DE3225845A1 - Polarisiertes relais - Google Patents

Polarisiertes relais

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DE3225845A1 DE19823225845 DE3225845A DE3225845A1 DE 3225845 A1 DE3225845 A1 DE 3225845A1 DE 19823225845 DE19823225845 DE 19823225845 DE 3225845 A DE3225845 A DE 3225845A DE 3225845 A1 DE3225845 A1 DE 3225845A1
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Ulf Dipl.-Phys. 8000 München Rauterberg
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/22Polarised relays
    • H01H51/2272Polarised relays comprising rockable armature, rocking movement around central axis parallel to the main plane of the armature
    • H01H51/2281Contacts rigidly combined with armature

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Polarisiertes Relais
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein polarisiertes Relais mit einer Erregerspule, einem im Spulenkörper parallel zur Spulenachse angeordneten stabförmigen Anker, einer Dauermagnetanordnung mit zwei Jochpaaren, welche im Bereich der beiden Spulenenden jeweils ein freies Ankerende unter Bildung von Arbeitsluftspalten zwischen sich einschließen, sowie mit mindestens einem mit dem Anker verbundenenKontaktbetätigungsorgan, mit welchem bewegliche, mit in einem Grundkörper verankerten Gegenkontaktelementen zusammenwirkende Kontaktelemente betätigbar sind.
  • Derartige polarisierte Relais sind bekannt (US-PS 3 211 858). Diese polarisierten Magnetsystem mit vier Arbeitsluftspalten sind magnetisch sehr wirksam und eignen sich besonders für Relais mit größerer Kontaktbestückung. Ublicherweise ist der Anker als Drehanker in der Spulenmitte um eine zur Spulenachse senkrechte Achse drehbar gelagert. Die Kontaktbetätigung erfolgt dabei über einzelne an den Ankerenden befestigte Betätigungsstifte, wobei der dadurch erreichbare Kontaktweg in etwa mit dem Ankerhub an den freien Ankerenden übereinstimmt.
  • Je kleiner das Relais und damit die Ankerlänge wird, umso geringer ist auch der Ankerhub und umso geringer wird bei gleichbleibendem Aufbau der mögliche Kontaktabstand. Dies hat zur Folge, daß der Miniaturisierung des Relais da Grenzen gesetzt sind, wo ein bestimmter minimaler Kontaktabstand nicht mehr unterschritten werden darf.
  • Aufgabe. der Erfindung ist es, ein Relais der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß bei gleicher Wirksamkeit des Magnetsystems der erzielbare Kontaktabstand im Vergleich zum Ankerhub verhältnismäßig groß wird, wobei gleichzeitig eine möglichst große Kontaktzahl in einem möglichst kompakten Gesamtaufbau des Relais untergebracht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Anker an seinen beiden Enden jeweils über ein Lagerelement um eine zur Spulenachse parallele, zu dieser jedoch versetzte Lagerachse schwenkbar gelagert ist und daß ein einziges, mit beiden Ankerenden verbundenes und die Spule seitlich umgreifendes Kontaktbetätigungsorgan vorgesehen ist, welches mit mindestens einem parallel zur Spulenachse verlaufenden Längssteg die seitlich von der Spule angeordneten beweglichen Kontaktelemente betätigt.
  • Beim erfindungsgemäßen Relais wird also ein polarisiertes Magnetsystem mit vier Arbeitsluftspalten auf eine Konstruktion angewendet, bei der der Anker sich nicht um die eigene Achse dreht, sondern um eine zur Spulenachse parallele Achse schwenkbar ist. Da die zu betätigenden Kontakte seitlich neben der Spule liegen, läßt sich durch Wahl der Lage für die Drehachse ein gewünschtes Ubersetzungsverhältnis vom Ankerhub zum Hub des Betätigungsorgans erzielen. Damit lassen sich auf jeden Fall Kontaktabstände erreichen, die größer sind als der reine Ankerhub zwischen den Jochen.
