DE3216347A1 - Spannring - Google Patents

Spannring

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DE3216347A1
DE3216347A1 DE19823216347 DE3216347A DE3216347A1 DE 3216347 A1 DE3216347 A1 DE 3216347A1 DE 19823216347 DE19823216347 DE 19823216347 DE 3216347 A DE3216347 A DE 3216347A DE 3216347 A1 DE3216347 A1 DE 3216347A1
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clamping
ring according
clamping ring
tensioning
pieces
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DE19823216347
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English (en)
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Friedrich 7405 Dettenhausen Linnemann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Spannring
  • Die Erfindung betrifft einen Spannring mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Insbesondere bei Vakuumrohrverbindungen kommen Spannringe zur Anwendung, die als kuppelbare Halbschalen, Gelenkgliederkette, Gelenkrollenkette oder auch als sogenannter Spannband-Spannring ausgeführt sein können, wobei bei letzterem vor allem die Montage beim Verbinden der Rohrflansche aufwendig ist, da die die Flansche übergreifenden Spannstücke und das um diese herumgelegte Spannband nicht so zusammengehörig fixiert sind, daß eine problemlose Kupplungsmontage zu erreichen ist, sondern es sind bei der Montage Ein-bzw. Ausrichtarbeiten vorzunehmen, durch die die Handhabung beeinträchtigt ist und im Wiederholungsfalle eine nicht immer gleichwertige Kraftverteilung verläßlich zu erreichen ist, Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Spannring mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dahingehend zu verbessern, daß eine zuverlässige Dichtfunktion der Rohrverbindung durch einfache und unkomplizierte Handhabung des Spannrings ohne zusätzliche Einzelteilausrichtung erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, möglichst gleiche Abstände zwischen den Spannstücken einzuhalten und letztere zweckmäßig derart fest mit dem Spannband zu verbinden, daß praktisch keine Bewegung bzw. Verschiebung der Spannstücke am Spannband auftreten kann. Das Spannband kann zwischen zwei Spannstücken zweckmäßig einen Verschluß aufweisen, der die zwei Endbereiche des Spannbandes miteinander verbindet und über den die Spannkraft vorzugsweise stufenlos eingeleitet und übertragen werden kann, wofür der Verschluß vorteilhaft eine in einem Gehäuse gelagerte Schneckentriebschraube aufweisen kann, die in eine Zahnung des Spannbandes eingreift. Die Schneckentriebschraube kann derart verlagerbar angeordnet sein, daß das Gehäuse mindestens teilweise freigegeben wird, so daß der eine Endbereich des Spannbandes bei der Montage schnell und behinderungsfrei eingeschoben werden kann, um einen langwierigen und zeitaufwendigen Schraubendreheranzug in der Anfangsphase des Spannvorgangs zu vermeiden. Es ist günstig, auch den Abstand zwischen den beiden Spannstücken, zwischen denen sich der Verschluß befindet, so auszulegen, daß er in etwa den übrigen Spannstückabständen entspricht.
  • Damit genügend Platz für den Verschluß im Abstand der beiden Spannstücke beim Anziehen bzw. Spannen des Spannbandes zur Verfügung steht, ist es vorteilhaft, den Verschluß verhältnismäßig nahe an dem einen Spannstück am Endbereich des Spannbandes zu befestigen. Die Abstände zwischen den Spannstücken sind größer als der Durchmesser der Spannstücke Zwischen den einzelnen Spannstücken verläuft das Spannband als gerader Streckteil, der in etwa gleich einer Tangente neben dem Umfang der flansche liegt. Im Bereich dieser geraden Streckteile können vorteilhaft Durchbrüche im Spannband ausgebildet sein, durch die ein behinderungsfreier Zugang für eine Leckprüfung im Dichtungsbereich zwischen den Flanschen möglich ist. Eine Leckprüfzuganglichkeit kann zudem seitlich neben den einzelnen Spannstücken durch einen entsprechenden Spannbandabstand zur Freiraumbildung erreicht werden, so daß insgesamt ringsum an verschiedenen Stellen eine vielseitige Leckprüfzugänglichkeit auch bei beengten Rohrsystemen gegeben ist. Das Spannstück kann vorteilhaft im Bereich einer Biegung des Spannbandes zwischen zwei Streckteilen gehalten sein, wodurch ein Verschieben in Bandlängsrichtung verhindert ist. Die Biegung kann zweckmäßig so ausgeführt sein, daß am Spannband im Bereich eines Spannstücks zwei parallele Abknickungen ausgeführt sind, zwischen denen parallele Außenkanten eines Spannstückquerstegs sich befinden, so daß das Spannstück absolut fest gegen Verschiebung zwischen den Abknickungen des Spannbandes an diesem angeordnet ist.
