DE3214589C2 - - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellendichtung gemäß
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist eine Wellendichtung dieser Art bekannt (DE-GM 17 90
256), bei der der innere Ring eine nach beiden Seiten ihrer
Längsrichtung konisch auslaufende Hülse ist, die auf ihren
konischen Flächen zwei äußere Ringe mit entsprechend
konischen Mittelbohrungen trägt. Die äußeren Ringe sind
durch Axialschrauben miteinander verbunden, und zwar der
art, daß sie gleichzeitig die in ihrer Längsrichtung zur
besseren Auflage geschlitzte Hülse fest und satt auf die
Welle pressen. Die Abdichtung gegen die Welle erfolgt an
einem gesonderten Gleitring, der mit den äußeren Ringen in
Mitnahmeverbindung steht und eine Ringnut aufweist, in der
eine Runddichtung sitzt, die gegen die Welle wirkt. Bei
dieser Ausgestaltung sind für die Sicherung des Klemmrings
zwei gesonderte äußere Ringe erforderlich, wobei die Mit
nahmebaugruppe keinen Einfluß auf die Dichtwirkung des
Dichtungsrings hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wellendichtung gemäß
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden,
daß der Aufbau vereinfacht wird, ohne daß Beschädigungen an der
Welle entstehen.
Diese Aufgabe ist durch die gekennzeichneten Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Diese Ausgestaltung benötigt nur
einen einzigen äußeren Ring, wobei durch die unmittelbare
Einwirkung der Klemmschrauben auf die Schräge des Klemm
rings sowohl eine radiale Pressung als auch eine axiale
Druckkraft gegen den Dichtungsring ausgeübt und dadurch
dessen Anlage an der Welle gesichert wird. Dabei wird der zu
sätzliche Vorteil erzielt, daß die Dichtwirkung beeinflußbar wird.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß jede der radialen Klemmschrauben mit einem
schräg verlaufenden Abschnitt, d. h. einer Schräge, der
Außenseite des inneren Rings in Eingriff steht, wobei
diese Schräge axial zwischen der Achse der jeweiligen
Klemmschraube und der Schulter des äußeren Rings ange
ordnet ist, so daß beim Anziehen der Klemmschraube der
innere Ring in Richtung zur Schulter axial bewegt wird,
während gleichzeitig eine radiale Klemmkraft auf den
inneren Ring ausgeübt wird. Die Außenfläche kann mit
mehreren Schrägen versehen sein, die derart über den
Umfang verteilt sind, daß ihre Orte den Orten der radia
len Klemmschrauben entsprechen. Die Schrägen können Ab
schnitte von konischen Ausnehmungen sein, die beispiels
weise in den inneren Ring gedrückt sein können oder als
angesenkte Löcher ausgebildet sein können. Alternativ
kann die Schräge von einer umlaufenden Ringnut mit
V-Profil gebildet sein.
Um die radiale Verformung des inneren Rings zu erleich
tern, kann ein geschlitzter Ring bzw. ein Spaltring be
nutzt werden. Alternativ kann ein geschlossener Ring
mit einem verhältnismäßig wenig massiven Querschnitt
benutzt werden, der ausreichend flexibel ist, um die
notwendige Verformung des inneren Rings, d. h. das An
drücken desselben an die Welle, aufgrund der von den
radialen Klemmschrauben ausgeübten Kräfte zu ermöglichen.
Wenn ein geschlitzter Ring benutzt wird, kann, um für
Fluiddichtheit zu sorgen, ein geschlossener Stützring
zwischen dem Dichtungsring und dem geschlitzten inneren
Ring vorgesehen sein.
Damit der äußere Ring relativ zur Welle in definierter
Stellung festgehalten ist, sitzt der innere Ring vorzugs
weise mit Preßsitz in der Bohrung des äußeren Rings,
wenn die Mitnahmeringbaugruppe auf die Welle geklemmt
ist. Wenn dies nicht der Fall ist und wenn der einzige
Kontakt zwischen dem inneren Ring und dem äußeren Ring
über die radialen Klemmschrauben besteht, ist es möglich,
daß der äußere Ring relativ zum inneren Ring etwas kippt.
Um dieses Problem zu vermeiden und um ferner zu vermei
den, daß der innere Ring und der äußere Ring mit sehr
engen Toleranzen hergestellt werden müssen, sind die
Bohrung im äußeren Ring und die Außenseite des inneren
Rings vorzugsweise konisch ausgebildet, wobei das schlan
kere Ende des inneren Rings sich bei der Schulter des äußeren Rings be
findet. Bei dieser Ausbildung wird der innere Ring in
Axialrichtung in Richtung zur Schulter des äußeren Rings
bewegt, damit der Dichtungsring zusammengedrückt wird,
wobei zugleich die einander zugewandten Flächen des inne
ren und des äußeren Rings zueinander gezogen werden,
so daß dann, wenn die Mitnahmeringbaugruppe auf der Welle
befestigt ist, der innere Ring und der äußere Ring über
den gesamten Umfang ununterbrochen in Berührung miteinan
der stehen, so daß der äußere Ring bezüglich des inneren
Rings und der Welle unverrückbar angebracht ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnun
gen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt gemäß I-I
in Fig. 2 durch eine als Balgdichtung ausgebildete
Wellendichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine ausschnittsweise Seitenansicht der
Wellendichtung gemäß Fig. 1 von rechts; und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere ausgebil
dete Mitnahmeringbaugruppe einer
Wellendichtung.
In Fig. 1 ist als Ausführungsbeispiel eine mechanische
Gleitringdichtung zwischen einer drehbaren Welle 1 und
einem Gehäuse 2 gezeigt. Diese umfaßt einen Gegendicht
ring 3, der in eine Ausnehmung im Gehäuse 2 eingesetzt
ist und darin mit Hilfe eines Rings 4 aus expandiertem
Graphit bzw. Schaumgraphit abgedichtet ist.
Ein der Welle 1 zugeordnetes Dichtungselement 5 wird
mit Hilfe eines Stützringes 6 und eines Balgs 7 aus
Metall in Berührung mit dem Gegendichtring 3 gehalten.
Der Balg 7 stützt sich auf herkömmliche Weise an einer
Mitnahmeringbaugruppe 8 ab, an der er angeschweißt ist.
Die Mitnahmeringbaugruppe 8 umfaßt einen äußeren Ring
9 mit einer Bohrung, die an ihrem dem Balg 7 zugewandten
Ende einen etwas größeren Durchmesser als die Welle 1
hat. Die Bohrung erwei
tert sich und bildet einen erweiterten Zwischenabschnitt
10 mit einer radial verlaufenden Schulter 11 und weist
einen konischen hinteren Abschnitt 12 auf. Mehrere über
den Umfang verteilte und in Umfangsrichtung Abstand von
einander aufweisende, radiale Klemmschrauben 13 sind
in Gewindebohrungen 14 geschraubt, die in demjenigen
Abschnitt des Ringes 9 ausgebildet sind, in dem sich
der konische Abschnitt 12 befindet. Im konischen Ab
schnitt 12 der Bohrung des Ringes 9 ist ein in Längsrich
tung geschlitzter Ring 15, d. h. ein Spaltring, angeord
net, der eine Parallelbohrung aufweist, die im ausgebauten Zustand einen etwas
größeren Durchmesser als die Welle 1 hat. Der Ring 15
weist eine konische Außenseite 16 auf, die dem konischen
Abschnitt 12 der Bohrung des äußeren Rings 9 entspricht.
Im geschlitzten Ring 15 sind mehrere angesenkte Ausneh
mungen 17 ausgebildet, deren Orte in Umfangsrichtung
den Orten der Klemmschrauben 13 entsprechen. In Axial
richtung sind jedoch die Ausnehmungen 17 nicht mit den
einzelnen Klemmschrauben 13 ausgerichtet, so daß jede
der Klemmschrauben 13 in Eingriff mit einer inneren
Schräge 18 der zugeordneten angesenkten Ausnehmung 17
steht.
Im Zwischenabschnitt 10 der Bohrung des Rings 9 ist ein
Packungsring 19 aus Schaumgraphit angeordnet, und
zwischen diesem Packungsring 19 und dem inneren Ende
des geschlitzten Ringes 15 befindet sich ein Stützring
20.
