DE3214920C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3214920C2 DE3214920C2 DE3214920A DE3214920A DE3214920C2 DE 3214920 C2 DE3214920 C2 DE 3214920C2 DE 3214920 A DE3214920 A DE 3214920A DE 3214920 A DE3214920 A DE 3214920A DE 3214920 C2 DE3214920 C2 DE 3214920C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- camshaft
- valve
- control valve
- cam
- switching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/16—Hydraulic or pneumatic features, e.g. circuits, arrangement or adaptation of valves, setting or retracting devices
- E21D23/26—Hydraulic or pneumatic control
Description
Die Erfindung betrifft ein Steuerventil mit Totmannschal
tung, insbesondere für die Ausbausteuerung, mit mindestens
einem Wegeventil, das mittels eines Handhebels über eine
Nockenwelle betätigbar ist, und mit einer die Nockenwelle
beim Loslassen des Handhebels selbsttätig in die Nullstel
lung zurückstellenden Rückstellvorrichtung, die ein auf
eine Nockenkurve der Nockenwelle wirkendes belastetes Druck
glied aufweist, wobei die Nockenkurve so geformt ist, daß
die in die Öffnungsstellung des Wegeventils geschwenkte
Nockenwelle durch die Kraftwirkung des Druckgliedes in die
Nullstellung zurückstellbar ist.
Ein solches Steuerventil ist aus der DE-OS 28 51 937 be
kannt. Um die Totmannschaltung zu verwirklichen, also beim
Loslassen des Handhebels eine selbsttätige Rückstellung der
Nockenwelle in die Nullstellung zu erreichen, in der das
Wegeventil geschlossen ist, werden bei diesem Steuerventil
Rückstellvorrichtungen mit Druckgliedern verwendet, die aus
federbelasteten Stößeln bestehen. Die Anordnung ist dabei
so getroffen, daß die den Druckgliedern zugeordneten Federn
beim Drehen der Nockenwelle vorgespannt werden, so daß sie
beim Loslassen des Handhebels die Nockenwelle unter der
Federrückstellkraft in die Nullstellung zurückdrehen. Die
federbelasteten Stößel arbeiten paarweise mit besonderen
Nockenscheiben zusammen, die auf der mehrteiligen Nocken
welle zusätzlich zu den die Wegeventile betätigenden
Schaltnocken angeordnet werden müssen. Insbesondere dann,
wenn das Steuerventil eine Gruppe von Wegeventilen in einem
Steuerblock aufweist, die einzeln oder paarweise über ge
sonderte Nockenwellen von Hand geschaltet werden, wie dies
bei Steuerblöcken für die Ausbausteuerung der Fall ist, er
gibt sich für die Verwirklichung der Totmannschaltung ein
verhältnismäßig großer Bauaufwand.
Die Erfindung geht von dem Steuerventil nach der DE-OS
28 51 937 aus. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine funk
tionssichere Totmannschaltung bei erheblich vermindertem
Bauaufwand zu erzielen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem gattungsgemäßen Steuerventil erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Druckglied aus einem hydraulisch beaufschlagbaren Kolben
glied besteht, welches hydraulisch gegen die das Wegeventil
schaltende Nockenkurve der Nockenwelle andrückbar ist.
Vor
zugsweise ist das Kolbenglied in einer radial zur Nocken
welle gerichteten Kolbenbohrung dichtend geführt.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Steuerventils wird also an
stelle des federbelasteten Stößelpaares ein kleines, hy
draulisch betätigtes Kolbenglied verwendet, welches, statt
auf eine besondere Nockenscheibe, auf den Schaltnocken des
Wegeventils wirkt, wobei das Kolbenglied und die Steuerkurve
des Schaltnockens so ausgebildet sind, daß beim Loslassen
des Handhebels die Nockenwelle von der Schaltstellung, in
der das Wegeventil geschaltet ist, in die Nullstellung zu
rückgestellt wird, in der das Wegeventil sich ebenfalls in
der Nullstellung, z. B. in der Schließstellung, befindet.
