DE2539322A1 - Tastaturanordnung - Google Patents
TastaturanordnungInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H01H2229/00—Manufacturing
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- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/49105—Switch making
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- Push-Button Switches (AREA)
- Input From Keyboards Or The Like (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DipL-Phys. W. KALKOFF
8000 MÜNCHEN 71 (SoIIn)
Franz-Hals-Straße 21
Tel. (0 89) 79 6 2 13 / 79 54 31
Tel. (0 89) 79 6 2 13 / 79 54 31
AMP 3521 München, 30. August V375
sch
AKP Incorporated
Eisenhower Boulevard Harrisburg, Pa. (V. St. A.)
Eisenhower Boulevard Harrisburg, Pa. (V. St. A.)
Tastaturanordnung
Priorität: 4. Sept. 1974; 20. Mai 1975;
V. St. A.; Nr. 5Ü3 127 und Nr. 579 104
Bereits entwickelte Tastaturanordnungen, wie sie bei Tastenwahl-Fernsprechern
verwendet werden, können einschlieiBlich Schrauben, Stiften und Muttern bis zu hundert Einzelteile aufweisen. Zusätzlich
zu diesen vielen Einzelteilen ist es bei der Montage erforderlieh, drei Hauptuntergruppen zusammenzufügen. Die gesamte
Arbeit bei der Montage der Untergruppen sowie bei der Endmontage muß \on Fachkräften ausgeführt werden, wobei ferner unzählige
Lötvorgänge auszufuhren sind. Die Kosten für diese vielen Einzelteile sowie für die Arbeitszeit der Fachkräfte sind sehr
hoch. Auch können Fehler auftreten, die wiederum hohe Störraten der zusammengebauten Tastaturanordnungen mit sich bringen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Tastaturanordnung mit nur wenigen kostengünstigen Einzelteilen, die leicht zusammenzubauen
sind, wobei keine i'eh!montage auftreten kann.
609 812/0338
Bayerisdie Vereinsbank München 823101 Postscheck 54782-809
AM "55? 1 - 2 -
Die Tastaturanordnung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch
eine biegsame flache Schaltungseinheit mit einem um sich selbst zurückgefalteten Abschnitt und mit auf beiden einander zugewandten
Flächen des umgefalteten Abschnitts vorgesehenen Kontakten, wobei
die Kontakte auf der einen Fläche den Kontakten auf der anderen Fläche direkt gegenüberliegen, durch ein zwischen den beiden
Kontakte tragenden Flächen des umgefalteten Abschnitts angeordnetes
Abstandsglied aus Isolierstoff mit durchgehenden Lochern, die mit gegenüberliegenden Kontakten des umgefalteten Abschnitts fluchten,
durch eine über dem umgefalteten Abschnitt liegende Federplatte, die mehrere elastische erste Federglieder enthält, die einstückig mit
der Federplatte ausgebildet sind, wobei jedes Federglied einen ernten Arm, der sich entlang dem umgefalteten Abschnitt erstreckt,
und einen zweiten Arm aufweist, der :;ieh in bezug auf den ersten
Arm schräg erstreckt, und ferner auf jeder Seite des zweiten Arms ein Paar abgerundete Köpfe vorgesehen und nahe einer Außenfläche
des umgefalteten Abschnitts der biegsamen Schaltungseinheit so positioniert ist, daß jeder Kopf unmittelbar mit einem auf der
Innenfläche des umgefalteten Abschnitts liegenden Kontakt fluchtet, und durch eine Vorrichtung zum Eindrücken der ersten Federglieder
derart, daß der erste Arm um seinen Befestigungspunkt mit der
Federplatte geschwenkt wird, die abgerundeten Köpfe auf den umgefalteten Abschnitt drücken und die fluchtenden Kontakte durch
Löcher im Abstandsglied und in elektrische Anlage mit den Kontakten auf der gegenüberliegenden Fläche des umgefalteten Abschnitts
schieben.
Die Erfindung -wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen: *
Fig. 1 eine Explosionsansicht der Tastaturanordnung;
Fig. 2a erste Federglieder der Tastaturanordnung; und 2b
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Fig. 3a zweite Federglieder der Tastaturanordnung; und 3b
Fig. 4 im Querschnitt eine Perspektivansicht einer Taste
der Tastaturanordnung;
Fig. 5 einen Querschnitt durch zwei Tasten der Tastaturanordnung nach Fig. 1; und
Fig. 6 einen Schnitt durch ein flexibles Flachkabel, das um ein Abstandsglied gefaltet ist.
