DE3217919A1 - Landwirtschaftlicher streuwagen und verfahren zu seiner verwendung - Google Patents

Landwirtschaftlicher streuwagen und verfahren zu seiner verwendung

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DE3217919A1
DE3217919A1 DE19823217919 DE3217919A DE3217919A1 DE 3217919 A1 DE3217919 A1 DE 3217919A1 DE 19823217919 DE19823217919 DE 19823217919 DE 3217919 A DE3217919 A DE 3217919A DE 3217919 A1 DE3217919 A1 DE 3217919A1
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spreading
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DE19823217919
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Ernst 7326 Heiningen Weichel
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Kuhn SAS
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

  • Landwirtschaftlicher Streuwagen und
  • Verfahren zu seiner Verwendung Die Erfindung bezieht sich auf einen landwirtschaftlichen Streuwagen nach dem Zusatzpatent ... (Patentanmeldung P 32 05 691.5) sowie auf ein Verfahren zu seiner Verwendung.
  • Gegenstand des zuvor genannten Zusatzpatentes ist neben einer Zuordnung zusätzlicher Verteilerorgane in Form von Schleudersternen o. dgl. in den Abstreubereich der tellerförmigen Streuscheiben, zugleich die bauliche Ausgestaltung und Anordnung dieser Elemente zum Zwecke der Anpassung letzterer an die arbeitsmäßig unterschiedlichsten Erfordernisse und Gegebenheiten.
  • Aufgabe der hier beschriebenen weiteren Zusatzerfindung ist deshalb einerseits eine Ausgestaltung solcher Streuwerke zum Zwecke exakter Begrenzung gewünschter Streubereiche, sowie zum anderen ein Verfahren zum Einsatz bzw. zur Verwendung derartig ausgerüsteter Streuwagen unter Erzeugung von so wenig wie möglich wachstumshemmender Fahrzeugspuren.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den Patentansprüchen angegebenen Mittel und Maßnahmen, die anhand schematisch gehaltener zeichnerischer Darstellungen im folgenden zudem näher erläutert sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 unterschiedliche -Streubilder bei bis einem Streuscheibenpaar mit ausschließlich gegenläufigem Drehsinn Fig. 6 mit oder ohne Drehsinnwechsèl sowie als Ansicht von oben, Fig. 7 dasselbe bei einem Streuscheiben-und paar mit gleichlaufendem Drehsinn, Fig. 8 und Fig. 9 eine bauliche Variante und zu den Figuren Fig. 10 1 bis 8.
  • In den Fig. 1 und 2 wird veranschaulicht, wie mit ein und derselben Grundausführung der Leitbleche 70 des Streuaggregates 9, 10 eines Streuwagens 1 lediglich durch Umkehr des Drehsinnes - Pfeile P1 bzw. P2 - unterschiedliche Streubreiten b bzw. Streuwinkel a1 mit relativ exakter seitlicher Begrenzung G des jeweiligen Streubildes erzielt werden kennen. Wichtig hierbei ist neben der Größe bzw. der Endpunktbegrenzung der Leitbleche 70 auch die jeweilige Stellung der an den Armen 62 verschwenk- und einstellbaren Schleudersterne 56 gemäß der an-deren Zusatzanmeldungen.
  • Ausgehend von dieser baulichen bzw. anordnungsgemäßen Ausgestaltung ist es zur Lösung der mit der Erfindung gestellten Aufgabe vom Verfahren her nunmehr erstmals möglich, daß zur Vermeidung eng nebeneinander liegender Fahrspuren durch ein-oder mehrmaliges Fahren in der gleichen Spur zur Fahrtrichtung (F) symmetrisch (Fig. 2 bi.s 4) bzw.
  • unsymmetrisch (Fig. 6 bis 8) liegende Breitstreubilder erzeugt werden, wobei die die seitlichen Begrenzungen des Streufahrzeuges (1) jeweils überschreitende Streubreite (B) minde<'tens einer Fahrzeugspurweite entspricht.
  • Betrachtet man dazu im weiteren die Fig. 3 und 4, so kann dieses Grundverfahren dabei derart modifiziert werden, daß beispielsweise in einem ersten Arbeitsgang ein symmetrisches Teilstreubild (2 x a2 in Fig. 3) erzielt bzw. auf das Feld aufgebracht und bei mindestens einem weiteren Fahrvorgang in der gleichen Fahrspur der noch fehlende Bereich (a3 in Fig. 4) des Gesamtstreubildes (2 x a2 + a3) ergänzt wird. Auch hierbei sind ein Drehsinnwechsel, die Umstellung der Schleudersterne von außen (Fig. 3) nach innen (Fig. 4) sowie eine spezielle Anpassung bzw. Gestaltung der Leitbleche 71 erforderlich.
  • Während in Fig. 5 und 6 noch die Erzeugung eines weiteren, hier jedoch unsymmetrischen Streubildes a4 mit seitlicher Breitstreuung B links oder rechts und entsprechender ungleicher Leitblechausbildung 71 bzw. 72 bei gegenläufigem Drehsinn und ohne Drehsinnwechsel dargestellt ist, zeigen die Fig.
  • 7 und 8 die Möglichkeit, einen Streuwinkel a5 beispielsweise auf einer Seite G' derart exakt zu begrenzen, daß mit einem erfindungsgemäßen Gerät auch entlang von Wegen, z.B. im Gebirge, o.ä. Stellen gestreut werden kann.
  • Hierbei ist jedoch ein gleickilaufender Drehsinn mit Drehsinnwechsel von links auf rechts ebenso notwendig, wie die Verschwenkung des mittigen Schleudersternes 56 mit seiner Halterung 74 um den Drehpunkt 75.
  • Die Darstellung in Fig. 9 - Vorderansicht -bzw. Fig. 10 - Draufsicht - zeigt letztlich noch eine besondere bauliche bzw. ausführungsgemäße Variante eines Scheibenstreuverkes, bei dem jedes gewünschte Streubild mit exakter seitlicher Streubereichsbegrenzung bei gegenläufigem und ggf. umkehrbarem Drehsinn durch ein Segment 77 erreicht werden kann, das um die jeweiligen Drehachsen 76 der Streuscheiben 9, 10 schwenkbar gelagert ist, einen konzentrisch zu den Leitblechen 73 verlaufenden Rand 81 aufweist und über nicht dargestellte Mittel derart verstellt bzw. eingestellt werden kann, daß seine al3gabeseitigen Endpunkte 811 jede beliebige Stellung auf der Schwenkbahn 81 " einnehmen können.
  • Die Schleudersterne 56 sind bei dieser Variante über Arme'79 an den Segmenten 77 angelenkt und werden durch je eine Zugfeder 78 mit ihren Reibrädern 80 an den jeweiligen Bund der Streuteller 9, 10 angedrückt und somit in Drehbewegung versetzt.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Landwirtschaftliches Streufahrzeug mit scheiben-oder tellerförmigen Streuorganen und an Schwenkarmen 0. dgl. gelagerten, zusätzlichen Schleudersternen nach Zusatzpatent ... (Patentanmeldung P 32 05 691.5), dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung unterschiedlicher Streubreiten (b) bzw. Streuwinkel (al bis a5) die Streuteller (9, 10) mit gleichem (Fig. 7 und 8) oder gegenlau£igem (Fig. 1 bis 6) Drehsinn umlaufen sowie die sie in gewissen Teilbereichen weitestgehend konzentrisch umgebenden Leitbleche (71 bis 73) derart bemessen und die verschwenkbaren Schleudersterne (56) den Leitblechendpunkten in einer solchen Stellung zugeordnet sind, daß jede gewünschte Streubildbegrenzung (b bzw. a1 bis a5) erzielbar ist.
  2. 2. Streufahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Streutellern (9, 10) um deren Drehachsen (76) verschwenkbare Segmente (77) zageordnet sind, deren vertikal gerichteter Rand (ski) die Leitbleche (73) konzentrisch umgibt bzw.
    zu diesen auf einer konzentrisch verlaufenden Kreisbahn (811') verschwenkbar und in jeder Stellung der Endpunkte (81') der Ränder (81) feststellbar sind.
  3. 3. Streufahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheudersterne (56) über Schwenkarme (79) an der Unterseite der Segmente (77) angelenkt und durch Zugfedern (78) mit ihren Reibrollen (80) an die jeweiligen Bunde (9a, 10a) der Streuscheiben (9, 10) gedrückt werden.
  4. 4. Verfahren zum Einsatz bzw. zur Verwendunu landwirtschaftlicher Streuwagen in baulicher Ausgestaltung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verrneidung eng nebeneinanderliegender Fahrspuren durch ein- oder mehrmaliges Fahren in der gleichen Spur zur Fahrtrichtung (F) syietrisch (Fig. 2 bis 4) bzw. unsymmetrisch (Fig. 6 bis 8) liegende Breitstreubilder erzeugt werden, wobei die die seitlichen Begrenzungen des Streufahrzeugs (1) jeweils überschreitende Streubreite (B) mindestens einer Fcahrzeugspurweite entspricht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Arbeitsgang ein symmetrisches Teilstreubild (2 x a2 in Fig. 3) erzielt bzw.
    auf das Feld aufgebracht und bei mindestens einem weiteren Fahrvorgang in der gleichen Fahrspur der noch fehlende Bereich (a3 in Fig. 4) des Gesamtstreubildes (2 x a2 + a3) ergänzt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3235755A1 (de) * 1982-09-27 1984-03-29 Ernst 7326 Heiningen Weichel Verfahren und vorrichtung zum ausstreuen von stallmist, handelsduenger u.dergl.
DE4008736A1 (de) * 1990-03-19 1991-09-26 Amazonen Werke Dreyer H Landwirtschaftliche maschine

Cited By (3)

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DE3235755A1 (de) * 1982-09-27 1984-03-29 Ernst 7326 Heiningen Weichel Verfahren und vorrichtung zum ausstreuen von stallmist, handelsduenger u.dergl.
DE4008736A1 (de) * 1990-03-19 1991-09-26 Amazonen Werke Dreyer H Landwirtschaftliche maschine
DE4008736C2 (de) * 1990-03-19 2003-03-20 Amazonen Werke Dreyer H Schleuderdüngerstreuer

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Representative=s name: ZIMMERMANN, H., DIPL.-ING. GRAF VON WENGERSKY, A.,

8181 Inventor (new situation)

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