  • Das Spannstück kann vorteilhaft aus einem Zylinderbolzen, insbesondere Rundzylinderbolzen, gebildet sein, der an einer Seite eine Flanschaufnahmenut hat, in die Umfangsteilbereiche der miteinander zu verbindenden Flansche eingreifen. Die Flanschaufnahmenut ist seitlich von Stirnwandungen des Spannstücks begrenzt, die nutinnenseitig schräg verlaufende Seitenflächen besitzen, die vorteilhaftyso soverlaufen, daß sie annähernd gleich einer Flans'chsc#rägfläche sind, wobei jedoch ausschließlich im vorderen Öffnungsbereich der Flanschaufnahmenut eine Druckanlage der Stirnwandungen mit ihren Randbereichen an den Flanschschrägflächen erfolgt, womit zweckmäßig gegen die Flansche wirkende Druckstellen am vorderen Randbereich der schrägen Seitenflächen der Flanschaufnahmenut ausgebildet sind. Aufgrund dieser vorteilhaften Druckstellenausbildung ist praktisch nur eine punktförmige bzw. lineare Druckanlage gegeben, wodurch eine äußerst reibungsarme bzw. leichtgängige Kraftübertragung beim Spannvorgang erzielt wird, so daß das Spannband mit einem handelsüblichen Schraubendreher mit ausgesprochen geringer Drehkraft druckdicht fest angezogen werden kann. Die leichtgängige Kraftübertragung ist dabei so günstig. daß in der Praxis nicht nur Elastomerdichtungen, sondern auch Metalidichtungen aus Aluminium oder dergleichen, wie sie in der Hochvskuumtechnik eingesetzt werden, leichtgängig von Hand allein mit einem Schraubendreher ohne zusätzliche Hebeikraftanwendungen preßdicht verformt werden können.
  • Die Spann stücke können mit ihrer der Flanschaufnahmenut gegenüberliegenden Seite an der Innenfläche des Spannbandes- anliegend durch Nieten, Schweißen, Löten, Kleben, Klipsen, Klemmen sowie durch kraft- und formschlüssige Nutlagerbefestigungen am Spannband festgelegt sein. Bei einer Schweißbefestigung kann vorzugsweise ein Punktschweißverfahren angewendet werden, wobei zweckmäßig an beiden Randbereichen des Spannbandes jedes Spannstück mit zwei Punktschweißungen festgelegt wird. Auch ist es möglich, einen Befestigungsbügel vorzusehen, der zum Beispiel aus Federdraht besteht, das Spannband übergreift und mit seinen freien Enden krallenartig in Löcher der Stirnwandungen eingreift. Statt eines Befestigungsbügels kann auch ein Zwischenstück, das z.B. aus Kunststoff bestehen kann, am Spannstück festgeklipst bzw. festgekrallt sein. Ein solches Zwischenstück kann seitliche Klipsnasen aufweisen, welche die Randbereiche des Spannbandes Übergreifen, so daß eine sichere Rastarretierung gegeben ist. Das Spannstück selbst kann zur Befestigung mit dem Spannband an der der Flanschaufnahmenut gegenüberliegenden Seite eine Lagernut besitzen, die im wesentlichen dem Querschnitt des Spannbandes entspricht, so daß letzteres überstandsfrei eingelassen ist. Die Lagernut kann im Bereich der Stirnwandungen Begrenzungswandteile besitzen, welche das Spannband an den Randbereichen übergreifen.
  • Der Querschnitt der Lagernut kann schwalbenschwanzförmig oder auch rechteckförmig ausgeführt sein. Zur Vermeidung von Störkanten können die übergreifenden Begrenzungs wandteile in Richtung zur Außenfläche des Spannbandes geneigt auslaufen, so daß ein verhakungsfreier Übergang gegeben ist. Das kraft- und formschlüssig in der Lagernut des Spannstücks befindliche Spannband stellt mit seinen beiden parallelen Abknickungen sicher, daß das Spannstück absolut ortsfest und unverrückbar ohne zusätzliche Verbindungsmittel fixiert ist.
  • Die Spannstücke selbst können vorteilhaft aus Aluminium wie zum Beispiel gezogenem Stangenaluminium oder auch aus Edelstahl Rostfrei bestehen, welches eine noch höhere Festigkeit besitzt und insbesondere für die Anwendung bei Metalldichtungen in der Hochvakuumtechnik günstig ist. Dabei kann gleichzeitig ein antimagnetischer Edelstahl bevorzugt werden, so daß in diesem Punkt wie beim Aluminium gleich günstige Voraussetzungen bei entsprechenden Anforderungen beispielsweise in der Reaktortechnik oder dergleichen gegeben sind. In diesem Zusammenhang kann es besonders günstig sein, auch das Spannband sowie den Verschluß mit seinem Gehäuse und der Schneckentriebschraube insgesamt aus Edelstahl Rostfrei in vorzugsweise antimagnetischer Ausführung einzusetzen, so daß ein ausgesprochen hochwertiger und praktisch allen Anforderungen in höchstem Maße genügender Spannring zur Verfügung steht.
  • Für unterschiedliche Rohrverbindungen- mit verschiedenen Nennweiten ist es besonders vorteilhaft, Spannbänder mit hinsichtlich der Anzahl verschiedenen Spannstücken vorzusehen. Und zwar derart, daß mit zunehmendem Rohr- durchmesser und somit auch Flanschdurchmesser mehr Spannstücke am Spannband sich befinden. Hierbei kann es günstig sein, die Anzahl der Spannstllcke so zu wählen, daß bei jedem nächstgrößeren Flanschdurchmesser jeweils ein Spannstück mehr angeordnet wird. Dabei kann der Abstand zwischen den Spannstücken auch bei verschieden langen Spannbändern für verschieden große Flansche weitgehend gleich gehalten werden, so daß stets eine gleichmäßig hohe und sichere Kraftverteilung am Umfang der Flansche gegeben ist. Es hat sich gezeigt, daß es insbesondere für die Anwendung bei den praktisch genormten sogenannten Kleinflanschverbindungen in der Vakuumtechnik zweckmäßig ist, für die Nennweite DN 10/16 das Spannband mit drei gleichmäßig verteilten Spannstücken zu versehen, bei der nächsten Größe DN 20/25 am Spannband vier auf Abstand gleichmäßig angeordnete Spannstücke zu befestigen, bei der weiteren Größe DN 32/40 das Spannband mit fünf auf Abstand gleichmäßig angeordneten Spannstücken auszubilden und für die Nennweite DN 50 das Spannband mit sechs gleichmäßig auf Abstand befestigten Spannstücken auszurüsten.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sowie weitere Vorteile und Einzelheiten sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet und der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar: FIG.1 einen erfindungsgemäßen Spannring mit drei Spannstücken für eine Kleinflansch-Vakuumrohrverbindung in Seitenansicht, FIG.2 einen Spannring gemäß FIG. 1 mit vier Spannstücken, FIG.3 einen Spannring gemäß FIG.1 und 2 mit fünf Spannstücken, FIG.4 einen Spannring gemäß FIG.1 bis 3 mit sechs Spannstücken, FIG.5 eine Draufsicht auf die Rohrverbindung der FIG.4, FIG.6 eine vergrößerte Teildarstellung des Spannrings der Rohrverbindung gemäß FIG.2, FIG.7 eine Queransicht der Teildarstellung gemäß FIG.6, teilweise geschnitten, FIG.8 eine Teildarstellung ähnlich FIG.6, jedoch mit einem anderen Spannstück, FIG.9 eine Queransicht der Teildarstellung gemäß FIG.8, zum Teil geschnitten, FIG. 10 eine Teildarstellung ähnlich FIG.6 und 8, jedoch mit einem Spannstück, das mit einem Befestigungsbügel gehalten ist, FIG. 11 eine Queransicht der Teildarstellung gemäß FIG. 10, mit geschnittenem Spannband, FIG, 12 eine Teildarstellung ähnlich FIG.6, 8 und 10, jedoch mit einem am Spannband durch Punktschweißen befestigten Spannstück, FIG. 13 eine Queransicht der Teildarstellung gemäß FIG.12, mit geschnittenem Spannband, FIG. 14 eine Teildarstellung eines Spannrings ähnlich FIG.6, 8, 10, 12 mit einem Spannstück, das als Stanzbiegeteil ausgeführt und am Spannband mittels Punktschweißung festgelegt ist, FIG.15 eine Queransicht der Teildarstellung gemäß FIG.14, mit geschnittenem Spannband.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Vakuumrohrverbindungen weisen zwei Flansche 1,1 auf, die gegeneinander verspannt werden und zwischen sich einen Zentrierring 2 und eine Dichtung 3 besitzen, die sowohl als Elastomer- als auch als Metalldichtung ausgeführt sein kann. In den FIG. 1 bis 4 sind vier verschieden große sogenannte Kleinflansch- Vakuumrohrverbindungen dargestellt, wobei in FIG.1 eine Ausführung für die Nennweite DN 10/16, in FIG.2 eine Ausführung für DN 20/25, in FIG.3 eine Ausführung für DN 32/40 und in FIG.4 eine Ausführung für DN 50 gezeigt ist.
  • Die Vakuumrohrverbindung der FIG.1 weist einen erfindungsgemäßen Spannring 4 auf, der ein vorzugsweise aus antimagnetischem Edelstahl Rostfrei bestehendes, im Querschnitt flachrechteckförmiges Spannband 5 besitzt, dem ein Verschluß 6 zugeordnet ist, der aus einem vorzugsweise ebenfalls aus Edelstahl bestehenden Gehäuse 7 und einer aus Edelstahl hergestellten Schneckentriebschraube 8 gebildet ist, die für einen Schnellverschluß um eine Achse 9 schwenkbar im Gehäuse 7 gelagert ist.
  • In Verschlußstellung ist die Schneckentriebschraube 8 gegen ein unbeabsichtigtes Lösen im Gehäuse 7 sicher arretiert. Das Gehäuse 7 ist an dem einen Endbereich 10 des Spannbandes 5 unverrückbar fest angeordnet. Der andere Endbereich 11 des Spannbandes 5 verläuft durch das Gehäuse 7 und weist eine Zahnung 12 auf (FIG.5), in die die Schneckentriebschraube 8 mit Gewinde eingreift.
  • Die Zahnung 12 kann vorteilhaft wie dargestellt als Lochstanzung ausgeführt sein. Es ist aber ebenso möglich, die Zahnung 12 zum Beispiel durch Prägen od. dgl.
  • zu gestalten SO ####4#s Spannband 5 nicht unterbrochen ist. Die Tochst zz§& hrung der Zahnung 12 kann jedoch vorteilhaft als Leckprüfzugang herangezogen werden, so daß es günstig-sein kann, die Zahnung 12 nicht nur im Endbereich 11 vorzusehen, sondern auch in einem größeren Längenbereich des Spannbandes 5 auszubilden.
  • An der Innenfläche 13 des Spannbandes 5 sind bei diesem Spannring 4 drei Spannstücke 14 befestigt, die zylinderbolzenartig ausgeführt tind und aus Aluminium oder Edel- stahl Rostfrei bestehen können, Selbstverständlich ist es auch möglich, die Spannstücke 14 aus einem anderen entsprechenden Werkstoff wie Messing, Stahl od. dgl. zu bilden und im Bedarfsfalle erforderliche 0berflächenv#rzungen wie Verchromen od, dgl daran vorzusehen. Die Spannstücke 14 sind unverlierbar fest und ortsfest unverschiebbar am Spannband 5 befestigt. Das eine Spann stück 14' ist in nur geringer Entfernung zum Verschluß 6 am Spannband 5 festgelegt so daß für den Spannanzug ein genügend großer Freiweg im Verschlußbereich bis zum anderen Spannstück 14 besteht.
  • Die Spannstücke 14 befinden sich im Bereich einer Biegung 15, welche aus zwei Abknickungen 16,16' des Spannbandes 5 gebildet ist. Zwischen den Biegungen 15 weist das Spannband 5 gerade Streckteile 17 auf, die im wesentlichen tangential neben dem Außenumfang der Flansche 1 verlaufen. Die Länge eines Streckteils ist etwa gleich der Länge einer Sekante über den Flansch 1 zwischen den Mittenachsen zweier benachbarter Spannstücke 14. Es ist zu erkennen, daß neben den Spannstücken 14 dreieckförmige Freiräume zwischen dem Spannband 5 und dem Flansch 1 bestehen, wodurch vielseitige Leckprüfzugangsmögli chkei ten gegeben sind.
  • Die in der FIG.2 dargestellte nächstgrößere Rohrverbindung weist einen Spannring 18 auf, der ein Spannstück 14 mehr besitzt, also insgesamt vier Spannstücke 14 umfaßt, die ebenfalls in gleichen Abständen am Spannband 5 angeordnet sind, so daß praktisch ein Quadrat gebildet ist.
  • Die Abstände zwischen den Spannstücken 14 dieses Spannrings 18 sind etwa gleich den Abständen zwischen den Spannstücken 14 des vorbeschriebenen Spannrings 4. Im übrigen entspricht der Spannring 18 im wesentlichen dem Spannring 4, so daß gleiche Bezugszeichen eingesetzt worden sind, auf entsprechende Wiederholungen jedoch verzichtet wurde.
  • Die nächst größere Vakuumrohrverbindung der FIG.3 besitzt einen Spannring 19, dessen Spannband 5 wiederum etwas länger ausgeführt ist und insgesamt fünf Spannstücke 14 aufweist, die gleichmäßig auf Abstand zueinander verteilt angeordnet sind. Auch hier entsprechen die Abstände zwischen den Spannstücken 14 etwa den Abständen der vorbeschriebenen Spannringe 4 und 18. Ansonsten entspricht der Spannring 19 im wesentlichen auch den vorbeschriebenen Spannringen 4 und 18, weshalb bei Verwendung gleicher Bezugszeichen wiederholende Beschreibungen eingespart wurden, Es ist zudem zu erkennen, daß wie auch beim Spannring 4 am Spannring 19 der Verschluß 6 gegenüber dem mittleren Spannstück 14 sich befindet.
  • Der weiterhin in der FIG.4 dargestellte Spannring 20 besitzt an seinem noch länger ausgeführten Spannband 5 insgesamt sechs gleichmäßig auf Abstand angeordnete Spannstücke 14, die in etwa gleichen oder nur geringfügig größeren Abständen zueinander angeordnet sind als bei den vorbeschriebenen Spannringen 4, 18, 19. Es ist ersichtlich, daß wie beim Spannring 18 der FIG.2 beim Spannring 20 der Verschluß 6 gegenüber dem mittleren Streckteil 17 des Spannbandes 5 sich befindet. Im übrigen entspricht auch der Spannring 20 im wesentlichen den vorbeschriebenen Spannringen 4, 18, 19, so daß lediglich gleiche Bezugszeichen eingetragen wurden, auf eine Wiederholung der Detailbeschreibungen entsprechend der #G. 1 verzichtet wurde. Es liegt im Rahmen der Erfindung, auch noch größere Spannringe gleicher Art herzustellen und bei Rohrverbindungen zu verwenden, wobei vorteilhaft noch mehr Spannstücke am Spannband befestigt werden. Auch ist es möglich, ein entsprechend breiteres sowie auch stärkeres Spannband einzusetzen und die Spannstücke größer zu gestalten. Der erfindungsgemäße Spannring ist deshalb keib nesfalls nur auf die dargestellten Vakuum-Kleinflanschb verbindungen beschränkt, da gerade das vorgeschlagene Spannringsystem die vorteilhafte Möglichkeit beinhaltet# verschieden große Spannringe für weitgehende und vielfältige Anwendungen auf einfache Weise herzustellen. Es wird deutlich, daß die Handhabung der vorliegenden Spannringe bei der Flanschkupplung äußerst einfach ist, da praktisch ein einstückiges kompaktes Bauteil gegeben ist, bei dem alles stimmt und nichts nachgerichtet werden muß, so daß nach dem Umlegen des Spannrings nur noch die Schneckentriebschraube 8 mit einem Schraubendreher leichtgängig gedreht zu werden braucht. Außerdem ist hierbei eine oftmalige Wiederverwendbarkeit der Spannringe sichergestellt.
  • Die Draufsicht auf die Rohrverbindung in FIG.5 verdeutlicht ebenfalls die solide Ausführung des erfindungsgemäßen Spannrings 20 und es ist zudem zu erkennen, daß für eine Leckprüfzugänglichkeit zwischen den Flanschen 1,1' zusätzlich zur gelochten Zahnung 12 weitere Durchbrüche 21 im Spannband 5 ausgebildet sind. Außerdem ist die seitliche Sicherungsarretierung am Gehäuse 7 für die aufschwenkbare Schneckentriebschraube 8, die mit einem Eingriffschlitz für einen Schraubendreher und einem Außensechskant für einen Schlüsselansatz versehen ist, zu erkennen. Die Spannstücke 14, die zwischen den Abknickungen 16,16' des Spannbandes 5 an diesem absolut verschiebesicher gehalten sind, besitzen im Bereich der Stirnwandungen 22 Begrenzungswände 23, die mit einem Begrenzungswandteil 24 die Außenfläche 25 des Spannbandes 5 eng übergreifen. Der Freiraum zwischen zwei Begrenzungswandteilen 24 eines Spannstücks 14 über der Außenfläche 25 ist etwas größer als die Breite der Zahnung 12 des Spannbandes 5.
  • Die FIG.6 und 7 machen deutlich, daß das Spannstück 14 im wesentlichen ein Kreisrundzylinder ist und vorzugsweise aus einem gezogenen Rundmaterial mit entsprechend hoher Festigkeit hergestellt sein kann. Die Lagernut 26, in der das Spannband 5 im Bereich zwischen seinen Abknickungen 16 angeordnet ist, ist im wesentlichen rechteckförmig ausgeführt und entspricht praktisch gleich der Stärke des Spannbandes 5, so daß letztere spielfrei kraft- und formschlüssig in der Lagernut 26 sich befindet.
  • Die Außenkanten 27 am Grundsteg 28 des Spannstücks 14 sind zwischen den Abknickungen 16 des Spannbandes 5 absolut fest fixiert. Die Grundfläche 29 der Lagernut 26 verläuft parallel zu einer Tangente des Flansches 1.
  • Der Begrenzungswandteil 24 ist kürzer als die Grundfläche 29 und befindet sich über deren Mittenbereich.
  • Zur stör- und verletzungsfreien Handhabung besitzt der Begrenzungswandteil 24 nach beiden Seiten gerundete Neigungen 30, die praktisch unmittelbar an die Außenfläche 25 des Spannbandes 5 angrenzen. Parallel zur Grundfläche 29 liegt an der gegenüberliegenden Seite des Grufldstegs 28 der Grund 31 einer Flanschaufnahmenut 32. Diese ist seitlich zudem durch schräg verlaufende innere Seitenflächen 33 der Stirnwandungen 22 begrenzt, wobei im Übergangsbereich zwischen dem Grund 31 und den Seitenflächen 33 durch entsprechende Radiusausbildungen Rundversteifungen 34 bestehen. Im Bereich zwischen Seitenkanten 35 des Grundes 31 und den Außenkanten 27 der Grundfläche 29 ist eine Rundung 36 ausgeführt, so daß bei unterschiedlichen Abknickwinkeln des Spannbandes 5 stets ein kontinuierlicher Übergang gewährleistet ist. Die Seitenflächen 33 der Flanschaufnahmenut 32 sind so ausgerichtet, daß am äußeren Randbereich der Stirnwandungen 22 letztere mit im wesentlichen punktförmigen Druckstellen 37 an den schrägen Flächen der Flansche 1,1' anliegen, wodurch äußerst geringe Reibkräfte und ein lineares Gleiten beim Spannvorgang auf einer Kreisbahn der Flansche 1 erzielt wird. Zudem wird dadurch sichergestellt, daß die Stirnwandungen 22 stets fest gegen die Flansche 1 drücken, so daß auch bei Wechselbeanspruchungen z.B.
  • durch Temperaturschwankungen immer eine hohe Dichtigkeit gewährleistet ist, was insbesondere bei der Verwendung von Metaildichtungen von Bedeutung ist, da diese nicht so starke Ausgleichsbewegungen für einen Dichtschluß ausführen können wie dies bei Elastomers dichtungen möglich ist.
  • Die in den FIG.8 und 9 dargestellte Ausführung ist im wesentlichen wie die zuvorbeschriebene Ausführung der FIG.6 und 7 ausgebildet, wobei jedoch das Spannstück 38 an den Stirnwandungen 22 gegenüberliegend parallele Geradflächen 39 besitzt, zwischen denen Eckenabrundungen bestehen. Durch die Geradflächen 39 ist es möglich, mehrere Spannstücke 38 bei der Herstellung hinter-bzw. nebeneinander anzureihen und gemeinsam zu verspannen. Die Lagernut 40 des Spannstücks 38 besitzteinen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt, so daß Schrägflächen 41 der Begrenzungswandteile 24 an äußeren Längskanten des Spannbandes 5 linienförmig anliegen.
  • Durch die Schwalbenschwanzausführung sind im Bereich der Schmalseiten des Spannbandes 5 an den Begrenzungswänden 23 Sollbiegestellen 42 ausgebildet, so daß. die Begrenzungswände 23 auch gegen die Schmalseiten des Spannbandes 5 für einen festen Ubergriff gedrückt werden können.
  • Bei der Ausführung gemäß den FIG. 10 und 11 besitzt das Spannstück 43 einen Befestigungsbügel 44, der aus Federdraht besteht und die Außenfläche 25 des Spannbandes 5 übergreift. Dazu besitzt der Federbügel zwei als Biegewölbung ausgeführte Druckpunkte 45, die im Randbereich auf das Spannband 5 drücken. Der Befestigungsbügel 44 ist mittels entsprechend gebogenen Krallenenden fest in kleinen Sackbohrungen an den Stirnwandungen 22 eingerastet.
  • Die Ausführung gemäß den FIG12 und 13 weist am Spannstück 46 ebenfalls Geradflächen 39 auf, zwischen denen Eckenabrundungen verlaufen. Es ist hier keine Lagernut vorgesehen. Das Spannstück 46 ist mittels Punktschweißung 47 mit dem Spannband 5 verbunden. Dazu sind zwei Punktschweißungen 47 an den Längsrandbereichen des Spannbandes 5 ausgeführt worden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Verbindung der Teile mittels Nieten durchzuführen.
  • In der Ausführung der FIG.14 und 15 ist ein Spannstück 48 dargestellt, das als Stanzbiegeteil aus einem Blech oder einem flachrechteckförmigen Bandmaterial (Edelstahl) besonders günstig hergestellt werden kann. Die Eckkanten sind abgerundet, was in einem Arbeitsgang mit dem Stanzen durchgeführt wird. Das Spannstück 48 ist ebenfalls mittels Punktschweißung 47 am Spannband 5 befestigt. Gerade dieses als Stanzbiegeteil ausgeführte Spannstück 48 eignet sich auch besonders für eine Nietbefestigung, da gleichzeitig mit dem Stanzvorgang ein entsprechendes Nietloch ausgeführt werden kann.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Spannring PatentansprEche 1. Spannring (4,18,19,20) zur Kupplung zweier Flansche I,I')einer Rohrverbindung, insbesondere einer Vakuumrohrverbindung, mit die Flansche (1,1') übergreifenden Spannstücken (14,38,43,46,48), die von einem Spannband (5) umfaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstücke (14,38,43,46,48) zur Spannkraftverteilung auf im wesentlichen gleichbleibenden Abstand zueinander am umschlingenden Spannband (5) unverlierbar dauerhaft bleibend befestigt sind.
    2, Spannring nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (5) zur Verhinderung einer Relativbewegung beim Spannen oder Lösen#gegenüber den Spannstücken (14,38,43,46,48) mit letzteren im wesentlichen ortsfest verbunden ist.
    3. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand zwischen zwei Spannstücken (14,38.43,46,48) ein zwei Endbereiche (10,11) des Spannbandes (5) kuppelnder Verschluß (6) angeordnet ist und daß der Abstand zwischen den beiden Spannstücken (14,38,43,46,48) im Bereich des Verschlußes (6) am Umfang der Flansche (1) im wesentlichen gleich den übrigen Abständen zwischen den Spannstücken (14,38,43, 46,48) ist.
    4. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Spannstück (14') derart dicht neben dem Verschluß (6) am Spannband (5) befestigt ist, daß die Entfernung zum Verschluß (6) kleiner als die Hälfte des Abstands zwischen den Spannstücken (14,14') ist.
    5. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstücke (14,38,43, 46,48) zwischen im wesentlichen geraden Streckteilen (17) des Spannbandes (5) an diesem unverlierbar abstandhaltend befestigt sind.
    6. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Streckteils (17) zwischen den Spannstücken (14,38,43,46,48) in etwa gleich der am Flansch (1) verlaufenden Sekante zwischen den Mittenachsen zweier benachbarter Spannstücke (14,38,43,46,48) ist.
    7. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der am Spannband (5) auf Abstand befestigten Spannstücke (14,38,43,46,48) variabel ist, indem an einem längeren Spannband (5) für einen größeren Flansch (1) mehr Spannstücke (14,38,43,46, 48) angeordnet sind als an einem kürzeren Spannband (5) für einen kleineren Flansch (1).
    8. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Spannstücken (14,38,43,46,48) bei verschieden langen Spannbändern (5) für unterschiedlich große Flansche (1) annähernd gleich ist.
    9. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Spannstücke (14,38,43,46,48) des einen Spannbandes (5) zu dem nächst größeren bzw. nächst kleineren Spannband (5) um jeweils ein Spannstück (14,38,43,46,48) unterschiedlich ist.
    10. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aufsteigend das eine Spannband (5) drei Spannstücke (14) aufweist, das nächste Spannband (5) vier Spannstücke (14) besitzt, das weitere Spannband (5) fünf Spannstücke (14) hat und am folgend größeren Spannband (5) sechs Spannstücke (14) befestigt sind.
    11. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (6) des Spannbandes (5) bei den Spannbändern (5) mit einer ungeraden ~#An#zahl (drei, fünf) Spannstücken (14) gegenüber dem mittleren Spannstück (14) angeordnet ist und bei den Spannbändern (5) mit einer geraden Anzahl (vier, sechs) Spannstücken (14) gegenüber dem mittleren Streckteil (17) des Spannbandes (5) sich befindet.
    12. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (6) neben dem in kurzer Entfernung angeordneten Spannstück (14') am Endbereich (10) des Spannbandes (5) befestigt ist.
    13. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (6) des Spannbandes (5) zwischen zwei an letzterem befestigten Spannstücken (14,14') eine Schneckentriebschraube (8) aufweist, die in eine Zahnung (12) eingreift, die mindestens an dem in den Verschluß (6) einzuführenden Endbereich (11) des Spannbandes (5) ausgebildet ist.
    14. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Abstands zwischen zwei Spannstücken (14) für eine lieckprüfzugänglichkeit zwischen den Flanschen (1,1') im Spannband (5) Durchbrüche (21) ausgebildet sind.
    15. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckentriebschraube (8) zur drehfreien Schnelleinführung des Endbereichs (11) des Spannbandes (5) in den Verschluß (6) an letzterem verlagerbar angeordnet ist.
    16. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (14,38,43, 46,48) zwischen zwei Streckteilen (17) eine Biegung (15) aufweist, in der das Spannstück (14,38,43,46,48) unverschiebbar am Spannband (5) befestigt ist.
    17. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (43) mit einem das Spannband (5) übergreifenden Befestigungsbügel (44) festgelegt ist.
    18. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbügel (44) aus Federdraht besteht und mindestens einen gegen die Außenfläche (25) des Spannbandes (5) wirkenden Druckpunkt (45) aufweist.
    19. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der BefestigungsbUgel (44) zwei vorzugsweise als Biegewölbung ausgebildete Druckpunkte (45) nahe den Randbereichen des Spannbandes (5) besitzt.
    20. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbügel (44) krallenartig an Stirnwandungen (22) des Spannstücks (43) befestigt ist.
    21. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (14,38,43, 46) mit Sicht auf die Stirnwandung (22) im wesentlichen als ZyltndieçbXlzen ausgebildet ist, der eine Lagernut (26,40) ~an eren Grundfläche (29) die Innenfläche (13) des Spannbandes (5) unverschiebbar anliegt.
    22. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von Seitenkanten (35) eines Grundes (31) einer Flanschaufnahmenut (32) eine Rundung (36) zur Grundfläche (29) der Lagernut (26,40) verläuft.
    23o Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rund- bzw. Schrägversteifung (34) im Ubergangsbereich zwischen dem Grund (31) der Flanschaufnahmenut (32) und inneren Seitenflächen (33) der Stirnwandungen (22) des Spannstücks (14,38,43,46,48) ausgebildet ist.
    24. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Randbereich an den Seitenflächen (33) der Stirnwandungen (22) an der der Befestigung am Spannband (5) gegenüberliegenden Öffnungsseite der Flanschaufnahmenut (32) gegen die Flansche (1,1') wirkende Druckstellen (37) ausgebildet sind.
    25. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstellen (37) am Randbereich der Stirnwandung (22) des Spannstücks (14, 38,43,46,48) punktförmig bzw. im wesentlichen linear parallel zum Grund (31) der Flanschaufnahmenut (32) ausgeführt ist.
    26. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Begrenzungswände (23) der Lagernut (40) des Spannstücks (38) im Bereich der Schmalseiten des Spannbandes (5) Sollbiegestellen (42) aufweisen und gegen das Spannband (5) drückbar ausgebildet sind.
    27. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Spannband (5) an der Außenfläche (25) übergreifender Begrenzungswandteil (24) in Längsrichtung des Spannbandes (5) gesehen kürzer ist als die Grundfläche (29) der Lagernut (26, 40).
    28. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Spannband (5) übergreifende Befestigungsbügel (44) bzw. Begrenzungswandteil (24) über dem Mittenbereich der Grundfläche (29) der Lagernut (26,40) angeordnet ist.
    29. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der übergreifende Begrenzungswandteil (24) eine in Richtung zur Außenfläche (25) des Spannbandes (5) verlaufende, vorzugsweise gerundete Neigung (30) aufweist.
    30. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagernut (40) des Spannstücks (38) im wesentlichen schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist und Schrägflächen (41) der Begrenzungswandteile (24) an äußeren Längskanten des Spannbandes (5) linienförmig anliegen.
    31. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß zwischen dem übergreifenden Begrenzungswandteil (24) und der Grundfläche (29) der im wesentlichen rechteckförmig ausgeführten Lagernut (26) praktisch gleich der Stärke des Spannbandes (5) für dessen spielfreie Lagerung ausgebildet ist.
    32. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei das Spannband (5) an den Randbereichen übergreifenden Begrenzungswandteilen (24) des Spannstücks (14,38) ein Freiraum besteht, der für den Durchgang der im Spannband (5) ausgebildeten Zahnung (12) größer als deren Breite ist.
    33. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (29) der Lagernut (2,40) parallel zur Tangente des Flansches (1) im Bereich des Spannstücks (14,38) verläuft.
    34. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (29) der Lagernut (26,40) und der Grund (31) der Flanschaufnahmenut (32) als parallele, ebene Flächen ausgeführt sind und einen Grundsteg (28) des Spannstücks (14,38) beidseitig begrenzen.
    35. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zylinderbolzenförmige Spannstück (38,46) an den Stirnwandungen (22) einander gegenüberliegende, parallele Geradflächen (39) besitzt.
    36. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (14,38,43, 46,48) mit Außenkanten (27) des Grundstegs (28) zwischen zwei Abknickungen (16,16') des Spannbandes (5) verschiebesicher gehalten ist.
    37. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (5) und die Spannstücke (14,38,43,46,48) aus nichtrostenden und weitgehend antimagnetischen Werkstoffen hergestellt sind.
    38. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Spannband (5) festgelegten Spannstücke (14,38,43,46) aus vorzugsweise gezogenem Aluminium bestehen.
    39. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,#daß die am Spannband (5) festgelegten Spannstücke (14,38,43,46,48) aus Edelstahl Rostfrei gefertigt sind.
    40. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dessen sämtliche Teile wie Spannband (5), Verschluß (6) mit Gehäuse (7) und Schneckentriebschraube (8) sowie die Spannstücke (14, 38,43,46,48) im wesentlichen materialeinheitlich aus Edelstahl Rostfrei gebildet sind.
    41. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstücke (46,48) im wesentlichen übergriff- bzw. begrenzungswandungsfrei mit einer der Grundfläche (29) im wesentlichen gleichzusetzenden äußeren Anlagefläche des Grundstegs (28) auf Abstand am Spannband (5) befestigt sind.
    42. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstücke (14,38, 43,46,48) mittels Vernietung auf Abstand am Spannband (5) festgelegt sind.
    43. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstücke (46,48) mittels Verschweißung, vorzugsweise Punktschweißung, auf Abstand am Spannband (5) befestigt sind.
    44. Spannring nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstücke (48) als im wesentlichen U-förmige Stanzbiegeteile ausgeführt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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