DE3218864A1 - Bohrtisch - Google Patents

Bohrtisch

Info

Publication number
DE3218864A1
DE3218864A1 DE19823218864 DE3218864A DE3218864A1 DE 3218864 A1 DE3218864 A1 DE 3218864A1 DE 19823218864 DE19823218864 DE 19823218864 DE 3218864 A DE3218864 A DE 3218864A DE 3218864 A1 DE3218864 A1 DE 3218864A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drilling
table according
levers
clamping
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823218864
Other languages
English (en)
Inventor
Georg 6610 Lebach Kiefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823218864 priority Critical patent/DE3218864A1/de
Publication of DE3218864A1 publication Critical patent/DE3218864A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/003Drilling machine situated underneath the workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/02Boring templates or bushings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bohrtisch mit mehreren Bohreinheiten für allgemeine Bohrarbeiten nach dem Oberbegriff des ; Anspruchs 1. |
Der Bohrbereich ist durch den Abstand der Spannleisten (3) f und der Distanz zwischen den beiden Druckplatten der Spann- [[-vorrichtung begrenzt. Daraus ergibt sich die erforderliche | Größe für die Konstruktion eines Bohrtischee. ί
Der kleinste Abstand von Bohrung zu Bohrung ergibt sich aus H
der Breite der Bohrplatte (4) sowie der Größe der eingesetzten h Bohrmotoren (zB. Handbohrmaschine). %
Jede Bohreinheit besteht aus der Bohrplatte mit zwei Führungs- ä säulen (9) und einem Bohrmotor, der in einer Führungsplatte(10) ü feetgespannt wird. Zu der Bohreinheit gehören auch die Teile, |
die die Verbindung zur Hubbrücke (2) herstellen. Befindet sich f eine Bohreinheit nicht im Betrieb, so wird die Verbindung zur Hubbrücke unterbrochen.
Das Ausrichten der einzelnen Bohreinheiten in das vorgegebene Bohrbild erfolgt mit Hilfe der Einstellmeßzeuge in der Koordinatenebene. Durch Verwendung von Nonien wird eine Einstellgenauigkeit von 1/10 mm erreicht.
Eine Meßleiste (42) mit Anschlagwinkel dient für das Ausrichten der Einstellmeßzeuge und zum Festlegen der Werkstückposition. Zum Bohren wird das Werkstück auf die Bohrplatten gelegt und gegen die Anschlagleisten geschoben. Bilden die Anlegeflächen eines Werkstückes einen spitzen Winkel, wobei die Spitze als Bezugspunkt nicht geeignet ist, so muß das Einrichten von der schrägen Fläche her erfolgen. Es ist ein verstellbaren Meßanechlag im Einstellwinkel erforderlich, um die Werkstückpoeition unmittelbar zu erkennen. Dies wird durch einen einstellbaren Läufer (23) auf einer bogenförmigen Führung ermöglicht. Das Richtmaß wird bei gleichbleibender Hypotenuse auf der Meßleiste mittels Nonius ermittelt. Das Einstellmaß des Sinuswertes für den Einstellwinkel erhält man mit dem Läufer und einem einstellbaren Meßanschlag (25).
Sind Muster gebohrter Werkstücke zu kopieren, so wird das Muster unmittelbar mittels passenden Zentriestiften ausgerichtet. Diese werden von unten durch die Bohrbuchsen (17) in die Bohrlöcher des darUberliegenden WerketUckes gesteckt, bis jede Bohreinheit (1) ausgerichtet und festgemacht ist.
40
Der Anschlagwinkel (44) dient als Bezugsmaß für sämtliche Lochpositionen in der "X - Achse", die ließleiste (42) für sämtliche Positionen in der "Y - Achse".
Die Einstellung in der "X - Achse" erfolgt mit Hilfe einer Meßeinsatzplatte (18), die auf der Unterseite einen Arretierzapfen trögt, der in die Aufnahmebohrung der Bohrplatte (4) eingesetzt wird. Das Einstellmaß wird mittels einstellbarem Stahlbandmaß (19) auf der Meßeinsatzplatte eingestellt.
Die Einstellung in der "Y - Achse" erfolgt mittels Einstellmeßzunge (21). Hierfür dient eine im hinteren Ende der Bohrplatte befindliche Aufnahme für den Noniuetrfiger (20), der auch zum Feststellen der Einstellzuiige benutzt wird. Durch Anschieben der gelösten Bohrplatte in Längs- und Querrichtung, bis die Meßflachen der Bezugsleisten und Einstellmeßzeuge anliegen, wird die gewünschte Bohrlochposition erreicht. Um die Einstellgenauigkeit zu gewährleisten, wird der Bohrer in der Bohrbuchse (17) geführt und ein Verlaufen verhindert. Durch Eineatz von Zwischenhülsen (16) wird bei den verschieden großen Bohrbuchsendurchmessern nur ein Maß für das Bohrplattenloch erforderlich. Die Zwischenhülse hat für die Arretierung eine Einfrfisung am Zylinder. Durch Federdruck liegt eine Stahlkugel in der Einfrösung und sichert den Halt der Zwischenhülse. Diese lfißt sich leicht auswechseln, wenn man den Feder- druck wegnimmt.
Zum Festspannen der Werkstücke ist eine Spannvorrichtung im Bohrtisch angeordnet. Zur Bedienung dient eine Fußleiste (30), I die mit den unteren Hebelenden verbunden ist. Eine zweite Fußleiste ist mit zwei Abdruckhebeln (34) verbunden und dient zum öffnen der Spannvorrichtung. Der Gleichlauf der Hebelbewegung wird durch eiae /ierkantförmige Auegleichwelle (28) erreicht, auf der zwei Winkelhebel (29) befestigt sind. Jeder Winkelhebel ist mit einem Kniehebel verbunden· Diese werden durch das Herunterdrücken der Fußhebel (32) in eine gestreckte Winkelstellung gebracht. Während sich die Kniehebel kurz über dem Totpunkt befinden, liegen die Fußhebel (32) auf der Anschlagleiste (33) an. Im gestreckten Zustand drücken die Kniehebel auf die Hebelpaare (35), die dann den Spannvorgang über Trucketöcke (47) und Druckleiate (45) abschließen.
11 III JL · * * « ·
Lie Einstellung der Spannhöhe wird durch vertikale Verstellung dar Hebelstöcke (56) erreicht. Durch Umstecken der Stellbolzen (41) kann die Hebelstellung der Kniehebel (31) reguliert werden, so daß die Kniehebel kurz über dem Totpunkt wieder eine stabile Lage einnehmen. Die Hebelstöcke sind in der Spannführung (38) zu befestigen. Reicht der Spannbereich beim Bohren von Platten auf der Stirnseite nicht aus, so kann er durch Austauschen der kurzen Druckstöcke gegen die langen vergrößert werden. Um die Bohreinheiten zum Einsatz zu bringen, wird die Handleiste (8) nach vorn bewegt; dann erfolgt über Hebel die Zustellbewegung von unten gegen das aufgespannte Werkstück.
In der Regel wird das Werkstück von oben gebohrt. Bei Sonder-
maschinen erfolgt das Bohren von der Seite in das Werkstück. In Ausnahmen, wie im Bergbau oder beim Innenausbau, werden Bohrarbeiten auch von unten durchgeführt. Es gibt unterschiedliche Bauarten von Bohrmaschinen, um den Anforderungen an das Bohren gerecht zu werden.
Werkstücke müssen zum Bohren angerissen und angekörnt werden. Um mehrere Löcher rationell zu bohren, sind teuere Bohrvorrichtungen erforderlich. Oft sind zeitraubende Einrichtarbeiten notwendig. Ungeeignete Spannvorrichtungen bergen Unfellgefahren beim Bohren. Auf der Säulenbohrmaschine können nicht alle Bohrlochpositionen eingenommen werden. Seim Bohren langer sowie großflächiger Werkstücke tritt Unsicherheit auf durch zu kleine Auflagefläche. Die Übertragung eines Bohrbildes von einem Illusterwerkstück kann nicht unmittelbar durchgeführt werden. Beim Austauschen von Bohrbuchsen entstehen Arbeiteunterbrechungen. Zum Einrichten fehlen einfache Einstellmeßzeuge, die auch zur Ermittlung der Werkstückposition und für Kontrollmessungen eingesetzt werden können. Die Erfindung des Bohrtisches beheben die genennten Mangel.
Man kann auch für Behinderte das Bohren als Arbeitsfeld erschließen. Diese Aufgebe wird dadurch gelöst, daß der Bohrtisch über eine Fuß- und Handleiste bedient wird. Der Sehbehinderte kann das Einrichten mit Hilfe von Zentrieretiften und Musterstücken durchführen. Die Arbeiten können mit einer
Hand vorgenommen werden.
Ein Ausführungsbeiapiel der Erfindung ist in der Zeichnung echematisch dargestellt. Ee zeigen:
Fig. 1 Bohrtisch mit Anordnung der Bohreinheit (I)1 Spann- und Hubvorrichtung.
Zwei Führungsrahmen (5) mit Längsverbindungsleisten und Spannleisten (3) bilden den Grundrahmen.
Die Spannvorrichtung besteht aus mehreren Hebeln. Zur übertragung der Spannkraft von der Fußleiste (30) bis zur Spennleiste (45) dienen: Fuß- (32), Winkel- (29), Kniehebel (31), Hebelpaare (35) und Eruckstöcke (47).
Die Hubvorrichtung besteht aus zwei Hebelpaare (6), einer Handleiste (8) und der Hubbrücke (2). Die Hebelbewegung von einem Hebelpaar auf das andere wird mittels Kette über Ritzel und Ausgleichwelle (7) übertragen. Die Zustellbewegung erfolgt von der Hubbrücke (2) über Freilager (14), Druckschraube (13), Druckgabel (12) und Aufnahmeplatte (10) auf die Bohrmaschine. Die Aufnahmeplatte wird von zwei Säulen (9) geführt, die in der Bohrplatte (4) sitzen. Fig. 2 Beispiel von drei Bohrplatten (4), die auf Spannleisten (3) angeordnet sind. ' Die lie Blei 8te (42) mit Anschlagwinkel (44) dient zum Einrichten und als Anschlag für die Werkstücke· Das Ausrichten in der "Y - Achse" erfolgt mit der Einstellzunge (21) und dem Noniusträger (20). Die Markierungslinien "a und b" betreffen den Bohrbereich.
Fig. 3 Ein Federblech drückt auf die Stahlkugeln zum Arretieren der Zwischenhülse (16) mit der Bohrbuchse (17) in der Bohrplatte (4). Fig. 4 Zwei u-förmige Bleche (27) mit dreieckförmigen
Ausschnitten dienen als Spanschutz. Fig. 5 "Freilager" (14); zwischen zwei geraden Plättchen
(15) sind die im Käfig gefaßten Kugeln in der Ebene frei beweglich.
Fig. 6 Der Einstellmeßanschlag für spitzwinklige Werkstücke besteht aus einer bogenförmigen Führung (24) mit einstellbarem Läufer (23) und MeJ3anschlag (25). Fig. 7 Die Meßeineatzplatte (18) mit einstellbarem Ctehlbandmaß (19) dient zum Ausrichten der Bohrlochposition in der "X - Achse".
• 4 · ·
- 5 Bohrtisch für allgemeine Bohrarbeiten
Der Eineatz des Bohrtisehes ist durch seinen Konstruktionsaufbau in mehrfacher Weise gegeben, wobei folgende Verbesserungen erzielt werden:
Einschränkung der Unfallgefahr,
Einsparung von Anreißen und Ankörnen, Erhöhung der Leistungsfähigkeit,
Verkürzung der Einrichtzeit,
Einhaltung der Maßgenauigkeit,
Ausweitung der Einsatzmölichkeit,
Erschließung eines Arbeitsplatzes für Behinderte.
Innerhalb eines Bohrbereiches können gleichzeitig mehrere Löcher auf einer Ebene gebohrt werden, wobei der Lochabstand von der Größe der eingesetzten Bohreinheiten abhEngig ist. Die Anordnung der Bohreinheiten unterhalb der Bohrebene erleichtert das Einrichten in der Koordinatenebene. Die Einstellmeßzeuge werden für Kontrollmessungen, zum Einrichten und als Anschlag eingesetzt.
Der Einstellmeßanschlag mit unmittelbarer Positionseinstellung wird für Werkstücke mit spitzwinkliger Anlegefläche als Bezugspunkt eingesetzt.
Die Hubvorrichtung bewirkt die Zustellbewegung beim Bohren, wobei das Werkstück von unten gebohrt wird. Eine Schnellspannvorrichtung wird mit dem Fuß betätigt und spannt das Werkstück von oben auf der Bohrplatte fest. Das Austauschen von Bohrbuchsen wird durch den Einsatz von einer Zwischenhülse erleichtert.

Claims (12)

  1. Patentansprüche :
    lAßohrtiech mit mehreren mittels Einstellmeßzeuge (18 - 26)
    ausrichtbaren Bohreinheiten (Bohrmaschine in Säulenführung) für allgemeine Bohrarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bohreinheiten (1) auf Spannleisten (3) des
    Grundrahmens befestigt werden und mit der Hubbrücke (2) in i| Verbindung stehen, so daß die Zustellbewegung beim Bohren
    von unten nach oben erfolgt, wobei der Bohrer von einer Bohrbuchse (17) geführt wird, die mit einer arretierten Zwiechenhülse (16) in der Bohrplatte (4) sitzt.
  2. 2. Bohrtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Grundrahmen eingebaute Spannvorrichtung mit dem Fuß bedient wird und der Spanndruck von oben über eine Druckleiste (45) auf das Werkstück wirkt und auf der Bohrplatte (4) festspannt.
    ■* 3. Bohrtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß £ zwischen jedem Hebelpaar (6), die in Führungsrahmen (5)
  3. gleiten, im gleichen Abstand vom Drehpunkt eine Kette angeordnet ist, die mit einer Kettenradwelle (7) im Eingriff steht, um so eine synchrone Bewegung der beiden Hebelpaare zu bewirken.
  4. 4. Bohrtisch nach Anspruch 1 und 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der Zugkraft einer Feder verändert werden kann, indem die Feder (46) mit einem Reiter (43) auf dem Hebel (6) verstellbar angeordnet ist, um so die Kraftverfinderu:i£ durch die jeweils im Einsatz befindlichen Bohreinheiten (1) auszugleichen.
  5. 5. Bohrtisch nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der beiden Hebelpaare (6) durch eine Handleiste (8) miteinander verbunden ist, die der Verbesserung der Bedienung und der Kraftverteilung dient.
  6. 6. Bohrtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nach unten stehende Führungssöulen (9) in der Bohrplatte (4) angeordnet sind, die zur Führung der Aufnahmeplatte (10) mit eingespannter Bohrmaschine dienen.
  7. 7· Bohrtisch nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgabel (12) in der Aufnahmeplatte (10) auf Einrichthöhe festgespannt vsrden kann und für deren Nachstellung eine mittig sitzende Druckschraube (13) dient, die auch eine Verbindung zur Hubbrücke über ein Freilager hat.
  8. 8. Bohrtisch nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet) daß die im Käfig gefaßten Stahlkugeln zwischen zwei unter Druck stehenden flachen Plättchen frei in einer Ebene beweglich sind (Freilager 14), um QuerkrSfte zu unterbinden und die Achsenverschiebung, die infolge der Hebelfunktion auftreten, auszugleichen.
  9. 9. Bohrtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenhülse (16) zur Aufnahme von Bohrbuchsen (17) am Zylinder eine Sinfräsung hat, in der eine Stahlkugel unter Federdruck anliegt, so daß dadurch ein Halt der Zwischenhülse in der Bohrplatte (4) entsteht; außerdem wird das Auswechseln der Zwischenhülse erleichtert.
  10. 10. Bohrtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Arretierzapfen der Meßeinsatzplatte (18) in das Bohrloch der Bohrplatte (4) passend einsatzen lgßt, wobei die Lochmitte mit dem Nonius-O-Strich der Meßeinsatzplatte Übereinstimmt, so daß die Einstellung der Bohrlochposition auf der "X - Achse" mittels eines in der Meßeinsatzplatte einstellbaren Stahlbandmaßeβ (19) erfolgen kann.
  11. 11. Bohrtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich im hinteren 3nde der Bohrplatte (4) eine Aufnahme befindet, um den Noniusträger (20) mit der Einstellzunge (21) einzusetzen, wobei die Einstellzunge in der Nute der Bohrplattenoberseite geführt und durch den NoniustrSger festgestellt wird, so daß die Einstellung der Bohrlochposition auf der "Y - Achse" erfolgen kann.
  12. 12. Bohrtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß I durch einen Meßanschlag die Position von spitzwinkligen Werkstücken auf der Meßleiste (42) unmittelbar ablesbar ist.
    13. Bohrtisch nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (23) auf einer bogenförmigen Führung (24) des Einstellmeßanschlagee in die gewünschte Winkelposition eingestellt und der Meßanschlag (25) auf den Sinuswert des entsprechenden Einstellwinkels gebracht wird; hierzu ist der Läufer mit einem Nonius versehen.
    14. Bohrtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei u-förmige Blech« an je einer geraden Seit· einen dreieckförmigen Ausschnitt besitzen, damit beim Zusammenfügen und Oberlappen der Bleche (27) der Bohrer eingefaßt und somit der Bohrkopf vor Spfinen geschützt wird.
    f 1 till
    321 886A
    15. Bohrtisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Punktion der Spannvorrichtung auf einer vierkantförmigen Ausgleichwelle (28) zwei gleiche Winkelhebel (29) im Knickpunkt befestigt sind, wobei die vorderen Hebelenden mit einer Fußleiste (30) verbunden sind, und die hinteren Hobel enden mit je einem Kniehebel (31) in Verbindung stehen.
    16. Bohrtisch nach Anspruch 1, 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhebel (29) mit den vorderen Hebeln an der Anschlagleiste (33) anliegen, um den Spanndruck bei gestreckten Kniehebeln (31) aufrechtzuerhalten und über die Spannhebelpaare (35) und Krückstöcke (47) auf das Werkstück zu übertragen.
    17· Bohrtisch nach Anspruch 1, 2, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß durch Herunterdrücken der Abdruckhebel (34) über die Anschlagleiste (33) die gestreckten Kniehebel aus der stabilen Lage gebracht vferden, um über beide Spannhebel (35) die Spannvorrichtung zu öffnen, wobei zur Regulierung der Hebelbewegung ein Stoßdämpfer eingesetzt ist.
    18. Bohrtisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d*J3 zur Änderung des Spannbereiches die in Spannführung (38) sitzenden Hebelstocke (36), denen untan je eine Spindel (37) eingesetzt ist, von Spindelritzeln (39) vertikal bewegt werden, wobei über eine Kette beide Spindel- und des Stellritzel (40) miteinander im Eingriff stehen.
    19· Bohrtisch nach Anspruch 1, 2 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Kniehebeln (31) und in den verlängerten Spannhebeln (35) mehrere Löcher angeordnet sind, um durch Umstecken der Stellbolzen (41) die Hebelstellung zu regulieren, was durch Änderung des Spannbereiches erforderlich wird.
    20· Bohrtisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einsatz von langen Krückstöcken (47) der Spannbereich vergrößert werden kann.
DE19823218864 1982-05-19 1982-05-19 Bohrtisch Withdrawn DE3218864A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823218864 DE3218864A1 (de) 1982-05-19 1982-05-19 Bohrtisch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823218864 DE3218864A1 (de) 1982-05-19 1982-05-19 Bohrtisch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3218864A1 true DE3218864A1 (de) 1983-11-24

Family

ID=6164017

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823218864 Withdrawn DE3218864A1 (de) 1982-05-19 1982-05-19 Bohrtisch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3218864A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106735396A (zh) * 2017-01-13 2017-05-31 柳州市龙晨车桥配件制造有限公司 一种制冷钻床
CN106735408A (zh) * 2016-12-29 2017-05-31 柳州市龙晨车桥配件制造有限公司 一种多轴钻床
CN107052385A (zh) * 2017-01-13 2017-08-18 柳州市龙晨车桥配件制造有限公司 一种定位精准钻床

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106735408A (zh) * 2016-12-29 2017-05-31 柳州市龙晨车桥配件制造有限公司 一种多轴钻床
CN106735396A (zh) * 2017-01-13 2017-05-31 柳州市龙晨车桥配件制造有限公司 一种制冷钻床
CN107052385A (zh) * 2017-01-13 2017-08-18 柳州市龙晨车桥配件制造有限公司 一种定位精准钻床

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1834724B1 (de) Spanneinrichtung zum Festlegen von zu bearbeitenden Werkstücken an einer Werkzeugmaschine
EP0144490A2 (de) Bohr- und Fräsführer für auswechselbare Antriebsmaschinen
DE2520611A1 (de) Vorrichtung zum positionieren und spannen von werkstuecken
DE3218864A1 (de) Bohrtisch
DE4338596A1 (de) Vorrichtung zum Bohren eines Werkstücks prismatischer oder zylindrischer Form
DE559290C (de) Werkzeugtraeger fuer Parallel-Drehbaenke
CH619636A5 (en) Arrangement for drilling rows of holes with a portable router
DE3419323C2 (de) Kopierdrehmaschine
DE863437C (de) Vorrichtung zum serienweisen Bohren und Ausreiben von Werkstuecken
DE2165877A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur befestigung von bindungen auf skiern
DE2937880A1 (de) Lithographische druckerpresse
DE3241270C1 (de) Bohrmaschine
DE2915554A1 (de) Koordinaten bohrvorrichtung
DE2421895C3 (de) Hilfsvorrichtung für Heimwerkermaschinen zur Durchführung von Fräs- und Fälzarbeiten, insbesondere zur Herstellung von Langlöchern
DE2602670A1 (de) Mehrspindelbohrmaschine
DE592560C (de) Verfahren zum Bohren von Loechern groesseren Durchmessers
DE2613156B2 (de) Gelenkspindelbohrmaschine
EP1236537A1 (de) Verfahren zum Einstellen von wenigstens einem Andruckelement einer Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen, Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens sowie Andruckelement für eine solche Vorrichtung
DE828943C (de) Spannbacken fuer eine Spannvorrichtung fuer Werkstuecke
DE927784C (de) Koordinatenbohrmaschine
EP0059934A1 (de) Vorrichtung zum lagegenauen Ausrichten eines Werkstücks in zwei, vorzugsweise senkrecht zueinander verlaufenden Koordinatenachsen bezüglich eines Werkzeugs oder einer Werkzeughalterung einer Werkzeugmaschine
DE2059558C3 (de) Verstellbarer Endanschlag
DE3806065A1 (de) Vorrichtung zum bohren von loechern fuer duebel und andere verbindungselemente in holz oder holzwerkstoffe
DE645108C (de) Saeulenfuehrungsgestell, bei dem Stempel und Matrize seitlich herausnehmbar angeordnet sind
DE1752318A1 (de) Bohrvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee