DE3221398A1 - Datenerfassungssystem fuer fahrzeuge - Google Patents

Datenerfassungssystem fuer fahrzeuge

Info

Publication number
DE3221398A1
DE3221398A1 DE19823221398 DE3221398A DE3221398A1 DE 3221398 A1 DE3221398 A1 DE 3221398A1 DE 19823221398 DE19823221398 DE 19823221398 DE 3221398 A DE3221398 A DE 3221398A DE 3221398 A1 DE3221398 A1 DE 3221398A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
cassette
data acquisition
acquisition system
computer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823221398
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dipl.-Ing. Kraus
Reinhard Dipl.-Ing. 7730 Villingen-Schwenningen Merkle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Apparate GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kienzle Apparate GmbH filed Critical Kienzle Apparate GmbH
Priority to DE19823221398 priority Critical patent/DE3221398A1/de
Publication of DE3221398A1 publication Critical patent/DE3221398A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/0841Registering performance data
    • G07C5/085Registering performance data using electronic data carriers
    • G07C5/0858Registering performance data using electronic data carriers wherein the data carrier is removable

Description

  • Datenerfassungssystem für Fahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Datenerfassungssystem für Fahrzeuge, bestehend aus einem im Fahrzeug eingebauten Gerät zur zyklischen Erfassung der Daten von Gebern für Impulsfolgen, die repräsentativ sind für vom Fahrzeug gelieferte dynamische Daten, wie Geschwindigkeit, Drehzahl, Kraftstoffverbrauch usw., oder von Gebern ,die Signale in Form von Ja-Nein-Aussagen liefern, die repräsentativ sind für bestimmte Ereignisse innerhalb des Fahrverlaufs, beispielsweise für das Erreichen bestimmter Grenzwerte,und aus einer in das Gerät einsteckbaren Kassette mit einem Datenspeibher zur Speicherung der aus der Abfrage der Impulsgeber und der Schalter sich ergebenden Werte sowie aus einem Rechner zur Aufnahme und zur Verarbeitung der in der Kassette gespeicherten Daten.
  • In der US-PS 4 188 618 ist ein Datenerfassungssystem für Fahrzeuge beschrieben, bei dem im Fahrzeug ein Erfassungsgerät montiert ist, welches die Erfassung der verschiedensten Daten, wie beispielsweise Geschwindigkeit, Drehzahl, Kraftstoffverbrauch usw. mit Hilfe eines Mikroprozessorsystems ermöglicht. Eine steckbare Datenkassette enthält einen Speicherbaustein, der während des Fahrzeugbetriebes mit den verschiedensten Daten gefüllt wird. Die Datenkassette kann dann aus dem im Fahrzeug eingebauten Erfassungsgerät entnommen und die Daten durch Umstecken in einen Computer auf diesen Computer übertragen werdn. Die bekannte Anordnung zeigt nicht das Problem auf, wie man nun die Vielzahl der während des Fahrtverlaufes anfallenden Daten für den Fahrzeughalter so aufbereiten kann, daß dieser nur mit den Daten versorgt wird, die ihn speziell interessieren.
  • In der DE-A 29 o7 679 ist andererseits ein Datenerfassungssystem für ein Fahrzeug beschrieben, welches ebenfalls mit einem im Fahrzeug montierten Erfassungsgerät arbeitet, welches die Daten in einen Speicher einschreibt. Durch ein spezielles Programm, welches Bestandteil des Datenerfassungsgerätes ist, wird eine Auswahl und Komprimierung der Daten vorgenommen, die auf dem Magnetband -aufgezeichnet werden sollen. Eine besondere Datenübertragungseinheit kann mit dem Datenerfassungsgerät-gekoppelt werden und übernimmt die Daten von dem Magnetband des Erfassungsgerätes auf ein eigenes Magnetband. Dieses Magnetband wiederum kann dem Ubertragungsgerät entnommen und in den Zentralcomputer eingegeben werden.
  • Die Programmierung und insbesondere die Anpassung dieses Gerätes an die Wünsche des Runden erfolgt in diesem Falle nur über das Programm des Datenerfassungsgerätes, d.h. also daß jeder Fuhrpark sich sein eigenes Programm schaffen nuß, um aus den vom Erfassungsgerät erkannten Daten diejenigen auszuwählen, die ihm besonders interessant für die Überwachung seines Fuhrparkes erscheinen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, ein Gerät der Art, wie es in der US-PS 4 188 618 beschrieben ist, so auszubilden, daß es den beliebigen Wünschen des bzw. der Fuhrparkhalter in möglichst einfacher Weise angepaßt werden kann, ohne daß es einer besonderen Programmierung jedes individuellen Erfassungsgerätes bedarf, daß vielmehr bei gleichbleibender Programmierung des Erfassungsgerätes der Fuhrparkhalter dennoch die Auswahl hinsichtlich der ihn interessierenden Daten treffen kann.
  • Dementsprechend ist das erfindungsgemäße Datenerfassungssystem dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner den Datenspeicher in der Kassette mit Auswahl in formationen versieht und daß im Zusammenwirken zwischen dem die Geber in relativ kurzen Zyklen abfragenden Systemprogramm des im Fahrzeug eingebauten Gerätes und der im Datenspeicher der Kassette aufgezeichneten Auswahlinformationen die Verdichtung der vom Fahrzeug erfaßten Informationen bei der Übertragung auf den Datenspeicher der Kassette erfolgt.
  • Durch die angegebene Ausbildung des erfindungsgemäßen Datenerfassungssystems ist es möglich, jedes Datenerfassungsgerät, welches im Fahrzeug montiert ist, mit dem gleichen Systemprogramm auszurüsten, welches ständig und wiederholt alle in dem Erfassungsgerät vorhandenen Geber abfragt und die Auswahl der Daten, die nun in den Datenspeicher der Kassette übertragen werden, durch Informationen vorzunehmen, die in der Kassette selbst gespeichert sind und die von dem Fuhrparkhalter mit Hilfe dessen eigenen Computers in diese Datenkassette eingeschrieben worden sind. Je nachdem, ob also nun im gleichen Fuhrpark beispielsweise Fahrzeuge im Linienverkehr eingesetzt sind oder ob es sich um Fahrzeuge handelt, die weite Fahrtrouten zurücklegen, kann also der Fahrzeughalter selber bestimmen, welche Daten erfaßt werden sollen. Er kann auch bei Bedarf die von ihm erfaßten Daten jederzeit an neue Erkenntnisse anpassen, ohne daß es hierzu einer komplizierten Systemprogrammierung bedürfte.
  • Er kann mit Hilfe des bei ihm vorhandenen Rechners, welcher in der Regel ein Personalcomputer sein wird, der sich durch relativ einfache Bedienbarkeit auszeichnet, in einem Kassettenlesegerät die Kassette so mit Auswahlinformationen versehen, daß die ihn interessierenden Daten in der Kassette erfaßt werden.
  • Er kann aber auch die Kassette so mit Auswahlinformationen versehen, daß beispielsweise im Linienverkehr die Kassette jeden Tag entnommen und gegen eine neue Kassette ersetzt wird, daß aber beispielsweise bei Fahrzeugen, die überwiegend im Überlandverkehr arbeiten, die Kassette beispielsweise nur alle 7 Tage entnommen und geleert wird. Er kann also selber bestimmen, welche Informationsdichte und welche Art von Informationen er über den Fahrtverlauf und über die Fahrweise des Fahrers für seine Uberwachungszwecke heranziehen möchte.
  • Gemäß der weiteren Erfindung ist der Datenspeicher in der Daten- kassette ein Halbleiter-RAM, welches von dem Rechner mit den Auswahlinformationen versehen werden kann. Diese Auswahlinformationen sind so beschaffen, daß sie die Abfrage bestimmter Geber einzeln oder in bestimmten Kombinationen steuern. Dabei können Einzelereignisse aufgezeichnet werden, oder aber auch kumulierte Daten entweder in Abhängigkeit von bestimmten, zeitlichen Rangfolgen oder aber auch in Abhängigkeit von bestimmten Grenzwerten. Es können aber auch sog. Datenprofile aufgezeichnet werden, also beispielsweise die Zeiten oder die Wege, die das Fahrzeug in einer bestimmten Geschwindigkeit oder bei einer bestimmten Drehzahl zurückgelegt hat. Durch Aufteilung beispielsweise des Geschwindigkeitsmeßbereiches in mehrere Unterbereiche ist es möglich, ein Geschwindigkeitsprofil zu erzeugen, welches es erlauben würde, Mittelwerte zu bilden und anhand dieser Mittelwerte später nur gewisse Maximal- oder Minimalwerte auszuwählen.
  • Die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung wird klar machen, wie in umfangreicher Weise das erfindungsgemäße Datenerfassungssystem für Fahrzeuge zur Überwachung eines Fuhrparkes eingesetzt werden kann.
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigt FIG. 1 ein Übersichtsbild des gesamten Systems, FIG. 2 ist ein Blockschaltbild des Datenerfassungsgerätes und der Datenkassette, FIG. 3 zeigt das Datenlesegerät; welches an den Rechner angeschlossen ist und FIG. 4 und 5 geben ein Funktionsschema des erfindungsgemäßen Datenerfassungssystems wieder.
  • In FIG. 1 ist der Lkw 1 mit einem im Fahrzeug montierten Erfassungsgerät 2 versehen. Dieses Erfassungsgerät 2 kann vorzugsweise so angeordnet sein, daß es für den Fahrer nicht sichtbar ist, da eine Beobachtung des Gerätes überflüssig ist.
  • Es werden keinerlei Daten angezeigt, sondern nur Daten aufgezeichnet. Es ist selbstverständlich, daß durch eine besondere Anzeigeeinheit bei Bedarf auch eine Anzeigeeinrichtung geschaffen werden kann. Grundsätzlich soll das System jedoch ohne Wartung und Beobachtung durch den Fahrer funktionieren.
  • Die Daten von dem Erfassungsgerät 2 gehen in eine Datenkassette 3, die mit einem Datenspeicher versehen ist. Die Kassette 3 ist in das Erfassungsgerät 2 während des Betriebes des Fahrzeuges 1 eingesetzt und kann am Ende der Schicht aus dem Erfassungsgerät 2 entnommen werden. Im Büro des Fahrzeughalters wird die Datenkassette 3 dann in ein Datenlesegerät 4 eingesteckt, mit dessen Hilfe die Daten auf den Personalcomputer 5, einen Rechner kleinerer Bauart, übertragen werden. Der Rechner seinerseits ist mit einem Drucker 6 zum Ausdrucken der eingegebenen und errechneten Daten verbindbar sowie auch mit einem Massenspeicher 7 in Form verschiedener Floppy-Disk-Kassetten oder dergl. Über ein Modem 8 kann der Rechner auch über ein weiteres Demodem 9 mit einem Zentralcomputer 10 verbunden werden. Wie durch die Pfeile angedeutet ist, können in dem Datenlesegerät 4 nicht nur die Daten aus der Datenkassette 3 ausgelesen werden, sondern es können auch Daten von dem Rechner 5 in die Kassette 3 eingelesen werden. Diese Daten sind die sog.
  • Auswahlinformationen, mit deren Hilfe innerhalb des Datenerfassungsgerätes 2 die Informationen, die von den verschiedenen Gebern geliefert werden, so verdichtet werden, wie es der Fahrzeughalter wünscht bzw. wie es seinen individuellen Bedürfnissen entspricht.
  • Wie das Datenerfassungsgerät 2, die Datenkassette 3 und das Datenlesesgerät 4 im einzelnen aufgebaut sind, ergibt sich aus den FIG. 2 und 3. Das im Fahrzeug eingebaute Datenerfassungsgerät 2 besteht aus einer Zentraleinheit CPU in Form eines Mikroprozessors 11, einem Systemspeicher 12, der normalerweise als ein sog. EPROM ausgebildet ist, und einem Datenspeicher 13, der ein Schreib-Lese-Speicher, ein RAM, ist. Der Systemspeicher 12 ist normalerweise ein EPROM, kann aber bei Bedarf durch ein weiteres EPROM ergänzt werden. Alle drei Bausteine 11, 12, 13 sind untereinander verbunden durch einen Daten- und Adress-Bus 14. Der Bus 14 besorgt ferner die Verbindung zu drei Schnittstellen 15, 16 und 17.
  • Die Schnittstelle 15 besorgt den Datentransfer zu der Schnittstelle 18 in der Datenkassette 3. Die Schnittstelle 15 enthält im wesentlichen Leitungstreiber. Die Schnittstelle 16 dient dazu, die Verbindung zu den verschiedenen Grenzwertgebern 19 herzustellen. Diese Grenzwertgeber sind symbolisch dargestellt durch einen Schalter, dessen geöffnete oder geschlossene Stellung den Grenzwert repräsentieren soll. An den verschiedensten Stellen des Fahrzeuges sind Sensoren angeordnet, die Informationen über Grenzwerte abgeben und die ein Signal über einen der Schalter 19 abgeben, wenn der betreffende Grenzwert über- bzw. unterschritten ist. Es seien hier nur ein paar Beispiele für derartige Grenzwertgeber angeführt: die Motoröltemperatur, die Kühlwassertemperatur, die Abnutzung der Bremsbeläge, das Absinken des Reifendrucks unter einen zulässigen Wert, das Absinken des Bremsdruckes unter einen zulässigen Wert, das Absinken des Druckes im Kompressor, die angezogene Handbremse, der nicht angelegte Sicherheitsgurt, ein nicht geschlossener Türkontakt, der Entladezustand der Batterie oder die Beleuchtung. Insgesamt sind an der Schnittstelle 16 beispielsweise zwölf Eingänge für Informationen von Grenzwertgebern 19 vorgesehen, die belegt oder auch unbelegt sein können, d.h. der Fahrzeughalter selber kann eine Auswahl treffen, welche Informationen der verschiedenen Sensoren, die meist im Fahrzeug ohnehin vorhanden sind, er nun an das Daten- erfassungsgerät anschließen möchte. Mit Rücksicht darauf, daß das Erfassungsgerät ohne Einwirkungsmöglichkeit durch den Fahrer arbeiten soll, sind an sich irgendwelche Handschalter für die manuelle Eingabe zusätzlicher Informationen nicht vorgesehen. Will man jedoch solche Informationen dennoch eingeben, so müßten diese auch über die Schalter 19 angeschlossen werden.
  • Die Schnittstelle 17 dient dem Anschluß an die Geber, welche dynamische Werte während des gesamten Fahrtverlaufes liefern.
  • Es ist vorgesehen, daß bis zu sechs Geber angeschlossen werden können. Hierbei kann es sich z. B. um folgende Informationen handeln, die eingegeben werden. Der zurückgelegte Weg, aus dem die Geschwindigkeit abgeleitet wird, die Motordrehzahl, der Kraftstoffverbrauch' sofern das Rraftfahrzeug mit einem Durchflußmesser versehen ist, die Kühlraumteinperatur, soweit es sich um ein Fahrzeug mit einem KEhlraum handelt, oder beispielsweise bei Tankwagen auch die Menge des übernommeneb und wieder ausgegebenen Kraftstoffes, wenn, wie dies bei diesen Fahrzeugen üblich ist, ein Durchflußzähler für diese Mengen vorhanden ist.
  • Selbstverständlich können für andere Spezialfahrzeuge auch noch andere dynamische Impulsgeber wahlweise angeschlossen werden.
  • Die Impulsfolgen, die von diesen Gebern geliefert werden, werden jedenfalls je für sich in einem besonderen Zähler 20 gezählt, nachdem die Impulse in entsprechenden Schaltungsbauteilen vorher für die Zwecke der Zählung aufbereitet worden sind. Das Netzteil 21 versorgt das Erfassungsgerät 2 mit der notwendigen Spannung, wobei die Spannung der Kraftfahrzeugbatterie entsprechend transformiert wird.
  • Die Datenkassette 3 enthält außer der Schnittstelle 18, die ebenfalls im wesentlichen aus Leitungstreibern besteht, einen oder mehrere Datenspeicher 22 in Form von Schreib-Lese-Speichern oder RAMs. Außerdem enthält die Datenkassette 3 einen Uhrenbaustein 23 der so ausgebildet ist, daß er in digitaler Form nicht nur die aktuelle Tageszeit liefert sondern auch die Angabe des entsprechenden Datums. Derartige Bausteine sind aus der Uhrentechnik bekannt. Dem Datenerhalt der Informationen sowohl in dem Datenspeicher 22 als auch des Uhrenbausteines 23 dient eine Pufferbatterie 24. Normalerweise wird als Datenspeicher ein 2-K-Byte-Speicher verwendet. Die Einrichtung ist aber so getroffen, daß wahlweise auch zwei oder sogar vier solcher Bausteine in der Kassette Platz finden können. Die Schnittstelle 18, der Datenspeicher 22 und die Uhr 23 sind über ein Adress-und Daten-Bus-Leitungssystem 25 miteinander verbunden.
  • FIG. 3 zeigt das Datenlesegerät 4. Es ist, wie bereits oben erwähnt, im Büro des Fahrzeughalters angeordnet und ist Bestandteil eines Computersystems. In dem Datenlesegerät 4 ist ebenfalls-eine Zentraleinheit in Form eines Mikroprozessors CPU 26 vorhanden. Auch das Datenlesegerät hat selbstverständlich einen Systemspeicher 27 für das Systemprograsm. Zweckmäßigerweise wird es sich hier auch um ein sog. EPROM handeln. Über das Bus-System 28für Daten und Adressen sind die CPU 26 und der Systemspeicher 27 mit zwei Schnittstellen 28 und 29 verbunden. Ein Netzteil 30 sorgt für die Spannungsversorgung, insbesondere für die Transformation der Netzspannung in die Systemspannung. Die Schnittstelle 28korrespondiert zu der Schnittstelle 18 in der Kassette 3. Mit anderen Worten, die Schnittstellenanordnungen 18 und 28 erlauben einen Datentransfer in beiden Richtungen, also einmal von der Datenkassette zum Datenerfassungsgerät 2.
  • Andererseits kann die Schnittstelle 18 aber auch dem Datentransfer von dem Gerät 4 in den Datenspeicher 22 der Kassette dienen. Für letzteres ist das Datenlesegerät 4 mit einer Schnittstelle 29 zur Übernahme von Daten aus dem Rechner 5 vorbereitet, was durch die Pfeile 31 angedeutet ist, die einen Datentransfer in beiden Richtungen zum Ausdruck bringen sollen.
  • Durch die Pfeile 32 wird angedeutet, daß das Lesegerät 4 noch mit einem weiteren Lesegerät verbunden sein kann, und zwar auch hier für einen Datentransfer zum Rechner 5 in beiden Richtungen.
  • Die Funktionsweise des Datenerfassungssystems gemäß FIG. 1 soll nun unter Bezugnahme auf das Funktionsschema gemäß FIG. 4 und 5 erläutert werden. Dabei wird davon ausgegangen, daß mit Hilfe des Personalcomputers 5 in dem Datenlesegerät 4 die Datenkassette 3 und insbesondere deren Datenspeicher 22 mit den entsprechenden Auswahl informationen versehen worden ist. Zu diesen Auswahlinformationen zählt zunächst einmal die Kassettenidentifikation. Das bedeutet beispielsweise die Nummern der Fahrzeuge, für welche die Kassette bestimmt ist, die Person des Fahrers, die auf diesem Fahrzeug fährt, usw., aber auch bereits Daten, die sich mit der Aufzeichnung der einzelnen Datenarten befassen. Z. B. gehört zu den Kassettenidentifikationsdaten auch schon der Zeitraum, auf den sich die Auf zeichnungen in dem Datenspeicher beziehen sollen. Im Grundprogramm, d.h. also im Systemprogramm 12 des Datenerfassungsgerätes 2, ist vorgesehen, daß die einzelnen Geber 19 und 33 alle 7,5 sec.
  • einmal abgefragt werden und daß auch einmal alle 7,5 sec. eine Aufzeichnung erfolgen kann. Diese Programmierung geht davon aus, daß ein 2 K Datenspeicher 22 vorhanden ist und daß die Daten alle 24 Stunden entnommen werden sollen. Wenn die Aufzeichnungen sich nicht nur auf einen Tag sondern auf zwei oder sogar sieben Tage beziehen sollen, so müssen entweder mehrere oder ein größerer Datenspeicher 22 verwendet werden, und/oder es muß eine stärkere Datenkomprimierung erfolgen,und dann müssen die Daten nur alle n x 7,5 sec. aufgezeichnet werden, um den vorhandenen Speicherraum optimal ausnutzen zu können.
  • Außer den Kassettenidentifikationsdaten enthält der Datenspeicher 22 dann Identifikationsdaten für die verschiedenen auf zuzeichnenden Datensätze. Unter einem Datensatz soll beispielsweise verstanden werden die Aufzeichnung von Einzelereignissen, wie beispielsweise die Überschreitung der Kühlwassertemperatur in bezug auf eine bestimmte Zeit, die Unterschreitung des Reifendruckes, das Fahren mit angezogener Handbremse usw. Eine andere Möglichkeit für einen Datensatz sei beispielsweise die Aufzeichnung der Daten eines ganz bestimmten Impulsgebers, beispielsweise des Wegimpulsgebers, so daß die Aufzeichnungen Geschwindigkeiten zu bestimmten Zeitpunkten repräsentieren.
  • Ein anderer Datensatz kann aber auch darin bestehen, daß Daten der Geber 19 und 33 nach einer gewollten logischen Verknüpfung miteinander aufgezeichnet werden, wobei es Verknüpfungen der Impulsgeber 33 untereinander oder der Schalter 19 untereinander sein können, aber auch Verknüpfungen verschiedener Impulsgeber 33 und Schalter 19. Beispiele für gewünschte Datensätze sind in beliebiger Kombination denkbar. Es seien hier nur ein paar Beispiele benannt. Beispielsweise sollen die Motordrehzahl und die Motoröltemperatur miteinander verbunden werden. Es soll also aufgezeichnet werden, wann das Fahrzeug bei bestimmten hohen Drehzahlen so betrieben wurde, daß die Motoröltemperatur überschritten wurde. Ein Beispiel für einen anderen wünschenswerten Datensatz ware aber auch die Kombination beispielsweise der Geschwindigkeit, der Weg und der Brennstoffverbrauch, wobei die Informationen zweier Impulsgeber miteinander kombiniert würden, aber auch noch eine logische Verknüpfung mit einer aus dem Weg abgeleiteten Größe, der Geschwindigkeit, hergestellt und alles in zeitlicher Beziehung aufgezeichnet werden würde.
  • Es ist klar, daß es über den Rechner 5, das Datenlese- und -schreibgerät 4 und die Datenkassette 3 möglich ist, ganz beliebige Datensätze als Auswahl informationen in dem Datenspeicher 22 der Kassette 3 vorzugeben.
  • Die Art der Verarbeitung der Eingabeoperationen über die Impulsgeber 19 und 33 und über die Auswahlinformationen, die vom Datenspeicher 22 der Kassette 3 vorgegeben werden, wird nun unter spezieller Bezugnahme auf die FIG. 4 und 5 in großen Zügen beschrieben. Die Verarbeitung der Daten während der Datenerfassung im Fahrzeug erfolgt unter Steuerung durch den Systemspeicher 12 und unter Beteiligung aller übrigen Komponenten des Erfassungsgerätes 2 und der Kassette 3. Das Funktionsschema beginnt im Punkt A. Zunächst werden alle 100 msec alle Schalter bzw. Grenzwertgeber 19 nacheinander abgefragt (40), ob eine Information anliegt oder nicht. Die Abfrage erfolgt innerhalb einer Zeit von 500 msec mehrmals, um festzustellen, daß der entsprechende Schalter auch tatsächlich die beabsichtigte Funktionsstellung einnimmt und daß es sich nicht nur um einen Prellvorgang oder dergl. handelt. Wenn die Abfrage der Meßwertgeber bzw. Schalter fünfmal hintereinander stattgefunden hat, kann man sicher sein, daß hier eine tatsächlich gewollte Information anliegt, die also verarbeitet werden muß. Alle 500 msec erfolgt dann eine Abfrage der Impulsgeberzähler (41). Es wurde oben bereits erläutert, daß die Impulsgeber 33, die bekanntlich ständig Impulse produzieren, diese in einen jedem Impulsgeber zugeordneten Zähler 20 in der Schnittstelle 17 einspeisen. Bei der Übertragung der Werte der Zähler 20 werden entsprechend der Programmierung im Systemspeicher 12 bereits Summenwerte, bestimmte Maximalwerte und Momentanwerte gespeichert. Damit ist gemeint z. B. die gesamte in dieser speziellen Zeiteinheit zurückgelegte-Wegstrecke, die Maximalgeschwindigkeit und die Momentangeschwindigkeit. Parallel dazu erfolgt aber auch eine Aufbereitung in der Weise1 daß die Zählerstände der Zähler 20 zu bereits vorhandenen Daten im Datenspeicher 13 aus einer vorhergehenden Abfrage addiert werden.
  • 7,5 sec. sind dann jeweils ein Informationsübertragungszyklus.
  • Nach dieser Zeit erfolgt die sog. Weganpassung bzw. Drehzahlanpassung für den Geschwindigkeits- und den Drehzahlgeber (42).
  • Hiermit ist gemeint, daß die aufgelaufenen Zählerstände im Datenspeicher 13 nunmehr multipliziert werden mit einem Anpas- sungsfaktor, der resultiert aus dem Einbau des Erfassungsgerätes 2 in das Fahrzeug, der also abhängig ist von der Übersetzung zwischen dem Getriebeausgang des Fahrzeuges und der Konstante des Erfassungsgerätes. Ebenso ist auch die Motordrehzahl selbstverständlich anzupassen an die Abgangsdrehzahl des Motors und die Eingangskonstante des Gerätes. Im übrigen sind Summenwerte über die 7,5 sec. Zykluszeit zu bilden. Gemäß (43) werden dann mit den angepaßten Werten noch die Totalzähler erhöht, also beispielsweise die km-Zähler oder die Summen zähler für die Drehzahl oder auch die Zähler für den Kraftstoffdurchfluß.
  • Nachdem diese Anpassungen erfolgt sind, wird abgefragt, ob eine Kassette gesteckt ist. Ist dies der Fall, dann werden gemäß (44) die Identifikationsdaten der Kassette abgefragt, wie dies oben bereits erläutert wurde. Dabei wird auch festgestellt, ob die betreffende Kassette auch fur das Fahrzeug, in das es eingebaut ist, bestimmt ist. Diese Daten werden aus dem Datenspeicher 22 der Kassette 3 entnommen und mit Ronstanten verglichen, die im Datenspeicher 13 des Datenerfassungsgerätes aufgezeichnet sind. Ein weiterer, wichtiger Wert ist aber auch die Zeitbasis der Aufzeichnung, die auch zu den Kassettenidentifikationsdaten gehört. Handelt es sich um eine 2 K Kassette, so erfolgt normalerweise eine Aufzeichnung im 7,5 sec. Rhyt-mus. Soll aber ein größerer Zeitmaßstab gewählt werden, so wird der Faktor 7,5 sec noch multipliziert mit dem aus der Kassette entnommenen Faktor n. Jeweils wenn dieser Zeitfaktor n x 7,5 sec erreicht ist, werden gemäß (45) aus dem Datenspeicher 13 die vorher eingespeicherten Ja-Nein-Aussagen der Schalter 19 für die Grenzwerte zur Zwischenspeicherung übernommen. Ebenso werden gemäß (46) die Daten, die im Datenspeicher 13 zwischengespeichert sind, angepaßt auf den individuellen Zeitwert der Kassette, also auf den Wert n x 7,5 sec. Gemäß (46) werden auch wiederum von den aufgespeicherten Impulswerten Summen gebildet, Momentanwerte abgespeichert ebenso wie Spitzen- werte, die also bestimmten Maxima oder Minima entsprechen.
  • Am Punkte C beginnt dann die eigentliche Verarbeitung der von den Gebern 19 und 33 erfaßten und im Datenspeicher 13 zwischengespeicherten Daten in Abhängigkeit von den Auswahlinformationen, die im Datenspeicher 22 der Kassette 3 gespeichert sind.
  • Nachdem nun die Verarbeitung der Kassettenidentifikationsdaten erfolgt ist, werden diese Daten daraufhin überprüft, ob ein Kassettenfehler vorliegt. Dies bezieht sich sowohl darauf, daß evtl. eine falsche Kassette eingesteckt worden ist, also eine Kassette, die nicht für dieses Fahrzeug bestimmt ist, als auch darauf, daß beispielsweise die Hardware in der Kassette nicht mehr in Ordnung ist. Sollte dies der Fall sein, dann wird die entsprechende Kassette nicht angenommen, und es wird ein Signal gegeben, daß ein Xassettenfehler vorliegt. Danach erfolgt gemäß (47) eine Paritätskontrolle aller der Daten und Auswahlinformationen, die in der Kassette bisher aufgeschrieben sind.
  • Wird hier ebenfalls kein Fehler festgestellt, so geht es an die Verarbeitung der verschiedenen Datensätze bzw. der Identifikationsinformationen, die die einzelnen Datensätze kennzeichnen. Wie bereits oben erwähnt wurde, besteht ein solcher Datensatz (48), der in der Kassette als Auswahlinformation aufgezeichnet ist, aus den Angaben, welche der Geber 19 oder 33 einzeln oder in Kombination abgetastet werden sollen und wie diese Einzeldaten miteinander zu verknüpfen sind, wobei auch die von der Uhr 23 gegebene Information eine Rolle spielt, um den Zeitbezug der Information herzustellen. Während der gesamten weiteren Bearbeitung des ersten Datensatzes im Datenspeicher 22 der Kassette 3 werden aus den gemäß (45) bzw. (46) aufbereiteten Daten jeweils nur die gewünschten Daten der spezifisch angewählten Geber ausgewählt. Es erfolgt dann eine Plausibilitätsprüfung gemäß (49), um sicherzugehen, daß nicht irrtümlicherweise Daten miteinander verknüpft werden, die keinen Sinn ergeben. Wird dabei allerdings festgestellt, daß es sich um Sonderdaten handelt, dann erfolgt gemäß (50) unter Steuerung durch das zusätzliche Systemspeicher-EPROM 12 eine Sonderdatenverarbeitung und eine Rückkehr zur Verarbeitung des nächsten Datensatzes.
  • Handelte es sich dagegen nicht um Sonderdaten, so werden gemäß (52) nunmehr die entsprechenden Speicherplätze des Datenspeichers 13- abgefragt auf das Vorhandensein der gewünschten Grenzwerte. Dabei kann innerhalb des Programmteiles (52) kein Schalter, einer der Schalter 19 oder mehrere in Kombination abgefragt werden, wie dies durch den Datensatz gemäß (48) festgelegt worden ist. Nach der Abfrage der Aussagen der Grenzwertgeber bzw. Schalter 19 erfolgt gemäß (53) die Abfrage der Impulsdaten ebenfalls aus dem Datenspeicher 13, wobei auch hier eine Auswahl getroffen wird, ob keiner der Impulsgeber abgefragt wird - sofern es nur um ein Einzelereignis geht - oder ob ein lmpulsgeber abgefragt wird. Zusätzlich wird gemaß (54) noch der Fahrzustand abgefragt, wobei unterschieden wird zwischen Stillstand des Fahrzeuges plus Stillstand des Motors, Stillstand des Fahrzeuges, aber laufender Motor, und Fahrt.
  • Diese zusätzliche Abfrage ist nötig, um den Zustand des Fahrzeuges endgültig zu bestimmen.
  • Danach erfolgt eine Verzweigung des Programmes in dreierlei verschiedene Bearbeitungsarten. Gemäß (55) wird verfahren, wenn ein einzelnes Ereignis, also beispielsweise das über schreiten der Kuhlraumtemperatur oder auch das Überschreiten der Motoröltemperatur in bezug auf den Zeitpunkt dieses Ereignisses und dessen Dauer registriert werden soll. Gemäß (56) sollen kumulierte Daten aufgezeichnet werden, z.B. wie oft und wie lange insgesamt eine bestimmte Höchstgeschwindigkeit über schritten worden ist. Gemäß (57) sollen bestimmte Profile aufgezeichnet werden, also beispielsweise soll hier eine Summierung erfolgen der Zeiten, die das Fahrzeug unter 40 km/h gefahren ist, der Zeiten, die das Fahrzeug zwischen 40 km/h und 60 km/h gefahren ist, der Zeiten, die das Fahrzeug zwischen 60 km/h und 80 km/h gefahren ist und der Zeiten, die das Fahrzeug über 80 km/h fuhr. Aus diesen Daten ergibt sich dann das gewünschte Geschwindigkeitsprofil, um daraus Rückschlüsse zu ziehen auf das Fahrverhalten des Fahrers. Gemäß (55, 56 und 57) werden diese Daten entsprechend der gemäß (48) übernommenen Auswahl information des ersten Datensatzes gebildet und werden dann gemäß (58) in die entsprechenden Speicherplätze des Datenspeichers 22 in der Datenkassette 3 eingetragen.
  • Die Erläuterung der Wirkungsweise der obigen Anordnung läßt erkennen, daß es auf die erfindungsgemäße Art und Weise möglich ist, ein Datenerfassungssystem zu schaffen, welches bei allergrößter Flexibilität im höchsten Maße kostengünstig ist, weil das Datenerfassungsgerät 2 einheitlich für alle Anwendungsfälle ausgebildet werden kann und weil der Furhparkhalter selbst durch die Verwendung der computerbeschrifteten Datenkassette in die Lage versetzt wird, das System an seine individuellen Bedürfnisse anzupassen, wobei diese Bedürfnisse jederzeit modifiziert werden können entsprechend den im Verlaufe des Einsatzes des Systems gewonnenen Erkenntnissen.
  • Dabei wird gleichzeitig auf jeden überflüssigen Aufwand verzichtet. So ist, wie erläutert wurde, das Datenerfassungsgerät nicht mit einer Tastatur versehen und verzichtet auch auf jede Art von Anzeige, so daß das Datenerfassungssystem dadurch preisgünstig hergestellt werden kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Datenerfassungssystem für Fahrzeuge, bestehend s aus einem im Fahrzeug eingebauten Gerät zur zyklischen Erfassung der Daten von Gebern für Impulsfolgen, die repräsentativ sind für vom Fahrzeug gelieferte, dynamische Daten, wie Geschwindigkeit, Drehzahl, Kraftstoffverbrauch usw., oder von Gebern, die Signale in Form von Ja-Nein-Aussagen liefern, die repräsentativ sind für bestimmte Ereignisse innerhalb des Fahrverlaufes, beispielsweise für das Erreichen bestimmter Grenzwerte usw., aus einer in das Gerät einsteckbaren Kassette, mit einem Datenspeicher zur Speicherung der aus der Abfrage der Impulsgeber und der Schalter sich ergebenden Werte, aus einem Rechner zur Aufnahme und zur Verarbeitung der in der Kassette gespeicherten Daten, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (5) den Datenspeicher (22) in der Kassette (3) mit Auswahlinformationen versieht und daß im Zusammenwirken zwischen dem die Geber (19, 33) in relativ kurzen Zyklen abfragenden Systemprogramm (12) des im Fahrzeug eingebauten Gerätes (2) und der im Datenspeicher (22) der Kassette (3) aufgezeichneten Auswahlinformationen die Verdichtung der vom Fahrzeug erfaßten Informationen bei der Ubertragung auf den Datenspeicher (22) der Kassette erfolgt.
  2. 2. Datenerfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher (22) ein Halbleiter-RAM ist.
  3. 3. Datenerfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzwertgeber Schalter (19) sind, die durch entsprechende Sensoren im Sinne der Erzeugung einer Ja/Nein-Aussage betätigt werden.
  4. 4. Datenerfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamische Daten liefernden Geber (33) über eine Schnittstelle (17) ihre Impulsfoigen zunächst an einen Zähler (20) liefern.
  5. 5. Datenerfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Systemprogramm (12) des Fahrzeugerfassungsgerätes (2) aus einem EPROM besteht, welches wahlweise durch ein weiteres EPROM ergänzbar ist.
  6. 6. Datenerfassungssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (3) außer dem Halbleiterspeicher (22) eine den Datenerhalt sichernde Batterie (24) umfaßt.
  7. 7. Datenerfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlinformationen, die vom Rechner (5) in den Datenspeicher (22) der Kassette eingeschrieben werden, die Abfrage bestimmter Geber (19, 33) einzeln oder in bestimmten Kombinationen steuern.
  8. 8. Datenerfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (5) ein Personalcomputer ist, der über eine spezifische Schnittstelleneinheit (29) mit dem Datenspeicher (22) in der Kassette korrespondiert.
  9. 9. Datenerfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rechner wahlweise ein Drucker (6) und/oder ein Massenspeicher (7) anschließbar ist.
    lo. Datenerfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (5) Teil eines Rechnerverbundnetzwerkes -(io) ist.
DE19823221398 1982-06-05 1982-06-05 Datenerfassungssystem fuer fahrzeuge Withdrawn DE3221398A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823221398 DE3221398A1 (de) 1982-06-05 1982-06-05 Datenerfassungssystem fuer fahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823221398 DE3221398A1 (de) 1982-06-05 1982-06-05 Datenerfassungssystem fuer fahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3221398A1 true DE3221398A1 (de) 1983-12-08

Family

ID=6165502

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823221398 Withdrawn DE3221398A1 (de) 1982-06-05 1982-06-05 Datenerfassungssystem fuer fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3221398A1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0189204A2 (de) * 1985-01-24 1986-07-30 Shin Caterpillar Mitsubishi Ltd. Betriebsdatenaufzeichnungssystem
FR2618004A1 (fr) * 1987-07-10 1989-01-13 Orega Electro Mecanique Dispositif de controle des parametres d'un transport
DE3827502A1 (de) * 1987-08-20 1989-03-02 Fuji Heavy Ind Ltd Stoerungssuchsystem fuer kraftfahrzeuge
EP0309346A1 (de) * 1987-09-25 1989-03-29 Applications Electroniques Techniques Avancees "A.E.T.A." Parameter-Überwachungssystem für ein motorisiertes Fahrzeug, insbesondere für den Motor dieses Fahrzeugs
DE3923937A1 (de) * 1988-07-23 1990-01-25 Fuji Heavy Ind Ltd Diagnoseeinrichtung fuer ein kraftfahrzeug
EP0358270A1 (de) * 1988-09-06 1990-03-14 Industrial Control Systems B.V. Verfahren und elektrisches System zum Aufnehmen und Verarbeiten von zeitbezogenen Daten
DE3902339A1 (de) * 1989-01-27 1990-08-09 Deta Akkumulatoren Datenerfassungsanordnung fuer ein batteriegetriebenes fahrzeug
DE3920385A1 (de) * 1989-06-22 1991-01-03 Preh Elektro Feinmechanik Verfahren zum kontrollieren einer nutzungsgroesse eines kraftfahrzeugs
DE4400203C1 (de) * 1994-01-05 1995-08-03 Daimler Benz Ag Verfahren zur Überwachung von Fahrzeugfunktionskomponenten
WO2000069666A1 (de) * 1999-05-12 2000-11-23 Volkswagen Aktiengesellschaft Anzeigeverfahren und anzeigeeinrichtung zur anzeige von zustandsinformationen
EP1437690A1 (de) * 2003-01-10 2004-07-14 Siemens Aktiengesellschaft System mit einem elektronischen Fahrtenschreiber und einem Schlüssel zum Herunterladen von Daten

Cited By (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0189204A2 (de) * 1985-01-24 1986-07-30 Shin Caterpillar Mitsubishi Ltd. Betriebsdatenaufzeichnungssystem
EP0189204A3 (en) * 1985-01-24 1987-01-21 Caterpillar Mitsubishi Ltd. Operation data recording system
FR2618004A1 (fr) * 1987-07-10 1989-01-13 Orega Electro Mecanique Dispositif de controle des parametres d'un transport
DE3827502A1 (de) * 1987-08-20 1989-03-02 Fuji Heavy Ind Ltd Stoerungssuchsystem fuer kraftfahrzeuge
EP0309346A1 (de) * 1987-09-25 1989-03-29 Applications Electroniques Techniques Avancees "A.E.T.A." Parameter-Überwachungssystem für ein motorisiertes Fahrzeug, insbesondere für den Motor dieses Fahrzeugs
FR2621122A1 (fr) * 1987-09-25 1989-03-31 Applic Electro Tech Avance Systeme de surveillance de parametres d'un vehicule motorise, notamment du moteur de ce vehicule
DE3923937A1 (de) * 1988-07-23 1990-01-25 Fuji Heavy Ind Ltd Diagnoseeinrichtung fuer ein kraftfahrzeug
DE3923937C5 (de) * 1988-07-23 2004-09-09 Fuji Jukogyo K.K. Diagnoseeinrichtung zum Überprüfen eines elektronischen Steuersystems einer Brennkraftmaschine
WO1990003017A1 (en) * 1988-09-06 1990-03-22 Industrial Control Systems B.V. Method and electrical system for recording and processing time-related data
US5253224A (en) * 1988-09-06 1993-10-12 Industrial Control Systems B.V. Method and electrical system for recording and processing time-related date
EP0358270A1 (de) * 1988-09-06 1990-03-14 Industrial Control Systems B.V. Verfahren und elektrisches System zum Aufnehmen und Verarbeiten von zeitbezogenen Daten
DE3902339A1 (de) * 1989-01-27 1990-08-09 Deta Akkumulatoren Datenerfassungsanordnung fuer ein batteriegetriebenes fahrzeug
DE3920385A1 (de) * 1989-06-22 1991-01-03 Preh Elektro Feinmechanik Verfahren zum kontrollieren einer nutzungsgroesse eines kraftfahrzeugs
DE4400203C1 (de) * 1994-01-05 1995-08-03 Daimler Benz Ag Verfahren zur Überwachung von Fahrzeugfunktionskomponenten
US5524078A (en) * 1994-01-05 1996-06-04 Mercedes-Benz Ag Method for monitoring vehicle function components
WO2000069666A1 (de) * 1999-05-12 2000-11-23 Volkswagen Aktiengesellschaft Anzeigeverfahren und anzeigeeinrichtung zur anzeige von zustandsinformationen
EP1437690A1 (de) * 2003-01-10 2004-07-14 Siemens Aktiengesellschaft System mit einem elektronischen Fahrtenschreiber und einem Schlüssel zum Herunterladen von Daten
CN100358752C (zh) * 2003-01-10 2008-01-02 西门子公司 包括数字速度记录仪和数据下载钥匙的系统

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2611471C2 (de) An einem Fahrzeug angebrachte Anordnung zum Überwachen und Speichern von Betriebsparameterwerten
EP0191413B1 (de) Fahrtschreiber für Kraftfahrzeuge
EP0188429B1 (de) Datenerfassungsgerät für fahrzeuge
EP2435792B2 (de) Rechnergestützte überwachung des energieverbrauchs eines beförderungsmittels
EP0820619B1 (de) Fahrdatenregistriergerät für kraftfahrzeuge
DE3242632A1 (de) Verfahren und einrichtung zur registrierung von information betreffend die funktion einer maschine
DE3221399C2 (de) Anordnung zur Datenerfassung für Fahrzeuge
EP0140220A2 (de) Einrichtung zum Akkumulieren und dauerndem Speichern statistischer Information
DE3221398A1 (de) Datenerfassungssystem fuer fahrzeuge
DE2434135A1 (de) Fahrzeugdatenaufzeichnungsgeraet mit datenverdichtung
DE3232416A1 (de) Datenerfassungssystem fuer fahrzeuge
DE3319881C2 (de)
EP2042379A2 (de) Steuergerät und Verfahren zur Identifikation von Ersatzteilen eines Fahrzeugs
DD154877A3 (de) Digitaler fahrtschreiber
EP0121724B1 (de) Fahrtschreiber für Kraftfahrzeuge
DE2929168A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erfassen, speichern und auswerten von fahrdaten
AT410486B (de) System zur überwachung von fahrzeugtanks
DE2907607A1 (de) Taktzaehlanordnung und damit ausfuehrbares verfahren zur aufrechterhaltung eines echtzeittaktes
DE4135700C2 (de)
DE2423684A1 (de) Vorrichtung zum automatischen betrieb eines fahrzeugparkplatzes, -parkhauses od. dgl
DE2602461B2 (de) Anordnung zum selbsttaetigen lesen von diagrammscheiben
DE3147077A1 (de) Elektrische schaltung zur speicherung von informationen in kraftfahrzeugen
EP0100831B1 (de) Vorrichtung zur Kraftstoffverbrauchsmessung von Fahrzeugen auf einem Rollenprüfstand
EP0001288B1 (de) Registrieranordnung für Fahrtschreiber
DD218702A5 (de) Einrichtung zum messen von bestimmten parametern beliebiger prozesse und zum eventuellen eingreifen, ferner zur datenspeicherung und -verarbeitung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal