DE3223329A1 - Maehdrescher - Google Patents

Maehdrescher

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Publication number
DE3223329A1
DE3223329A1 DE19823223329 DE3223329A DE3223329A1 DE 3223329 A1 DE3223329 A1 DE 3223329A1 DE 19823223329 DE19823223329 DE 19823223329 DE 3223329 A DE3223329 A DE 3223329A DE 3223329 A1 DE3223329 A1 DE 3223329A1
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DE
Germany
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separation device
combine harvester
shaker
combine
harvester according
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823223329
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMITT ANDREAS
Original Assignee
SCHMITT ANDREAS
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Publication date
Application filed by SCHMITT ANDREAS filed Critical SCHMITT ANDREAS
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Publication of DE3223329A1 publication Critical patent/DE3223329A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D67/00Undercarriages or frames specially adapted for harvesters or mowers; Mechanisms for adjusting the frame; Platforms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/04Tractor-driven combines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • 8 MãhdreXcher w
  • Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher zum Ernten von Getreide, Raps und Mais, der vorzugsweise von einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahrzeug voll oder teilweise getragen und angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheide- und/oder Reinigungsvorrichtung zur Erreichung einer geringen Transportbreite um eine ungefähr horizontale Achse aus ihrer etwa parallel bis senkrecht zur Standfläche angeordneten Arbeitsstellung in eine etwa senkrechte Transportstellung über die Dreschaggregate und/ oder Zuführaggregate geschwenkt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Produktionskosten der Maschine zu senken und den Straßentransport durch geringere Außenabmessungen zu erleichtern.
  • Die derzeitig bekannten selbstfahrenden Mähdrescher müssen zur Erzielung einer geringen Transportbreite über die Räder hinausragende Schneidwerke vor dem Straßentransport abbauen und auf einem geeigneten Anhänger in Längsrichtung transportieren.
  • Ein anderer vom Schlepper getragener Mähdrescher schwenkt die Abscheidevorrichtung, beispielsweise Schüttler, um eine vertikale Achse über die Dresch- und Zuführaggregate. Nachteilig ist jedoch bei einer solchen Lösung, daß die Mähdrescherlänge sehr groß wird und damit auf der Straße ungünstig zu manövrieren ist. Weiterhin muß der Schlepper vor dem Pusschwenken der Abscheidevorrichtung von dem Mähdre scher abgekoppelt werden, damit der Schwenkraum frei wird.
  • Mit der hier beschriebenen Erfindung werden diese Nachteile beseitigt und zusätzlich die Produktionskosten gesenkt.
  • In der als Anlage beigefügten Skizze wird die Erfindung beispielsweise dargestellt und erläutert.
  • Fig 1 Mähdrescher Seitenansicht in Arbeitsstellung Fig. 2 Mähdrescher Seitenansicht in Arbeitsstellung angebaut an einem Schlepper Fig. 3 Mähdrescher in Arbeitsstellung angebaut an einem Schlepper - Heckansicht Fig. 4 Mähdrescher Seitenansicht in Arbeitsstellung, jedoch mit zwei zusätzlich rotierenden Kornabscheidern Fig. 5 Mähdrescher mit hochgeklappter Abscheidevorrichtung für Transportstellung, jedoch noch angebaut am Schlepper Fig. 6 Mähdrescher mit hochgeklappter Abscheidevorrichtung in Transportstellung auf einem Transportwagen Fig. 7 Mähdrescher Seitenansicht in Arbeitstellung mit einer hinter der Abscheidevorrichtung, beispielsweise Schüttler, angeordneter Reinigungsanlage Fig. 8 Mähdrescher wie in Fig. 7, jedoch in Transportstellung mit hochgeklappter Abscheidevorrichtung und abgeklappter Reinigungsanlage Das Getreide wird mit dem Messerbalken (1) geschnitten und über die Frontschnecke (2) und eine Zuführtrommel (3) der Dreschtrommel (4) und dem. Dreschkorb (5) zugeführt.
  • Die hier ausgedroschenen Körner und Beimengungen gelangen durch den Dreschkorb (5) in die darunter liegende Förderschnecke (6), die das Material einer Reinigungsanlage zuführt.
  • Das ausgedroschene Stroh mit den restlichen Kornbeimengungen wird dem rotierenden Abscheider (7) zugeführt, der einen weiteren Teil der restlichen Körner über den Abscheidekorb (8) abtrennt und der darunter liegenden Querförderschnecke (9) zuführt.
  • Der Weitertransport des Strohs erfolgt von dem rotierenden Abscheider (7) auf den oberen Schüttler (10), der eine oszillierende Bewegung durchführt und das Stroh in Fahrtrichtung gesehen nach hinten fördert und auf den darunter liegenden Schüttler (11) übergibt.
  • Das von dem oberen Schüttler (10) abgetrennte Korn-/Spreugemisch wird in die Förderschnecke (6) gefördert, während das von dem unteren Schüttler (11) abgetrennte Material der Förderschnecke (12) zugeführt wird. Beide Förderschnekken (6) und (12) transportieren das Material in einen Förderer, der es der Reinigungsanlage zuführt.
  • Der Messerbalken (1), die Frontschnecke (2), die Dreschtrommel (4) mit dem Dreschkorb (5) bilden beispielsweise eine feste Einheit. Die restlichen Aggregate sind mit der ungefähr horizontal angeordneten Drehachse (13) in einer solchen Weise verbunden, daß sie in eine etwa senkrechte Transportposition geschwenkt werden können.
  • Diese Transportposition ist in Fig. 5 und Fig. 6 beispielsweise dargestellt.
  • Zur Erreichung einer hohen Durchsatzleistung und für einen erforderlichen Gewichtsausgleich ist die Verwendung je einer Dresch- und Abscheideeinheit rechts und links der Schlepperseite, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, vorteilhaft.
  • Vorteilhaft ist ebenfalls die kurze Bauweise der Abscheidevorrichtung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Der Einstieg für den Schlepperfahrer bleibt bequem zugänglich.
  • Zur Erzielung einer höheren Abscheideleistung sind in Fig. 4 zwei weitere rotierende Abscheider (14) in der Abscheidevorrichtung angeordnet, die das Stroh mit den beigemengten Körnern von dem oberen Schüttler (10) übernehmen und auf den unteren Schüttler (11) transportieren. Während dieses Transportvorganges werden durch die perforierten Abscheidekörbe (15) weitere Körner abgeschieden, die auf den Rücklaufboden des unteren Schüttlers (11) gelangen.
  • Die Abscheidevorrichtung kann beispielsweise auch ausschließlich aus rotierenden Zylindern bestehen, deren Drehsinn beliebig gleich oder ungleich sein kann.
  • In Fig. 5 befindet sich der Mähdrescher in Transportstellung.
  • In dieser Stellung wird die Maschine, die am Kraftheber des Schleppers angebaut ist, nach oben ausgehoben und auf einem Transportwagen, wie er beispielsweise in Fig. 6 dargestellt ist, abgesetzt.
  • Der Transport der Maschine erfolgt in Längsrichtung bzw.
  • quer zur Arbeitsrichtung des Mähdreschers.
  • In Fig. 7 ist zusätzlich eine Reinigungsanlage hinter der Abscheidevorrichtung (wie- in Fig. 1 dargestellt) angeordnet.
  • Das von dem Dreschwerk, dem rotierenden Abscheider und der Abscheidevorrichtung abgeschiedene Korn-/Spreugemisch wird über einen Förderer der Querförderschnecke (16) zugeführt, die es über die gesamte Breite der Reinigungsanlage verteilt, so daß das Obersieb (17) gleichmäßig beschickt wird.
  • Vorteilhaft für eine kompaktere Bauweise und eine größere Durchsatzleistung ist eine Reinigungsanlage, deren Obersieb (17) mit dem oberen Schüttler (10) so verbunden ist, daß nur jeweils für die oszillierende Bewegung ein gemeinsamer Antrieb bzw. gemeinsame Aufhängungen verwendet werden.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, die von dem Obersieb (17) abgesiebten Körner bereits über eine darunter liegende Querschnecke (20) dem Korntank zuzuführen und den überlauf des Siebes am -hinteren Ende auf das darunter liegende Untersieb (18) zu übergeben.
  • Das Untersieb (18) ist mit dem unteren Schüttler (11) starr oder lösbar verbunden, so daß die auszuscheidenden Beimengungen, wie Kurzstroh und Spreu, unterstützt durch den Windstrom des Gebläses (22), über das Untersieb (18) hinweg auf den Schüttler (11) und von hier aus der Maschine herausgetragen werden. Die vom Untersieb (18) abgeschiedenen Körner werden von der Transportschnecke (23) in den Korntank befördert.
  • Für eine schmale Transportstellung wird wiederum die Abscheidevorrichtung in eine senkrechte Stellung geklappt, wie es bereits in Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
  • Zusätzlich kann die komplette Reinigungsanlage mit den Sieben (17) und (18) zur Erzielung einer geringeren Transporthöhe vor oder hinter die Abscheidevorrichtung abgeklappt werden, so wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Mähdrescher, der vorzugsweise von einem Schlepper oder ähnlichem Fahrzeug getragen und angetrieben wird dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheide- und/oder Reinigungsvorrichtung zur Erreichung einer geringen Transportbreite um eine ungefähr horizontale Achse aus ihrer etwa parallel bis senkrecht zur Standfläche angeordneten Arbeitsstellung in eine etwa senkrechte Transportstellung über die Dreschaggregate und/oder Zuführaggregate geschwenkt werden.
  2. 2. Mähdrescher, der vorzugsweise von einem Schlepper oder ähnlichen Fahrzeug getragen und angetrieben wird dadurch gekennzeichnet, daß in einer relativ kurzen Abscheidevorrichtung mehr als ein Schüttler untereinander angeordnet ist, der das zu trennende Material jeweils in entgegengesetzter Richtung als der darüber angeordnete Schüttler transportiert.
  3. 3. Mähdrescher nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeschüttelten bzw. abgetrennten Körner mit einer oder mehreren mechanischen oder pneumatischen Fördereinrichtungen, beispielsweise einer Förderschnecke, eines Elevators oder eines Gebläses aus der Abscheidevorrichtung transportiert werden.
  4. 4. Mähdrescher nach Anspruch 1 und/oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Abscheidevorrichtung eine Reinigungsanlage angeordnet ist, die in Transportstellung gegen die Vorder- oder Rückwand der senkrecht stehenden Abscheidevorrichtung geklappt werden kann.
  5. 5. Mähdrescher nach Anspruch 1 und/oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Abscheidevorrichtung eine Reinigungsanlage angeordnet ist, deren oszillierende Siebe direkt oder indirekt mit dem davor angeordneten Schüttler in der Abscheidevorrichtung beispielsweise über Kipphebel, verbunden sind.
  6. 6. Mähdrescher nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß das untere Sieb der Reinigungsanlage das über das Sieb hinweg transportierende Material auf den in Arbeitsrichtung davor angeordneten Schüttler übergibt.
DE19823223329 1982-06-23 1982-06-23 Maehdrescher Withdrawn DE3223329A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3413386A1 (de) * 1984-04-10 1985-10-17 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Spuelmaschine zum reinigen, desinfizieren und trocknen von medizinischem zubehoer
DE3911524A1 (de) * 1989-04-08 1990-10-11 Claas Ohg Landwirtschaftliches traegerfahrzeug
EP0750834A1 (de) * 1995-06-28 1997-01-02 MDW Mähdrescherwerke GmbH Selbstfahrender Mähdrescher
WO1997001951A1 (de) * 1995-07-01 1997-01-23 Same Deutz-Fahr S.P.A. Landwirtschaftliche erntemaschine

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EP0750834A1 (de) * 1995-06-28 1997-01-02 MDW Mähdrescherwerke GmbH Selbstfahrender Mähdrescher
WO1997001951A1 (de) * 1995-07-01 1997-01-23 Same Deutz-Fahr S.P.A. Landwirtschaftliche erntemaschine

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