DE3223859A1 - Windkraftmaschine - Google Patents

Windkraftmaschine

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DE3223859A1 DE19823223859 DE3223859A DE3223859A1 DE 3223859 A1 DE3223859 A1 DE 3223859A1 DE 19823223859 DE19823223859 DE 19823223859 DE 3223859 A DE3223859 A DE 3223859A DE 3223859 A1 DE3223859 A1 DE 3223859A1
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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D3/00Wind motors with rotation axis substantially perpendicular to the air flow entering the rotor 
    • F03D3/06Rotors
    • F03D3/062Rotors characterised by their construction elements
    • F03D3/066Rotors characterised by their construction elements the wind engaging parts being movable relative to the rotor
    • F03D3/067Cyclic movements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2240/00Components
    • F05B2240/20Rotors
    • F05B2240/21Rotors for wind turbines
    • F05B2240/211Rotors for wind turbines with vertical axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F05B2260/00Function
    • F05B2260/70Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades
    • F05B2260/72Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades by turning around an axis parallel to the rotor centre line
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

  • WINDKRAFTMASCHINE
  • W-l'NDKSMAl?'PMA,)CITlNF, Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Wind kraftmaschinen und betrifft insbesondere eine Windkraftmaschine, die ein auf einer vertikalen Achse oder Welle drehbar gelagerten Windrad sguSwei.¢lt.
  • Bei derartigen Windkraftmeschinen ist es natürlich erforderlich, bestimmte Einrichtungen vorzusehen, die dafür sorgen, dass die vom Wind beaufschlagten Flügel bei der ersten halben Umdrehung-des Windrades die Windkraft übertragen und bei der zweiten halben Umdrehung des Windrades frei im Wind segeln, da sich das Windrad ansonsten natürlich nicht drehen könnte.
  • Beim Stand der Technik sind viele Versuche unternommen worden, dieses Problem auf vielfältige Weise zu lösen. Die bekannten Vorrichtungen sind jedoch gewöhnlich schwerfällig und leiden an Gewichtabeschränkungen, so dass die Gesamtgrösse der bekannten Vorrichtungen stark begrenzt ist.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und schafft eine ein horizontales Windrad aufweisende Windkraftmaschine, die leicht mit einem nahezu jeden beliebigen Durchmesser gebaut werden kann, der in Abhängigkeit von der Ausführungsform beispielsweise zwischen 3 und 155 Meter liegen kann.
  • Die Erfindung schafft eine Windkraftmaschine mit einer Stützkonstruktion, einem in einer Horizontalebene drehenden Windrad, einer in der Stützkonstruktion vertikal angeordneten Mittelachse, einer Einrichtung zur drehbaren Abstützung des Windrades auf der Achse, wobei das Windrad eine Vielzahl von radial verlaufenden Flügelanordnungen aufweist, die drehbar gelagert sind und radial von der Einrichtung zur drehbaren Abstützung des Windrades auf der Achse ausgehen und in gleiclamässigem Abstand ringsum die Achse angeordnet sind, wobei mindet;ens ein vom Wind beaufschlagter Flügel in jeder Flügelanordnung untergebracht ist, mit einer Einrichtung zur schwenkbaren Befestigung des vom Wind beaufschlagten Flügels. an der Flügelanordnung zur Erzielung einer Relativbewegung des Flügels gegen die Flügelanordnung, und mit einer 7lpinrichtung, die wirksam zwischen der Flügelanordnung und dem vom Wind beaufschlagten Flügel verlauf und die Schwenkbewegung des vom Wind beaufschlagten Flügels über die Ebene der Flügelanordnung suf der Abwindseite des Windrades verhindert, wobei der vom Wind beaufschlagte Flügel in eine Stellung schwenkt, die im wesentlichen 900 zur Ebene der Flügelanordnung auf der Aufwindseite des Windrades liegt, wenn sich das Windrad dreht.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Schaffung einer Vorrichtung, die mit hilfe einer herkömmlichen Steuereinrichtung leicht gesteuert werden kann, so dass die Drehgeschwindigkeit des Windrades nicht über einen bestimmten ert hinausgeht.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Schaffung einer Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art, bei welcher die Abnahme der Kraft verhältnismässig einfach ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Schaffung einer Vorrichtunfr der vorstehend beschriebenen Art, die je nach Wunsch eine V-.elzshl von radial verlaufenden Flügelanordnungen aufweisen kann, so dass immer eine Vielzahl von Flügelanordnungen vom Wind beaufschlagt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Schaffung einer Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art, die in ihrem Aufbau einfach, in der Herstellung wirtschaftlich und ansonsten gut für die Zwecke geeignet ist, für welche die Vorrichtung ausgelegt ist.
  • Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform, die iiui zwei radial verlaufende Flügelanordnungen aufweIst;, Fig. 3 eine der Fig. 1 ehnliche Ansicht auf eine andere Ausführungsform gemäss der Erfindung.
  • Fig. J> eine perspektivische Darstellung eines Windrades für die Windkraftmaschine gemäss der Erfindung, Fig. 4 eine Seitenansicht eines vom Wind beaufschlagten Flügels, Fig. 5 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform eines vom Wind beaufschlagten Flügels, Fig. 6 eine ßeitenansicht des in Fig. 5 gezeigten Flügels, und Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Wind rades fiir die Windkraftmaschine gemäss der Erfindung.
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile in den verschiedenen Figuren.
  • Bei der näheren Beschreibung der Erfindung wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in welcher das Bezugszeichen lo eine Stützkonstruktion bezeichnet, welche die Form eines auf drei Beinen stehenden Turmes oder dergleichen haben kann und aufrecht stehende Hauptstützen 11 und dazwischenMerlaufende Querstreben 12 aufweist.
  • Ein oberer Achsenhalter 13 und ein unterer Achsenhalter 14 sind an den beiden obersten Querstreben 12 A und 12 B befestigt. Eine Hauptachse 15 wird an ihrem unteren Ende in diesen Achsenhaltern 13 und 14 gehalten. Die Hauptachse 15 verläuft von den Achsephaltern senkrecht nach oben, wie dies in Fig. 1 deutlich gezeigt ist.
  • Ein Windrad 16 ist auf der feststehenden Hauptachse 15 drehbar gelagert, wi.e dies im Nachstehenden noch beschrieben wird. Das Windrad 16 kann jedoch such an der Hauptachse 15 befestigt sein, die dann in den Achsenhaltern 13 und 14 drehbar gelagert ist, die in diesem Fall dann die Form von Lagern haben.
  • Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch eine vertikal angeordnete, drehbare Lagerbtichse oder Nabe 17 vorgesehen, die in ihrem Inneren obere und untere Lager 18 aufweist. Diese Lager 18 sind auf der feststehenden Hauptachse 15 angeordnet und drehen sich auf dieser Achse.
  • Eine Stützbuchse 19 kann an der Hauptach"e 15 befestigt sein, um das Windrad 1s für eine Drehbewegung um die Achse 15 abzustützen.
  • Das Windrad 16 weist eine Vielzahl von Flugelanordnungen 20 auf. Zwei dieser Plügelanordnungen sind in Fig. 1 gezeigt.
  • Wie jedoch ein blick auf Fig. 3 zeigt,ist eine Vielzahl von Flügelanordnungen vorgesehen, die in gleichem, gegenseitigen Abstand angeordnet sind un von der drehbaren Lagerbüchse oder Nabe 17 ausgehen. Jede Flügelanordnung weist einen im wesentlichen rechteckigen, offenen Fachwerkträger 21 auf, der längsverlaufende Ober- und Untergurte 22 und diagonal verlaufende Querstreben 23 besitzt, die alle durch Schweissen oder ähnliche Massnahmen miteinander verbunden sind.
  • An den Aussenenden dieser Fachwerkträger ist jeweils ein rechteckiger Stützrahrnen 24 vorgesehen. Dieser Stützrahmen weist vertikale Streben 25 suf, die von den horizontalen Untergurten 22 nach oben verlaufen. Eine weitere horizontale Strebe 26 begrenzt zusammen mit vertikalen Streben 27 A den offenen, rechteckigen Stützrahmen ae Ende der Flügelanordnung, wie dies aus Fig. 1 deutlich hervorgeht.
  • Es sind eine oder mehrere vom Wind beaufschlagte Flügel 27 vorgesehen, Diese Flügel weisen im wesentlichen einen recheckigen Rahmen 28 und ein vom Wind beaufsch3;gtes Flügel.-blatt 29 auf, welches den rechteckigen Rahmen 28 überspannt und am Rahmen 28 befestigt ist.
  • Die Flügelblätter haben eine im wesentlichen schalenartige Gestalt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die Flügelblätter besitzen eine konkave Vorderseite 29 A und eine konvexe Rückseite o, wie dies deutlich gezeigt ist.
  • Die Flügelblätter 29 können aus Metall, Kunststoff oder irgendeinem anderen geeigneten Material in Abhängigkeit von den krametern der gewählten Ausführungsform bestehen.
  • Jeder der vom Wind beaufschlagten Flügel 27 ist mit Hilfe von vertikal nach oben und unten abstehenden Stiften 71 in Stützrahmen 24 schwenkbar gelagert. Die Stifte 31 sind in der Nähe einer vertikalen Kante des Flügels angeordnet. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform stehen diese Stifte 31 von den aussenliegenden, vertikalen Streben 22 der rechteckigen Rahmen 28 ab. Die Stifte 31 sind in nicht dargestellten Lagern in den horizontalen Streben der Stützrahmen 24 drehbar gelagert. Hierdurch können die Flügel um eine vertikale Achse schwingen.
  • Es ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die Schwing-oder Schwenkbewegung der vom Wind beaufschlagten Flügel steuert. Diese Einrichtung, kann Anschl.e.fgre 33 aufweisen, die an den Ober- und ITntergurten 22 und an den hori.zontalen Streben 26 in unmittelbarer Nihe der inneren Enden der Flügel 27 befestigt sind. Es kann jedoch auch eine Anordnung vorgesehen sein, die ein ausreichendes offenen der Flügel gestattet, um den Winddruck herabzusetzen und damit die höchste Drehgeschwindigkeit zu regeln.
  • Der Aufbau einer derartigen Anordnung ist in Fig. 1 gezeigt. Diese Anordnung weist eine vertikale Welle 33 A auf, die in der ganz aussen liegenden vertikalen Strebe 25 A drehbar gelagert ist und einen Arm 33 B besitzt, welcher an der vertikalen Welle 33 A befestigt ist und von jedem Ende der vertikalen Welle 33 A im rechten Winkel absteht.
  • Die Anschläge 33 C sind an den freien Enden der Arme 73 B ausgebildet und werden von den Flügeln erfasst. Ein Steuerhebel 33 D ist an der vertikalen Welle 33 A befestigt und steht von dieser Welle ab. Der Steuerhebel 33 D kann mit einer nicht dargestellten Steuereinrichtung verbunden sein, welche die Stellung der Arme 35 13 und damit die Anschlagstellung der Flügel sert. Die Anschlage 33 oder die vorstehend beschriebene Anordnung können wahlweise für jede der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung verwendet werden, wobei die zuletzt genannte Anordnung besonders für Vorrichtungen mit grösseren Durchmessern geeignet ist.
  • Dies bedeutet, dass die Flügel nicht über eine Seite der Vertikalebene des Stützrahmens 24 hinausschwingen können, wenn sich das Windrad in Richtung des Pfeiles 34 dreht, wie dies in Fig. 7 schematisch dargestellt ist. Dies beruht darauf, dass die Flügel mit den Anschlägen in Eingriff stehen, während sie den Teil des Kreises durchlaufen, der auf der rechten Seite der Linie 35 in Fig. 7 liegt. Wenn jedoch die Flügel den linken Teil oder Abschnitt des in Fig. 7 gezeigten Kreises durchlaufen, können die Flügel von den Stützrahmen 24 wegs chwin gen und der durch den Pfeil 56 angezeigten Windrichtung folgen, so dass die Flügel über diesen Teil des Kreises oder der Drehnng frei im Wind segeln. Es ist auch zu beachten, dass diese Wirkung ùngeachtet der Windrichtung eintritt, so dass sich das Windrad unter allen Umstiinden in wirkungsvoller Weise dreht.
  • Es ist auch zu beachten, dass es immer eine Vielzahl von Flügeln gi1W, die sich in der geschlossenen, vom Wind beaufschlaften Stellung auf der rechten Seite des Kreises befinden. Fig. 7 ist eine schematische Darstellung und zeigt nur 8 Flügelanordnungen. Es können jedoch auch mehr Flügelanordnungen vorgesehen sein, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Die aus der Drehung herrührende Kraft des Windrades 16 kann durch irgendeine herkömmliche Einrichtung, wie beispielsweise ein Zahnrad >7, abgenommen werden, wenn sich die Welle 15 dreht. Die herkömmliche linrichtung zur Abnahme der aus der Drehung herrührenden Kraft kann auch ein Zahnrad 38 sein, das an der Unterseite des Windrades befestigt ist, wenn das Windrad auf einer feststehenden Achse 15 drehbar gelagert ist.
  • In den Fig. 5 und 6 ist eine Abwandlungsform der Flügel gezeigt. Bei dieser Abwandlungsform ist der Flügel 39 kreisförmig, wobei Befestigungsstifte oder Befestigungsschsen 40 auf einer Seite des Flügels nach oben und unten abstehen.
  • Die Vorderseite 41 ist abermals konkav, wahrend die Rückseite 42 konvex ist.
  • Pig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher die lelügelanordnunf.en 45 radial verlaufen und in gleichem Abstand von der Mitt-elnabe 44 angeordnet sind. Die Mittelnabe 44 ist auf einer vertikalen Achse 45 drehbar gelagert.
  • Die Achse ist ebenfalls feststehend, sie kann sich jedoch auch mit dem Windrad 46 drehen, wenn dies erwünscht ist.
  • Bei dieser Ausführungsform weist die Fliigelanordnung einen horizontal verlaufenden offenen Fachwerktrxiger 47 auf, der horizontal verlaufende Ober- und Untergurte 48 und diagonal verlaufende Querstreben 49 besitzt. Rechteckige Stützrahmen 50 stehen nach oben und unten von den Ober- und Untergurten 48 im Bereich derer Aussenendrnab. Die vom Wind beaufschlagten Flügel 2 sind in diesen Stützrahmen 50 in ähnlicher Weise befestigt, wie dies im Vorstehenden beschrieben worden ist.
  • Bei beiden Ausführungsformen ist es wünschenswert die äusseren Enden der Flügelanordnungen abzustützen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Länge der Bliigelanordnungen beträchtlich ist. Bei beiden Ausführungsformen werden Seile 51 mit ihren einen Enden an den Stützrahmen 24 an Punkten 52 befestigt. Die Seile 51 verlaufen von den Punkten 52 nach oben und innen zur Mittelachse 15 A.
  • Umfangsbänder oder Umfangsringe 54 sind rundh-m den Auseenumfang der Flügelanordnungen an deren Ober- und Unterseiten befestigt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Die Umfangsbänder oder Umfangsringe 54 sind an den Stützrahmen 50 der Flügelanordnungen angeschweisst oder in anderer Weise angebracht. Obere und untere Stützstreben 55 können ebenfalls vorgesehen sein, um den einen Stützrahmen 50 gegen den anderen Stützrahmen 50 zu versteifen.
  • Wenn die Achse 15 feststehend ist, sitzt eine Lagerkappe 5-3 auf dem oberen Ende der Achse. Die Seile 51 sind an dieser Lagerkappe befestigt. Wenn sich jedoch die Achse oder Welle mit dem Windrad umdreht, werden die Seile sm oberen Ende der Achse oder Welle 15 befestigt. Es braucht nicht besonders erwähnt zu werden, dass herkömmliche, nicht dargestellte Spannvorrichtungen in den Seilen vorgesehen sein können, um die Spannung der Seile einzustellen.
  • Bei beiden Ausführungsformen ist es wünschenswert, dass irgendeine Art einer Geschwindigkeitsregelung vorgesehen ist, indem entweder der Öffnungsgrad der Flügel, wie vorher erwähnt, geregelt oder die Drehgeschwindigkeit mit Hilfe der die Kraft abnehmenden Zahnräder 7 oder 8 herabgesetzt wird.
  • Da jedoch eine derartige Steueranordnung allgemein bekannt und üblich ist, snheint es nicht notwendig zu sein, diese Steueranordnungen im Rahmen dieser Anmeldung zu beschreiben oder darzustellen.
  • Obgleich die vom Wind beaufschlagten Flügel beim dargestellten Ausführungsbeispiel um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert sind, ist es natürlich auch möglich, dass die vom Wind beaufschlagten Flügel in unmittelbarer Nähe der Ober- und Unterseiten des Stützrahmens 24 um eine horizontale Achse drehbar gelagert sind. Die vom Wind beaufschlagten Flügel können auch in der Nähe der ganz innenlxgenden vertikalen Streben 32 des Stützrahmens drehbar gelagert sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE :1. Windkraftmaschine, gekennzeichnet durch eine Stützkonstruktion (1o), ein in einer Horizontalebene drehbares Windrad (16), eine in der Stützkonstruktion vertikal angeordnete Achse(15), eine Einrichtung (17) zur drehbaren Abstützung des Windrades (16) auf der Achse (15), wobei das Windrad (16) eine Vielzahl von radial verlaufenden Flügelanordnungen (20,47) aufweist, die drehbar gelagert sind und radial von der Einrichtung (17) zur drehbaren Abstützung des Windrades (16) von der Achse ausgehen und in gleichmässigem Abstand rings um die Achse (15) angeordnet sind, wobei. mindestens ein vom Wind beaufschlagter Flügel (27) in jeder Flügelanordnung (20,47) untergebracht ist, eine Einrichtung (31,40) zur schwenkbaren Befestigung des vom Wind beaufschlagten Flügels (27) an der Flügelanordnung (20,47) in der Nähe einer Seite des vom Wind beaufschlagten Flügels zur:Erzielung einer Schwenkbewegung um eine im. wesentlichen vertikale Achse, eine Einrichtung (33), die wirksam zwischen der Flügelanordnung und dem vom Wind beaufschlagten Flügel verläuft und die Schwenkbewegung des vom Wind beaufschlaten Flügels über die ebene der Flügeanordnung auf der Abwindseite des Windrades (16) verhindert, wogffln der vom Wind beaufschlagte Flügel (27) in eine Stellung schwenkt, die im wesentlichen 900 zur ebene der Flügelanordnung auf der Aufwind seite des Wind rades liegt, wenn sich das Windrad (16) dreht 2 Windkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Flügelanordnung (20,47) einen im wesentlichen rechteckigen, offenen Fachwerkträger (21) aufweist, der im wesentlichen horizontal von der Einrichtung (17) zur drehbaren Abstützung des Windrades (16) auf der Achse (15) ausgeht, und dass jede Flügelanordnung (20,47) einen den Flügel abstützenden Rahmen (24,50) besitzt, der an dem im wesentlichen rechteckigen, offenen Fachwerkträger (21,46) befestigt ist und von diesem Fachwerkträger absteht, wobei der Flügel (27) um eine vertikale Achse im Stützrahmen (24, 50) schwenkbar gelagert ist.
    3. Windkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder vom Wind beaufschlagter Flügel einen Umfangsrahmen (28) und ein Flügelblatt (29) aufweist, das sich über den Umfangsrahmen (28) erstreckt, und dass das [lügeiblatt (29) im wesentlichen schalenartig ausgebilde t ist und eine konkave Vorderfleche und eine konvexe Riickfläche hat.
    4. Windkraftmäschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (1,40), welche den vom Wind beaufschlagten Flügel (27) im Stützrahmen (24,50) schwenkbar lagert und Befestigungsstifte aufweist, die vom Umfangsrahmen (28) an dessen einer Seite abstehen, und dass eine Lagereinrichtung; im offenen, rechteckigen Fachwerkträger zur Aufnahme der Stifte vorgesehen ist.
    5. Windkraftmaschine nsch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Begrenzung der Relstivbewegung des vom Wind beaufschlagten Flügels gegenüber dem Stützrahmen für den Flügel eine einrichtung aufweist, die von dem den Flügel (27) abstützenden Rahmen (24,50) ausgeht und mit dem Rahmen ('B) des vom Wind beaufschlagten Flügels (27) in Eingriff gelangt, wenn der vom Wind beaufschlagte Flügel in der gleichen Ebene wie die Flügelanordnung liegt, wodurch die Schwenkbewegung des vom Wind beaufschlagten Flügels über die Ebene der Flü.gelanordnung in einer Richtung begrenzt wird.
    6. Windkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen vom Wind beaufschlagten Flügel iiber der horizontalen Längsachse der Flüge anordnung und durch mindestens einen vom Wind beaufschlagten Flügel unterhalb der horizontal verlaufenden Längsachse der Flügelanordnung.
    7. 4indkraftmaschine, gekennzeichnet durch eine Stützkonstruktion (10),ein in einer Horizontalebene drehendes Windrad (16), eine in der Stützkonstruktion vertikal angeordnete Mittelachse (15) zur drehbaren Abattitzung des Windrades (16), das eine Vielzahl von radial verlaufenden F] iigelanordn-ungen aufweist, die drehbar gelagert sind und radial von der Einrichtung zur drehbaren Abstützung des Windrades auf der Achse (15) ausgehen und in gleichmässigem Abstand ringsum den Umfang der Achse angeordnet sind, wobei mindestens ein vom Wind beaufschlater Flügel in jeder Flügelanordnung untergebracht ist-, eine .Einrichtung zur schwenkbaren Befestigung des vom Wind beaufschlagten Flüg>els an der Flügelanordnung zur erzeugung einer Relativbewegung des Flügels gegenüber der Flügelanordnung, und eine Einrichtung, die wirksam zwischen der Flügelanordnung und dem vom Wind beaufschlagten Flügel verläuft und die Schwenkbewegung des vom Wind beaufschlagten Flügels über die Ebene der Flügelanordnung auf der Abwindseite des Windrades verhindert, wogegen der vom Wind beaufachlagte Flügel in eine Stellung schwenkt, die im wesentlichen 90 ° zur Ebene der Fltigelanordnung auf der Aufwind seite des Windrades liegt, wenn sich das Windrad dreht.
    8. Windkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Windrad an der Welle befestigt ist und eine Einrichtung zur drehbaren I,agerung der Welle zusammen mit dem Windrad in der Sttitzkonstruktion (lo) vorgesehen ist.
    9. Windkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Wind beaufschlagte Flügel um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbar gelagert ist.
    10. Windkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Wind beaufschlagte Flügel (27) um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar gelagert ist.
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