DE3225232A1 - Polarisiertes elektromagnetisches kleinrelais - Google Patents

Polarisiertes elektromagnetisches kleinrelais

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DE3225232A1
DE3225232A1 DE19823225232 DE3225232A DE3225232A1 DE 3225232 A1 DE3225232 A1 DE 3225232A1 DE 19823225232 DE19823225232 DE 19823225232 DE 3225232 A DE3225232 A DE 3225232A DE 3225232 A1 DE3225232 A1 DE 3225232A1
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Horst 8031 Eichenau Hendel
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Hendel Horst Dipl Ing Fh 8031 Eichenau
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H51/2236Polarised relays comprising pivotable armature, pivoting at extremity or bending point of armature
    • H01H51/2245Armature inside coil
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Description

  • Polarisiertes elektromagnetisches Kleinrelais (Zusatz zu Patent ..... (Patentanmeldung P 3 124 412.2-34) xom u2. Juni 1981) Das Hauptpatent ..... (Patentanmeldung P 3 124 412.2-34) schützt ein polarisiertes elektromagnetisches Kleinrelais mit zwei innerhalb eines Gehäuses angeordneten Magnetspulen, die jeweils einen magnetisierbaren Spulenkern auameisen, deren Längsachsen im wesentlichen zueinander ausgerichtet sind und die zwischen den zwei benachbarten Lnden einen Kontaktspalt definieren, der Teil eines zwischen den Magnetspulen ausgebildeten Kontaktraumes ist, und mit einem als Schalter wirkendem Blattanker, der im Kontaktraum gelagert ist und mit einem freien Ende in den Kontaktspalt ragt, wobei beide Magnetspulen aui einem Spulenkörper angeordnet sino und ihre Wicklungen elektrisch in Reihe geschaltet sind, der Blattanker entweder auf einer Seite an der polfläche eines Dauermagneten verschwenkbar gelagert ist oder der Blattanker selbst aus einem Dauermagneten besteht, der durch seine Magnetkraft an einer Lagerstelle haftet und der Dauermagnet derart im Kontaktraum angeordnet ist, daß sich der magnetische 'luß des Dauermagneten je nach Schaltlage des Blattankers über einen der Spulenkerne und über den magnetischen Flußkreis der zugeordneten Magnetspule schließt.
  • Die Erfindung betrifft eine andere Ausführungsform des polarisierten elektromagnetischen Kleinrelais nach dem Hauptpatent und hat sich zur Aufgabe gestellt, unter Beibehaltung aller Vorteile des elektromagnetischen Kleinrelais nach dem Hauptpatent, wie beispielsweise ein sehr schnelles Ansprechverhalten bei relativ kleiner Stromstärke, dieses elektromagnetische Kleinrelais insbesondere für eine monostabile Betriebsweise auszubilden, wobei das elektromagnetische Kleinrelais auch weiterhin einfach herstellbar sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Erzielung einer monostabilen Wirkungsweise wenigstens einer der magnetisierbaren Spulenkerne aus mindestens zwei übereinanderliegenden Materialstreifen besteht, von denen einer aus einem nicht ferromagnetischen Material besteht.
  • Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß der als Schalter wirkende Blattanker dann eine Vorzugslage im Kontaktspalt einnimmt, wenn die Spulenkerne und Jochelemente eine asymmetrische Ausbildung haben, bzw. aus unterschiedlichen Werkstoffen gefertigt sind, Zu diesem Zweck besteht wenigstens einer der magnetisierbaren Spulenkerne aus mindestens zwei übereinander liegenden Materialstreifein, die unterschiedliche magnetische Eigenschaften auf- weisen. Besteht einer der Materialstreifen aus nicht ferromagnetischem Material, so kann er z. B. mit Kontaktwerkstoff überzogen werden und dient in diesem Fall lediglich als elektrischer Leiter zur Übertragung eines zu schaltenden Stromes. Dabei kann die Endfläche dieses Materialstreifens die eigentliche elektrische Kontaktfläche darstellen, die mit dem Blattanker zusammenwirkt.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß die Anordnung aus den mindestens zwei übereinanderliegenden Materialstreifen einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß der Blattanker immer entsprechend einer Linienberührung mit dem betreffenden Spulenkern in Kontakt kommt.
  • Zweckmäßigerweise hat einer der Materialstreifen eine L-förmige Gestalt, wobei eine Seite des großflächigen Schenkels dieses Materialstreifens als magnetische Koppelfläche dient, sofern der Materialstreifen ferromagnetisch ist, und der großflächige Schenkel einen Ansatz aufweist, der als Anschlußstift dient.
  • Der restliche Teil des betreffenden Spulenkernes, der vorzugsweise aus ferromagnetischem Material besteht, erstreckt sich zweckmäßigerweise lediglich entlang dem einen Schenkel des L-förmig gestalteten Materialstreifens, der in der betreffenden bzw. zugeordneten Magnetspule angeordtzet ist.
  • Um eine sichere Kontaktgabe zu erreichen, kann die Brfindung dadurch eine weitere -'usgestaltung erfahren, daß die elektrische Kontaktfläche über dìe Endfläche des wenigstens einen weiteren Materialstreifens zum Kontaktraum hin geringfügig vorsteht. Dadurch wird sichergestellt, daß immer der betreffende Materialstreifen die Funktion des Stromleiters bzw. die Funktion der Kontaktgabe über nimmt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Kontaktende des einen Materialstreifens aus einer vergrößerten bzw. verbreiterten Polfläche besteht. Bei dieser Ausführungsform muß naturgemäß die Öffnung im Spulenkörper entsprechend groß bemessen sein, um diesen Materialstreifen mit vergrößerter Polfläche bei der Montage des relais einsetzen zu können.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsfortu der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen der Spulerlkerne mit Pol- und Kontaktelementen verbunden sind, die als elektrische Anschlußkontakte dienen und über Anschlußstifte nach außen geführt sind. Bei dieser den magnetischen Widerstand mindernden Ausführungsform ergibt sich der besondere Vorteil, daß die Polflächen eine Vergrößerung erfahren und daß der zu schaltende. Strom nicht über die zumindest teilweise magnetisierbaren Spulenkerne Ubertragen zu werden braucht und somit eine weitgehende Trennung der stromführenden Teile von den magnetflußführenden Teilen erreicht wird, aber auch gleichzeitig eine kapazitive und induktive Wirkung des Gesamtsystems auf die elektrischen Schaltelemente wesentlich verringert wird. Die Kontaktelemente können getrennt von den Spulen kernen als separate Einheiten ausgebildet werden.
  • Eine für den Zusammenbau des Kleinrelais besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich dann, wenn der Dauermagnet bzw. die Lagerstelle des Blattankers auf der den Anschlußstiften des Relais gegenüberliegenden Seite im Bereich der Deckfläche angeordnet ist. Bei dieser Anordnung des Dauermagneten ergibt sich außerdem auch eine bessere Abschirmwirkung für das gesamte magnetische System durch die ferromagnetische Gehäusekappe.
  • Bei einer Ausführungsform mit einem Dauermagneten als Lagerstelle für den Blattanker kann letzterer zweckmäßigerweise über ein U-förmiges Kontaktteil auf dem Dauermagneten gelagert sein, wobei das Kontaktteil im Bereich seiner Auflage fläche am Dauermagneten eine relativ breite Aussparung aufweist, so daß der Blattanker aufgrund dieser Aussparung an zwei räumlich voneinander getrennten Lagerstellen gelagert ist. Durch diese Ausbildung kann der Blattanker bei Schaltbewegungen eine kontrollierte und auch nahezu vollständig schwingungsfreie Schaltbewegung ausführen. Bei dieser letzteren Konstruktion kann der Blattanker ferner im Bereich zwischen seinen zwei Lagerstellen einen seitlichen Vorsprung aufweisen, durch den er mit Hilfe der dauermagnetischen Wirkkräfte in eine Vorzugs-Kippstellung gebracht wird. Der Blattanker ist außerdem zweckmäßigerweise durch Führungslappen in dem U-förmigen Kontaktteil in Lage gehalten.
  • Ferner sind bei dem Relais nach der Erfindung sämtliche Anschlußstifte und auch die Spulenanschlußstifte nach einer Seite orientiert angebracht, wodurch das Anlöten der Wicklungsenden an die Spulenanschlußstifte und das Verzinnen der Anschlußstifte in einem Arbeitsgang durchgeführt werden kann.
  • Im folgenden wird die Brfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht teilweiqe in gebrochener Darstellung eines Ausfilhrungsbeispiels mit Merkmalen nach der Erfindung, Fig. 2 eitie Schnittdarstellung des Relais gemäß ig. 1 zur Veranschaulichung des Kontaktraumes, Fig. 3 eine Längsschnittdarstellung des Relais gemäß Fig. 1, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Materialstreifens des Spulenkerns gemäß einer abgewandelten Ausführungsform, und Fig. 5 eine perspektivische Ansicht zweier Materialstreifen der sich gegenüberliegenden Spulenkerne gemäß einer noch weiteren Ausführungsform.
  • In Fig. 1 ist das elektromagnetische Kleinrelais mit Merkmalen nach der Erfindung allgemein mit 1 bezeichnet. Dieses Relais besteht aus einer äußeren Gehäusekappe 2 mit einer nicht näher gezeigten Bodenplatteavon der eine Reihe von Anschlußstiften 3 vorstehen. Die Anschlußstifte führen zum Teil zu entsprechenden Anschlußvorrichtungen, beispielsweise in Form von Spulenanschlußstiften 14 und führen zum Teil auch zu Spulenkernen und zu einem Blattanker 8, um das Relais an geeignete Stromkreise anschließen zu können.
  • Im Inneren der Gehäusekappe 2 sind zwei sich gegenüberliegende Magnetspulen 4a, 4b angeordnet, wobei die Magnetspule 4b in aufgeschnittener Darstellung gezeigt ist, um die Anordnung der Spulenkerne im Inneren der Magnetspulen und auch den Kontaktraum 7 zu veranschaulichen.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht wenigstens einer der Spulenkerne aus mindestens zwei übereinanderliegenden Materialstreifen 5 und 6, von denen der Materialstreifen 6, vorzugsweise bei monostabiler Wirkungsweise, aus einem nicht ferromagnetischen Material besteht, wäh- rend der Materialstreifen 5 aus einem magnetisierbaren bzw. ferromagnetischen Material besteht, Der Materialstreifen 6 ist im Bereich des Spulenflansches 13 im wesentlichen rechtwinklig gebogen und geht in eine verbreiterte Platte 12 über, die bei ferromagnetischem Werkstoff eine magnetische Koppeifläche darstellt.
  • Desweiteren weist die Platte 12 einen Ansatz auf, der als Anschlußstift dient.
  • Der weitere Materialstreifen 5 ist ferner so angeordnet, daß sein Ende, welches dem Kontaktraum 7 gegenüberliegt, dicht an der Innenfläche der magnetischen Koppelplatte 12 anliegt.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der aus mehreren Materialstreifen bestehende Spulenkern einen im wesentlicen rechteckförmigen Querschnitt, was zu dem Vorteil führt, daß die Kontaktberührung des Blattankers 8 mit dem betreffenden Ende des Materialstreifens 6 in Form einer Linienberührung erfolgt, wodurch die Kontaktgabe verbessert wird.
  • Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung keineswegs auf eine rechteckige <-tuerschnittsgestaltung beschränkt ist, sondern d'ß auch andere Formen,beispielsweise eine kreisförmige querschnittsgestalt,möglich sind.
