DE69733932T2 - In-situ zu reinigender Filter mit Filter für ein Reinigungsmittel - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft Filter, die vor Ort, d.h., ohne Entfernen des Filters von der Maschine, deren Fluid gefiltert wird, gereinigt werden können. Die Erfindung betrifft genauer einen in-situ zu reinigenden Filter, der einen Hilfsfilter zum Filtern des Reinigungsfluids, das den Hauptfilter spült, aufweist.
- Die vorliegende Erfindung ergab sich während weiterer Entwicklungsanstrengungen in Bezug auf den Gegenstand der gemeinsam besessenen US-Patentschrift US-A-5,462,679. Dieser Gegenstand betrifft im Allgemeinen eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen von Ölfiltern, und genauer eine Vorrichtung und ein Verfahren, die Druckluft verwenden, um Ölfilter an einer passenden Stelle in Bezug auf die Anbringung des Ölfilters an einer Vorrichtung wie etwa einem Verbrennungsmotor zu reinigen.
- Gesichtspunkte der Erfindung sind in den beiliegenden Ansprüchen bereitgestellt.
- In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist ein zweites Filterelement bereitgestellt, um das Reinigungsfluid, das zum Spülen des Hauptfilters verwendet wird, zu filtern. Dies schützt den Hauptfilter vor einer Verschmutzung während der Reinigungstätigkeit, die andernfalls abreibende, beschädigende Teilchen an die saubere Seite des Filters und letztendlich zu Motor- oder Maschinenbestandteilen, die der Filter schützen sollte, einbringen kann.
- In verschiedensten früheren Verwendungen kann die Druckluft gefiltert werden, doch können Schmutzstoffe von Leitungen stromabwärts des Druckluftfilters oder sogar von Schmutz am Lufteinlaßventil eindringen. In manchen Fällen gibt es überhaupt keinen Druckluftfilter. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine einfache und wirksame Lösung bereit.
- In einer wünschenswerten Ausführung können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Kombination mit dem Gehäusemantel und dem Anpaßplattenaufbau der gemeinsam besessenen US-Patentschrift Nr. US-A-6,085,915 verwendet werden.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 und2 sind der US-Patentschrift Nr. US-A-5,462,679 entnommen. -
1 ist eine Querschnittansicht eines wiederverwendbaren Ölfilters nach der angeführten Patenschrift Nr. '679. -
2 ist eine bruchstückhafte Aufrißansicht einer alternativen Version eines wiederverwendbaren Ölfilters. -
3 ist eine Schnittansicht eines Filters nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
4 ist eine3 ähnliche Ansicht und zeigt eine weitere Ausführungsform. -
5 ist eine4 ähnliche Ansicht und zeigt eine weitere Ausführungsform. -
6 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Aufbaus von5 . -
7 ist eine5 ähnliche Ansicht und zeigt eine weitere Ausführungsform. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Gegenstand der US-Patentschrift Nr. 5,462,679
- Unter Bezugnahme auf
1 ist der Gegenstand der angeführten Patentschrift Nr. '679 in einem zu reinigenden Öl filter10 verkörpert, der im Allgemeinen als ein aufdrehbarer Ölfilter bezeichnet wird. Der Filter10 umfaßt ein Gehäuse12 , das einen oberen Endabschnitt14 aufweist, der mit einem Ölauslaß16 mit Innengewinde gebildet ist. Das Innengewinde des Auslasses16 gestattet, daß der Filter10 schraubend mit einem Anbringungsvorsprung18 in Eingriff gebracht wird, der sich normalerweise an einer Vorrichtung wie etwa einem Motorblock20 eines zum Antreiben eines Fahrzeugs verwendeten Verbrennungsmotors befindet. Vom Auslaß16 auswärts gerichtet beabstandet befinden sich ein Öleinlaß22 zum Gewinnen von Öl, das gefiltert werden soll, von einer Ölpumpe (nicht gezeigt), und eine Dichtung24 zum Abdichten des Endabschnitts14 gegen den Motorblock20 . Ein Antirücklaufventil26 ist unter dem Öleinlaß22 bereitgestellt, um einen Rückfluß von Öl vom Gehäuse12 zu verhindern. Direkt unter dem Ölauslaß16 befindet sich ein Umgehungsventil28 , das verwendet wird, um eine angemessene Ölversorgung sicherzustellen, falls der Filter10 verstopft werden sollte. - Ein poröses Filterelement
30 , das typischerweise eine zylindrische Form aufweist und normalerweise aus gefalteten künstlichen Cellulosepapieren, einem Glasfaserstoff oder einem anderen wegwerfbaren Filtermedium besteht, ist im Gehäuse12 angeordnet und weist eine Basisendkappe32 auf, die an einem Federring34 oder einer anderen geeigneten Rückhaltevorrichtung, welche an einem unteren Endabschnitt36 des Gehäuses12 angeordnet ist, gehalten wird. Das Filtermedium ist kerzenförmig und weist eine radial äußere Einlaßseite auf, die fließend mit dem Einlaß22 verbunden ist, und eine innere Auslaßseite auf, die einen Leerraum definiert, wobei der Leerraum fließend mit dem Auslaß16 verbunden ist. Das obere Ende des Filterelements30 wird durch eine obere Endkappe38 , die neben dem Umgehungsventil28 angeordnet ist, an seiner Stelle zurückgehalten. Das Filterelement30 definiert ein hohles durchstoßenes Mittel rohr40 , das mehrere Öffnungen42 aufweist, um Öl zu verteilen, und den Leerraum umgibt. - Ein Lufteinlaß
44 ist zentral am unteren Endabschnitt36 des Gehäuses12 gebildet und weist ein Ende46 auf, das während der Reinigung mit einer Quelle für Druckluft oder ein anderes geeignetes Gas verbunden ist. Der Einlaß44 weist ein anderes Ende48 auf, das mit einem langgestreckten Rohr50 verbunden ist, welches sich durch eine in der Basisendkappe32 gebildete Mittelöffnung51 aufwärts in das Mittelrohr40 erstreckt und durch eine Haltehülse52 , die in der Mittelöffnung51 angebracht ist, verläuft. Die Hülse52 wirkt als eine Abdichtung, um eine Verbindung zwischen dem Öleinlaß22 und dem Ölauslaß16 zu verhindern. Das Rohr50 dient als ein beschränkender Kanal, um Druckluft so in den Filter10 zu richten, daß das Filterelement30 und das Gehäuse12 nicht beschädigt oder zerstört werden. Der Einlaß44 ist während des regulären Filtern des Öls im Filter10 normalerweise geschlossen. - Ein Ölabfluß
54 befindet sich vorzugsweise seitlich neben dem Lufteinlaß44 am unteren Ende36 des Gehäuses12 , kann aber anderswo am Gehäuse12 angeordnet sein. Wie der Einlaß44 ist der Ölabfluß54 während des herkömmlichen Filterns des Öls im Filter10 normalerweise geschlossen. - Beim Gebrauch wird der Filter
10 auf den Anbringungsvorsprung18 des Motorblocks20 aufgeschraubt und Öl, normalerweise in einem Fluß von außen nach innen, durch den Einlaß22 und durch das Filterelement30 gepumpt. Schmutzstoffe werden ausgefiltert, und das gefilterte Öl fließt durch den Auslaß16 aus, um die Bestandteile des Motors zu schmieren. Während sich die eingefangenen Schmutzstoffe im Filterelement30 aufbauen, nimmt der Druckabfall über den Filter10 zu. Zur normalen Zeit eines Ölwechsels wird der Fluß von verschmutztem Öl zum Filter10 eingestellt und der Filter10 gereinigt. - Die Reinigung wird erreicht, während der Filter mit dem Anbringungsvorsprung
18 verbunden bleibt, indem eine Druckluftleitung am Einlaß44 angebracht wird und gleichzeitig der Ölabfluß54 geöffnet wird. Zuerst zwingt die Druckluft sauberes gefiltertes Öl von der stromabwärts befindlichen Seite des Gehäuses12 dazu, durch das Filterelement30 zurückzufließen, um bedeutende Mengen von Schmutzstoffen vom Filterelement30 zu verdrängen. Nachdem der Großteil des stromabwärts befindlichen Öls durch das Filterelement30 zurückgespült wurde, erzeugen das restliche Öl und die Luft einen Luft-Öl-Schaum. Die Blasen dieses Schaums verdrängen Öl und schaffen eine Wirbelströmung innerhalb und außerhalb des Filterelements30 . Dies scheuert Schmutzstoffe vom Filterelement und den Faseroberflächen. Der Schaum wirkt auch als ein Schmutzstoffträger, um beim Transport von Schmutzstoffen aus dem Filterelement30 zu helfen. Das Nettoergebnis ist ein gereinigter Filter10 mit einem geringeren Druckabfall, der wiederverwendet werden kann. Während des Reinigungsvorgangs werden verschmutztes Öl und Luft aus dem Ölabfluß54 abgelassen. Typischerweise nimmt der gesamte Vorgang weniger als drei Minuten in Anspruch, obwohl die tatsächliche Zeit als eine Funktion der Filtereigenschaften und der Reinigungsbedingungen schwankt. Während der Reinigungsvorgang stattfindet, kann Öl im Motor oder in der Einrichtung auf die übliche Weise gewechselt werden. Nachdem die Druckluftleitung entfernt wurde, der Ölabfluß54 geschlossen wurde, und verschmutztes Öl durch frisches Öl ersetzt wurde, kann das Gehäuse durch Neustarten der Ölpumpe wieder mit Öl gefüllt werden. - Durch die Verwendung von Luft zusammen mit restlichem Öl, um den Filter
10 zu reinigen, kann die Gesamtmenge des Reinigungsfluids erhöht werden, ohne die Menge des zu beseitigenden Altöls zu erhöhen. Zusätzlich gestattet die Bereitstellung eines gesonderten Lufteinlasses44 und Ölabflusses54 , die sich einstückig im Gehäuse12 finden, eine wirksame Reinigungstätigkeit ohne Bedarf an besonderen Hilfsanpaßelementen, die fern vom Motor verwendet werden. -
2 offenbart einen alternativen zu reinigenden Filter10' , der im Allgemeinen als ein Patronenfilter erkannt wird, welcher an großen stationären Motoren verwendet wird. Der Filter10' beinhaltet ein Gehäuse12' , das durch einen Ölauslaß16' und einen Öleinlaß22' , die an der Seite des Gehäuses12' bereitgestellt sind, betrieblich mit einem Motor verbunden ist. Ein Filterelement30' wird zwischen einem Paar von Rückhalteplatten oder Endkappen32' ,38' , die ein Mittelrohr40' zum Verteilen von Öl definieren, an seiner Stelle gehalten. Ein gesonderter Lufteinlaß44' , der durch ein Rohr50' mit dem Mittelrohr40' verbunden ist, und ein Ölabfluß54' sind am Gehäuse12' gebildet und arbeiten in der gleichen Weise wie vorher oben beschrieben, um einen Ölfilter10 bereitzustellen, der in-situ zu reinigen ist. - Wie in der Patentschrift Nr. '679 erwähnt steigert ihr Gegenstand die Nützlichkeit eines typischen Ölfilters durch den Zusatz eines gesonderten Reinigungseinlasses und Ablaßauslasses, die eine wirksame Reinigung eines Filters gestatten, während dieser an einer Vorrichtung wie etwa einem Verbrennungsmotor wie auch an einer hydraulischen Kraftübertragung oder einem Kraftstofffiltersystem angebracht ist. Eine derartige Anordnung ist kostenwirksam, verringert Abfallbeseitigungsprobleme, und bewahrt wertvolle Rohstoffe. Da Luft das einzige zusätzliche Reinigungsfluid ist, das verwendet wird, ist die Reinigung schnell und bequem, und wird durch den Reinigungsvorgang kein zusätzlicher Abfall erzeugt. Es besteht kein Bedarf an zeitraubenden Trocknungsschritten, die verwendet werden, um Öl und Reinigungsfluid zu beseitigen. Die Verwendung eines beschränkenden Kanals zum Steuern des Druckluftflusses erhöht die Sicherheit und gestattet eine Optimierung des Reinigungsvor gangs für eine besondere Filtergestaltung, bei der eine Erhöhung oder Verringerung des Luftflusses nötig sein kann.
- Die vorliegende Erfindung
-
3 zeigt einen Filter102 zum Filtern von Fluid von einer Maschine wie etwa einem Verbrennungsmotor. Ein Filtergehäuse106 ist durch eine gezogene Stahldose bereitgestellt, die durch eine obere gedrehte und gewundene ringförmige Lippe108 geschlossen ist, welche an einer Seite einen ringförmigen Gummidichtungsring110 aufweist, um gegen die Maschine104 wie etwa den Motorblock abzudichten. Unter der Lippe befindet sich eine Anpaßplatte112 , die mehrere umfängliche Öffnungen114 aufweist, welche einen Einlaß zum Erhalt von Fluid von der Maschine104 , zum Beispiel Motoröl, aufweist, und einen Auslaß116 zum Zurückführen des Fluids zur Maschine104 aufweist. Der Auslaß116 weist ein Innengewinde auf, um an einem Befestigungsvorsprung eines Motors angebracht zu werden, wie dies Standard ist. Das Filtergehäuse weist einen zweiten Einlaß118 auf, der selektiv ein zweites Fluid von einer Quelle120 von Reinigungsfluid, zum Beispiel Druckluft von einer Druckluftquelle, erhält. Das Filtergehäuse weist einen zweiten Auslaß122 zum Ausstoßen des zweiten Fluids und zum Ablassen des ersten Fluids von der schmutzigen Seite des Filterelements124 im Gehäuse auf. - Das Filtergehäuse weist einen ersten Fließweg
126 dorthindurch vom Einlaß114 und dann durch das Filterelement124 und dann zum Auslaß116 auf Das Filtergehäuse weist einen zweiten Fließweg128 dorthindurch vom Einlaß118 und dann durch den Filter124 und dann zum Auslaß122 auf. Das Filterelement124 weist eine obere und eine untere Endkappe130 und132 auf, die jeweils mehrere auswärts gefalzte oder geformte Dornen wie etwa134 ,136 ,138 ,140 um ihre jeweiligen Umfänge aufweisen, welche mit der inneren Seitenwand des Gehäuses eingreifen und zwischen jeweiligen Dornen bo genförmige Zwischenräume wie etwa142 ,144 ,146 ,148 ,1 , definieren, durch die Fluid entlang seines jeweiligen Fließwegs zwischen der Innenwand des Gehäuses und der jeweiligen Endkappe130 ,132 fließt. Die Fließwege126 und128 weisen gemeinsame, aber entgegengesetzt gerichtete Abschnitte150 und152 durch das Filterelement124 auf. Die Richtung des Fließwegabschnitts150 verläuft in Bezug auf die Achse154 radial einwärts. Die Richtung des Fließwegs152 verläuft in Bezug auf die Achse154 radial auswärts. - Ein zweites Filterelement
156 ,3 und6 , ist im zweiten Fließweg128 bereitgestellt, um das zweite Fluid wie etwa die Reinigungsdruckluft von der Quelle120 zu reinigen. Das Filterelement156 befindet sich entlang des zweiten Fließwegs128 stromabwärts des Einlasses118 und stromaufwärts des Filterelements124 . Reinigungsfluid fließt vom zweiten Einlaß118 und dann durch das zweite Filterelement156 und dann durch das erste Filterelement124 und dann zum zweiten Auslaß122 . Eine Dichtung158 , die näher zu beschreiben ist, ist bereitgestellt, um einen direkten Fluß des Reinigungsfluids vom Auslaß des zweiten Filterelements156 zum zweiten Auslaß122 zu verhindern, so daß das Reinigungsfluid dann, wenn es aus dem zweiten Filterelement156 austritt, zuerst entlang des Fließwegs128 entlang der Richtung152 durch das Filterelement124 fließen muß, um den Auslaß122 zu erreichen. - Ein Distanzstück
