DE3225294A1 - Verkleidungselement fuer brennoefen - Google Patents

Verkleidungselement fuer brennoefen

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DE3225294A1
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furnace
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liquid
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DE19823225294
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Hans Gerd 5410 Höhr-Grenzhausen Schneider
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D9/00Cooling of furnaces or of charges therein
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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    • F27D9/00Cooling of furnaces or of charges therein
    • F27D2009/0002Cooling of furnaces
    • F27D2009/004Cooling of furnaces the cooling medium passing a waterbox

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verkleidungselement für Brennöfen, insbesondere Kammer- und Durchlauföfen.
  • Bei Brennöfen, insbesondere Kammer- und Durchlauföfen, wie sie z. B. in der keramischen Industrie zum Einsatz kommen, treten bekanntlich größere Abwärmeverluste auf. Diese lassen sich mit den herkömmlichen Mitteln der Isoliertechnik nicht vermeiden bzw. gilt dort, daß ab gewissen Dämmwerten eine Verstärkung der Dämmung in keinem wirtschaftlichen vernünftigen Verhältnis mehr zu der damit erzielbaren weiteren Wirkung steht. So werden gewisse Abwärmeverluste einfach in Kauf genommen. Die Ausgestaltung der Brennöfen geschieht ursprünglich unter der Annahme bestimmter Betriebsweisen und Brennstoffkostea. Treffen diese Annahmen später nicht mehr zu, beispielsweise weil die Brennöfen in höheren Temperaturbereichen gefahren werden oder sich die Brennstoffpreise erhöht haben, ist kaum mehr eine wirtschaftliche Betriebsweise möglicht.
  • Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verkleidungselement vorzuschlagen, mit dem sich auch nachträglich noch die Abwärme verluste im Interesse einer wirtschaftlichen Betriebsweise beeinflussen lassen.
  • Gelöst werden kann diese Aufgabe mit einem Verkleidungselement, welches im einzelnen aufweist: ein flaches wannen£ormiges Gehäuse, welches mit einem Deckel verschließbar ist, ferner eine in den Gehause verlegte Flüssigkeitsleitung mit einem Ein-und Auslaufstutzen, welche jeweils durch den Deckel hindurchgeführt sind, unreinen Dämmstoff zum Verfüllen der Zwischenräume zwischen Gehäuse und Flüssigkeitsleit-wng.
  • Das vorgeschlagene Verkleidungselement ist dazu bestimmt, als äußerster Mantel an einem Brennstoffofen, nämlich dem Ofengewolbe, angebracht zu werden. Die flache Form des Gehäuses soll bei vorgegebenem Volumen eine große Oberfläche bedecken und von dieser flächig Abwärme aufnehmen.
  • Die wannenartige Ausbildung des Gehäuses bezweckt eine leichte und sichere Aufnahme der Flüssigkeitsleitung. Der Dämmstoff dient einerseits dazu, eine Isolierschicht zwischen dem Brennofen und der Umgebung zu schaffen, undsorgt andererseits für einen gleichmäßigen Wärmeübergang auf die Flüssigkeitsleitung. Die Flüssigkeitsleitung schließlich erlaubt es, eine Flüssigkeit von außen in das Verkleidungselement einzuleiten, darin mit Hilfe von Abwärme aufzuheizen und danach wieder nach außen strömen zu lassen.
  • Statt also Abwärme nutzlos an die Umgebung abfließen zu lassen, wird diese jetzt zur Erwärmung einer Flüssigkeit verwertet. Bei der Flüssigkeit kann es sich vor allem um Wasser handeln, sei es, um Brauchwasser zu erhalten sei es, um den Warmwasserkreislauf einer Heizungsanlage zu speisen o. ä. Mit dem Flüssigkeitsdurchlauf läßt sich aber nicht nur grundsätzlich ein GroBteil der Abwärme nutzen, sondern in Grenzen auch der Warmeentzug des Brennofens steuern und damit Einfluß auf die Temperaturführung nehmen. Jedenfalls ist mit dem erfindungsgemäßen Verkleidungselement eine optimale Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse zur Erzielung einer wirtschaftlichen Betriebsweise möglich.