  • Mit dieser Anordnung läßt sich eine monostabile Wirkungsweise realisieren, die auf die folgende Weise zustande kommt: Durch das unterschiedliche Material der übereinanderliegenden Materialstreifen 5 und 6 wird der magnetische Widerstand innerhalb wenigstens einer der Spulenkerne gegelziiber dem anderen Spulenkern erhöht, so daß die auf den Blattanker 8 wirkende MagnetkUraft nicht symmetrisch ist, sondern auf einer Seite stärker wirkt als auf der gegen überliegenden Seite. Dadurch erhält der Blattanker 8 eine Vorzugslage und wird beispielsweise nur während der ,tnlegung eines Stromimpulses an die Magnetspulen in die andere Kipplage gebracht, wobei er unmittelbar nac Beendigung des Stromimpulses wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß sich die monostabile Wirkungsweise auch dann realisieren läßt, wenn beispielsweise der Materialstreifen 6 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 aus einem einstückigen Blechstreifen besteht, während der Materialstreifen 5 aus einem ferromagnetischen Spulenkern bestehen kann, der einen im Vergleich zum Materialstreiren 6 geringeren magnetischen Widerstand aufweist.
  • In der Deckfläche des Gehäuses 2 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Dauermagnet 11 angeordnet, der die Gestalt eines Quaders hat. Auf der oberen Fläche dieses Dauermagneten 11 ist ein U-förmig gestaltetes Kontaktteil 9 angeordnet, welches in seinem mittleren Bereich auf der Seite der Auflagefläche auf dem Dauermagneten 11 eine Aussparung 10 aufweist, wie dies am besten aus Fig. 2 zu erkenne ist.
  • Durch die Aussparung 10 wird der Blattanker 8 an räumlich relativ weit voneinander liegenden Lagerstellen 16 gelagert, so daß der Blattanker bei Schaltbewegungen eine kontrollierte und nahezu schwingungsfreie Schaltbewegung ausführen kann.
  • Zur weiteren Unterstützung der monostabilen Kipplage des Blattankers 8 kann dieser an seinem unteren,dem Dauermagneten 11 benachbarten Ende einen seitlichen Vorsprung 15 aufweisen, der aufgrund der Ausnehmung 10 in dem Kontaktteil 9 relativ dicht an dem Dauermagneten 11 angeordnet werden kann. Durch diesen seitlichen Vprsprung 15 wird auf den Blattanker 8 vom Dauermagneten 11 eine asymmetrische Anziehungskraft ausgeübt, so daß dieser eine Vorzugslage erhält bzw. dessen Vorzugslage durch diesen seitlichen Vorsprung 15 unterstützt wird.
  • Die stabile Lage des Blattankers 8 wird schließlich noch durch Führungslappen 17 im Bereich der Lagerstellen 16 des Blattankers 8 erreicht, die durch entsprechende Öffnungen im Kontaktteil 9 ragen.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Dauermagnet 11 im Bereich der Deckfläche des Gehäuses 2 angeordnet, die der Seite gegendberliegt, von welcher die Anschlußstifte 3 abstehen. Durch diese Anordnung des Dauermagneten und des Blattankers ergeben sich einfachere Abdichtverhältnisse im Bereich der Durchführungen der Anschlußstifte durch die Bodenplatte des Relais. Durch diese Anordnung des Dauermagneten 11 wird auch eine bessere Abschirmung der magnetischen Feldlinien erzielt.
  • Aus Fig. 3, die einen Längsschnitt des Relais der Fig. 1 wiedergibt, ist ersichtlich, daß der eine Materialstreifen 6, der beispielsweise aus einem nicht ferromagneti schen Material oder aus einem Blechtreifen bestehen kann, im Bereich des Kontaktspaltes geringfügig mit seinem Ende 18 weiter vorragt als der andere Kontaktstreifen 5.
  • Durch diese spezielle Ausbildung des Endbereichs der Spulenkerne wird eine sichere und auch von thermischen Einflüssen unabhängige Kontaktgabe gewährleistet.
  • Um thermische Einflüsse bei dieser Konstruktion weitgehend auszuschließen, können die zwei taterialstreifen 5 und 6 zweckmäßigerweise im Bereich des Kontaktspaltes oder in einem Bereich, der dem lContaktspalt benacllbart ist, miteinnder durch geeignete Mittel befestigt werden. li'ür den i"all, dai3 l'ür den Materialstreifen @ ein Material verwendet wird, welches nicht ferromagnetisch ist und auch elektrisch nicht leitend ist, kann dieser Materialstreifen mit einem elektrisch leitenden Überzug ausgestattet sein, so daß dieser Materialstreifen 6 als elektrischer Leiter verwendet werden kann.
  • Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Kontaktstreifens 6, der in seinem vorderen Endbereich bzw. sein ner Polfläche einen vergrößerten bzw. verbreiterten Abschnitt 6a aufweist, wodurch der Widerstand im Magnetkreis verringert und die Kontaktgabe wesentlich verbessert wird. Der gezeigte Materialstreifen besteht aus einem Kernabschnitt 6', aus einem verbreiterten,im rechten Winkel abgebogenen Koppelflächenabschnitt 12' und aus einem Anschlußstift 3', wobei alle diese Teile materialeinheitlich ausgebildet und durch Stanzen und Biegen herstellbar sind.
  • Fig. 5 zeigt eine noch weitere Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung, die gegenüber der tusführungsform nach Fig. 1 den besonderen Vorteil hat, daß keiner der Spulenkerne als elektrischer Leiter verwendet werden mußO Bei der gezeigten Ausführungsform gemäß Fig. 5 bestehen die Spulenkerne aus einem linken Materialstreifen b und einem rechten 6"2, die jeweils in einen verbreiterten rechtwinkelig abgebogenen Koppelflächenabschnitt 12a und 12b übergehen.
  • Die Anordnung aus Dauermagnet 11', Kontaktelement 9' und Blattanker 8' entspricht der Konstruktion, wie sie anhand von Fig. 1 erläutert wurde.
  • Als Besonderheit ist jedoch bei dieser Ausführungsform im Bereich der Polflächen der genannten Materialstreifen jeweils ein Kontaktelement 18a und 18b vorgesehen, wobei durch diese zwei Kontaktelemente 18a und 18b der Kontaktspalt definiert ist. Von diesen Kontaktelementen 18a und 18b führen materialeinheitlich Anschlußstifte 3" nach außen, so daß an die Kontaktelemente 18a und 18b einzuschaltender Stromkreis unmittelbar von außerhalb des Relais angeschlossen werden kann. Diese letztere Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß der zu schaltende Strom nicht mehr durch einen der Spulenkerne zu fließen braucht und somit die stromführenden Teile des Relais von den magnetflußführenden Teilen getrennt sind, was die kapazitive und induktive Wirkung des Gesamtsys tems auf die elektrischen Schaltelemente vorteilhaft verringert. Auch kann dabei die Gestaltung der Polflächen in zweckmäßiger Weise zur Erhöhung der Ansprechempfindlichkeit besser eingestellt werden.
  • Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Kontaktraum zweckmäßigerweise zum Dauermagneten hin offen ausgebildet, was bei einer Plazierung und Befestigung eines Getters oder eines Zusatzgetters im Kontaktraum eine dauerhaft hohe Kontaktzuverlässigkeit ermöglicht.
  • Die gezeigte Konstruktion ermöglicht eine einfache Herstellung des Relais und insbesondere eine sichere Betriebsweise bei sehr hoher möglicher Schaltfrequenz.
  • Nach dem Zusammenbau der Einzelteile wird der Kontaktraum mit einem Verschlußstück 19 abgedichtet und der Preiraum zwischen Gehäusekappe 2 und Spulenwicklungen schließlich mit einem geeigneten Kunststoff ausgegossen.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Polarisiertes elektromagnetisches Kleinrelais P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Polarisiertes elektromagnetisches Kleinrelais mit zwei innerhalb eines Gehäuses angeordneten Magnetspulen, die jeweils einen magnetisierbaren Spulenkern aufweisen, deren Längsachsen im wesentlichen zueinander ausgerichtet sind und die zwischen den zwei benachbarten Enden einen Kontaktspalt definieren, der Teil eines zwischen den Magnetspulen ausgebildeten Kontaktraumes ist, und mit einem als Schalter wirkendem Blattanker, der im Kontaktraum gelagert ist und mit einem freien Ende in den Kontaktspalt ragt, wobei beide Magnetsp1en auf einem Spulenkörper angeordnet sind und ihre Wicklungen elektrisch in Reihe geschaltet sind, der Blattanker entweder auf einer Seite an der Polfläche eines Dauermagneten verschwenkbar gelagert ist oder der fliattanker selbst aus einem Dauermagneten besteht, der durch seine Magnetkraft an einer Lagerstelle haftet und der Dauermagnet derart im Kontaktraum angeordnet it, daß sich der magnetische Fluß des Dauermagneten je nach Schaltlage des Blattankers über einen der Spulenkerne und über den magnetischen Flußkreis der zugeordneten Magnetspule schließt, nach Hauptpatent ..........
    (Patentanmeldung P 3 124 412.2), dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Erzielung einer monostabilen Wirkungsweise wenigstens einer der magnetisierbaren Spulenkerne aus mindestens zwei übereinanderliegenden Materialstreifen (5, 6) besteht, von denen einer (6) aus einem nicht ferromagnetischen Material besteht.
    2. Relais nach Anspruch 1, dadurch g e ke n n z e i c h n e t , daß der aus nicht ferromagnetischem Material bestehende Materialstreifen (6) vorzugsweise mit einer Kontaktschicht überzogen ist und daß die Endfläche dieses Materialstreifens (6) als elektrische Kontaktfläche dient.
    3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anordnung aus den mindestens zwei übereinanderliegenden Materialstreifen (5, 6) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
    4. Relais nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der vorzugsweise aus nicht ferromagnetischem Material beste- hende Materialstreifen (6) eine L-förmige Gestalt hat und daß ein schenkel dieses L-förmig gestalteten Materialstreifens als magnetische Koppelfläche (12) dient und weiter einen Ansatz aufweist, der einen Anschlußstift darstellt.
    5. Relais nach Anspruch 1 und 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß einer (5) der Materialstreifen aus ferromagnetischem Material besteht und sich eTItlang dem einen Schenkel des L-förmig gestalteten Materialstreifens (6) erstreckt, der in der betreffenden Magnetspule (4a, 4b) angeordnet ist.
    6. Relais nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die elektrische Kontaktfläche über die Endfläche des wenigstens einen weiteren Materialstreifens (5) zum Kontaktraum hin geringfügig vorsteht.
    7. Relais nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das kontaktende des einen Materialstreifens (6') aus einer vergrößerten bzw. verbreiterten Polfläche (a, 6a', 6b') besteht.
    8. Relais nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Endflächen der Spulenkerne (6l'1, 6"2) mit Kontaktelementen (18a, 18b) verbunden sind, die als elektrische AnschlußkontaNte dienen und über Anschlußstifte (3") nach außen geführt sind. elais nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Dauermagnet (11) bzw. die Lagerstelle des Blattankers (8) auf der den Anschlußstiften (3; 3'; 3 ) gegenüberliegenden Seite im Bereich der Deckfläctle des Relais angeordnet ist.
    10. Relais nach Anspruch 1, mit einem Dauermagneten als Lagerstelle für den Blattanker, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Blattanker (8) über ein U-förmiges Kontaktteil (9) auf dem Dauermagneten (11) gelagert ist.
    11. relais nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kontaktteil (9) im Bereich seiner Auflagefläche am Dauermagneten (11) eine Aussparung (10) aufweist, derart, daß der Blattanker (8) an zwei durch die Aussparung (io) voneinander räumlich getrennten Lagerstellen (16) gelagert ist.
    12. Relais nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Blattanker (8) im Bereich zwischen seinen zwei Lagerstellen (16) einen seitlichen Vorsprung (15) aufweist, durch den er in eine Vorzugs-Kippstellung gebracht wird.
    13. Relais nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Blattanker (8) ührungslappen (17) aufweist, die durch das U-förmige Kontaktteil (9) ragen.
    14. Relais nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kontaktraum (7) zum Dauermagneten t 11 ) hin oflen ausebilet ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE734040C (de) * 1941-09-24 1943-04-07 Siemens Ag Polarisiertes Relais
FR1077875A (fr) * 1952-05-29 1954-11-12 Telephone Mfg Co Ltd Perfectionnements aux relais électromagnétiques

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