DE3228730A1 - Verfahren und vorrichtung zum trocknen und bergen von maehfrischem gras - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum trocknen und bergen von maehfrischem gras

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DE3228730A1
DE3228730A1 DE19823228730 DE3228730A DE3228730A1 DE 3228730 A1 DE3228730 A1 DE 3228730A1 DE 19823228730 DE19823228730 DE 19823228730 DE 3228730 A DE3228730 A DE 3228730A DE 3228730 A1 DE3228730 A1 DE 3228730A1
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geb. Spilker Annemarie 6349 Mademuehlen Ulbrich
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ULBRICH GEB SPILKER ANNEMARIE
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ULBRICH GEB SPILKER ANNEMARIE
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/003Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with devices for drying or burning
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/18Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs
    • F26B17/20Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs the axis of rotation being horizontal or slightly inclined
    • F26B17/205Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs the axis of rotation being horizontal or slightly inclined with multiple chambers, e.g. troughs, in superimposed arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen und Bergen von mähfrischem Gras0 In der Landwirtschaft, in der Gartenwirtschaft, aber auch in der Landschaftspflege und Parkpflege, wird Gras bisher mittels geeigneter Mäher, welche in der Regel einen ähbalken aufweisen, gemäht und auf der Fläche liegengelassen oder bei der Landschafts- und Gartenwirtschaft unmitteibar danach, nämlich dann, wenn mit Spindel- oder Kreislmähern (Sichelmähern) gearbeitet wird, unter Ausnutzung der solchen Spindel- oder Kreiselmähern innewohnenden Schleuderwirkung in Grasfangkörben gesammelt0 In der andschafts-, Park- und Gartenpflege wird das so gesammelte oder gemähte Gras in der Regel kompostiert und geht damit als Nebenprodukt bzw. Nebeneinnahmequelle verloren.
  • In der Landwirtschaft ist es üblich, Gras, das zu Heu weiterverarbeitet werden soll, mittels der üblichen Mähbelken zu mähen und auf der Wiese bzw. Weide liegenzulassen, um es durch Sonneneinwirkung bzw. Luft zu trocknen, Diese Arbeit ist witterungsabhängig und führt trotz aller Vorsicht zu erheblichen Verlusten, denn es muß bei trockenem Wetter gemäht werden und die Trocknungszeit muß ausreichend groß sein, wenn Gras einwandfreier Qualität zu Heu verarbeitet werden soll. Tritt nach dem Mähen unerwartet Regen ein, so ist das Gras entweder bei längerem Regen verdorben oder es kann lediglich noch zu Heu minderer Qualität verarbeitet werden, denn der Regen setzt Auslaugprozesse in Gang, welche Vitamin und Nährstoffgehalte aus dem Gras entziehen und begünstigt das Eintreten bakterieller und fermentativer Prozesse, die je nach Witterung so weit fortschreiten können, bis Schimmel oder Fäulnis eintreten und das Gras völlig unbrauchbar wirdç Aber auch bei günstigen und optimalen Wetterbedingungen ist das Bergen und Trocknen des Grases arbeitsaufwendig und mit gewissen Qualitätseinbußen verbunden. Beim Trocknen an Luft und Sonne ist wiederholtes Wenden erforderlich, das auch beim Einsatz von Maschinen menschliche Arbeitskraft und Energie erfordert0 Das Trocknen an Luft und Sonne benötigt auch bei optimalen Witterungsbedingungen mehrere Stunden, d. h. geht verhältnismäßig langsam vor sich, wodurch im Gras bzw0 entstehenden Heu Vitamin- und Nährstoffverluste eintreten.
  • Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche mit geringem Energie- und Arbeitsaufwand in einem einzigen Arbeitsgang ein witterungsunabhängiges Gewinnen von qualitativ hochwertigem Heu gestatten.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe kennzeichnet sich das eingangs genannte Verfahren erfindungsgemäß dadurch, dsß das gemähte Gras vom fahrenden Mähbalken abgesaugt, während der Fahrt einem Förderschneckensystem zugeführt, in den Förderschnecken vorzugsweise geregelt luftgetrocknet und alsdann mittels eines Luftförderers gekühlt und einem abgedeckten Heusammelwagen oder einer Ballenpresse zugeführt und gesammelt oder zu Ballen gepreßt wird.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe kennzeichnet sich fe eingangs genannte Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch, daß auf einem Anhängerfahrgestell ein Sauggebläse, ein Warmluftgebläse sowie ein Kaltluft-Fördergebläse angeordnet sind, daß das Sauggebläse einen flexiblen Saugschlauch aufweist, der am Gutansaugende einen flachbreiten, auf dem Mähbalken eines Ackerschleppers befestigbaren Gutansaugtrichter aufweist und am Gutaustragende in die Guteintrittsöffnung der obersten von wenigstens drei in Fahrt richtung waagerecht verlaufenden, übereinander angeordneten, vom Warmluftgebläse mit Trocknungsluft beaufschlagterl, mechanisch angetriebenen Förderschnecken mündet, von denen die beiden obersten am Gutaustragende jeweils eine Cutausfallöffnung aufweisen, die mit der Guteintrittsöffnungder jeweils nächstunteren Förderschnecke verbunden ist, daß die unterste Förderschnecke eine in die Druckförderleitung des Kitluft-Fördergebläses einmündende Gutausfallöftnung autweist, und daß an der Drucktörderleitung des Kaltlutt- Fördergebläses ein flexibler Förderschlauch befestigt ist, welcher am Gutaustrittsende Anschluß einrichtung en für die Beschickungsöffnung eines abgedeckten Heusammelwagens oder einer am Anhängerfahrgestell anhängbaren (Heu-)Ballenpresse aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird das frischgemähte Gras unmittelbar vom Saugförderer erfaßt, den Förderschnecken zur Trocknung zugeführt, nach Passieren derselben gekühlt und mittels des Kühlluftstromes, der dann als Förderluftstrom wirkt, entweder einem abgedeckten Sammelwagen oder einer nachfahr enden Ballenpresse zugeführt.
  • Dieses Vorgehen macht die Heugewinnung von der Witterung unabhängig Im Extremfall kann sogar bei Regen gemäht und Heu gewonnen werden. Für die Heu trocknung ist zwar Energie erforderlich, jedoch wird diese von Heuwendemaschinen und Heubergemaschinen auch verbraucht, ohne daß das Heu zugleich getrocknet wird. Darüber hinaus ist die menschliche Arbeitskraft ein hoher Kostenfaktor, der den erfindungsgemäß evtl. erforderlichen etwas höheren Energieverbrauch wettmacht, insbesondere dann, wenn berücksichtigt wird, daß das schnelle Trocknen von Heu eine hochwertige Qualität ergibt und daß witterungsbedingte Ausfälle vermieden werden.
  • In der Landschaftspflege, Parkpflege usw., wo evtl. keine Mähbalken eingesetzt werden, wird der Saugschlauch anstelle des üblichen Grasfangkorbes angesetzt. Die Vorrichtung wird entsprechend kleiner ausgebildet, damit die Fahrzeuge, welche diese Mäher ziehen oder bewegen, auch die neue Vorrichtung mitziehen können, und es wird auf diese Weise aus dem Abfallprodukt Gras ein hochwertiges Nebenprodukt Heu gewonnen, welches die Kostenbilanz solcher Betriebe erheblich zu verbessern ermöglicht.
  • In vorteilhafter Weise weisen die Förderschnecken Schneckengehäuse und/oder Schneckenhohlwellen mit Warmluftdüsen auf, welche jeweils gleichmäßig über Länge und Umfang verteilt sowie über Rohre bzw0 Kanäle miteinander und mit de armluftgebläse verbunden sind.
  • Hierdurch kann bei der Trocknung ein intensiver Luftaustausch durchgeführt werden, weil sowohl die Schneckeirgehäuse wie die Hohlwellen zur Luftzufuhr dienen. Dadurch kann mit niedrigeren 1£ufttemperaturen gearbeitet werden.
  • Niedrigere Trocknungslufttemperaturen bedeuten geringeren Energieverbrauch, geringere Energieverluste durch Wärmeabstrahlung und qualitativ bessere Trocknung, denn je niedriger die Temperaturen, um so geringer sind auch Vitamin- und Nährstoffverluste.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß das Warmluityebläse einen Lufterhitzer aufweist, der wahlweise mit elektrischen Heizelementen oder einem Brenner für fossile Brennstoffe wie Gas, bl o. dgl., ausgerüstet ist.