160 ist durch mehrere Federfinger wie etwa162 ,164 , bereitgestellt und beabstandet das Filterelement124 von der Unterseite des Gehäuses106 , um einen Sammelraum166 in Verbindung mit dem Auslaß122 zu bilden. Ein Verbundstück158 erstreckt sich vom Einlaß118 durch den Sammelraum und in das erste Filterelement124 . Das zweite Filterelement156 ist im Verbundstück168 aufgenommen. Am oberen Ende des Filterelements124 stellt eine ringförmige flache Dichtung170 axial eine Abdichtung zwischen dem Anpaßstück112 und dem Filterelement124 bereit. Die Feder finger162 ,164 spannen das Filterelement in3 axial aufwärts vor, um die abdichtende Dichtung170 zwischen dem Anpaßstück112 und dem oberen Ende des Filterelements124 zusammenzudrücken. - Das Verbundstück
168 beinhaltet einen ersten Abschnitt172 , der an die untere Wand des Gehäuses106 geschweißt ist und sich dorthindurch erstreckt, und einen zweiten Abschnitt174 , der den oberen Abschnitt des ersten Abschnitts172 konzentrisch umgibt und sich durch eine Öffnung176 in die untere Endkappe132 und ins hohle Innere178 des Filterelements124 aufwärts erstreckt. Der Abschnitt172 ist in einer ausziehbaren Beziehung im Abschnitt174 aufgenommen. Der Abschnitt172 weist ein von außen her zugängliches offenes axiales Ende180 auf, das in einer Gewindebeziehung ein Lufteinlaßventil182 aufnimmt. Das Ventil182 ist ein in der herkömmlichen Technik bekanntes Standard-Nadelluftventil, wie es zum Beispiel in Luftreifen und dergleichen verwendet wird. - Der zweite Auslaß
122 ,3 , stellt einen Abfluß bereit, der mit dem oben erwähnten Abfluß54 ,1 , vergleichbar ist. Der Auslaß122 ist durch ein Verbundstück184 bereitgestellt, das an die untere Wand des Gehäuses106 geschweißt ist und sich dorthindurch erstreckt und ein Ventil186 in einer Gewindebeziehung aufnimmt. Das Ventil186 weist einen Ventilschaft oder -kolben188 auf, der durch eine Feder190 vorgespannt ist, um bei192 eine Dichtung bereitzustellen, die durch Einwärtsdrücken des Ventilschafts an194 geöffnet werden kann. Der zweite Auslaß122 stößt das angeführte Reinigungsfluid, wie etwa Druckluft, aus. Der zweite Auslaß122 stößt auch das erste Fluid, wie etwa Motoröl von der schmutzigen Seite, d.h. der radial äußeren Seite, des ersten Filterelements124 , das durch das erwähnte zweite Reinigungsfluid zurückgespült wurde, aus und ermöglicht dessen Abfluß. - In
3 ist die angeführte Dichtung158 durch einen direkten Eingriff des oberen Abschnitts174 des Verbundstücks168 und der Endkappe132 an der Öffnung176 bereitgestellt. Die Dichtung muß nicht fest sein, sondern nur einen höheren Fließwiderstand in Bezug auf den Weg128 bereitstellen, damit der Großteil des Reinigungsfluids, wie etwa Luft, dem Weg128 als dem Weg des geringsten Widerstands folgen wird. In anderen Ausführungsformen ist die Dichtung158 durch ein elastisches Zwischenelement wie etwa einen O-Ring196 ,4 , eine Hülse198 ,5 , eine Hülse200 ,7 , die zu beschreiben sind, bereitgestellt. - Das Filterelement
124 ist ein ringförmiges Patronenelement, das das erwähnte hohle Innere178 aufweist. Das zweite Filterelement156 befindet sich im erwähnten zweiten Fließweg128 zwischen dem zweiten Einlaß118 und dem hohlen Inneren178 des ersten Filterelements124 . Das ringförmige Filterelement124 erstreckt sich entlang der Achse154 und weist ein erstes und ein zweites axial beabstandetes Ende202 und204 auf. Das zweite Ende204 ist vom zweiten Einlaß118 axial um den erwähnten Sammelraum166 beabstandet. Das zweite Filterelement156 befindet sich axial zwischen dem zweiten Ende204 und dem zweiten Einlaß118 . - Das Gehäuse
106 weist ein erstes axiales Ende 206 am ersten Auslaß116 und ein zweites axiales Ende208 am zweiten Einlaß118 auf. Das ringförmige Filterelement124 weist das erwähnte erste und zweite axial beabstandete Ende202 und204 nahe den Gehäuseenden206 bzw.208 auf. Der erwähnte erste Abschnitt172 des Verbundstücks168 erstreckt sich durch das zweite Gehäuseende208 und stellt den erwähnten zweiten Einlaß118 bereit. Der Abschnitt172 weist eine Innenseite auf, die sich innerlich des Gehäuses106 erstreckt und das zweite Filterelement156 aufnimmt. Der erwähnte zweite Abschnitt174 des Verbundstücks erstreckt sich durch das zweite Ende204 des Filterelements124 . Der zweite Abschnitt174 weist eine erste untere Seite auf, die sich aus dem Filterelement124 erstreckt und den ersten Abschnitt172 aufnimmt. Der Abschnitt174 weist eine zweite obere Seite auf, die sich in das Filterelement124 erstreckt und das erwähnte Reinigungsfluid vom zweiten Filterelement 156 zum ersten Filterelement124 weitergibt. Die Endkappe132 an der Öffnung176 greift mit dem Abschnitt174 neben dem durch die Federfinger162 ,164 bereitgestellten Distanzstück und an der gegenüberliegenden axialen Seite davon vom zweiten Einlaß118 ein. Der zweite Abschnitt174 weist eine erhöhte ringförmige Schulter210 mit einem ersten Durchmesser auf. Die Öffnung oder das Loch176 weist einen zweiten Durchmesser auf. Der erste Abschnitt172 ist in einer ausziehbaren Beziehung im zweiten Abschnitt174 aufgenommen und steht an einer Öffnung mit einem dritten Durchmesser in Eingriff. Der erwähnte erste Durchmesser ist größer als der erwähnte zweite Durchmesser. Der erwähnte zweite Durchmesser ist größer als der erwähnte dritte Durchmesser. - Der untere Abschnitt
172 des Verbundstücks168 weist eine mit einem Gewinde versehene Öffnung180 auf, die sich einwärts zu einem inneren Hohlraum212 erstreckt. Das Ventil182 ist in die Öffnung180 geschraubt. Das Filterelement156 ist im Abschnitt172 angebracht und im inneren Hohlraum212 darin zwischen dem Ventil182 und der gegenüberliegenden axialen Endwand214 , die in sich die Öffnung216 aufweist, gefangen und zurückgehalten. Die Öffnung216 stellt den vorher erwähnten beschränkenden Kanal dar. -
4 zeigt eine andere Ausführungsform und verwendet die gleichen Bezugzeichen wie oben, wo dies passend ist, um das Verständnis zu erleichtern. Ein Filtergehäuse250 erstreckt sich axial zwischen einem ersten und einem zweiten axial beabstandeten Ende252 und254 . Das erste Filterelement124 erstreckt sich axial zwischen dem ersten und dem zweiten axial beabstandeten Ende202 und204 . Das Filtergehäuse ist in einer Gewindebeziehung an einer Anpaßplatte256 angebracht und an einem O-Ring258 dicht damit abgeschlossen. - Die Anpaßplatte ist an einem mit einem Gewinde versehenen Auslaß