Beim Zusammenbau der vorstehend erläuterten Balgdichtung
wird zunächst der Gegendichtring 3 auf bekannte Weise
am Gehäuse 2 befestigt und mit Hilfe des Rings 4 aus
Schaumgraphit bezüglich des Gehäuses 2 abgedichtet. Dann
werden das Dichtungselement 5 mit dem Stützring 6, dem
Balg 7 und der Mitnahmeringbaugruppe 8 auf die Welle
1 gesetzt. Wenn sich diese Elemente an ihrem Einbauort
befinden, wird die Mitnahmeringbaugruppe 8 mit Hilfe
der Klemmschrauben 14 an der Welle 1 festgeklemmt und
abgedichtet. Beim Anziehen der einzelnen Klemmschrauben
13 werden diese gegen die Schrägen 18 der ihnen zuge
ordneten Ausnehmungen 17 gedrückt, so daß der geschlitzte
Ring 15 relativ zum äußeren Ring 9 in Axialrichtung und
gegen die Schulter 11 bewegt wird. Während sich der
Spaltring bzw. Ring 15 in Axialrichtung relativ zum
äußeren Ring 9 bewegt, werden der konische Abschnitt
12 und die konische Außenseite 16 über den gesamten Um
fang in Anlage aneinander gebracht, wodurch der äußere
Ring 9 relativ zum inneren, geschlitzten Ring 15 festge
klemmt wird. Zugleich wird der geschlitzte Ring 15 von
den Klemmschrauben 13 in Eingriff mit der Welle 1 ge
drückt, so daß die gesamte Mitnahmeringbaugruppe an ihrem
Einbauort an der Welle 1 festgeklemmt wird. Bei der axia
len Verschiebung des geschlitzten Rings 15 wird ferner
der Packungsring 19 in Axialrichtung zwischen der Schul
ter 11 und dem Stützring 20 zusammengedrückt, so daß
sich der Packungsring 19 radial gegen die Oberflächen
der Welle 1 und der Bohrung 10 im Ring 9 ausdehnt und
auf diese Weise für Fluiddichtheit der Dichtung sorgt.
Bei der vorstehend beschriebenen Wellendichtung ist die
Mitnahmeringbaugruppe 8 an der Welle 1 über die gesamte
Oberfläche der Bohrung des geschlitzten Ringes 15 fest
geklemmt. Dies hat zur Folge, daß es zu keinen Beschädi
gungen der Welle 1 kommt, die Schwierigkeiten bei einem
Austausch des Dichtungselementes 5 verursachen könnten,
wie dies bei herkömmlich benutzten Dichtungen der Fall
ist, bei denen das Festklemmen durch Punktberührung
zwischen den Enden von radialen Klemmschrauben und der
Welle erfolgt. Die Benutzung der Packungsringe 4 und
19 aus Schaumgraphit zum Abdichten sowohl des Gegendicht
rings 3 als auch der Mitnahmeringbaugruppe 8 ermöglicht
es, die vorstehend beschriebene Dichtung in einem weiten
Temperaturbereich einzusetzen.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der
äußere Ring 9 mit einer Bohrung
25 statt des Abschnitts 12 der Ausführungsform gemäß
den Fig. 1 und 2 versehen. In die Bohrung 25 des äuße
ren Rings 9 ist ein geschlossener, innerer Ring 26
mit einem L-Profil eingesetzt, der einen nach innen ge
richteten Flansch aufweist. Der innere Ring 26 ist
maschinell so bearbeitet, daß er ohne Spiel in die Bohrung
25 paßt, und weist mehrere eingepreßte, konische Ausneh
mungen 29 in seiner zylindrischen Oberfläche auf, die
so angeordnet sind, daß sie mit mehreren radialen Klemm
schrauben 13 zusammenwirken können, die in Gewindebohrun
gen 14 geschraubt sind, die in dem mit der Bohrung
25 versehenen Abschnitt des äußeren Rings 9 ausgebildet
sind. Die Ausnehmungen 29 und die Klemmschrauben 13 wir
ken auf ähnliche Weise miteinander zusammen wie die Aus
nehmungen 17 und die Klemmschrauben 13 beim Ausführungs
beispiel gemäß den Fig. 1 und 2.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist die Mitnahmeringbaugruppe
auf der Welle 1 so angebracht, daß sich der innere Ring
26 in der Bohrung 25 des äußeren Ringes 9 befindet,
wobei zwischen der Schulter 11 des äußeren Ringes 9 und
dem Flansch 28 des inneren Rings 26 ein Packungsring
19 aus Schaumgraphit angeordnet ist. Wegen des ununterbroche
nen Flansches 28 ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
3 der Stützring 20 des Ausführungsbeispiels gemäß den
Fig. 1 und 2 nicht notwendig.
