DE3226930A1 - Vorrichtung zur verhinderung von beschaedigungen am tuerfutter in der bauphase - Google Patents

Vorrichtung zur verhinderung von beschaedigungen am tuerfutter in der bauphase

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DE3226930A1
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door frame
cardboard
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Erwin 8951 Eggenthal Hofmann
Engelbert 8951 Friesenried Osterrieder
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/24Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
    • E04G21/30Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction against mechanical damage or dirt, e.g. guard covers of stairs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/34Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verhinderung von Beschädigungen am
  • Türfutter in der Bauphase Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung von Beschädigungen am Türfutter in der Bauphase.
  • Haben in der Neubauphase beispielsweise die Schreiner die Türfutter aus der Verpackung genommen und bestimmungsgemäß in der Mauerwerkshöhlung angebracht, so ist leider die Regel, daß andere am Bau noch beschäftigte Handwerker das Türfutter beschädigen. Man hat hier bereits auf Abhilfe gesonnen, die meist darin besteht, einen Teil der ursprünglichen Verpackung gegen das Türfutter anzubringen.
  • Hierbei wird aber durch die Befestigungselemente meist das Türfutter und/oder es werden die Wände beschädigt.
  • Ein brauchbarer Schutz läßt sich hierdurch im wesentlichen jedenfalls nicht erreichen.
  • Auch ist die Bcfestigtlng von K(lrtons ztim t Schutz des des Türfutters äußerst zeitaufwendig.
  • Selbst wenn für die Schäden, was meist wegen des Nachweises des Vcrursachers sehr schwer ist, eine Zahlung angeboten wird, nutzt dies dem Bauherrn wenig, da das Türfutter sich ja praktisch nicht mehr reparieren läßt.
  • Andererseits sind auf Seiten der Handwerker überhöhte Zahlungsrückbehaltungsforderungen seitens des Bauherrns oder ein kostenintensives Auswechseln des Türfutters zu erwarten.
  • Da im übrigen die Türfutter meist im Akkord angebracht werden, verbleibt meist keine Zeit, aus der zur Verfügung stehenden Türfutterverpackung die entsprechenden Schutzkartons zuzuschneiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Türfutter ohne nennenswerten Zeitaufwand gegen mechanische Beschädigungen zu schützen.
  • Erreicht wird dies bei einer Vorrichtung zur Verhinderung von Beschädigungen am Türfutter in der Bauphase durch eine das Türfutter elastisch übergreifende Türfutterschutzeinrichtung.
  • Zweckmäßig besteht die Türfutterschutzeinrichtung innenseitig aus Pappe, die außenseitig von einer Klammer übergriffen wird.
  • Die Klammer kann mehrteilig sein und beispielsweise oben und unten angebracht sein. Sie kann aber auch, beispielsweise aus Kunststoff, als einteilige Manschette ausgebildet sein.
  • Zweckmäßig ist die Klammer als metallische Spannklammer mit Abrundungsteil am Innenschenkel ausgebildet.
  • Klammern und Pappe sind wenigstens an einigen Stellen aneinander befestigt. Eine satte Befestigung über den gesamten Klammerinnenrücken ist natürlich vorzuziehen, da die Türfutterschutzeinrichtung durchaus zur Mehrfachverwendung gedacht ist.
  • Die Klammer kann im Querschnitt über ein im wesentlichen U-förmiges Profil verfügen und am Ende der Schenkel einen Griffmuldenteil mit Wandanschlußkrümmung aufweisen.
  • Durch die vorgefertigte, leicht zu montierende, insbesondere aufzuschiebende Türfutterschutzeinrichtung läßt sich dauerhaft und wirkungsvoll das Türfutter im gefährdeten Bereich gegen mechanische Beschädigungen während der Ausbauphase, d.h. der Bauzeit schützen. Der Vorgang ist äußerst zeitsparend. Dadurch entfällt eine der häufigsten Beanstandungen auf der Mängelliste bei flausübergaben.
  • Der Bauherr braucht wegen des sonst beschädigten Türfutters nicht mehr auf den Preisnachlaß zu pochen und damit mit einer beschädigten Tür leben.
  • Bei sonst notwendigem Aufwechseln des Tiirfutters wird der Arger und der Schmutz durch die Handwerker etc.
  • gespart. Die Unternehmer haben zufriedenere Bauherren.
  • Sie brauchen keine Preisnachlässe wegen beschädigtem Türfutter etc. gewähren.
  • as Türfutter wird, beispielsweise vom Rohfußboden bis ca. 1,5 m flöhe, d.h. im gefährdeten Bereich durch einen Wellpappkarton geschützt.
  • Beispielsweise Ausführungsformen sollennun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in Fig. 1 und la eine erste Ausfiihrungsform; Fig. 2 und 2a eine zweite Ausführungsform; und Fig. 3 und 3a eine dritte Ausführungsform.
  • In Fig. 1 erkennt man, wie das Türfutter 30 von einer Schutzpappe 20 abgedeckt ist. Die Schutzpappe wird von einer Spannklammer 10 übergriffen. Die Spannklammer 10 hat im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und ist im Bereich der Schenkelenden nach innen eingebogen und endet in einer rundstabähnlichen Ausbildung 12. Befestigungen 40 halten die Schutzpappe an der Klammer. Die Schutzpappe ist weiter als die Klammer gezogen und ist mit ihrem umgeschlagenen Schenkel bei 40 im Bereich des Haltestabes befestigt. Die aus Schutzpappe und Klammer bestehende Einheit wird an den Enden auseinandergebogen und clipartig über das Türfutter geschoben und haftet dort durch Reibwirkung einerseits und dadurch, daß die Pappe am Boden aufsteht. Eine solche Konstruktion eignet sich für Wandstärken zwischen 80 und 395 mm. Nach Beendigung des Innenausbaus kann die Türfutterschutzeinrichtung leicht entfernt werden.
  • Eine detailliertere Ausführungsform zeigt Fig. 2. Es handelt sich beim Ausführungsbeispiel um zwei satt mit der Schutzpappe 2 verbundene Kunststoffklammern 1 im wesentlichen U-förmigen Querschnitts, deren Schenkelteile an den Enden nach innen mit einer Griffmulde 1.1 in einer Wandanschlußkrümmung 1.2 auslaufen. Nach dieser Ausführungsform übergreift die Türfutterschutzeinrichtung das Türfutter 3 praktisch ohne es zu berühren. Die Kunststoffklammern werden zum Setzen der Türfutterschutzeinrichtung auseinandergebogen und rasten hinter dem Türfutter 3 gegen die Wand 4 ein. Wandstärken zwischen 80 bis 395 mm können übergriffen werden. Fig. 2a zeigt in der Abwicklung Klammer und Pappe gemäß Fig. 2 und gibt typische Maßverhältnisse.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die elastische Klammer aus einer ein Stück bildenden Kunststoffschale 3 besteht. Die geschwungene Kunststoffschale geht nach dieser Ausführungsform beispielsweise über in eine geschwungene Griffmulde 3.1 und läuft in einem gebogenen und infolge der Elastizität gegen die Wand 1 drückenden Wandanschlußkrümmung 3.2 aus. Fig. 3a zeigt die Kunststoffschale 3 in der Ansicht , die auf dem Estrich 4 aufsteht, Mit 1 sind in Fig. 3a die Begrenzungen der Wand, mit 2 die Begrenzungen des Türfutters und mit 3 die Kunststoffschale bezeichnet.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Verhinderung von Beschädigungen am Türfutter in der Bauphase A N S P R Ü C Ü E 1. Vorrichtung zur Verhinderung von Beschädigungen am Türfutter in der Bauphase, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine das Türfutter (30 in Fig. 1; 3 in Fig. 2 und 2 in Fig. 3) übergreifende Türfutterschutzeinrichtung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Türfutterschutzeinrichtung innenseitig aus Pappe (20 in Fig. 1; 2 in Fig. 2) mit einer die Pappe übergreifenden Klammer (10 in Fig. 1; 1 in Fig. 2) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß lediglich eine Klammerausbildung in Form einer einteiligen Kunststoffmanschette (3) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Klammer als metallische Spannklammer mit Rundprofil (12) am Innenschenkel ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Klammer und Pappe wenigstens an einigen Stellen (40) aneinander befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2 oder 4 bis 5, dadurch g e 1 e n n z e i c h n e t , daß die Klammern und die Pappe eine Einheit bilden.
  7. 7. Vorricbtung nach einem der vorhergehenden Anspriicllc, dadurch g e k e n n z c i c h n c t , daß dic Klammern im Querschnitt über ein im wesentlichen U-förminges I'rrfi] verfügen und am Ende der Schenkel einen Griffmuldenteil mit Wandanschlußkrümmung aufweisen (1.1 und 1.2 in Fig. 2 und 3.1 und 3.2 in Fig. 3).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1995395A2 (de) 2007-05-24 2008-11-26 Jasmine Holfeld Mauerabdeckung und Verfahren zur Herstellung der Mauerabdeckung und Transportbehältnis
DE202009012695U1 (de) 2009-09-23 2009-12-17 Weber, Josef Schutzprofil für Fenster- oder Türrahmen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1995395A2 (de) 2007-05-24 2008-11-26 Jasmine Holfeld Mauerabdeckung und Verfahren zur Herstellung der Mauerabdeckung und Transportbehältnis
EP1995395A3 (de) * 2007-05-24 2010-09-29 Jasmine Holfeld Mauerabdeckung und Verfahren zur Herstellung der Mauerabdeckung und Transportbehältnis
DE202009012695U1 (de) 2009-09-23 2009-12-17 Weber, Josef Schutzprofil für Fenster- oder Türrahmen
WO2011035761A1 (de) 2009-09-23 2011-03-31 Josef Weber Schutzprofil für fenster- oder türrahmen

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