DE3222677C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F9/00—Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
- G21F9/04—Treating liquids
- G21F9/06—Processing
- G21F9/14—Processing by incineration; by calcination, e.g. desiccation
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
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- Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Aufbereitung von radioaktiven Flüssig
keiten der im jeweiligen Oberbegriff der Patentansprüche
1 bzw. 3 angegebenen Gattung.
Aus der US-PS 42 34 448 ist bereits eine Vorrichtung zur
Aufbereitung von wäßrigen Lösungen und Suspensionen radio
aktiver Abfälle bekannt, bei welcher die sonst unvorbehandel
te Flüssigkeit in einer Dünnschicht-Zentrifuge verdampft
und die sich an den Zentrifugen absetzenden Feststoffe
getrocknet und pulverisiert werden. Vor dem anschließenden
Verpressen der die radioaktiv kontaminierten Anteile ent
haltenden Feststoffe zu beispielsweise Tabletten, wird
der Feuchtegehalt gemessen und bei Überschreiten eines
vorgegebenen Grenzwertes werden die pulverförmigen Fest
stoffe einer Waschbehandlung in heißem Wasser unterzogen,
um die in den Feststoffen enthaltenen Natriumsulfat-Kristalle
wieder in eine Suspension zu überführen. Die dabei gebildete
Aufschlämmung wird in einem Sumpf abgelassen. Daneben
ist auch eine Auswaschung der Dünnschicht-Trockenzentrifuge
mit Heißwasser bei umlaufendem Rotor vorgesehen, wobei
das verbrauchte Waschwasser ebenfalls in den Sumpf abgeführt
wird. Die im Sumpf gesammelte Trübe wird mittels einer
Schlammpumpe zum Systemeinlaß zurückgeführt und weiterbe
handelt. Ein gravierender Nachteil dieser bekannten Auf
bereitungsanlage liegt darin, daß die wäßrigen Lösungen
und Suspensionen vor ihrem Einlaß in die Dünnschicht-
Trockenzentrifuge nicht vorkonzentriert bzw. eingedickt
werden. Da die in Kernkraftwerken anfallenden radioaktiv
kontaminierten Flüssigkeiten nur Feststoffgehalte von
ca. 1 Gew.-% enthalten, führt diese fehlende Vorkonzen
trierung zwangsläufig zu einer entsprechend großen Über
dimensionierung der Zentrifuge. Darüber hinaus fallen
beim Waschvorgang der Zentrifuge ebenso wie beim Wiederauf
schlämmen des Pulvers große Mengen an Trübe an, deren
notwendige Weiterbehandlung die Aufbereitungskapazität
der Gesamtanlage erheblich beeinträchtigt, falls diese
Trübe der Dünnschicht-Trockenzentrifuge zugeführt werden
sollte.
Aus der DE-OS 31 00 290 ist es bei einer ähnlichen
Aufbereitungsanlage für radioaktive Abwässer bekannt, die
in der Dünnschicht-Trockenzentrifuge anfallenden Dämpfe in einem
Kondensator niederzuschlagen, und das anfallende schmutzhaltige
Kondensat aus einem Sammelbehälter in einen Einlaufsammler
zu überführen, der auch die radioaktiven Abwässer vor ihrem Eindampfen
aufnimmt. Waschvorgänge der Trockenzentrifuge sind nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Betriebsbelastung der
Dünnschicht-Trockenzentrifuge wesentlich zu vermindern
und ihren Wirkungsgrad sowie ihre Standzeit zu steigern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Verfahrensanspruchs 1 bzw. des Vorrichtungs
anspruchs 3 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
in Verbindung mit einer Aufbereitungsanlage anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Flußdiagramm einer Aufbereitungsanlage für
radioaktive Abfall-Flüssig
keiten bei der die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2, 3 in Flußdiagrammen Ausführungsbei
spiele der Erfindung.
In der Aufbereitungsanlage nach Fig. 1 wird eine wäßrige radio
aktive Abfallflüssigkeit mit einem Feststoffgehalt von
ca. 1 Gew.-% über eine Leitung 201 in einen Einlaufsammler
105 eingeleitet und gelangt aus diesem über eine Leitung
202 in einen Eindampfer 101 mit einer Heizung 102, in
welchem sie bei 65 bis 120°C eingedampft und konzentriert
wird. Der erzeugte Dampf strömt über eine Leitung 203
in einen Kondensator 103. Das erhaltene Kondensat wird
auf elektrische Leitfähigkeit und Radioaktivität überwacht
und entweder über eine Leitung 204 abgeführt oder eine
Nachbehandlung unterzogen.
Das Konzentrat aus dem Eindampfer 101 enthält ca. 1 Gew.-%
Feststoffe und wird über eine Leitung 205, eine Pumpe
104 und eine Leitung 206 einem Zwischensammler 5 zugeführt.
Aus diesem Zwischensammler 5 gelangt das Konzentrat über
eine Leitung 301 und eine Pumpe 6 in den oberen Teil einer
Dünnschicht-Trockenzentrifuge 1. Diese Zentrifuge enthält
einen mit Flügeln 2 besetzten Rotor 3, der von einem Motor
4 angetrieben wird. In einem Austragsstutzen 317 für die
getrockneten Feststoffe ist ein Dreiwegeventil 7 ange
ordnet. Der obere Teil der Dünnschicht-Trockenzentrifuge
1 ist über eine Dampfleitung 302 an einen Tropfenabscheider
8 angeschlossen, der über eine Dampfleitung 303 und eine
Kondensat-Rücklaufleitung 304 mit einem Kondensator 9
verbunden ist.
Das aus dem Zwischensammler 5 zugeführte Konzentrat wird
in der Dünnschicht-Trockenzentrifuge 1 bei 150 bis 180°C
getrocknet und pulverisiert. Die getrockneten Feststoffe
werden durch den Austragsstutzen 317, das Dreiwegeventil
7 und eine Leitung 307 abgeführt. Der bei der Trocknung
und Pulverisierung in der Dünnschicht-Trockenzentrifuge 1
erzeugte Wasserdampf wird dem Tropfenabscheider 8 zugeführt
und im Kondensator 9 niedergeschlagen. In der Dünnschicht-
Trockenzentrifuge 1 wird das eingeleitete Konzentrat durch
die umlaufenden Flügel 2 an die Zentrifugenwand geschleudert
und bildet dort eine flüssige Dünnschicht, deren Flüssigkeits
anteil beim Abfließen verdampft und deren Feststoffanteile
von den rotierenden Flügeln 2 abgeschält werden. Im Trocken
abscheider 8 werden Partikel und Tropfen aus dem Wasser
dampf abgeschieden, bevor der gereinigte Wasserdampf im
Kondensator niedergeschlagen wird. Das gebildete Kondensat
fließt in den Tropfenabscheider 8 zurück, um den einströmen
den Wasserdampf aus der Dünnschicht-Trockenzentrifuge
1 auszuwaschen, und wird anschließend über eine Leitung
306 in einen Sammelbehälter 11 geleitet.
In der Dünnschicht-Trockenzentrifuge werden die Feststoffe
von den Flügeln 2 während des Verdampfungs- und Trocknungs
vorgangs verwirbelt und lagern sich als Verschmutzung
auf dem Rotor 3, den Flügeln 2 und anderen Bauteilen ab.
Diese Verschmutzungen müssen durch gesonderte Reinigungs
vorgänge der Dünnschicht-Trockenzentrifuge 1 entfernt
werden, damit deren Wirkungsgrad, insbesondere der Wärme
übertragungs-Wirkungsgrad, erhalten bleibt. Das Waschen
der Dünnschicht-Trockenzentrifuge 1 erfolgt durch Einleiten
von heißem Wasser über eine Leitung 310 bei umlaufendem
Rotor 3. Das verschmutzte Waschwasser fließt über die
Leitung 305 nach Umschalten des Dreiwegeventils 7 in den
Sammelbehälter 11.
Es wurde festgestellt, daß ca. 5 Gew.-% der Feststoffe
des der Dünnschicht-Trockenzentrifuge zugeführten Konzen
trats sich in der Zentrifuge 1 ansammeln und etwa 1 Gew.-%
der Feststoffe im Konzentrat in dem aus dem Tropfenabschei
der 8 abgeführten Kondensat enthalten sind. Im verschmutzten
Waschwasser und im Kondensat befinden sich Natriumsulfat,
Filterschlamm und Ionenaustauscherharz in gelöster oder
suspendierter Form.
Bei der Anlage nach Fig. 1 wird das Schmutzwasser
aus dem Sammelbehälter 11 über die Leitung 308, die Pumpe
14, die Leitungen 309, 207 in den Einlaufsammler 105 oder
über die Leitung 311 in den Zwischensammler 5 zurückgeführt.
Die Menge an verschmutztem Waschwasser aus der Dünnschicht-
Trockenzentrifuge 1 und an Kondensat entspricht jedoch
mindestens der Menge des in der Dünnschicht-Trockenzentrifuge
1 aufzubereitenden Konzentrats, so daß die Aufbereitung
des Schmutzwassers etwa 50% der Betriebskapazität der
Zentrifuge 1 in Anspruch nimmt, was deren Wirkungsgrad
und Wirtschaftlichkeit um die Hälfte verringert. Ferner
unterliegt das im Schmutzwasser enthaltene Kunstharzpulver
im Eindampfer 101 einer thermischen Zersetzung und die
entstehenden leichtflüchtigen organischen Stoffe gehen
im Kondensat in Lösung, was dessen Qualität (elektrische
Leitfähigkeit, pH-Wert, etc.) vermindert und zur Korrosion
der Heizeinrichtung 102 und der Wandung des Eindampfers
101 führt.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 2 entspricht dem ge
strichelten Block in Fig. 1, wobei gleiche Bauteile mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind. Bei diesem Ausführungs
beispiel ist anstelle des Sammelbehälters 11 in Fig. 1
ein Absetzbehälter 12 vorgesehen, der das feststoffhaltige
Kondensat und das verschmutzte Waschwasser aus der Dünn
schicht-Trockenzentrifuge 1 aufnimmt. Die am Boden des
als Eindicker arbeitenden Absetzbehälters 12 abgelagerten
Feststoffe werden von einem in Bodennähe angeordneten
Rührausstoßer 13 aufgewirbelt und über eine Leitung 307,
309, 311 mittels der Pumpe 14 in den Zwischensammler 5
gefördert. Das Klarwasser wird aus dem Absetzbehälter
12 über eine Dekantierleitung 315, eine Dekantierpumpe
16 und eine Leitung 336 dem Einlaufsammler 105 zugeführt.
Eine bestimmte Menge an Kondensat und Waschwasser wird
solange im Absetzbehälter 12 gesammelt, daß die darin
enthaltenen Feststoffe sedimentieren können. Dieser Absetz
vorgang wird wiederholt, bis die abgeschiedenen Feststoffe
etwa 10 Vol.-% der Kapazität des Absetzbehälters 12 aus
machen. Danach werden die sedimentierten Feststoffe im
Absetzbehälter 12 durch den Rührausstoßer 13 bei laufender
Pumpe 14 aufgerührt und die so erzeugte Aufschlämmung
wird zum Zwischensammler 5 zurückgeführt und in der Dünn
schicht-Trockenzentrifuge 1 entwässert und getrocknet.
Der Feststoffanteil im Absetzbehälter 12 soll 5 bis 15
Vol.-% seiner Gesamtkapazität betragen, wobei unterhalb
von 5 Vol.-% der Wirkungsgrad gering wird und oberhalb
von 15 Vol.-% die Überführung zum Zwischensammler 5 schwierig
wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Trocknung
und Pulverisierung des Schmutzwassers nicht nach jedem
Waschvorgang erforderlich, was die Belastung der Anlage
durch Aufbereitung des Schmutzwassers erheblich verringert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind wiederum
die gleichen Teile wie in Fig. 2 mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Es erfolgt jedoch eine zusätzliche Aufbereitung
von Waschwasser, das beim Reinigen eines Pelletierers
18 mit Heißwasser anfällt. Der Pelletierer 18 ist an die
Auslaßleitung 307 stromab des Dreiwegeventils 7 einge
schaltet und dient zur Granulierung des getrockneten
Feststoffs. Ein Dreiwegeventil 19 steuert den Pelletaustrag
zur Lagerung und die Ableitung von verschmutztem Waschwasser
aus dem Pelletierer 18 zum Absetzbehälter 12. Der Pelletierer
18 wird mit Heißwasser gewaschen, das durch eine Leitung
320 zugeführt wird. Im Absetzbehälter 12 wird das ver
schmutzte Waschwasser aus dem Pelletierer 18 mit dem Wasch
wasser und dem Kondensat aus der Dünnschicht-Trockenzentrifuge
1 vermischt und anschließend wie beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 behandelt.
Claims (5)
1. Verfahren zur Aufbereitung von radioaktiven Flüssigkei
ten,
bei welchem die in der Flüssigkeit enthaltenen Fest stoffe in einer Dünnschicht-Trockenzentrifuge als Pulver abgeschieden und die dabei gebildeten Dämpfe in einem Kondensator niedergeschlagen werden,
bei welchem die Dünnschicht-Trockenzentrifuge mit Heißwasser bei laufendem Rotor periodisch ausge waschen wird und
bei welchem das verschmutze gesammelte Waschwasser in der Dünnschicht-Trockenzentrifuge weiterbehandelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radioaktive Flüssigkeit durch Eindampfen konzen, triert und nur das Konzentrat nach einer Zwischenspei cherung der Dünnschicht-Trockenzentrifuge zugeführt wird, und
daß das aus dem Zentrifugen-Dampf gebildete Kondensat zu sammen mit dem verschmutzten Waschwasser durch Sedimenta tion eingedickt wird, wobei das bei der Sedimentation er haltene Klarwasser durch Eindampfen konzentriert und zusammen mit der Aufschlämmung nach einer Zwischenspeiche rung der Dünnschicht-Trockenzentrifuge zugeführt wird.
bei welchem die in der Flüssigkeit enthaltenen Fest stoffe in einer Dünnschicht-Trockenzentrifuge als Pulver abgeschieden und die dabei gebildeten Dämpfe in einem Kondensator niedergeschlagen werden,
bei welchem die Dünnschicht-Trockenzentrifuge mit Heißwasser bei laufendem Rotor periodisch ausge waschen wird und
bei welchem das verschmutze gesammelte Waschwasser in der Dünnschicht-Trockenzentrifuge weiterbehandelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radioaktive Flüssigkeit durch Eindampfen konzen, triert und nur das Konzentrat nach einer Zwischenspei cherung der Dünnschicht-Trockenzentrifuge zugeführt wird, und
daß das aus dem Zentrifugen-Dampf gebildete Kondensat zu sammen mit dem verschmutzten Waschwasser durch Sedimenta tion eingedickt wird, wobei das bei der Sedimentation er haltene Klarwasser durch Eindampfen konzentriert und zusammen mit der Aufschlämmung nach einer Zwischenspeiche rung der Dünnschicht-Trockenzentrifuge zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die getrockneten
Feststoffe pelletiert werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pelletierer periodisch mit Heißwasser gewaschen
wird, daß das dabei erhaltene verschmutzte Waschwasser
zusammen mit dem Waschwasser und dem Kondensat aus der
Dünnschicht-Zentrifuge durch Sedimentation einge
dickt wird.
3. Vorrichtung zur Aufbereitung von radioaktiven Flüssig
keiten, bestehend
aus einer Dünnschicht-Trockenzentrifuge,
aus einem Kondensator für den in der Trockenzentri fuge erzeugten Dampf,
aus einer Zuleitung für heißes Waschwasser in die Trockenzentrifuge,
aus einem Sammelbehälter für das verschmutzte Wasch wasser aus der Trockenzentrifuge, und
aus einer Rückführung vom Sammelbehälter zum Einlauf der Trockenzentrifuge,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dünnschicht-Trockenzentrifuge (1) ein Zwischen sammler (5) und ein Eindampfer (101) vorgeschaltet sind und
daß der über Zuleitungen (305, 306) mit der Dünn schicht-Trockenzentrifuge (1) und mit den Kondensator (9) verbundene Sammelbehälter (12) als Sedimentationsbehälter ausgebildet und einerseits über eine Klarwasserleitung (316) mit dem Einlaufsammler (105) sowie andererseits über eine Schlammleitung (309) und eine Pumpe (14) mit dem Zwischensammler (5) der Dünnschicht-Trocken zentrifuge (1) verbunden ist.
aus einer Dünnschicht-Trockenzentrifuge,
aus einem Kondensator für den in der Trockenzentri fuge erzeugten Dampf,
aus einer Zuleitung für heißes Waschwasser in die Trockenzentrifuge,
aus einem Sammelbehälter für das verschmutzte Wasch wasser aus der Trockenzentrifuge, und
aus einer Rückführung vom Sammelbehälter zum Einlauf der Trockenzentrifuge,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dünnschicht-Trockenzentrifuge (1) ein Zwischen sammler (5) und ein Eindampfer (101) vorgeschaltet sind und
daß der über Zuleitungen (305, 306) mit der Dünn schicht-Trockenzentrifuge (1) und mit den Kondensator (9) verbundene Sammelbehälter (12) als Sedimentationsbehälter ausgebildet und einerseits über eine Klarwasserleitung (316) mit dem Einlaufsammler (105) sowie andererseits über eine Schlammleitung (309) und eine Pumpe (14) mit dem Zwischensammler (5) der Dünnschicht-Trocken zentrifuge (1) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Sedimentationsbehälter (12) ein Strahlrührer (13) vorgesehen ist, der über
eine Leitung (312) an die Schlammleitung (309) stromab der
Pumpe (14) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 mit einem Pelletie
rer für den Feststoffaustrag der Dünnschicht-Trockenzen
trifuge,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pelletierer (18) an eine Waschwasserleitung (320)
angeschlossen und über ein Dreiwegeventil (19) mit dem
Sedimentationsbehälter (12) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823222677 DE3222677A1 (de) | 1982-06-16 | 1982-06-16 | Verfahren und einrichtung zur aufbereitung von radioaktivem abfall |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823222677 DE3222677A1 (de) | 1982-06-16 | 1982-06-16 | Verfahren und einrichtung zur aufbereitung von radioaktivem abfall |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3222677A1 DE3222677A1 (de) | 1983-12-22 |
DE3222677C2 true DE3222677C2 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=6166216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823222677 Granted DE3222677A1 (de) | 1982-06-16 | 1982-06-16 | Verfahren und einrichtung zur aufbereitung von radioaktivem abfall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3222677A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19508172A1 (de) * | 1995-03-10 | 1996-09-12 | Nuklear Service Gmbh Gns | Verfahren zur Entsorgung von beim Normal- und Instandhaltungsbetrieb von Kernreaktoren anfallenden Lösungen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5008045A (en) * | 1989-03-23 | 1991-04-16 | Alternative Technologies For Waste, Inc. | Method and apparatus for centrifugally casting hazardous waste |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5356500A (en) * | 1976-11-01 | 1978-05-22 | Hitachi Ltd | Method of and apparatus for washing equipment for drying and solidifying radioactive waste liquid |
JPS6027399B2 (ja) * | 1978-03-06 | 1985-06-28 | 株式会社日立製作所 | 放射性可燃廃棄物の粉体化処理方法 |
DE2910708C2 (de) * | 1979-03-19 | 1986-07-24 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Verfahren zum Reinigen einer Mischvorrichtung zum Einbetten radioaktiver Abfälle in erhitztes Bitumen |
JPS5698696A (en) * | 1980-01-10 | 1981-08-08 | Hitachi Ltd | Method of processing radioactive liquid waste |
-
1982
- 1982-06-16 DE DE19823222677 patent/DE3222677A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19508172A1 (de) * | 1995-03-10 | 1996-09-12 | Nuklear Service Gmbh Gns | Verfahren zur Entsorgung von beim Normal- und Instandhaltungsbetrieb von Kernreaktoren anfallenden Lösungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3222677A1 (de) | 1983-12-22 |
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