  • Erfindungsgemäß kann die Vorrichtung beliebig aufwendig wie auch beliebig einfach ausgebildet werden0 Für den in der Regel üblichen Einsatz in Verbindung mit Ackerschlep pern bietet es sich an, die Vorrichtung in vorteilhafter Weise so auszubilden, daß die Gebläse, Schnecken und, soweit erforderlich, der Lufterhitzer über vorzugsweise als Keilriemengetriebe ausgebildete Vorgelege mit einem von der Zapfenwelle des Ackerschleppers antreibbaren Triebzapfen getrieblich verbunden sind0 Alternativ dazu kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch so ausgebildet sein, daß ein mit der Zapfenwelle des Ackerschleppers verbindbarer Triebszapfen mit einem elektrischen Generator verbunden ist, und daß die Gebläse und Schnecken mit elektrischen Antriebsmotoren, ggfs. der Lufterhitzer mit elektrischen Heizelementen, ausgerüstet sind0 Vorzugsweise bei Kleinstausführungen, aber auch bei anderen Ausführungen, ist vorgesehen, daß auf dem Anhängerfahrgestell ein Verbrennungsmotor angeordnet ist, welcher wahlweise getrieblich entweder mit den Gebläsen und Schnecken und ggfs. dem Lufterhitzer oder einem elektrischen Generator verbunden ist, wobei die Gebläse und Schnecken und der Lufterhitzer bei vorgesehenem Generator elektrische Antriebsmotoren bzw0 elektrische Heizelemente aufweisen0 In vorteilhafter Ausgestaltung der Vorrichtung weist uas Anhängerfahrgestell nebeReinem von der Zapfenwelle des Ackerschleppers antreibbaren Triebzapfen mit Vorgelege einen Verbrennungsmotor mit Elektrogenerator und/oder mechanischem Getriebe auf. Die Gebläse, die Schnecken und der Lufterhitzer sind jeweils nach Drehzahl und Leistungsbedarf ggfsO wahlweise mit dem Vorgelege oder dem Getriebe des Verbrennungsmotors oder mit elektrische Antriebsmotoren verbindbar.
  • Hierdurch kann der Antrieb langsam drehender Teile, wie etwa der Förderschnecken, von der Zapfenwelle des Schleppers aus erfolgen, während die hochtourig drehenden Teile, nämlich die Gebläse, entweder unmittelbar von einem Verbrennungsmotor aus angetrieben werden oder mit Hilfe eines vom Verbrennungsmotor angetribenen Generators und ertsprechender Elektromotore in Rotation versetzt werden.
  • In allen Fällen, bei denen die Vorrichtung einen eigen Verbrennungsmotor aufweist, kann dessen Kühlaggregat und dessen Auspuff in einen Wärmeaustauscher geführt werden, um in vorteilhafter Weise den Lufterhitzer mit Wärmnergie zu versorgen.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß das Sauggebläse und das Warmluftgebläse oder ggfs. das Kaltluft-Fördergebläse einen gemeinsamen Rotor aufweisen, wobei die Sauyseite dieses Gebläses mit dem flexiblen Saugschlauch und die t)ruckseite mit dem Lufterhitzer oder der Druckförderleitung verbunden ist.
  • Hierdurch kann energiesparender gearbeitet werden, wenn bereits in Bewegung befindliche Förderluft, wie etwa die Saugluft zum Beschicken der Förderschnecken entweder zugleich als Förderluft für das Kaltluftgebläse oder nach Passieren des Luterhitzers bzw0 Wärmetauschers den Förderschnecken zugeführt wird. In solchen Fällen ist jeweils zumindest ein Gebläse einzusparen. Dadurch wird nicht nur Energie, sondern auch Anschaffungspreis eingespart0 Eine baulich einfache und insbesondere auch gegen Wärmeabstrahlung leicht zu isolierende Ausgestaltung der zur Trocknung dienenden Förderschnecken ist dadurch gekennzeichnet, daß die drei übereinander liegenden Förderschnekken in einem Gehäuse untergebracht sind, welches aus zwei Stirnwänden mit Lagern für die Schnecken-Hohlwellen, einer Ober- und einer Unterwand sowie zwei die Schneckengehäuse seitlich tangential berührenden Seltenwänden besteht und welches jeweils zwischen sich und den Schneckengehäusen die Warmluftkanäle (bzwe -Rohre) begrenzt.
  • Durch das anschließende und umschließende äußere Gehäuse werden auf einfache Weise Warm- oder Trocknungsluftkanäle gebildet und es braucht lediglich das Außere des Gehäuses mit Wärmedämmungselementen versehen zu werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Schnecken-Hohlwellen an einem Ende 'es Gehäuses mit ggfs. in einem Kettengehäuse untergebraete Kettenrädern ausgerüstet, die mittels wenigstens einer Kette getrieblich mit wenigstens einem Antriebskettenr2d verbunden sinde Der jeweiligen Wahl des Konstrukteurs bleibt es überlassen, etwa alle Schnecken gleichsinnig anzutreiben und die mittlere Schnecke dann gegensinnig zur oberen und unteren ausgebildete Schneckenflügel auf weist oder ob zwei für Rechts- und Linkslauf ausgelegte getrennte Schneckenantriebe vorgesehen werden oder ein bei gleichsinnigen Förderschnecken entsprechend geführ-er Schneckentrieb für die entsprechende Drehrichtungsumkehr der mittleren Schnecke in Bezug auf obere und untere sorgt.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Warmluftkanäleund/oder die Kanalanschlußkupplungen der Schnecken-Hohlwellen mit einem Verteiler des Lufterhitzers in Verbindung stehen, wobei jede Förderschnecke einen Temperaturfühler aufweist, welcher mit einem Luftschieber für die zur jeweiligen Schnecke gehörenden Warmluftkanäle in Stellverbindung steht.
  • Bei Verwendung des Gehäuses zur Umhüllung der Förderschnekken und Bildung der Warmluftkanäle ist es einfach, die Warmluft über einen Verteiler vom Lufterhitzer zuzuführers und in die einzelnen Zuführungen Schieber einzubauen, die von Temperaturfühlern in jeder Schnecke steuerbar sind0 Diese Ausgestaltung erlaubt schonendste Trocknung und vermeidet Überhitzungen.
  • In vorteilhafter Weise sind die Förderschnecken mit wenigstens einem Temperaturfühler ausgerüstet, welcher mit einer Temperaturregeleinrichtung des Lufterhitzers in Verbindung steht, um insbesondere dann, wenn unterschiedlicher Wärmebedarf bei nassem Gras einerseits aufzubringen ist und erheblich geringerer Wärmebedarf bei trockenem Gras erforderlich wird0 In vorteilhafter Ausgestaltung der Vorrichtung sind die Warmluftkanäle und Schneckenhohlwellen aller Förderschnekken zu einem einzigen Warmluftweg zusammengefaßt, der entgegengesetzt zur Gutförderrichtung von Warmluft durchströmt ist. Das Gegenstromprinzip ermöglicht die optimalste Energieausnutzung und auch technologisch günstigste Trocknung, weil auf diese Weise das Temperaturgefälle zwischen Gut und Trocknungsluft über die gesamte Trocknungsstrecke nahezu konstant gehalten werden kann.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß das Anhängerfahrgestell Staukästen für den Saugschlauch und den Druckförderschlauch aufweist, um sie bei Nichtgebrauch der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung sicher zu verstauen Die beiden Schläuche sind flexibel ausgebildet, zweckmäßigerweise aber auch durch entsprechende Konstruktion elastisch dehnbar (Ziehharmonika-Prinzip)O Die vorstehend geschilderten Bauvarianten können beliebig und bedarfsgerecht miteinander kombiniert werden, um wahlweise einfachste Bauart oder optimalste Trocknung oder geringsten Energieverbrauch oder größte Universalität der neuen Vorrichtung zu verwirklichen; es können aber auch Vorrichtungen geschaffen werden, die besonders aufwendig sind, dafür aber größte universelle Einsatzmöglichkeit mit optimaler Trocknung und optimiertem Energieverbrauch vereinen.
  • Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung sind in den Zeichnungen dargestellt0 Es zeigt: Fig. 1 - eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung in Verbindung mit einem Ackerschlepper mit Mähbalken, nachfahrendem Sammelwagen oder alternativ nachfahrender Ballenpresse, Fig. 2 - eine Schema-Seitenansicht der Vorrichtung, insbesondere bei Zapfwellenantrieb, Fig. 3 - eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie 111-111 in Fig. 2, Fig0 4 - eine Schnittansicht gemäß Linie IV-IV in Fig0 2, Fig. 5 - eine Draufsicht auf eine Alternativausgestaltung der Vorrichtung mit eigenem Pnergieversorgungsaggregat, Fig, 6 - eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig0 5, Fig. 7 - eine Teil-Schnittansicht einer Einzelheit, welche das Luftzuführungs und Antriebsende einer der Förderschnecken wiedergibt, Fig. 8 - eine Schnittansicht längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 - eine Schema-Seitenansichtw welche die Luftführung der Förderschnecken bei Parallelbeheizung wiedergibt, Fig. 10 - eine Ansicht der Luftführung gemäß Fig. 9 in Richtung des Pfeiles X in Fig. 9 gesehen, Fig. 11 - eine Schemaansicht der Luftführung der Förderschnecken bei Einschaltung der Luftkanäle, Fig. 12 - eine Schema-Stirnansicht der Ausgestaltung gemO Fig. 11, Fig. 13 - eine Alternativausführung einer Förderschnecke mit einzelnen Luftzuführungs rohren.
  • Fig. 1 zeigt einen Ackerschlepper 1 mit Mähbalken 2 und Zapfenwelle 3, welcher die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung 4 schleppt. An der Vorrichtung 4 ist wahlweise entweder ein abgedeckter Anhänger 5 als Heusammelwagen oder eine Ballenpresse 6 angehängt.
  • Die Vorrichtung 4 weist ein Sauggebläse 7, ein Warmluftgebläse 8 und ein Kaltluft-Fördergebläse 9 aufw Das Sauggebläse 7 ist über einen flexiblen, vorzugsweise längendehnbaren Saugschlauch 10 angeschlossen, der eiEn Gutansauytrichter 11 aufweist, welcher lösbar in flachbreiter Ausgestaltung auf dem Mähbalken derart befestigt ist, daß er den Mähbalken in seiner gesamten Breite ab deckt und das gemähte Gras aufzunehmen vermag. Die Ansaugtrichter 11 sind zweckmäßigerweise auswechselbar am Sauyschlauch 10 befestigt, damit unterschiedliche Mähbalkenbreiten berücksichtigt werden können.
  • Das Kaltluft-Fördergebläse 9 hat austrittsseitig einen Förderschlauch 12, der wie der Saugschlauch 10 ausgebiQet ist, und entweder zum abgedeckten Anhänger 5 oder zur Ballenpresse 6 führt.
  • Das vom Saugschlauch 10 angesaugte Gras wird Fördersc1-ekken 13 zugeführt, von diesen mechanisch gefördert und zugleich vom Warmluftgebläse 8 ausgetrocknet und nach Passieren von vorzugsweise drei übereinanderliegenden Förderschnecken in das Kaltluft-Fördergebläse abgeworfen, durch die Kaltluft gekühlt und zum Anhänger 5 oder zur ballenpresse 6 gegeben.
  • Die Schema-Seitenansicht gern. Fig0 2 zeigt, daß die Ä'orrichtung 4 ein Anhänger-Fahrgestell 14 aufweist, welches unterseitig eine von der Zapfenwelle 3 angetriebene Antriebswelle 15 aufweist, die alle beweglichen Teile der Vorrichtung 4 über Vorgelege 16 antreibt0 Dabei handelt es sich zweckmäßigerweise um KeilriemenvorgelegeO Wie Fig.
  • 2 zeigt, ist das Sauggebläse 7 über ein Sieb 17 mit der obersten von drei parallel übereinander waagerecht und in Fahrtrichtung verlaufenden Förderschnecken verbunden und gegenüber dem Sieb 17 mündet ein Anschlußstutzen 18, an welchem der in Fig. 2 nicht gezeigte Saugschlauch anzuschließen ist. Bei der Ausführung gern. Fig. 2 ist das Sauggebläse 7 zugleich druckseitig über eine Druckförderleitung 19, die in einem Anschlußstutzen 20 für den Förderschlauch 12 endet, als Kaltluft-Fördergebläse wirksam.
  • Im gezeigten Beispiel sind drei Förderschnecken 13 übereinander angeordnet und an ihren Enden über Gutausfallöffnungen 21 miteinander und die unterste über eine Gutaustragsöffnung mit der Druckförderleitung 19 verbunden.
  • Die Ausgestaltung der Förderschnecken 13 ist in den Fig.
  • 2 und 4 gezeigt. Sie läßt erkennen, daß die Förderschnekken 13 Schneckengehäuse 22 aufweisen, in deren Wandungen sich Düsen 23 (böcher) befinden, während die Schneckenwellen als Schneckenhohlwellen 24 ausgebildet sind und ebenfalls Düsen 23 (Löcher) aufweisen. Bei dem Beispiel sind alle Schneckengehäuse 22 durch seitliche Gehäusewände 25, obere und untere Gehäusewände 26, 27 sowie durch Stirnwände innerhalb eines Gehäuses 28 untergebracht, welches zwischen sich und den Schneckengehäusen 22 Warmluftkanäle 29 begrenzt. Werden die Warmluftkanäle und die Innenräume der Schneckenhohlwellen 24 mit Warmluft beschickt, so tritt diese durch die Löcher bzw. Düsen 23 aus und trocknet die von den Schnecken geförderten Grashalme.
  • Wenn gern. Fig0 2 alle Schneckenhohlwellen 24 gleichsinnig verlaufenden Drehsinn haben, so muß eine, vorzugsweise die mittlere, gegensinnig zur oberen und unteren angetrieben werden. Ein Beispiel dafür zeigen die Fig0 2 und 4. An den Enden der Schneckenhohlwellen 24 sind bei dieser kusführung Kettenzahnräder 29 in einem getrennten Antriebsgehäuse 30 untergebracht und eine Getriebekette 31 ist in der gezeigten Weise um diese Kettenräder 29 herumgeführt, seitlich über Umlenkkettenräder 32 geführt, durch das Anhängerfahrgestell 14 hindurch zum Vorgelege 16 geleitet, welches ein Antriebskettenrad 33 treibt, Die Draufsicht gem. Fig. 5 zeigt eine eneryieautarke Vorrichtung 4, bei der auf dem Anhängerfahrgestell 14 ein Verbrennungsmotor 34 angeordnet ist, welcher einen elektrischen Generator 35 treibt, der seinerseits das Sauggebläse 7, das Warmluftgebläse 8 und das Kaltluft-Fördergebläse 9 über Elektromotoren antreibt0 Ein weiterer Antriebsmotor 36 dient zum Antrieb der Schneckenwellen 24o Bei dem Beispiel gern. Fig. 5 ist zur Warmluftgewinnung ein Lufterhitzer 37 vorgesehen, der im Beispiel als Brenner für fossile Brennstoffe, wie Gas, 01 o. dglo, ausgebildet ist.
  • Die Seitenansicht gem. Fig. 6 zeigt, daß am Anhängerfahr gestell 14 Staukästen 38 vorgesehen sein können, zu in welchen der Saugschlauch 10 und der Förderschlauch 12 untergebracht werden können, wenn die Vorrichtung nicht in Betrieb ist.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Möglichkeit der konstruktiven Gestaltung der Luftführung für die Förderschnecken 13. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Hohlwellen 24 an ihren Enden über kreuzförmig eingeschweißte Bleche 39 mit massiven Achsstummeln 40 versehen, welche jenseits einer Trennwand 41 in Lagern 42 aufgenommen sind und auf diesen massiven Lagerstummeln 40 die Antriebskettenräder 29 tragen, Diese Ausgestaltung gestattet es, die Warmluft über die Lücken zwischen dem eingeschweißten Kreuz 39 und dem Mantel der Hohlwellen 24 in das Innere der Hohlwelle einzuführen, so daß auf Drehkupplungen verzichtet werden kann, und es kann auf diese Weise ein den Schneckenenden vorgeschalteter Warmluftverteilerraum 43 geschaffen werden, von dem aus alle Förderschnecken 13 mit Warmluft versorgt werden können.
  • Die Fig0 9 und 10 zeigen eine sehr vereinfachte Schemazeichnung dieser Ausgestaltung und lassen erkennen, daß die Warmluftverteilerkästen oder -gehäuse 43 die Schnekkenhohlwellen 24 direkt und die Warmluftkanäle 29 über Durchtrittsöffnungen 44 beschicken0 Bei der Ausführung gern. Fig. 9 und 10 werden alle Warmluftkanäle 44 und das Innere der Hohlwellen 24 parallel gleichmäßig mit Warmluft beaufschlagt0 Nicht gezeigte Temperaturfühler in den Schnecken 13 können mit ebenfalls nicht gezeigten Schiebern, z. Bo vor den Öffnungen 44, stelltechnisch verbunden sein, so daß zur Vermeidung von Überhitzungen des Heus jede der Förderschnecken 13 nur so viel Warmluft erhält, wie für den Trocknungsvorgang erforderlich ist.
  • Die Fig. 11 und 12 zeigen eine der Fig. 9 und 10 entsprechende Alternative, bei welcher die Luftkanäle 29 aller drei übereinanderliegenden Förderschnecken 13 gegens:;nnig zur Gutförderrichtung in Reihe geschaltet von der Heißluft bzw. Warmluft durchströmt werden. Hierzu sind in den erteilerräumen 43 lediglich geeignete Trennwände 45 erforderlich.
  • Die Fig 13 zeigt eine Förderschnecke 13 mit Schneckenyehäuse 22, bei welcher zur Warmluftführung Warmluftrohre 46 vorgesehen sind, welche längs der Düsen 23 in den Schnecke kengehäusen 22 verlaufen und sinngemäß zusammengefaßt bzw.
  • mit dem Lufterhitzer bzw. Warmluftgebläse verbindbar sind.
  • Die Flügel der einzelnen Förderschnecken 13 können als Vollblattflügel ausgebildet sein, wobei sich eine Zwangsführung der Warmluft innerhalb der einzelnen Förderschnekken 13 ergibt. Es sind aber auch sog. Bandspiralen anwendbar, die im Inneren einen stärkeren Warmluftstrom zulassen, während die äußeren spiraliörmigen Bänder die Sauberhaltung der Innenoberflächen der Schneckengehäuse 24 gewährleisten.
  • Alternativ dazu können die Förderschnecken 13 aber auch Schneckenwellen mit wärmebeständigen Bürsten aufweisen oder als Segmentwellen ausgebildet werden. Falls die Vorrichtung 4 nicht gemäß Fig. 1 in Verbindung mit einem Ackerschlepper 1 verwendet werden soll und stattdessen etwa anstelle eines Grasfangkorbes in Kleinausführung an einen Spindel- oder Kreiselmäher angeschlossen wird, ist der Saugschlauch anstelle des Gutansaugtrichters mit einem entsprechenden nicht gezeigten Saugstutzen versehen, der die gewünschte Verbindung ermöglicht. Bei derartiger Anwendung kann das Anhängerfahrgestell 14 anstelle der gezeigten einachsigen Ausführung auch zweiachsig lenkbar ausgebildet sein, um den jeweils vorgespannten Mäher nicht zu belasten, Die gezeigten Ausführungsbeispiele stellen nur eine Auslese aus der Vielzahl möglicher Lösungen dar, Zahlreiche Kombinationen im Rahmen der geschilderten und beanspruchten Einzelmerkmale sind je nach Zweck möglich.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche: Vorrichtung zum Trocknen und Bergen von mähfrischem Gras, dadurch qekennzeichnet, daß auf einem Anhängerfahrgestell (14) ein Sauggebläse (7), ein Warmluft bläse (8) sowie ein Kaltluft-Fördergebläse (9) angeordnet sind, daß das Sauggebläse (7) einen flexiblen Saugschlauch (io) aufweist, der am Gutansaugende einen flachbreiten, auf dem Mähbalken (2) eines Ackerschleppers Ci) befestigbaren Gutansaugtrichter (11) aufweist und am Gutaustragende in die Guteintrittsöffnung der obersten von wenigstens drei in Fahrtrichtung waagerecht verlaufenden, übereinander angeordneten, vom Warmluftgebläse (8) mit Trocknungsluft beaufschlagte, mechanisch angetriebenen Förderschnecken (13) mündet, von denen die beiden obersten am Gutaustragende jeweils eine Gutausfallöffnung (21) aufweisen, die mit der Guteintrittsöffnung der jeweils nächstunteren Förderschnecke (13) verbunden ist, daß die unterste Förderschnecke (13) eine in die Druckförderleitung (19) des Kaltluft-Fördergebläses (9) einmündende Gutausfallöffnung (21) aufweist, und daß an der Druckförderleitung (19) des Kaltluft-Fördergebläses (9) ein flexibler vor derschlauch (12) befestigt ist, welcher am Gutaustrittsende Anschlußeinrichtunqen für die Beschickungsöffnung eines abgedeckten Heusammeiwagens (5) oder einer am Anhängerfahrgestell (14) anhängbaren (Heu-)Ballenpresse (6) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (13) Schneckengehäuse (22) und/ oder Schneckenhohlwellen (24) mit Warmluftdüsen (23) aufweisen, welche jeweils gleichmäßig über Länge und Umfang verteilt sowie über Rohre bzw. Kanäle (29) miteinander und mit dem Warmluftgebläse (8) verbunden sind.
  3. 3o Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmluftgebläse (8) einen Lufterhitzer (37) aufweist, der wahlweise mit elektrischen Heizelementen oder einem Brenner für fossile Brennstoffe, wie Gas, Öl Oo dgl., ausgerüstet ist.
  4. 40 Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläse (7, 8, 9), Schnecken (13) und, soweit erforderlich, der Lufterhitzer (37) über vorzugsweise als Keilriemengetriebe ausgebildete Vorgelege (16) mit einem von der Zapfenwelle (3) des Ackerschleppers (1) antreibbaren Triebzapfen (15) getrieblich verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Zapfenwelle (3) des Ackerschleppers (1) verbindbarer Triebzapfen (15) mit einem elektrischen Generator (35) verbunden ist, und daß die Gebläse (7, 8, 9) und Schnecken mit elektrischen Antriebsmotoren, ggfs. der Lufterhitzer (37) mit elektrischen Heizelementen, ausgerüstet sind.
