DE3223494A1 - Sicherheitseinrichtung an einem stecker - Google Patents

Sicherheitseinrichtung an einem stecker

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DE3223494A1
DE3223494A1 DE19823223494 DE3223494A DE3223494A1 DE 3223494 A1 DE3223494 A1 DE 3223494A1 DE 19823223494 DE19823223494 DE 19823223494 DE 3223494 A DE3223494 A DE 3223494A DE 3223494 A1 DE3223494 A1 DE 3223494A1
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Germany
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plug
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spring
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Application number
DE19823223494
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English (en)
Inventor
Reinhold Dipl.-Ing. 3388 Bad Harzburg Illies
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Staeubli Electrical Connectors AG
Original Assignee
Multi Contact Ag Basel 4056 Basel
Multi Contact AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • H01R13/453Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Sicherheitseinrichtung an einem Stecker
  • ======================================= 1 Bei Steckern, die einen isolierenden Griffteil und eine aus diesem herausragende metallische Steckerspitze aufweisen, insbesondere bei Laborsteckern, besteht immer die Gefahr, dass die Steckerspitze unbeabsichtigt berührt wird. Das kann zu Gefährdung und Schaden fuhren, wenn der Stecker unter Spannung steht.
  • Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Stecker, der einen isolierenden Griffteil und eine leiten de Steckerspitze aufweist, mit einer Sicherheitseinrichtung zu versehen, die ein unbeabsichtigtes Berühren von blanken Teilen des Steckers verhindert, jedoch die normal Funktionsfähigkeit und Steckbarkeit des Steckers nicht beeinträchtigt.
  • Die neuerungsgemässe Sicherheitseinrichtung an einem Stecker, mit der diese Aufgabe gelöst wird, ist gekennzeichnet durch ein isolierendes Gehäuse, das den Stecker so umschliesst, dass in einer Ruhestellung alle blanken Teile des Steckers gegen unbeabsichtigtes Berühren geschützt sind, in einer Arbeitsstellung jedoch die Steckerspitze durch eine vordere Gehäuseöffnung hindurch aus dem Gehäuse herausragt.
  • Obwohl es grundsätzlich möglich wäre, das Gehäuse so auszubilden, dass Teile desselben bezüglich einander zwischen Ruhestellung und Arbeitsstellung bewegbar sind, ist vorzugsweise der Stecker im Gehäuse verschiebbar, und zwar in Richtung der Achse der Steckerspitze. Dabei kann der Stecker zweckmässig gegen die Ruhestellung federbelastet sein. Zur zusätzlichen Erböhung der Sicherheit kann die vordere Gehäuseöffnung durch einen beweglichen mechanischen Riegel absperrbar sein. Das Gehäuse kann zweckmässig aus durchsichtigem Kunststoff bestehen, so dass man die Funktion aller Teile sofort erkennen kann.
  • Anhand der Zeichnung werden nachstehend Ausfuhrungsbeispiele der neuerungsgemässen Sicherheitseinrichtung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Sicherheitseinrichtung an einem Stecker in einer ersten Ausführungsform, wobei das Gehäuse im Längsschnittdargestellt ist, Fig. 2 dasselbe wie Fig. 1 in anderer Ausführungsform und Fig. 3 in der Fig. 1 ähnlicher Darstellung den vorderen Teil einer Sicherheitseinrichtung mit einem zusätzlichen Absperriegel.
  • In Fig. 1 ist ein üblicher Laborstecker mit einem isolierenden Griffteil 1 und einer vorn aus diesem herausragenden leitenden Steckerspitze 2 erkennbar. Der Stecker 1,2 ist in einem im Querschnitt etwa rechteckigen Gehäuse 3 aus durchsichtigem Kunststoff angeordnet.
  • Der Stecker 1,2 ist im Gehäuse 3 in Richtung der Achse der Steckerspitze 2 verschiebbar. In der dargestellten Ruhestellung, in die der Stecker von einer Druckfeder 4 gedrängt wird, ist die Steckerspitze 2 ganz vom Gehäuse 3 umschlossen und aus einer vorderen Gehäuseöffnung 5 zurückgezogen, so dass sie nicht unbeabsichtigt berührt werden kann. Der Stecker 1,2 kann jedoch im Gehäuse 9 entgegen der Wirkung der Druckfeder 4 verschoben werden, z.B. indem man von hinten mit einem Finger durch eine hintere Gehäuseöffnung 6 hindurch auf den Griffteil 1 drückt, bis in einer Arbeitsstellung die Steckerspitze 2 durch die vordere Gehäuseöffnung 5 hindurch aus dem Gehäuse 3 herausragt. In dieser Stellung kann dann die Steckerspitze 2 in üblicher Weise in eine Buchse gesteckt werden. Beim Herausziehen der Steckerspitze aus der Buchse kehrt der Stecker 1,2 sofort in seine dargestellte Ruhestellung im Gehäuse 3 zurück.
  • In Fig. 2 ist ein anderer üblicher Laborstecker mit Griffteil 1' und Steckerspitze 2' dargestellt. Der Stecker 1',2' ist bezüglich eines im Querschnitt kreisrunden Gehäuses 3' aus durchsichtigem Kunststoff in Richtung der Achse der Steckerspitze 2' verschiebbar, und zwar zwischen der dargestellten Ruhestellung, in der die Stekkerspitze 2' ganz vom Gehäuse 3' umschlossen und aus der vorderen Gehäuseöffnung 5' zurückgezogen ist, und einer Arbeitsstellung, in der die Steckerspitze 2' durch die vordere Gehäuseöffnung 5' hindurch aus dem Gehäuse 3' herausragt. Der Stecker 1',2' ist ähnlich wie in Fig. 1 von einer Druckfeder 4' in die Ruhestellung gedrängt, die durch die Anlage eines Absatzes la des Griffteiles 1' an einem radial einwärts gerichteten, die hintere Gehäuseöffnung 6' umgebenden Rand oder Flansch 3a' des Gehäuses 3w festgelegt ist.
  • Der Innendurchmesser des Flansches 3a' ist so gross, dass beim Zusammenbau der Stecker 1',2' dank der Elastizität des Gehäuses 3' und/oder des Griffteils 2' durch die hintere Gehäuseöffnung 6' hindurch in das Gehäuse hineingedrückt werden kann und sich dann selbstrastend im Gehäuse hält. Aehnlich ist auch in Fig. 1 die hintere Gehäuseöffnung 6 mindestens auf einem Teil des Umfanges von einem einwärts gerichteten Rand 3ausgeben und so bemessen, dass der Stecker 1,2 durch die Oeffnung 6 hindurch in das Gehäuse 3 hineingedrückt werden kann und sich selbstrastend in diesem hält. In anderen Ausführungsformen könnte man jedoch auch das Gehäuse für den Einbau des Steckers aufklappbar machen, d.h., es als sog. Klapptülle ausbilden. Ein solches Gehäuse wäre beispielsweise längs einer zur Achse der Steckerspitze parallelen Linie geteilt, wobei die zur Teilungslinie benachbarten Bereiche des Gehäuses senkrecht zur Teilungslinie von dieser weg bewegt werden könnten, um einen Spalt für das Einführen des Stekkers zu bilden. Nach dem Einsetzen des Steckers würde das Gehäuse wieder geschlossen und ggf. langs der Teilungslinie durch Rastelemente verriegelt.
  • In den Fig. 1 und 2 ist die Druckfeder 4 bzw. 4' wie dargestellt konisch gewickelt. Das ist deshalb vorteilhaft, weil eine konische Feder im zusammengedrückten Zustand weniger Platz braucht.
  • Im übrigen könnte man anstelle der Druckfeder 4 oder 4' natürlich auch eine Zugfeder vorsehen, die den Stecker im Gehäuse in die Ruhestellung zieht.
  • In Fig. 3 ist der vordere Teil eines in einem Kunststoffgehäuse 3" angeordneten Steckers mit Griffteil 1" und Steckerspitze 2" dargestellt. Die Anordnung ist ähnlich wie in Fig. 1, jedoch ist gemäss Fig. 3 zusätzlich ein als Riegel dienender, federbelasteter Schieber 7 vorgesehen, der im Gehäuse 3" hinter der vorderen Gehäuseöffnung 5" angeordnet ist und diese normalerweise wie dargestellt absperrt, so dass die Steckerspitze 2" nicht durch sie hindurch nach aussen geschoben werden kann.
  • Der Schieber 7 ragt seitlich aus dem Gehäuse 3" heraus.
  • Man kann ihn daher durch Fingerdruck entgegen seiner Federbelastung verschieben, bis ein Loch 8 im Schieber 7 auf die vordere Gehäuseöffnung 5" ausgerichtet ist. Erst in dieser Stellung des Schiebers 7 kann die Steckerspitze 2" durch die Oeffnung 5" aus dem Gehäuse 3" herausgeschoben werden.
  • Die den Stecker 1",2" im Gehäuse 3" gegen die dargestellte Ruhestellung drängende Feder ist in Fig. 3 der Uebersichtlichkeit halber nicht dargestellt worden.

Claims (9)

  1. Schutzansprche === ~ = = ~= ~ == Sicherheitseinrichtung an einem Stecker, der einen isolierenden Griffteil und eine leitende Steckerspitze aufweist, gekennzeichnet durch ein isolierendes Gehäuse (3; 3'; 3"), das den Stecker (1,2; 1',2'; in,2") so umschliesst, dass in einer Ruhestellung blanke Teile des Steckers gegen unbeabsichtigtes Berühren geschützt sind, in einer Arbeitsstellung jedoch die Steckerspitze (2; 2'; 2t) durch eine vordere Gehäuseöffnung (5; 5w; 5") hindurch aus dem Gehäuse herausragt.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (1,2; 1',2'; 1",2) im Gehäuse (3; 3'; 3") in Richtung der Achse der Steckerspitie (2; 2'-; 2") verschiebbar ist.
  3. 3. Sicherheitseinrichtung nach -Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (1,2; 1',2'; 1",2") im Gehäuse (3; 3'; 3") gegen die Ruhestellung federbelastet ist.
  4. 4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (1,2; 1',2'; 1",2") unter der Wirkung einer konischen Druckfeder (4; 4t) steht.
  5. 5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (1,2; 1',2'; 1",2") durch eine hintere Oeffnung (6; 6') des Gehäuses (3; 3'), die einen einwärts gerichteten Rand (3a; 3a') aufweist, selbstrastend in das Gehäuse eingefuhrt ist.
  6. 6. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse längs einer zur Achse der Steckerspitze parallelen Linie geteilt und senkrecht zu dieser Teilungslinie aufklappbar ist.
  7. 7. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Gehäuseöffnung (5n) durch einen beweglichn mechanischen Riegel (7) absperrbar ist.
  8. 8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (7) in die Sperrstellung federbelastet ist.
  9. 9. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3; 3'; 3") mindestens teilweise aus durchsichtigem Kunststoff besteht.
DE19823223494 1982-06-24 1982-06-24 Sicherheitseinrichtung an einem stecker Withdrawn DE3223494A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6102715A (en) * 1998-02-10 2000-08-15 The Great American Gumball Corporation Personal computer peripheral device adapter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6102715A (en) * 1998-02-10 2000-08-15 The Great American Gumball Corporation Personal computer peripheral device adapter
US6413108B2 (en) 1998-02-10 2002-07-02 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. Personal computer peripheral device adapter

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