Die Tastaturanordnung hat eine Grundplatte 10, auf der die anderen
Bauteile befestigt sind; vorzugsweise besteht die Grundplatte aus Stahl mit einer Chromaturasatz-Beschichtung.
Die Grundplatte 10 hat zwei nach unten abgewinkelte Lappen 11, die zum Befestigen der Tastaturanordnung an einem Fernsprecher
(nicht gezeigt) oder einer anderen Einrichtung dienen.
Ferner hat die Tastaturanordnung eine biegsame flache Schaltungseinheit 12 mit einem Substrat 13 aus elektrischem Isolierstoff,
auf dem Leitungszüge 14 und Kontakte 15 ausgebildet sind. Es sind zwei Sätze von Kontakten 15 vorgesehen; ein erster Kontaktsatz
liegt nahe einem Ende (dem rechten in Fig. 1) der Schaltungseinheit 12, und der zweite Kontaktsatz liegt in bezug auf den
ersten weiter innen und auf der anderen Seite» einer senkrecht zur Längsachse der Schaltungseinheit 12 verlaufenden Faltlinie
16. Die beiden Kontaktsätze sind spiegelbildlich angeordnet, so daß beim Falten der Schaltungseinheit 12 um die Faltlinie
die Kontakte des ersten Kontaktsatzes unmittelbar in Deckung über den Kontakten des zweiten Kontaktsatzes liegen. Wenn ein
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Kontakt des ersten Kontaktsatzes einen Kontakt des zweiten Kontaktsatzes
berührt, wird ein bestimmter Schaltkreis, von dem die Kontakte einen Teil bilden, geschlossen.
Die Schaltungseinheit 12 wird um eine Abstandsplatte 17 herum um
die Faltlinie 16 gefaltet; die Äbstandsplatte 17 besteht aus einer
dünnen Tafel aus Isolierstoff und ist mit Löchern 18 ausgebildet, die entsprechend der Anordnung der Kontakte 15 vorgesehen sind.
Wenn also die Abstandsplatte 17 zwischen den übereinanderliegenden
Abschnitten der Schaltungseinheit 12 liegt, dient sie zum Trennen des ersten Kontaktsatzes vom zweiten Kontaktsatz, ohne daß eine
Vorspannkraft ausgeübt wird. Durch die Löcher 18 kann jedoch jeder Kontakt 15 des ersten Kontaktsatzes in Anlage mit dem zugeordneten
Kontakt des zweiten Kontaktsatzes gebracht v/erden.
Ferner hat die Tastaturanordnung eine Federplatte 19, die in der
zusammengebauten Tastaturanordnung (Fig. 5) auf der Außenfläche des umgefalteten Endabschnitts der Schaltungseinheit 12 liegt
aufgrund eines nach unten vorstehenden Flanschs 20, der um den
Rand der Federplatte 19 verläuft.
Als einstückig mit der Federplatte 19 ausgebildete Teile sind erste Federglieder 21, zweite Federglieder 22, eine Steuerplatten-Rückholfeder
25» ein Steuerplatten-Anschlagglied 24 und Steuerplatten-Leitstifte
25 vorgesehen.
Die ersten bzw. die zweiten Federglieder 21 u/id 22 erstrecken
sich in Öffnungen 26 bzw. 27. Nach Fig. 1 sind die Öffnungen 26 quadratisch und die öffnungen 27 rechteckig.
Nach Fig. 2at 2b und 5 besteht jedes erste Federglied 21 aus
einem breiten Horizontalarm 28 mit halbkugeligen Vorsprüngen 29
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an jeder Ecke seines freien Endes 30. Ein zweiter Arm 31 erstreckt
sich vom freien Ende 30 des Horizontalarms 28 unter einem
Winkel von ca. 60° in bezug auf diesen nach oben. Das freie Ende 32 des zweiten Arms 31 ist zur Bildung eines Lagers 33 abgerundet.
Nach Pig· 2a ist der Horizontalarm 28 um einen vorgegebenen Betrag relativ zur Oberfläche der Federplatte 19 nach unten
versetzt.
Mach Fig. 3a und 3b hat jedes zweite Federglied 22 einen Horizontalarm
34 mit zwei von den Ecken des freien Endes 36 des Arms 34 nach oben ragenden Vorsprüngen, die Steuerkurvenkörper 35 bilden.
Die Steuerkurvenfläche jedes Steuerkurvenkörpers 35 ist in Fig. 3a mit 37 bezeichnet. Ein einzelner Finger 38 erstreckt
sich vom Horizontalarni 34 zwischen den Steuerkurvenkörpern 35
schräg nach unten. Das freie Ende des Fingers 3ö ist abgerundet
und bildet einen halbkugeligen Kopf 39.
Das dritte bewegliche Glied auf der Federplatte 19 ist die Steuerplatten-Rückholfeder
23 9 deren eines Ende einstückig mit der Federplatte
19 ausgebildet ist. Die Rückholfeder 23 erstreckt sich von der Federplatte 19 weg und ist in einer zur Fläche der Federplatte
19 horizontalen Ebene federnd durchbiegbar.
Das Steuerplatten-Anschlagglied 24 wird von einer hochkantigen
Wand gebildet, die sieh entlang einer Seite der Federplatte 19
erstreckt.
Die ,.Federplatte 19» ihre beweglichen Teile, also die ersten und
zweiten Federglieder 21 und 22 und die Steuerplatten-Rückholfeder 23ι und ihre unbeweglichen Teile, also das Anschlagglied 24 und
die Stifte 25t können aus Federeigenschaften aufweisendem Kunst-
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stoff im Spritzgußverfahren hergestellt sein. z. B. aus einem Polyazetal, das von der Firma DuPont de Nemours unter dem
Markennamen BEERET 900 vertrieben wird.
Die Steuerplatten-Leitstifte 25 treten in Schlitze 40 in einer
Steuerplatte 41 ein, die auf der Oberseite der Federplatte 19 aufliegt
und rjber diese gleitet, wobei sie durch das Anschlagglied
24 und die Leltstlfte 25 gehaltert und geführt wird. Die Steuerplatte 41 weist mehrere öffnungen 42 auf» deren Anzahl und Anordnung
den öffnungen 26 in der Federplatte 19 entspricht. Wie
aus Fig. 1 ersichtlich ist» ist die Steuerplatte 41 kurzer als die Federplatte 19, so daß die vorerwähnte Verschiebebewegung
innerhalb des Umfangs der Federplatte 19 erfolgt, d. h. zwischen
der Steuerplatten-Rüekiiolfeder 23 und dem Steuerplatten-Anschlagglied
24.
Von jedem Ende der Steuerplatte 41 steht eine Reihe von drei Na:;en
43 hervor, wobei die Hasen am einen Ende in bezug auf die Nasen am
anderen Ende versetzt angeordnet sind. Die versetzte Anordnung entspricht der versetzten Lage der zweiten Federglieder 22 entlang
jeder Seite öer Federplatte 19.
Eine Taste 44» die in Fig. 1 nur einmal zu sehen ist» wird in jeder
öffnung 42 in der Kurvenplatte 41 aufgenommen. Nach Fig. 4 ist die
Oberfläche 45 jeder faste 44 in üblicher Weise konkav zur Aufnahme
einer Fingerspit3e uad txÄgt eine Aufschrift, z. B. einen Buchstaben»
eine %mMLw ein !eichen oder eine Kombination derselben.
Die Taste 44 harfe einen Sand1 46» der eine nach unten gewandte
Schulter 47 ujaä eiae nach oben gewandte Schulter 48 bildet. Der
untere Yorderabsehnltt (in Fig. 4) der Taste 44 ist zur Bildung
einer SteuerfJH-Sei® 49 algeseterägt.
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Die Unterseite 50 der Taste 44 enthält eine Ausnehmung 51, deren
innere Seitenwände 52 und innere Rückwand 53 vertikal sind, wogegen der größte Teil der inneren Vorderwand 54 so abgeschrägt ist,
daß sich die Ausnehmung 51 in einer Dimension von unten nach oben verengt. Die Wand 54 wird am oberen Teil der Ausnehmung 51 vertikal
zur Bildung einer Buchse 55 zusammen mit den drei anderen Wänden.
Ferner weist die Tastaturanordnung eine Oberplatte bzw. Tastenleit-
und -halteplatte 56 (Fig. 1) auf mit einem um deren Rand verlaufenden,
nach unten vorstehenden Rand 57, der einen nach unten £;ich
öffnenden Hohlraum 58 (Fig. 5) definiert. Die Oberseite der Platte 56 hat eine erhabene Plattform 60 mit mehreren Öffnungen 61, die
je von F:1hrun^awänden 62 umgeben uind, die nach unten gewandte
Schultern 63 definieren (Fig. 5).
Schultern 63 definieren (Fig. 5).
Fig· 5 zeigt die zusammengebaute Tastaturanordnung. Bei der Montage
können die Einzelteile der Tastaturanordnung vorteilhafterweise voll- oder halbautomatisch gehandhabt werden, da außer dem
Zusammenfügen der Teile keine weiteren Schritte erforderlich
sind. Außerdem sind die Einzelteile selbstausrichtend. Es wurde zwar vorstehend nicht besonders darauf hingewiesen, jedoch haben sämtliche Teile der Tastaturanordnung mit Ausnahme der Tasten 44 und der Schaltungseinheit 12 Löcher in jeder Eqke, durch die
Schrauben oder Bolzen geführt werden können.
sind. Außerdem sind die Einzelteile selbstausrichtend. Es wurde zwar vorstehend nicht besonders darauf hingewiesen, jedoch haben sämtliche Teile der Tastaturanordnung mit Ausnahme der Tasten 44 und der Schaltungseinheit 12 Löcher in jeder Eqke, durch die
Schrauben oder Bolzen geführt werden können.
Nach Fig. 6 ist die Schältungseinheit 12 so über das Abstandsglied
17 umgefaltet, daß die Kontakte 15 des einen Abschnitts
der Schaltungseinheit den Kontakten auf dem anderen Abschnitt zugewandt sind. Das Abstandsglied 17 unterhalt die Trennung zwischen gegenüberliegenden Kontakten, und die Ausrichtlöcher 18
gestatten einen körperlichen Kontakt, wenn in der Umgebung der
Kontakte eine Kraft auf die Schaltungseinheit 12 ausgeübt wird.
der Schaltungseinheit den Kontakten auf dem anderen Abschnitt zugewandt sind. Das Abstandsglied 17 unterhalt die Trennung zwischen gegenüberliegenden Kontakten, und die Ausrichtlöcher 18
gestatten einen körperlichen Kontakt, wenn in der Umgebung der
Kontakte eine Kraft auf die Schaltungseinheit 12 ausgeübt wird.
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Es wird jetzt ein Verfahren zum Zusammenfügen der Tastaturanordnung
erläutert.
Die Oberplatte 56 wird umgekehrt auf einer geeigneten Einspannvorrichtung
(nicht gezeigt) angeordnet, und Tasten 44 werden in die Öffnungen 61 eingesetzt. Die nach oben gewandten Schultern
48 (die in diesem Fall umgekehrt sind) der Tasten liegen auf den Schultern 63 der Oberplatte 56 auf. Die Steuerplatte 41 wird umgekehrt
in den Hohlraum 58 der Oberplatte 56 so eingesetzt, daß
die unteren Abschnitte der Tasten 44 durch die öffnungen 42 nach oben vorstehen. Dann wird die Federplatte 19 umgekehrt auf die
Unterseite der Steuerplatte 41 aufgesetzt, wobei darauf zu achten ist, daß die Lager'33 der ersten Federglieder 21 in die Buchsen
55 der Tasten 44 eintreten.
Die umgefaltete Schaltungseinheit 12 mit dem richtig dazwischen
positionierten Abstandsglied 17 wird auf die Grundplatte 10 aufgelegt
und mittels Schrauben, Bolzen oder irgendwelchen anderen Befestigungsmittelh ausgerichtet und gehalten. Diese Untergruppe
wird dann umgekehrt auf den Flansch 20 der Federplatte 19 aufgesetzt. Dann werden die Befestigungsmittel durch die Ecklöcher
in der Federplatte 19 und in eine Haltestellung mit der Oberplatte 56 geschoben» wonach die Montage der Tastaturanordnung
beendet ist.
Es wird jetzt unter Bezugnahme auf Fig. 5 der Betrieb der Tastaturanordnung
erläutert.
Die linke Taste hat ihre Normalstenung, d. h. das ihr zugeordnete
erste Federglied 21 spannt die Taste 44 nach oben gegen die Schulter 63 der Oberplatte. Der halbkugelige Kopf 29 ist von der
Schaltungs'einheit 12 beabstandet. Somit liegen die Nasen 43 an
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einer Seite (der linken in Fig. 1) der Steuerplatte 41 über den
Steuerkurvenkörpern 35 der zweiten Federglieder 22 auf dieser Seite der Anordnung, wodurch die halbkugeligen Köpfe 39 dieser
Federglieder 22 nach unten auf die Schaltungseinheit 12 gedrückt werden und die zugeordneten oberen Kontakte 15 durch ihre Löcher
18 im Abstandsglied 17 und in direkten Kontakt mit den unteren Kontakten 15 (nicht gezeigt) drücken.
Die Steuerplatte 41 wird von der Rückholfeder 23» die auf den Rand der Steuerplatte 41 wirkt, gegen das Steuerplatten-Anschlagglied
24 gehalten.
Die rechte Taste in Fig. 5 itft vollständig eingedrückt. Während
ihrer Abwärtsbewegung liegt die Steuerfläche 49 der Taste an der Wand der zugeordneten Öffnung 42 in der Steuerplatte 41 an und
drückt die Steuerplatte 41 gegen die Kraft der Rückholfeder 23 seitlich vorwärts (Bewegung nach rechts in Fig. 5). Wenn die
Steuerplatte 41 sich bewegt, geben die Nasen 43 auf der einen Seite (der linken in Fig. 5) die zugeordneten zweiten Federglieder
22 frei, und somit werden die dadurch gesteuerten Kontakte 15 geöffnet, während die Nasen 43 auf der gegenüberliegenden
Seite der Steuerplatte 41 an ihren zugeordneten zweiten Federgliedern 22 anliegen und die zugeordneten Kontakte 15 schließen,
wie bereits erläutert wurde.
Beim Drücken der Taste 44 wird das zugeordnete erste Federglied 21 mit seinen halbkugeligen Köpfen 29 nach unten auf die Schaltungaeinheit
12 geschoben und drückt ein Paar benachbarte obere Kontakte 15 durch die zugeordneten Löcher 18 und in Kontakt mit
den damit fluchtenden zugeordneten unteren Kontakten 15. Bei
weiterem Drücken der Taste 44 biegt das in der Buchse 44 der Taste anliegende Lager 33 den Arm 31 gegen die schräge Wand 54.
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Dabei wird im ersten Federglied 21 Energie gespeichert, die die Taste 44 in ihre Formalstellung zurückbringt, und eine übermäßige
Bewegung der Köpfe 29 wird verhindert. Ein weiteres Mittel zum Verhindern einer übermäßigen Bewegung wird durch die nach
unten gewandte Schulter 47 am Rand 46 der Taste 44, die an der
Oberfläche der Steuerplatte 41 anliegt, gebildet.
Wenn die Taste 44 nicht mehr mit Druck beaufschlagt wird, schiebt die im ersten Federglied 21 gespeicherte Energie die Taste 44 aufwärts
und hebt die Köpfe 29 von der Schaltungseinheit 12 ab, wodurch
das Abstandsglied 17 die zusammenwirkenden Kontakte 15 voneinander trennt. Gleichzeitig schiebt die Steuerplatten-Rückholfeder
23 die Steuerplatte 41 gegen das Anschlagglied 24 zurück, und die Nasen 43 auf einer Seite der Steuerplatte 41 geben die
darunterliegenden Kontakte 15 frei, während die Nasen 43 an der anderen Seite über die darunterliegenden Kontakte 15 gleiten und
diese schließen.
Die oben erläuterten Yorgänge treten jedesmal beim Drücken und Freigeben einer Taste 44 auf.
Patentansprüche;
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Claims (4)
- 2533322AMP 3521 . - 11 -Patentansprücheiy Tas tat türanordnung,gekennzeichnet durch eine biegsame flache Schaltungseinheit (12) mit einem um sich selbst zurückgefalteten (bei 16) Abschnitt und mit auf beiden einander zugewandten Flächen des umgefalteten Abschnitts vorgesehenen Kontakten (15), wobei die Kontakte (15) auf der einen Fläche den Kontakten (15) auf der anderen Fläche direkt gegenüberliegen;ein zwischen den beiden Kontakte tragenden Flächen des umgefalteten Abschnitts (16) angeordnetes Abstandsglied (17) aus Isolierstoff mit durchgehenden Löchern (18), die mit gegenüberliegenden Kontakten (15) des umgefalteten Abschnitts (16) fluchten; eine über dem umgefalteten Abschnitt (16) liegende Federplatte (19), die mehrere elastische erste Federglieder (21) enthält, die einstückig mit der Federplatte (19) ausgebildet sind, wobei jedes Federglied (21) einen ersten Arm (28), der sich entlang dem umgefalteten Abschnitt (16) erstreckt, und einen zv/eiten Arm (31) aufweist, der sich in bezug auf den ersten Arm (28) schräg erstreckt, und wobei ferner auf jeder Seite des zweiten Arms (31) ein Paar abgerundete Köpfe (29) vorgesehen und nahe einer Außenfläche des umgefalteten Abschnitts (16) der biegsamen Schaltungseinheit (12) so positioniert ist, daß jeder Kopf (29) unmittelbar mit einem auf der Innenfläche des umgefalteten Abschnitts (16) liegenden Kontakt (15) fluchtet;und eine Vorrichtung (44) zum Eindrücken den ersten Federglieder (21) derart, daß der erste Arm (28) um seinen Befestigungspunkt mit der Federplatte (19) geschwenkt wird, die abgerundeten Köpfe (29) auf den umgefalteten Abschnitt (16) drücken und die fluchtenden Kontakte (15) durch die Löcher (18) im Abstands-60 98 12/0338AMP 3521 - 12 -glied (17) und in elektrische Anlage mit den Kontakten (15) auf der gegenüberliegenden Fläche des umgefalteten Abschnitts (16) schieben.
- 2. Tastaturanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Eindrücken der federglieder (21 ) bewegliche Tasten (44) aufweist, deren jede eine Ausnehmung (51) zur Aufnahme des zweiten Arms (31) eines ersten Federglieds (21) sowie eine abgeschrägte Seitenwand (54), die eine Steuerfläche für einen zweiten Federarm (31 ) bildet, hat.
- 3. Tastaturanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mit der Federplatte (19) einstückig ausgebildete zweite Federglieder (22), die je einen in Längsrichtung des umgefalteten Abschnitts (16) verlaufenden ersten Arm (34) mit einem vom Abschnitt (16) weg vorstehenden Steuerkurvenkörper (35) und einen Finger (38) mit einem halbkugeligen Kopf (39) an seinem freien Ende aufweisen, wobei der Kopf (39) nahe einer Außenfläche des umgefalteten Abschnitts (16) der biegsamen Schaltungseinheit (12) und in unmittelbarer Ausrichtung mit einem auf der Innenfläche des umgefalteten Abschnitts (16) befindlichen Kontakt (15) liegt; undMittel (41, 44) zum Schwenken der zweiten Federarme (22) um ihre Befestigungspunkte an der Federplatte (19), so daß die halbkugeligen Köpfe (39) sich auf den umgefalteten Abschnitt (16) schieben und die fluchtenden Kontakte (15) durch die Löcher (18) im Abstandsglied (17) in elektrischen Kontakt mit Kontakten (15) auf der entgegengesetzt gewandten Fläche des umgefalteten Abschnitts (16) drücken.609812/0338AMP 3521 - 13 -
- 4. Tastaturanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Schwenken der zweiten Federglieder (22) eine Steuerplatte (41) aufweisen, die über der Federplatte (19) angeordnet ist und mehrere Schlitze indie sich die Steuerkurvenkörper (35) erstrecken, sowie mehrere öffnungen (42) hat, in denen Tasten (44) verschiebbar angeordnet sind, so daß beim Drücken einer Taste (44) eine Steuerfläche (49) an der Taste (44) die Steuerplatte (41) seitlich verschiebt und die Steuerkurvenkörper (35) in eine Rotationsbahn drückt.60981 2/0338Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US50312774A | 1974-09-04 | 1974-09-04 | |
US05/579,104 US3982081A (en) | 1974-09-04 | 1975-05-20 | Keyboard assembly with overlapped flexible printed circuit cable switch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2539322A1 true DE2539322A1 (de) | 1976-03-18 |
Family
ID=27054390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752539322 Pending DE2539322A1 (de) | 1974-09-04 | 1975-09-04 | Tastaturanordnung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3982081A (de) |
JP (1) | JPS5153283A (de) |
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