259 an einer Maschine wie etwa104 angebracht und an einem O-Ring260 dicht damit abgeschlossen. Das obere Ende202 des Filters124 weist eine obere Endplatte262 auf, die einen O-Ring264 zurückhält, der in einer dichtenden Beziehung mit der mittleren Öffnung116 der Anpaßplatte eingreift. Der untere O-Ring196 ist in einer unteren Endplatte266 zurückgehalten. Das Verbundstück168 von3 ist durch einen sich axial erstreckenden Vorsprung268 in4 bereitgestellt, welcher sich vom unteren Ende254 des Gehäuses axial zum oberen Ende des Gehäuses erstreckt und einen mittleren, sich axial erstreckenden Durchgang270 aufweist, der das zweite Filterelement156 aufnimmt. Der Vorsprung268 erstreckt sich durch die Öffnung272 der Endkappe266 . Der elastische O-Ring196 liegt radial zwischen dem Vorsprung und der Endkappe und stellt die erwähnte Dichtung258 bereit. Der Vorsprung268 weist eine ringförmige Schulter274 auf, die axial mit der Endkappe266 eingreift und das untere Ende204 des Filterelements124 axial vom unteren Ende254 des Gehäuses beabstandet, um den Sammelraum166 zu bilden. Der sich axial erstreckende Vorsprung268 ist einstückig am Inneren des Gehäuses250 gebildet und stellt sowohl das erwähnte Verbundstück als auch das erwähnte Distanzstück bereit. - Der Vorsprung
268 ,4 , weist den erwähnten inneren Hohlraum270 auf, der das zweite Filterelement156 aufnimmt. Der Vorsprung weist eine mit einem Gewinde versehene Öffnung276 am unteren Ende254 des Gehäuses auf, die mit dem inneren Hohlraum270 in Verbindung steht, der mit dem zweiten Filterelement156 in Verbindung steht, und weist ein gegenüberliegendes axial unteres Ende auf, das aus dem Gehäuse nach außen gerichtet ist. Ein von außen her zugängliches Ventil182 ist in die mit einem Gewinde versehene Öffnung276 geschraubt. Der Vorsprung268 weist einen ersten unteren Abschnitt278 mit einem ersten Außendurchmesser und einem ersten Innendurchmesser auf, der sich vom un teren Ende254 des Gehäuses axial einwärts erstreckt. Der Vorsprung weist einen zweiten oberen Abschnitt280 mit einem zweiten Außendurchmesser und einem zweiten Innendurchmesser auf, der sich vom ersten Abschnitt278 axial einwärts erstreckt. Der erwähnte erste Außendurchmesser des Abschnitts278 ist größer als der erwähnte zweite Außendurchmesser des Abschnitts280 . Der zweite Abschnitt280 des Vorsprungs erstreckt sich durch die Öffnung272 der Endkappe266 und erfährt einen Eingriff durch die ringförmige Dichtung, die durch den in der Endplatte266 gefangenen O-Ring196 bereitgestellt ist. Die Abschnitte278 und280 des Vorsprungs treffen einander an der axial gerichteten Schulter274 , und die O-Ring-Dichtung196 greift an der Verbindungsstelle der Schulter274 und des zweiten Abschnitts280 mit dem Vorsprung ein. - Der Hohlraum
270 im Vorsprung268 ist durch den ersten Abschnitt278 des Vorsprungs mit einem ersten Innendurchmesser, der einen ersten Hohlraumabschnitt282 bereitstellt, und durch den zweiten Abschnitt280 des Vorsprungs mit einem zweiten Innendurchmesser, der einen zweiten Hohlraumabschnitt284 bereitstellt, gebildet. Der erwähnte erste Innendurchmesser des ersten Hohlraumabschnitts282 ist größer als der erwähnte zweite Innendurchmesser des zweiten Hohlraumabschnitts284 . Das zweite Filterelement156 erstreckt sich axial und ist in beiden Hohlraumabschnitten282 und284 angeordnet. Der erste Hohlraumabschnitt282 ist bei276 mit einem Gewinde versehen. Der erwähnte zweite Außendurchmesser des zweiten Vorsprungsabschnitts280 ist dem ersten Innendurchmesser des ersten Hohlraumabschnitts282 im Wesentlichen gleich. Das Filterelement156 ist zwischen dem Ventil182 und der gegenüberliegenden axialen Endwand286 , die eine beschränkende Kanalöffnung288 aufweist, zurückgehalten und gefangen. - Die
5 und6 zeigen eine weitere Ausführungsform und verwenden die gleichen Bezugzeichen wie in3 und4 , wo dies passend ist, um das Verständnis zu erleichtern. Der O-Ring196 von4 ist durch eine Hülse198 in5 ersetzt, die eine äußere ringförmige Oberfläche mit einem ersten Durchmesser290 aufweist, welche an der Öffnung294 mit der unteren Endkappe292 des ersten Filterelements124 eingreift. Die Hülse198 weist eine äußere ringförmige Oberfläche296 mit einem zweiten, größeren Durchmesser als dem erwähnten ersten Durchmesser der Oberfläche290 auf, welche sich axial zwischen der Schulter274 des Vorsprungs268 und der Endkappe292 an der Öffnung294 befindet. -
7 zeigt eine weitere Ausführungsform und verwendet die gleichen Bezugszeichen wie oben, wo dies passend ist, um das Verständnis zu erleichtern. In7 ist die Hülse198 vom5 durch eine Hülse200 ersetzt, die Abschnitte298 und300 mit unterschiedlichem Außendurchmesser aufweist, um an der Öffnung304 mit einer Endplatte302 des Filterelements124 einzugreifen. Außerdem wird in7 eine andere Art von zweitem Filterelement306 verwendet. In7 ist das Filterelement306 ein flaches scheibenartiges oder pfannkuchenartiges Filterelement, das zusätzlich oder anstelle des Filterelements156 verwendet werden kann; d.h., in7 kann das Filterelement156 gestrichen werden. Diese Ausführungsform ist wünschenswert, um die Verwendung von unterschiedlichen Arten von Reinigungsfilterelementen und Materialien und/oder ein Huckepacktragen mehrerer Reinigungsfilterelemente zu ermöglichen. In7 ist das Filterelement306 nur im ersten Hohlraumabschnitt282 des Vorsprungs268 angeordnet. - In Anwendungen an einem Verbrennungsmotor wird Luft als das Reinigungsfluid bevorzugt, da sie keine inneren Motorbestandteile verschmutzen wird. Der Großteil der Luft, die am Einlaß
118 in das hohle Innere178 des Filterelements124 eingebracht wird, fließt wie bei128 gezeigt, da dies verglichen mit den Motorgängen stromabwärts des Auslasses116 den Weg des geringsten Widerstands darstellt. Überdies fließt der Großteil der Luft, die am Wegabschnitt152 fließt, zum Auslaß122 , da dies verglichen mit der Ölpumpe stromaufwärts des Einlasses114 den Weg des geringsten Widerstands darstellt. Doch etwas Luft wird durch den Auslaß116 und den Einlaß114 entweichen, weshalb für derartige Anwendungen Luft bevorzugt wird. Bei den Anwendungen, bei denen die Öffnungen116 und114 verstopft oder verschlossen werden können, oder bei denen ein Auslaufen durch sie keine Rolle spielt, kann eine größere Vielfalt an Reinigungsfluiden zur Einbringung am Einlaß118 verwendet werden. - Ausführungsformen der Erfindung sind auf Einzelelementgehäusegestaltungen wie in
1 und3 bis7 und auf Mehrfachelementgestaltungen wie in2 anwendbar. Im letzteren Fall kann für jede Leitung ein zweites Filterelement wie etwa50' bereitgestellt sein, das zu einem einzelnen Element wie etwa30' gerichtet ist, wodurch mehrere zweite Filterelemente bereitgestellt sind, oder kann ein einzelnes Filterelement am zweiten Einlaß wie etwa44' bereitgestellt sein, bevor sich mehrere einzelne Leitungen wie etwa50' parallel zu jeweiligen Filterelementen30' verzweigen. - In der bevorzugten Ausführungsform ist das erwähnte erste Fluid Öl und das zweite Fluid Luft.
Claims (57)
- Filter (
102 ) zum Filtern von Fluid von einer Maschine (104 ), umfassend ein Filtergehäuse (106 ), aufweisend einen ersten Einlaß, der ein erstes Fluid von der Maschine erhält, einen ersten Auslaß (116 ), der das erste Fluid zur Maschine zurückführt, einen zweiten Einlaß (118 ), der auswählend ein zweites Fluid von einer Quelle (120 ) von Reinigungsfluid erhält, und einen zweiten Auslaß, der das zweite Fluid ausstößt; ein erstes Filterelement (124 ) in dem Filtergehäuse; wobei das Filtergehäuse einen ersten Fließweg (126 ) dorthindurch von dem ersten Einlaß und dann in einer Richtung (150 ) durch das erste Filterelement und dann zu dem ersten Auslaß aufweist; und wobei das Filtergehäuse einen zweiten Fließweg (128 ) dorthindurch von dem zweiten Einlaß und dann in der Gegenrichtung (152 ) durch das erste Filterelement und dann zu dem zweiten Auslaß aufweist, wobei der erste und der zweite Fließweg gemeinsame, aber entgegengesetzt gerichtete Richtungsabschnitte (150 ,152 ) durch das erste Filterelement aufweisen; dadurch gekennzeichnet, dass der Filter ferner ein zweites Filterelement (156 ) in dem zweiten Fließweg umfaßt. - Filter nach Anspruch 1, wobei sich das zweite Filterelement stromabwärts des zweiten Einlasses und stromaufwärts des ersten Filterelements entlang des zweiten Fließwegs befindet, so daß das zweite Fluid vom zweiten Einlaß und dann durch das zweite Filterelement und dann durch das erste Filterelement und dann zum zweiten Auslaß fließt.
- Filter nach Anspruch 2, umfassend eine Dichtung (
158 ), die einen direkten Fluß des zweiten Fluids vom Auslaß des zweiten Filterelements zum zweiten Auslaß verhindert, so daß das zweite Fluid dann, wenn es aus dem zweiten Filterelement austritt, zuerst entlang des zweiten Fließwegs und in der entgegengesetzten Richtung durch das erste Filterelement fließen muß, um den zweiten Auslaß zu erreichen. - Filter nach Anspruch 3, umfassend ein Distanzstück (
166 ), das das erste Filterelement vom Gehäuse beabstandet, um einen Sammelraum (106 ) zu bilden, der mit dem zweiten Auslaß in Verbindung steht, und ein Verbundstück (168 ), das sich vom zweiten Einlaß durch den Sammelraum und in das erste Filterelement erstreckt, wobei das zweite Filterelement im Verbundstück aufgenommen ist, wobei das Verbundstück einen Eingriff durch die Dichtung erfährt. - Filter nach Anspruch 4, wobei sich das Gehäuse axial zwischen einem ersten (
206 ) und einem zweiten (208 ) axial räumlich getrennten Ende erstreckt, wobei sich das erste Filterelement axial zwischen einem ersten (202 ) und einem zweiten (204 ) axial räumlich getrennten Ende erstreckt, und umfassend ein Anpaßstück (112 ), das das Filtergehäuse an der Maschine anbringt, und eine zweite Dichtung (170 ), die sich axial zwischen dem Anpaßstück und dem ersten Ende des Filterelements befindet, und wobei das Distanzstück (160 ) ein oder mehr Vorspannelemente (162 ,164 ) umfaßt, die das erste Filterelement axial zum ersten Ende (206 ) des Gehäuses vorspannen, um die zweite Dichtung axial zwischen dem Anpaßstück und dem ersten Ende (202 ) des ersten Filterelements zusammenzudrücken. - Filter nach Anspruch 4 oder 5, wobei sich das Gehäuse axial zwischen einem ersten und einem zweiten axial räumlich getrennten Ende erstreckt, wobei sich das erste Filterelement axial zwischen einem ersten und einem zweiten axial räumlich getrennten Ende erstreckt, wobei das zweite Ende des ersten Filterelements durch eine Endkappe (
132 ) verschlossen ist, die eine hindurchgehende Öffnung aufweist, durch die sich das Verbundstück erstreckt, wobei die Dichtung durch einen direkten Eingriff des Verbundstücks und der Endkappe an der Öffnung bereitgestellt ist. - Filter nach Anspruch 4, wobei sich das Gehäuse axial zwischen einem ersten und einem zweiten axial räumlich getrennten Ende erstreckt, wobei sich das erste Filterelement axial zwischen einem ersten und einem zweiten axial räumlich getrennten Ende erstreckt, und wobei das Verbundstück durch einen sich axial erstreckenden Vorsprung (
268 ) bereitgestellt ist, der sich vom zweiten Ende des Gehäuses axial zum ersten Ende des Gehäuses erstreckt und einen mittleren, sich axial erstreckenden Durchgang (270 ) aufweist, der das zweite Filterelement (156 ) aufnimmt. - Filter nach Anspruch 7, wobei das zweite Ende des ersten Filterelements durch eine Endkappe (
266 ) verschlossen ist, die eine Öffnung (272 ) aufweist, durch die sich der Vorsprung erstreckt. - Filter nach Anspruch 8, umfassend ein ringförmiges elastisches Element (
196 ), das an der Öffnung (272 ) radial zwischen dem Vorsprung (268 ) und der Endkappe (266 ) stützt und die Dichtung bereitstellt. - Filter nach Anspruch 9, wobei das elastische Element ein O-Ring ist.
