DE3219911A1 - Netzstruktur - Google Patents

Netzstruktur

Info

Publication number
DE3219911A1
DE3219911A1 DE19823219911 DE3219911A DE3219911A1 DE 3219911 A1 DE3219911 A1 DE 3219911A1 DE 19823219911 DE19823219911 DE 19823219911 DE 3219911 A DE3219911 A DE 3219911A DE 3219911 A1 DE3219911 A1 DE 3219911A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
network structure
retaining
structure according
connecting bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19823219911
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz 4600 Dortmund Asbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823219911 priority Critical patent/DE3219911A1/de
Publication of DE3219911A1 publication Critical patent/DE3219911A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0001Rooms or chambers
    • H05K9/0003Shielded walls, floors, ceilings, e.g. wallpaper, wall panel, electro-conductive plaster, concrete, cement, mortar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/14Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/20Securing of slopes or inclines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/20Securing of slopes or inclines
    • E02D17/205Securing of slopes or inclines with modular blocks, e.g. pre-fabricated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D5/00Safety arrangements
    • F42D5/04Rendering explosive charges harmless, e.g. destroying ammunition; Rendering detonation of explosive charges harmless
    • F42D5/045Detonation-wave absorbing or damping means
    • F42D5/05Blasting mats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Netzstruktur
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Einzelelementen zusammengesetzte Netzstruktur gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie auf einen aus Einzelelementen zusammengesetzten Kettenstrang gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 25.
  • In verschiedenen Bereichen der Technik ist es angebracht oder sogar notwendig, beispielsweise bei der Durchführung bestimmter Arbeiten Schutzvorrichtungen vorzusehen, um Menschen und Einrichtungsgegenstände vor Verletzungen bzw. Beschädigungen zu schützen. Bei der Durchführung von Sprengarbeiten z.B. kann es erforderlich sein, besondere Maßnahmen zu treffen, um zu verhindern, daß durch die Sprengung hochgeschleuderte Gesteinsbrokken weit durch die Luft geschleudert werden und Ursache von Schäden sind. Würde man bei derartigen Arbeiten beispielsweise Stahlplatten oder dergleichen als Schutzvorrichtungen vorsehen, so könnte man hierdurch nur einen sehr unzureichenden Schutz erzielen, weil solche Stahlplatten bei entsprechender Größe schwer zu handhaben sind und weiterhin aufgrund Ihrer Starrheit unter Umständen selbst stark beschädigt würden. Es ist bekannt, beispieXß weise bei Sprengarbeiten Strohballen zu verwenden, um eine gewisse Abschirmung vor umherfliegenden Gesteinsbrocken zu erhalten.
  • Derartige Strohballen sind jedoch unbequem in der Handhabung und liefern nur einen unzulänglichen Schutz. In solchen Fällen bietet sich der Einsatz von aus kettengliederähnlichen Elementen zusammengesetzten Stahlnetzen an.
  • Derartige Netze gemäß dem Stand der Technik haben jedoch versctiedene Nachteile: Zunächst sind die Netze in ihrer Größe festgelegt, so daß für verschiedene Einsatzzwecke verschieden große Netze zur Verfügung stehen müssen. Wird ein solches Netz beschädigt, so ist es unter Umständen unbrauchbar, weil es praktisch nicht mit vernünftigem Aufwand zu reparieren ist.
  • Die gute Stoßabsorption von Stahlnetzen kann praktisch überall dort ausgenutzt werden, wo es darum geht, einen Schutz vor umherfliegenden Teilen zu schaffen. Auch bei Industrieöfen, z.B. Drehtrommelöfen, kann der Einsatz von Stahlnetzen zweckmäßig sein, um z.B. den Wärmeaustritt aus den Ofenöffnungen zu verhindern. Der Einsatz von Netzen ist deshalb dem Einsatz von starren Schutzschirmen vorzuziehen, weil die Netze flexibel sind und daher einen relativ leichten Zugang zu den betreffenden Ofenöffnungen gestatten.
  • Netzstrukturen lassen sich weiterhin vorteilhaft im Tief-und Wasserbau sowie beim Bau von Deichen einsetzen, weil Netzstrukturen in der Lage sind, beispielsweise lockeres Gestein und Erdreich zusammenzuhalten, so daß ein Fort spülen oder Wegrutschen des Gesteins oder des Erdreichs verhindert wird. Werden Stahlnetze für solche Zwecke eingesetzt, so ist es unter Umständen notwendig, großflächige Netz strukturen zu erhalten, die bei üblichen Stahlnetzen nur dadurch geschaffen werden können, daß die Netze an dem Einsatzort entweder durch spezielle Verbindungsglieder zusammengesetzt oder verschweißt werden. Beides ist aufwendig, zeitraubend und teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Netzstruktur bzw. einen für die Herstellung von Vorhängen geeigneten Kettenstrang der oben genannten Art anzugeben, die bzw. der sich leicht und rasch in praktisch jeder beliebigen Größe zusammensetzen läßt, ohne daß es notwendig ist, die Netz- oder Kettenanordnungm Einsatzort je nach erwünschter Größe zusammenzuschweißen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. 25 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Netzstruktur erfordert für keine Netzgröße und keine Netz-Maschenform irgendwelche Schweißungen. Die Netze sind im sogenannten Baukastenprinzip herzustellen, es werden weder Schweißautomaten noch Bearbeitungs- oder Montagemaschinen benötigt. Sämtliche Maschenformen und Netzgrößen können nicht nur im Herstellerwerk, sondern auch bei dem Endverbraucher schnell und einfach ohne Hilfsmittel von Hand zusammenmontiert werden.
  • Der grundsätzliche Aufbau der Netzstruktur nach der Erfindung entspricht dem Aufbau einer Reifen- und Gleitschutzkette, wie sie gemäß einem älteren Vorschlag des Anmelders in der europäischen Patentanmeldung mit der Nummer 82 10 04 59.5 bzw. 82 10 04 79.3 beschrieben ist. Die erwähnten europäischen Patentanmeldungen beziehen sich jedoch nur auf Reifen- und Gleitschutzketten, eine andere Verwendung der dort beschriebenen Struktur ist nicht explizit vorgesehen. Es wurde erkannt, daß solche Netzstrukturen nicht nur als Reifen- und Gleitschutzmittel, sondern vorteilhaft auch für andere Zwecke einsetzbar sind.
  • Durch die im Patentanspruch 3 angegebene Ausgestaltung der Erfindung wird eine Anordnung erreicht, die ein einfaches und schnelles Zusammensetzen der Netzstruktur aus den Einzelteilen gestattet. Dieses Zusammensetzen von Hand, sowie auch das evtl. Auseinanderhaken von Hand und Wiederzusammensetzen beim Einsetzen von systemgleichen Reparaturteilen ist an jedem Einsatzort der Netze oder Matten möglich. Die Verbindungsbügel werden beim Zusammensetzen des Netzes bzw. bei der Reparatur zunächst in etwa senkrechter Richtung bezüglich der durch die Haltebügel definierten Linie oder Ebene in den Zwischenraum zwischen Ober-und Unterplatte geführt, um danach etwa parallel zur Richtung der Haltebügel in den Führungen in ihre Endlage gebracht zu werden. Die Einfachheit dieses schweißfreien Zusammenfügens erspart dem Hersteller die Montage im Werk. Der Hersteller kann sich darauf beschränken, lediglich Netzeinzelteile an den Endverbraucher zu liefern, die dann nach Netzmaschen-Musteranweisungen schnell und einfach jede gewünschte Größe und Maschenform zusammensetzen können.
  • Durch die im Pat#anspruch 4 angegebene Maßnahme wird ein definierter und sicherer Sitz der Verbindungsbügel in dem Grundkörper gewährleistet. Eine besonders stabile Anordnung des Grundkörpers erhält man durch die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 5. Gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung stützt der Steg die beiden Platten gegeneinander ab, so daß der Grundkörper hohe Kräfte aufzunehmen vermag.
  • Durch die im Patentanspruch 6 angegebene Maßnahme wird eine Anordnung geschaffen, die nicht nur einen leichten, unkomplizierten Zusammenbau der Netzstruktur durch angelernte Arbeitskräfte in äußerst kurzer Zeit gestattet, sondern es wird auch durch diese Anordnung eine völlig mühelose und schnellere Reparatur des Netzes am Einsatzort gewährleistet.
  • Gegenüber der im Patentanspruch 6 angegebenen Ausgestaltung der Rastnasen an den Verbindungsbügeln (also der senkrechten Anordnung der Rastnasen) schlägt der Patentanspruch 7 vor, die Rastnasen so vorzusehen, daß sie in der Ebene der Verbindungsbügel liegen. Vorzugsweise sind die Rastnasen als Winkelhaken ausgebildet, die beispielsweise in die Richtung weisen, in der die Verbindungsbügel in den Grundkörper eingeschoben werden. Durch die zuletzt angegebene Ausgestaltung der Rastnasen wird gegenüber den senkrecht angeordneten Rastnasen der Vorteil erreicht, daß die Gesamt-Bauhöhe der Grundkörper herabgesetzt werden kann; denn man spart grundsätzlich denjenigen Platz ein, den die Rastnasen dann benötigen, wenn sie senkrecht aus der Ebene der Verbindungsbügel vorspringen.
  • Eine besondere Bedeutung hat in gewisser Weise die im Patentanspruch 8 näher erläuterte Sperrnase an den einzelnen Verbindungsbügeln, welche gewährleistet, daß die Verbindungsbügel sich nicht oder nur kaum in den Führungen verschieben können, so daß trotz des relativ einfach durchzuführenden Zusammenbaus der Netzstruktur sicher gewährleistet ist, daß die Verbindungsbügel sich nicht aus den Grundkörpern lösen.
  • Durch die spezielle Abstimmung von Sperrnase und Haltevorsprüngen gemäß Patentanspruch 9 wird gewährleistet, daß.
  • selbst nach längerem Gebrauch und entsprechendem Verschleiß im Bereich der Sperrnase noch ein sicherer Sitz der Verbindungsbügel in den Grundkörpern erfolgt.
  • Soll die erfindungsgemäße Netzstruktur beispielsweise als Sprengschutznetz oder Sprengschutzmatte eingesetzt werden, so bestehen Grundkörper und Verbindungsbügel gemäß Patentanspruch 15 vorzugsweise aus Stahl. Allerdings kann sich je nach Einsatz der Netzstruktur gemäß Patentanspruch 16 auch die Ausbildung von Grundkörpern und Verbindungsbügeln aus Kunststoff empfehlen, wenn die Netzstruktur beispielsweise als Bodenabdeckung oder als Einziehmatte am Deichbau eingesetzt wird. Für die sogenannte Deichverschienung kommen Netz strukturen aus nicht verrottendem Kunststoff vorzugsweise in Betracht. Die Netzstruktur ist also als Stabilisierungsnetz verwendbar.
  • Die erfindungsgemäße Netzstruktur ist auch vorteilhaft im Wasserbau einsetzbar. Mit den erfindungsgemäßen Netzen kann unter rascher Anpassung an die erforderlichen Größenverhältnisse ein Schutz gegen Schwemmstoffe in Gewässern gebildet werden. Ein besonderes Einstzgebiet ist der militärische Bereich. Durch die erfindungsgemäße Netzstruktur lassen sich leicht und mühelos Beschuß- und Tarnnetze für Infanteriestellungen und Gefechtsstände verwirklichen. Bei dem Einsatz als Tarnnetz weisen die Grundkörper und Verbindungsbügel vorzugsweise einen Farbanstrich auf. Aufgrund der speziellen Netzstruktur eignen sich die Tarnnetze besonders gut für die Anbringung von weiterem Tarnmaterial, wie zum Beispiel Sträuchern und dergleichen. Durch die spezielle Netzstruktur hat man die Möglichkeit, je nach Wahl der Maschengröße ein relativ gut sicherndes Beschußnetz zu erhalten, während die Durchsicht von der Verteidigerseite her praktisch ungehindert gewährleistet ist. Bei dem Einsatz als Unterwasser-Sperrnetz ist eine Reparatur von Hand unter Wasser ohne großen Zeitaufwand möglich.
  • Die Ausbildung von Netzöffnungen und -durchlässen kann individuell rasch von Hand vorgenommen werden. Die dabei herausgenommenen Teile der Netzstruktur können anderweitig nochmals verwendet werden. Bei diesem Einsatzgebiet bewährt sich das Baukstensystem der erfindungsgemäßen Netzstruktur besonders. Die einzelnen Elemente der Netzstruktur lassen sich sowohl in relativ kleinen wie auch in sehr großen Behältern lagern beziehungsweise transportieren.
  • Die besonders vielseitige Einsatzfähigkeit der erfindungsgemäßen Netzstruktur geht weiterhin aus derem Patentanspruch 21 angegebenen Verwendung der Netzstruktur hervor. Es ist an sich bekannt, für Abschirmungszwecke Stahlnetze zu verwenden. Diese Stahlnetze müssen nach den jeweiligen Erfordernissen mit einer bestimmten Maschenweite montiert werden, was einen beträchtlichen Aufwand erfordert. Die erfindungsgemäße Netzstruktur gestattet die rasche Montage mit beliebig wählbaren Maschenformen und -größen. Ist ein solcher Einsatz der Netzstruktur vorgesehen, so kann es sich empfehlen, die für einige Einsatzfälle möglichst verschleißfreie Ausgestaltung der Haltebügel/Verbindungsbügel-Übergänge so auszubilden, daß ein möglichst inniger Kontakt zwischen den beiden ineinandergreifenden Bügeln erhalten wird, so daß eine relativ gute elektrische Leitfähigkeit gewährleistet ist. Im militärisch-strategischen Bereich kann sich der Einsatz der erfindungsgemäßen Netzstruktur insbesondere als kombiniertes Abschirm-, Tarn- und Schutznetz empfehlen. Sollen beispielsweise bei Flugzeugen Prüfarbeiten an den elektrischen und elektronischen Geräten durchgeführt werden, so kann die erfindungsgemäße Netzstruktur zum Ab sichern des Flugzeugs eingesetzt werden. Das aus Stahl oder auch aus beispielsweise Aluminium bestehende, das Flugzeug überziehende Netz bietet zunächst im Falle eines Angriffs Schutz vor Granatsplittern und dergleichen. Darüber hinaus kann es zur Tarnung dienen. Schließlich bildet das Netz einen faradayschen Käfig, welcher störende elektromagnetische Felder abhält und somit eine störungsfreie Durchführung der Prüfarbeiten gewährleistet. Das Netz kann entweder mittels Stahlseilen oder dergleichen fest am Boden verspannt werden, oder es kann eine mobile Stahlkonstruktion, auf der das Netz aufliegend befestigt ist, eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Netzstruktur ist auch in verschiedensten Industriebetrieben einsetzbar, insbesondere in Betrieben der Stahlerzeugung und Stahlverformung. Hier dient die erfindungsgemäße Netzstruktur einmal als Schutzmaßnahme gegen den Wärmeaustritt aus Öfen, zum Beispiel Drehrohröfen. Andererseits kann die Netzstruktur zum Schutz von Mensch und Material eingesetzt werden.
  • Als Untergrundmatten findet die erfindungsgemäße Netzstruktur insbesondere Anwendung auf Baustellen sowie nicht ortsgebundenen Bauhöfen und Werkstätten, um zum Beispiel einen festen Untergrund für abgestellte oder in Reparatur befindliche Kraftfahrzeuge zu schaffen. Bei Einsatz im Bereich von Gesteinsbrechereinläufen bietet die erfindungsgemäße Netzstruktur einen guten Schutz.
  • Je nach Einsatz kann es sich empfehlen, eine nicht völlig zusammenhängende Netzstruktur als Schutz- oder Fangvorhang vorzusehen, sondern es kann vielmehr ratsam sein, einen aus einzelnen, nebeneinander angeordneten Kettensträngen bestehenden Vorhang zu verwenden. Diese Alternative ist im Patentanspruch 25 gekennzeichnet. Der aus einzelnen Kettensträngen gebildete Vorhang hat den Vorteil, daß er unabhängig von seiner Breite an praktisch jeder beliebigen Stelle geöffnet werden kann.
  • Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Netzstruktur oder der erfindungsgemäßen Kettenstränge beispielsweise als Unterwasser-Sperren von Flüssen, Häfen oder Schiffahrtwegen ganz allgemein kann es zweckmäßig sein, die Netzstruktur beziehungsweise die Kettenstränge mit einer Alarmeinrichtung zu kombinieren, die beispielsweise aus einem oder mehreren die Netzstruktur beziehungsweise Kettenstränge durchsetzenden Drähten besteht, bei deren Durchreißen oder -schneiden eine Signalabgabe ausgelöst wird.
  • Ein besonderes Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Netz strukturen beziehungsweise Kettenstränge ist also der Bereich der Schutz- und Sicherungseinrichtungen. So kommen die erfindungsgemäßen Vorrichtungen insbesondere zum Einsatz in Steinbrüchen, auf Baustellen, im Tunnel- und Bergbau sowie bei Abbrucharbeiten. Dadurch, daß die "offene Struktur der Netze beziehungsweise Kettenstränge bei Sprengarbeiten kaum einen Widerstand darstellt, können die Netze auf der Sprengstelle aufliegend verwendet werden, und zwar in beliebiger Größe. Hierbei werden die Netze dann mit Stahlseilen verankert, um nach erfolgter Sprengung wieder abgenommen und einer neuen beziehungsweise weiteren Verwendung zugeführt zu werden.
  • Die erfindungsgemäßen Netze beziehungsweise Kettenstränge können auch zum Schutz im Straßenverkehr vor Steinschlag verwendet werden. Hierzu werden die Netze an schrägen beziehungsweise hängenden Gesteinsmassen verankert.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 bis 3 jeweils eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Netzstruktur, Fig. 4 etwa maßstabsgetreu eine Seitenansicht eines Grundkörpers für eine Netzstruktur gemäß den Fig. 1, 2 oder 3, Fig. 5 eine Schnittansicht des Grundkörpers gemäß Fig. 4 entlang der Linie V-V, Fig. 6 eine Schnittansicht des Grundkörpers gemäß Fig. 4 gemäß der Schnittlinie VI-VI, Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Verbindungsbügel, wie er in der Netzstruktur gemäß Fig. 1, 2 oder 3 verwendet wird, Fig. 8 eine Seitenansicht des Verbindungsbügels gemäß Fig. 7, Fig. 9 und 11 jeweils eine Draufsicht auf andere Ausführungsformen von Verbindungsbügeln, Figuren 10 und 12 jeweils eine Seitenansicht auf die Verbindungsbügel gemäß Figur 9 bzw. 11, Figur 13 eine Seitenansicht eines Grundkörpers mit zwei eingesetzten Verbindungsbügeln, Figur 14 eine Schnittansicht des Grundkörpers gemäß Figur 13 entlang der Schnittlinie XIV-XIV, Figur 15 eine Draufsicht auf zwei Netzränder, die zu einer zusammenhängenden Netzstruktur zusammengefügt werden sollen, Figur 16 eine Schnittansicht ähnlich wie Fig.14, jedoch einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Figur 17 eine Seitenansicht eines Grundkörpers mit daran angebrachtem benachbarten und verschwenkten rundkörper, Figur 18 eine Draufsicht auf einen Grundkörper mit einem daran befestigten Grundkörper, der in der Ebene der Grundkörper verschwenkt ist, Figur 19 eine Schnittansicht eines Grundkörpers mit lediglich einem Haltebügel, jedoch drei eingesetzten Verbindungsbügeln, Figur 20 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Grundkörpers, Figur 21 eine Schnittansicht des Grundkörpers gemäß Figur 20 entlang der Schnittlinie XXI-XXI, Figur 22 eine Draufsicht auf einen Teil eines Kettenstrangs gemäß der Erfindung, Figur 23 eine Seitenansicht, eine Längs-Querbis 25 schnittansicht bzw. eine Draufsicht auf ein Plattenglied, wie es bei dem Kettenstrang gemäß Figur 22 zum Einsatz gelangt, und Figuren 26 eine Draufsicht bzw. Querschnittan-und 27 sicht eines Plattenglieds mit darin eingehaktem Zwischenbügel.
  • Die in Figur 1 im Ausschnitt dargestellte Netzstruktur 1 besitzt mehrere, gleichförmig ausgebildete Grundkörper 2, die über Verbindungsbügel 3, welche an Haltebügeln 4 der Grundkörper 2 angreifen, zu einem Verbund zusammengesetzt sind.
  • Bei der Netzstrukturanordnung gemäß Figur 1 haben die Grundkörper 2 sowie die Verbindungsbügel 3 eine solche Ausrichtung nur daß ein ~Diagonalgefüge" gebildet ist, in dem jeweils vier benachbarte Grundkörper einen Verbund bilden, und zwar derart, daß die Seitenkanten jedes Grundkörpers zu der jeweils benachbarten Seitenkante des benachbarten Grundkörpers im wesentlichen parallel verläuft. Im Gegensatz dazu zeigt Figur 2 eine alternative Anordnung, gemäß der beispielsweise sechs oder drei Grundkörper zu einem Verbund zusammengefaßt sind. Bei dieser Anordnung liegen die Seitenkanten der Grundkörper nicht mehr zueinander parallel, sondern weisen unterschiedliche Winkel auf.
  • Figur 3 zeigt jeweils acht Grundkörper als Verbund. Die von den Grundkörpern und Verbindungsbügeln gebildeten "Löcher" in der Netzstruktur sind gemäß Figur 2 größer als bei der von vier Grundkörpern gebildeten Struktur gemäß Figur 1, bei der Simktur gemäß Figur 3 sind diese Löcher am größten.
  • Je nachdem, ob die Netzstruktur als Schutz-Fang oder Sperr-Netzstruktur oder aber als Bodenabdeckung oder Einziehnetz z.B.
  • für Deiche zum Einsatz gelangt, kann der eine oder andere Verbund vorzuziehen sein.
  • Gemäß der Darstellung in den Figuren 4 bis 6 besitzt der Grundkörper 2 eine Unterplatte 5 mit zwei Wulsten 6a und 6b, die, wenn die Netzstruktur beispielsweise als Bodenmatte verwendet wird, ein Rutschen des Netzes auf den Untergrund verhindern. Der Untergrund ist in Figur 4 gestrichelt angedeutet. über die Haltebügel 4a und 4b, die jeweils im Mittelbereich der beiden gegenüberliegenden Seitenkanten der Unterplatte 5 ansetzen, sowie über einen Steg 7, ist die Unterplatte 5 mit einer zu dieser parallel angeordneten Oberplatte 8 verbunden.
  • Wie man besonders gut aus Figur 5 ersieht, ragen in den durch die Unterplatte 5 und die Obeatte 8 gebildeten Zwischenraum 7 Haltevorsprünge 9a und 9d von der Innenseite der Unterplatte 5. Diesen Haltevorsprüngen 9a bis 9d stehen sich von der Innenseite der Oberplatte 8 aus erstreckende Haltevorsprünge 9a' bis 9d' gegenüber, so daß die Haltevorsprünge 9a und 9a', 9b und 9b' ... jeweils Haltevorsprungspaare bilden.
  • Der Steg 7 ist jeweils in Richtung auf den Haltebügel 4a bzw. 4b im Bereich jeder Platte 5 und 8 erweitert, 80 daß ein Anschlag 10 gebildet wird. Dieser Anschlag 10 auf der Unterplatte 5 bzw. 10' an der Oberplatte 8 bildet zusammen mit den Haltevorsprüngen Führungen 12 und 12'.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, bilden die Haltebügel 4a, 4b ösenförmige Gebilde, die in U-förmige> schäkelähnliche Verbindungsbügel eingreifen, deren Enden mit Rastnasen versehen sind, welche in den Führungen 12 bzw. 12' eines benachbarten Grundkörpers sitzen. Die Haltebügel 4a und 4b besitzen Verschleißverdickungen 13, von denen eine in Figur 4 gestrichelt angedeutet ist.
  • Die Figuren 7 und 8 zeigen einen Verbindungsbügel 3 mit einem Verbindungssteg 14 und zwei daran anschließenden Schenkeln 15 und 16. Am Ende des Schenkels 15 sind zwei Rastnasen 17 und 17' ausgebildet, am Ende des Schenkels 16 sind zwei Rastnasen 18 und 18' ausgebildet. Die Rastnasen sind in Längsrichtung der Schenkel so dimensioniert, daß sie in den Führungen 12 bzw. 12' mit Spiel Platz haben. Die Dicke der Schenkel ist so bemessen, daß sie zwischen zwei gegenüberliegenden Haltevorsprüngen, beispielsweise zwischen den Haltevorsprüngen 9a und 9a' (Figur 6), hindurchgeführt werden können.
  • Die Dicke der Rastnasen ist so bemessen, daß die Rastnasen den Raum in den Führungen 12 im wesentlichen ausfüllen. Eben-so wie die Haltebügel 4a, 4b weist auch der Verbindungssteg 14 eine Verschleißverdickung auf, die aus Figur 7 ersichtlich ist.
  • Die Breite der Rastnasen in Querrichtung der Schenkel 15 und 16 ist so bemessen, daß die Rastnasen ohne Schwierigkeiten neben den Haltevorsprüngen, zum Beispiel neben den Haltevorsprüngen 9a und 9c (Figur 5), sowie durch die Durchlässe 20 zwischen zwei benachbarten Haltevorsprüngen, zum Beispiel durch den Durchlaß 20 zwischen den Haltevorsprüngen 9c und 9d in die dort benachbarte Führung 12 geführt werden können.
  • Der Schenkel 15 des Verbindungsbügels 3 besitzt an seinem Ende eine Sperrnase 19, deren Breite so bemessen ist, daß sie zwischen den gegenüberliegenden Anschlägen 10 und 10' Platz hat, und die Schenkel 15 entsprechend der Breite eines Anschlags 10 verlängert.
  • Die Figuren 9 bis 12 zeigen abgewandelte Ausführungsformen von Verbindungsbügeln 3' bzw. 3 " . Diese Verbindungsbügel unterscheiden sich von den Verbindungsbügeln gemäß den Figuren 7 und 8 dadurch, daß sie andere Sperrnasen aufweisen. Die in den Figuren 9 und 10 dargestellte Sperrnase 19' des Verbindungsbügels 3' erstreckt sich lediglich quer zu den Schenkeln 15 und 16 des Verbindungsbügels 3', nicht jedoch in deren Längsrichtung.
  • Demgegenüber weist der in den Figuren 11 und 12 dargetellte Verbindungsbügel 3 " außer der Sperrnase 19', die ähnlich ausgebildet ist wie bei dem Verbindungsbügel 3', eine weitere Sperrnase 19'' auf, die eine wesentliche Verlängerung des Schenkels 15 darstellt. Derartige Verbindungsbügel kommen zum Einsatz bei abgewandelten AusfGhrungsformen der Erfindung, die nachstehend noch erläutert werden.
  • Die Figuren 13 und 14 veranschaulichen, wie die VerbindungsbUgel 3 in einen Grundkörper 2 eingesetzt werden, bzw. in welcher Lage sich die Verbindungsbügel nach dem Einsetzen befinden.
  • Unten rechts in Figur 14 ist gestrichelt ein Verbindungsbügel 3 in der Stellung beim Einschieben in das Mittelst~k angedeutet. Gemäß der Darstellung wird der Verbindungsbügel 3 zunächst senkrecht zu der durch die Haltebügel 4a, 4b definierten Ebene in den Zwischenraum 11 zwischen den Platten eingeschoben. Bei diesem Vorgang schiebt sich der Schenkel 16 mit den daran befindlichen Rastnasen (Figur 14 zeigt die Rastnasen 18) durch den durcie Haltevorsprünge 9d und 9c gebildeten Durchlaß 20 (und natürlich auf der in Figur 14 nicht dargestellten Seite der Laufplatte 8 durch den dort vorgesehenen Durchlaß 20' zwischen den Haltevorsprüngen 9c' und 9d'). Die Haltevorsprünge 9c und 9c' sind etwas kürzer als der Abstand zwischen den beiden Schenkeln 15 und 16 des Verbindungsbügels 3.
  • Die Sperrnase 19 an dem Schenkel 15 ragt soweit seitlich über den Schenkel 15 hinaus, wie es der Abstand zu der Innenfläche des benachbarten Haltebügels zuläßt. Wie links in Figur 14 angedeutet ist, befindet sich die Seitenfläche der Sperrnase 19 des eingesetzten Verbindungsbügels 3 in der Nähe der Außenfläche des Verbindungsstegs 14 des eingesetzten Verbindungsbügels. Hierdurch wird ein seitliches Verschieben der Verbindungsbügel verhindert, soweit die zugehörigen Verbindungsbügel in die Haltebügel eingehängt sind.
  • Eine Verschiebung der Verbindungsbügel in die andere Richtung, z.B. eine Verschiebung des in Figur 13 oben gezeichneten Verbindungsbügels 3 nach rechts wird durch die der Innenseite des Schenkels 15 benachbarte Fläche des Stegs 7 verhindert.
  • Aus den Figuren 13 und 14 geht eindeutig hervor, daß die durch die Verbindungsbügel 3 definierte Ebene zu der durch die Haltebügel 4a, 4b definierten Ebene einen rechten Winkel bildet, während die Mittelachsen zweier gegendberliegender Verbindungsbügel in einem Grundkörper einerseits und die Mittelachse zweier Haltebügel 4a, 4b eines Grundkörpers andererseits aufeinander senkrecht stehen.
  • Die Länge der Schenkel 15 und 16 der Verbindungsbügel 3 ist hier so gewählt, daß die Außenseiten der Verbindungsstege 14 der Verbindungsbügel etwa genauso weit über den äußeren Plattenrand hinausragen wie die Außenseiten der Haltebügel 4. Andererseits besteht aber die Möglichkeit, die Schenkel der Verbindungsbügel 3 länger auszubilden, so daß die Verbindungsbügel weiter aus dem Grundkörper ragen. Hierdurch ist es möglich, den Abstand der Grundkörper voneinander zu variieren.
  • Wie oben bereits erwähnt wurde, besitzen sowohl die Haltebügel 4a, 4b als auch die Verbindungsstege 14 der Verbindungsbügel 3 Verschleißverdickungen, die eine möglichst lange Lebensdauer der Netze gewährleisten sollen. Wenn nun die miteinander in Eingriff befindlichen Verbindungsbügel 3 und Haltebügel 4 verschleißen, so wandert beispielsweise der in Fig.
  • 14 links angedeutete Verbindungsbügel 3 nach links, so daß dementsprechend auch der in Fig. 14 oben dargestellte Verbindungsbügel 3 sich nach links bewegen kann. Trotz- dieser durch den Verschleiß hervorgerufenen Bewegungsmöglichkeit innerhalb der Führungen 12 gewährleistet jedoch die Ausgestaltung der altevorsprünge 9a ..., daß der Verbindungsbügel 3 nicht aus dem Grundkörper herausrutschen kann.
  • Wie man sich unter Bezugnahme auf den unten rechts in Fig. 14 dargestellten Verbindungsbügel leicht vorstellen kann, ist ein Herausrutschen des Verbindungsbügels theoretisch erst dann möglich, wenn der in dem Haltebügel 4b eingehakte Verbindungsbügel praktisch völlig verschlissen ist. Dieser Zustand jedoch wird in der Praxis nicht auftreten, weil bei einem derart großen Verschleiß das Netz bereits durch das Reißen des stark verschlissenen Verbindungsbügels beschädigt wird, so daß zu einem solchen Zeitpunkt auch dann ein Herausrutschen eines in den betreffenden Grundkörper mit den Schenkeln eingesetzten Verbindungsbügels unschädlich ist.
  • Wie aus den bisher beschriebenen Figuren ersichtlich, haben die dort gezeigten Grundkörper rechteckigen, fast quadratischen Grundriß.
  • Fig. 15 zeigt in Draufsicht zwei Netzränder, die zusammengefügt werden sollen.
  • Das Zusammenfügen der beiden Netzränder geschieht folgendermaßen: Es wird der Verbindungsbügel 3 eines äußeren Grundkörpers 2 in den Haltebügel 4 des anzuschließenden Grundkörpers des anderen Netzrandes eingehakt. Anschließend wird der (in der Zeichnung) darüber befindliche Verbindungsbügel 3 des auf der linken Seite befindlichen, über dem zuletzt fest gemachten Grundkörper liegenden Grundkörpers in den entsprechenden Haltebügel 4 des auf der rechten Seite gegenüberliegenden Grundkörpers 2 festgemacht. Auf diese Weise wird fortgefahren, bis das Netz über die gesamte Breite zusammengefügt ist.
  • Zur Erhöhung der Lebensdauer des Netzes ist, wie in Fig. 13 auf der linken Seite anged#tt#t ist, der innere Querschnittsradius der Verbindungsbügel 3 kleiner als der innere Krümmungsradius des dort an dem Verbindungsbügel angreifenden Haltebügels 4a. Vorzugsweise ist der innere Querschnittsradius des Verbindungsbügels 3 etwa 20 % kleiner als der innere Krümmungsradius des Haltebügels 4a. Durch die spezielle Ausgestaltung wird erreicht, daß die Innenfläche des Haltebügels 4a mehr oder weniger auf der Innenfläche des Verbindungsbügels abrollt, wobei eine Kraftübertragung nur an einem Punkt P erfolgt.
  • Die obenen beschriebenen Netzelemente haben folgende Abmessungen: Die Länge des Grundkörpers von Kante zu Kante in Richtung der Haltebügel 4 beträgt 80 mm, die Breite beträgt 75 mm, die Höhe etwa 40 mm. Die Haltebügel 4 erstrecken sich etwa 25 mm über die jeweiligen Kanten des Grundkörpers hinaus. Die inneren Querschnittsradien der Haltebügel 4 sowie der innere Querschnittsradius des Verbindungsstegs 14 der Verbindungsbügel 3 beträgt 10 mm, der innere Krümmungsradius der Haltebügel beträgt 12,5 mm. Die Haltevorsprünge 9a bis 9d sind von den benachbarten Kanten in Querrichtung 9 mm, in Längsrichtung 12 mm beabstandet. Die Führungen 12 beziehungsweise 12' sind 11 mm breit. Die Breite der Schenkel der Verbindungsbügel 3 sowie der an den Enden der Schenkel befindlichen Rastnasen beträgt 10 mm, so daß sie leicht durch die 11 mm breiten Durchlässe 20 geschoben werden können. Die Dicke der Haltebügel und Verbindungsbügel beträgt in Längsrichtung der Bügel an der dicksten Stelle 17 mm, die Sperrnasen 19 haben in Querrichtung der Verbindungsbügel eine Breite von 20 mm. Der Steg 7 des Grundkörpers hat eine Grundfläche von 20 x 10 mm.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Im folgenden sollen einige modifizierte Ausführungsformen beschrieben werden.
  • Fig. 16 zeigt eine Ausführungsform, bei der gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 sowohl die Haltevorsprünge als auch die Sperrnasen an den Verbindungsbügeln 3'' anders ausgebildet sind. Die Haltevorsprünge 30 liegen hier an den Kanten beziehungsweise Ecken des Grundkörpers 2'. Zwei diametral gegenüberliegende Haltevorsprünge 31 sind von der Unterplatte zur Oberplatte hin durchgehend ausgebildet, so daß sie gleichzeitig Anschläge für die Verbindungsbügel 3 " bilden, wenn diese in den Grundkörper 2' eingesetzt sind.
  • Das Einsetzen eines Verbindungsbügels 3' in den Grundkörper 2' ist in Fig. j durch einen gestrichelt dargestellten Verbindungsbügel angedeutet. Wie man aus der Zeichnung entnehmen kann, wird der Verbindungsbügel zunächst in seiner Längsrichtung in den Grundkörper 2' eingeschoben, bis die Enden der Schenkel des Verbindungsbügels an dem mittleren Steg 7' anstoßen, sodann wird der Verbindungsbügel in rechtem Winkel bezüglich der vorausgehenden Bewegungsrichtung verschoben, bis er seine Endlage erreicht, die in Fig. 16 durch ausgezogene Linien angedeutet ist.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen waren jeweils zwei sich diametral gegenüberliegende, fest mit dem Grundkörper 2 beziehungsweise 2' verbundene Haltebügel vorgesehen, die eine Ebene bildeten, die senkrecht auf der durch die Verbindungsbügel im eingesetzten Zustand definierten Ebene stand. In manchen Fällen kann es zweckmäßig oder notwendig sein, statt zweier "vertikaler" Haltebügel, nur einen vertikalen Haltebügel vorzusehen, während statt des anderen vertikalen Haltebügels noch ein zusätzlicher Verbindungsbügel vorgesehen ist. Es kann darüber hinaus auch angebracht sein, wenigstens einen Haltebügel lösbar in dem Grundkörper zu verriegeln, und zwar auf ähnliche Weise wie die Verbindungsbügel.
  • Das Zusammenfügen einzelner Elemente zu Netzverbunden wird ermöglicht durch die schwenkbare Ausgestaltung der Grundkörper. Die Ketteneleinente sind in der aus den Fig. 17 und 18 ersichtlichen Weise verschwenkbar ausgebildet.
  • Gemäß Fig. 17 stehen zwei Grundkörper 2 über einen Verbindungsbügel 3 miteinander in Eingriff. Quer zu der durch die Grundkörper 2 gebildeten Ebene sind die beiden benachbarten Grundkörper 2 in beide Richtungen um einen Winkel SL gegeneinander verschwenkbar. Der Winkel Cc beträgt mindestens etwa 200 vorzugsweise 300.
  • Fig. 18 veranschaulicht, wie zwei benachbarte Grundkörper 2, die miteinander über einen Verbindungsbügel 3 verbunden sind, in der durch die Grundkörper definierten Ebene gegeneinander verdreht werden können. Der Verdrehungswinkel beträgt bezüglich der Längsmittelkhse der Grundkörper zu jeder Seite (Winkel ß ) mindestens 300 vorzugsweise etwa 450 Die Fig. 19 zeigt eine Ausführungsform eines Grundkörpers mit Verbindungsbügeln, bei der lediglich ein einziger Haltebügel 4t vorgesehen ist, während der andere Haltebügel durch einen weiteren Verbindungsbügel ersetzt ist. Die Verbindungsbügt 3' entsprechen den in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispielen. Wie aus Fig. 19 klar hervorgeht, sind die Haltevorsprünge in dem Grundkörper derart ausgebildet, daß die drei Verbindungsbügel 3' nach ihrem nacheinander erfolgten Einsetzen in den Grundkörper und nach dem Einhaken des zu einem benachbarten Grundkörper gehörigen Verbindungsbügels fest verriegelt sind. Zunächst wird der in der Zeichnung links dargestellte Verbindungsbügel 3' in Richtung des Pfeils 100 in den Grundkörper eingschoben, anschließend wird von rechts nach links der in Fig. 19 unten dargestellte Verbindungsbügel in den Grundkörper eingeschoben, der nach Erreichen seiner Endstellung verhindert, daß der in der Zeichnung links dargestellte Verbindungsbügel 3' aus seiner Stellung herausrutschen kann. Nach dem Einschieben des in der Zeichnung rechts dargestellten Verbindungsbügels, was durch den abgewinkelten Pfeil 300 angedeutet ist, ist auch der untere Verbindungsbügel 3' verriegelt. Schließlich wird der rechte Verbindungsbügel 3' durch das Einhaken des oberen Verbindungsbügels verriegelt.
  • Die Fig. 20 und 21 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, we;i3hes sich durch eine besonders flache Bauweise auszeichnet. Diese flache Bauweise wird ermöglicht durch die Ausgestaltung der Rastnasen in Form von in der Ebene der Verbindungsbügel liegenden Winkelhaken. Fig. 21 zeigt anschauich, wie der dort in verschiedenen Stellungen dargestellte Verbindungsbügel in den Grundkörper eingesetzt wird. Die als Rastnasen dienenden Winkelhaken 32 der Verbindungsbügel 33 greifen nicht speziell in auf der Innenseite von Unterplatte und Oberplatte ausgebildete Haltevorsprünge, sondern lediglich hinter Stege, welche die Reifenauflageplatte mit der Laufplatte verbinden. Dadurch, daß bei dieser Ausführungsform keine senkrecht zur Ebene der Verbindungsbügel abstehende Rastnasen benötigt werden, brauchen auch keine entsprechenden Haltevorsprünge und der zwischen diesen vorzusehende Zwischenraum für das Einführen der Verbindungsglieder vorgesehen zu sein, so daß sich insgesamt die Bauhöhe des Grundkörpers verringert.
  • Im übrigen ähnelt die Ausführungsform gemäß Fig. 21 den bisher beschriebenen Ausführungsformen.
  • Fig. 22 bis 27 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird kein nach allen Richtungen Bindungen aufweisender Netzverbund geschaffen, sondern es werden einzelne Kettenstränge vorgesehen, die nebeneinander zur Bildung eines Vorhangs angeordnet werden können.
  • Fig. 22 zeigt einen Ausschnitt aus einem Kettenstrang.
  • Gemäß Fig. 22 stehen jeweils zwei Plattenglieder 110, die auf ihrer Oberseite Verschleißverdickungen aufweisen, mittels Zwischenbügeln 111 in Verbindung.
  • Die Fig. 23 bis 25 zeigen verschiedene Ansichten eines Plattenglieds 110. Das Plattenglied 110 ist vorzugsweise ein im Gesenk geschmiedetes Stahlteil wie die Grundkörper 2 und Verbindungsbügel 3 beim ersten Ausführungsbeispiel. Ebenso wie letztere kann das Plattenglied 110 wie auch der Zwischenbügel 111 aus Kunststoff bestehen. Auf der einen Seite des Plattenglieds 110 ist ein Verschleißprofil 114 ausgebildet.
  • Jedes Plattenglied 110 besitzt eine Durchgangsöffnung 115 mit einer sich nicht bis zu den Seitenrändern des Plattenglieds 110 erstreckenden Ausnehmung 116, die in ihren seitlichen Endbereichen Anschläge 117 bildet.
  • Die Verbindung zwischen einem Plattenglied 110 und einem Zwischenbügel 111 ist in den Fig. 26 und 27 veranschaulicht.
  • Der dort dargestellte Zwischenbügel 111 besteht aus Rundstahl.
  • Er ist so gebogen, daß seine beiden Enden eine Einhaklücke 118 bilden, wobei die Einhaklücke 118 seitlich begrenzt ist durch zwei im Abstand voneinander angeordnete, ringbundartige Ansätze 119 des Zwichenbügels 111.
  • Um ein Plattenglied 110 mit einem Zwischenbügel 111 zu verhaken, wird beispielsweise der Zwischenbügel 111 über die in Fig. 26 unten dargestellte Schmalstelle 120 des Plattenglieds 110 in letzteres eingesetzt, wobei die durch das Plattenglied und den Zwikhenbügel definierten Ebenen gemäß Fig.
  • 27 etwa senkrecht aufeinanderstehen. Aus Fig. 27 erkennt man, daß eine etwa senkrecht zur Ebene des Zwischenbügels 111 angeordnete Abflachung 122 ein Verschieben des Zwischenbügels in der Durchgangsöffnung 115 ermöglicht. Nachdem der Zwischenbügel 111 an dasJenige Ende der Durchgangsöffnung 115 geschoben ist, wo sich die Ausnehmung 116 befindet, wird der Zwischenbügel 111 entsprechend dem in Fig. 27 eingezeichneten Pfeil P um 900 gedreht, so daß der Zwischenbügel 111 und das Plattenglied 110 etwa in einer Ebene liegen. Ein seitliches Verrutschen der beiden Teile gegeneinander ist nicht möglich, weil die ringbundartigen Ansätze 119 an den Anschlägen 117 der Ausnehmung 116 anliegen.

Claims (27)

  1. Patentansprffche: 1. Aus Einzelelementen zusammengesetzte Netzstruktur für Schutz- und Fangnetze sowie Abdeck- und Einziehnetze, g e k e n n z e i c h n e-t d u r c h vorzugsweise einstückig ausgebildete Grundkörper (2) mit einer Oberplatte (8) und einer von dieser durch einen Zwischenraum beabstandeten, zu der Oberplatte im wesentlichen parallelen Unterplatte (5), wenigstens einen sich ösenförmig von der Unterplatte (5) zur Oberplatte (8) erstreckenden Haltebügel (4a, 4b), Haltevorsprüngen (9a-9d) auf den Innenseiten von Ober- und Unterplatte, und schäkelähnlich ausgebildete Verbindungsbügel (3) mit hinter die Haltevorsprünge (9a-9d) eines Grundkörpers (2) greifenden Rastnasen (17, 18), wobei ein in einem Grundkörper verrasteter Verbindungsbügel (3) an einem Haltebügel (4a, 4b) eines benachbarten Grundkörpers (2) angreift und die Haltevorsprünge (9a-9d) und die Verbindungsbügel (3) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß letztere in einer zur Ebene der Haltebügel (4a, 4b) etwa senkrechten Ebene liegen und ihre Längsachse mit der Längsachse der Haltebügel einen etwa rechten Winkel bildet.
  2. 2. Netzstruktur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers (2) jeweils ein Haltebügel (4a, 4b) die Unterplatte (5) mit der Oberplatte (8) verbindet.
  3. 3. Netzstruktur nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Haltevorsprünge (9a-9d) etwa parallel zu den Haltebügeln (4a, 4b) und nach außen versetzt zu diesen angeordnet sind, um zwischen sich auf oder in jeder Platteninnenseite zu den Haltebügeln (4a, 4b) im wesentlichen parallele Führungen (12) für die Rastnasen (17, 18) an den Enden der Verbindungsbügel (3) zu bilden.
  4. 4. Netzstruktur nach Anspruch 3, bei der auf den Innenseiten der Platten (5, 8) in der Ebene der Haltebügel (4a, 4b) Anschläge (10) vorgesehen sind, die mit den auf beiden Seiten benachbarten Haltevorsprüngen (9a-9d) die Führungen (12) bilden.
  5. 5. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Unterplatte (5) mit der Oberplatte (8) über mindestens einen etwa senkrecht zur Plattenebene angeordneten Steg (7) verbunden ist, der vorzugsweise einen Teil der Anschläge (10) bildet.
  6. 6. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Haltevorsprünge (9a-9d) auf beiden Seiten der Haltebügel (4a, 4b) für jeweils einen Verbindungsbügel als Haltevorsprungspaare (9a, 9b) mit gleicher Form auf den gegenüberliegenden Platteninnenseiten ausgebildet sind, daß jeweils zwei dieser Haltevorsprungspaare auf einer Seite der Haltebügel (4a, 4b) zwischen sich beziehungs weise neben sich Einsetz-Durchlässe (20) bilden für die aus der Ebene der Verbindungsbügel (3) etwa senkrecht vorspringendenRastnasen (17, 18), und daß die Rastnasen derart bemessen sind, daß sie nach dem Einsetzen in den Führungen (12) mit Spiel sitzen.
  7. 7. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Haltevorsprünge als die Unterplatte (5) mit der Oberplatte (8) verbindende Stege (31) ausgebildet sind, die neben sich Einsetz-Durchlässe (20') bilden für die in der Ebene der Verbindungsbügel (33) liegenden, vorzugsweise als Winkelhaken (32) ausgebildeten Rastnasen. (Fig. 21)
  8. 8. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die schäkelartigen, U-förmigen Verbindungsbügel (3) an einem Schenkelende mit einer im eingesetzten Zustand sich im wesentlichen in Richtung des benachbarten Haltebügels (4a, 4b) erstreckenden Sperrnase (19) versehen sind, die zwischen sich und der Innenfläche des Haltebügels einen lichten Raum beläßt, der die Aufnahme des Verbindungsstegs (14) eines dort eingehängten Verbindungsbügels (3) gestattet.
  9. 9. Netzstruktur nach Anspruch 8, bei der die Rastnasen (17, 18; 17', 18') und Haltevorsprünge (9a-9d; 9a'-9d') in zu den Haltebügeln paralleler Richtung derart bemessen sind, daß bei Verschleiß dieser Sperrnase (19) und/oder des dieser benachbarten Verbindungsstegs (14) beziehungsweise des an diesem angreifenden Haltebügels (4a, 4b) ein Lösen der Rastnasen (17, 18; 17', 18') aus den Führungen verhindert wird.
  10. 10. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der Unterplatte (5) und Oberplatte (8) im wesentlichen quadratischen Grundriß aufweisen und sich die Haltebügel (4a, 4b) von der Mitte gegenüberliegender Kanten aus erstrecken.
  11. 11. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bistO, bei der die inneren Krümmungsradien der Haltebügel (4a, 4b) etwas ringer, vorzugsweise circa 20% geringer sind als der innere Krümmungsradius des Verbindungsbügels (3) sowie dessen innerer, mit dem Haltebügel in Eingriff kommender Querschnittsradius.
  12. 12. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haltebügel und die Verbindungsbügel (3) Verschleißverdickungen aufweisen.
  13. 13. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der wenigstens ein Teil der Oberplatten (8) und/oder der Unterplatten (5) ein Verstärkungsprofil aufweist.
  14. 14. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der die Grundkörper zu einem Netzverbund zusammengefügt sind, in dem Maschen mit vier, sechs beziehungsweise drei und sechs, sowie acht beziehungsweise vier und acht Grundkörpern vorgesehen sind.
  15. 15. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Grundkörper und/oder die Verbindungsbügel aus Stahl bestehen.
  16. 16. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Grundkörper undloder die Verbindungsbügel aus Kunststoff bestehen.
  17. 17. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 16, für Sprengschutznetze und Sprengschutzmatten sowie Fangnetze.
  18. 18. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 16, für Bodenabdeckungen.
  19. 19. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 16, für Netzvorhänge, insbesondere bestimmt für die Verwendung bei Öfen, z.B. Drehrohröfen, zur Verhinderung von Wä-rmeaustritt und als Schutz bei Gesteinsbrechereinläufen.
  20. 20. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 16, für die Verwendung als Beschußschutz- und Tarnungsmittel im militärischen Bereich.
  21. 21. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und 20, für die Verwendung als Abschirmnetz bei elektrischen und elektromagentischen Feldern.
  22. 22. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 16, für die Verwendung als Befestigungsmittel im Wasserbau und Deichbau, insbesondere für die Deichverschienung.
  23. 23. Netzstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 16, für die Verwendung als Unterwasser-Sperrnetz im militärischen Bereich, insbesondere als Sperre gegen Unterwasser-Boote und -Waffen.
  24. 24. Netzstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Grundkörper zur Gewichtserleichterung Perforierungen aufweisen.
  25. 25. Aus Einzelelementen zusammengesetzter Kettenstrang für Schutz- und Fangvorhänge, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h mittels Zwischenbügel (110) miteinander verbundene Platzenglieder (110), die vorzugsweise Verschl#ißprofile (114) tragen.
  26. 26. Kettenstrang nach Anspruch 25, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zwischenbügel (111), die vorzugsweise aus Rundstahl bestehen, eine Einhaklücke (118) auSweisen, die durch mit Abstand voneinander angeordnete ringbundartige Ansätze (119) an den Bügelenden gebildet wird, und daß die Ansätze (119) eine etwa senkrecht zur Bügelebene verlaufende Abflachung (122) besitzen, die ein Einhaken der Bügel in die mit einer Durchgangsöffnung (115) versehenen Plattenglieder (110) bei etwa rechtwinkliger Lage von Zwischenbügel und Plattenglied gestattet.
  27. 27. Kettenstrang nach Anspruch 25 oder 26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zwischenbügel (111) und/oder die Plattenglieder (110) aus Kunststoff oder Stahl bestehen.
DE19823219911 1982-05-27 1982-05-27 Netzstruktur Ceased DE3219911A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823219911 DE3219911A1 (de) 1982-05-27 1982-05-27 Netzstruktur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823219911 DE3219911A1 (de) 1982-05-27 1982-05-27 Netzstruktur

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3219911A1 true DE3219911A1 (de) 1983-12-08

Family

ID=6164607

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823219911 Ceased DE3219911A1 (de) 1982-05-27 1982-05-27 Netzstruktur

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3219911A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19604033A1 (de) * 1996-02-05 1997-08-07 Hanspeter Dipl Ing Horlemann Netzgebilde

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0084579A2 (de) * 1982-01-23 1983-08-03 Heinz Asbeck Reifen- und Gleitschutzkette für gummibereifte Fahrzeuge, insbesondere schwere Erdbewegungsmaschinen
EP0084580A1 (de) * 1982-01-23 1983-08-03 Heinz Asbeck Reifen- und Gleitschutzkette

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0084579A2 (de) * 1982-01-23 1983-08-03 Heinz Asbeck Reifen- und Gleitschutzkette für gummibereifte Fahrzeuge, insbesondere schwere Erdbewegungsmaschinen
EP0084580A1 (de) * 1982-01-23 1983-08-03 Heinz Asbeck Reifen- und Gleitschutzkette

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19604033A1 (de) * 1996-02-05 1997-08-07 Hanspeter Dipl Ing Horlemann Netzgebilde

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1698733B1 (de) Kombi-Spundwand
EP0979329B1 (de) Drahtgeflecht für einen steinschlagschutz oder für die sicherung einer erdoberflächenschicht, sowie ein verfahren und eine vorrichtung zu dessen herstellung
EP1944565B1 (de) Vorrichtung zur Abwehr von Hohlladungsgeschossen
DE69822035T2 (de) Stapelstruktur
DE2731898A1 (de) Wandkonstruktion
EP2642030B1 (de) Schutznetz
DE2546430B1 (de) Boeschungssicherung aus altautoreifen
WO2006082041A1 (de) Verbindungsprofil und kombi-spundwand mit einem derartigen verbindungsprofil
DE3739967C2 (de)
DE3118487A1 (de) Verbundsystem zum errichten von abgrenzungen und verbundstein fuer dieses system
DE3229814C2 (de)
DE202006021134U1 (de) Anordnung aus Spundwandkomponenten
EP1049574B1 (de) Element aus einer mehrzahl waagerecht und senkrecht verlaufender streifen und verfahren zur herstellung von elementen durch verknüpfung geschlossener ringe
DE2910239C2 (de) Vorrichtung zum Schutz gegen Steinschlag und Lawinen in gebirgigem Gelände
EP0258585B1 (de) Zaunanlage
EP1321585A2 (de) Gittermatte, insbesondere für Gabionenkörbe
EP0410335B1 (de) Bewehrungselement zur Bildung von Ausbaurahmen im Tunnelbau
DE3219911A1 (de) Netzstruktur
DE2311291C2 (de) Reifenkette
DE3324153A1 (de) Objektschutzgitter
DE102007044017A1 (de) Mauerelement sowie daraus erstellbare Wand, insbesondere Lärmschutzwand
DE3721729C2 (de)
DE3712592C2 (de)
CH636393A5 (de) Bausatz aus verbundsteinen, insbesondere fuer die hangsicherung und flussbettverbauung.
DE2402000C3 (de) Bewehrungsmatte für Stahlbetonbauteile

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection