DE3224461A1 - Verfahren zur konzentrationsbestimmung von saccharose - Google Patents

Verfahren zur konzentrationsbestimmung von saccharose

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DE3224461A1
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sugar
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DE19823224461
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Walter Dr. Kellermann
Herbert 8520 Erlangen Nischik
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N33/02Food
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    • GPHYSICS
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    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
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    • G01N27/30Electrodes, e.g. test electrodes; Half-cells
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Description

  • Verfahren zur Konzentrationsbestimmung von Saccharose
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Konzentration von Saccharose in wäßrigen Lösungen in Gegenwart von Glucose und/oder Fructose.
  • Die Bestimmung des Saccharosegehaltes ist insbesondere in der Zuckerindustrie von Bedeutung. Bei der Zuckergewinnung beispielsweise ist der Zeitpunkt überaus wichtig, bei welchem ein bestimmter technischer Prozeß beendet ist. So kann ein zu geringes Extrahieren zu Zuckerverlusten führen, während ein zu langer Extraktionsprozeß stark verdünnte Rohsäfte ergibt. In den Zuckerfabriken richtet sich deshalb die Prozeßsteuerung in den meisten Fällen nach der Zuckerkonzentration der Lösungen. Hierbei ist es wichtig, daß bei der Konzentrationsbestimmung das Meßsignal möglichst schnell vorliegt.
  • Ferner ist es erwünscht, daß dabei nur der Gehalt der Lösungen an Saccharose erfaßt wird, nicht aber derwenige an anderen Zucker , insbesondere an Glucose und Fructose.
  • Die Bestimmung der Saccharose erfolgt im allgemeinen mit sogenannten Polarimetern, mit denen die optische Aktivität des Zuckers gemessen wird. An vielen Meßpunkten im Zuckergewinnungsprozeß ist eine derartige Bestimmung weitgehend problemlos, weil der Anteil an anderen Zuckern in der Lösung vernachlässigbar klein ist.
  • Schwierigkeiten treten aber dann auf, wenn - naturbedingt - auch weitere Zucker oder andere optisch aktiven Stoffe bzw. Trübstoffe vorhanden sind. Derartige Verhältnisse liegen beispielsweise beim sogenannten Preßwasser vor, das bei der Zuckergewinnung aus Zuckerrüben anfällt, und Zur dann, wenn die Rübenschnitzel - nach dem Extrahieren mit ser - ausgepreßt werden; das Preßwasser wird dabei in den Extraktionsprozeß zutUckgeführt. Im Preßwasser ist aber die Saccharosekonzentration verhältnismäßig gering, während der Anteil an anderen Zuckern stark ansteigen kann, was insbesondere dann der Fall ist, wenn die Zuckerrüben durch Frost oder Fäulnis gelitten haben.
  • Bei Anwesenheit anderer Zucker ist die Saccharosebestimmung mittels Polarimetern deshalb schwierig, weil die einzelnen Zucker eine unterschiedliche optische Drehung bewirken. Hierbei ist also eine eindeutige Aussage über den Saccharosegehalt, was für moderne Prozeßsteuerungen sehr wichtig ist, nicht möglich.
  • Darüber hinaus ist bei den Prozeß steuerungen eine kontinuierliche Meßwerterfassung wichtig. Bislang werden aber nur diskontinuierlich Proben entnommen und im Labor untersucht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Bestimmung der Konzentration von Saccharose in wäßrigen Lösungen anzugeben, das auch in Gegenwart von Glucose und/oder Fructose eine schnelle und zuverlässige Ermittlung des Saccharosegehaltes erlaubt und darüber hinaus eine kontinuierliche Arbeitsweise ermöglicht.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die in der wäßrigen Lösung enthaltene Saccharose invertiert und die invertierte Lösung dann einer elektrochemischen Oxidation unterworfen wird, und daß der bei der Oxidation fließende Strom mit dem Strom verglichen wird, der bei der elektrochemischen Oxidation der ursprünglichen Saccharoselösung erhalten wird.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird vom chemischen Vorgang der sogenannten Inversion Gebrauch gemacht.
  • Hierunter wird die Spaltung der Saccharose in ein Gemisch aus gleichen Teilen von Glucose und Fructose, das auch als Invertzucker bezeichnet wird, verstanden.
  • Die Bezeichnung 1,Inversion" rührt daher, daß bei der Spaltung die Polarisationsebene des Lichts gedreht, d.h. umgekehrt wird, Während nämlich Saccharose, die auch als Rohrzucker bezeichnet wird (umgangssprachlich ist dies der Zucker"), die Polarisationsebene des Lichts nach rechts dreht, ist das Gemisch aus Glucose und Fructose linksdrehend. Dies ist deshalb der Fall, weil die bei der Inversion gebildete D-Fructose (Fruchtzucker) stärker linksdrehend ist als die gebildete D-Glucose (Traubenzucker) rechtsdrehend.
