DE3228242A1 - Tastatur - Google Patents

Tastatur

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DE3228242A1
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Reinhold Dipl.-Ing. Heiss (FH), 8027 Neuried
Max 8000 München Ludwig
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Siemens AG
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    • H01H13/702Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches
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Description

  • Tastatur
  • Die Erfindung betrifft eite Tastatur mit einer Vielzahl von in Ausnehmungen eines Abdeckteiles einsetzbaren Tastenkappen, die in niedergedrücktem Zustand auf ihnen zugeordnete Kontakte betätigende Betätigungselemente einwirken.
  • Eine derartige Tastatur ist beispielsweise aus dem DE-GM 81 05 649.4 bekannt. Diese bekannte Tastatur wird vornehmlich in Geräten der Fernsprechtechnik eingesetzt, kann aber auch in anderen Geräten Verwendung finden. Zu den Geräten der Fernsprechtechnik gehören u.a. die öffentlichen Münzfernsprecher, an die wegen der Zerstörungswut einzelner Leute erhöhte Anforderungen hinsichtlich mechanischer Stabilität und Manipulation gestellt werden. Bei diesen Münzfernsprechern verwendet man jedoch z.Zt. die übliche Tastatur, die zum großen Teil aus Kunsts-toffteilen besteht. Es hat sich herausgestellt, daß gerade diese Tastatur häufig in Brand gesteckt wurde, so daß ein einmal entzündetes Feuer sich bis in das Gehäuseinnere des Münzfernsprechers fortsetzte und so zur völligen Zerstörung der Station führte. Weiterhin führten Schläge auf die Tastatur zu einer Zerstörung der empfindlichen Tastatur.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tastatur derart auszubilden, daß diese weitestgehend vor Zerstörungen geschützt ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Tastenkappen in etwa topfförmig ausgebildet sind und einen im Inneren der Tastatur nach außen abgebogenen Rand aufweisen, der zwischen einem Abstandsrahmen und einer Druckplatte eingreift und die Hubbegrenzung bildet und daß zumindest die Tastenkappen und das Abdeckteil aus einem nicht entzündbarem Material bestehen.
  • Durch die nichtbrennbare Ausbildung insbesondere der Tastenköpfe und des Abdeckrahmens wird auf einfache Weise die Tastatur vor Zerstörungen hinsichtlich Feuer geschützt. Die Anschlagbegrenzung der Tastenkappe ermöglicht es zudem, die Kontaktmatte sowie die Leiterplatte vor mechanischen Zerstörungen zu schützen.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Abbildung näher erläutert.
  • Die Abbildung zeigt eine Tastatur teilweise im Schnitt, so wie sie speziell für Münzfernsprecher Verwendung finden soll.
  • Die Tastatur besteht aus einem Träger ausgebildeten Abdeckrahmen 1 aus Metall, der mit einer der Anzahl der Tasten entsprechenden Zahl von Durchbrüchen 2, 3, 4 versehen ist, die zur Aufnahme und Führung der Tastenkappen 5, 6, 7 dienen. Die Tastenkappen 5, 6, 7 bestehen aus Metall und sind in etwa topfförmig ausgebildet, wobei ein Rand 8 angeformt ist, durch den Hub der Taste bestimmt ist. Jede Tastenkappe ist mit einem Einsatz 9 versehen, der auf jeweils einen ringförmigen Ansatz eines Hubbalges 10 einer Kontaktmatte 11 einwirkt. Die Kontaktmatte 11 ist zwischen einer Leiterplatte 12 und einer Druckplatte 13 eingeklemmt gehalten. Zur defi- nierten Bestimmung des Tastenhubes ist zwischen Druckplatte 13 und Abdeckrahmen 1 ein Abstandsrahmen 14 aus Kunststoff angeordnet. Wie aus der Abbildung ersichtlich, ist der Hub der Tastenkappe durch Ansätze des Abstandsrahmens 14 und der Druckplatte 13 begrenzt. Die Tastatur wird zusammengehalten durch an der Abdeckplatte angeordnete Schweißbolzen 15, die mit einer Mutter 16 versehen die Tastatur uSammenhalten. Druckplatte 13 und Abstandsrahmen 14 sind Verlängert ausgebildet, so daß diese Teile mit der Kappe 17 eines ünzfernsprechers verschraubbar sind.
  • 8 Patentansprüche 1 Figur Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche U Tastatur mit einer Vielzahl von in Ausnehmungen eines Abdeckteiles einsetzbaren Tastenkappen, die in niedergedrücktem Zustand auf ihnen zugeordnete Kontakte betätigende Betätigungselemente einwirken, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tastenkappen (5, 6, 7) in etwa topfförmig ausgebildet sind und einen im Inneren der Tastatur nach außen abgebogenen Rand (8) aufweisen, der zwischen einem Abstandsrahmen (14) und einer Druckplatte (13) eingreift und die Hubbegrenzung bildet und daß zumindest die Tastenkappen und das Abdeckteil (1) aus einem nicht entzündbarem Material bestehen.
  2. 2. Tastatur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jede Tastenkappe in ihrem Inneren mit einem Einsatz (9) versehen ist, der an einer in etwa ringförmigen Erhebung eines Hubbalges (10) einer Kontaktmatte (11) anliegt, daß--zwischen Kontaktmatte (11) und Abdeckteil (1) eine Druckplatte (13) angeordnet ist, die durch einen Abstandsrahmen (14) von dem Abdeckteil (1) getrennt ist, wobei die Stärke des Abstandsrahmens ein Maß für die Größe des-Tastenhubes bildet.
  3. 3. Tastatur nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstandsrahmen (14) einen der Tastenkappe zugewandten Ansatz (18) aufweist und daß die äußere Begrenzung des Hubes der Tastenkappe durch den Ansatz (18) des Abstandsrahmens (14) und die innere Begrenzung durch die Druckplatte (13) gebildet ist.
  4. 4. Tastatur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die die Tastatur bildenden Teile wie Abddeckteil (1), Rahmenteil (14) und Kon- taktmatte (11) sowie eine unter der Kontaktmatte angeordnete Leiterplatte (12) ein eigenes Bauteil bilden, wobei Rahmenteil und Druckplatte flächenmäßig vergrößert ausgebildet und mit einem Aufnahme rahmen (17) verbindbar sind.
  5. 5. Tastatur nach Anspruch 1, d ad u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Tastenkappen (5, 6, 7) aus Metall besehen.
  6. 6. Tastatur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Abdeckteil (1) aus Metall besteht.
  7. 7. Tastatur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Druckplatte (13) aus Metall besteht.
  8. 8. Tastatur nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Aufnahmerahmen (17) durch die Kappe eines Münzfernsprechers gebildet ist.
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