  • Um die Gefahr eines Flüssigkeitsübertritts auf das Ofengewölbe völlig auszuschließen, ist zwischen dem Gehäuse und dem Deckel eine Dichtung vorgesehen und sind die Ein- und Auslaufstutzen der Flüssigkeits- leitung gegenüber dem Deckel abgeRichtet.
  • Die vorgeschriebene Wirkung eines erfindungsgemäßen Verkleidungselementes hängt unter anderem von der Länge der verlegten Flüssigkeitsleitung ab und ist besonders groß, wenn die Flüssigkeitsleitung mäanderförmig in dem Gehäuse verlegt ist.
  • Zweckmäßigerweise sind zwischen benachbarten Lagen der Flüssigkeitsleitung Distanzstege angeordnet.
  • Vorteilhaft besteht die Flüssigkeitsleitung aus Edelstahl oder Kupfer.
  • Nach einem weiteren Vorschlag besteht das Gehäuse aus Edelstahl.
  • Zweckmäßigerweise besteht der Dämmstoff aus Sand, insbesondere Quarzsand.
  • Weitere tinzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Darin zeigen: Figur 1 ein erfindungsgemäßes Verkleidungselement ohne Deckel in Draufsicht, Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A nach Figur 1, Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie B-3 nach Figur 1, Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie C-C nach Figur 1 und Figur 5 das Detail A nach Figur 2 in vergrößerter Darstellung Nach den Figuren 1 bis 4 besteht ein erfindungsgemäßes Verkleidungselement zunächst aus einem flachen wannenförmigen Gehäuse 1, welches an seiner Oberseite mit einen Deckel 2 verschließbar ist. Das Ge- häuse alitsamt dem Deckel 2 ergibt praktisch eine flache Kassette.
  • Wie insbesondere Figur 5 erkennen läßt, ist der obere Rand des Gehäuses 1 nach innen abgewinkelt und bildet so eine Auflagefläche 3 für den Deckel 2. Dazwischen ist eine Dichtung 4 vorgesehen.
  • Während unterhalb der Auflagefläche 3 eine Gewindebohrung 5 angebracht ist, befindet sich darüber in der Dichtung 4 und im Deckel 2 eine Bohrung 6 vaigeringfügig größerem Durchmesser zur Aufnahme einer nicht näher gezeigten Befestigungsschraube.
  • Diese Befestigungsmöglichkeit ist in regelmäßigen Abständen entlang dem Rand vorgesehen, wie in Figur 1 bis 4 mit der Darstellung der jeweiligen Mittelpunkte angedeutet. Gehäuse 1 und Deckel 2 bestehen hier aus Edelstahl (V2A Stahl) von ca. 2 mm Stärke.
  • Wie aus den Figuren 1 bis 4 weiter ersichtlich, ist im Inneren des Gehäuses 1 eine Flüssigkeitsleitung 7 in zwei Lagen mäanderförmig verlegt. Die Flüssigkeitsleitung 7 besitzt einen Einlaufstutzen 8 und einen Auslaufstutzen 9, welche durch den Deckel 2 hindurchgeführt und dagegen abgedichtet sind. Ein-und Auslaufstutzen 8, 9 weisen an ihren Enden sc.enannte Ermetoverschraubungen aaf.
  • Zwischen den beiden Lagen der Flüssigkeitsleitung 7 sind Distanzstege 10 angeordnet. Diese wirken gle--chzeitig als Verstärkungsrippen oder -streben für das gesamte Gehäuse 1. Die Flüssigkeitsleitung 7 besteht hier aus einem Kupferrohr von etwa 1 mm Wandstärke und 12 mm Durchmesser. Der Durchmesser bewegt sich ansonsten zweckmäßigerweise zwischen 5 und 15 mm. Statt Kupfer kommt für die Flüssigkeitsleitung 7 als Material auch Edelstahl in Betracht.
  • Die Zwischenräume zwischen der Flüssigkeitsleitung 7 und dem Gehäuse 1 sind im übrigen mit einem Dämmstoff 11 gefüllt. Dieser ist hier quarzsand.
  • Solche Verkleidungselemen werden vorteilhaft auf der Ofenoberseite dem Ofengewölbe, angebracht und mit ihren Flüssigkeitsleitungen 7 untereinander verbunden. Die Verkleidungselemente bieten eine zusitzliche Isolierung, so daß vorgegebene Ofentemperaturen schneller erreicht werden. Damit einhergeht eine Einsparung an Brennstoff. Freiwerdende Abwärme kann jetzt anderseitig nutzbar gemacht und damit wertvolle Energie ruckgewonnen werden. Im übrigen kann über die Durchflußgeschwindigkeit und den damit verbundenen Wärmeentzug des Mediums in der Flüssigkeitsieitung 7 die Wärnedäamung bewußt beanflußt werden. Letztlich kann damit auch die Temperatur im Brennofen beeinflußt werden, um etwa eine nötige Korrektur herbeizuführen.
  • Bezugszeichenliste 1 Gehause 2 Deckel 3 Auflagefläche 4 Dichtung 5 Gewindeboh-rTung 6 Bohrung 7 Flüssigkeitsleitung 8 Einlaufstutzen 9 Auslaufstutzen 10 Distanzsteg 11 Dämmstoff

Claims (8)

  1. Verkleidungselement fur Brennöfen Ansprüche 1. Verkleidungselement fur Brennöfen, insbesondere Kammer- und Durchlauföfen, gekennzeichnet durch ein flaches wannenförmiges Gehäuse ( 1 ), welches mit einem Deckel ( 2 ) verschließbar ist,. ferner eine in dem Gehäuse ( I ) verlegte Flüssigkeitsleitung ( 7 3 mit einem Ein- und Auslaufstutzen ( 8, 9 ), welche jeweils durch den Deckel ( 2 ) hindurchgeführt sind, und einen Dämmstoff ( 11 ) zum Verfüllen der Zwischenräume zwischen Gehäuse ( 1 ) und Flüssigkeitsleitung t 7 ).
  2. 2. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse ( 1 ) und dem Deckel t 2 ) eine Dichtung ( 4 ) vorgesehen ist und die Ein- und Auslaufstutzen ( 8, 9 ) der Flüssigkeitsleitung ( 7 ) gegenüber dem Deckel ( 2 ) abgedichtet sind.
  3. 3. Verkleidungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsletung ( 7 ) mqanderförmig in dem Gehäuse ( 1 ) verlegt ist.
  4. 4. Verkleidungselement nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fiüssigkeitsleitung ( 7 ) in mehreren Lagen in dem Gehäuse ( 1 ) verlegt ist.
  5. 5. Verkle.dungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Lagen der Flüssigkeitsleitung ( 7 5 Distanzstege ( 10 ) angeordnet sind.
  6. 6. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsleitung ( 7 ) aus Edelstahl oder Kupfer besteht.
  7. 7. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekrennzeichnet, daß das Gehäuse t 1 jL aus Edestahl besteht.
  8. 8. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämmstoff ( 11 ) aus Sand, insbesondere Quarzsand besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0965026A1 (de) * 1997-03-07 1999-12-22 Amerifab, Inc. Kontinuierlich betriebenes flüssigkeitsgekühltes paneel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0965026A1 (de) * 1997-03-07 1999-12-22 Amerifab, Inc. Kontinuierlich betriebenes flüssigkeitsgekühltes paneel
EP0965026A4 (de) * 1997-03-07 2000-02-23 Amerifab Inc Kontinuierlich betriebenes flüssigkeitsgekühltes paneel

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