DE3221648A1 - Betaetigungsvorrichtung fuer einen gleitschalter - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer einen gleitschalter

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DE3221648A1
DE3221648A1 DE19823221648 DE3221648A DE3221648A1 DE 3221648 A1 DE3221648 A1 DE 3221648A1 DE 19823221648 DE19823221648 DE 19823221648 DE 3221648 A DE3221648 A DE 3221648A DE 3221648 A1 DE3221648 A1 DE 3221648A1
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sliding
actuating
stroke
drive
drive part
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Yukio Tokyo Itoh
Satoshi Takagi
Kazuki Takai
Yasuo Yamada
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Faurecia Clarion Electronics Co Ltd
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Clarion Co Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
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Description

3221640
Betätigungsvorrichtung für einen Gleitschalter
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für einen Gleitschalter.
Der Hub der Bewegung eines Betätigungsteiles, durch das eine Gleitbewegung eines Gleitteiles eines Gleitschalters bewirkt wird, muß im allgemeinen mit einem Hub übereinstimmen, der gerade zum Verschieben des Gleitteiles erforderlich ist. Dies bedeutet, daß wenn der Hub des Betätigungsteiles größer ist als ein gewünschter Hub, die Gleitteile usw. in zu hohem Maße belastet werden, so daß ein Gleitschalter usw. beschädigt werden kann. Wenn der Hub dagegen kleiner ist, kann der GIeitschalter nicht umgeschaltet werden, was zu einer Fehlfunktion des Schalters führt. ■ . . "
In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche herkömmliche Einstellvorrichtungen vorgeschlagen, durch die erreicht werden sollte, daß der Hub des Betätigungsteiles mit-dem gewünschten Hub übereinstimmt. Fig. 1 und 2 zeigen eine beispielhafte Ausführungsform einer solchen Anordnung, bei der ein Einstellteil 3 an einem Ende eines Gleitteiles 2 eines Gleitschalters 1 so befestigt ist, daß Beinteile 4 des Einstellteiles 3 in einer öffnung 6 eines Betätigungsteiles 5 angeordnet sind. Der Hub wird dadurch eingestellt, daß die Entfernung zwischen den Beinteilen 4, wie^dies in der Fig. 4a dargestellt ist, verkürzt wird, wenn der Hub A des Betätigungsteiles 5 größer ist als der Hub B + C, der für die Gleitbewegung des Gleitteiles 2 erforderlich ist oder daß die Beinteile 4, wie dies in der Fig. 4b dargestellt ist, voneinander weiter entfernt werden, wenn
der Hub A kleiner ist als der Hub B + C. Auf diese Weise wird das Gleitteil durch das Einstellteil 3 nach rechts geschoben, wenn das Betätigungsteil 5, wie dies in der Fig. 3a dargestellt ist, sich am rechtesten Ende befindet. Das Gleitteil 2 wird durch das Einstellteil 3 nach links gezogen, wenn das Betätigungsteil, das über die in der Fig. 3b dargestellte Position verschoben wird, das linkeste Ende erreicht, wie dies in der Fig. 3c dargestellt ist.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform einer Anordnung zum Einstellen des Hubes, bei der Beinteile 4' an einem Betätigungsteil 5* so vorgesehen sind, daß sie über einem Hilfsteil 7 gespreizt sind, das an einem Ende eines nicht dargestellten Gleitteiles befestigt ist. Die Fig. 6a und 6b zeigen eine weitere beispielhafte Ausführungsform, bei der Beinteile 4" an einem Betätigungsteil 5" so vorgesehen sind, daß sie direkt an einem Ende des Gleitteiles 2 angreifen. Bei diesen Beispielen wird der Hub auch durch eine Verengung oder Aufweitung des Abstandes zwischen den Beinteilen eingestellt.
