DE3228236C2 - - Google Patents
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-
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- Filtration Of Liquid (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung der im Oberbegriff
des Patentanspruch 1 angegebenen Art.
Bei einer in der US-PS 35 04 803 beschriebenen Filtereinrichtung
dieser Gattung ist das Gehäuse in geringem Abstand
vom Deckel mit einer umlaufenden Schulter versehen. Das
Gehäuse ist mit der Bodenplatte verschraubt, so daß die erwähnte
Schulter des Gehäuses am Außenrand der Halteschraube
zur Anlage gelangt und diese gegen das obere flache Filterteil
anpreßt. Wenn beim Gebrauch einer solchen Filtereinrichtung
die verunreinigte Flüssigkeit durch den Filterwickel hindurch
geleitet wird, dann beginnt die Absorption von Schlämmen
an derjenigen Endfläche des Filterwickels, wo die verunreinigte
Flüssigkeit eintritt, was eine Verstopfung zur Folge hat, die
dem Durchtritt der verunreinigten Flüssigkeit einen Widerstand
entgegensetzt. Wenn die Zufuhr von verunreinigter Flüssigkeit
fortgesetzt wird, obgleich dem Durchtritt derselben durch
den Filterwickel ein vergrößerter Widerstand entgegengesetzt
wird, dann nimmt der Zufuhrdruck zu, so daß in diesem Bereich
des Filterwickels Risse auftreten. Die im Filter erzeugten
Risse werden unter dem Druck der verunreinigten Flüssigkeit
leicht vergrößert, so daß die Flüssigkeit durch
diese Risse und die Auslaßöffnung entweichen kann, ohne gereinigt
zu werden, wodurch die Filterwirkung geschmälert wird.
Wenngleich das Auftreten von Rissen durch eine Verringerung
des Zuführdruckes der verunreinigten Flüssigkeit verhindert
werden kann, hat dies eine Verringerung der Filterwirksamkeit
zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungemäße
Filtereinrichtung für Flüssigkeiten zu schaffen, bei
der radiale Bewegung des Filterwickels zumindest an derjenigen
Endfläche, wo die verunreinigte Flüssigkeit eintritt, verhindert
werden, um die Entstehung von Rissen zu unterbinden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1
angegeben.
Die in der verunreinigten Flüssigkeit enthaltenen Schlämme
werden durch das von der Filter-Haltescheibe belastete obere
Filterteil einer Primärfiltration und sodann durch den Filterwickel
einer Sekundärfiltration unterworfen. Bei einer zunehmenden
Verstopfung durch die Schlämme wird der dadurch
bewirkte Filterdruck nicht unmittelbar auf den Filterwickel
ausgeübt, sondern er wirkt über das obere Filterteil auf den
Filterwickel ein. Auf diese Weise wird der Filterdruck und
damit die Gefahr verringert, daß Risse in dem Filterwickel
auftreten. Wenn Risse auftreten, dann wird das obere Ende des
Filterwickels von dem oberen Filterteil gegen eine radiale
Bewegung festgehalten, so daß sich die Risse nicht weiter
ausbreiten können.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt, die nachfolgend näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Filtereinrichtung
für Flüssigkeiten, und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Filtereinrichtung
für Flüssigkeiten.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Filtereinrichtung für Flüssigkeiten umfaßt
ein zylindrisches Metallgehäuse 11, dessen unteres Ende
durch eine Bodenplatte 13 verschlossen ist, die unter
Zwischenfügung eines O-Ringes 12 dicht in die Öffnung eingesetzt
ist. Die Bodenplatte 13 hat einen Flansch 14, in
den Befestigungsschrauben 15 in einem geeigneten Winkelabstand
eingeschraubt sind. Es ist zu beachten, daß diese
Befestigungsschrauben 15 an beiden Enden mit einem Gewinde
versehen sind, wobei sie mit ihrem unteren Gewinde
zur Befestigung in Gewindebohrungen des Flansches 14 eingeschraubt
sind. Das obere Ende der Befestigungsschrauben
15 ragt durch eine Öffnung eines Haltestücks 16 hindurch,
das am Umfang des Gehäuses 11 nahe seinem Boden starr befestigt
ist, wobei die Anzahl der Haltestücke 16 der Anzahl
der Schrauben 15 entspricht. Das obere Gewinde einer
jeden Befestigungsschraube 15 ragt über die Öffnung des
Haltestücks 16 hinaus, und eine Mutter 17 ist auf dieses
obere Gewinde aufgeschraubt. Ein Einlaßrohr 18 für eine
verunreinigte Flüssigkeit ragt durch eine im Zentrum der
Bodenplatte 13 ausgebildete Öffnung 19 hindurch. Die
Oberseite der Bodenplatte 13 ist mit einer zum Sammeln
einer gerinigten Flüssigkeit dienenden Führungsnut 21
versehen. Ein Bereich der Führungsnut 21 steht mit einer
die Bodenplatte 13 durchsetzenden Auslaßöffnung 22 in Verbindung.
Es ist davon auszugehen, daß das Einlaßrohr 18
koaxial zum Gehäuse 11 angeordnet ist, wobei sein unteres
Ende über die Unterseite der Bodenplatte 13 hinausragt
und mit einem Gewinde versehen ist, das auf eine Mutter
24 unter Zwischenfügung einer Beilagscheibe 23 aufgeschraubt
ist. Auf diese Weise ist die Bodenplatte 13 mittels
der Muttern 24, 17 am Gehäuse 11 befestigt. Es ist
erkennbar, daß ein O-Ring 25 an der Innenfläche der Öffnung
angeordnet ist, um einen Flüssigkeitsaustritt durch
die Öffnung 19 zu verhindern. Ein unteres Filterteil 26
aus einem Faservlies ist auf der Oberseite der Bodenplatte 13
angeordnet. Wenngleich in Fig. 1 ein einziges Filterteil gezeigt
ist, so ist davon auszugehen, daß erwünschtenfalls auch
mehrere derartige flache Filterteile vorgesehen sein können.
Eine Aufnahme-Papierhülse 27 ist auf das Einlaßrohr
18 im Gehäuse 11 dicht aufgesteckt, und eine Rolle oder
ein Wickel aus einem Filtermaterial 28 ist auf der Hülse
27 angeordnet. Der Filterwickel 28 hat einen solchen
Durchmesser, daß sein Außenumfang mit der Innenfläche
des Gehäuses 11 in enger Berührung steht. Die axiale
Länge des Filterwickels 28 ist größer als die halbe axiale
Länge des Gehäuses 11. Der Filter 28 ist aus einem Filtermaterial
hergestellt, das aus einem Netzwerk aus feinen Fasern
aus Papier oder Kunstharz, wie z. B. Polypropylen
besteht.
Ein dem unteren nicht Filterteil 26 ähnliches
oberes Filterteil 29 ist auf die obere Endfläche
des Filterwickels 28 aufgelegt. Eine metallische Siebplatte
31 mit zahlreichen axialen Durchgangsöffnungen ist
auf die Oberseite des oberen Filterteils 29 aufgelegt, so daß
sie dieses vollständig bedeckt. Eine Filter-Halteplatte
34 ist auf die Oberseite der Siebplatte 31 aufgelegt. Die
Halteplatte 34 ist mit zahlreichen Durchgangsöffnungen 32
und mit zahlreichen Flüssigkeitsverteilungs-Nuten 33 mit
einem sich nach unten konisch erweiternden Querschnitt
versehen, die mit dem unteren Ende der Öffnungen 32 in
Verbindung stehen. Das Einlaßrohr 18 ist am oberen Ende
mit einem ersten Gewinde 35 und mit einem im Abstand unter
dem ersten Gewinde angeordneten zweiten Gewinde 36
versehen. Eine Mutter 37 ist auf das zweite Gewinde 36
aufgeschraubt und liegt unter Zwischenfügung einer Beilagscheibe
39 an einer Schraubenfeder 38 an, die zwischen
der Mutter 37 und der Haltescheibe 34 auf dem Einlaßrohr
18 angeordnet ist. Im Bereich der Feder 38 ist das Einlaßrohr
18 am Umfang mit mehreren Austrittsöffnungen 41
für eine verunreinigte Flüssigkeit versehen. Wenn die
Mutter 37 angezogen wird, dann werden die Haltescheibe
34 und das Filterteil 29 unter der Elastizität der Feder 38
gegen den Filterwickel 28 angepreßt. Es ist zu beachten,
daß an der Oberseite der Haltescheibe 34 Ringschrauben 42
angeordnet sind, um die Haltescheibe 34 aufzuhängen.
Ein Deckel 44 ist in die obere Öffnung des Gehäuses
11 eingesetzt und mit einer zentralen Öffnung versehen,
durch die eine Spannmutter 43 hindurchragt, die auf das
erste Gewinde 35 des Einlaßrohres 19 aufgeschraubt ist,
wobei eine Beilagscheibe 45 und eine Dichtung 46 zwischen
der Spannmutter 43 und der Oberseite des Deckels 44 angeordnet
sind. Es ist erkennbar, daß ein Sicherungsring 47
zwischen der Unterseite des Deckels 44 und der Spannmutter
43 angeordnet ist. Die Spannmutter 43 ist an ihrer Oberseite
mit einem Handgriff 48 versehen, der zum Anziehen der Mutter
verdreht werden kann. An dem in das Gehäuse 11 eingesetzten
Umfangsbereich des Deckels 44 ist ein O-Ring 49
angeordnet. Beim Betrieb wird eine verunreinigte Flüssigkeit
mittels einer (nicht gezeigten) Pumpe in das untere
Ende des Einlaßrohres 18 gepumpt, wodurch die Flüssigkeit
durch die Austrittsöffnungen 41 in einen Bereich über der
Filter-Haltescheibe 34 eingespritzt wird. Die verunreinigte
Flüssigkeit strömt dann durch die einzelnen Öffnungen
32 und durch die Flüssigkeitsverteilungsnuten 33 der Haltescheibe
34 sowie durch die Siebplatte 31 hindurch, damit
sie unter Druck über das obere Filterteil 29 verteilt
wird. Der über das Filterteil 29 verteilte Druck der
verunreinigten Flüssigkeit bewirkt, daß die Flüssigkeit
durch das Innere des Filterwickels 29 hindurchgeleitet
wird, wodurch in der Flüssigkeit enthaltene Verunreinigungen
oder Schlämme von dem Filterwickel 28 absorbiert
werden. Nach dem Hindurchleiten durch den Filterwickel
wird die Flüssigkeit vom unteren Filterteil 26 gefiltert, um
eine saubere Flüssigkeit zu erzeugen, die sodann von der
in der Bodenplatte 13 ausgebildeten Sammelnut 21 gesammelt
und durch die Auslaßöffnung 22 abgeleitet wird.
Es ist ersichtlich, daß die in der verunreinigten
Flüssigkeit enthaltenen Schlämme durch das von der Druckfeder
38 belastete obere Filterteil 29 einer Primärfiltration
und sodann durch den Filterwickel 28 einer Sekundärfiltration
unterworfen werden. Bei einer zunehmenden Verstopfung
durch die Schlämme wird der dadurch bewirkte
Filterdruck nicht unmittelbar auf den Filterwickel 28
ausgeübt, sondern er wirkt über das obere Filterteil 29 auf
den Filterwickel 28 ein. Auf diese Weise wird der Filterdruck
und damit die Gefahr verringert, daß Risse in dem
Filterwickel 28 auftreten. Wenn Risse auftreten, dann
wird das obere Ende des Filterwickels von dem oberen Filterteil
29 gegen eine Bewegung festgehalten, so daß sich die
Risse nicht weiter ausbreiten können. Das untere Filterteil
26 befindet sich unter dem unteren Ende des Filterwickels
28. Wenn daher eine gesteigerte Menge an Schlamm auf dem
Filterwickel 28 abgelagert ist, die ein teilweises Reißen
desselben bewirkt, so daß die verunreinigte Flüssigkeit
durch diese Risse unter Druck austreten kann, dann
kann sie nicht durch das untere Filterteil 26 hindurchfließen,
ohne durch dieses gefiltert zu werden. Mit anderen Worten
das untere Filterteil 26 setzt einer Strömung der verunreinigten
Flüssigkeit einen Widerstand entgegen, die durch ein
teilweises Reißen des Filterwickels 28 verursacht sein
kann, wodurch die Flüssigkeit über den gesamten Filterwickel
verteilt wird, um Druckunterschiede über dessen
Querschnitt zu verringern. Infolgedessen wird die Größe
der Risse verringert, so daß eine verteilte Strömung
durch das gesamte Innere des Filterwickels 28 erzielt wird.
Dadurch kann die Güte der Filtrierung beibehalten
und die Lebensdauer der Filtereinrichtung um mehr als
das Zehnfache verlängert werden. Außerdem kann der normale
Filterdruck auf einen höheren Wert eingestellt werden,
so daß der Durchsatz gesteigert werden kann.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung,
bei der das obere Filterteil 29 durch
das Eigengewicht einer Filter-Haltescheibe 34 gegen
den Filterwickel 28 gedrückt wird. In diesem Fall besteht
die Haltescheibe 34 aus Stahl oder Gußeisen, das
ein hinreichendes Gewicht zur Belastung des oberen Filterteils
29 hat. Demzufolge kann bei dieser zweiten Ausführungsform
die Mutter 37 und die Druckfeder 38 der ersten
Ausführungsform entfallen, wodurch die Anordnung einfacher
wird. Andererseits sind die Anordnung und die Wirkungsweise
ähnlich derjenigen, wie sie vorstehend in Verbindung
mit der ersten Ausführungsform erläutert wurden, so
daß eine Wiederholung entbehrlich ist, wobei die gleichen
Bezugszeichen beibehalten wurden.
Bezugszeichenaufstellung
11 Metallgehäuse
12 O-Ring
13 Bodenplatte
14 Flansch von 13
15 Befestigungsschrauben
16 Haltestück
17 Mutter
18 Einlaßrohr
19 Öffnung in 13
21 Führungsnut in 13
22 Auslaßöffnung in 13
23 Beilagscheibe
24 Mutter
25 O-Ring
26 unteres nicht gewebtes Gewebe
27 Papierhülse
28 Filterwickel
29 oberes nicht gewebtes Gewebe
31 Siebplatte
32 Öffnungen in 34
33 Nuten in 34
34 Haltescheibe
35 erstes Gewinde von 18
36 zweites Gewinde von 18
37 Mutter auf 36
38 Druckfeder
39 Beilagscheibe
41 Austrittsöffnungen von 18
42 Ringschrauben
43 Spannmutter auf 35
44 Deckel
45 Beilagscheibe
46 Dichtung
47 Sicherungsring
48 Handgriff
49 O-Ring an 44
12 O-Ring
13 Bodenplatte
14 Flansch von 13
15 Befestigungsschrauben
16 Haltestück
17 Mutter
18 Einlaßrohr
19 Öffnung in 13
21 Führungsnut in 13
22 Auslaßöffnung in 13
23 Beilagscheibe
24 Mutter
25 O-Ring
26 unteres nicht gewebtes Gewebe
27 Papierhülse
28 Filterwickel
29 oberes nicht gewebtes Gewebe
31 Siebplatte
32 Öffnungen in 34
33 Nuten in 34
34 Haltescheibe
35 erstes Gewinde von 18
36 zweites Gewinde von 18
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39 Beilagscheibe
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43 Spannmutter auf 35
44 Deckel
45 Beilagscheibe
46 Dichtung
47 Sicherungsring
48 Handgriff
49 O-Ring an 44
Claims (2)
1. Filtereinrichtung für Flüssigkeiten mit einem zylindrischen
Gehäuse, dessen beide Enden mit einer eine Auslaßöffnung
für die gereinigte Flüssigkeit aufweisenden Bodenplatte und
mit einem Deckel verschlossen sind, einem in dem Gehäuse koaxial
angeordneten Filter in Form eines Wickels aus einem
Filtermaterial, wie z. B. Papier oder Kunstharz, dessen axiale
Erstreckung kürzer ist als diejenige des Gehäuses, wobei der
Filterwickel eine koaxiale Öffnung aufweist, einem Einlaßrohr
für die verunreinigte Flüssigkeit, das die Bodenplatte und die
Öffnung des Filterwickels durchsetzt und mit seinem einen Ende
in einen von der oberen Endfläche des Filterwickels und von
der Innenwand und dem Deckel des Gehäuses begrenzten Hohlraum
hineinragt, wobei das Einlaßrohr in seinem vorspringenden
Bereich mit einer Austrittsöffnung versehen ist, einem
oberen flachen Filterteil, das die obere Endfläche des Filterwickels
bedeckt, und einer Filter-Haltescheibe, welche die
Oberseite des flachen oberen Filterteils bedeckt und das obere
Filterteil gegen den Filterwickel anpreßt und zahlreiche
Öffnungen aufweist, durch welche die Flüssigkeit hindurchströmen
kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter-Haltescheibe
(34) an den dem flachen oberen Filterteil (29) benachbarten
Enden der Öffnungen (32) Nuten (33) zum Verteilen
der Flüssigkeit aufweist, daß eine Mutter (37) auf ein vorspringendes
Ende (36) des Einlaßrohres (18) im Abstand von der
Filter-Haltescheibe (34) aufgeschraubt ist, und daß eine
Druckfeder (38) zwischen der Mutter (37) und der Filter-Haltescheibe
(34) angeordnet ist, um letztere gegen den Filterwickel
(28) zu belasten.
2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine mit zahlreichen Öffnungen versehene Siebplatte (31), die
zwischen der Filter-Haltescheibe (34) und dem oberen Filterteil
(29) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3228236A1 DE3228236A1 (de) | 1983-02-17 |
DE3228236C2 true DE3228236C2 (de) | 1989-08-17 |
Family
ID=14741858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (8)
Country | Link |
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JP (1) | JPS6029287B2 (de) |
KR (1) | KR870000158B1 (de) |
DE (1) | DE3228236A1 (de) |
GB (1) | GB2106410B (de) |
HK (1) | HK92486A (de) |
MY (1) | MY8700180A (de) |
SG (1) | SG67186G (de) |
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