  • Zweckmäßigerweise ist der Anker über am Lagerelement angeformte Lagerzapfen jeweils in Lagerbuchsen des Grundkörpers oder auch des auf dem Grundkörper befestigten Spulenkörpers gelagert. Das tstigungsorgan ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als ein die Spule rahmenförmig umschließender Kontaktträger ausgebildet, welcher im Bereich der Spulenenden jeweils über die Lagerelemente mit dem Anker gekoppelt ist und mit den Längsstegen neben der Spulenwicklung jeweils Brückenkontaktelemente trägt, wobei unter jedem Brückenkontaktelement jeweils zwei Gegenkontaktelemente im Grundkörper verankert sind. Die Brückenkontaktelemente können jeweils in Form von Metallblechstreifen in Nuten des Kontaktträgers eingesteckt seifl. Der zur Kontaktgabe erforderliche Federweg kann nach einem Ausführungsbeispiel dadurch erzielt werden, daß in den Nuten des Kontaktträgers an der der Kontaktoberfläche des jeweiligen Brückenkontaktelementes abgewandten Seite jeweils ein elastisches Dämpfungselement vorgesehen ist. In einer anderen Ausführungsform kann die Federwirkung auch an den Gegenkontaktelementen vorgesehen sein, wobei diese jeweils im Bereich ihrer kontaktgebenden Enden eine U-förmige Biegung aufweisen. Zur Erzielung eines kompakten Aufbaus sind zweckmäßigerweise die Seitenstege des Kontaktträgers jeweils unterhalb der Dauermagnetanordnung angeordnet. Die Dauermagnetanordnung kann zur Erzielung eines flachen Aufbaus durch zwei Dauermagnete gebildet sein, welche zu beiden Seiten neben der Spule und über den Gegenkontaktelementen bzw. den Längsstegen des Betätigungsorgans angeordnet sind.
  • Eine besonders flache Ausführungsform läßt sich dann erzielen, wenn das Betätigungsorgan annähernd U-förmig ausgebildet ist, wobei lediglich an einer Seite der Spule ein mit Brückenkontaktelementen versehener Längssteg mit entsprechenden Gegenkontaktelementen im Grundkörper vorgesehen ist, während sich die beiden Seitenschenkel des Betätigungsorgans diagonal vor den Spulenenden erstrekken, annähernd in ihrer Mitte den Anker tragen und mit ihren freien Enden an der den Kontaktelementen gegenüberliegenden Spulenseite gelagert sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Relais mit Schwenkanker und Brückenkontakten, Fig. 2 und 3 zwei verschiedene Ausführungsformen von Brückenkontakten für ein Relais nach Fig. 1, Fig. 4 ein Gegenkontaktelement für ein Relais nach Fig. 1, Fig. 5 eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Lagerung des Ankers, Fig. 6 ein Relais mit Schwenkanker in einer gegenüber Fig. 1 abgewandelten Ausführungsform, Fig. 7 und 8 eine weiter abgewandelte Ausführungsform eines Relais mit Schwenkanker in zwei Ansichten.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Relais besitzt einen flachen Grundkörper 1, auf dem ein Spulenkörper 2 mit der Wicklung 3 angeordnet ist. Auf dem Spulenkörper ist parallel zum Grundkörper 1 ein plattenförmiger Dauermagnet 4 angeordnet, welcher vier unterschiedlich aufmagnetisierte Dauermagnetbereiche in den vier Ecken besitzt. Die Magnetisierungsrichtung N - S des Dauermagneten ist in allen Bereichen vertikal zur Ebene des Grundkörpers gerichtet. Auf dem Dauermagneten 4 liegt eine Flußplatte 5, welche die an der Oberseite liegenden Dauermagnetpole miteinander koppelt.
  • An der Unterseite des Dauermagneten 4 sind vier Joche 6 angeordnet, von denen jedes an der Polfläche eines der Dauermagnetbereiche anliegt. Die Joche 6 sind in der Weise abgewinkelt, daß sie jeweils an beiden Spulenenden paarweise einander gegenüberstehende Polbleche 6a bilden, so daß zusammen mit dem zwischen ihnen beweglich angeordneten Anker 7 an beiden Spulenenden zwei Arbeitsluftspalte entstehen.
  • Der Anker 7 ist an beiden Enden über je ein Lagerelement 8 um eine durch Lagerzapfen 9 gebildete Achse schwenkbar gelagert, wobei er in jeder Schaltstellung parallel zur Spulenachse liegt. Die Schwenkachse selbst ist gegenüber der Spulenachse versetzt, und zwar im Beispiel nach Fig.
  • 1 nach unten. Die am Lagerelement 8 angeformten Lagerzapfen 9 sind in einer Lagerschale 10 des Grundkörpers gelagert. Um stets ein flaches Aufliegen des Ankers auf den Polblechen 6a zu erreichen, sind diese nicht genau senkrecht zur Grundebene abgewinkelt, sondern etwas schräg gestellt.
  • Zu beiden Seiten der Spule sind im Grundkörper 1 mehrere Paare von Gegenkontaktelementen 11 verankert, welche mit Kontaktbrücken 12 zusammenwirken. Diese Kontaktbrücken 12 sind in einem Kontaktträger 13 befestigt, welcher rahmenförmig die Spule umgibt und im vorliegenden Beispiel in einem Stück mit den Lagerelementen 8 und den Lagerzapfen 9 gefertigt ist. Die Kontaktbrücken sind dabei jeweils in den Längsstegen 13a untergebracht, wodurch der Platz unterhalb der Dauermagnetanordnung gut ausgenutzt wird. Die Länge der Stege 13b bestimmt den Abstand der Kontaktbrükken von der Lagerachse und damit auch das Ubersetzungsverhältnis der Kontaktbewegung gegenüber der Ankerbewegung. Durch die Verwendung von Brückenkontakten wird darüber hinaus der doppelte Kontaktabstand gegenüber normalen Schaltkontakten erreicht.
  • Fig. 2 zeigt die Befestigung einer Kontaktbrücke 12 im Kontaktträger 13. Der Kontaktträger besitzt zu diesem.
  • Zweck jeweils zur Seite offene Nuten 14, in welche die plattenförmigen Kontaktbrücken 12 eingesteckt werden. Um einen bestimmten erforderlichen Federweg zu gewährleisten, kann beispielsweise im Kontaktträger für die Kontäktbrücken 12 eine elastische Unterlage 15 vorgesehen sein, welche beispielsweise aus Elastomer besteht. Eine entsprechende Anordnung ist in Fig. 3 dargestellt. Der erforderliche Federweg kann aber auch durch die Gegenkontaktelemente 11 erreicht werden. In diesem Fall be- sitzen die Gegenkontaktelemente, wie in Fig. 1 und in Fig. 4 dargestellt, in ihrem kontaktgebenden Bereich jeweils eine U-förmige Biegung 11a.
  • Fig. 5 zeigt eine Detaildarstellung eines Relais, bei dem gegenüber Fig. 1 die Lagerung des Ankers abgewandelt ist.
  • In diesem Fall ist oberhalb des Ankers am Spulenkörper 16 eine Lagerschale 17 (an beiden Spulenenden) ausgebildet, in welcher ein Lagerzapfen 18 des Lagerelementes 19 gelagert ist. Das Lagerelement 19 ist analog zu Fig. 1 mit einem rahmenförmigen Kontaktträger 20 verbunden.
  • Fig. 6 zeigt ein Relais mit flacher Bauweise. Auf einem Grundkörper 21 ist auch in diesem Fall ein Spulenkörper 22 angeordnet, in welchem ein Anker 23 über ein Lagerelement 24 mit Lagerzapfen 25 schwenkbar gelagert ist.
  • Das Lagerelement 24 besitzt auch in diesem Fall einen rahmenförmigen Kontaktträger 25 sowie Lagerzapfen 26, welche in Lagerschalen 27 des Grundkörpers liegen.
  • Zur Verringerung der Bauhöhe ist gegenüber Fig. 1 die Dauermagnetanordnung nicht oberhalb des Spulenkörpers 22, sondern seitlich vom Spulenkörper in Gestalt zweier stabförmiger Dauermagnete 28 vorgesehen. Diese Dauermagnete 28 sind mit ihren jeweils zwei Dauermagnetbereichen analog zu Fig. 1 über vier Joche 29 an die vier Arbeitsluftspalte gegenüber dem Anker 23 angekoppelt. Durch die gewählte Abbiegung der Joche nach oben ergibt sich eine geringe Streuung parallel zum Arbeitsluftspalt. Die den Jochen gegenüberliegenden Dauermagnetpole sind durch ein rahmenförmiges Flußblech 30 miteinander gekoppelt.
  • Durch die stirnseitige Ansicht von Fig. 6 ist der niedrige und kompakte Aufbau des Relais besonders deutlich zu erkennen. Seitlich der Spule liegen die Dauermagnete und unter den Dauermagneten jeweils die Längsstege des rah- menförmigen Kontaktträgers 25, welche an ihrer Unterseite mit Kontaktbrücken 31 versehen sind, welche ihrerseits wiederum mit Gegenkontaktelementen 32 des Grundkörpers 21 zusammenwirken.
  • Einen noch flacheren Aufbau besitzt das Relais gemäß Fig.
  • 7 und 8. Es besitzt einen Grundkörper 41, auf welchem ein Spulenkörper 42 angeordnet ist. Auch in diesem Fall besteht die Dauermagnetanordnung aus zwei beiderseits der Spule angeordneten langgestreckten und flachen Dauermagneten 43, welche jeweils zwei unterschiedlich abgleichbare Dauermagnetbereiche aufweisen (in der stirnseitigen Ansicht von Fig. 7 und Fig. 8 ist jeweils nur ein Dauermagnetbereich zu sehen). Über den Dauermagneten ist ein rahmenförmiges Flußblech 44 angeordnet. Unterhalb eines jeden Dauermagnetbereiches sind Joche 45 und 46 jeweils an beiden Spulenenden angeordnet. Diese Joche sind in Richtung auf den innerhalb des Spulenkörpers liegenden stabförmigen Anker 47 jeweils unterschiedlich abgekröpft, so daß sie für den Anker an jedem Spulenende zwei übereinander liegende Arbeitsluftspalte 48 bilden. Der Anker führt also beim Schalten jeweils eine Vertikalbewegung über seine ganze Länge zwischen den paarweise an beiden Spulenenden angeordneten Jochen. 45 und 46 bzw. deren abgekröpfte Polschenkel 45a und 46a aus.
  • Zur Lagerung des Ankers und als Kontaktbrückenträger dient ein etwa U-förmiges Lagerelement 49, dessen Mittelteil sich als Längssteg 49a neben der Spule bzw. neben dem Dauermagneten 43 auf einer Seite der Spule erstreckt und Brückenkontakte 50 trägt, welche mit im Grundkörper 41 verankerten Gegenkontaktelementen 51 zusammenwirken.
  • Die Seitenteile 49b des Lagerelementes 49 verlaufen jeweils diagonal vor der Stirnseite des Spulenkörpers 42 und tragen etwa in ihrer Mitte jeweils ein Ende des Ankers 47. An der dem Längssteg 49a gegenüberliegenden Seite des Spulenkörpers 42 sind die Seitenteile 49b über angeformte Lagerzapfen 52 jeweils in Lagerschalen 53 des Grundkörpers 41 gelagert. Fig. 8 zeigt eine stirnseitige Ansicht dieses Relais, während Fig. 7 ebenfalls eine stirnseitige Ansicht auf den Spulenkörper bzw. auf die Joche zeigt, wobei der Seitenteil 49b des Lagerelementes 49 entfernt ist.
  • 10 Patentansprüche 8 Figuren

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1.)Polarisiertes Relais mit einer Erregerspule, einem im Spulenkörper parallel zur Spulenachse angeordneten stabförmigen Anker, einer Dauermagnetanordnung mit zwei Jochpaaren, welche im Bereich der beiden Spulenenden jeweils ein freies Ankerende unter Bildung von Arbeitsluftspalten zwischen sich einschließen, sowie mit mindestens einem mit dem Anker verbundenen Kontaktbetätigungsorgan, mit welchem bewegliche, mit in einem Grundkörper verankerten Gegenkontaktelementen zusammenwirkende Kontaktelemente betätigbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Anker (7; 23; 47) an seinen beiden Enden jeweils über ein Lagerelement (8; 19; 49) um eine zur Spulenachse parallele, zu dieser jedoch versetzte Lagerachse schwenkbar gelagert ist und daß ein einziges, mit beiden Ankerenden verbundenes und die Spule (3) seitlich umgreifendes Kontaktbetätigungsorgan (13; 25; 49a) vorgesehen ist, welches mit mindestens einem parallel zur Spulenachse verlaufenden Längssteg die seitlich von der Spule angeordneten beweglichen Kontaktelemente (12; 31; 50) betätigt.
  2. 2. Relais nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Anker (7; 23; 47) über am Lagerelement (8; 19; 24; 49) angeformte Lagerzapfen (9; 18; 26; 52) in Lagerbuchsen (10; 17; 27; 53) des Grundkörpers (1; 21; 41) bzw. des Spulenkörpers (16) gelagert ist.
  3. 3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Betätigungsorgan (13; 20; 25; 49) einstückig lt dem Lagerelement (8; 19; 24) des Ankers ausgebildet ist.
  4. 4. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Betätigungsorgan als ein die Spule rahmenförmig umschließender Kontaktträger (13; 20; 25) ausgebildet ist, welcher im Bereich der Spulenenden jeweils über die Lagerelemente (8; 19; 24) mit dem Anker (7; 23) gekoppelt ist und mit den Längsstegen (13a) neben der Spulenwicklung jeweils Brückenkontaktelemente (12;. 31) trägt, wobei unter jedem Brückenkontaktelement jeweils zwei Gegenkontaktelemente (11; 32) im Grundkörper (1; 21) verankert sind.
  5. 5. Relais nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Brückenkontaktelemente (12) jeweils in Form von Metallblechstreifen in Nuten (14) des Kontaktträgers (13) eingesteckt sind.
  6. 6. Relais nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß in den Nuten (14) des Kontaktträgers (13) jeweils an der der Kontaktoberfläche des Brükkenkontaktelementes abgewandten Seite ein elastisches Dämpfungselement (15) vorgesehen ist.
  7. 7. Relais. nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gegenkontaktelemente (11) jeweils im Bereich ihrer kontaktgebenden Enden eine U-fQvmige Biegung (via) aufweisen.
  8. 8. Relais nach einem der Ansprüche 4 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längsstege (13a).
    des Kontaktträgers (13) jeweils unterhalb der Dauermagnetanordnung (4..) angeordnet sind.
  9. 9. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n. z e i c.h n e t ! daß zu beiden Seiten der Spule jeweils ein langgestreckter Dauermagnet (28) derart angeordnet ist, daß. die mit Brückenkontaktelementen (31) versehenen Längsstege des Betätigungsorgans.(25) jeweils unterhalb der Dauermagnete (28) angeordnet sind.
  10. 10. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Betätigungsorgan (49) annähernd U-förmig ausgebildet ist, wobei der mit Brückenkontaktelementen (50) versehene Längssteg sich neben der Spule (42) erstreckt, während die beiden Seitenschenkel (49b) sich diagonal vor den Spulenenden erstrecken, annähernd in ihrer Mitte den Anker (47) tragen und mit ihren freien Enden an der dem Längssteg (49a) gegenüberliegenden Spulenseite gelagert sind.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039638B (de) * 1954-11-29 1958-09-25 Wolfgang Luehn Hochempfindliches, elektromagnetisches Relaissystem
DE1268743B (de) * 1963-06-21 1968-05-22 Babcock Electronics Corp Selbsthaltendes elektromagnetisches Relais
US3702981A (en) * 1970-07-31 1972-11-14 Klaus Dieter Wahnschaffe Electromagnetic relay
DE2936101A1 (de) * 1978-09-08 1980-03-20 Omron Tateisi Electronics Co Elektromagnetisches relais

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