DE3215196A1 - Schliesszylinder fuer ein kfz.-schloss - Google Patents

Schliesszylinder fuer ein kfz.-schloss

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DE3215196A1
DE3215196A1 DE19823215196 DE3215196A DE3215196A1 DE 3215196 A1 DE3215196 A1 DE 3215196A1 DE 19823215196 DE19823215196 DE 19823215196 DE 3215196 A DE3215196 A DE 3215196A DE 3215196 A1 DE3215196 A1 DE 3215196A1
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stator
rotor
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annular groove
drainage channel
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DE19823215196
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DE3215196C2 (de
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Herbert Dr.-Ing. 7530 Pforzheim Nonnemann
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/002Weather or dirt protection

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • "Schließzylinder für ein Kfz.-Schloß"
  • Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • Ein derartiger Schließzylinder ist bereits aus dem DE-GM 69 10 307 als bekannt zu entnehmen.
  • Als nachteilig ist bei diesem bekannten Schließzylinder jedoch anzusehen, daß die Wasserabfuhr aus dem Stator nur bedingt möglich ist.
  • Dringt in den Schließzylinder bzw. den Zwischenraum zwischen Rotorkopf und Stator z. B. bei der Wagenwäsche Wasser ein, so kann dies aus dem Bereich des nach unten weisenden Entwässerungskanals unter Überwindung der Adhäsionskräfte abfließen. Wasser, das in die engen Passungen zwischen Rotorkopfumfang und Stator geraten ist, kann jedoch nicht der Gravitation gehorchend zum Entwässerungskanal gelangen, sondern bleibt infolge der "Kapillarwirkung zwischen Platten" in den Passungen haften.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schließzylinder zu schaffen, der die Gewähr bietet, daß am Rotorkopf eingedrungenes Wasser vollständig aus dem Stator abgeführt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1.
  • Der Anspruch 2 beinhaltet einen besonderen Verlauf des Entwässerungskanals im Stator.
  • Dieser Verlauf ist dahingehend als vorteilhaft anzusehen, daß sich diese Ausführung sowohl für einen außerhalb, als auch für einen innerhalb der Türaußenhaut liegenden Stator eignet und die Abflußöffnung, vor äußerer Einwirkung geschützt, an der Türinnenseite liegt.
  • In Anspruch 3 ist die Möglichkeit einer Wasserabfuhr aus dem Zuhaltungskanal durch einen Traufenspalt angesprochen. Diese Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß ein Abtropfen des in den Zuleitungskanal eingedrungenen Wassers auf ganzer Länge desselben direkt in den Entwässerungskanal erfolgen kann.
  • Eine bevorzugte Zuordnung der Ringnutbreiten ergibt sich aus Anspruch 4, da durch die versetzte Anordnung der zur Türinnenseite gewandten Nutflanken ein direktes Abtropfen von Wasser aus der Ringnut 2a über die als Abtropfkante wirkende Nutflanke derselben ermöglicht wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß auch bei mangelhafter Abdichtung zwischen Rotorkopf la und Zuhaltungsschacht 2c keine größeren Wassermengen in den Zuhaltungsschacht 2c eindringen können.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schließzylinders anhand der Zeichnung erläutert.
  • Die Darstellung zeigt schematisch einen vertikalen Längsschnitt durch einen derartigen Schließzylinder.
  • Ein Schließzylinder, im folgenden Rotor 1 genannt, ist in einem Gehäuse, im folgenden Stator 2 genannt, drehbar gelagert Der Rotor 1 besteht aus einem Rotorkopf la und einem Rotorkörper 1b und ist in seiner gesamten Länge von einem Schlüssel kanal 1c durciisetzt. Eine an einer Stirnseite des Rotorkopfes befindliche Einstecköffnung für einen Schlüssel ist durch eine federbelas te te S taubkappe 1(1 abgedeckt.
  • Auf dem Umfang des Rotorkopfes la ist eine Ringnut le mit rechteckigem Querschnitt ausgespart. In der Ringnut le verfügt der Rotorkopf la über ein Ablaufloch lf, das Verbindung zum Schlüsselkanal ic hat. Durch dieses Ablaufloch If kann Wasser, das in den Schlüsselkanal Ic gelangt ist, wieder entweichen.
  • Etwa gegenstückig zur Ringnut le weist der Stator 2 eine Ringnut 2a mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt auf.
  • Diese Ringnut 2a bildet mit der Ringnut le einen Ringkanal gemeinsamen lichten Querschnittes.
  • In die Ringnut 2a mündet ein Entwässerungskanal 2b ein, der sich unter Erweiterung seines lichten Querschnittes in Schließzylinderlängsrichtung erstreckt. Durch die Querschnittserweiterung des Entwässerungskanales 2b ist ein ausreichendes Gefälle gegeben, um eine problemlose Wasserabfuhr zur Türinnenseite zu gewährleisten.
  • Zwischen den Lagerstellen des Rotors 1, wo dieser in bekannter Weise gegenüber dem Stator 2 radial gedichtet ist, befindet sich ein Zuhaltungsschacht 2c, der durch die Vergrößerung einer Statorbohrung 2e erzielt ist. Die Unterseite dieses Zuhaltungsschachtes 2c ist über einen Traufenspalt 2d, der von einer sich nahezu über die gesamte Länge des Zuhaltungsschachtes 2c erstreckenden Aussparung gebildet wird, mit dem Entwässerungskanal 2b verbunden.
  • Somit kann Wasser, das in den Zuhaltungsschacht 2c gelangt ist, von jedem Punkt des Rotorumfanges unmittelbar in den Entwässerungskanal 2b abtropfen und durch diesen zur Türinnenseite abfließen.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche y,r%i. Schließzylinder für ein Kfz. -Schloß mit radial angeordneten Zuhaltungsstiften und einem mit einem Kopf gegen eine Ringschulter der Statorbohrung anliegenden Rotor, der an seiner nach außen weisenden Stirnseite eine eine Schlüsseleinstecköffnung abdeckende, federbelastete Staubkappe aufweist und in dessen Rotorkopf ein nach unten weisender Entwässerungskanal vorhanden ist, und wobei in der diesen umschließenden Wandung des Stators ein weiterer nach unten weisender Entwässerungskanal vorgesehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß aus dem Rotorkopf (ia) eine Ringnut (le) ausgespart ist und der Stator (2) gegenstückig dazu mit einer Ringnut (2a) versehen ist, derart, daß die lichten Querschnitte von Stator (2) und Rotor (1) einander zu einem umlaufenden Ringkanal ergänzen.
  2. 2. Schließzylinder nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der nach unten weisende Entwässerungskanal (2b) des Stators (2) unter Erweiterung 6eines lichten Querschnittes vom Ringkanal zur Türinnenseite führt.
  3. 3. Schließzylinder nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein der Entwässerung eines Zuhaltungsschachtes (2c) dienender Traufenspalt (2d) eine direkte Verbindung zum Entwässerungskanal (2b) des Stators (2) darstellt.
  4. 4. Schließzylinder nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ringnut (le) breiter ist als die Ringnut (2a), derart, daß die zur Türinnenseite gewandten Nutflanken derselben einen axialen Versatz aufweisen.
DE19823215196 1982-04-23 1982-04-23 Wasserabführeinrichtung für einen Schließzylinder eines Kfz-Schlosses Expired DE3215196C2 (de)

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