DE3222924C2 - Schleppnetz für die Feinplanierung von Sportplätzen - Google Patents

Schleppnetz für die Feinplanierung von Sportplätzen

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DE3222924C2
DE3222924C2 DE19823222924 DE3222924A DE3222924C2 DE 3222924 C2 DE3222924 C2 DE 3222924C2 DE 19823222924 DE19823222924 DE 19823222924 DE 3222924 A DE3222924 A DE 3222924A DE 3222924 C2 DE3222924 C2 DE 3222924C2
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flock
trawl
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fine leveling
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DE19823222924
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DE3222924A1 (de
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Claus 7071 Alfdorf Kolckmann
Roland 6453 Seligenstadt Sommer
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Jakob Acker & Soehne Ohg 6453 Seligenstadt De
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Jakob Acker & Soehne Ohg 6453 Seligenstadt De
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/08Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
    • E01C23/082Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using non-powered tools

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Abstract

Schleppnetz für die Feinplanierung von Sportplätzen mit einem Stab, an dem ein textiles Netz befestigt ist, dessen Garne od.dgl. eine Ummantelung aus Kunststoff tragen. Zur Erzielung einer besonders feinen Planierung und hoher Abriebfestigkeit ist die Ummantelung mit einem Flock aus textilen Fasern versehen.

Description

dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (7) einen Flock (10,11,12) aus textlien Fasern trägt.
2. Schleppnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorzugsrichtung der Flockfasern radial zur Ummantelung (7) und quer zur Längsrichtung der Ummantelung verläuft
3. Schleppnetz nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Eine beflockte Ummantelung (7) ist nur auf der einen Seite des Schleppnetzes vorgesehen;
b) der Flock (10) befindet sich innerhalb eines symmetrisch angeordneten Winkelbereiches von 90° bis 180° der Ummantelung.
4. Schleppnetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flock und die Ummantelung die Garne (5) od. dgl. vollständig umgibt
5. Schleppnetz nach Anspruch 1,2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (7) auf der einen Seite des Schleppnetzes längere Flockfasern trägt als auf der anderen.
6. Schleppnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern aus Polyamid bestehen und eine Feinheit von 6 bis 150 dtex, insbesondere 135 dtex haben und eine Länge von 1 bis 10 mm, insbesondere 7 mm.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schleppnetz mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Schleppnetze dieser Art sind als bekannt vorausgesetzt und werden verwendet, um Tennisplätze, Aschenbahnen, allgemein Aschen- oder Sandplätze fein zu planieren. Es soll eine Staubplanie erzeugt werden.
Bekannt sind derartige Schleppnetze mit einer Ummantelung aus Kunststoff. Mit derartigen Schleppnetzen ist aber keine sehr feine Planierung zu erzielen. Außerdem wird die Kunststoffummantelung im Gebrauch abgenutzt und anschließend das Netz zerstört.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Schleppnetz der genannten Art so ausgebildet werden, daß eine wesentlich feinere Planierung von Aschen- oder Sandplätzen erzielbar ist.
Dies wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1
erreicht Die Fasern des Flocks wirken gemeinsam wie sehr feine Bürsten, wodurch eine sehr feine Staubplanie erzielbar ist Die Fasern schützen außerdem die Kunststoffummantelung gegen Abrieb.
Zur Materialersparnis kann man nach Anspruch 3 das Schleppnetz nur auf seiner einen Seite und nur innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches mit einer beflockten Ummantelung versehen.
ίο Nach Anspruch 4 läßt sich dagegen ein beidseitig benutzbares Schleppnetz schaffen. Dies gibt die Möglichkeit (Anspruch 5), die beiden Seiten des Schleppnetzes mit unterschiedlich langen Flockfasern zu versehen, so daß dasselbe Schleppnetz auf verschiedenartigen Belägen von Sportplätzen verwendbar ist
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
F i g. 1 zeigt perspektivisch ein Schleppnetz.
F i g. 2 ist ein Ausschnitt des Schleppnetzes nach der Erfindung.
F i g. 3 und 4 sind Querschnitte durch ummantelte und beflockte Schnüre od. dgl. des Schleppnetzes.
Wie F i g. 1 zeigt ist ein Schleppnetz 1 an einem Stab
2 befestigt Eine an dem Stab 2 befestigte Schnur 3 dient als Zugvorrichtung, und der Benutzer kann das Schleppnetz mit Hilfe der Schnur hinter sich herziehen.
Es wird zunächst eine Wirkware, insbesondere aus Polyestergarn hergestellt die in ihrer bevorzugten Ausführungsform quadratische Maschen von 4 cm Kantenlänge hat Auch rechteckige Maschen können verwendet werden, wobei die Kantenlängen in dem Bereich zwischen 2 und 5 cm liegen können.
Die Wirkware wird mit Kunststoff, insbesondere Weich-PVC mit einem Haftvermittler durch Eintauchen ummantelt. Der Haftvermittler soli für eine gute Bindung einerseits am Polyestergarn und andererseits an den Flockfasern dienen, die vorzugsweise aus Polyamid bestehen.
Beflockt wird elektrostatisch mit Flockfasern einer Feinheit von 6 bis 150 dtex, insbesondere 135 dtex. Die Fasern haben eine Länge von 1 bis 10 mm, insbesondere 7 mm.
Wie F i g. ? und 4 im Querschnitt zeigen, besteht die Wirkware aus Garnen 5. Statt dessen können auch Schnüre oder schmale Bänder verwendet werden. In die Ummantelung 7 aus Kunststoff sind die Flockfasern elektrostatisch eingeschossen, und zwar so, daß sie vorzugsweise radial von der Ummantelung abstehen und auch in radialen Ebenen liegen. Praktisch werden die Fasern auch Schräglagen zu den genannten Richtungen haben.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 sind die Garne 5 nur auf ihrer einen Seite mit einer Ummantelung 7 versehen. Die Ummantelung und somit auch der Flock 10 befinden sich also nur innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches. Er erstreckt sich beiderseits einer Symmetrieebene 9, hier über 130°. Der Winkelbereich kann allgemein 90° bis 180° betragen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist auf der einen Seite ein Flock 11 von 120° mit relativ langen Flockfasern von z. B. 7 mm, auf der anderen Seite ein Flock 12 von knapp 180° mit relativ kurzen Fasern von z. B.
3 mm Länge vorgesehen.
Auch Netze mit rundherum angeordneten gleich langen Flockfasern sind verwendbar, obgleich sie mehr Flockfasermaterial enthalten als notwendig ist.
Jeder Flock wirkt wie eine Anzahl sehr feiner Bürsten. Beim Abziehen nehmen die Flocks Material des Soort-
platzes mit. Es sammelt sich in den Maschen des Netzes an und wird von den Flockfasern gleichmäßig in Vertiefungen des Sportplf :zes eingebürstet Dadurch entsteht eine Staubplanie mit sehr gleichmäßiger Oberfläche.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schleppnetz für die Feinplanierung von Sportplätzen, insbesondere Tennisplätzen und Aschenbahnen, mit folgenden Merkmalen:
a) Ein Stab mit einer Zugvorrichtung, insbesondere Schnur;
b) ein an dem Stab befestigtes textiles Netz mit insbesondere rechteckigen oder quadratischen Maschen;
c) die das Netz bildenden Garne od. dgl. sind mit einer zumindest halbseitigen Ummantelung aus Kunststoff versehen,
DE19823222924 1982-06-18 1982-06-18 Schleppnetz für die Feinplanierung von Sportplätzen Expired DE3222924C2 (de)

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DE3222924A1 DE3222924A1 (de) 1983-12-22
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DE9202690U1 (de) * 1992-02-29 1992-04-16 Bachhäubl, Ernst, 7292 Baiersbronn Einrichtung zur Pflege von sandigen oder sandartigen Böden, insbesondere zur Pflege von Tennisplätzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

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DE3222924A1 (de) 1983-12-22

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