DE3220018C2 - - Google Patents
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- C01B13/11—Preparation of ozone by electric discharge
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von Ozon gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie
auf Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.
Verfahren und Vorrichtungen dieser Gattung sind beispielsweise
aus der DE-OS 23 57 392, der DE-OS 24 36 914 oder
der US-PS 28 22 327 bekannt.
Die zunehmende Verwendung von Ozon für chemische und physikalische
Zwecke hat dazu geführt, daß die auf Arbeiten
von Siemens zurückgehende Ozonröhre in der jüngsten Vergangenheit
in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht
entscheidend verbessert worden ist. So wird in der US-PS
28 11 217 vorgeschlagen, die Ozonausbeute dadurch zu erhöhen,
daß bestimmte Kenngrößen des Ozonisators (Frequenz
der Speisespannung, Dielektrizitätskonstante des dielektrischen
Materials, Amplitude der Speisespannung, Dicke der
Dielektrikumsschicht und Größe des Entladungsspalts) bestimmte
Gesetzmäßigkeiten erfüllen müssen.
In anderen Publikationen werden zum gleichen Zweck spezielle
Kühlmaßnahmen vorgeschlagen, um die Ozonausbeute zu
erhöhen, so z. B. neben der Flüssigkeitskühlung der Außenelektrode
die Innenkühlung der Hochspannungselektrode mit
Gas oder Flüssigkeit in der DE-OS 23 57 392, oder die Zwischenkühlung
des mit Ozon angereicherten Einsatzgases bei
hintereinandergeschalteten Ozonisatoren in der DE-OS
24 36 914.
Während es bei den bekannten Verfahren und Einrichtungen
zur Herstellung von Ozon mehrheitlich darum geht, die
Ozonmenge zu vergrößern, liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das
es ermöglicht, den Wirkungsgrad, also die Menge Ozon pro
aufgewandte kWh zu erhöhen. Aufgabe der Erfindung ist es
ferner, zur Durchführung des Verfahrens geeignete Einrichtungen
zur Erzeugung von Ozon zu schaffen.
Der Erfindung liegt dabei die Überlegung zugrunde, den
Wirkungsgrad durch gezielte Beeinflussung der effektiven
Reaktionstemperatur in Abhängigkeit von der Ozonkonzentration
eines Volumenelementes während der Passage durch den
Ozonisator zu erhöhen, was erfindungsgemäß durch Verminderung
der der Elektrodenoberflächeneinheit zugeführten
elektrischen Leistung in Strömungsrichtung des Einsatzgases
erfolgt.
Der Wirkungsgrad der Ozonerzeugung ist bei kleinen Ozonkonzentrationen
praktisch nicht temperaturabhängig, verschlechtert
sich bei größeren Ozonkonzentrationen jedoch
drastisch mit steigender Temperatur. Ausgehend von dieser
Erkenntnis wird der Prozeß derart gesteuert, daß die
höheren Ozonkonzentrationen bei niedrigeren Temperaturen
entstehen. Die effektive Reaktionstemperatur setzt sich
additiv zusammen aus der mittleren Temperatur im Entladungskanal.
Bekanntlich setzt sich die Entladung aus einer
Vielzahl von kurzen Stromimpulsen zusammen. Die Energieeinspeisung
in einem solchen Entladungskanal führt zu
einer lokalen momentanen Temperaturüberhöhung, die hier als
Kanaltemperatur bezeichnet wird. Die effektive Reaktionstemperatur
läßt sich somit zum einen durch Steuerung der
Leistungsaufnahme in Strömungsrichtung des Einsatzgases
beeinflussen, was unmittelbare Auswirkungen auf die
mittlere Gastemperatur im Entladungsspalt zeitigt, zum
anderen kann die Beeinflussung der effektiven Reaktionstemperatur
durch Herabsetzen der Kanaltemperatur erfolgen.
Die von einem Ozonisator aufgenommene Leistung wird unabhängig
von der Form der angelegten Spannung durch die Beziehung
P = 4f (C D + C g) · U Z · ((C ges/Cg) · U o - U Z)
gegeben, worin U o = Spitzenwert der angelegten Spannung,
U Z = Zündspannung des Entladungsspaltes, f = Frequenz der
angelegten Spannung, C D = Dielektrikumskapazität, C g =
Kapazität des Entladungsspaltes, C ges = (1/C D + 1/C g)-1
bedeuten. Diese Leistungsparabel (U o , f fest) hat ihr Maximum
bei
U o = 2 · U Z · C g/C ges.
Für größere U o-Werte ist dP/dU Z positiv, für kleinere negativ.
Da die Zündspannung mit zunehmender Ozonkonzentration
zunimmt, sollte der Ozonisator in jedem Fall im Bereich
U o < 2 · U Z · C g/Cges
betrieben werden. Herkömmliche 50 Hz-Ozonisatoren erfüllen
in dieser Hinsicht nicht die vorgenannte Bedingung, da ihr
Arbeitspunkt auf dem falschen Ast der Leistungsparabel
(großes U o, zu kleine Frequenz f, d. h. dP/dU Z < 0) liegt
(vgl. Fig. 2). Bei ihnen steigt die zugeführte Leistung
in Strömungsrichtung des Einsatzgases.
Unter Beachtung der vorstehenden Überlegungen ergeben sich
für den Betrieb des Ozonisators folgende Möglichkeiten zur
Wirkungsgradsteigerung:
- a) Einrohr- oder Einfach-Ozonisator
- aa) Bei gegebenem U Z, CD und C g werden U o und f derart gewählt, daß dP/dU Z < 0 ist, so daß in Strömungsrichtung des Einsatzgases und damit zunehmender Ozonkonzentration die auf die Elektrodenoberflächeneinheit bezogene Leistung abnimmt.
- ab) Bei festem U o, f, und C D wird die Zündspannung U Z durch Verwendung eines konischen, sich in Strömungsrichtung des Einsatzgases erweiternden Entladungsspaltes in ebendieser Richtung erhöht, was gleichfalls zu einer Verminderung der auf die Elektrodenflächeneinheit bezogenen Leistung und damit zur Wirkungsgraderhöhung führt.
- b) Zwei- oder Mehrrohrozonisatoren, also solchen, bei denen
einzelne Ozonisatoren in bezug auf die Strömungsrichtung
des Einsatzgases in Serie geschaltet sind, wobei Ozonisatoren
derselben Gattung aus selbständigen Baueinheiten
bestehen, oder Ozonisatoren unterschiedlichen Aufbaus
in einem gemeinsamen Gehäuse (Kessel) untergebracht
sind, wobei Ozonisatoren unterschiedlicher Gattung
durchaus gemeinsame Bauteile, z. B. Außenelektroden,
aufweisen können.
Bei Zwei- oder Mehrrohrozonisatoren wird (analog zur Ausführung nach der DE-OS 24 36 914) das Einsatzgas durch eine entsprechende Anzahl hintereinandergeschalteter einzelner Ozonisatoren geführt. Im Gegensatz zu genannten bekannten Anordnung erfolgt die Speisung erfindungsgemäß jedoch durch getrennte, jedem einzelnen Ozonisator zugeordnete Speiseeinrichtungen mit unterschiedlichen Ausgangsleistungen derart, daß in Strömungsrichtung des Einsatzgases gesehen entweder die Ausgangsspannung der Speiseeinrichtung und/oder die Frequenz abnimmt.- bb) Bei Zwei- oder Mehrrohrozonisatoren mit an sich gleichartigen Speiseeinrichtungen weisen die stromabwärts gelegenen Ozonisatoren eine größere Spaltweite und damit kleinere Entladungsspaltkapazität auf als die stromaufwärts gelegenen.
- bc) Kombination aus ba) und bb).
Wie bereits eingangs dargelegt, läßt sich die effektive
Reaktionstemperatur auch durch Herabsetzen der Kanaltemperatur
beeinflussen. Gerade im Bereich höherer Ozonkonzentrationen
wirkt sich eine niedrigere Kanaltemperatur
günstig auf den Wirkungsgrad aus. Aufgrund eingehender
Untersuchungen wurde gefunden, daß sich die Kanaltemperatur
durch Wahl eines dickeren Dielektrikums erniedrigen
läßt. So läßt sich eine kontinuierliche Anpassung an die
in Strömungsrichtung des Einsatzgases anwachsende Ozonkonzentration
durch eine in gleicher Richtung anwachsende
Dicke des Dielektrikums (in der Praxis in Längsrichtung
anwachsende Dicke des die Hochspannungselektrode tragenden
Glasrohrs erreichen. Eine praxisnähere Lösung besteht
jedoch bei Zwei- und Mehrrohrozonisatoren darin, bei den
hintereinandergeschalteten Einzelozonisatoren Glasrohre
unterschiedlicher Wandstärke oder unterschiedlicher Dielektrizitätskonstante
vorzusehen. In beiden Fällen kommen
zwei sich gegenseitig unterstützende Effekte zum Tragen:
Infolge der kleineren Dielektrikumskapazität nimmt das
stromabwärts gelegene Rohr weniger Leistung auf und erreicht
damit eine geringere Gastemperatur. Darüber hinaus
stellt sich infolge der größeren Glasdicke eine geringere
Kanaltemperatur ein. Man deponiert bei dieser Lösung bewußt
mehr Leistung bei niedrigeren Ozonkonzentrationen,
weil hier der Wirkungsgrad weniger empfindlich auf Temperaturerhöhung
reagiert.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie Einrichtungen zu
