DE3226732C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen CCD-Bildwandler.
Ein bekannter Bildwandler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
wird im folgenden anhand von Fig. 1 beschrieben.
Der in Fig. 1 in einem Ausschnitt dargestellte herkömmliche
Bildwandler mit ladungsgekoppeltem Speicher (CCD) für Zwischenzeilenübertragung
(Interline Transfer) enthält in einem Abtast-
und Vertikalübertragungsabschnitt auf gemeinsamem Halbleitersubstrat
eine Anzahl lichtempfindlicher Zonen 1, einen vertikalen
Übertragerabschnitt 2 für Ladungen, Gate-Abschnitte 3
und eine Überlaufelektrode 4. Unter Aussparung des ihr zugeordneten
Gate-Abschnitts 3 ist jede lichtempfindliche Zone 1 durch eine an den Gate-Abschnitt angrenzende
erste Kanalbegrenzung 5, zweite Kanalbegrenzung 6 und
eine vertikal verlaufende dritte Kanalbegrenzung 7 zwecks Überlaufkontrolle
zwischen dem Übertragerabschnitt 2, benachbarten
lichtempfindlichen Zonen 1 bzw. der Überlaufelektrode 4
eingegrenzt. Die Kanalbegrenzungen 6 und 7 bilden gemeinsam
je einen Abschnitt 8, und die von der Kanalbegrenzung 7 abgekehrte
Seite der Überlaufelektrode 4 grenzt an eine vierte
Kanalbegrenzung 9 an.
Auf dem vertikalen Ladungsübertragerabschnitt 2 in vertikal
verlaufender Folge angeordnete Übertragerelektroden-Paare bestehen
je aus einer ersten Übertragerelektrode 10, welche horizontal
die erste Kanalbegrenzung 5 und den anschließenden
Teilbereich des Übertragerabschnitts 2 überdeckt, und einer
zweiten Übertragerelektrode 11, die horizontal den Gate-
Abschnitt 3 mit anschließendem Teilbereich von Abschnitt 2
überdeckt und gleichzeitig als Übertragungs-Gateelektrode
ausgenutzt wird. Oberhalb der Kanalbegrenzung 6 und der sich
horizontal anschließenden Teilbereiche überlappen sich die beiden
Übertragerelektroden 10 und 11 gegenseitig; im Betrieb erhalten
sie geeignete Ladungsübertragungs-Taktsignale.
Im Betrieb treten an den zuvor erläuterten Zonen, Abschnitten,
Elektroden bzw. Kanalbegrenzungen 1, 2, 3, 5, 7 und 8 mit V₁,
V₂, V₃, V₅, V₇ bzw. V₈ bezeichnete Potentiale auf, zwischen
denen nachstehend erläuterte Beziehungen gelten.
Während einer
Lichteinfallperiode, in deren Verlauf die lichtempfindliche
Zone 1 ein dem aufgenommenen Licht entsprechendes Ladungssignal
erzeugt und speichert, müssen folgende Ungleichungen erfüllt
sein:
- A) V₁<V₇<V₃, damit überschüssige Ladung in die Überlaufelektrode 4 abfließt und der nicht erwünschte "Überstrahlungseffekt" vermieden wird;
- B) V₂<V₃, damit eine vertikale Ladungsübertragung in den Ladungsübertragerabschnitt 2 stattfinden kann;
- C) V₇<V₅ und V₇<V₈, um die lichtempfindlichen Zonen voneinander zu trennen.
Während einer Gate-Übertragungsperiode, in deren Verlauf das
in der lichtempfindlichen Zone 1 gespeicherte Ladungssignal
über den Gate-Abschnitt 3 zum vertikalen Ladungsübertragerabschnitt
2 übertragen wird, müssen folgende Ungleichungen erfüllt
sein:
- D) V₂<V₃<V₇, um ein Abfließen des Ladungssignals in die Überlaufelektrode 4 zu verhindern;
- E) V₃<V₅ und V₃<V₈, um die lichtempfindlichen Zonen voneinander zu trennen.
Wenn unter der Voraussetzung der gleichen Verunreinigungsdichte
im Gate-Abschnitt 3 und im Abschnitt 8 in der Gateübertragungsperiode
an die zweite Übertragerelektrode 11 eine Gateübertragungsspannung
angelegt wird, dann fließt ein Teil des Ladungssignals
über den Abschnitt 8 in die Überlaufelektrode 4
ab, weil V₃=V₈ und damit die Ungleichung E) nicht erfüllt
wird. Deshalb wird in der Praxis der Gate-Abschnitt 3 mit einer
anderen Verunreinigungsdichte als der Abschnitt 8 hergestellt,
damit in der Gateübertragungsperiode das Potential V₃
von 3 betragsmäßig größer (tieferer Potentialtopf) als das Potential V₈ von 8 wird.
Damit werden die Ungleichungen D) und E)
erfüllt. Als Folge unterschiedlicher verwendeter Masken fallen die Grenzlinien a-b und
c-d (Fig. 1) zwischen dem Ladungsübertragerabschnitt 2 und
der ersten Kanalbegrenzung 5 nicht mit den Grenzlinien
b-c (Fig. 1) zwischen dem Abschnitt 2 und dem Gate-Abschnitt 3
zusammen, so daß der vertikale Ladungsübertragerabschnitt 2
durch die Kanalbegrenzung 5 auf eine Breite w₁ und durch den
Gate-Abschnitt 3 auf eine Breite w₂ eingeengt wird. Die beiden Breiten w₁ und w₂ sind in Fig. 1 gleich
groß dargestellt, da sie sich nur wenig voneinander unterscheiden. Als Folge
davon entsteht eine störende Potentialdifferenz zwischen einem
durch die Linien a-a′-b′-b-a umschlossenen Bereich und
einem durch die Linien b-b′-c-c′-b umschlossenen anderen
Bereich des Übertragerabschnitts 2.
Selbst wenn es mittels hochpräziser Maskentechnik bei der Verunreinigungsdiffusion
im Herstellprozeß dieses bekannten Bildwandlers
gelänge, die Breite w₁=w₂ zu machen, dann würde
wegen der Verunreinigungsdichte-Unterschiede zwischen dem Gate-
Abschnitt 3 und der Kanalbegrenzung 5 immer noch eine unerwünschte
Potentialdifferenz zwischen den im vorstehenden Textabsatz
angegebenen Bereichen bestehen bleiben, die Ladungsübertragungseigenschaften
des vertikalen Ladungsübertragerabschnitts
2 eingeschränkt und damit die Qualität des herkömmlichen
Zwischenzeilen-CCD-Bildwandlers herabgesetzt werden.
Ein CCD-Bildwandler mit allen Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs mit Ausnahme des Merkmals c ist aus
DE 29 30 402 A1 bekannt. Dieser Bildwandler ist so ausgebildet
und wird so betrieben, daß überschüssige Ladungsträger
in Oberflächen-Rekombinationszentren eingefangen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen CCD-Bildwandler
mit verbesserten Ladungsübertragungseigenschaften
anzugeben.
Der erfindungsgemäße Bildwandler ist durch die Merkmale des
Patentanspruchs gegeben. Er zeichnet sich durch gleiche Verunreinigungsdichte
aller Kanalbegrenzungen und eine Abschirmung
der oberen Übertragungselektrode durch die untere über
den horizontalen Kanalbegrenzungen aus.
Dadurch, daß Kanalbegrenzungsabschnitte nicht mit unterschiedlichen
Verunreinigungsdichten hergestellt werden müssen,
hat der Ladungsübertragerabschnitt in seinem vertikalen
Verlauf stets eine gleichmäßige Breite, weswegen während der
Ladungsübertragung keine störenden Potentialunterschiede
auftreten können. Die verbesserten Vertikalübertragungseigenschaften
haben zur Folge, daß der erfindungsgemäße
Bildwandler mit äußerst schmal bemessenen vertikalen Ladungsübertragungsabschnitten
auskommt und miniaturisiert
sowie als besonders lichtempfindlicher Typ hergestellt werden kann.
Da auf vergleichbarer Fläche eine größere Anzahl
lichtempfindlicher Zonen als bei herkömmlichen Bildwandlern
untergebracht werden kann, wird als weiterer Vorteil höhere
Bildauflösung erzielt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines durch Fig.
2 bis 4 veranschaulichten Ausführungsbeispiels erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine vergrößerte Ausschnitt-Darstellung eines zum
Stand der Technik zählenden Zwischenzeilen-CCD-Bildwandlers;
Fig. 2 ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Festkörper-Bildwandlers;
Fig. 3 eine vergrößerte Ausschnitt-Darstellung zum erfindungsgemäßen
Bildwandler und
Fig. 4A und 4B graphische Darstellungen von zur Verwendung
in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 geeigneten Übertragungs-
Taktsignalen.
Der in Fig. 2 schematisch dargestellte erfindungsgemäße
Festkörper-Bildwandler für Zwischenzeilenübertragung umfaßt
eine aus einer Vielzahl von in horizontalen Zeilen und vertikalen
Reihen angeordneten lichtempfindlichen Zonen 21, je einen
vertikalen Ladungsübertragerabschnitt 22 neben jeder vertikalen
Reihe sowie je einen Gate-Abschnitt 23 zwischen jeder
lichtempfindlichen Zone 21 und dem zugeordneten Übertragerabschnitt
22 gebildetem Abtast- und Vertikalübertragungsabschnitt
L, einen an diesem Abschnitt L angeschlossenen Horizontalübertragungsabschnitt
M und einen mit dem Abschnitt M verbundenen
Ausgangsabschnitt N. Während die Abschnitte M und N
dem Stand der Technik ähnlich sind, zeichnet sich der erfindungsgemäße
Abtast- und Vertikalübertragungsabschnitt L
durch einen neuartigen Aufbau mit entsprechendem Betriebsverhalten
aus.
In dem in Fig. 3 vergrößert dargestellten Ausschnitt aus dem
Abschnitt L von Fig. 2 befinden sich (vergleichbar mit den eingangs
erläuterten Abschnitten bzw. Elektroden 1, 2, 3 und 4
von Fig. 1) auf dem gemeinsamen Halbleitersubstrat die lichtempfindlichen
Zonen 21 zwischen dem ihnen zugeordneten vertikalen
Ladungsübertragerabschnitt 22 und einer Überlaufelektrode
24. Die lichtempfindliche Zone 21 ist eingefaßt durch eine
zwischen der Zone 21 und dem Abschnitt 22 befindliche und dort
mit einem Flächenteil den Gate-Abschnitt 23 bildende erste Kanalbegrenzung
25, zwei jeweils zwischen zwei benachbarten Zonen
21 liegende zweite Kanalbegrenzungen 26 und eine zwischen
der Zone 21 und der Überlaufelektrode 24 liegende und dabei
als Überlaufkontrollgate wirkende dritte Kanalbegrenzung 27.
Alle diese Kanalbegrenzungen 25, 26, 27 einschließlich Gate-
Abschnitt 23 sind mit gleicher Verunreinigungsdichte hergestellt;
folglich hat auch ein im Kreuzungsbereich der Kanalbegrenzungen
26 und 27 entstandener Abschnitt 28 dieselbe Verunreinigungsdichte
wie der Gate-Abschnitt 23. Die von der dritten Kanalbegrenzung
27 abgekehrte Seite der Überlaufelektrode 24
grenzt an eine vierte Kanalbegrenzung 29 an.
Vertikalübertragungselektroden für die Ladungsübertragung in
dem Übertragerabschnitt 22 in Vertikalrichtung bestehen aus
einer die erste Kanalbegrenzung 25 und den benachbarten Bereich
des Übertragerabschnitts 22 überdeckenden ersten Übertragerelektrode
30 und einer den Gate-Abschnitt 23 sowie den benachbarten
Bereich des Übertragerabschnitts 22 überdeckenden und
gleichzeitig als Übertrager-Gateelektrode wirkenden zweiten
Übertragerelektrode 31. Die beiden Elektroden 30 und 31 überlappen
sich gegenseitig über der zweiten Kanalbegrenzung 26 und
den horizontal angrenzenden Bereichen. Als besonderes Merkmal
hat die unter der zweiten Übertragerelektrode 31 angeordnete
erste Übertragerelektrode 30 über der zweiten Kanalbegrenzung
26 eine größere Breite als die darüberliegende Elektrode 31, so
daß auf diese Weise die zweite Übertragerelektrode 31 durch die
Elektrode 30 vollständig gegenüber der Kanalbegrenzung 26 und
dem Abschnitt 28 abgeschirmt ist. Zahlreiche erste und zweite
Übertragerelektroden 30 und 31 befinden sich in wechselnder Folge
in senkrechter Richtung auf dem vertikalen Ladungsübertragerabschnitt
22 und werden mit geeigneten Übertragungstaktsignalen
gespeist. Eine auf der dritten Kanalbegrenzung 27 angeordnete
Überlauf-Gateelektrode erhält eine passende Vorspannung.
Im Betrieb treten (ähnlich wie bei dem in Verbindung mit Fig. 1
erläuterten herkömmlichen Zwischenzeilen-Bildwandler) an den erläuterten
Zonen, Abschnitten, Elektroden bzw. Kanalbegrenzungen
21, 22, 23, 25, 27 und 28 mit V₂₁, V₂₂, V₂₃, V₂₅, V₂₇ bzw. V₂₈
bezeichnete Potentiale auf, zwischen denen die nachstehend aufgeführten
Beziehungen bestehen.
Während einer Lichteinfallperiode, in welcher die lichtempfindliche
Zone 21 ein dem empfangenen Licht entsprechendes Ladungssignal
erzeugt und speichert, müssen folgende Ungleichungen
erfüllt sein:
- A′) V₂₁<V₂₇<V₂₃,
- B′) V₂₂<V₂₃,
- C′) V₂₇<V₂₅ und V₂₇<V₂₈.
Während einer Gate-Übertragungsperiode, in deren Verlauf das
in der lichtempfindlichen Zone 21 gespeicherte Ladungssignal
über den Gate-Abschnitt 23 zum vertikalen Ladungsübertragerabschnitt
22 übertragen wird, müssen folgende Ungleichungen erfüllt
sein:
- D′) V₂₂<V₂₃<V₂₇,
- E′) V₂₃<V₂₅ und V₂₃<V₂₈.
Weil erfindungsgemäß in Fig. 3 die zweite Übertragerelektrode
31 durch die erste Übertragerelektrode 30 gegenüber der zweiten
Kanalbegrenzung 26 und dem Abschnitt 28 vollständig abgeschirmt
ist, kann das durch die der zweiten Übertragerelektrode 31 zugeführte
Spannung erzeugte elektrische Feld die Abschnitte 26
und 28 gar nicht oder nur sehr geringfügig beeinflussen. Trotz
gleicher Verunreinigungsdichte in den Abschnitten 23 und 28 ist
während der Zufuhr der Gate-Übertragerspannung an die zweite
Übertragerelektrode 31 innerhalb der Gate-Übertragungsperiode
eine unabhängige Potentialausbildung einerseits im Gate-Abschnitt
23 und andererseits im Abschnitt 28, und somit eine Erfüllung
sämtlicher Ungleichungen A′) bis E′) möglich. Es ist lediglich
notwendig, den Übertragerelektroden 30 und 31 während der Gate-
Übertragungsperiode unterschiedliche Spannungen zuzuführen. Bei
Verwendung eines 4-phasigen Vertikalübertragungstaktsignals gibt
es in dieser Hinsicht keine Probleme; bei Verwendung eines
2-phasigen Vertikalübertragungstaktsignals müssen dagegen die
beiden Übertragerelektroden 30 und 31 während der Vertikalübertragungsperiode,
in der das Ladungssignal über den Übertragerabschnitt
22 vertikal in den Horizontalübertragungsabschnitt M
übertragen wird, ein gemeinsames Taktsignal, während der Gate-
Übertragungsperiode dagegen unterschiedliche Taktsignale erhalten.
Das in Fig. 4A dargestellte Beispiel eines 4-phasigen Vertikalübertragungstaktsignals
für einen erfindungsgemäßen Festkörper-
Bildwandler gemäß Fig. 2 mit einer Elektrodenanordnung
gemäß Fig. 3 umfaßt vier Taktsignale Φ₁, Φ₂, Φ₃, Φ₄, von denen
jedes eine Vielzahl von Taktimpulsen ϕ₁, ϕ₂, ϕ₃ bzw. ϕ₄ mit
einer der betreffenden Zeilenperiode entsprechenden unterschiedlichen
Phasenlage enthält. Diese 4-phasigen Taktsignale Φ₁ bis
Φ₄ werden jedem aus je einer ersten und zweiten Übertragerelektrode
30, 31 gebildeten Übertragerelektrodenpaar zugeführt.
Ferner kommt zu dem Taktsignal Φ₁ in jeder ungeradzahligen Feldperiode
F₁ im Zeitabstand tr eine Gatespannung Vr und zu dem
Taktsignalk Φ₃ in jeder geradzahligen Feldperiode F₂ im Abstand
tr die Gatespannung Vr.
Das in Fig. 4B dargestellte Beispiel eines 2-phasigen Vertikalübertragungstaktsignals
umfaßt ein aus einem Signalpaar Φ′₁₁ und
Φ′₁₂ zusammengesetztes Taktsignal Φ′₁ und ein aus einem Signalpaar
Φ′₂₁ und Φ′₂₂ zusammengesetztes Taktsignal Φ′₂, die jedem
Übertragerelektrodenpaar 30, 31 zugeführt werden. Die Signale
Φ′₁₁ und Φ′₁₂ enthalten mehrere Taktimpulse Φ′₁ einer Polarität
und die Signale Φ′₂₁ und Φ′₂₂ mehrere Taktimpulse Φ′₂ entgegengesetzter
Polarität; die Taktimpulse Φ′₁ und Φ′₂ treten mit jeder
Zeilenperiode auf. Ferner kommt zu dem Taktsignal Φ′₁₁ in
jeder ungeradzahligen Feldperiode F₁ im Zeitabstand tr die Gatespannung
Vr und zu dem Taktsignal Φ′₂₁ in jeder geradzahligen
Feldperiode F₂ im Abstand tr die Gatespannung Vr.
Durch Zuführen des 4-phasigen Übertragungstaktsignals gemäß
Fig. 4A oder des 2-phasigen Übertragungstaktsignals gemäß Fig. 4B
erhalten die Vertikal-Übertragerelektrodenpaare 30/31 der lichtempfindlichen
Zonen 21, bei denen eine Ladungsübertragung durch
ihren Gate-Abschnitt 23 durchzuführen ist, in der Gate-Übertragungsperiode
vorgegebene unterschiedliche Spannungen, um damit
das in der betreffenden lichtempfindlichen Zone 21 gespeicherte
Ladungssignal über den Gate-Abschnitt 23 auf den vertikalen
Ladungsübertragerabschnitt 22 und danach über diesen
Abschnitt 22 weiter in den Horizontalübertragungsabschnitt M
zu übertragen.
Claims (2)
- CCD-Bildwandler mit:
- a) einer Vielzahl von lichtempfindlichen Zonen (21) als Sensorelemente, die in horizontalen Zeilen und vertikalen Spalten angeordnet sind;
- b) einem vertikalen Ladungsübertragerabschnitt (22) auf einer Seite jeder Spalte von Sensorelementen;
- c) einer Überlaufelektrode (24) auf der anderen Seite jeder Spalte von Sensorelementen;
- d) horizontalen Kanalbegrenzungen (26) und vertikalen Kanalbegrenzungen (23+25, 28), die jedes Sensorelement umschließen, zu welchen vertikalen Kanalbegrenzungen ein Gateabschnitt (23) zwischen jedem Sensorelement und dem zugehörigen vertikalen Ladungsübertragerabschnitt gehört;
- e) ersten und zweiten horizontalen Übertragungselektroden (30, 31) die sich über den horizontalen Kanalbegrenzungen überlappen; und
- f) einem mit den Enden der vertikalen Ladungsübertragerabschnitte verbundenen Horizontalübertragungsabschnitt;
- dadurch gekennzeichnet, daß alle Kanalbegrenzungen (23+25, 26, 28) einschließlich des Gateabschnitts (23) gleiche Verunreinigungsdichte aufweisen und die untere (30) der beiden Übertragungselektroden über jeder horizontalen Kanalbegrenzung (26) so breit ausgebildet ist, daß sie die horizontale Kanalbegrenzung gegen die obere Übertragungselektrode (31) abschirmt.
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1982
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