- Filter nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei sich das Gehäuse axial zwischen einem ersten und einem zweiten axial räumlich getrennten Ende erstreckt, wobei sich das erste Filterelement axial zwischen einem ersten und einem zweiten axial räumlich getrennten Ende erstreckt, und wobei das Distanzstück durch einen sich axial erstreckenden Vorsprung (
268 ) bereitgestellt ist, der sich vom zweiten Ende des Gehäuses axial zum ersten Ende des Gehäuses erstreckt und eine ringförmige Schulter (274 ) aufweist, die das zweite Ende des ersten Filterelements axial räumlich vom zweiten Ende des Gehäuses trennt, um den Sammelraum (166 ) zu bilden. - Filter nach Anspruch 4, wobei sich das Gehäuse axial zwischen einem ersten und einem zweiten axial räumlich getrennten Ende erstreckt, wobei sich das erste Filterelement axial zwischen einem ersten und einem zweiten axial räumlich getrennten Ende erstreckt, und umfassend einen sich axial erstreckenden Vorsprung, der einstückig am Inneren des Gehäuses gebildet ist und sich vom zweiten Ende des Gehäuses axial zum ersten Ende des Gehäuses erstreckt und einen mittleren, axial verlaufenden Durchgang (
270 ) aufweist, der das zweite Filterelement aufnimmt, und eine konzentrische ringförmige Schulter (274 ) aufweist, die das zweite Ende des ersten Filterelements axial räumlich vom zweiten Ende des Gehäuses trennt, um den Sammelraum zu bilden, wobei der Vorsprung sowohl das Verbundstück als auch das Distanzstück bereitstellt. - Filter nach Anspruch 12, wobei das zweite Ende des ersten Filterelements durch eine Endkappe (
266 ) verschlossen ist, die eine hindurchgehende Öffnung (272 ) aufweist, durch die sich der Vorsprung erstreckt, und umfassend ein ringförmiges elastisches Element (196 ), das an der Öffnung (272 ) radial zwischen dem Vorsprung (268 ) und der Endkappe (266 ) stützt und axial zwischen der Schulter und der Endkappe stützt, wobei das elastische Element die Dichtung bereitstellt. - Filter nach Anspruch 13, wobei das elastische Element eine äußere ringförmige Oberfläche mit einem ersten Durchmesser (
290 ) aufweist, die an der Öffnung mit der Endkappe eingreift, und eine äußere ringförmige Oberfläche mit einem zweiten Durchmesser (296 ), der größer als der erste Durchmesser ist, aufweist, die sich axial zwischen der Schulter und der Endkappe an der Öffnung befindet. - Filter nach Anspruch 1, wobei das erste Filterelement ein ringförmiges Element ist, das einen hohlen Innenraum aufweist, und wobei sich das zweite Filterelement in einem zweiten Fließweg zwischen dem zweiten Einlaß und dem hohlen Innenraum des ersten Filterelements befindet.
- Filter nach Anspruch 15, wobei sich das ringförmige Element entlang einer Achse (
154 ) erstreckt und ein erstes (202 ) und ein zweites (204 ) axial räumlich getrenntes Ende aufweist, wobei das zweite Ende axial räumlich vom zweiten Einlaß (118 ) getrennt ist, und wobei sich zumindest ein Abschnitt des zweiten Filterelements (156 ) axial zwischen dem zweiten Ende (204 ) und dem zweiten Einlaß (118 ) befindet. - Filter nach Anspruch 15, wobei das Gehäuse ein erstes axiales Ende am ersten Auslaß und ein zweites axiales Ende am zweiten Einlaß aufweist, und wobei das ringförmige Element (
124 ) nächst dem ersten bzw. dem zweiten Ende des Gehäuses ein erstes (202 ) und ein zweites (204 ) axial räumlich getrenntes Ende aufweist, und umfassend ein Verbundstück (168 ), das einen ersten Abschnitt (172 ) aufweist, der sich durch das zweite Ende des Gehäuses erstreckt und den zweiten Einlaß (118 ) bereitstellt, wobei der erste Abschnitt eine innere Seite aufweist, die sich im Inneren des Gehäuses (106 ) erstreckt und das zweite Filterelement aufnimmt, wobei das Verbundstück einen zweiten Abschnitt (174 ) umfaßt, der sich durch das zweite Ende des ersten Filterelements erstreckt, wobei der zweite Abschnitt eine erste Seite aufweist, die sich aus dem ersten Filterelement heraus erstreckt und den ersten Abschnitt aufnimmt, wobei der zweite Abschnitt eine zweite Seite aufweist, die sich in das erste Filterelement erstreckt und das zweite Fluid vom zweiten Filterelement zum ersten Filterelement weitergibt. - Filter nach Anspruch 17, umfassend ein Distanzstück (
160 ), das sich vom zweiten Ende (208 ) des Gehäuses erstreckt und mit dem zweiten Ende (204 ) des ersten Filterelements eingreift und dieses räumlich vom zweiten Ende des Gehäuses trennt, wobei der erste Abschnitt (172 ) am zweiten Ende des Gehäuses angebracht ist, wobei der zweite Abschnitt (174 ) mit dem ersten Abschnitt eingreift, wobei das zweite Ende des ersten Filterelements eine Endkappe (132 ) mit einer hindurchgehenden Öffnung (176 ) aufweist, durch die sich der zweite Abschnitt erstreckt, wobei die Endkappe an der Öffnung neben dem Distanzstück und an seiner axial entgegengesetzten Seite vom zweiten Einlaß in einer dichtenden Beziehung mit dem zweiten Abschnitt (174 ) eingreift. - Filter nach Anspruch 18, wobei der zweite Abschnitt eine erhöhte ringförmige Schulter (
210 ) mit einem ersten Durchmesser aufweist, wobei der zweite Abschnitt durch die Endkappe an einer Öffnung mit einem zweiten Durchmesser in Eingriff gebracht ist und eine Dichtung bildet, wobei der erste Abschnitt (172 ) im zweiten Ab schnitt in einer ausziehbaren Beziehung aufgenommen ist und an einer Öffnung mit einem dritten Durchmesser in Eingriff gebracht ist, wobei der erste Durchmesser größer als der zweite Durchmesser und der zweite Durchmesser größer als der dritte Durchmesser ist. - Filter nach Anspruch 17, wobei der erste Abschnitt eine mit einem Gewinde versehene Öffnung (
180 ) mit einem inneren Hohlraum (212 ) aufweist, der mit dem zweiten Filterelement (156 ) in Verbindung steht, und ein axial entgegengesetztes Ende aufweist, das aus dem Gehäuse heraus zeigt, und umfassend ein von außen her zugängliches Ventil (182 ), das in die mit dem Gewinde versehene Öffnung geschraubt ist. - Filter nach Anspruch 15, wobei das Gehäuse am ersten Auslaß ein erstes axiales Ende aufweist, und am zweiten Einlaß ein zweites axiales Ende aufweist, und wobei das ringförmige Element nächst dem ersten bzw. dem zweiten Ende des Gehäuses ein erstes und ein zweites axial räumlich getrenntes Ende aufweist, und umfassend einen Vorsprung (
268 ), der sich vom zweiten Ende des Gehäuses axial zum ersten Ende des Gehäuses und durch das zweite Ende des ersten Filterelements und in sein hohles Inneres erstreckt, wobei der Vorsprung einen inneren Hohlraum (270 ) aufweist, der das zweite Filterelement aufnimmt. - Filter nach Anspruch 21, wobei der Vorsprung am zweiten Ende des Gehäuses eine mit einem Gewinde versehene Öffnung (
276 ) aufweist, die mit einem inneren Hohlraum in Verbindung steht, welche mit dem zweiten Filterelement in Verbindung steht, und ein axial entgegengesetztes Ende aufweist, das aus dem Gehäuse heraus zeigt, und umfassend ein von außen her zugängliches Ventil, das in die mit dem Gewinde versehene Öffnung geschraubt ist. - Filter nach Anspruch 21, wobei der Vorsprung einen ersten Abschnitt (
278 ) mit einem ersten Außendurchmesser und einem ersten Innendurchmesser aufweist, der sich vom zweiten Ende (254 ) des Gehäuses axial einwärts erstreckt, und wobei der Vorsprung einen zweiten Abschnitt (280 ) mit einem zweiten Außendurchmesser und einem zweiten Innendurchmesser aufweist, der sich vom ersten Abschnitt axial einwärts erstreckt, wobei der erste Außendurchmesser größer als der zweite Außendurchmesser ist. - Filter nach Anspruch 23, wobei das zweite Ende des ersten Filterelements durch eine Endkappe (
266 ) verschlossen ist, die eine hindurchgehende Öffnung (272 ) aufweist, durch die sich der zweite Abschnitt (280 ) des Vorsprungs erstreckt. - Filter nach Anspruch 24, umfassend eine ringförmige Dichtung (
196 ), die am zweiten Abschnitt mit dem Vorsprung eingreift. - Filter nach Anspruch 25, wobei der erste und der zweite Abschnitt des Vorsprungs einander an einer axial zeigenden Schulter (
274 ) treffen, und wobei die Dichtung (196 ) an der Verbindungsstelle der Schulter und des zweiten Abschnitts mit dem Vorsprung eingreift. - Filter nach Anspruch 23, wobei der Hohlraum (
270 ) durch den ersten Abschnitt des Vorsprungs am ersten Innendurchmesser, der einen ersten Hohlraumabschnitt (282 ) bereitstellt, und durch den zweiten Abschnitt des Vorsprungs am zweiten Innendurchmesser, der einen zweiten Hohlraumabschnitt bereitstellt, gebildet ist, und wobei der erste Innendurchmesser größer als der zweite Innendurchmesser ist. - Filter nach Anspruch 27, wobei sich das zweite Filterelement (
156 ) axial erstreckt und sowohl im ersten (282 ) als auch im zweiten (284 ) Hohlraumabschnitt angeordnet ist. - Filter nach Anspruch 27, wobei das zweite Filterelement (
306 ) nur im ersten Hohlraumabschnitt (282 ) angeordnet ist. - Filter nach Anspruch 27, wobei der erste Hohlraumabschnitt (
282 ) mit einem Gewinde (276 ) versehen ist, und wobei der zweite Außendurchmesser (280 ) dem ersten Innendurchmesser im Wesentlichen gleich ist. - Filter nach Anspruch 1, umfassend ein Verbundstück (
168 ), das sich vom zweiten Einlaß in das erste Filterelement erstreckt, und wobei das zweite Filterelement (156 ) im Verbundstück angebracht ist. - Filter nach Anspruch 31, wobei das Verbundstück einen Vorsprung (
268 ) umfaßt, der sich einstückig vom Gehäuse in das erste Filterelement erstreckt und einen inneren Hohlraum (270 ) aufweist, der das zweite Filterelement (156 ) aufnimmt. - Filter nach Anspruch 31, wobei sich das Verbundstück (
168 ) vom zweiten Einlaß entlang einer Achse in das Gehäuse und dann in das erste Filterelement erstreckt und einen Abschnitt des zweiten Fließwegs (128 ) definiert, wobei das Verbundstück einen inneren, sich axial erstreckenden Hohlraum (212 ) aufweist, der eine Wand (214 ) mit einer hindurchgehenden Öffnung (216 ) aufweist, die mit dem Inneren (178 ) des ersten Filterelements in Verbindung steht, und ein entgegengesetztes axiales offenes Ende aufweist, wobei das zweite Filterelement im Hohlraum aufgenommen ist, wobei der zweite Einlaß am entgegengesetzten axialen offenen En de am Verbundstück angebracht ist und den Hohlraum verschließt und das zweite Filterelement darin einschließt. - Filter nach Anspruch 33, wobei die Wand (
214 ) eine axiale Endwand ist, die dem axialen offenen Ende distal gegenüberliegt, und wobei das zweite Filterelement gegen die axiale Endwand gehalten wird. - Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein drittes Filterelement (
306 ) im zweiten Fließweg (128 ). - Filter nach Anspruch 35, wobei sich das zweite und das dritte Filterelement im zweiten Fließweg (
128 ) in Serie befinden, so daß das Reinigungsfluid zuerst durch das dritte Filterelement und dann durch das zweite Filterelement fließt. - Filter nach Anspruch 36, wobei sich das zweite und das dritte Filterelement entlang des zweiten Fließwegs stromabwärts des zweiten Einlasses und stromaufwärts des ersten Filterelements befinden, so daß das zweite Fluid vom zweiten Einlaß und dann durch das dritte Filterelement und dann durch das zweite Filterelement und dann durch das erste Filterelement und dann zum zweiten Auslaß fließt.
- Filter nach einem der Ansprüche 35 bis 37, wobei sich das zweite und das dritte Filterelement in zumindest einem aus dem Material und der Form unterscheiden.
- Verfahren zur Verwendung des Filters nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das den Schritt des Verwendens von Schmieröl als das erste Fluid und Luft als das zweite Fluid umfaßt.
- Filter (
102 ) zum Filtern von Fluid von einer Maschine (104 ), umfassend ein Filtergehäuse (106 ), aufweisend einen ersten Einlaß (114 ), der ein erstes Fluid von der Maschine (104 ) erhält, einen ersten Auslaß (116 ), der das erste Fluid zur Maschine zurückführt, einen zweiten Einlaß (118 ), der auswählend ein zweites Fluid von einer Quelle (120 ) von Reinigungsfluid erhält, und einen zweiten Auslaß (122 ), der das zweite Fluid ausstößt; ein erstes Filterelement (124 ) im Filtergehäuse (106 ); wobei das Filtergehäuse (106 ) einen ersten Fließweg (126 ) dorthindurch von dem ersten Einlaß (114 ) und dann in einer Richtung (150 ) durch das erste Filterelement (124 ) und dann zum ersten Auslaß aufweist; und wobei das Filtergehäuse einen zweiten Fließweg (128 ) dorthindurch von dem zweiten Einlaß und dann in der Gegenrichtung (152 ) durch das erste Filterelement und dann zum zweiten Auslaß aufweist, wobei der erste und der zweite Fließweg gemeinsame, aber entgegengesetzt gerichtete Richtungsabschnitte durch das erste Filterelement aufweisen; dadurch gekennzeichnet, daß der Filter ferner Folgendes umfaßt: ein Verbundstück (168 ), umfassend einen ersten Abschnitt (172 ), der sich vom Gehäuse erstreckt, und einen zweiten Abschnitt (174 ), der sich in das erste Filterelement erstreckt; und ein zweites Filterelement (156 ) in zumindest einem der Abschnitte. - Filter nach Anspruch 40, wobei die Abschnitte (
172 ,174 ) in einer ausziehbaren Beziehung in Eingriff stehen. - Filter nach Anspruch 41, wobei einer der Abschnitte (
174 ) den anderen der Abschnitte (172 ) in einer konzentrischen Beziehung umgibt, und wobei sich das zweite Filterelement (156 ) im anderen Abschnitt (172 ) befindet. - Filter nach einem der Ansprüche 40 bis 42, wobei sich das zweite Filterelement (
156 ) im ersten Abschnitt (172 ) befindet. - Filter nach Anspruch 40, wobei das erste Filterelement (
124 ) durch ein Distanzstück (160 ), welches einen Sammelraum (166 ) zum Aufnehmen des ersten Fluids definiert, das vom ersten Filterelement (124 ) entlang des zweiten Fließwegs (128 ) fließt, räumlich vom Gehäuse getrennt ist, wobei sich der erste Abschnitt (172 ) vom Gehäuse in den Sammelraum erstreckt, und wobei sich der zweite Abschnitt vom ersten Filterelement in den Sammelraum erstreckt. - Filter nach Anspruch 44, wobei sich der erste (
172 ) und der zweite Abschnitt (174 ) entlang einer gemeinsamen Achse (154 ) erstrecken, wobei der erste Abschnitt am Gehäuse (106 ) angebracht ist und sich im Inneren des Gehäuses entlang der Achse in den Sammelraum (166 ) erstreckt und einen inneren, sich axial erstreckenden Hohlraum (212 ) aufweist und eine axiale Endwand (214 ) aufweist, die zum ersten Filterelement (124 ) gerichtet ist, und ein gegenüberliegendes axiales offenes Ende aufweist, wobei das zweite Filterelement (156 ) im Hohlraum aufgenommen ist und gegen die axiale Endwand gehalten wird, und umfassend ein Ventil (182 ), das am ersten Abschnitt am gegenüberliegenden axialen offenen Ende angebracht ist und den Hohlraum verschließt und das zweite Filterelement darin einschließt, wobei sich das Ventil außerhalb des Gehäuses entlang der Achse erstreckt, und wobei sich der zweite Abschnitt vom ersten Abschnitt entlang der Achse in das erste Filterelement erstreckt. - Filter nach Anspruch 44, wobei sich der erste (
172 ,278 ) und der zweite (174 ,280 ) Abschnitt entlang einer gemeinsamen Achse (154 ) erstrecken, wobei sich der erste Abschnitt im Inneren des Gehäuses (106 ,205 ) entlang der Achse in den Sammelraum erstreckt und einen inneren, sich axial erstreckenden ersten Hohlraum (212 ,282 ) aufweist, wobei sich der zweite Abschnitt vom ersten Abschnitt entlang der Achse in das erste Filterelement erstreckt und einen inneren, sich axial erstreckenden zweiten Hohlraum (284 ) aufweist, und wobei sich das zweite Filterelement in zumindest einem der Hohlräume befindet. - Filter nach Anspruch 46, wobei sich das zweite Filterelement (
306 ) in nur einem der Hohlräume befindet. - Filter nach Anspruch 46, wobei sich das zweite Filterelement (
156 ) axial in beide Hohlräume erstreckt. - Filter nach einem der Ansprüche 40 bis 48, wobei die Abschnitte miteinander einstückig sind.
- Filter nach Anspruch 49, wobei sich der erste Abschnitt (
278 ) einstückig vom Gehäuse erstreckt, und wobei sich der zweite Abschnitt (280 ) einstückig vom ersten Abschnitt erstreckt. - Filter nach Anspruch 50, wobei der erste und der zweite Abschnitt einander an einer Schulter (
274 ) treffen, und wobei das erste Filterelement (124 ) durch die Schulter, welche einen Sammelraum (166 ) zum Aufnehmen des ersten Fluids definiert, das vom ersten Filterelement entlang des zweiten Fließwegs (128 ) fließt, räumlich vom Gehäuse getrennt ist, wobei sich der erste Abschnitt vom Gehäuse in den Sammelraum erstreckt, wobei sich der zweite Abschnitt durch das erste Filterelement (124 ) in den Sammelraum erstreckt. - Filter nach Anspruch 51, wobei sich der erste (
278 ) und der zweite (280 ) Abschnitt entlang einer gemeinsamen Achse erstrecken und einen inneren Hohlraum bilden, wobei der erste Abschnitt einen ersten inneren, sich axial erstreckenden Hohlraumabschnitt (282 ) aufweist, wobei der zweite Abschnitt einen zweiten inneren, sich axial erstreckenden Hohlraumabschnitt (284 ) aufweist. - Filter nach Anspruch 51 oder 52, wobei der erste Hohlraumabschnitt (
282 ) ein von außen zugängliches axiales offenes Ende aufweist, und umfassend ein Ventil (182 ), das am axialen offenen Ende am ersten Abschnitt (278 ) angebracht ist und den Hohlraum verschließt und das zweite Filterelement (156 ) darin einschließt. - Filter nach Anspruch 53, wobei sich das zweite Filterelement (
156 ) axial in jeden aus dem ersten (282 ) und dem zweiten (284 ) Hohlraumabschnitt erstreckt. - Filter nach Anspruch 53, wobei das zweite Filterelement ausschließlich im ersten Hohlraumabschnitt (
282 ) angeordnet ist. - Filter (
102 ) nach Anspruch 1, der dazu geeignet ist, Öl von der Maschine (104 ) zu filtern, wobei das Filtergehäuse (106 ) an die Maschine anschließbar ist; das Filtergehäuse einen oberen Endabschnitt (206 ) und einen unteren Endabschnitt (208 ) aufweist; der erste Einlaß (114 ) ein Öleinlaß am oberen Endabschnitt (206 ) zum Aufnehmen von zu filterndem Öl ist; der erste Auslaß (116 ) ein Ölauslaß am oberen Endabschnitt (206 ) zum Ablassen von gefiltertem Öl zur Maschine (104 ) ist; das erste Filterelement (124 ) ein innerhalb des Filtergehäuses (106 ) angeordnetes Kerzenfiltermedium (124 ) ist, wobei das Kerzenfiltermedium (124 ) eine radial äußere Einlaßseite aufweist, die fließend mit dem ersten Einlaß (114 ) verbunden ist, und eine innere Auslaßseite aufweist, die einen Leerraum (178 ) definiert, wobei der Leerraum fließend mit dem ersten Auslaß (116 ) verbunden ist, wobei das Filtermedium Teile von verschmutztem Öl zurückhält; der zweite Einlaß (118 ) ein normalerweise geschlossener rückspülender Einlaß ist, der am unteren Endabschnitt (208 ) des Filtergehäuses (106 ) angeschlossen ist, um Druckgas durch das Filtermedium (124 ) unter eine Oberfläche des gefilterten Öls einzubringen, wobei der rückspülende Einlaß ein Verbundstück (168 ) aufweist, das von der Unterseite (208 ) des Gehäuses (106 ) aufwärts und in Bezug dazu zentral versetzt aufwärts vorspringt und sich medial des Filtermediums in den Leerraum (178 ) erstreckt; und das zweite Filterelement (156 ) ein Gasfilter im rückspülenden Einlaß (118 ) zum Filtern des Druckgases ist; wobei der Filter ferner Folgendes umfaßt: einen Ölabfluß (122 ), der neben der Einlaßseite (118 ) gelegen ist und mit dem unteren Endabschnitt (208 ) des Gehäuses verbunden ist, um verschmutztes Öl vom Gehäuse abzulassen; wobei das durch den Gasfilter (156 ) unter die Oberfläche des gefilterten Öls eingebrachte Druckgas gefiltertes Öl zwingt, durch das Filtermedium zurückzufließen, wodurch das verschmutzte Öl vom Filtermedium verschoben wird, und einen Gas-Öl-Schaum erzeugt, um das Filtermedium weiter zu reinigen, während das Gehäuse an die Maschine (104 ) angeschlossen bleibt, wobei der Gasfilter eine Verschmutzung des Filtermediums vom Druckgas verhindert. - Filter nach Anspruch 56, umfassend ein Verbundstück (
168 ), das den Gasfilter (156 ) zurückhält und sich vom unteren Endabschnitt (208 ) des Gehäuses entlang einer Achse (154 ) aufwärts in das Gehäuse und dann in den Leerraum (178 ) des Kerzenfiltermediums erstreckt, wobei das Verbundstück einen inneren, sich axial erstreckenden Hohlraum (212 ) aufweist, der eine Wand mit einer hindurchgehenden Öffnung (216 ) aufweist, die mit dem Leerraum in Verbindung steht, und ein unteres entgegengesetztes axiales offenes Ende aufweist, wobei der Gasfilter im Hohlraum aufgenommen ist, und ein Ventil (182 ), das am gegenüberliegenden axialen offenen Ende am Verbundstück angebracht ist und den Hohlraum verschließt und den Gasfilter darin einschließt.
Applications Claiming Priority (2)
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