Diese herkömmlichen Anordnungen ermöglichen eine Einstellung des Hubes. Eine Anpassung des Hubes erfordert bei diesen Einstellvorgängen jedoch nicht nur Arbeitszeit. Vielmehr ist sie auch äußerst schwierig. Aus diesem Grunde konnte eine überlastung des Gleitteiles oder eine Fehlfunktion des Schalters nicht wirksam vermieden werden. Es war daher nicht möglich, den Gleitschalter immer mit einer hohen Stabilität und Genauigkeit zu betätigen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, zur Überwindung der bei herkömmlichen Vorrichtungen auftretenden Nachteile eine Betätigungsvorrichtung für einen Gleitschalter anzugeben, durch die der Gleitschalter immer
stabil und genau betätigbar ist, ohne daß eine Einstellung zum Anpassen des Hubes des Betätigungsteiles an den gewünschten Hub erforderlich ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für einen Gleitschalter, die ein Betätigungsteil, das bewegbar angeordnet ist, ein Hilfsteil, das an einem Ende eines Gleitteiles des Gleitschalters angeordnet ist und ein Antriebsteil aufweist, das so an dem Betätigungsteil angeordnet ist, daß es an dem Hilfsteil angreift. Das Antriebsteil ist auf dem Betätigungsteil bewegbar, wobei die durch die Bewegung bewirkte Kraft geringfügig größer bemessen ist als die für die Gleitbewegung des Gleitteiles erforderliche Kraft, und wobei dadurch der Bewegungshub des Betätigungsteiles geringfügig größer bemessen ist als der für die Gleitbewegung des Gleitteiles erforderliche Hub.
Im folgenden werden die Erfindung und d-eren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt einer bekannten beispielhaften Ausführungsform,
Fig. 2 die Aufsicht auf einen Querschnitt durch die Anordnung der Fig. 1,
Fig. 3a, b und c Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 4a und b Darstellungen zur Erläuterung von Verfahren zur Einstellung des Hubes,
Fig. 5 die Aufsicht auf einen Querschnitt zur Erläuterung eines Hauptteiles für ein
weiteres bekanntes Verfahren zum Einstellen des Hubes,
Fig. 6a und 6b Vorderansichten zur Erläuterung einer
weiteren bekannten Ausführungsform,
Fig. 7 . einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform,
Fig. 8a die Aufsicht auf ein in Querrichtung
geschnittenes Hauptteil der Fig. 7,
Fig. 8b bis 8e Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise der in der Fig. 8a dargestellten Teile,
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch eine weitere
erfindungsgemäße Ausführungsform,
Fig. 10 einen Seitenschnitt durch ein Hauptteil
der Fig. 9,
Fig. 11a einen Querschnitt durch die Fig. 9,
Fig. 11a bis d Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise der in der Fig. 11a dargestellten Teile,
Fig. 12 eine Vorderansicht einer weiteren erfin
dungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 13 einen Querschnitt durch die Anordnung
der Fig. 12,
Fig.,14 einen Längsschnitt durch eine weitere Aus
führungsform der Erfindung,
_ 7 - ■
Fig. 15 einen Vertikalschnitt durch ein Hauptteil der Fig. 14,
Fig. 16a einen Querschnitt des Hauptteiles der Fig. 14, und
Fig. 16b und c Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Teile der Fig. 16a.
Wie dies in Fig. 7 und 8 dargestellt ist, ist ein Hilfsteil 7 an einem Ende eines Gleitteiles 2 eines Gleitschalters 1 befestigt, während ein Antriebsteil 8, das an seinen beiden Enden nageiförmige elastische Platten 9 und 9r aufweist, an einem Betätigungsteil 5 so angeordnet ist, daß es entlang von länglichen Löchern 11 bewegbar ist, in die Stifte 10 eingreifen, die an dem Betätigungsteil 5 vorgesehen sind, so daß das Hilfsteil 7, das durch eine öffnung 12 des Antriebsteiles 8 verläuft, in einer öffnung 6 des Betätigungsteiles 5 in die richtige Lage gebracht wird. Die nageiförmigen elastischen Platten 9 und 91 sind so angeordnet, daß jeweils eine von ihnen an einer Endkante des Betätigungsteiles 5 angreift, wenn die andere an dem anderen Endbereich des Betätigungsteiles gegen die elastische Kraft an der oberen Oberfläche aufsitzt. Die elastische Kraft der nageiförmigen elastischen Platten 9 und 9' ist so bemessen, daß sie geringfügig größer ist als die für die Gleitbewegung des Gleitteiles 2 erforderliche Kraft und der Hub des Betätigungsteiles 5 ist so bemessen, daß er geringfügig größer ist als der für die Gleitbewegung des Gleitteiles 2 erforderliche Hub.
Wenn das Betätigungsteil 5 am weitesten rechts angeordnet ist, wie dies in der Fig. 8a dargestellt ist, sitzt die rechte nageiförmige elastische Platte 9' des Antriebsteiles 8 auf der Oberfläche des Betätigungsteiles 5 auf, während die linke nageiförmige elastische Platte 9 an der Kante
angreift, so daß sich bei der Anordnung das Gleitteil 2 in der Position befindet, in der es nach rechts durch die Öffnung 12 des Antriebsteiles 8 und das an dem Antriebs· teil 8 angreifende Hilfstei1 7 hineingeschoben ist, wie dies in der Fig. 7 durch die ununterbrochenen Linien angedeutet ist. Wenn das Betätigungsteil 5 sich aus dieser Position nach links bewegt, bewegt sich auch das Antriebsteil 8 infolge der Federkraft der nageiförmigen elastischen Platte 9, die an der linkesten Kante des Betätigungsteiles 5 angreift, zusammen mit dem Betätigungsteil 5 bis zu der Position nach links, die in den Fig. 8b und c dargestellt ist. Zu dieser Zeit wird das Gleitteil 2 nach links herausgezogen, wie dies in der Fig. 7 durch die unterbrochene Linie dargestellt ist, weil die Öffnung 12 des Antriebsteiles 8 das Hilfsteil 7 nach links bewegt. Dies bedeutet, daß der Gleitschalter 1 umgeschaltet wurde. Das Betätigungsteil 5 bewegt sich von dieser Position aus weiter nach links. Das Gleitteil 2 bewegt sich jedoch überhaupt nicht weiter nach links. Die nageiförmige elastische Platte 9 des Antriebsteiles 8 sitzt daher auf dem Betätigungsteil 5 auf und das Antriebsteil 8 wird gestoppt. Wenn das Betätigungsteil 5 die li'nkeste Position erreicht, wie dies in den Fig. 8d und 8e dargestellt ist, gelangt die nageiförmige elastische Platte 9 vollständig auf das Betätigungsteil 5, so daß die andere nageiförmige elastische Platte 9' an der ihr zugeordneten Kante des Betätigungsteiles 5 angreift. Wenn das Betätigungsteil 5 sich aus dieser Position nach rechts bewegt, kehrt das Antriebsteil 8, nach dem Umschalten des Gleitschalters 1, in die andere Lage zu der in der Fig. 8a gezeigten Position zurück, wobei seine nageiförmige elastische Platte 9' auf dem Betätigungsteil aufsitzt und wobei die andere elastische Platte 9 in einem engen Kontakt zu der ihr zugeordneten Kante des Betätigungsteiles 5 gelangt.
_ 9 —
Obwohl die nageiförmigen elastischen Platten 9 und 91 bei der obigen Ausführungsform an dem Antriebsteil 8 vorgesehen sind, können sie auch an dem Betätigungsteil 5 ausgebildet sein. Die elastischen Platten 9 und 9' können einstückig mit dem Antriebsteil 8 oder dem Betätigungsteil 5 ausgebildet sein. Sie.können auch andere Formen aufweisen. Außerdem kann das Antriebsteil 8, obwohl es in der oben beschriebenen Ausführungsform eine lineare Bewegung ausführt, auch so angeordnet sein, daß es sich kreisförmig bewegt. Die zuvor beschriebene Ausführungsform ist so bemessen, daß die öffnung 12 des Antriebsteiles an dem Teil 7 angreift. Sie ist jedoch nicht auf eine derartige Ausgestaltung beschränkt.
Die zuvor beschriebene Ausführungsform kann dann weiter modifiziert und abgeändert werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist es nicht erforderlich, eine Einstellung zur Anpassung des Hubes des Betätigungsteiles an den für die Gleitbewegung des Gleitteiles erforderlichen Hub anzupassen. Außerdem kann der Gleitschalter immer in einer stabilen und genauen Weise betätigt werden, ohne daß eine zu große Belastung, die größer ist als die elastische Kraft der elastischen Platte auf das Gleitteil usw. ausgeübt wird und ohne daß eine Fehlfunktion des Gleitschalters bewirkt wird. Der Gleitschalter ist daher für einen Auto-Reverse-Mechanismus zum automatischen Umschalten der Wiedergaberichtung in einem Bandrecorder und für zahlreiche andere Anwendungsfälle anwendbar.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Hilfsteil 17 an einem Ende des Gleitteiles 2 des Gleitschalters 1 befestigt ist,
während ein Antriebsteil.8, das stabförmig ausgebildet ist, an dem Betätigungsteil 15 zur Ausführung einer Schwenkbewegung angeordnet ist, die im Bereich seines proximalen Endes 19 über eine vorstehende Sperrvorrichtung 20 verläuft. Das Hilf steil 17 ist in einer Öffnung 16 eines Betätigungsteiles 15 angeordnet, wobei eine Nut 21 des Hilfsteiles ein Antriebsteil 18 aufnimmt. Die Widerstandskraft, die erforderlich ist, damit das Antriebsteil 18 über die vorstehende Sperrvorrichtung 20 verlaufen kann, wird so bestimmt, daß sie geringfügig größer ist als die zur Ausführung der Gleitbewegung des Gleitteiles 2 erforderliche Kraft, während der Hub des Betätigungsteiles 15 so bemessen wird, daß er geringfügig größer ist als der zur Ausführung der Gleitbewegung des Gleitteiles 2 erforderliche Hub.
Bei dieser Anordnung ist das Antriebsteil 18 links von der vorstehenden Sperrvorrichtung 20 und das Gleitteil 2 befindet sich in dem Zustand, in dem es nach rechts hineingeschoben ist, wie dies durch die ununterbrochenen Linien in der Fig. 9 dargestellt ist, wenn sich das Betätigungsteil 15 in der am weitesten rechts gelegenen Position befindet, wie dies in der Fig. 11a dargestellt ist. Wenn das Betätigungsteil 15 aus dieser Position zuerst nach links bewegt wird, gelangt die Sperrvorrichtung 20 an der in der Fig. 11b dargestellten Position in Kontakt zu dem Antriebsteil 18, und bewegt sich daraufhin das Antriebsteil ebenfalls nach links und erreicht zusammen mit dem Betätigungsteil 15 infolge der Widerstandskraft der Sperrvorrichtung 20 die in der Fig. 11c dargestellte Position. Zu dieser Zeit, wenn das Antriebsteil 18 das Hilfsteil 17 nach links durch die Nut 21 führt, wird das Gleitteil 2 nach links herausgezogen, wie dies in der Fig. 9 durch die unterbrochenen Linien dargestellt ist. Dies bedeutet, daß der Gleitschalter 1 umgeschaltet wurde. Obwohl sich
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das Betätigungsteil 15 weiter nach links bewegt/ gleitet das Gleitteil 2 nicht weiter nach links. Das Betätigungsteil 18 dreht sich nach rechts, wobei es gegen die Widerstandskraft der Sperrvorrichtung 20 über die Sperrvorrichtung 20 gelangt, um den in der Fig. 11d dargestellten Winkel einzunehmen, wenn das Betätigungsteil 15 die in derselben Figur dargestellte Position erreicht. Wenn sich dann das Betätigungsteil 15 von dieser Position aus nach rechts bewegt, dreht sich das Antriebsteil 18, nachdem es den Gleitschalter 1 in die entgegengesetzte Position umgeschaltet hat, nach links, wobei es über die Sperrvorrichtung 20 gelangt, um wieder zu der Position zurückzugelangen, in der es den in der Fig. 11a dargestellten· Winkel einnimmt.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Antriebsteil 18', das die Form einer flachen Platte mit.einer konkav ausgebildeten Sperrvorrichtung 22 aufweist, so angeordnet ist, daß es um ein Trägerteil 19' drehbar ist. Ein Hilfsteil 17' ohne Nut verläuft durch eine öffnung 23 des Antriebsteiles 18' und ist in einer öffnung 16 des Betätigungsteiles 15 angeordnet. Die Widerstandskraft, die erforderlich ist, daß die Sperrvorsprünge 20 und 22 aneinander vorbeigleiten können, wenn sie übereinander angeordnet sind, wird so bemessen, daß sie geringfügig größer ist als die Kraft, die zur Ausführung der Gleitbewegung des Gleitteiles 2 erforderlich ist. Die Ausführungsform entspricht sonst der in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsform.
Bei dieser Anordnung funktionieren die Teile im wesentlichen in derselben Weise wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Wenn das Trägerteil 19' so gestaltet ist, daß es in das Betätigungsteil 15 eingeschraubt ist,
kann die Widerstandskraft, die erforderlich ist, daß die Sperrvorrichtungen 20 und 22 aneinander vorbeigleiten können, wenn sie übereinander angeordnet sind, dadurch eingestellt werden, daß die eingeführte Länge des Trägerteiles 19 sich vergrößert oder verkleinert.
Es wird festgestellt, daß die Sperrvorrichtung 20 eine konkave Form aufweisen kann, obwohl sie als Vorsprung ausgebildet ist. In diesem Fall handelt es sich bei der Widerstandskraft der Sperrvorrichtung 20 um die Kraft, die zu der Zeit entsteht, wenn das Antriebsteil 18 oder die Sperrvorrichtung 22 von dem Zustand aus, in dem sie in die Sperrvorrichtung 20 hineinfällt auf die obere Oberfläche' des Betätigungsteiles 15 gelangt. Außerdem kann das Betätigungsteil 18 oder 18', obwohl es in den obigen Ausführung sformen drehbar gelagert ist, auch so angeordnet sein, daß es linear bewegbar ist.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 9 bis 13 ist es nicht erforderlich, eine Einstellung zur Anpassung des Hubes des Betätigungsteiles an den Hub vorzunehmen, der zur Ausführung der Gleitbewegung des Gleitteiles erforderlich ist. Außerdem kann der Gleitschalter immer in einer stabilen und genauen Weise betätigt werden, ohne daß eine zu große Belastung, die größer ist als die Widerstandskraft der Sperrvorrichtung des Betätigungsteiles, auf das Gleitteil usw. ausgeübt wird und ohne daß der Gleitschalter fehlerhaft funktioniert. Er ist daher zur Anwendung in einem Auto-Reverse-Mechanismus für die automatische Umschaltung der Wiedergaberichtung in einem Bandrecorder und für zahlreiche andere Anwendungsfälle geeignet.
Die Fig. 14 bis 16 zeigen eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der ein Hilfsteil 37 an einem Ende des Gleitteiles 2 des Gleitschalters 1 befestigt ist.
Ein einer flachen Platte ähnliches Antriebsteil 38 ist so an einem Betätigungsteil 35 angeordnet, daß es um sein Trägerteil 39 drehbar ist. Das Hilfsteil 37 verläuft durch eine öffnung 40 des Antriebsteiles 38 und ist in einer öffnung 36 des Betätigungsteiles 35 angeordnet. Die Reibungskraft zwischen dem Antriebsteil 38 und dem Betätigungsteil 35 wird so bestimmt, daß sie geringfügig größer ist als die Kraft, die zur Ausführung der Gleitbewegung des Gleitteiles 2 erforderlich ist. Der Hub des Betätigungsteiles wird so bemessen, daß er geringfügig größer ist als der Hub, der für die Gleitbewegung des Gleitteiles 2 erforderlich ist.
Bei dieser Anordnung wird das Gleitteil 2 dann, wenn sich das Betätigungsteil 35 in der in der Fig. 16 dargestellten Position befindet, in der es am weitesten rechts liegt, durch die öffnung 40 des Antriebsteiles 38 und das Hilf steil 37, das in die öffnung 3-0 eingreift, in die Lage geführt, in der es nach rechts hineingeschoben ist. Wenn das Betätigungsteil 35 aus dieser Position nach links bewegt wird, bewegt sich auch das Antriebsteil 38 infolge der zwischen dem Betätigungsteil 35 und dem Antriebsteil 38 bestehenden Reibungskraft nach links bis zu der in der Fig. 16b dargestellten Position. Zu dieser Zeit bringt die öffnung 40 des Antriebsteiles 38 das Hilfsteil 37 nach links, wodurch bewirkt wird, daß das Gleitteil 2 nach links herausgezogen wird, wie dies durch die unterbrochenen Linien in der Fig. 14 dargestellt ist. Dies bedeutet, daß der GIeitschalter umgeschaltet wurde. Obwohl das Betätigungsteil 35 sich weiter nach links bewegt, bewegt sich das Gleitteil 2 nicht weiter nach links. Das Antriebsteil 38 dreht sich daher gegen die zwischen dem Betätigungsteil 3 5 und dem Antriebsteil 38 bestehende Reibungskraft, um den in der Fig. 16c dargestellten Winkel
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einzunehmen, wenn das Betätigungsteil 35 die Position erreicht, die am weitesten links liegt, wie dies in der Fig. 16c dargestellt ist. Wenn das Betätigungsteil sich aus dieser Position nach rechts bewegt, dreht sich das Antriebsteil nach dem Umschalten des Gleitschalters in den entgegengesetzten Zustand wieder und kehrt zu der Position zurück, in der es den in der Fig. 16a dargestellten Winkel einnimmt.
Wenn das Trägerteil 39 in das Betätigungsteil 35 einschraubbar ist, kann die Reibungskraft zwischen dem Antriebsteil 38 und dem Betätigungsteil 3 5 dadurch eingestellt werden, daß der eingeführte Bereich des Trägerteiles 39 vergrößert oder verkleinert wird. Das Antriebsteil, das in der oben beschriebenen Ausführungsform drehbar ist, kann auch so ausgebildet sein, daß es sich linear bewegt. Außerdem ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieselbe Ausführungsform beschränkt, die so auagebildet ist, daß die Öffnung 40 des Antriebsteiles 38 an dem Hilfsteil angreift.
Bei der in den Fig. 14 bis 16 dargestellten Ausführungsform ist kein Einstellvorgang erforderlich, um den Hub des Betätigungsteiles an den Hub anzupassen, der zur Gleitbewegung des Gleitteiles erforderlich ist. Außerdem kann der Gleitschalter immer stabil und genau betrieben werden, ohne daß auf das Gleitteil usw. eine zu große Belastung ausgeübt wird > die die Reibungskraft zwischen dem Antriebsteil und dem Betätigungsteil überschreitet und ohne daß Fehlfunktionen des Gleitschalters auftreten. Aus diesem Grunde ist der Gleitschalter zur Anwendung bei einem Auto-Reverse-Mechanismus zur automatischen Umschaltung der Wiedergaberichtung eines Bandrecorders und für zahlreiche andere Anwendungsfälle geeignet.

Claims (6)

  1. Patentanwälte Dipl.-IngVH. W-Eic-KMAÜcn,-£>ipl,-Phys. Dr. K. Fincke
    Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska
    8000 MÜNCHEN 86 & JUIM 1982
    POSTFACH 860 820 WW"
    MOHLSTRASSE 22 TELEFON (0 89) 98 03 52 TELEX 522621 TELEGRAMMPATENTWEICKMANNMONCHEN
    Clarion Co., Ltd.
    35-2 Hakusan 5-ohome, Bunlcyo-ku
    Tokyo/ Japan
    Betätigungsvorrichtung für einen Gleitschalter
    Patentan Sprüche
    Betätigungsvorrichtung für einen Gleitschalter, dadurch gekennzeichnet , daß ein bewegbar angeordnetes Betätigungsteil (5), ein an einem Ende eines Gleitteiles (2) des Gleitschalters (1) befestigtes Hilfsteil (7) und ein Antriebsteil (8) vorgesehen sind, das so an dem Betätigungsteil (5) angeordnet ist, daß es an dem Hilfsteil (8) angreifen kann, daß das Antriebsteil (8) auf dem Betätigungsteil (5) bewegbar ist, daß die Bewegungskraft so bemessen ist, daß sie geringfügig größer als die Kraft ist, die für die Gleitbewegung des Gleitteiles (2) erforderlich ist und daß der Bewegungshub des Betätigungsteiles (5) so bemessen ist, daß
    er geringfügig größer ist als der Hub, der für die Gleitbewegung des Gleitteiles (2) erforderlich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine elastische Platte vorgesehen ist-, und daß das Antriebsteil (8) gegen die Federkraft der elastischen Platte bewegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet., daß die elastische Platte ein Paar von nagelförinigen Bereichen (9, 9') an beiden Seiten aufweist, um die Platte an beiden Seiten des Befestigungsteiles zu lokalisieren..
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet.·, daß das Betätigungsteil einen Sperrbereich (20) aufweist und daß das Antriebsteil über den Sperrbereich (20) bewegbar ist,
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (181) einen Sperrbereich (22) aufweist, der dem Sperrbereich (20) des Betätigungsteiles (15) zugeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß das Antriebsteil so angeordnet ist, daß es gegen die zwischen dem Antriebsteil und dem Betätigungsteil bestehende Reibungskraft bewegbar ist.
DE19823221648 1981-06-08 1982-06-08 Betaetigungsvorrichtung fuer einen gleitschalter Ceased DE3221648A1 (de)

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DE-Buch: O. Richter u. A. V. Voss, "Bauelemente der Feinmechanik", 8. Auflage, VEB-Verlag Technik Berlin, 1959, S. 297-303, "Grenzkraftsperre *

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Publication number Publication date
US4475020A (en) 1984-10-02

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