dessen Durchführung werden nachstehend anhand von in der
Zeichnung stark vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Röhrenozonisators
mit zugehöriger Energieversorgungseinrichtung,
Fig. 2 eine graphische Darstellung zur Verdeutlichung
des funktionellen Zusammenhangs zwischen der von
einem Röhrenozonisator aufgenommenen Leistung und
der Zündspannung des Entladungsspaltes,
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Einrichtung zur Herstellung von Ozon mit
sich in Strömungsrichtung des Einsatzgases sich
konisch erweiterndem Entladungsspalt unter Verwendung
eines konischen Glasrohrs
Fig. 4 eine Variante zur Anordnung gemäß Fig. 3 unter
Verwendung einer in Strömungsrichtung des Einsatzgases
sich konisch erweiternden Außenelektrode,
Fig. 5 eine aus zwei in Serie geschalteten Einzelozonisatoren
bestehende Baueinheit mit getrennten Energieversorgungseinrichtungen,
Fig. 6 eine aus zwei in Serie geschalteten Einzelozonisatoren
bestehende Baueinheit mit unterschiedlichen
Spaltweiten aufweisenden Einzelozonisatoren,
Fig. 7 eine Ausführungsform eines Röhrenozonisators mit
t in Strömungsrichtung des Einsatzgases dicker
werdendem Dielektrikum,
Fig. 8 eine Ausführungsform mit in Serie geschalteten
Röhrenozonisatoren mit unterschiedlichen Dielektrikumsdicken,
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel einer aus zweistufigen
oder Duplex-Röhrenozonisatoren aufgebauten Einrichtung
zur Erzeugung von Ozon.
Der schematisch in Fig. 1 dargestellte Röhrenozonisator
besteht im wesentlichen aus einem Metallrohr 1 aus rostfreiem
Stahl, in welches unter Beibehaltung des Entladungsspaltes 2
mit der Weite S ein Glasrohr 3 mit einer Innenmetallisierung 4
eingesetzt ist. Die Innenmetallisierung 4, z. B. eine Aluminium-
oder Silberschicht, dient als Hochspannungselektrode
und ist mit dem einen Anschluß einer Energieversorgungseinrichtung
5 verbunden, während der andere Anschluß
an das äußere Metallrohr 1 geführt ist und auf Erdpotential
liegt. Die Strömungsrichtung des Einsatzgases (feed)
ist durch Pfeile veranschaulicht.
Die Energieversorgungseinrichtung 5 umfaßt im wesentlichen
einen Stromrichter 6 mit variabler Ausgangswechselspannung
und einstellbarer Frequenz sowie einen dem
Stromrichter 6 nachgeschalteten Hochspannungstransformator
7. Derartige Energieversorgungseinrichtungen für Ozonisatoren
sind zum Stand der Technik zu zählen vgl. z. B.
US-PS 40 51 045). Anders als bei der Anspeisung bekannter
Ozonisatoren, wo die Amplitude der Ausgangsspannung und
deren Frequenz zur Erzielung einer möglichst großen
Ozonausbeute gesteuert oder geregelt werden, wird im vorliegenden
Fall die Amplitude der Ausgangsspannung des
Stromrichters 6 und deren Frequenz mit Blick auf den Wirkungsgrad
der Ozonerzeugung eingestellt. Dies wird nachstehend
anhand der graphischen Darstellung der Fig. 2,
welche die Leistungsparabel eines Röhrenozonisators wiedergibt,
näher verdeutlicht.
Die parallel zur U Z-Achse verlaufende Gerade p schneidet
die Leistungsparabel in den Punkten I und II. Im Punkt I
ist dP/dU Z < 0, im Punkt II ist dP/dU Z < 0. Bei Zündspannungen
größer vermindert sich die aufgenommene Leistung
P und damit die Leistungsdichte P/Flächeneinheit.
Zur Verdeutlichung dieses Zusammenhangs sei folgendes Beispiel
angeführt.
Betrachtet man ein Ozon-Entladungsrohr mit einem Luftspalt
von 1,5 mm und einer Dielektrikumsdicke von 2,5 mm
(Dielektrizitätskonstante = 5), ergeben sich folgende
spezifische Kapazitäten:
C g/F = 5,9 nF/m², C D/F = 17,7 nF/m²
Die Zündspannung beträgt beispielsweise U Z = 5 kV.
Wird das Rohr mit einer 50 Hz-Spannung von 20 kV eff
(U o = 20 · 2 kV) betrieben, so ergibt sich eine Leistungsdichte
von 383 W/m². Im folgenden sind drei Arbeitspunkte
mit gleicher Leistungsdichte gewählt, von denen der erste
auf dem ansteigenden Ast der Leistungsparabel (dP/dU Z < 0),
der zweite etwa im Maximum (dP/dU Z = 0), der dritte auf
dem fallenden Ast (dP/dU Z < 0) der Leistungsparabel liegt.
Zur Verdeutlichung des Einflusses der sich infolge wachsender
Ozonkonzentration ändernden Zündspannung U Z ist in
der vierten Zeile der Tabelle die Zu- bzw. Abnahme der
Leistungsdichte in den verschiedenen Arbeitspunkten bei
um 5% zunehmender Zündspannung aufgeführt.
Bei den in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen
von Röhrenozonisatoren, welche im Aufbau im wesentlichen
mit demjenigen nach Fig. 1 übereinstimmen, erweitert
sich der Entladungsspalt 2 konisch in Strömungsrichtung
des Einsatzgases (Sauerstoff oder sauerstoffhaltiges Gas).
Im Falle der Fig. 3 wird diese konische Erweiterung durch
ein konisches Glasrohr (3′), im Falle der Fig. 4 durch Verwendung
eines konischen Metallrohres 1′ gebildet.
Geht man von einem herkömmlichen Röhrenozonisator mit
gleichbleibender Spaltbreite mit folgenden beispielsweisen
Kenngrößen
Spaltkapazität: | |
C g: 12,3 nF/m² | |
Dielektrikumskapazität: | C D: 15,4 nF/m² |
Breite des Entladungsspaltes: | s = 0,6 mm |
Zündspannung: | U Z: 3,4 kV |
Spitzenspannung: | U o = 8 kV |
Frequenz: | f = 15 kHz |
(die Kapazitäten sind dabei auf die Elektrodenflächen in
m² bezogen) aus, so ergibt sich eine Leistungsdichte von
ca. 5,8 kW/m².
Läßt man dagegen die Luftspaltweite in Strömungsrichtung
des Einsatzgases von der Anfangsweise s a = 0,6 mm auf
s e = 0,9 mm bei einer Rohrlänge von typisch 1 m wachsen,
so erhöht sich die Zündspannung U Z bei gleichzeitiger Reduktion
der Spaltkapazität C g. Beide Effekte zusammen ergeben
eine Reduktion der Leistungsdichte auf den Wert
0,85 kW/m² mit entsprechender Erniedrigung der effektiven
Temperatur im Entladungsspalt 2.
Wie bereits eingangs ausgeführt, läßt sich die effektive
Temperatur im Entladungsspalt 2 bei bezüglich des Einsatzgases
in Serie geschalteten Ozonisatoren auch durch unterschiedliche
Auslegung der Energieversorgungseinrichtungen
5 herabsetzen, um auf diese Weise den Gesamtwirkungsgrad
der Ozonerzeugungsanlage zu erhöhen. Bei dem in Fig. 5
dargestellten Ausführungsbeispiel sind innerhalb eines
gemeinsamen, die Außenelektrode bildenden Metallrohres 1
zwei elektrisch voneinander isolierte und durch getrennte
Speiseeinrichtungen 5 a, 5 b gespeiste Hochspannungselektroden
4 a, 4 b auf dem Innern eines gemeinsamen Glasrohrs 3
angeordnet. Die Ausgangsspannungen und Frequenzen der
Speiseeinrichtungen sind dabei so gewählt, daß dem
stromabwärts liegenden Ozonisator weniger Leistung zugeführt
wird. Die Trennlinie T soll andeuten, daß die geschilderte
Anspeisung auch für einzelne Ozonisatoren ausgeführt
werden kann, wobei die bezüglich der Strömungsrichtung
des Einsatzgases in Serie geschalteten Ozonisatoren
auch räumlich distanziert angeordnet sein können,
z. B. in getrennten Kesseln untergebracht sein können.
Eine Ausführungsform mit hintereinandergeschalteten Röhrenozonisatoren,
die mit einer einzigen Anspeiseeinrichtung
auskommt, ist in Fig. 6 beispielsweise dargestellt. Innerhalb
eines gemeinsamen Metallrohres 1 sind Glasrohre 3 a,
3 b unterschiedlichen Außendurchmessers, die unterschiedliche Spalte 2 a, 2 b ergeben, angeordnet. Auf
der Einspeiseseite des Einsatzgases ergibt sich eine
Spaltweite s a, die kleiner ist als die Spaltweite s b auf
der Auslaßseite. Die mechanische Verbindung beider
Glasrohre 3 a, 3 b, die gleichfalls mit Innenelektroden 4 a, 4 b
versehen sind, erfolgt durch ein Zwischenteil 8. Die
elektrische Verbindung zwischen den beiden Innenelektroden
4 a und 4 b vollzieht sich durch elektrisch miteinander verbundene
bürstenartige Kontaktelemente 9, 10, wie sie generell
zur Kontaktierung von Innenelektroden von Röhrenozonisatoren
verwendet werden und somit bekannt sind. Infolge
der in Strömungsrichtung des Einsatzgases größeren
Spaltweite s e < s a in der Zone höherer Ozonkonzentration
stellen sich die im Zusammenhang mit der Ausführungsform
nach Fig. 3 bzw. 4 geschilderten Verhältnisse hinsichtlich
Wirkungsgraderhöhung ein, wobei die Wirkungsgraderhöhung
infolge der nicht kontinuierlichen Anpassung der
Spaltbreite an die Ozonkonzentration weniger ausgeprägt
ist, doch ist ein Aufbau entsprechend Fig. 6 technisch
einfacher zu realisieren.
Auch bei einer Anordnung nach Fig. 6 besteht die Möglichkeit,
die beiden links und rechts des Zwischenteils gelegenen
Ozonisatorhälften als selbständige Baueinheiten auszuführen,
die räumlich getrennt bezüglich des Einsatzgases
in Serie geschaltet sind, oder - wie später noch im Zusammenhang
mit Fig. 9 erläutert wird - zwei mit Innenelektroden
versehene Glasrohre in einem gemeinsamen Metallrohr
1 anzuordnen.
Eine Anpassung der Leistungsdichte an die Ozonkonzentration
ist ferner möglich durch stetiges Anwachsenlassen
der Dicke des die Innenelektrode 4 tragenden Glasrohres,
wie es in der Fig. 7 beispielsweise dargestellt ist. Während
die Weite s des Entladungsspaltes 2 über die gesamte
Länge des Röhrenozonisators konstant gehalten ist, erhöht
sich die Dicke des Glasrohres 3 c von einer Anfangsdicke
d a zu einer Enddicke d e.
Bei einem Labormuster eines Röhrenozonisators gemäß
Fig. 7 mit folgenden Kenngrößen
Spaltkapazität: | |
C g: 12,3 nF/m² | |
Dielektrikumskapazität: | C D: 20,8 nF/m² |
Breite des Entladungsspaltes: | s = 0,7 mm |
Dicke des Glasrohrs am Einlaß: | d a = 2 mm |
Dicke des Glasrohrs am Auslaß: | d e = 4 mm |
Zündspannung: | U Z: 3,4 kV |
Spitzenspannung: | U o = 14 kV |
Frequenz: | f = 3 kHz |
(die Kapazitäten sind auf die Elektrodenfläche in m² bezogen)
variiert die Leistungsdichte zwischen 7,3 kW/m²
am Rohranfang (Einsatzgas-Einlaß) und 2,8 kW/m² am Rohrende
mit entsprechender Reduktion der mittleren Temperatur
im Entladungsspalt. Diese Lösung bringt als zusätzlichen
Vorteil, daß die Stärke der Einzelentladungen
mit zunehmender Dielektrikumsdicke (Glasrohrdicke) abnimmt,
was die Kanaltemperatur erniedrigt.
Auf dem gleichen Prinzip der Wirkungsgraderhöhung der
Ozonerzeugung beruht die Ausführungsform gemäß Fig. 8,
bei welcher im Grunde genommen zwei Röhrenozonisatoren
mit der selben Spaltweite s, aber unterschiedlichen Glasdicken
d a bzw. d e der die Innenelektroden 4 a bzw. 4 e tragenden
Glasrohre 3 a und 3 e bezüglich des Einsatzgases in
Serie geschaltet sind. Beide Glasrohre sind an der Stoßstelle
11 zusammengeschmolzen. Die Innenmetallisierung
überdeckt die Stoßstelle und stellt die elektrische Verbindung
zwischen den beiden Innenelektroden 4 a und 4 e
her. Anstelle von Glasrohren unterschiedlicher Wandstärke
können aber auch Glasrohre z. B. derselben Wandstärke jedoch
unterschiedlicher Dielektrizitätskonstante des
Glases verwendet werden. Bei dieser Alternative soll das
bezüglich der Strömungsrichtung des Einsatzgases stromabwärts
gelegene Glasrohr eine kleinere Dielektrizitätskonstante
aufweisen als das stromaufwärts gelegene Glasrohr.
Beide Lösungen bieten einen vernünftigen Kompromiß
zwischen Wirkungsgraderhöhung einerseits und technisch/
wirtschaftlicher Realisierung. Glasrohre mit zylindrischer
Außenfläche und in Längsrichtung anwachsender Glasdicke
sind zwar ohne weiteres herstellbar, doch dürften sie
preislich über "klassischen" Glasrohren liegen, so daß
ihr wirtschaftlicher Einsatz nicht zuletzt im Hinblick
auf die große Anzahl Einzelozonisatoren einer Ozonanlage
eher beschränkt sein dürfte.
Wie die nachstehende Gegenüberstellung zeigt, wird durch
die erfindungsgemäße Hintereinanderschaltung von Röhrenozonisatoren
mit unterschiedlichen Dielektrikumsdicken
eine spürbare Erhöhung des Wirkungsgrades der Ozonerzeugung.
Ausgangspunkt für diese Gegenüberstellung sind zwei Röhrenozonisatoren
gleicher aktiver Länge, gespeist mit
einer Spitzenspannung U o = 12,7 kV und Frequenz f = 3 kHz
und folgenden Kenndaten für eine gewünschte Konzentration
von 3 Gew.-% O₃:
Wird die Hintereinanderschaltung von Rohr I und Rohr II
analog Fig. 8 mit 3 kHz und einer Spitzenspannung von
12,7 kV bei Kühlung der metallischen Außenelektrode
(einseitige Kühlung) gespeist, so ergeben sich folgende
Daten:
Rohr I:
Leistungsdichte 6,7 kW/m²
eff. Temperaturerhöhung ca. 60 K
Ozonkonzentration: 2 Gew.-%
Stündliche Ozonmenge ca. 142 g/h
Leistungsdichte 6,7 kW/m²
eff. Temperaturerhöhung ca. 60 K
Ozonkonzentration: 2 Gew.-%
Stündliche Ozonmenge ca. 142 g/h
Rohr II:
Leistungsdichte 3,8 kW/m²
eff. Temperaturerhöhung ca. 30 K
Konzentrationserhöhung auf ca. 3,1%
zusätzliche stündliche Ozonproduktion ca. 77,3 g/h
Leistungsdichte 3,8 kW/m²
eff. Temperaturerhöhung ca. 30 K
Konzentrationserhöhung auf ca. 3,1%
zusätzliche stündliche Ozonproduktion ca. 77,3 g/h
Für die Gesamtkonfiguration, bestehend aus den zwei bezüglich
des Einsatzgases in Serie geschalteten Röhrenozonisatoren,
ergibt sich eine Leistungsdichte bezogen
auf die Elektrodenfläche in m² in Höhe von ca. 5 kW/m²
und eine Konzentration von 3,1 Gew.-% O₃.
Die Hintereinanderschaltung von zwei Röhrenozonisatoren
mit den Kenngrößen von Rohr I und gleichfalls einseitiger
Kühlung erbringt hingegen bei gleicher gewünschter
Ozonkonzentration einen um 5-10% geringeren Wirkungsgrad.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel einer
aus zweistufigen Röhrenozonisatoren aufgebauten Anlage
zur Erzeugung von Ozon sind eine Vielzahl von Ozonisatoren
in einem gemeinsamen Kessel 12 untergebracht. Der
Kessel 12 ist durch nicht dargestellte Deckel verschlossen,
durch welche das Einsatzgas zugeführt bzw. das mit Ozon
angereicherte Gas abgeführt wird. Der Kessel 12 weist
rohrbodenartige Trennwände 13, 14 auf, in welche Metallrohre
1 eingesteckt sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
sind lediglich vier dieser Rohre 1 eingezeichnet.
Die Rohr sind an ihren Einspannstellen in den Trennwänden
13, 14 gegenüber dem Kesselinneren abgedichtet. Über
Stutzen 15, 16 in der Kesselwand wird ein Kühlmittel, z. B.
Wasser, in das Kesselinnere geleitet bzw. abgeführt, das
zur Außenkühlung der Metallrohre 1 dient.
In die Metallrohre 1 sind von beiden Seiten einseitig verschlossene
und mit einer Innenmetallisierung 4 und Kontaktelementen 9 versehene
Glasrohre 3 f, 3 g, 3 h, 3 i eingebracht, welche durch Distanzelemente
17 gegenüber den Metallrohren 1 distanziert sind
und zwischen sich und den Metallrohrwänden ringförmige
Entladungsspalte 2, 2 a, 2 e freilassen.
Die obere Hälfte der Fig. 9 weist entsprechend der Ausführungsform
der Erfindung gemäß Fig. 8 im einlaßseitigen
Abschnitt (linke Hälfte des Kessels 12) Glasrohre 3 f auf,
deren Wanddicke kleiner ist als die Wanddicke der Glasrohre
3 g im auslaßseitigen Kesselabschnitt, während die
Weite des Entladungsspaltes über die gesamte Kessellänge
konstant ist.
Die untere Hälfte der Fig. 9 enthält bezüglich des Einsatzgases
in Serie geschaltete Röhrenozonisatoren mit
Glasrohren 3 h, 3 i unterschiedlichen Außendurchmessers.
Auf diese Weise werden einlaßseitig Entladungsspalte 2 a
gebildet, die kleiner sind als die auslaßseitigen Entladungsspalte
2 e. Dieser Aufbau entspricht demgemäß einer
Anordnung nach Fig. 6.
Es versteht sich, daß bei einer praktischen Ausführung
einer Ozonerzeugungsanlage im Hinblick auf die optimale
Dimensionierung ein Kessel nur mit einer Gattung von hintereinandergeschalteten
Ozonisatoreinheiten gemäß Fig. 6
oder Fig. 8 aufgebaut wird. Aus Vereinfachungsgründen sind
in der Fig. 9 ferner Einzelheiten der Beschaltung der
Ozonisatoren, wie z. B. Entkopplungsinduktivitäten, Speicherkondensatoren
und dergl. fortgelassen worden.
Neben den im vorliegenden Zusammenhang im Vordergrund
stehenden Erhöhung des Wirkungsgrades bietet die Anordnung
nach Fig. 9 - sei es die eine oder die andere darin dargestellte
Variante - den für die Praxis wichtigen Vorteil,
daß bereits bestehende Ozonanlagen mit unter sich gleichartigen
Röhrenozonisatoren allein durch Ersatz einer Hälfte
der Glasrohre umgerüstet werden kann, wobei im Falle der
Ausführungsform gemäß oberer Hälfte der Fig. 9 sogar auf
die vorhandenen Distanzierungselemente 17 zurückgegriffen
werden kann.
Gegenstand der vorliegenden Ausführungsbeispiele waren
sogenannte Röhrenozonisatoren mit einer metallischen
Außenelektrode und einer auf dem Inneren eines Glasrohres
angeordneten Innenelektrode. Ohne den Bereich der erfindungsgemäßen
Lehre zu verlassen, können folgende Abwandlungen
realisiert werden:
- 1. Ersatz des mit einer Innenmetallisierung versehenen Glasrohres durch ein mit einer dielektrischen Schicht versehenes zweites Metallrohr, wobei die dielektrische Schicht der anderen Elektrode zugewandt ist und beispielsweise eine Email- oder Eloxalschicht ist.
- 2. Beide Elektroden 1 und 4 sind auf ihren einander zugewandten Oberflächen mit einer dielektrischen Schicht versehen.
- 3. Der Entladungsspalt 2 wird durch den Ringraum zwischen zwei koaxialen Glasröhren gebildet, von denen die innere mit einer Innenmetallisierung, die äußere mit einer Außenmetallisierung versehen ist.
Die Erfindung beschränkt sich darüber hinaus nicht auf
die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Röhrenozonisatoren.
Sie läßt sich in analoger Weise auch auf sogenannte
Plattenozonisatoren anwenden, bei denen das Einsatzgas
zwischen zwei plattenförmigen Elektroden, von
denen mindestens eine mit einer Schicht aus dielektrischem
Material versehen ist, hindurchgeführt wird.
Claims (19)
1. Verfahren zur Herstellung von Ozon unter Verwendung
mindestens eines von einer Energieversorgungseinrichtung
gespeisten Ozonisators mit mindestens zwei Elektroden
und einer dazwischenliegenden Dielektrikumsschicht,
die so angeordnet sind, daß zwischen ihnen
ein als Entladungsspalt dienender Zwischenraum ausgebildet
ist, wobei durch den Entladungsraum ein sauerstoffhaltiges
Gas geleitet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erhöhung des Gesamtwirkungsgrades der
Ozonerzeugung die der Elektrodenoberflächeneinheit zugeführte
elektrische Leistung in Strömungsrichtung des
Einsatzgases vermindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zugeführte elektrische Leistung mit zunehmender
Ozonkonzentration vermindert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Energieversorgungseinrichtung des Ozonisators bezüglich
Spitzenwert (U Z) und Frequenz (f) der am Ozonisator
anliegenden Spannung derart bemessen ist, daß
in Strömungsrichtung des Einsatzgases und damit zunehmender
Ozonkonzentration die auf die Elektrodenoberflächeneinheit
bezogene Leistung abnimmt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
bezüglich der Strömungsrichtung des Einsatzgases in Serie geschalteten
Ozonisatoren diese von Speiseeinrichtungen mit abnehmender
Ausgangsleistung gespeist werden.
5. Ozonisator mit Energieversorgungseinrichtung, mit mindestens
zwei Elektroden und einer dazwischenliegenden Dielektrikumsschicht,
die so angeordnet ist, daß zwischen ihnen ein als
Entladungsspalt dienender Zwischenraum ausgebildet ist, wobei
durch den Entladungsspalt ein sauerstoffhaltiges Gas geleitet
wird, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Entladungsspalt (2), dessen Spaltweite
einlaßseitig kleiner ist als auslaßseitig.
6. Ozonisator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spaltweite des Entladungsspalts (2) in Strömungsrichtung des
Einsatzgases kontinuierlich größer wird.
7. Ozonisator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne
in bezug auf die Strömungsrichtung des Einsatzgases in
Serie geschaltete Abschnitte mit im jeweiligen Abschnitt gleichbleibender
Spaltweite vorgesehen sind, wobei stromabwärts gelegene
Abschnitte eine größere Spaltweite (2 b) aufweisen als
stromaufwärts (2 a) gelegene Abschnitte.
8. Ozonisator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
eine Elektrode als Metallrohr (1), die andere Elektrode (4)
auf der Innenseite eines Rohres (3′) aus dielektrischem Material
angeordnet ist, dessen Außendurchmesser auf der Einlaßseite
des Einsatzgases größer ist als auf der Auslaßseite.
9. Ozonisator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außendurchmesser des Rohres (3′) in Strömungsrichtung des Einsatzgases
kontinuierlich abnimmt.
10. Ozonisator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
einer gemeinsamen oder getrennten Metallaußenelektrode
(1) zwei oder mehrere Rohre (3 a, 3 b) aus dielektrischem Material
angeordnet mit unterschiedlichen Außendurchmessern
angeordnet sind, die die Innenelektroden (4 a, 4 b) aufweisen und
elektrisch untereinander verbunden sind, wobei in Strömungsrichtung
des Einsatzgases das Rohr (3 b) mit kleinerem auf das
Rohr (3 a) mit größerem Außendurchmesser folgt.
11. Ozonisator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Metallaußenelektrode (1′) sich in Strömungsrichtung des Einsatzgases
kontinuierlich erweitert oder diskrete Durchmessererweiterungen
aufweist.
12. Ozonisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dielektrikumskapazität (C D) in Strömungsrichtung des Einsatzgases
kleiner wird.
13. Ozonisator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dicke des Dielektrikums oder dessen Dielektrizitätskonstante
in Strömungsrichtung des Einsatzgases kleiner wird.
14. Ozonisator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenelektrode als Metallrohr (1) ausgebildet ist, die Innenelektrode
(4) auf der Innenseite eines Rohres (3 c) aus dielektrischem
Material angeordnet ist, dessen Wandstärke (d a) auf
der Einlaßseite kleiner ist als die Wandstärke (d e) auf der
Auslaßseite, und daß das Rohr aus dielektrischem Material
gleichen Außendurchmesser oder einen in Strömungsrichtung des
Einsatzgases abnehmenden Außendurchmesser aufweist.
15. Ozonisator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rohr (3 c) als innen in Strömungsrichtung des Einsatzgases konisch
zulaufendes Glasrohr ausgebildet ist.
16. Ozonisator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
einer gemeinsamen oder getrennten Metallaußenelektrode
(1) Rohre (3 a, 3 e) aus dielektrischem Material mit unterschiedlicher
Wandstärke (d a, de) oder Dielektrizitätskonstante
angeordnet sind, deren Elektroden (4 a, 4 e) elektrisch untereinander
verbunden sind, wobei in Strömungsrichtung des Einsatzgases
das Rohr (3 e) mit der größeren Wandstärke bzw. kleineren
Dielektrizitätskonstanten dem Rohr (3 a) mit der kleineren Wandstärke
(d a) bzw. größeren Dielektrizitätskonstanten folgt.
17. Ozonisator-Einrichtung mit in Strömungsrichtung des Einsatzgases
in Serie geschalteten Einzelozonisatoren, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Serienschaltung stromabwärts sich folgende
Einzelozonisator(en) anwachsende Entladungsspaltweiten aufweisen.
18. Ozonisator-Einrichtung mit in Strömungsrichtung des Einsatzgases
in Serie geschalteten Einzelozonisatoren, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Serienschaltung stromabwärts sich folgende
Einzelozonisatoren eine anwachsende Dielektrikumsdicke oder
eine abnehmende Dielektrizitätskonstante des Dielektrikums aufweisen.
19. Ozonisator-Einrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelozonisatoren innerhalb eines gemeinsamen
Kessels (12) angeordnet sind und gemeinsame Außenelektroden
aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH4543/81A CH648534A5 (de) | 1981-07-10 | 1981-07-10 | Verfahren und einrichtung zur herstellung von ozon. |
Publications (2)
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DE3220018C2 true DE3220018C2 (de) | 1990-09-20 |
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DE (1) | DE3220018A1 (de) |
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- 1981-07-10 CH CH4543/81A patent/CH648534A5/de not_active IP Right Cessation
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- 1982-05-27 DE DE19823220018 patent/DE3220018A1/de active Granted
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Date | Code | Title | Description |
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Representative=s name: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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