Der Drehwinkel von der Schaltstellung in die Nullstellung
beträgt normalerweise etwa 45°.
Falls das Steuerventil in einem Steuerblock vereinigt meh
rere Wegeventile aufweist, wie dies vor allem bei Steuer
blöcken für die Steuerung hydraulischer Ausbaueinheiten,
wie Ausbauschilde, Ausbauböcke od. dgl., der Fall ist, weist
das Steuerventil, wie aus der DE-OS 28 51 937 bekannt, meh
rere, axial zueinander angeordnete Nockenwellenteile auf,
die mit Schaltnocken zur Schaltung der Wegeventile versehen
sind und unabhängig voneinander mittels Handhebel betätigt
werden. Bei einem solchen Steuerblock wird jedem Nockenwel
lenteil ein hydraulisch beaufschlagbares Kolbenglied zur
hydraulischen Rückstellung der Nockenwellenteile in die
Nullstellung zugeordnet.
Um die Nockenwelle unter der Wirkung des hydraulisch beauf
schlagten Kolbengliedes zuverlässig in die Nullstellung zu
rückzudrehen, wird es zweckmäßig mit einer an der Nocken
kurve anliegenden Kegelspitze od. dgl. versehen. Die Nocken
kurve wird vorzugsweise so ausgebildet, daß das vom Kolben
glied aufgebrachte Rückstellmoment bei voller Ausschwenkung
des Handhebels, also bei voll geschaltetem Wegeventil, am
größten ist und daß über dem genannten Drehbereich der Noc
kenwelle und des Schaltnockens keine Totpunktlage mit dem
Rückstellmoment Null gegeben ist.
Vorteilhafterweise wird die Anordnung so getroffen, daß das
Kolbenglied nur bei Schaltbetätigung der Nockenwelle vom
hydraulischen Druck beaufschlagt wird. Hierbei empfiehlt es
sich, das Kolbenglied als Stößelkolben auszubilden, der bei
Schaltbetätigung der Nockenwelle ein in einer hydraulischen
Druckzuführung angeordnetes Absperrventil öffnet, welches
zweckmäßig aus einem federbelasteten Rückschlagventil, z. B.
einem Kugelrückschlagventil od. dgl., besteht. Das Absperr
ventil und der Stößelkolben sind vorteilhafterweise in einer
Bohrung angeordnet, die in hydraulischer Verbindung mit dem
Eingang des gesteuerten Wegeventils steht. Bei der Schalt
betätigung der Nockenwelle öffnet das Absperrventil eine
hydraulische Verbindung zwischen der hydraulischen Drucklei
tung und dem gesteuerten Wegeventil, über welches der an
geschlossene Zylinderraum eines Arbeitszylinders, z. B. ei
nes hydraulischen Stempels oder einer Stempelgruppe, beauf
schlagt wird.
Falls in bevorzugter Ausführung das Steuerventil, wie aus
der DE-OS 28 51 937 bekannt, mehrere nockengesteuerte Wege
ventile in einem gemeinsamen Steuerblock aufweist, die über
gesonderte Handhebel und koaxiale Nockenwellenteile schalt
bar sind, kann jedem Nockenwellenteil ein an der Nockenkurve
des betreffenden Schaltnockens angreifendes, hydraulisch be
tätigtes Kolbenglied nebst Absperrventil zugeordnet werden.
Sämtliche Absperrventile sind dabei zweckmäßig über eine ge
meinsame Bohrung an die hydraulische Druckleitung ange
schlossen, über welche auch die von dem Steuerventil ge
steuerten Arbeitszylinder vom hydraulischen Druckmedium
beaufschlagt werden.
Es empfiehlt sich, den Schaltnocken der mehrteiligen Nocken
welle federbelastete Rastorgane od. dgl. zuzuordnen, welche
die Nockenwelle in der Nullstellung lösbar arretieren.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher er
läutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Steuerventil im Schnitt;
Fig. 2 in größerem Maßstab die Form der Steuerkurve
des bei dem Steuerventil nach Fig. 1 vorgesehe
nen Schaltnockens zusammen mit dem an dieser
Steuerkurve anliegenden Kolbenglied.
Das dargestellte Steuerventil 1 entspricht in seinem grund
sätzlichen Aufbau dem Steuerventil nach der DE-OS 28 51 937.
Eine ausführliche Erläuterung dieses Steuerventils, welches
bevorzugt als Zentralsteuerblock bei schreitenden hydrauli
schen Ausbaueinheiten, z. B. Ausbauschilden oder Ausbauböcken
od. dgl., Verwendung findet, kann sich daher erübrigen. Das
Steuerventil 1 weist im Ventilblock 2 eine Gruppe von Wege
ventilen 3 auf, die aus stößelbetätigten Ventilen bestehen,
die jeweils in einer Aufnahmebohrung 4 des Ventilblocks 2
angeordnet sind. Die Wegeventile sind als leicht auswechsel
bare Ventilpatronen ausgebildet. Ihr Ventilstößel ist mit 5
bezeichnet. Die Schaltbetätigung der Wegeventile 3 erfolgt
mittels einer im Ventilblock 2 drehbar gelagerten, mehrtei
ligen Nockenwelle, die, wie bei der bekannten Ventilausfüh
rung, aus einer durchgehenden Zentralwelle 6 und mindestens
einer die Zentralwelle 6 koaxial umschließenden Hohlwelle 7
besteht. Die Nockenwellenteile 6 und 7 weisen jeweils an
ihrem aus dem Ventilblock 2 seitlich herausgeführten Ende
einen (nicht dargestellten) Handhebel auf. Mit den Nocken
wellenteilen 6 und 7 sind in bekannter Weise Schaltnocken
verbunden, über welche die Wegeventile 3 einzeln oder paar
weise geschaltet werden. In Fig. 1 sind lediglich zwei
Schaltnocken 8 und 9 erkennbar, die auf dem als Hohlwelle
ausgebildeten Nockenwellenteil 7 sitzen, welcher die durch
gehende Welle 6 auf einer Teillänge umschließt. Der Schalt
nocken 8 schaltet das dargestellte Wegeventil 3, während
der seitlich neben diesem Schaltnocken 8 liegende Schalt
nocken 9 ein parallel zu dem dargestellten Wegeventil 3
angeordnetes (nicht gezeigtes) Wegeventil steuert.
In Fig. 1 ist der Schaltnocken 9 in einer Drehlage gezeigt,
in der das zugeordnete Wegeventil 3 über seinen Stößel 5,
der an der äußeren Nockenkurve 10 dieses Schaltnockens an
liegt, geschaltet ist. In dieser Schaltstellung kann das
Wegeventil 3 geöffnet sein, so daß die hydraulische Druck
mittelverbindung über das Steuerventil und das geöffnete
Wegeventil 3 zu dem ausgangsseitig an das Steuerventil 1
angeschlossenen Zylinderraum des betreffenden Arbeitszylin
ders geöffnet ist. In dieser Schaltposition ist der Schalt
nocken 8 und demgemäß der an der Nockenwelle 7 endseitig
angeordnete Handhebel z. B. um einen Winkel von etwa 45°
gegenüber der Nullstellung verschwenkt, in der das zugeord
nete Wegeventil 3 geschlossen ist.
Zur Verwirklichung der Totmannschaltung, d. h. zur selbst
tätigen Rückstellung des Schaltnockens 8 und seiner Nocken
welle 7 in die Nullstellung beim Loslassen des an der Noc
kenwelle 7 angeordneten Handhebels ist ein Kolbenglied 11
vorgesehen, welches in einer radial zu der Nockenwelle ge
richteten Kolbenbohrung 12 geführt und in dieser Kolbenboh
rung mittels einer Kolbendichtung 13 abgedichtet ist. Das
Kolbenglied 11 ist nach Art eines Stößelkolbens ausgebil
det; es weist rückseitig einen axialen Stößel 14 auf. In
einer gestuften Bohrung 15 sitzt hinter dem Stößelkolben
ein Absperrventil 16, welches aus einem federbelasteten
Rückschlagventil besteht, dessen aus einer Ventilkugel be
stehendes Schließglied 17 unter der Wirkung einer Ventil
feder 18 gegen den Ventilsitz 19 gedrückt wird. Das Ab
sperrventil ist ebenfalls nach Art einer Ventilpatrone
ausgebildet, die in die gestufte Bohrung 15 eingeschraubt
ist. Die Bohrung 15 steht hinter dem Schließglied mit ei
ner (nicht dargestellten) druckführenden Bohrung des Ven
tilblocks 2 in Verbindung, an die die hydraulische Druck
leitung angeschlossen ist.
Befindet sich die Nockenwelle 7 in ihrer Nullstellung, so
ist das Absperrventil 16 unter der Wirkung der Ventilfeder
18 geschlossen, so daß der Stößelkolben 11 nicht vom hy
draulischen Druck beaufschlagt wird. Wird die Nockenwelle
7 mit Hilfe ihres Handhebels von der Nullstellung in die
Schaltstellung geschwenkt, in der das zugeordnete Wegeventil
3 über seinen Stößel 5 umgeschaltet ist, so wird der Stößel
kolben 11, der mit seinem kegelförmig ausgebildeten Ende 20
an der Nockenkurve 10 anliegt, durch diese in der Kolbenboh
rung 12 zurückgedrückt, so daß er mit seinem Stößel 14 das
Schließglied 17 des Absperrventils 16 gegen die Rückstell
kraft der Ventilfeder 18 vom Ventilsitz 19 abhebt. Bei ge
öffnetem Absperrventil 16 wird der Stößelkolben 11 auf der
Stößelseite vom hydraulischen Druckmedium beaufschlagt und
infolgedessen unter der Wirkung dieser Druckbeaufschlagung
sowie unter der Wirkung der schwachen Ventilfeder 18 gegen
die am Umfang des Schaltnockens 8 angeordnete Nockenkurve 10
gedrückt.
Die Nockenkurve 10 ist so ausgebildet, daß bei der Schalt
betätigung der Nockenwelle 7 das zugeordnete Ventil 3 über
den an der Nockenkurve anliegenden Ventilstößel 5 geschal
tet wird. Zugleich ist diese Nockenfläche 10 so geformt,
daß die Nockenwelle 7 mit dem daran befestigten Schalt
nocken 8 durch den hydraulisch beaufschlagten Stößelkolben
11 selbsttätig in die Nullstellung zurückgedreht wird, wenn
der an der Nockenwelle 7 angeordnete Handhebel losgelassen
wird. Die Rückstellung der Nockenwelle 7 in die Nullstel
lung, bei der sich auch das zugeordnete Wegeventil 3 in der
Nullstellung, z. B. in der Schließstellung, befindet, erfolgt
im wesentlichen durch die Druckbeaufschlagung des Stößel
kolbens 11 und somit durch die Kraftwirkung, die der Stößel
kolben 11 über seine Kegelspitze 20 auf die Nockenkurve 10
ausübt. Dabei stellt sich am Schaltnocken 8 ein Rückstell
moment ein, welches den Schaltnocken 8 und dessen Nocken
welle 7 um den vollen Schaltweg von z. B. 45° zurückdreht.
Fig. 2 zeigt den Schaltnocken 8 in der Schaltposition, in
der das zugeordnete Wegeventil 3 durch Verschwenken der
Nockenwelle 7 um 45° umgeschaltet ist. In dieser Schalt
position liegt die Kegelspitze 20 des Stößelkolbens 11 an
einer höckerartigen Auswölbung 10′ der Nockenkurve 10 an,
so daß sich unter der radialen Kolbenkraft das Rückstell
moment am Schaltnocken 8 ergibt. Die Nockenkurve 10 ist so
ausgebildet, daß das von dem Stößelkolben 11 aufgebrachte
Rückstellmoment bei voller Ausschwenkung des an der Nocken
welle 7 angeordneten Handhebels, also bei voll geschaltetem
Wegeventil 3, am größten ist und daß über den gesamten Dreh
bereich der Nockenwelle 7 und ihres Schaltnockens 8 keine
Totpunktlage vorhanden ist, bei der das Rückstellmoment
gleich Null ist. Diese Totpunktlage ist in Fig. 2 in Dreh
richtung hinter dem Kurvenabschnitt 10′ der Nockenkurve 10
gegeben. Diese Totpunktlage 21 liegt z. B. um einen Dreh
winkel X von 12° hinter der dargestellten Schaltposition.
Bei der selbsttätigen Rückstellung des Schaltnockens 8 und
der Nockenwelle 7 in die Nullposition schließt das Absperr
ventil 16 unter der Rückstellkraft seiner Ventilfeder 18,
so daß der Stößelkolben 11 in der Nullstellung vom hydrau
lischen Druckmedium unbelastet ist. Das Absperrventil 16
liegt zweckmäßig in der Druckmittelzuleitung, über die der
über das Wegeventil 3 gesteuerte hydraulische Verbraucher
beaufschlagt wird.
Falls das Steuerventil in bekannter Weise mehrere Wegeven
tile oder Paare an Wegeventilen aufweist, die über geson
derte Nockenwellen und Schaltnocken gesteuert werden, so
wird selbstverständlich jeder Nockenwelle ein gesonderter
Stößelkolben 11 mit Absperrventil 16 für die selbsttätige
Rückstellung des betreffenden Schaltnockens in die Null
stellung zugeordnet.
Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß die
Schaltnocken in der Nullstellung gerastet sind. Dies läßt
sich mit Hilfe federbelasteter Rastorgane 22 verwirklichen,
die mit den Schaltnocken zusammenwirken. Die Schaltnocken
weisen dabei zweckmäßig am Umfang eine Rastnut oder Rast
kerbe 23 od. dgl. auf, in die das federbelastete Rastorgan
22 in der Nullstellung einrastet. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 ist das Rastorgan 22 dem Schaltnocken 9 zuge
ordnet, der mit dem Schaltnocken 8 auf gemeinsamer Nocken
welle 9 sitzt.
Claims (9)
1. Steuerventil mit Totmannschaltung, insbesondere für die
Ausbausteuerung, mit mindestens einem Wegeventil, das
mittels eines Handhebels über eine Nockenwelle betätig
bar ist, und mit einer die Nockenwelle beim Loslassen
des Handhebels selbsttätig in die Nullstellung zurück
stellenden Rückstellvorrichtung, die ein auf eine
Nockenkurve der Nockenwelle wirkendes belastetes Druck
glied aufweist, wobei die Nockenkurve so geformt ist,
daß die in die Schaltstellung des Wegeventils ge
schwenkte Nockenwelle durch die Kraftwirkung des Druck
gliedes in die Nullstellung zurückstellbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß das
Druckglied aus einem hydraulisch beaufschlagbaren Kol
benglied (11) besteht, welches hydraulisch gegen die
das Wegeventil (3) schaltende Nockenkurve (10) der
Nockenwelle andrückbar ist.
2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kolbenglied (11)
in einer radial zur Nockenwelle (6, 7) gerichteten
Kolbenbohrung (12) dichtend geführt ist.
3. Steuerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kolbenglied
(11) mit einer an der Nockenkurve (10) anliegenden
Kegelspitze (20) versehen ist.
4. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das
Kolbenglied (11) als Stößelkolben ausgebildet ist,
der bei Schaltbetätigung der Nockenwelle (6, 7) ein
in einer hydraulischen Druckzuführung angeordnetes
Absperrventil (16) öffnet.
5. Steuerventil nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Absperrventil (16)
aus einem federbelasteten Rückschlagventil, vorzugs
weise einem Kugelrückschlagventil, besteht.
6. Steuerventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Absperrventil
(16) und der Stößelkolben (11) in einer Bohrung ange
ordnet sind, die in hydraulischer Verbindung mit dem
Eingang des gesteuerten Wegeventils (3) steht.
7. Steuerventil nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, wobei in einem gemeinsamen Steuerblock mehrere
Wegeventile angeordnet sind und die Nockenwelle mehrere
koaxial zueinander angeordnete Nockenwellenteile auf
weist, die mit Schaltnocken zur Schaltung der Wegeven
tile versehen und unabhängig voneinander mittels eines
Handhebels drehbar sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedem Nockenwellenteil (6, 7)
ein an der Nockenkurve (10) des betreffenden Schalt
nockens (8, 9) angreifendes, hydraulisch betätigtes
Kolbenglied (11) mit Absperrventil (16) zugeordnet ist.
8. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß dem oder
den Schaltnocken (8, 9) ein federbelastetes Rastorgan
(22) zugeordnet ist, welches die betreffende Nocken
welle (6, 7) in der Nullstellung lösbar arretiert.
9. Steuerventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockenkurve (10) des oder der Schaltnocken
(8, 9) so ausgebildet ist, daß das von dem hydraulisch
beaufschlagten Kolbenglied (11) ausgeübte Rückstell
moment bei voller Ausschwenkung des Handhebels am
größten ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823214920 DE3214920A1 (de) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | Steuerventil mit totmannschaltung, insbesondere fuer die ausbausteuerung |
AU13436/83A AU554692B2 (en) | 1982-04-22 | 1983-04-12 | Hydraulic control device |
ZA832626A ZA832626B (en) | 1982-04-22 | 1983-04-14 | Hydraulic control devices for use with mining apparatus |
FR8306211A FR2525723B1 (fr) | 1982-04-22 | 1983-04-15 | Soupape de commande a circuit d'homme mort, en particulier pour la commande de soutenements |
GB08310412A GB2118689B (en) | 1982-04-22 | 1983-04-18 | Improvements in hydraulic control devices for use with mining apparatus |
BE0/210586A BE896506A (fr) | 1982-04-22 | 1983-04-19 | Soupape de commande a circuit d'homme mort en particulier pour l commande de soutenements |
ES521766A ES8402396A1 (es) | 1982-04-22 | 1983-04-22 | Perfeccionamientos en una valvula de maniobra especialmente para el control de entibaciones. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823214920 DE3214920A1 (de) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | Steuerventil mit totmannschaltung, insbesondere fuer die ausbausteuerung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3214920A1 DE3214920A1 (de) | 1983-10-27 |
DE3214920C2 true DE3214920C2 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=6161595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823214920 Granted DE3214920A1 (de) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | Steuerventil mit totmannschaltung, insbesondere fuer die ausbausteuerung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU554692B2 (de) |
BE (1) | BE896506A (de) |
DE (1) | DE3214920A1 (de) |
ES (1) | ES8402396A1 (de) |
FR (1) | FR2525723B1 (de) |
GB (1) | GB2118689B (de) |
ZA (1) | ZA832626B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3404302C1 (de) * | 1984-02-08 | 1985-06-05 | Hermann Hemscheidt Maschinenfabrik Gmbh & Co, 5600 Wuppertal | Steuervorrichtung fuer ein hydraulisches Schreitausbaugestell |
JPH07103938B2 (ja) * | 1990-01-31 | 1995-11-08 | 株式会社コスメック | 開弁機能付き逆止弁 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1137337A (en) * | 1966-07-05 | 1968-12-18 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Improvements in or relating to apparatus for controlling the distribution of hydraulic liquid |
DE2851937C2 (de) * | 1978-12-01 | 1986-05-28 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Steuerventil, insbesondere für einen hydraulischen Schreitausbau in Bergbaubetrieben |
-
1982
- 1982-04-22 DE DE19823214920 patent/DE3214920A1/de active Granted
-
1983
- 1983-04-12 AU AU13436/83A patent/AU554692B2/en not_active Ceased
- 1983-04-14 ZA ZA832626A patent/ZA832626B/xx unknown
- 1983-04-15 FR FR8306211A patent/FR2525723B1/fr not_active Expired
- 1983-04-18 GB GB08310412A patent/GB2118689B/en not_active Expired
- 1983-04-19 BE BE0/210586A patent/BE896506A/fr not_active IP Right Cessation
- 1983-04-22 ES ES521766A patent/ES8402396A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA832626B (en) | 1983-12-28 |
ES521766A0 (es) | 1984-01-16 |
AU554692B2 (en) | 1986-08-28 |
FR2525723A1 (fr) | 1983-10-28 |
DE3214920A1 (de) | 1983-10-27 |
GB2118689A (en) | 1983-11-02 |
GB2118689B (en) | 1985-07-24 |
AU1343683A (en) | 1983-10-27 |
FR2525723B1 (fr) | 1987-04-17 |
ES8402396A1 (es) | 1984-01-16 |
GB8310412D0 (en) | 1983-05-25 |
BE896506A (fr) | 1983-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT391176B (de) | Steuerscheibenventil, insbesondere fuer den sanitaerbereich | |
DE2445377C3 (de) | Vorrichtung zum schrittweisen Einstellen der Dämpfkraft eines Stoßdämpfers | |
DE2212686B2 (de) | Gruppenfolgesteuerung zum automatischen Rücken einer Ausbaugruppe | |
EP0622574B1 (de) | Betätigungsvorrichtung für ein drehbares Verschlussstück eines Ventils | |
DE4404467C2 (de) | Hydraulischer Türfeststeller für Kraftwagentüren | |
DE2851937C2 (de) | Steuerventil, insbesondere für einen hydraulischen Schreitausbau in Bergbaubetrieben | |
WO1993008116A1 (de) | Ladekran | |
DE3214920C2 (de) | ||
DE1805636B1 (de) | Steuerventilanordnung fuer den mechanisierten Stahlausbau unter Tage | |
DE2032107B2 (de) | Hydraulische steuerventileinrichtung mit arretierbarer schwimmstellung | |
DE1299968B (de) | Vorrichtung zum Umwandeln einer hin- und hergehenden Bewegung in eine Schwenkbewegung | |
DE19646234C1 (de) | Antrieb zum Betätigen von zwei zusammenwirkenden Ventilschäften, für ein Absperrventil mit Leckagesicherung | |
EP0044031B1 (de) | Vorrichtung zum Öffnen oder Schliessen einer Tür, insbesondere einer Feuertür | |
DE1505274C3 (de) | Hydraulisches Lenk- und Brems system für mittels eines Überlagerungsgetriebes lenkbare Gleiskettenfahrzeuge | |
DE3109253A1 (de) | Dekompressionseinrichtung an brennkraftmaschinen | |
DE3315313C2 (de) | ||
DE4213665A1 (de) | Selbsttätige Umschalteinrichtung für eine Dualbremse, vorzugsweise für Schienenfahrzeuge im UIC-SZD Bereich | |
DE2136857A1 (de) | Drehschieber-Ventil für Leitungen strömender Medien und Dichtung dafür | |
DE1289012B (de) | Einrichtung zur Zeitplansteuerung von hydraulischem Grubenausbau | |
DE2536783C3 (de) | Hydraulische Steuerventileinrichtung für einen hydraulischen Servomotor, insbesondere zur Steuerung des Druckmittels hydraulischer Zylinder im untertägigen Strebausbau | |
DE246872C (de) | ||
DE2701435A1 (de) | Handbetaetigtes schieberventil | |
DE1963353A1 (de) | Hubsteuerung eines Rueckzylinders | |
DE1805636C (de) | Steuerventilanordnung für den mechanisierten Stahlausbau unter Tage | |
DE3021708C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |