DE3219487C2 - - Google Patents
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- B63G7/02—Mine-sweeping means, Means for destroying mines
- B63G7/08—Mine-sweeping means, Means for destroying mines of acoustic type
-
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- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
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- G—PHYSICS
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Lokalisieren von Gegenständen auf dem Gewässerboden,
insbesondere von Grundminen, mit einem in Bodennähe ortsfest
gehaltenen, horizontal und vertikal in einem vorgegebenen
Winkelbereich schwenkbaren Schallwandler zum Aussenden von
Schallimpulsen und Empfangen von Echoimpulsen.
Während eine
Grobortung von Grundminen und anderen Gegenständen von einem
Minensuchschiff oder mittels eines Schlepphydrophons
vorgenommen werden kann (s. US-PS 40 25 919 und 40 56 802),
ist zum Neutralisieren einer solchen
Mine eine genaue Lokalisierung erforderlich, damit ein Minenvernichtungs
gerät exakt auf die Mine gerichtet werden kann. Zu diesem Zweck wird in der
Nähe der Mine, vorzugsweise auf einem am Gewässerboden abgestellten Gestell,
eine ortsfest gehaltene Sucheinrichtung mit einem horizontal und vertikal
schwenkbaren Schallwandler eingesetzt. Wie bei bekannten Sonaranlagen kann
der Schallwandler seine Umgebung schrittweise sowohl in Azimutrichtung
als auch in vertikaler Richtung abtasten und den empfangenen Echosignalen
entsprechende Informationen an eine lokale Auswertungs- und Zieleinrichtung
oder über Kabel an ein Minenräumboot geben. Die Verbindung eines solchen
Suchgerätes über Kabel mit einem Minenräumboot ist angesichts des Vorhanden
seins der Minen für das Räumboot gefährlich. Eine Datenübertragung über
eine Unterwasserschallstrecke ist wegen der Verratsgefahr und des Einflusses
von Störungen unerwünscht. Folglich wird angestrebt, die Daten unmittelbar im
Suchgerät auszuwerten und auf Grund des Ergebnisses eine Ladung aus einem
zugehörigen Abschußgestell auf die Mine abzufeuern. Wollte man sämtliche
vom Schallwandler im Zuge der vertikalen und azimutalen Abtastung aufge
nommenen Echosignale zunächst speichern und dann auswerten, so würde hier
für ein in einem solchen Gerät kaum realisierbarer Bedarf von Speicher
plätzen erforderlich sein.
Aus US-PS 37 81 775 ist ein Stereo-Sonarsystem zur
karthographischen Erfassung des Gewässerbodens bekannt, bei
dem auf dem Gewässerboden ein Gestell mit einer vertikalen
Schwenkachse abgestellt wird. Auf dieser Achse sind zwei
elektroakustische Wandler im Abstand voneinander angeordnet
und erzeugen jeweils einen fächerförmigen Strahl. Mit diesen
beiden Strahlenfächern wird die Umgebung des Gestells
abgetastet und aus den Empfangssignalen der beiden Wandler,
wie bei einer stereooptischen Aufnahme, ein Bild der
Wandlerumgebung erzeugt. Die beiden Wandler werden auf der
gemeinsamen Schwenkachse schrittweise gemeinsam um diese Achse
gedreht, um das Umfeld der Abtastvorrichtung in Azimutrichtung
schrittweise abzutasten.
Aufgabe der Erfindung ist es folglich, ein Abtast- und
Auswerteverfahren zu finden, bei dem die zu speichernden und zu verarbeitenden
Datenmengen stark reduziert sind, wodurch einerseits der Speicherbedarf
herabgesetzt und andererseits die Verarbeitungsgeschwindigkeit beträchtlich
erhöht werden kann. Darüber hinaus soll das Verfahren soweit wie möglich mit
herkömmlichen bewährten mechanischen, elektrischen und elektronischen Bauteilen
und Komponenten realisierbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch das in Anspruch 1 gekennzeichnete
Verfahren. Eine weitere Lösung ist Gegenstand des
Anspruches 2. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Verfahrens sowie zu
dessen Durchführung geeignete Einrichtungen und Schaltungsanordnungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 die räumliche Zuordnung von Suchgerät (Schallwandler) und Mine
auf dem Gewässerboden;
Fig. 2 den Verlauf der Echosignalhüllkurve bezogen auf eine horizontale
Winkelstellung von z. B. 152° und eine vertikale Winkelstellung von z. B. 12°
des Schallwandlers;
Fig. 3 die Darstellung der durch Vergleich mit einem Schwellwert
digitalisierten Echosignale in einer bestimmten Horizontal-Stellung zu
geordneten Matrix, geordnet nach Vertikalwinkel und Entfernung, sowie die sich
anschließende Auswertung und Speicherung dieser aus den Echosignalen sowie
den Winkelstellungen des Schallwandlers gewonnenen Signale;
Fig. 4 die Darstellung der Signale auf einem Bildschirm oder einer
sonstigen Anzeigevorrichtung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Ortungsgerätes mit Wandler, Signalver
arbeitung, Speicherung und Auswertung;
Fig. 6 eine Zusatzschaltung zur Ermittlung der horizontalen Ziel
begrenzungen eines oder mehrerer Objekte.
In Fig. 1 trägt ein auf dem Meeresboden 1 abgesetztes Gestell 2 einen
in horizontaler sowie in vertikaler Richtung schwenkbaren Schallwandler 3
sowie ein Gehäuse 4 mit dazugehöriger Stromversorgungs- und Auswerteeinrichtung.
Auch die Abschußvorrichtung für die auf die Mine 5 zu richtende Vernichtungs
ladung kann vom Gestell 2 getragen werden. Betrachtet man zunächst nur die
Bodenechos so ist ersichtlich, daß diese mit wachsendem Vertikalwinkel W V
aus immer größer werdender Entfernung E kommen. Befindet sich jedoch im
Strahlbereich des Wandlers 3 ein Objekt 5, so ergibt sich in der Entfernung
dieses Objekts eine Häufung von Echosignalen, während neben und hinter dem
Objekt das Bodenecho mit wachsendem Vertikalwinkel in zunehmender Entfernung
auftritt. Diese Häufung von Echos aus einer bestimmten Entfernung ist beim
Verfahren gemäß der Erfindung das wesenliche Kriterium für die Erfassung
des zu lokalisierenden Objekts.
Fig. 2 zeigt, daß die aus dem Entfernungsbereich des zu lokalisierenden
Objekts empfangenen Echosignale oberhalb einer Amplitutenschwelle S 1 liegen,
die zwecks Unterdrückung von Hintergrundsignalen mit Hilfe einer Vergleichs
schaltung gesetzt wird. Nur Echosignale oberhalb dieser Schwelle S 1 werden
überhaupt ausgewertet. Nach dem Absetzen des Gestells 2 auf dem Meeresboden
wird zur Ermittlung des Schwellwertes S 1 unter einem geeignet hohen Vertikal
winkel eine Horizontalabtastung in Winkelschritten von beispielsweise 2°
durchgeführt. Mittels einer an sich bekannten Zeitbegrenzungsschaltung wird
gewährleistet, daß Echos nur aus einem bestimmten Entfernungsbereich ausge
wertet werden. Der Vertikalwinkel ist so gewählt, daß der Wandler in diesem
Entfernungsbereich nur Echos aus dem umgebenden Wasser empfängt. Aus jeder
Lotung wird der maximale Echoamplitudenwert ermittelt und laufend summiert.
Der Mittelwert aller Echomaxima, die bei diesem hohen Vertikalwinkel dem
Raumnachhall zuzuordnen sind, dient als Schwellengrundwert. Ein vorgegebenes
Vielfaches dieses Schwellengrundwertes bildet den Schwellwert S 1.
Anschließend wird bei einem beliebigen festen Horizontalwinkel eine Vertikal
abtastung, beginnend mit dem kleinsten oder größten Vertikalwinkel durchge
führt. Fig. 3 zeigt in Form einer Matrix die sich ergebenen Signale, wenn für
den Horizontalwinkel W H = 152° eine Vertikalabtastung, beginnend mit einem
kleinsten Vertikalwinkel W V von 6° durchgeführt wird, die bis zu einem maximalen
Vertikalwinkel von 24° läuft. Bei jedem Vertikalwinkel wird in Abhängigkeit
von der Entfernung, d. h. von der Echolaufzeit, festgestellt, ob die in den
einzelnen Entfernungsschritten empfangenen Echoamplituden den Schwellwert S 1
überschreiten oder nicht. Liegt eine Überschreitung vor, so erhält das Empfangs
signal den Binärwert "1"; andernfalls den Wert "0". Fig. 3 zeigt, daß
bei einem Vertikalwinkel von 24° in keinem Entfernungsschritt das Empfangs
echo den Schwellwert überschreitet. Bei einem Winkel von 22° hingegen liegen
bereits zwei Schwellwertüberschreitungen im Bereich der beiden letzten
Entfernungsschritte des vorgegebenen Entfernungsfensters von beispiels
weise 5 m vor. Die die einzelnen digitalisierten Empfangssignale darstellende,
nach Vertikalwinkel und Entfernungsschritten geordnete Matrix, ist in Fig. 3
als erster Zwischenspeicher bezeichnet. Für jeden der einzelnen Entfernungs
schritte wird die Anzahl N der Schwellwertüberschreitungen summiert und in
den zweiten Zwischenspeicher ZS eingetragen. Gleichfalls nimmt dieser in einer
zweiten Zeile Vertikalwinkelwerte W V auf, und zwar diejenigen bei denen beim
Abtasten von unten nach oben letztmalig eine Schwellwertüberschreitung aufge
treten ist. So zeigt im Ausführungsbeispiel der zweite Zwischenspeicher, daß
in der ersten Entfernungszelle nur eine Schwellwertüberschreitung vorkommt und
zwar beim Vertikalwinkel von 6°. Im zweiten Entfernungsschritt liegen 5 Schwell
wertüberschreitungen N vor, wobei die letzte bei einem Vertikalwinkel von
18° auftritt. Die Winkeldaten werden von einem mit der Vertikalschwenkein
richtung des Wandlers gekuppelten Winkelkodierer geliefert. In der geräte
technischen Realisierung kann der erste Zwischenspeicher entfallen. Stattdessen
enthält der zweite Zwischenspeicher ZS für jeden Entfernungsschritt einen
Zähler Z der die Anzahl der Schwellwertüberschreitungen N zählt. Außerdem
weist er für jeden Entfernungsschritt einen Speicher S oder ebenfalls einen
in Vertikalschritten unterteilten Zähler auf, der die letzte Schwellwertüber
schreitung im Zuge der vertikalen Aufwärtsbewegung registriert.
Nach Beendigung der Vertikalabtastung einer Horizontal-Winkelposition wird
aus dem (2.) Zwischenspeicher ZS die, über alle Entfernungsschritte gesehen,
größte Anzal Nm von Schwellwertüberschreitungen zusammen mit dem in der
betreffenden Entferungszelle registrierten maximalen Vertikalwinkel W Vm
und der Entfernung bzw. der Nummer des Entfernungsschritts in einem dem
abgetasteten Horizontalwinkel zugeordneten Speicherbereich des Hauptspeichers
abgelegt. Im vorliegenden Fall gemäß Fig. 3 ist die höchste Anzahl Nm von
Schwellwertüberschreitungen im Entfernungsschritt 3 aufgetreten, wo der
Schwellwert 7mal überschritten wird, und zwar letztmals bei einem Vertikal
winkel von 20°. Diese Werte sind in den Hauptspeicher eingetragen. Anschließend
werden die Zwischenspeicher gelöscht und der Wandlerauf den nächsten Horizontal
winkel von beispielsweise 154° weitergeschwenkt. Nacheinander werden auf diese
Weise sämtliche Horizontalwinkelpositionen abgetastet und die maximale Schwell
wertüberschreitungszahl Nm, der Vertikalwinkel W Vm der letzten Schwellwert
überschreitung sowie die Nummer des Entfernungsschritts in entsprechende
Bereiche des Hauptspeichers eingegeben.
Der Speicherinhalt des Hauptspeichers kann auf einem Sichtgerät dargestellt
und ausgewertet werden. Dort wo die meisten Schwellwertübertretungen ver
zeichnet sind und wo darüber hinaus noch die größten Werte W Vm auftreten,
liegt mit größter Wahrscheinlichkeit die Mine. Sie läßt sich auf diesem Wege
sowohl hinsichtlich ihrer horizontalen und vertikalen Lage als auch in Bezug
auf ihre Entfernung ermitteln. Noch deutlicher wird die Darstellung, wenn
man aus der maximalen Schwellenüberschreitungszahl Nm und dem Winkel W Vm ein
Produkt P = Nm · W Vm bildet und dieses in Abhängigkeit vom Horizontalwinkel
aufträgt. Die im Hauptspeicher abgelegten Daten können auch zur automatischen
Ermittlung des Mittelpunkts der Mine mit Hilfe eines Rechners verwendet werden.
Fig. 4 zeigt eine graphische Darstellung des Hauptspeicherinhalts, nämlich
der Werte Nm, W Vm und P in Abhängigkeit vom Horizontalwinkel W H. Eine
Schaltungsanordnung zur Durchführung des bislang beschriebenen Verfahrens
wird nachfolgend an Hand von Fig. 5 erläutert.
Von einer zentralen Steuerung ST wird der Antrieb WA für den Wandler W in
vertikaler und horizontaler Richtung gesteuert. Über Winkelkodierer WK
wird die jeweilige Winkelposition W H bzw. W V an die zentrale Steuerung ST
zurückgemeldet. Der Wandler sendet in jeder Vertikal- und Horizontal
position einen Schallimpuls aus, dessen Frequenz, Amplitude und Kurvenform
sich nach den Ausbreitungsverhältnissen und dem Entfernungsmeßbereich
richten. Die vom Wandler W aufgenommenen Echosignale gelangen zu einer
Signalaufbereitungsschaltung SA die neben einer Verstärkung gegebenenfalls
auch eine Frequenzumsetzung, Filterung, A/D-Umsetzung und Hüllkurvener
mittlung des Echosignals aufweisen kann. Im Vergleicher V 1 werden die Echo
signale in Abhängigkeit von der Laufzeit bzw. Entfernung jeweils mit dem
Schwellwert S 1 verglichen, der zuvor in der beschriebenen Weise ermittelt
wurde und von einem Schwellwertgenerator GS 1 zur Verfügung gestellt wird
(Vergleiche Fig. 2). Liegt eine Schwellwertüberschreitung vor, so wird
im Zwischenspeicher ZS der dem entsprechenden Entfernungsschritt zugeordnete
Zähler aus der Zählerkette Z 1 bis Zi um einen Schritt fortgeschaltet. Die
Adressensteuerung ASZ wählt den entsprechenden Zähler an. Weiterhin sind
im Zwischenspeicher ZS eine der Anzahl i der Entfernungsschritte entsprechende
Anzahl von Speichereinheit S 1 bis Si vorgesehen, in denen der vertikale Winkel W V
der letzten Schwellwertüberschreitung registriert wird. Hierzu steht die den
Speicherzellen S 1 bis Si zugeordnete Adressensteuerung ASS mit dem Winkel
kodierer WK in Verbindung. Sobald die erste vorgegebene Vertikalrichtung
abgetastet ist, läßt die Zählerzeile Z 1 bis Zi erkennen ob eine Schwellwert
überschreitung vorgekommen ist, und die Speicherzeile S 1 bis Si zeigt im
Falle einer Schwellwertüberschreitung den gerade eingestellten Vertikalwinkel
an. Anschließend wird auf den nächst höheren Vertikalwinkel umgeschaltet,
der Wandler zur Aussendung eines Impulses angeregt, und der zurückkommende
Echoimpuls in der beschriebenen Weise verarbeitet. Liegt auch hier eine
Schwellwertüberschreitung vor, so schaltet sie den dem entsprechenden Entfernungs
schritt zugeordneten Zähler Z um einen Schritt weiter. Zugleich wird der diesem
Entfernungsschritt zugeordnete Speicher S auf den jetzt eingeschalteten Vertikal
winkelwert gesetzt. Auf diese Weise wird in einem bestimmten Horizontalwinkel
nacheinander ein Vertikalwinkel nach dem anderen abgetastet und es werden die
Zähler Z 1 bis Zi sowie die Speicher S 1 bis Si entsprechend geschaltet bzw. auf
den Winkelwert gesetzt bei dem letztmalig eine Schwellwertüberschreitung aufge
treten ist. Nach Abtastung sämtlicher Vertikalwinkel werden die Zählerstände
Z 1 bis Zi einem zweiten Vergleicher V 2 zugeleitet, der den höchsten Zähler
stand und die zugehörige Adresse, das heißt den zugehörigen Entfernungsschritt
aussucht. Gesteuert durch die Zentralsteuerung ST wird dieser Wert N m für
die betreffende Horizontalposition in den Hauptspeicher HS übertragen, und
zwar zusammen mit dem zugehörigen Entfernungsschritt E und dem maximalen
Vertikalwinkel W Vm bei dem die letzte Schwellwertüberschreitung eingetreten
ist. Ferner gelangt das Ausgangssignal des Vergleichers V 2 an den einen
Eingang eines ersten Multiplizierers MZ 1, dessen zweitem Eingang der der
gefundenen maximalen Schwellwertüberschreitungszahl N m zugehörige Vertikal
winkel W Vm zugeleitet wird. Diese beiden Größen werden im Multiplizierer
MZ 1 zum Wert P multipliziert, der ebenfalls im Hauptspeicher in der der
gerade abgetasteten Horizontalposition zugeordneten Kolonne abgelegt wird.
Anschließend wird wie oben erwähnt die nächste Horizontalposition wiederum
von unten nach oben abgetastet und die entsprechenden Werte in die
nächste Kolone H 2 des Hauptspeichers eingeschrieben. Der Zwischenspeicher
ZS wird jeweils gelöscht, sobald die Abtastung einer Horizontalwinkelposition
beendet ist. Der Inhalt des Hauptspeichers kann entweder in Form einer Tabelle
oder in Kurvenform gemäß Fig. 4 dargestellt werden. Er ermöglicht einem
Beobachter Aussagen über vertikale und horizontale Lage und Erstreckung
des gesuchten Objekts. Dabei zeigt die Überhöhung der P-Kurve die Lage des
Objekts besonders deutlich.
Soll der Schwerpunkt der Mine automatisch ermittelt werden, so kann hierzu
die in Fig. 5 rechts unten dargestellte Schaltung eingesetzt werden. Ausge
gangen wird von der Darstellung des Produkts P in Fig. 4. Ein Schwellwert S 2
wird vorgegeben und für die Position der Mine vorausgesetzt, daß P größer
ist als S 2.
Bereits während der Abtastung der einzelnen Horizontalschritte wird in einem
saldierenden Speicher SUP die Summe aller P-Werte gebildet. Nach Beendigung
der Messung wird diese Summe in einem Dividierer DIM durch die Anzahl M der
horizontalen Winkelpositionen dividiert. Man erhält dann den Mittelwert .
Dieser gelangt in einen Multiplizierer MZ 2 und wird dort mit einem von der
Zentralsteuerung ST gelieferten Wert S 2′ zum Schwellwert S 2 = · S 2′
multipliziert. Ein Vergleicher V 3 vergleicht die im Hauptspeicher HS in
Abhängigkeit von der horizontalen Winkelposition abgelegten Produktwerte P
mit dem zweiten Schwellwert S 2. Nur wenn der Wert P größer als S 2 ist, liefert
der Vergleicher V 3 einen Impuls, der den saldierenden Speicher SSH veranlaßt,
den anstehenden Horizontalwinkel W H, der in der jeweiligen Hauptspeicher
adresse enthalten ist, zu summieren und den Stand des Zählers ZH um einen
Schritt zu erhöhen. Parallel hierzu wird aus dem Hauptspeicher der zugehörige
Vertikalwinkel W Vm abgelesen und im Speicher SW 1 summiert.
Nachdem der Hauptspeicher HS bis zur letzten Adresse H M ausgelesen ist wird
der Inhalt des Speichers SSH durch den Stand des Zählers ZH dividiert. Dies
liefert den horizontalen Mittelpunkt des Objekts.
In denjenigen Fällen wo P kleiner als S 2 ist, entsteht am zweiten Ausgang
des Vergleichers V 3 ein Impuls. Der betreffende Vertikalwinkel wird im
Speicher SW 0 summiert und der Stand des zugehörigen Zählers ZW um einen
Schritt erhöht.
Zur Ermittlung des ungefähren vertikalen Mittelpunkts des Objekts wird der
Inhalt des Speichers SW 0 durch den Zählerstand des Zählers ZW dividiert.
Außerdem wird der Inhalt des Speichers SW 1 durch den Zählerstand des Zählers
ZH dividiert. Die Ausgangsgrößen der beiden hierzu dienenden Dividierer DW 0
und DW 1 gelangen zu einem Addierer ADD der die mittleren Vertikalwinkel
im Bereich des Objekts und die mittleren Vertikalwinkel außerhalb des
Objekts addiert. Diese Summe wird im Teiler T durch zwei dividiert und ergibt
den vertikalen Mittelpunkt des Objekts.
Durch den Anschluß eines Subtrahierers SUB an die Ausgänge der beiden
Dividierer DW 1 und DW 0 erhält man ein der vertikalen Winkelersteckung Δ V
des Objekts entsprechendes Signal nach der Gleichung
Der horizontale Anfangswinkel H A und der horizontale Endwinkel H E des Objekts
kann dadurch bestimmt werden, daß beim Auslesen der P-Werte aus dem Haupt
speicher HS bei der ersten Überschreitung des Schwellwertes S 2 der dazuge
hörige Horizontalwinkel als horizontaler Anfangswinkel HA gespeichert wird
und der zur ersten darauf folgenden Schwellwertunterschreitung gehörige
Horizontalwinkel HE als horizontaler Endwinkel ebenfalls abgespeichert wird.
Hierdurch erhält man Angaben über die horizontale Winkelerstreckung des
Objekts. Zur Bestimmung dieser Anfangs- und Endwinkel kann die Zusatzschaltung
gemäß Fig. 6 dienen. Bei der ersten Überschreitung des Schwellwertes S 2 durch das Produkt P liefert wie oben erwähnt der Vergleicher V 3 einen Impuls
auf seiner oberen Leitung, mit dessen Hilfe der zugehörige Horizontalwinkel
W H aus dem Hauptspeicher als horizontaler Anfangswinkel HA in den Speicher SHA
eingegeben wird. Nach einer Verzögerungszeit τ wird der Speicher SHA
blockiert. Zugleich gelangt ein Impuls an den Freigabeeingang F des
Speichers SHE für den horizontalen Endwert. Bei der ersten darauffolgenden
Schwellwertunterschreitung liefert der Vergleicher V 3 an seinem unteren
Ausgang einen Impuls, der den Speicher SHE auf den vom Hauptspeicher HS
übernommenen Wert H E des horizontalen Endwinkels setzt. Nach einer Ver
zögerungszeit τ wird über den Blockierungseingang BL auch der Speicher SHE
blockiert. Damit stehen die beiden horizontalen Anfangs- und Endwerte zur
Auswertung zur Verfügung.
Verfahren und Einrichtung gemäß der Erfindung können nicht nur zum Lokalisieren
von Grundminen sondern auch zum Lokalisieren, Vermessen und zur Konturerkennung
beliebiger anderer, auf einem Gewässerboden abgestellter oder zum Gewässerboden
gesunkener Gegenstände vorteilhaft eingesetzt werden. Dies gilt beispielsweise
für Wrackteile, gesunkene Boote und Schiffslasten, Grundbojen oder dergleichen.
Bei der Lokalisierung solcher Gegenstände stört im allgemeinen eine Kabelver
bindung zwischen Sucheinrichtung und Suchschiff bzw. eine aktive Schallüber
tragungsstrecke nicht. Außerdem wird bei solchen Anwendungen eine selbsttätige
Ermittlung der Schwerpunktkoordinaten des Gegenstandes kaum erforderlich sein.
Folglich können hier die bei der Abtastung des Umfelds der Sucheinrichtung
ermittelten und gegebenenfalls zwischengespeicherten Daten über eine geeignete
Datenübertragungsstrecke oder ein Kabel auf ein auf dem Suchschiff befindliches
Anzeige- und Auswertegerät übertragen werden, wo die gewonnenen Daten von einer
Bedienungsperson beispielsweise anhand einer Bildschirmdarstellung ausgewertet
werden. Die erfindungsgemäße Sucheinrichtung kann insbesondere zum Auffinden,
Lokalisieren, Vermessen und zur Konturerkennung gesunkener Gegenstände in trüben
Gewässern eingesetzt werden, wo eine optische Abtastung des Gewässerbodens,
beispielsweise mit Hilfe einer Fernsehkamera, wenig aussichtsreich ist.
Claims (10)
1. Verfahren zum Lokalisieren von Gegenständen auf dem Gewässerboden,
insbesondere von Grundminen, mit einem in Bodennähe ortsfest gehaltenen,
horizontal und vertikal in einem vorgegebenen Winkelbereich schwenkbaren
Schallwandler zum Aussenden von Schallimpulsen und Empfangen von Echo
impulsen,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- a) in einer vorgegebenen Azimutposition des Wandlers wird dieser von einem vorgegebenen, minimalen oder maximalen Vertikalwinkel aus gehend in Richtung auf größere bzw. kleinere Vertikalwinkel geschwenkt;
- b) in jeder vertikalen Winkelposition des Wandlers wird in vorgegebenen, durch die Echolaufzeit bestimmten Entfernungsschritten festgestellt, ob das Echosignal einen vorgegebenen Schwellwert (S 1) überschreitet;
- c) in die in Entfernungsschritte unterteilten Speicherzeilen eines ersten Zwischenspeichers werden die den Schwellwert überschreitenden Signale als Binärwerte "1" eingespeichert;
- d) der Vorgang wird für alle vertikalen Winkelschritte wiederholt und die Binärwerte werden in weitere Speicherzeilen des ersten Zwischen speichers eingegeben;
- e) für jeden Entfernungsschritt wird die Anzahl N der Schwellwertüber schreitungen durch Summierung der Binärsignale ermittelt und der maximale Vertikalwinkel (W V) festgestellt, bei dem im Zuge der vertikalen Abtastung letztmals bzw. erstmals eine Schwellwertüber schreitung festgestellt wurde;
- f) die einer bestimmten Azimutposition zugeordnete Anzahl N der Schwell wertüberschreitungen sowie der maximale Vertikalwinkel W V werden in einem zweiten, ebenfalls in Entfernungsschritte unterteilten Zwischenspeicher eingespeichert;
- g) der erste Zwischenspeicher wird gelöscht;
- h) die maximale Anzahl N m der in einem bestimmten Entfernungsschritt auftretenden Schwellwertüberschreitungen wird festgestellt und zu sammen mit dem zugehörigen maximalen Vertikalwinkel W Vm sowie einem den betreffenden Entfernungsschritt kennzeichnenden Wert E in einem Hauptspeicher abgelegt, der eine der Anzahl der Azimutschritte ent sprechende Anzahl von Speicherbereichen aufweist;
- i) der zweite Zwischenspeicher wird gelöscht;
- j) die Schritte a bis g werden nacheinander für jeden azimutalen Winkel schritt wiederholt und die drei Werte gemäß Verfahrensschritt h werden in die Speicherbereiche des Hauptspeichers eingegeben;
- k) die im Hauptspeicher abgelegten Werte werden angezeigt und/oder zur Weiterverarbeitung einer Auswerteeinrichtung zugeleitet.
2. Verfahren zum Lokalisieren von Gegenständen auf dem Gewässerboden,
insbesondere von Grundminen, mit einem in Bodennähe ortsfest gehaltenen,
horizontal und vertikal in einem vorgegebenen Winkelbereich schwenkbaren
Schallwandler zum Aussenden von Schallimpulsen und Empfangen von Echo
impulsen,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- a) in einer vorgegebenen Azimutposition des Wandlers wird dieser von einem vorgegebenen, minimalen oder maximalen Vertikalwinkel ausgehend in Richtung auf größere bzw. kleinere Vertikalwinkel geschwenkt;
- b) in jeder vertikalen Winkelposition des Wandlers wird in vorgegebenen, durch die Echolaufzeit bestimmten Entfernungsschritten festgestellt, ob das Echosignal einen vorgegebenen Schwellwert (S 1) überschreitet;
- l) in den einzelnen Entfernungsschritten zugeordnete Zähler werden die den Schwellwert überschreitenden Echosignale als Binärwerte "1" ein gegeben;
- m) in den einzelnen Entfernungsschritten zugeordnete Speicherzellen eines Winkelwertspeichers wird ein Signal entsprechend dem maximalen Vertikalwinkel W V eingespeichert, bei dem im Zuge der vertikalen Abtastung letztmals bzw. erstmals eine Schwellwertüberschreitung auf getreten ist;
- n) der Vorgang wird für alle vertikalen Winkelschritte wiederholt und dabei werden die Zähler durch die Binärwerte fortgeschaltet und beim letzt- bzw. erstmaligen Auftreten einer Schwellwertüberschreitung die dem betreffenden Entfernungsschritt zugeordnete Speicherzelle des Winkelwertspeichers mit dem Winkelwert W V geladen;
- p) der der maximalen Anzahl N m von Schwellwertüberschreitungen ent sprechende Zählerstand der Zähler wird zusammen mit dem zum gleichen Entfernungsschritt zugehörigen maximalen Vertikalwinkel W Vm sowie einem den betreffenden Entfernungsschritt E kennzeichnenden Wert in einem Hauptspeicher abgelegt, der eine der Anzahl der Azimutschritte ent sprechende Anzahl von Speicherbereichen aufweist;
- g) Zähler und Winkelwertspeicher werden gelöscht;
- h) die Schritte a bis g werden nacheinander für jeden azimutalen Winkel schritt wiederholt und die drei Werte gemäß Verfahrensschritt p werden in die Speicherbereiche des Hauptspeichers eingegeben;
- k) die im Hauptspeicher abgelegten Werte werden angezeigt und/oder zur Weiterverarbeitung einer Auswerteeinrichtung zugeleitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle oder zusätzlich
zur Ermittlung und Speicherung der in einem bestimmten Entferungsschritt E
auftretenden maximalen Anzahl N m von Schwellwertüberschreitungen und des
zugehörigen maximalen Vertikalwinkels W Vm gemäß Merkmal h oder p, das
Produkt P aus N m · W Vm gebildet und im Hauptspeicher abgelegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Mittelwert der
Produktsignale P über den Azimutbereich proportionales Schwellwertsignal
in Azimutrichtung schrittweise mit dem jeweiligen Produktsignal verglichen
und beim erstmaligen Überschreiten P < ein azimutabhängiges Zielanfangs
signal H A und beim erstmaligen nachfolgenden Unterschreiten P < ein Ziel
endsignal H E gespeichert wird.
5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2
gekennzeichnet durch:
- r) mit dem Antrieb des Wandlers (W) gekuppelte Winkelkodierer (WK) für die vertikale (W V) und die azimutale Winkelposition (W H) der Haupt empfangskeule des Wandlers;
- s) einen Schwellwertgeber (GS 1) für ein dem Mindestwert von Nutzechos entsprechendes Schwellwertsignal (S 1);
- t) einen Vergleicher (V 1) der einerseits mit dem Ausgang einer dem Wandler nachgeschalteten Signalaufbereitungsschaltung (SA) und anderer seits mit dem Schwellwertgeber (GS 1) in Verbindung steht und bei Schwellwertüberschreitung ein Binärsignal "1" liefert;
- u) einen Zwischenspeicher (ZS) bestehend aus
- u 1) einer der vorgegebenen Anzahl von Entfernungsschritten ent sprechenden Anzahl von Zählern (Z₁ bis Z i) für die Anzahl der Schwell wertüberschreitungen im Zuge einer Vertikalabtastbewegung bei vorgegebener Azimutposition und
- u 2) eine der vorgegebenen Anzahl von Entfernungsschritten ent sprechende Anzahl von Speicherzellen (S₁ bis S i) für die Vertikal winkelwerte (W V), bei denen in einer vorgegebenen Azimutposition im Zuge einer Vertikalabtastbewegung des Wandlers von kleinen zu großen oder von großen zu kleinen Elevationswinkeln hin letztmals bzw. erstmals eine Schwellwertüberschreitung aufgetreten ist;
- v) einen an die Zähler Z₁ bis Z i angeschlossenen zweiten Vergleicher (V 2) zum Ermitteln des höchsten Zählerstandes;
- w) einen Hauptspeicher (HS) mit einer der Anzahl der azimutalen Winkel
schritte (H₁ bis H N) entsprechenden Anzahl von Speicherbereichen für
die Aufnahme
- w 1) des der maximalen Anzahl von Schwellwertüberschreitungen pro Azimutposition entsprechenden Werts (N m),
- w 2) des zu diesem Wert gehörigen Vertikalwinkels W Vm und
- w 3) des zugehörigen Entfernungsschrittes E;
- X) eine Auswerteeinrichtung zur Anzeige oder Weiterverarbeitung der im Hauptspeicher (HS) abgelegten Werte.
6. Einrichtung nach Anspruch 5 zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 3
gekennzeichnet durch eine einerseits an den zweiten
Vergleicher (V 2) und andererseits an die Speicherzellen (S₁ bis S i) des
Zwischenspeichers (ZS) angeschlossenen Multiplizierer (MZ 1), der die
maximale Anzahl N m der Schwellwertüberschreitungen mit dem zugehörigen
Vertikalwinkel (W Vm) multipliziert und ein Produktsignal (P) an einen
weiteren in Azimutalschritte unterteilen Speicherbereich des Haupt
speichers (HS) liefert.
7. Einrichtung nach Anspruch 6 zur zusätzlichen Ermittlung des Mittelpunktes
des Gegenstandes
gekennzeichnet durch
-
- y 1) einen an den Ausgang des ersten Multiplizierers (MZ 1) ange schlossenen Summierer (SUP) für die Produktwerte (P), dem eine Schaltung (DIM) zum Dividieren der Summe der Produktwerte durch die Anzahl der Azimutschritte nachgeschaltet ist;
- y 2) einen den durch die Division gewonnenen Produktmittelwert () mit einem Faktor (S 2′) multiplizierenden und hieraus einen Produkt schwellwer (S 2) ableitenden Multiplizierer (MZ 2);
- y 3) einen einerseits an den Multiplizierer (MZ 2) und andererseits an die Produktspeicherzellen des Hauptspeichers (HS) angeschlossenen dritten Vergleicher (V 3), der ein erstes Ausgangssignal (V 31) liefert, wenn das einer bestimmten Azimutposition zugeordnete Produkt (P) größer ist als der Produktschwellwert (S 2) und der ein zweites Ausgangssignal (V 30) liefert wenn das Produktsignal P kleiner ist als der Produktschwell wert (S 2);
- y 4) einen vom ersten Ausgangssignal (V 31) aktivierten saldierenden Speicher (SSH) für die den Horizontalwinkeln zugeordneten Nummern der Azimutschritte, in denen der Produktschwellwert (S 2) überschritten wird;
- y 5) einen vom ersten Ausgangssignal (V 31) forschaltbaren Zähler (ZH) für die Anzahl Azimutschritte bei denen der Produktschwellwert (S 2) überschritten wurde;
- y 6) eine diesen Speicherwert des saldierenden Speichers (SSH) durch den Zählerstand des Zählers (ZH) dividierende Schaltung (DH) zur Ableitung eines dem azimutalen Mittelpunkt des Objekts entsprechenden Signals ().
8. Einrichtung nach Anspruch 7
gekennzeichnet durch
-
- y 7) einen vom ersten Ausgangssignal (V 31) aktivierten zweiten saldierenden Speicher (SW 1) für die Vertikalwinkelwerte (W Vm);
- y 8) einne vom zweiten Ausgangssignal (V 30) aktivierten dritten saldierenden Speicher (SW 0) für die vertikalen Winkelwerte (W Vm);
- y 9) einen vom zweiten Ausgangssignal (V 30) fortschaltbaren Zähler (ZW);
- y 10) eine den Speicherwert des dritten saldierenden Speichers (SW 0) durch den Zählstand des zugehörigen Zählers (ZW) dividierende Schaltung (DW 0);
- y 11) eine den Speicherwert des zweiten saldierenden Speichers (SW 1) durch den Zählstand des Zählers (ZH) dividierende Schaltung (DW 1);
- y 12) einen die Ausgangssignale der beiden letztgenannten Divisions schaltungen (DW 0, DW 1) summierender Addierer (ADD) mit einem nachge schalteten halbierenden Teiler (T) zur Ableitung eines dem vertikalen Mittelpunkt des Objekts entsprechenden Signals ().
9. Einrichtung nach Anspruch 8
gekennzeichnet durch einen an die Ausgänge der beiden
letztgenannten Divisionsschaltungen (DW 0 und DW 1) angschlossenen
Subtrahierer (SUB) zur Ermittlung eines den vertikalen Winkelerstreckungs
bereich des Objekts kennzeichnenenden Signals Δ V.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7-9 zur Ermittlung der azimutalen
Erstreckung des Objekts,
gekennzeichnet durch
-
- z 1) einen durch das erste Ausgangssignal (V 31) des dritten Ver gleichers (V 3) aktivierten Speicher (SHA) für die Nummer (H) des Azimut schrittes (H A), bei der vom Produktwert (P) erstmals der zweite Schwell wert (S 2) überschritten wird;
- z 2) eine diesen Speicher nach einer vorgegebenen Zeitspanne ( τ ) blockierende Verzögerungsschaltung (VZ 1), die zugleich einen zweiten Speicher (SHE) freigibt;
- z 3) den durch das zweite Ausgangssignal (V 30) des dritten Vergleichers (V 3) aktivierten zweiten Speicher (SHE) für die Nummer des Azimutalschritts (H E), bei der auf die Überschreitung des zweiten Schwellwerts (S 2) dieser Schwellwert erstmals wieder unterschritten wird;
- z 4) eine diesen zweiten Speicher (SHE) nach einer vorgegebenen Zeit spanne ( τ ) blockierende zweite Verzögerungsschaltung (VZ 2) (Fig. 6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823219487 DE3219487A1 (de) | 1982-05-25 | 1982-05-25 | Verfahren zum lokalisieren von gegenstaenden auf dem gewaesserboden, insbesondere von grundminen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823219487 DE3219487A1 (de) | 1982-05-25 | 1982-05-25 | Verfahren zum lokalisieren von gegenstaenden auf dem gewaesserboden, insbesondere von grundminen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3219487A1 DE3219487A1 (de) | 1983-12-01 |
DE3219487C2 true DE3219487C2 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=6164366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823219487 Granted DE3219487A1 (de) | 1982-05-25 | 1982-05-25 | Verfahren zum lokalisieren von gegenstaenden auf dem gewaesserboden, insbesondere von grundminen |
Country Status (1)
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JP3768101B2 (ja) * | 1998-10-21 | 2006-04-19 | オムロン株式会社 | 地雷検知装置および検査装置 |
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US4056802A (en) * | 1976-03-10 | 1977-11-01 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Sonar alarm system |
-
1982
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