DE3228427A1 - Verfahren zum betreiben eines texterstellungsgeraetes - Google Patents

Verfahren zum betreiben eines texterstellungsgeraetes

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Albert 8501 Wendelstein Seitz
Justus Dipl.-Phys. Dr. 8500 Nürnberg Sienknecht
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/02Apparatus or circuits at the transmitting end

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  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betreiben eines Texterstellungsgerätes
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Betreiben eines Texterstellungsgerätes mit einem für die Kommunikation geeigneten Zeichen-Code an einer Nebenstellenanlage, wobei nur ein Teil der mit dem Texterstellungsgerät generierbaren Zeichen und Funktionen für die Kommunikation über die Nebenstellenanlage zulässig ist.
  • Texterstellungsgeräte, wie sie als Schreibmaschinen und Textautomaten bekannt sind, werden in zunehmendem Maße mit Schnittstellen ausgeen/ stattet, die es erlauben, auf diesen Gerät' erstellte Texte an andere derartige Geräte zu übertragen. Zu diesem Zweck werden die Texterstellungsgeräte häufig über die besagten Schnittstellen an eine Nebenstellenanlage angeschlossen. Der Nebenstellenanlage fällt dabei in erster Linie die Aufgabe zu, die angeschlossenen internen Geräte zum Zweck der Textübertragung untereinander zu verbinden und gegebenenfalls über einen Hauptanschluß Verbindungswünsche von internen Texterstellungsgeräten zu Teilnehmern an Kommunikationsdiensten, die wie Telex und Teletex von den öffentlichen Postverwaltungen zur Verfügung gestellt werden, und von diesen zu internen Geräten zu befriedigen.
  • Aufgrund der Unterschiedlichkeit der auf dem Markt erhältlichen Texterstellungsgeräte hinsichtlich ihres Zeichenvorrates und ihrer Textanordnungs- und Textbearbeitungsfunktionen ist es notwendig, bei der Kommunikation derartiger Geräte untereinander mittels Nebenstellenanlage die übertragbaren Zeichen und Funktionen auf die allen Geräten gemeinsamen zu beschränken. Besitzt die Nebenstellenanlage darüber hinaus einen Hauptanschluß ans Telex- oder Teletexnetz, so wird durch den international genormten Zeichenvorrat dieser Wermittiungsdienste eine entsprechende Einschränkung für Zeichen und Funktionen vorgegeben.
  • Um bei Beibehaltung der spezifischen Merkmale eines Texterstellungsgerätes dieses in der vorstehend erwähnten Weise bzw. zum vorstehend erwähnten Zweck an einer Nebenstellenanlage betreiben zu können, ist es notwendig, einen mittels dieses Gerätes erstellten Text, der Zeichen und/oder Funktionen enthält, die außerhalb der Menge von Zeichen und Funktionen liegt, die in der Nebenstellenanlage zulässig sind, durch eine sogenannte Konvertierung, d. h. eine Umcodierung und Umformatierung des eingegebenen Textes, übertragbar zu machen. Um diesen Vorgang zu vereinfachen, ist es bereits bekannt, in der Nebenstellenanlage Mittel vorzusehen, die es erlauben, die Konvertierung teilweise automatisch durchzuführen. Da aber die Gerätefunktionen vielfach so speziell sind, daß eine vollständige automatische Umsetzung nicht möglich ist, wird der Bediener vor der Aussendung eines erstellten Textes häufig aufgerufen, der Nebenstellenanlage bei der Konvertierung zu helfen und zwar dadurch, daß er Änderungen am in der Anlage zwischengespeicherten Text vornimmt, oder aber die betreffenden Teile des Textes in einer übertragbaren Form neu erstellt.
  • Derartige Konvertierungsvorgänge sind für den Bediener lästig und bedingen einen nennenswerten Aufwand in der Nebenstellenanlage zwecks Speicherung, Wiedervorlage und Umsetzung des Textes.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren anzugeben, das es der Bedienperson eines Texterstellungsgerätes der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art erlaubt, Texte, die für die Kommunikation über eine Nebenstellenanlage bestimmt sind, auf Anhieb so zu erstellen oder zu verändern, daß sie nur übertragbare Zeichen und Funktionen enthalten. Darüber hinaus gehört es zur Aufgabe, den für die Konvertierung von Texten notwendigen Aufwand auf ein Mindestmaß zu beschränken.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Vorteile der im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Lösung sind in erster Linie darin zu sehen, daß die Bedienperson eines Texterstellungsgerätes der eingangs genannten Art in der Lage ist, einen innerhalb einer Nebenstellenanlage zu übertragenden Text, ohne genaue Kenntnis der zulässigen Zeichen und Funktionen durch automatische, gezielte Bedienerhinweise bei unzulässigen Eingaben, auf Anhieb so zu erstellen oder zu verändern, daß er übertragbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die gezielten Bedienerhinweise auf bequeme Weise den Kenntnisstand der Bedienperson bezüglich zulässiger Zeichen und Funktionen erweitern.
  • Die in den Ansprüchen 2 und 3 gekennzeichneten Merkmale erhöhen den Komfort des erfindungsgemäßen Verfahrens erheblich, da die Bedienperson bei hoher Ein9Jabegesch-w-indigkeitnach dem Registrieren des, eine unzulässige Eingabe kennzeichnenden Signals nicht erst die Stelle im Text suchen muß, an der die unzulässige Eingabe erfolgte.
  • Verschiedene vorteilhafte Möglichkeiten der Signalgabe sind in den Ansprüchen 4 bis 8 gekennzeichnet. Dabei ist besonders darauf hinzuweisen, daß, wie im Anspruch 8 offenbart, die Bedienperson den Grad des Informationsgehalts des Signals in Abhängigkeit von ihrem Kenntnisstand selbst wählen kann, was sich auf den Bedienungskomfort sehr vorteilhaft auswirkt.
  • Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein mögliches Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Nebenstellenanlage mit angeschlossenem Texterstellungsgerät; Fig. 2 eine Schaltung eines Texterstellungsgerätes.
  • Fig. 1 zeigt eine Nebenstellenanlage 1, die über Leitungen 3 mit Texterstellungsgeräten2verbunden ist. Bei diesen Leitungen 3 handelt es sich um mehradrige Verbindungen, die einen seriellen Datenaustausch zwischen Nebenstellenanlage 1 und Texterstellungsgeräten 2 durchführen sowie um Sperrleitungen, die den Datenaustausch beim jeweiligen Sender unterbrechen, falls der entsprechende Empfänger die gesendete Daten nicht schnell genug aufnehmen kann. Derartige serielle, asynchron arbeitende Einrichtungen sind z. B. in Verbindung mit der Schnittstelle V24 gemäß CCITT-Norm bekannt.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Texterstellungsgerät 2 weist eine Tastatur 4 und ein Druckwerk 5 auf, das von einer Steuereinrichtung 6 mit Daten versorgt wird, falls Eingaben über die Tastatur 4 vorgenommen werden. Die Steuereinrichtung 6 ist weiterhin mit einer Übertragungseinrichtung 7 verbunden, die ihrerseits über die Leitungen 3 Daten mit der Nebenstellenanlage 1 austauschen kann. Auf diese Weise vermag die Nebenstellenanlage 1 einerseits Daten an das Druckwerk 5 und anderseits die Tastatur 4 Daten an die Nebenstellenanlage 1 zu geben. Die Steuereinrichtung 6 arbeitet nach einem Programm, das in einem Programmspeicher 8 untergebracht ist.
  • Mittels der Tastatur 4 können alle Bewegungen, Funktionen und Zeichen für das Druckwerk 5 eingegeben werden. Diese Daten sind aber wegen der speziellen Eigenschaften des Texterstellungsgerätes 2 in der Regel umfassender, als sie über die Leitungen 3 zur Nebenstellenanlage 1 geschickt werden dürfen. Dies ist wegen normierter Codes, die auf den Leitungen 3 übertragen werden, einsehbar, denn normierte Codes können nicht den Informationsumfang aufweisen, der in speziellen Texterstellungsgeräten untergebracht ist. Um bezüglich der auf den Leitungen 3 übertragenen Codes keine Informationen zu erzeugen, die nicht übertragen werden können, ist an die Tastatur 4 ein Komparator 9 angeschlossen, der über Leitungen 10 mit Daten aus der Tastatur 4 versorgt wird und über Leitungen 11 mit einem internen Speicher 12 für unerlaubte Tasteneingabe verbunden ist.
  • Mit jeder Betätigung der Tastatur 4 startet ein Zähler 13, der sämtliche mögliche im Speicher für unerlaubte Tastatureingaben vorhandene Zeichen anwählt und dem Komparator 9 anbietet. Sollte der Komparator 9 feststellen, daß gleiche Zeichen von Tastatur 4 und internem Speicher 12 für unerlaubte Tastatureingabe vorliegen, so schaltet es mittels eines Ausganges 14 einen bistabilen Schalter 15 ein, der einerseits eine Meldung an die Steuerung 6 abgibt und anderseits eine Signaleinrichtung 16 ansteuert. Die Signaleinrichtung 16 gibt dann-ihrerseits Signale ab, die auf eine Fehlbedienung der Tastatur 4 aufmerksam machen. Da der bistabile Schalter 15 über eine Leitung 17 eine unerlaubte Tastatureingabe zur Steuerung 6 meldet, bleiben Daten, die von der Tastatur 4 über eine Leitung 18 an die Steuerung 6 abgegeben werden, unwirksam. Die Steuerung 6 sorgt mittels ihres Programms aus dem Programmspeicher 8 dafür, daß die Signaleinrichtung 16 genügend lange das Signal abgibt, bzw. daß weitere Eingaben genügend lange unterdrückt werden. Das Abgeben des Signals bzw. das Unterdrücken der eingegebenen Zeichen und Funktionen kann dadurch sichergestellt werden, daß die Steureinheit 6 eine feste Zeit vorgibt, bis sie über eine Leitung 19 den bistabilen Schalter 15 wieder umschaltet oder dadurch, daß erst eine bestimmte Tastatureingabe die Steuereinheit 6 zum Umschalten des bistabilen Schalters 15 veranlaßt.
  • Bis dahin bleiben Eingaben über die Tastatur 4 wirkungslos, d. h.
  • eingegebene Daten kommen weder zum Druckwerk 5 noch zur Übertragungseinrichtung 7.
  • Es ist selbstverständlich ohne weiteres möglich, die Steuerung 6 so auszubilden, daß sie Einfluß auf die Signaleinrichtung 16 nimmt, um neben der Dauer des Signals auch dessen Tonhöhe bei akustischen Signalen oder dessen Farbe bei optischen Signalen zu verändern, denn die Steuerung 6 weist gemäß dem Stand der Technik in der Regel einen Mikroprozessor auf, der über Ausgänge direkt, oder gegebenenfalls über entsprechende Anschaltungen (nicht dargestellt), an anschließbare Bausteine (nicht dargestellt) programmgesteuerte Impulse bzw.
  • Impulsfolgen auszusenden vermag, oder frequenz- - bzw. farbbestimmende Glieder an der Signaleinrichtung 16 umschalten kann.
  • Über die bereits genannte Möglichkeit der Signalgabe hinaus ist es beim Stand der Technik auch denkbar, den Grund für die Signalauslösung akustisch durch eine entsprechende Sprachausgabe oder optisch durch eine entsprechende Darstellung einer lesbaren alpha-numerischen Information, z. B. durch Anzeigen àuf einem Display oder durch Ausdrucken mittels eines Druckwerkes, zu spezifizieren.
  • Da die verschiedenen Möglichkeiten der Signalgabe bzw. Kombinationen dieser Möglichkeiten einen sehr unterschiedlichen "Informationsgehalt" aufweisen, ist es sinnvoll, in der Steuereinrichtung 6 oder in der Signaleinrichtung 16 Schaltungsmittel vorzusehen, die es in Verbindung mit Eingabemitteln gestatten, den "Informationsgehalt" des Signals stufenweise zu verändern. Eine ungeübte Bedienperson kann sich so z. B. per Sprachausgabe jede unzulässige Eingabe exakt erklären lassen, während eine geübte Bedienperson sich mit einem Einzeltonsignal begnügt.
  • Das vorstehend beschriebene Beispiel ist selbstverständlich nur eine von vielen, insbesondere in Verbindung mit Mikroprozessorsteuerungen, denkbaren Realisierungsmöglichkeiten. Andere Realisierungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen ebenso wie Abwandlungen des Verfahrens durch andere Kombinationen der erfindungsgemäßen Merkmale im Wissen des Durchschnittsfachmanns und bedürfen somit keiner weiteren Erläuterung, es sollen deshalb ergänzend nur einige besonders interessante Möglichkeiten stichpunktartig Erwähnung finden: a) Gemäß dem Stand der Technik besteht natürlich die Möglichkeit, als Datenquelle anstelle der Tastatur oder in Kombination mit dieser einen, den zu konvertierenden Text enthaltenden, Textspeicher zu verwenden. In diesem Fall wird der Text in der im Texterstellungsgerät vorgesehenen Weise (Wortweise, Satzweise usw.) an die Steuereinrichtung des Texterstellungsgerätes (bzw.
  • den Komparator) übergeben und bei der jeweiligen Feststellung nicht übertragbarer Zeichen und/oder Funktionen das Auslesen des Textes aus dem Textspeicher unterbrochen.
  • b) Der interne Speicher kann entweder die übertragbaren oder die nicht übertragbaren Zeichen und Funktionen enthalten. Welche der beiden Möglichkeiten Verwendung findet, wird davon abhängen, welche Zeichen-Funktions-Menge größer ist. Daß die Steuereinrichtung in beiden Fällen unterschiedlich auf den Vergleich durch den Komparator reagieren muß, ist selbstverständlich.
  • c) Es kann sinnvoll sein, den internen Speicher als ladbaren Speicher, z. B. als RAM-Speicher auszuführen, da sich die Verhältnisse in einer Nebenstellenanlage, z. B. durch Ablösung von Texterstellungsgeräten durch solche mit größerem Zeichen- und Funktionssatz, ändern können. Derartiges ist selbstverständlich nur innerhalb der Nebenstellenanlage von Bedeutung, da die Kommunikation mit externen Geräten ohnedies auf die genormten Zeichen und Funktionen beschränkt ist.
  • d) Der interne Speicher kann in mehrere Bereiche aufgeteilt sein, die durch Eingabemittel einzeln oder in Kombination aktiviert werden können, so daß der Satz der für die Übertragung zulässige Zeichen und Funktionen den Möglichkeiten des empfangenden Texterstellungsgerätes angepaßt werden kann. Auch dies ist wegen der Normierung der über das Telex- und Teletexnetz übertragbaren Zeichen und Funktionen nur innerhalb der Nebenstellenanlage interessant.
  • Wie aus vorstehenden Ausführungen hervorgeht, wird mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens bei Texterstellungsgeräten, die ohnehin jedes einzelne Zeichen bzw. jede einzelne Funktion, die eingegeben wird, aufnehmen und bearbeiten bzw. verarbeiten müssen, durch Überprüfung der eingegebenen Daten darauf, ob sie für die Kommunikation zulässig sind oder nicht, die Möglichkeit geschaffen, der Bedienperson ohne nennenswerten Aufwand durch Signalgabe bei unzulässigen Eingaben eine Hilfestellung für die Erstellung bzw. Konvertierung von zu übertragenden Texten zu geben. Darüber hinaus wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zuverlässig verhindert, daß Zeichen und Funktionen, die für die Übertragung innerhalb der Nebenstellenanlage unzulässig sind, am Sender ein Schriftbild vortäuschen, das am Empfänger nicht vorhanden ist.
  • Bei den erwähnten Texterstellungsgeräten braucht es sich keineswegs um Textautomaten zu handeln. Es genügt eine geeignete elektronische Schreibmaschine, bei der der Glockenton (elektronischer Piepser) zur Signalgabe benutzt wird. Da bei elektronischen Schreibmaschinen ein Mikroprozessor eingebaut ist, ist es ohne Schwierigkeiten möglich, im Bedarfsfall Tonhöhe und Dauer des abzugebenden Signals zu verändern.
  • Zur besseren Unterrichtung der Bedienperson über die Ursache des Fehlers kann darüber hinaus eine Erklärung in Form eines alpha-numerischen Textes oder eine erklärenden Sprachausgabe ausgelöst werden.
  • Die dazu notwendigen schaltungstechnischen Mittel sind bekannt und bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Sowohl Sprachausgabe als auch visuelle Textausgabe sollten sich vorteilhafter Weise abschalten lassen, da es der geübten Bedienperson lästig werden dürfte, auf zufällige Eingabefehler expizit hingewiesen zu werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche l;jVerfahren zum Betreiben eines Texterstellungsgerätes mit einem für die Kommunikation geeigneten Zeichen-Code an einer Nebenstellenanlage, wobei nur ein Teil der mit dem Texterstellungsgerät generierbaren Zeichen und Funktionen für die Kommunikation über die Nebenstellenanlage zulässig ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß - mittels einer Tastatur (4) eingegebene oder aus einem Textspeicher abgerufene Zeichen und Funktionen in codierter Form einer Steuereinrichtung (6) des Texterstellungsgerätes (2) zugeführt werden; - die Steuereinrichtung (6) in einem Vergleich mit in einem internen Speicher (12) in codierter Form abgespeicherte Zeichen und Funktionen feststellt, ob der jeweilige der Steuereinrichtung (6) zugeführte Zeichen-Code für die Übertragung zulässig ist; - für den Fall der Zulässigkeit der Übertragung der entsprechende Zeichen-Code durch die Steuereinrichtung (6) an die Übertragungseinrichtung (7) weitergegeben wird; - für den Fall der Unzulässigkeit der Übertragung der entsprechende Zeichen-Code durch die Steuereinrichtung (6) unterdrückt wird; - im Fall der Unzulässigkeit der Übertragung durch die Steuereinrichtung (6) in Verbindung mit einer Signaleinrichtung (16) ein akustisches und/oder optisches Signal erzeugt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß im Fall der Unzulässigkeit der Übertragung eines Zeichen-Codes alle nachfolgend eingegebenen Zeichen und Funktionen ebenfalls durch die Steuereinrichtung (6) unterdrückt werden.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Unterdrückung der der Steuereinrichtung (6) zugeführten codierten Zeichen und Funktionen durch Eingabemittel aufhebbar ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das akustische Signal je nach Grund seiner Auslösung unterschiedliche Tonhöhe und/oder Dauer aufweist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das akustische Signal ein Einzelklang und/oder eine den Grund'der Auslösung erläuternde Sprachausgabe ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das optische Signal ein Lichtsignal ist, dessen Farbe und/oder Dauer je nach Grund der Auslösung variiert.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das optische Signal ein Lichtsignal und/oder eine den Grund der Auslösung erläuternde lesbare alpha-numerische Information ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß der Informationsgehalt des Signals durch auf die Steuereinrichtung (6) wirkende Eingabemittel um wenigstens eine Stufe veränderbar ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2937725B1 (de) * 1979-09-18 1980-07-24 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum Umsetzen von Zeichen die mittels einer Tastatur eingebbar sind in Codezeichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2937725B1 (de) * 1979-09-18 1980-07-24 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum Umsetzen von Zeichen die mittels einer Tastatur eingebbar sind in Codezeichen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Elektronische Textkommunikation", Hrsg. W. KaiserSpringer-Verlag Berlin, Heidelberg, New York 1978,S. 216-235 *

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