DE3222133A1 - Schreibkopf fuer einen tintenstrahlschreiber - Google Patents

Schreibkopf fuer einen tintenstrahlschreiber

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DE3222133A1
DE3222133A1 DE19823222133 DE3222133A DE3222133A1 DE 3222133 A1 DE3222133 A1 DE 3222133A1 DE 19823222133 DE19823222133 DE 19823222133 DE 3222133 A DE3222133 A DE 3222133A DE 3222133 A1 DE3222133 A1 DE 3222133A1
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Yoshiaki Kimura
Yoshio Hachioji Tokyo Takeuchi
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Konica Minolta Inc
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/14Structure thereof only for on-demand ink jet heads
    • B41J2/14201Structure of print heads with piezoelectric elements
    • B41J2/14233Structure of print heads with piezoelectric elements of film type, deformed by bending and disposed on a diaphragm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
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    • B41J2002/14379Edge shooter

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  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)

Description

  • Schreibkopf für einen Tintenstrahlschreiber
  • Die Erfindung betrifft einen Schreib- oder Druckkopf für einen Tintenstrahlschreiber, insbesondere für einen bedarfsweise oder intermittierend arbeitenden (drop on-demand) Tintenstrahlschreiber.
  • Tintenstrahlschreiber lassen sich allgemein in einen bedarfsweise arbeitenden Typ, der nur bei Bedarf Tintentröpfchen ausstößt, und einen kontinuierlich arbeitenden Typ, der ständig Tintentröpfchen ausstößt, einteilen. Der kontinuierlich arbeitende Typ benötigt dabei eine Hochspannuncsquelle im Kilovolt-Bereich, um die kontinuierlich bzw. ständig ausgestoßenen Tintentröpfchen abzulenken. Außerdem wird bei dieser Konstruktion nicht benötigte Tinte ständig umgewälzt, so daß ein Tintenumwälzmechanismus einen komplizierten Aufbau besitzt und sich damit auch die Abmessungen des Tintenstrahlschreibers vergrößern. Im Vergleich zum kontinuierlich arbeitenden Typ kann der bedarfsweise arbeitende Tintenstrahlschreiber kleiner ausgebildet sein und die Tintentröpfchen bei einer niedrigeren Spannung (von z.B. etwa 100 V) ausstoßen.
  • Außerdem benötigt er keinen Tintenumwälzmechanismus, weil die Tinte nur dann, wenn sie benötigt wird, (in einem Strahl) ausgestoßen wird. Infolgedessen können der Tintenzufuhrmechanismus vereinfacht und die Abmessungen des Tintenstrahlschreibers verkleinert werden.
  • Der bedarfsweise arbeitende Tintenstrahlschreiber wird jedoch dem kontinuierlich arbeitenden Typ insofern als unterlegen angesehen, als er geringere Auflösung und Geschwindigkeitsleistung besitzt. Seine Antriebs-bzw. Ansteuerfrequenz ist allgemein niedriger als beim kontinuierlich arbeitendenTyp. Aus diesem Grund sind bei diesem bedarfsweise arbeitenden Tintenstrahlschreiber mehrere Tintendruckkammern vorgesehen, so daß eine Strahldüse mit Mehrfach-Düsen (ö ffnungs) anordnung realisiert und hierdurch die Schreibgeschwindigkeit des Tintenstrahlschreibers erhöht wird. Da jedoch die Düsen beim bisherigen Mehrdüsen-Tintenstrahlschreibkopf lediglich in einer Ebene (plan-wise) angeordnet sind, kann der Düsen(teilungs)abstand nicht ausreichend klein ausgelegt und daher keine ausreichende Auflösung erzielt werden.
  • Beim bisherigen Schreibkopf mit Mehrfachdüse sind weiterhin die Kanäle bzw. Tintendurchgänge bezüglich ihrer Tröpfchenausstoßcbarakteristik voneinander verschieden, weil die Kanäle bezüglich Länge der Düse, Länge der Tintenströmungsbahn zwischen Düse und Druckkammer sowie Länge ihrer Druckkammer voneinander verschieden sind. Demzufolge sind auch Fluggeschwindigkeit der ausgestoßenen Tintentröpfchen sowie Abschaltfrequenz usw. bei den einzelnen Kanälen unterschiedlich, so daß sich kein einwandfreier Druck erzielen läßt.
  • Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines Schreibkopfes für einen Tintenstrahlschreiber, mit dem ein einwandfreier Druck bzw. ein Schriftbild hoher Güte gewährleistet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Schreibkopf für einen Tintenstrahlschreiber der angegebenen Art erfindungs gemäß dadurch gelöst, daß bei einem bedarfsweise bzw.
  • intermittierend arbeitenden Tintenstrahlschreiber mit Mehrdüsen-Schreibkopf alle Kanäle bzw. Tintendurchgänge jeweils gleich lange Düsen, Tintenströmungsbahnen zwischen jeweiliger Düse und Druckkammer sowie Druckkamiern besitzen.
  • Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung eines Schreibkopfes, der einen Schreibvorgang mit hoher Geschwindigkeit und mit hoher Güte des Drucks bzw. Schriftbilds (printing) ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß auf beiden Seiten einer Platte Druckkammern mit flexiblen Wänden, die in Abhängigkeit von externen Signalen verformbar oder auslenkbar sind, ausgebildet sind und daß in der Platte eine eine Druckaufnahmekammer bildende Ausnehmung vorgesehen ist, derart, daß alle Kanäle bzw. Tintendurchgänge jeweils gleich lange Düsen, Tintenströmungsbahnen zwischen jeweiliger Düse und Druckkarjner sowie Druckkammern aufweisen.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen.
  • Fig. 1 eine Schnittansicht eines Schreibkopfes gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Aufsicht auf eine erste Platte eines Schreibkopfes gemäß der Erfindung, Fig. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 2, Fig. 4 eine Aufsicht auf eine zweite Platte des erfindungsgemäßen Schreibkopfes, Fig. 5 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schreibkopfes, Fig. 6 eine Aufsicht auf die zweite Platte des Schreibkopfes nach Fig. 5, Fig. 7 eine Aufsicht auf die Unterseite der einen ersten Platte des Schreibkopfes nach Fig. 5, Fig. 8 eine Aufsicht auf die erste Platte nach Fig. 7, Fig. 9 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie A'-A' in Fig. 7, Fig. 10 eine Aufsicht auf eine andere erste Platte des Schreibkopfes nach Fig. 5, Fig. 11 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 10, Fig. 12 eine Darstellung der Anordnung von Düsen bei der Ausführungsform nach Fig. 5, in Richtung des Pfeils D gesehen, und Fig. 13 eine Darstellung der Düsenanordnung bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt in Schnittansicht einen Schreibkopf gesäß einer Ausführungsform der Erfindung mit einer ersten Platte 1 und einer dieser gegenüberstehenden zweiten Platte 2. Gemäß Fig. 2 umfaßt die erste Platte 1 eine Ausnehmung 3 zur Bildung der Druckaufnahmekarmmer, mit letzterer verbundene, Druckkammern bildende Ausspar/ungen bzw Nuten 4 (gemäß Fig. 2 zwölf Nuten 4-1 bis 4-12) , Dusen bildende Aussparungen bzw. Nuten 5 (gemäß Fig. 2 zwölf Nuten 5-1 bis 5-12), Radialåus sparungen bzw. -nuten 6 zur Verbindung der Druckkammer-Nuten 4 mit den Düsen-Nuten 5 (gemäß Fig. 2 zwölf radiale Nuten 6-1 bis 6-12), einen Tinteneinlaß 7, eine längliche Ausnehmung 8 zur Führung der Tirte zur Ausnehmung 3 und eine Montage(ausricht)bohrung 9, die sämtlich durch Ätzen in der ersten Platte 1 ausgebildet sind. Die verdünnten Abschnitte am Boden der Druck kammer-Nuten 4 bilden flexible Wände 1Ö (ents.precbend den Nuten 4 und mit 10-1 bis 10-12 bezeichnet) Die verschiedenen Druckkammer-Nuten 4 in der ersten Platte 1 besitzen jeweils gleichen Querschnitt und gleiche Länge; dasselbe gilt auch für die Düsen-Nuten 5 und die radialen Nuten 6. Fig. 4 veranschaulicht die zweite Platte 2 mit einer Ausnehmung 11 zur Bildung der Druckaufnahmekammer, einem Tinteneinlaß 12 und einer Montage (ausricht)bohrung 13.
  • Die beiden Platten 1 und 2 bestehen jeweils aus einem handelsüblichen lichtempfindlichen Glas (z.B. "Photoceram" der Firma Corning Glass Co.,). Wenn ein vorbestimmtes Muster auf der Photoceram-Platte mit Ultraviolettstrahlung belichtet und dann mittels Wärme entwickelt wird, kristallisieren die belichteten Bereiche, während die restlichen Bereiche glasartig bleiben. Die so belichtete und entwickelte Photoceram-Platte wird in eine Schwefelwasserstofflösung eingetaucht, wobei die kristallisierten Bereiche tief geätzt werden. Genauer gesagt: die glasartigen Bereiche werden durch die Schwefelwasserstofflösung ebenfalls angeätzt, doc beträgt bei ihnen die Atzgeschwindigkeit nur etwa 1/50 derjenigen in den kristallisierten Bereichen, so daß sie praktisch vernachlässigbar ist.
  • Auf die beschriebene Weise geätzte Photoceram-Platten werden sowohl für erste Platte 1 als auch für zweite Platte 2 verwendet. Die beiden Platten 1 und 2 werden durch Warmverklebung bzw. -verschweißung (oder Verschmelzung) miteinander verbunden. Zu diesem Zweck werden die Verbindungsflächen genauestens poliert und in enge gegenseitige Berührung gebracht. Diese Flächen werden bei hoher Temperatur (80000 oder darüber im Falle von "Photoceram"j mehrere Stunden lang in diesem Zustand gehalten, um sie sich mittels der zwischen ihnen wirkenden Molekularkraft miteinander verbinden zu lassen. Nachdem Verbinden dieser Platten sind zwischen ihnen jeweils 12 Druckkammer 14 (14-1 bis 14-12) und Düsen 15 (15-1 bis 15-12) festgelegt.
  • Die Druckaufnahmekammer 16 zur Aufnahme des Drucks, der beim Ausstoßen der Tintentröpfchen auf den Tintenvorratsraum übertragen wird, ist dicht am Ende der Druckkammernausgebildet. Ein flexibler oder elastischer Deckel 17 verschließt die Öffnung dieser Druckaufnahmekammer 16. Die radialen Nuten 6 bilden jeweils eine Strömungsbahn zwischen der betreffenden Hülse und der betreffenden Druckkarmer.
  • Bei 18 sind in Fig. 1 zwölf piezoelektrische Kristalle (18-1 bis 18-12) angedeutet, die an den flexiblen Wänden 10 der ersten Platte 1 angebracht, beispielsweise angeklebt sind. Ein Anschluß 19 dient zur Zufuhr von Tinte.
  • Die Arbeitsweise des Schreibkopfes mit dem beschriebenen Aufbau ist dieselbe wie beim bisherigen Schreibkopf.
  • Einer der zwölf piezoelektrischen Kristalle 18, beispielsweise der Kristall 18-1, wird mit einem elektrischen Impuls beaufschlagt, unter dem sich die flexible Wand 10-1, mit welcher er verbunden ist, nach innen verformt und dadurch das Volumen der betreffenden Druckkammer 14-1 schlagartig verkleinert, so daß die in dieser Druckkammer enthaltene Tinte über die Düse 15-1 ausgespritzt wird. Bei diesem Vorgang bewegt sich ein Teil der Tinte in einer der Düse 15-1 entgegengesetzten Richtung. Bei der dargestellten Ausführungsform vergrößert sich jedoch das Volumen der Druckaufnahmekammer 16 vorübergehend, so daß diese den erhöhten Flüssigkeitsdruck absorbiert und Tintentröpfchen aus keiner anderen Düse als der Düse 15-1 ausgestoßen werden.
  • Wie erwähnt, besitzen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die einzelnen Kanälen jeweils gleiche Tröpfchenausstoßcharakteristik, weil sie bezüglich der Länge der Düsen, der Länge der Strömungsbahn zwischen Düse und Druckkammer, sowie der Länge der Druckkammer jeweils im wesentlichen gleich sind. Demzufolge sind auch Fluggeschwindigkeit der ausgestoßenen Tintentröpfchen sowie Abschaltfrequenz usw. bei allen Kanälen gleich, so daß ein Schriftbild bzw. Druck hoher Güte gewährleistet wird.
  • Fig. 5 veranschaulicht in Schnittansicht eine andere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind gemäß Fig. 6 eine einen gekrümmten Abschnitt 64a aufweisende Ausnehmung als Druckaufnahmekammer, eine runde Bohrung 65 als Tinteneinlaß, eine Iängliche Ausnehmung 66 zur Führung der Tinte zur Druckaufnahmekammer-Ausnehs,ung 64 und eine Montage (ausricht) bohrung 67 in einer Platte 41 ausgebildet. Eine erste Platte 42 gemäß Fig. 7 ist mit einer Ausnehmung 68 zur Bildung der Druckaufnahmekammer, Aussparungen bzw. Nuten 69 als mit der Ausnehmung 68 verbundene Druckkarranern (gemäß Fig. 7 zwölf Nuten 69-1 bis 69-12), Düseqbildenden Aussparungen bzw. Nuten 70 (gemäß Fig. 7 zwölf Nuten 70-1 bis 70-12), radialen Aussparungen bzw. Nuten 71 (gemäß Fig. 7 zwölf radiale Nuten 71-1 bis 71-12) zur Verbindung der Druckkammer-Nuten 69 mit den Düsen-Nuten 70, einem Tinteneinlaß 72 und einer Montage(ausricht)bohrung 73 versehen. Gemäß Fig. 8 durchsetzen die Druckaufnahmekammer-Ausnehmung 68, der Tinteneinlaß 72 und die Montagebohrung 73 die Platte 42 bis zu ihrer Rückseite. Die verdünnten Bereiche der Druckkammer-Nuten 69 bilden flexible Wände 74 (entsprechend den Nuten 69 und mit 74-1 bis 74-12 bezeichnet).
  • Die erste Platte 43 besitzt im wesentlichen dieselbe Form und Ausbildung wie die erste Platte 42. Gemäß Fig. 10 umfaßt die erste Platte 43 zwölf Druckkammer-Nuten 76 (76-1 bis 76-12), zwölf Düsen-Nuten 77 (77-1 bis 77-12), zwölf radiale Nuten 78 (78-1 bis 78-12) zur Verbindung der Druckkammer-Nuten 76 mit den Düsen-Nuten 77, einen Tinteneinlaß 79 sowie eine Montage(ausrichebohrung 80. Gemäß Fig. 11 bilden die verdünnten Abschnitte am Boden der Druckkammer-Nuten 76 flexible Wände 81 (entsprechend den Nuten 76 und mit 81-1 bis 81-12 bezeichnet). In den beiden ersten Platten 42 und 43 besitzen die verschiedenen Druckkammer-Nuten 69 und 76 ebenso wie die Düsen-Nuten 70 und 77 jeweils einander gleichen Querschnitt und gleiche Länge. Die radialen Nuten 71 und 78 sind ebenfalls jeweils einander gleich ausgebildet.
  • Die Platten 41 sowie 4? und 43 bestehen ebenfalls aus einem lichtempfindlichen Glas (z.B. "Photoceram") .
  • Ihre Herstellung bzw. Formung und Verbindung erfolgt auf dieselbe Weise, wie sie für die erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist. Wenn die Platte 41 mit den beiden ersten Platten 42 und 43 auf die vorher beschriebene Weise verbunden worden ist, sird auf der einen Seite der zweiten Platte 41 jeweils zwölf Druckkammern 82-1 bis 82-12 und zwölf Düsen 83-1 bis 83-12 vorhanden, während auf ihrer anderen Seite jeweils zwölf Druckkammern 84-1 bis 84-12 und zwölf Düsen 85-1 bis 85-12 ausgebildet sind. Fig. 12 zeigt die Anordnung der auf diese Weise ausgerichteten Düsen 83 und 85.
  • Wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform ist die Druckaufnahmekammer 86 dicht am Ende jeder Druckkammer angeordnet. Gemäß Fig. 5 ist die Öffnung de Druckaunahrnekammer 86 durch eine flexible bzw. elastiche Folie 87 verschlossen. Die effektive Länge der Aussparungen bzw. Nuten 69 oder 76 zur BiLdung der Druckkammern 82 bzw. 83 hängt von der Form des bogenförmigen Abschnitts 64a in der zweiten Platte 41 ab.
  • Erfindungsgemäß ist diese Form so festgelegt, daß die Effektivlängen aller Aussparungen bzw. Nuten 69 und 76 jeweils gleich groß sind. Die radialen Nuten 71 und 78 bilden Tintenströmungsbahnen zwischen den jeweiligen Düsen und Druckkammern.
  • Gemäß Fig. 5 sind 24 piezoelektrische Kristalle 88 und 89 (88-1 bis 88-12 bzw. 89-1 bis 89-12) an den flexiblen Wänden 74 bzw. 81 der beiden ersten Platten 42 bzw. 43 angebracht, z.B. angeklebt. Ein Anschluß 90 dient zur Zufuhr von Tinte.
  • Der Schreibkopf gemäß der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung arbeitet auf dieselbe Weise wie der bisherige Schreibkopf. Wenn einer der 24 piezoelektrischen Kristalle 88, 89, z.B. der Kristall 89-1, mit einem elektrischen Impuls beaufschlagt wird und dabei die flexible Wand 74-1, mit welcher er verbunden ist, nach innen verformt, verkleinert sich das Volumen der die flexible Wand 74-1 aufweisende Druckkammer 82-1 schlagartig und ganz erheblich, so daß die in dieser Druckkammer befindliche Tinte über die Düse 83-1 ausgespritzt wird. Hierbei bewegt sich ein Teil der Tinte in einer der Düse 83-1 entgegengesetzten Richtung.
  • Da sich bei dieser Ausführungsform jedoch das Volumen der Druckaufnahmekammer 86 vorübergehend vergrößert und diese Kammer den erhöhten Druck aufzunehmen vermag, werden Tintentröpfchen nur über die (aktivierte) Düse 83-1 ausgespritzt.
  • Die Anordnung gemäß Fig. 12 ermöglicht einen mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Druck- bzw. Schreibvorgang.
  • Wahlweise können die Düsen 83, 85 auf die in Fig. 13 gezeigte Weise zickzackartig gegeneinander versetzt werden, indem die eine Düsenreihe um eine Strecke entsprechend dem halben Teilungsabstand der Düsen gemäß Fig. 12 verschoben wird, so daß eine hohe Auflösung erzielt wird. Bei dieser Anordnung (Fig. 13) beträct der Teilungsabstand aller Düsen 83, 85 die Halfte des Teilungsabstands(d)der Düsen 83 bzw. 85 gemäß Fig. 12.
  • Bei der zweiten beschriebenen Ausführungsform der Erfindung sind somit, wie erläutert, Druckkammern mit flexiblen Wänden, die in Abhängigkeit von externen Signalen verformbar sind, in beiden Seiten der zweiten Platte ausgebildet. Erfindungsgemäß können somit die Düsen mit hoher Verteilungsdichte angeordnet sein, so daß ein mit hoher Geschwindigkeit erfolgender Schreibvorgang mit hoher Auflösung gewährleistet wird. Erfindungsgemäß besitzen alle Kanäle bzw. Tintendurchgänge jeweils gleich lange Düsen, Strömungsbahnen zwischen Düse und Druckkammer sowie Druckkammern, so daß alle Kanäle bzw. Tintendurchgänge jeweils gleiche Elgenschaften bezüglich Tintenströmungsgeschwindigkeit und -menge besitzen. Die Geschwindigkeiten und Abschaltfrequenzen der ausgestoßenen Tintentröpfchen sind somit bei allen Kanälen jeweils gleich, so daß ein Druck- bzw. Schriftbild hoher Güte gewährleistet wird.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Schreibkopf für einen Tintenstrahlschreiber, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem bedarfsweise bzw. intermittierend arbeitenden Tintenstrahlschreiber mit Mehrdüsen-Schreibkopf alle Kanäle bzw. Tintendurchgänge jeweils gleich lange Düsen (z.B. 15), Tintenströmungsbahnen zwischen jeweiliger Düse (z.B. 15) und Druckkammer (z.B. 14) sowie Druckkammern (z.B. 14) besitzen.
  2. 2. Schreibkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine erste Platte mit einer Ausnehmung zur Bildung einer Druckaufnahmekammer, mindestens einer mit der Druckaufnahmekammer-Ausnehmung verbundenen Aussparung (Nut) zur Bildung einer Druckkammer, mindestens einer eine Düse bildenden Aussparung (Nut), mindestens einer die Druckkammer-Aussparung mit der Düsen-Aussparung verbindenden Aussparung (Nut), einem Tinteneinlaß, einer länglichen Ausnehmung zur Führung der Tinte zur Druckaufnahmekammer-Ausnehmung sowie einer Montage (ausricht) bohrung und eine zweite, mit der ersten Platte verbundene bzw. verschmolzene Platte aufweist.
  3. 3. Schreibkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer flexiblen Wand der ersten Platte ein piezoelektrischer Kristall angebracht, z.B. angeklebt ist.
  4. 4. Schreibkopf für einen Tintenstrahlschreiber, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten einer Platte Druckkammern mit flexiblen Wänden, die in Abhängigkeit von externen Signalen verformbar oder auslenkbar sind, ausgebildet sind und daß in der Platte eine eine Druckaufnahrrekarr«ner bildende Ausnehmung vorgesehen ist, derart, daß alle Kanäle bzw. Tintendurchgänge jeweils gleich lange Düsen, Tintenströmungsbahnen zwischen jeweiliger Düse und Druckkammer sowie Druckkammern aufweisen.
  5. 5. Schreibkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eine erste Platte mit einer Ausnehmung zur Bildung einer Druckaufnahmekammer, mindestens einer mit der Druckaufnahmekammer-Ausnehmung verbundenen Aussparung (Nut) zur Bildung einer Druckkammer, mindestens einer die Druckkammer-Aussparung mit der Düsen-Aussparung verbindenden Aussparung (Nut), einem Tinteneinlaß, einer länglichen Ausnehmung zur Führung der Tinte zur Druckaufnahmekammer-Ausnehmung sowie einer Montage(ausricht)bohrung und eine mit der ersten Platte verbundene bzw. verschmolzene Platte aufweist.
  6. 6. Schreibkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer flexiblen Wand der ersten Platte ein piezoelektrischer Kristall angebracht, z.B. angeklebt ist.
  7. 7. Schreibkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen unter Zwischenfügung der (zweiten) Platte in zickzackartig versetzter Anordnung (auf gegenüberliegenden Seiten dieser Platte ) angeordnet sind.
  8. 8. Schreibkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen auf einer der gegenüberliegenden Seiten der Platte um den halben Düsen-Teilungsabstand zu den Düsen auf der anderen Seite versetzt angeordnet sind.
  9. 9. Schreibkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen unter Zwischenfügung der Platte in einer Reihe angeordnet bzw. aufeinander ausgerichtet sind.
DE19823222133 1981-06-13 1982-06-11 Schreibkopf fuer einen tintenstrahlschreiber Ceased DE3222133A1 (de)

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