DE3223126A1 - Schaltungsanordnung zum erzeugen von achszaehlimpulsen fuer achszaehlanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum erzeugen von achszaehlimpulsen fuer achszaehlanlagenInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
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- B61L1/16—Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
- B61L1/167—Circuit details
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Description
-
- Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Achszählimpulsen
- für Achszählanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Achszählimpulsen für Achszählanlagen mit Hilfe von Gleisgeräten, die mindestens einen wechselstromgespeisten Sendekreis und einen mit diesem gekoppelten Empfangskreis aufweisen, deren durch die zu zählenden Räder veränderbare Empfangs spannung eine Auswerteschaltung steuert.
- Derartige Einrichtungen werden bei Eisenbahnsignalanlagen als elektronische Impulsgeber eingesetzt, vorzugsweise als sogenannte Doppelschienenkontakte. Diese haben die Aufgabe, das Passieren von Fahrzeugachsen an vorgegebenen Stellen'des Gleises richtungsabhängig zu ermitteln. Die Impulsgeber bestehen vielfach aus einem bzw.
- zwei an der einen Seite einer Eisenbahnschiene zwischen dem Schienenkopf und dem Schienenfuß angeordneten Sendekreis in Form von Serienresonanzkreisen mit je einer Spule und einem Kondensator, die mit Wechselstrom gespeist werden. Auf der anderen Seite der Eisenbahnschiene ist ein Empfangskreis vorgesehen, dessen Empfangsspule mit der zugeordneten Spule des Sendekreises gekoppelt ist. Bei manchen Ausführungsformen ist der Empfangskreis auf derselben Seite der Eisenbahnschiene wie der Sendekreis. Wenn nun der Laufkranz eines Rades die Spulenanordnung passiert, erhöht sich die Kopplung zwischen den Spulen des Sende- und Empfangskreises derart, daß sich die Empfangsspannung im Empfangskreis erhöht. Diese Empfangsspannung wird einer Auswerteschaltung zugeführt, die mindestens teilweise in einem Gleisanschlußgehäuse untergebracht ist. Die gesamte Schaltungsanordnung liefert schließlich Signale, die eine Achszähleinrichtung steuern.
- Bei einer bekannten Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Achszählimpulsen für Achszählanlagen (DE-PS 29 29 291) ist versucht worden, den beträchtlichen Temperatureinfluß, mit dem bei Eisenbahnaußenanlagen gerechnet werden muß, gering zu halten. So wird die Empfangsspannung des Empfangskreises einem besonderen Verstärker zugeführt, dessen Verstärkungsgrad mit zunehmendem Kupferwiderstand der Spulen der Sende- und/oder Empfangskreise proportional ansteigt. Diese Maßnahme setzt jedoch voraus, daß die Temperatur des die Sende- und Empfangskreise enthaltenden Gleisgerätes im wesentlichen Ubereinstimmen mit der Temperatur des Gleisanschlußgehäuses, in dem sich der Verstärker und weitere Einrichtungen befinden.
- Dies ist jedoch nicht immer realisierbar.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der oben angegebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß unabhängig davon, ob das Gleisgerät und das Gleisanschlußgehäuse sich auf derselben oder auf verschiedenen Temperaturen befinden, eine an der Spule des Sendekreises sich ausbildende Sendespannung temperaturunabhängig wird.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Sendekreis als Parallelresonanzkreis ausgeführt ist.
- Bei Verwendung zweier Sendekreise in einem Gleisgerät werden die beiden Parallelresonanzkreise parallelgeschaltet. Besonders vorteilhaft ist es dabei, zur Wechselstromspeisung einen Generator mit geringem Innenwiderstand zu verwenden.
- Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist darin zu sehen, daß gegenüber den bisherigen Anlagen hinsichtlich einer ordnungsgerechten Funktionsweise in einem großen Temperaturbereich keine zusätzlichen Kompensationsmaßnahmen im Zählpunkt selber vorgesehen werden müssen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
- Die Zeichnung zeigt im Blockschaltbild grundsätzliche Baugruppen einer richtungsunterscheidenden Achszählanlage, die teilweise in einem Gleisgerät unmittelbar an einer Schiene 1 eines Bahngleises bzw. in einem nicht weiter dargestellten Gleisanschlußgehäuse und teilweise in einem Stellwerk 2 untergebracht sind. Ein Generator speist zwei an der Schiene 1 räumlich hintereinander angeordnete Sendekreise in Form von Parallelschwingkreisen L1/C1, L2/C2, die auf die Speisefrequenz des Generators G abgestimmt sind. Der Generator G ist so aufgebaut, daß er gegenüber den Parallelschwingkreisen L1/C1, L2/C2 einen geringen Innenwiderstand hat. Die Vorteile derartiger Sendekreise liegen in einer temperaturunabhängigen Sendewechselspannung, die praktisch am Parallelschwingkreis L1/C1 bzw. L2/C2 ansteht. Gegenüber früher verwandten Reihenschwingkreisen liegt nunmehr ein günstiges L/C-Verhältnis vor. Diese positiven Eigenschaften haben einen besonders günstigen Einfluß auf noch zu bebeschreibende Einrichtungen im Auswertekreis der gesamten Schaltungsanordnung.
- Auf der anderen, rechten Seite der Schiene 1 ist jeder Spule L1 bzw. L2 der Sendekreise eine Spule L10 bzw. L20 zugeordnet, die mit einem zugehörigen Kondensator c1o bzw. C20 als Empfangskreis ebenfalls einen Parallel- resonanzkreis bildet. Aufgrund der Kopplung mit dem jeweiligen Sendekreis weist der zugehörige Empfangskreis eine Empfangsspannung auf, die in der Amplitude durch die zu zählenden Räder veränderbar ist. Die jeweilige Empfangs spannung wird einem nachgeordneten Verstärker VR1 bzw. VR2 zugeführt. Die jeweils vom Verstärker VR1 bzw. VR2 ausgegebene Wechselspannung gelangt auf eine Gleichrichterschaltung GL1 bzw. GL2, deren jeweilige Ausgangsgleichspannung einen nachgeordneten Umsetzer U1 bzw. U2 steuert. Auf diese Weise werden die von den Spulen L1 0 und L20 aufgenommenen Wechselspannungen in spannungsproportionale Signalfrequenzen f1 und f2 umgesetzt, die auf nachgeordnete Bandfilter BF1 und BF2 gelangen.
- Die von diesen durchgelassenen Signalfrequenzen gelaçgen schließlich ins Stellwerk 2 zur weiteren Auswertung.
- Da die Spulen L1 und L2 auch bei sehr unterschiedlichen Temperatureinflüssen konstante Sende spannungen führen, entstehen für die Umsetzer U1 und U2 und schließlich für die gesamte Auswertung keine unzulässigen Spannungsdriften.
- 1 Figur 3 Patentansprüche Leerseite
Claims (3)
- Patentansprüche 1. chaltungsanordnung zum Erzeugen von Achszählimpules für Achszählanlagen mit Hilfe von Gleisgeräten, die mindestens einen wechseistromgespeisten Sendekreis und einen mit diesem gekoppelten Empfangskreis aufweisen, deren durch die zu zählenden Räder veränderbare Empfangsspannung eine Auswerteeinrichtung steuert, d a d u r c h g e k e n n z e i c h-n e t, daß jeder Sendekreis als Parallelresonanzkreis (L1/C1, L2/C2) ausgeführt ist.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, mit zwei Sendekreisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Parallelresonanzkreise (L1/C1, L2/C2) parallelgeschaltet sind.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Wechselstromspeisung ein Generator (G) mit geringem Innenwiderstand verwendet ist.
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DE19823223126 DE3223126A1 (de) | 1982-06-21 | 1982-06-21 | Schaltungsanordnung zum erzeugen von achszaehlimpulsen fuer achszaehlanlagen |
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DE3223126A1 true DE3223126A1 (de) | 1983-12-22 |
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DE19823223126 Withdrawn DE3223126A1 (de) | 1982-06-21 | 1982-06-21 | Schaltungsanordnung zum erzeugen von achszaehlimpulsen fuer achszaehlanlagen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4936529A (en) * | 1988-12-29 | 1990-06-26 | Railbase Technologies, Incorporated | Device for detecting defective wheels on rail cars |
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DE1530409A1 (de) * | 1965-10-12 | 1969-10-16 | Standard Elek K Lorenz Ag | Elektromagnetisches Gleisgeraet fuer Eisenbahnsicherungsanlagen |
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1982
- 1982-06-21 DE DE19823223126 patent/DE3223126A1/de not_active Withdrawn
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US10577001B2 (en) | 2016-06-24 | 2020-03-03 | Siemens Mobility GmbH | Transmitter device, sensor device and method for sensing a magnetic field change |
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