Wenn die radialen Klemmschrauben 13 angezogen werden
und dabei gegen die Schrägen der konischen Ausnehmungen
29 drücken, wird der innere Ring in Axialrichtung zur
Schulter 18 des äußeren Rings gezogen, so daß der
Packungsring 19 zusammengedrückt wird und für Abdichtung
zwischen den einander zugewandten Flächen der Welle und
des äußeren Rings 9 sorgt. Zugleich wird der innere Ring
26 in Radialrichtung so verformt, daß die konischen Aus
nehmungen 29 in klemmenden Eingriff mit der Welle 1 ge
bracht werden.
Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel der innere Ring
26 lediglich - im Vergleich zum Ausführungsbeispiel gemäß
den Fig. 1 und 2 - mit verhältnismäßig kleinen Flächen
an der Welle 1 festgeklemmt ist, kommt es dennoch zu
wesentlich geringeren Beschädigungen der Welle, als sie
bei Verwendung von radialen Klemmschrauben auftreten,
die - wie bisher üblich - direkt an der Welle angreifen.
Es können zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden,
ohne den Rahmen und den Grundgedanken der Erfindung zu
verlassen. Bei den beiden beschriebenen Ausführungsbei
spielen sind in der Außenseite des inneren Rings die
Schrägen ausgebildet; alternativ können die radialen
Klemmschrauben mit konischen Enden versehen sein, die
in Eingriff mit senkrechten Abschnitten des inneren Rings
stehen. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spielen wird die Mitnahmeringbaugruppe in Verbindung
mit einem Balg aus Metall benutzt; die Mitnahmeringbau
gruppe kann jedoch auch in Verbindung mit anderen mecha
nischen Gleitringdichtungen zur Anwendung kommen, bei
denen die Umhüllungen keine Balge sind. Die Mitnahmering
baugruppe kann auch zum Halten des Gegendichtringes 3
dienen, wenn diese zusammen mit der Welle 1 drehbar ist
und nicht bezüglich des Gehäuses festgelegt ist. Schließ
lich kann die Mitnahmeringbaugruppe beispielsweise auch
zum Abdichten einer Hülse an einer Welle dienen. Im
wesentlichen handelt es sich jedoch bei der Erfindung
um eine Wellendichtung.
Claims (10)
1. Wellendichtung, mit einem Dichtungselement und einer
Mitnahmeringbaugruppe, die auf einer Welle angebracht ist
und das Dichtungselement drehfest auf der Welle lagert,
wobei die Mitnahmeringbaugruppe
einen äußeren Ring mit einer Bohrung, die in Richtung zu ihrem einen Ende erweitert ist,
einen radial verformbaren inneren Ring, der im erweiterten Abschnitt der Bohrung des äußeren Rings koaxial zu diesem angeordnet ist,
einen Dichtungsring und
mehrere, in Umfangsrichtung einen gegenseitigen Abstand aufweisende Klemmschrauben aufweist, die in Gewindebohrun gen in dem den inneren Ring umgebenden Abschnitt des äußeren Rings einschraubbar sind und die den inneren Ring derart verformen, daß er an der Welle festklemmt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (19) im erweiterten Abschnitt (12, 25) der Bohrung des äußeren Rings (9) zwischen einer an diesem ausgebildeten radialen Schulter (11) und dem inneren Ring (15, 26) angeordnet ist,
daß die Klemmschrauben (13) radial angeordnet sind und gegen die Außenseite des inneren Rings (15, 26) gespannt werden können, wobei die miteinander in Eingriff stehenden Flächen der Klemmschrauben (13) und des inneren Rings (15, 26) relativ zueinander geneigt sind, so daß beim Anziehen der Klemmschrauben (13) gegen den inneren Ring (15, 26) dieser axial in Richtung zur Schulter (11) des äußeren Rings (9) gedrückt wird, wodurch der dazwischen angeord nete Dichtungsring (19) derart verformt wird, daß er in Radialrichtung in dichtende Anlage an einander zugewandten Flächen der Welle (1) und des äußeren Rings (9) bringbar ist.
einen äußeren Ring mit einer Bohrung, die in Richtung zu ihrem einen Ende erweitert ist,
einen radial verformbaren inneren Ring, der im erweiterten Abschnitt der Bohrung des äußeren Rings koaxial zu diesem angeordnet ist,
einen Dichtungsring und
mehrere, in Umfangsrichtung einen gegenseitigen Abstand aufweisende Klemmschrauben aufweist, die in Gewindebohrun gen in dem den inneren Ring umgebenden Abschnitt des äußeren Rings einschraubbar sind und die den inneren Ring derart verformen, daß er an der Welle festklemmt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (19) im erweiterten Abschnitt (12, 25) der Bohrung des äußeren Rings (9) zwischen einer an diesem ausgebildeten radialen Schulter (11) und dem inneren Ring (15, 26) angeordnet ist,
daß die Klemmschrauben (13) radial angeordnet sind und gegen die Außenseite des inneren Rings (15, 26) gespannt werden können, wobei die miteinander in Eingriff stehenden Flächen der Klemmschrauben (13) und des inneren Rings (15, 26) relativ zueinander geneigt sind, so daß beim Anziehen der Klemmschrauben (13) gegen den inneren Ring (15, 26) dieser axial in Richtung zur Schulter (11) des äußeren Rings (9) gedrückt wird, wodurch der dazwischen angeord nete Dichtungsring (19) derart verformt wird, daß er in Radialrichtung in dichtende Anlage an einander zugewandten Flächen der Welle (1) und des äußeren Rings (9) bringbar ist.
2. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Klemmschraube (13) in Eingriff mit
einer Schräge (18) der Außenseite (16) des inneren Rings (15,
26) steht, die auf derjenigen Seite der Achse der jeweili
gen Klemmschraube angeordnet ist, die der Schulter (11)
des äußeren Rings (9) näher ist.
3. Wellendichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Schräge (18) der Außenseite (16) des inne
ren Rings (15, 26) von einer konischen Ausnehmung (17,
29) im inneren Ring gebildet ist, wobei mehrere konische
Ausnehmungen im inneren Ring an den Orten der Klemm
schrauben (13) entsprechenden Stellen in Umfangsrichtung
verteilt ausgebildet sind.
4. Wellendichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schräge in der Außenseite des inneren
Ringes von einer umlaufenden Nut mit V-Profil gebildet
ist.
5. Wellendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ring (15) ge
schlitzt ist und dadurch leichter radial verformbar ist.
6. Wellendichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Dichtungsring (19) und dem
geschlitzten inneren Ring (15) ein Stützring (20) ange
ordnet ist.
7. Wellendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung im äußeren
Ring (9) und die Außenseite (16) des inneren Rings
konisch sind, wobei der Durchmesser in Richtung zur
Schulter (11) des äußeren Rings (9) abnimmt, so daß beim
axialen Bewegen des inneren Rings in Richtung zur Schul
ter des äußeren Rings die einander zugewandten Flächen
des inneren und des äußeren Rings in flächige Berührung
über den gesamten Umfang gebracht werden und dadurch
der äußere Ring relativ zum inneren Ring und dieser wie
derum relativ zur Welle (1) festgeklemmt wird.
8. Wellendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ring ein ge
schlossener Ring (26) mit einem nicht massiven Quer
schnitt ist.
9. Wellendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (19)
aus einem Schaumgraphitwerkstoff besteht.
10. Wellendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Balg (7) aus Metall
mit seinem einen Ende am äußeren Ring (9) der
Mitnahmeringbaugruppe (8) und mit seinem anderen Ende
am Dichtungselement (5) befestigt ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: JOHN CRANE UK LTD., SLOUGH, BERKSHIRE, GB |
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