  • Es hat sich gezeigt, daß die bei der Inversion der Saccharose entstehenden Produkte, d.h. Glucose und Fructose, in elektrochemischer Hinsicht viel aktiver sind als die Saccharose selbst. Dies bedeutet, daß der bei der elektrochemisches Oxidation einer invertierten Zuckerlösung fließende Strom höher ist als der Oxidationsstrom der entsprechenden nicht-invertierten Lösung.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren ergibt sich somit folgendes. Leitet man die zu untersuchende saccharosehaltige Lösung kontinuierlich durch eine Meßzelle, in der die Saccharose elektrochemisch oxidiert wird, so fließt ein bestimmter Strom I1. Wird dann kurzfristig die gleiche, zuvor jedoch invertierte Lösung durch die Meßzelle geleitet, so erhöht sich der Oxidationsstrom auf 12. Die Stromzunahme (aI - -I1) hängt dabei ab von der Konzentration des aus der Saccharose entstandenen Invertzuckers, und somit ist die Stromzunahme ein Maß für die aaccharosekonzentration in der ursprünglichen (nicht-inverlierten) Lösung. Der Stromanteil, der durch Oxidation der bcrits in der ursprünglichen Lösung, d.h. in der Ausgangslösung, neben Saccharose vorliegenden weiteren Zucker, d.h. Glucose und Fructose, verursacht wird, wird bei diesem Verfahren dadurch eliminiert, daß er mit I1 vom Gesamtstrom I2 subtrahiert wird. Diese Zuckeranteile beeinflussen also das Neßergebnis für die Saccharosekonzentration nicht.
  • Die Inversion der Saccharose erfolgt beim erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise mittels Säuren, wie Salz-Säure; der pH-Wert der Lösung beträgt dabei im allgemeinen etwa 1 bis 2. Vorteilhaft wird die Inversion bei Temperaturen etwa zwischen 50 und 900C durchgeführt, vorzugsweise bei ca. 700C. Die Inversionsdauer kann bis zu 30 min betragen; bei einer Inversionstemperatur von 700C beträgt sie im allgemeinen Jedoch nur etwa 3 bis 5 min.
  • Die elektrochemische Oxidation (in Form einer potentiostatischen Belastung) erfolgt beim erfindungsgemäßen Verfahren im alkalischen Medium, vorteilhaft bei einem Potential etwa zwischen 500 und 800 mV, gemessen gegen eine Ag/AgCl-Elektrode (in gesättigter KCl-Ldsung), und vorzugsweise bei ca. 650 mV. Der pH-Wert der invertierten Lösung bzw. der nicht-invertierten Lösung beträgt dabei etwa 12 bis 13 und die Temperatur ca.
  • 250C. Vorteilhaft weisen die zu oxidierenden Lösungen eine Leitfähigkeit etwa zwischen 15 und 17 mS . cm-1 auf.
  • Als Arbeits- und Gegenelektrode werden beim erfindungsgemäßen Verfahren im allgemeinen Platinelektroden verwendet. Zur intensiven Reinigung kann die Arbeitselektrode nach erfolgter Messung, d.h. nach der Oxidation der invertierten Zuckerlösung, vorteilhaft auf ein Potential gebracht werden, das etwa 200 mV über dem Arbeitspotential liegt, d.h. dem Potential, bei dem die elektrochemische Oxidation erfolgt. Vorzugsweise wird die Arbeitselektrode deshalb nach der Messung einer oxidativen Behandlung bei einem Potential von etwa 850 mV, gemessen gegen eine Ag/AgCl-Elektrode, unterworfen.
  • Anhand eines Ausfuhrungsbei spieles und einer Figur soll die Erfindung noch naher erläutert werden.
  • In der Figur ist - in schematischer Form - ein Versuchsaufbau zur Saccharosebestimmung entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt. Die zu untersuchende Zuckerlösung wird mittels zweier Membranpumpen 1 und 2 in die Meßanordnung gepumpt. Die Pumpe 1 fördert dabei einen Teil der Probenlösung, welcher kontinuierlich als nicht-invertierter Antei durch eine Meßzelle 3 fließt.
  • Bei der potentiostatischen Oxidation dieses nichtinvertierten Anteils, der die Null- oder Vergleichslösung darstellt, wird ein Strom I1 erhalten. Vor Eintritt in die Meßzelle 3 wird der Vergleichslösung mittels einer Pumpe 4 mit Kaliumchlorid (Kcl) versetzte Kalilauge (KOH) zugesetzt und diese dadurch auf einen pH-Wert zwischen 12 und 13 und eine Leitfähigkeit zwischen 15 und 17 mS . cm 1 gebracht.
  • Die Pumpe 2 fördert den anderen Teil der Probenlösung in den Inversionsteil der Meßanordnung. Die Lösung gelangt dabei zunächst in ein Inversionsgefäß 5, in der sie, um eine längere Verweilzeit bei der gewählten Inversionstemperatur zu ermöglichen, durch ein spiralförmig ausgebildetes Glasrohr 6 geleitet wird. Der zur Inversion benötigte pH-Wert wird mittels Salzsäure (HC1) eingestellt, die der Pro«nlöRung - vor Eintritt in das Inversionsgefäß 5 - durch eine Pumpe 7 zugeführt wird.
  • Das Inversionsgefäß 5 kann über die Anschlüsse 8 und 9 thermostatisiert werden.
  • Nach dem Verlassen des Inversionsgefäßes 5 wird die invertierte Lösung mittels Kalilauge (KOH), die durch eine Pumpe 10 gefördert wird, auf einen pH-Wert zwischen 12 und 13 gebracht und nachfolgend in einem Kühlgefäß 11 auf ca. 250C abgekühlt. Die abgekühlte invertierte Lösung verläßt das Kühlgefäß 11, das mit Anschlüssen 12 und 13 für das Kühlmittel versehen ist, durch ein gerades Glasrohr 14 auf kürzestem Weg.
  • Während die nicht-invertierte Probenlösung kontinuierlich durch die Meßzelle 3 fließt, gelangt der invertierte Teil der Probe nur kurzzeitig (nach einem festgelegten Programm) in die Meßzelle 3, und zwar über ein der Meßzelle vorgeschaltetes Magnetventil 15. Zum größeren Teil wird die invertierte Probe - über ein Magnetventil 16 - abgeführt und verworfen.
  • Die Meßzelle 3, die beispielsweise aus einem 50 mm langen Glasröhrchen mit einem Durchmesser von 5 mm besteht, weist - beispielsweise in Form von eingeschmolzenen Platindrähten (mit einer Länge von 12 mm und einem Durchmesser von 0,5 mm) - eine Arbeitselektrode 17 und eine Gegenelektrode 18 auf. Am Ausgang der Meßzelle 3 ist noch eine Bezugselektrode 19, im allgemeinen eine Ag/AgCl-Elektrode, angeordnet. Arbeits-, Gegen- und Bezugselektrode sind, was in der Figur nicht dargestellt ist, mit einem Potentiostaten verbunden; der bei der Oxidation in der Meßzelle 3 fließende Strom wird von der Gegenelektrode 18 über einen Widerstand (500 S) abgegriffen und beispielsweise einem Schreiber zugeführt.
  • Während die Pumpe 1, die beispielsweise - ebenso wie die Pumpe 2 - eine Förderleistung von 80 ml/h aufweist, die nichi>invertierte Saccharoselösung kontinuierlich durch die Meßzelle 3 fördert, wird am Schreiber ein Grundstrom 11 registriert. In bestimmten Zeitabständen wird der Meßzelle dann kurzzeitig die invertierte Lösung zugeführt, wobei der Schreiber das Signal des erhöhten Oxidationsstromes I2 anzeigt. Die Stromzunahme QI 8 I2-I1 ist dann das Naß für die Saccharosekonzentration.
  • Erfolgt die Inversion der Saccharose beispielsweise bei ca. 70 0C für die Dauer von etwa 3 min, so werden der zu invertierenden Lösung - mittels der Pumpe 7 -2 ml 11 ziege HCl/h zugegeben, wodurch ein pH-Wert von ca. 1,5 eingestellt wird. Zur Neutralisation der Lösung nach der Inversion werde dieser dann - mittels der Pumpe 10 - 10 ml 1 N KOH/h zugeführt, wodurch ein pH-Wert von ca. 12,5 erreicht wird. Die Leitfähigkeit der invertierten Lösung - vor Eintritt in die Meßzelle 3 - beträgt dann ca. 165 mS . cm 1. Der nichtinvertierten Lösung werden - mittels der Pumpe 4 -30 ml/h einer wäßrigen Lösung von KOH und KCl zugesetzt, um den gleichen pH-Wert (12,5) und die gleiche Leitfähigkeit (16,5 mS . cm~1) einzustellen wie in der invertierten Lösung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird beispielsweise derart durchgeführt, daß ein Meßzyklus etwa 8 min dauert.
  • Davon fließt die invertierte Probenlösung nur wahrend einer Dauer von ca. 15 s durch die Meßzelle, während in der übrigen Zeit nlt-invertierte Lösung die Zelle durchströmt und in dieser Zeit die Arbeitselektrode gereinigt werden kann.
  • Ein Meßprogramm der genannten Art kann beispielsweise folgendermaßen ablaufen: Phase 1: Das Ventil 15 wird geschlossen und das Ventil 16 geöffnet, so daß die invertierte Lösung die Meßzelle 3 umgeht.
  • Phase 2: Es beginnt die Erholung der Arbeitselektrode, welche nun ausschließlich von der nicht-invertierten Lösung umspült wird.
  • Phase 3: Für die Dauer von 1 s wird der externe Spannungsgeber auf ein Potential gebracht, das etwa 200 mV positiver ist als das Arbeitspotential; über den dabei erfolgenden Oxidationsimpuis wird die Reinigung der Arbeitselektrode beschleunigt.
  • Phase 4: Der Schreiber wird über den der Gegenelektrode vorgeschalteten Widerstand kurzgeschlossen, womit die hohen Stromspitzen des Oxidationsimpulses unterdrückt werden.
  • Phase 5: Dies ist die Erholungsphase der Arbeitselektrode (Dauer: ca. 300 s).
  • Phase 6: Das Ventil 15 wird für 15 5 geöffnet und während dieser Zeit das Ventil 16 geschlossen; dabei gelangt die invertierte Zuckerlösung zur Messung in die Meßzelle 3.
  • Nach der Phase 6 beginnt mit der Phase 1 ein neuer Zyklus.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können Saccharosekonzentrationen von 0,001 bis zu einigen Prozent schnell und in reproduzierbarer Weise ermittelt werden.
  • Dabei ist wesentlich, daß die Saccharosebestimmung nicht nur in Gegenwart von Glucose und Fructose erfolgen kann, sondern auch in Gegenwart anderer Zucker, die nicht invertiert werden. Darüber hinaus ist wesentlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren auch durch andere Stoffe, die ebenfalls elektrochemisch oxidiert werden, nicht beeinflußt wird.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren können im übrigen als Meßzellen an sich bekannte Zuckersensoren eingesetzt werden. Derartige Zuckersensoren wurden unter anderem entwickelt, um die Zuckerkonzentration in Körperflüssigkeiten zu bestimmen, beispielsweise im Blut von Diabetikern (siehe dazu: DE-OS 22 00 119 und DE-OS 28 17 363).
  • 6 Patentansprüche 1 Figur Leerseite

Claims (6)

  1. Patentanspruche Verfahren zur Bestimmung der Konzentration von Saccharose in wäßrigen Lösungen in Gegenwart von Glucose und/oder Fructose, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die in der wäßrigen Lösung enthaltene Saccharose invertiert und die invertierte Lösung dann einer elektrochemischen Oxidation unterworfen wird, und daß der bei der Oxidation fließende Strom mit dem Strom verglichen wird, der bei der elektrochemischen Oxidation der ursprunglichen Saccharoselösung erhalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Saccharose mittels Säuren, vorzugsweise bei einem pK-Wert zwischen 1 und 2, invertiert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Inversion bei Temperaturen etwa zwischen 50 und 90 0C durchgeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die elektrochemische Oxidation im a1Kalischen Medium bei einem Potential etwa zwischen 500 und 800 m, gemessen gegen eine Ag/AgCl-Elektrode, vorgenommen wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die zu oxidierenden Lösungen eine Leitfähigkeit etwa zwischen 15 und 17 mS cm~1 aufweisen.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , t daß die Arbeitselektrode nach der Messung auf ein Potential gebracht wird, das etwa 200 mV über dem Arbeitspotential liegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LT3621B (en) 1993-12-30 1995-12-27 Biochemijos Institutas Device and method for determining concentration of disaccharides
CN100489511C (zh) * 2007-02-09 2009-05-20 桂林电子科技大学 蔗糖含量的实时检测方法和在线检测装置

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LT3621B (en) 1993-12-30 1995-12-27 Biochemijos Institutas Device and method for determining concentration of disaccharides
CN100489511C (zh) * 2007-02-09 2009-05-20 桂林电子科技大学 蔗糖含量的实时检测方法和在线检测装置

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