  6. 6o Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeicnnet, daß auf dem Anhängerfahrgestell (14) ein Verbrennt;tngs motor (34) angeordnet ist, welcher wahlweise getriebl:ich entweder mit den Gebläsen und Schnecken und ggfs. dem Lufterhitzer oder einem elektrischen Generator (35) verbunden ist, wobei die Gebläse (7, 8, 9) und Schnecken (13) und der Lufterhitzer (37) bei vorgesehenem Generator (35) elektrische Antriebsmotoren bzw. elektrische Heizelemerite aufweisen.
  7. 7o Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhängerfahrgestell (14) neben einem von der Zapfenwelle des Ackerschleppers antriebbaren Triebszapfen (ins) mit Vorgelege (16) einen Verbrennungsmotor (34) mit Elektrogenerator (35) und/oder mechanischem Getriebe aufweist, und daß die Gebläse.(7, 8, 9),die Schnecken und der Lufterhitzer (37) jeweils nach Drehzahl und Leistungsbedarf ggfs. -wahlweise mzt dem Vorgelege (16) oder dem Getriebe des Verbrennungsmotors (34) oder mit elektri.-schen Antriebsmotoren verbindbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufterhitzer (37) mit wahlweise betreibbarem Brenner für fossile Brennstoffe oder mit elektrischen Heizelementen oder mit einem Wärmetauscher, welcher von den Kühlaggregaten und den Auspuffgasen des auf dem Anhängerfahrgestell (14) angeordneten Verbrennungsmotors (34) gespeist ist, versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauggebläse (7) und das Warmluftgebläse (8) oder gg£sO das Kaltluft-Fördergebläse (9) einen gemeinsamen Rotor aufweisen, wobei die Saugseite dieses Gebläses (7) mit dem flexiblen Saugschlauch (10) und die Druckseite mit dem Lufterhitzer (37) oder der Druckförderleitung (19) verbunden ist0
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die drei übereinander liegenden Förderschnecken (13) in einem Gehäuse (25) untergebracht sind, welches aus zwei Stirnwänden mit Lagern für die Schnecken-Hohlwellen (24), einer Ober- und einer Unterwand (26, 27) sowie zwei die Schneckengehäuse (22) seitlich tangential berührenden Seitenwänden (28) besteht und welches jeweils zwischen sich und den Schneckengehäusen (22) die Warmluftkanäle (29) (bzw. -Rohre) begrenzt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken-Hohlwellen (24) an einem Ende des Gehäuses (25) mit ggfs in einem Kettengehäuse (30) untergebrachten Kettenrädern (29) ausgerüstet sind, die mittels wenigstens einer Kette (31) getrieblich mit wenigstens einem Antriebskettenrad (33) verbunden sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmluftkanäle (29) und/oder die Kanalanschlußkupplungen der Schnecken-Hohlwellen (24) mit einem Verteiler (43) des Lufterhitzers (37) in Verbindung stehen, wobei jede Förderschnecke (13) einen Temperaturfühler aufweist, welcher mit einem Luftschieber für die zur jeweiligen Schnecke gehörenden Warmluftkanäle (29) in Stel:verbindung steht.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (13) mit wenigstens einem Temperaturfühler ausgerüstet sind, welcher mit einer Temperaturregeleinrichtung des Lufterhitzers (37) in Verbindung steht.
  14. 14o Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmluftkanäle (29) und Schneckenohlwellen (24) aller Förderschnecken (13) zu einem einzigen Warmluftweg zusammengefaßt sind, der entgegengesetzt zur Gutförderrichtung von Warmluft durchströmt ist0
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhängerfahrgestell (14) Staukästen (38) für den Saugschlauch (10) und den Druckförderschlauch (12) aufweist.
    160 Verfahren zum Bergen und Trocknen von mähfrischem Gras, dadurch gekennzeichnet, daß das gemähte Gras vom fahrenden Mähbalken abgesaugt, während der Fahrt einem Förderschnekkensystem zugeführt, in den Förderschnecken vorzugsweise geregelt luftgetrocknet und alsdann mittels eines Luftförderers gekühlt und einem abgedeckten Heusammelwagen oder einer Ballenpresse zugeführt und gesammelt oder zu Ballen gepreßt wird.
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