DE3214244C2 - Verfahren zum Feststellen und Eingrenzen von Kontaktfehlern in Fernmeldeeinrichtungen - Google Patents
Verfahren zum Feststellen und Eingrenzen von Kontaktfehlern in FernmeldeeinrichtungenInfo
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- H04L25/00—Baseband systems
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- H04L25/40—Transmitting circuits; Receiving circuits
- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
- H04L25/4917—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes
- H04L25/4927—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes using levels matched to the quantisation levels of the channel
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Abstract
Prüfanordnung zum Feststellen und Eingrenzen von Kontaktfehlern an PCM-Einrichtungen. Herkömmliche Kontaktfehlersuchgeräte für analoge Übertragungswege bewirken bei Messungen an PCM-Einrichtungen, daß das Quantisierungsverzerrungsgeräusch die durch Kontaktfehler erzeugte Modulation des Meßsignals überdecken kann. Eine Minimierung des Quantisierungsverzerrungsgeräusches wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Frequenz des Prüfsignals (5) synchron zur Abtastfrequenz der PCM-Einrichtung ist. Vorzugsweise läßt sich das Prüfsignal mit einem Phasenschieber (2) und einem Regelverstärker (3) so einstellen, daß diejenigen Abtastwerte, die jeweils um eine Periode des Meßsignals (5) auseinanderliegen, innerhalb der gleichen Quantisierungsstufe liegen. Durch diese Maßnahme übersteigt die Modulation des Meßsignals (5) deutlich den Pegel des Quantisierungsverzerrungsgeräusches.
Description
dadurch gekennzeichnet, daß zum Prüfen von PCM-Einrichtungen ein Prüfsignal (5) mit einer
Frequenz erzeugt wird, die der Abtastfrequenz der jeweils zu prüfenden PCM-Einrichtung oder einem
ganzzahligen Teil der Abtastfrequenz entspricht
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase des Prüfsignals (5) in bezug
auf die Abtastfrequenz der PCM-Einrichtung zur weiteren Verminderung des Quantisierungsverzerrungsgeräusches
verändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfsignal (5) in seiner Amplitude
zu einer weiteren Verminderung des Quantisierungsverzerrungsgeräusches verändert wird.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, bei analogen Einrichtungen zur Übertragung
von Fernmeldesignalen, z. B. NF- oder TF-Einrichtungen, zur Eingrenzung von Kontaktfehlern ein
derartiges Kontaktfehlersuchgerät zu verwenden. Dieses sendet ein zunächst unmodulbrtes Prüfsignal aus,
dessen Frequenz im Übertragungsbereich der analogen Übertragungseinrichtung liegt. Durch Kontaktfehler in
der Übertragungseinrichtung wird das Prüfsignal moduliert. Im Empfänger des Kontaktfehlersuchgerätes wird
das modulierte Prüfsignal demoduliert. Die Modulation wird verstärkt und akustisch hörbar gemacht. So sind
auch minimale Kontaktfehler, die eine geringe Modulation verursachen, akustisch wahrnehmbar. Daneben ist
bei Prüfgeräten dieser Art oft auch eine optische Anzeige vorgesehen. Durch absichtlich herbeigeführte Erschütterungen
des zu untersuchenden Gerätes oder Bauteiles (z. B. einer Schaltplatine) kann mit Hilfe des
bekannten Kontaktfehlersuchgerätes festgestellt werden, ob ein Kontaktfehler vorhanden ist. Durch gezieltes
Klopfen läßt sich ein vorhandener Kontaktfehler eingrenzen. Das Verfahren hat sich im Betrieb sehr bewährt,
da es sehr empfindlich ist und Kontaktfehler oft schon wahrnehmbar sind, wenn sie den Betrieb der analogen
Übertragungseinrichtung noch nicht störend beeinflussen. Ist eine Betriebsstörung durch einen Kontaktfehler
erfolgt, so dient das Kontaktfehlersuchgerät zum näheren Eingrenzen des Kontaktfehlers.
Dieses bekannte Prüfverfahren versagt jedoch bei Prüfsignalen, die über PCM-Einrichtungen geführt werden
und dazu dienen sollen, Kontaktfehler an diesen Einrichtungen festzustellen und/oder einzugrenzen. Der b5
Grund für das Versagen des bekannten Prüfverfahrens ist auf die Quantisierung des Prüfsignales durch das
PCM-Gerät zurückzuführen. Durch die Quantisierung entsteht nämlich ein Quantisierungsver/.errungsgeräusch
im Kontaktfehlersuchgerät. Dieses kann nicht unterschieden werden von einem Geräusch, das durch
einen Kontaktfehler hervorgerufen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Feststellen und Eingrenzen von Kontaktfehlern
in PCM-Einrichtungen zu schaffen, mit dem unter Verwendung eines Prüfsignals ein Kontaktfehler mit Sicherheit
feststellbar ist
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet Sie ermöglichen eine weitere
Minderung des Quantisierungsverzerrungsgeräuschcs.
Durch die in den Unteransprüchen gekennzeichnete Veränderbarkeit von Phase und Amplitude des Prüfsignals
wird erreicht daß diejenigen Abtastwerte, die jeweils um eine Periode aes Prüfsignals auseinanderliegen,
innerhalb der gleichen Quantisierungsstufe liegen, so daß das Quantisierungsverzerrungsgeräusch auf ein
Minimum gesenkt wird.
Die einzige Zeichnung stellt eine Möglichkeit der Erzeugung eines Prüfsignals gemäß der Erfindung dar.
Das Ausgangssignal eines Taktgenerators 1, der im Beispiel einer 2-Mbit/s-Verbindung (DSV 2, früher
PCM 30) eine Frequenz von 2048 kHz erzeugt, wird in einem Frequenzteiler 2 auf eine Frequenz von 2 kHz
geteilt. Dieses 2-kHz-Signal ist synchron zur 8-kHz-Abtastfrequenz
dieser PCM-Einrichtung. Ein einstellbarer Phasenschieber 3 verzögert dieses 2-kHz-Signal um maximal
zwei Abtastperioden (0,25 ms) und in einem darauf folgenden Regelverstärker 4 kann die Amplitude
des 2-kHz-Signals um zwei Quantisierungsstufen variiert werden und wird als Prüfsignal 5 der PCM-Einrichtung
zugeführt.
Das durch die Frequenzteilung des Ausgangssignals des Taktgenerators üblicherweise entstandene Rcchtecksignal
läßt sich durch den Regelverstärkcr4 hinsichilich
seiner Amplitude einfach in die Mitte einer Quantisierungsstufe einstellen und die Flanken des Rcehlecksignales
können mit dem Phasenschieber 3 so eingestellt werden, daß sie in die Mitte zwischen zwei Abtast/.eitpunkte
fa'.ien. Dadurch können geringfügige Amplitudenschwankungen und Zeitschwankungen dieses rechleckförmigen
Prüfsignals 5 sich nicht als Wechsel der Quantisierungsstufe bzw. des Abtastzeitpunktes auswirken.
Wird zwischen dem Frequenzteiler 2 und dem Phasenschieber 3 ein nicht dargestellter Tiefpaß angeordnet,
so kann das dadurch entstandene sinusförmige Signal nach Regelung der Phase und der Amplitude ebenfalls
als jetzt sinusförmiges Prüfsignal 5 verwendet werden.
Als Taktgenerator 1 kann in den meisten Fällen der bereits vorhandene Taktgenerator der PCM-Einrichtung
verwendet werden bzw. es kann der Taktgenerator 1 mit dem Taktgenerator der PCM-Einrichtung synchronisiert
werden, da üblicherweise das Taktsignal der PCM-Einrichtung abgegriffen werden kann.
Falls bei einer zu überprüfenden PCM-Einrichtung kein Taktsignal nach außen geführt ist, kann eine bekannte
Taktwiedergewinnungsschaltung eingesetzt werden, die das Taktsignal aus dem von der PCM-Kinrichtung
übertragenen Digitalsignal abieitel.
Die Erzeugung des Prüfsignals kann bei Überprüfung und/oder Eingrenzung von Koniaktfehlern von Teilen
der PCM-Einrichtung, wie z. B. von Empfangsgeräten oder Regeneratoren auch rein digital erfolgen, indem
iignalgenerator ein Signal mit der Rahmen-
:r zu überprüfenden PCM-Einrichtung und
> digital codierten Prüfsignal innerhalb eines
essung ausgewählten Zeitschlitzes (Fern-Is) abgibt. Dieses Prüfsignal ist dadurch 5 ig synchron zur Abtastfrequenz der PCM-
:r zu überprüfenden PCM-Einrichtung und
> digital codierten Prüfsignal innerhalb eines
essung ausgewählten Zeitschlitzes (Fern-Is) abgibt. Dieses Prüfsignal ist dadurch 5 ig synchron zur Abtastfrequenz der PCM-
können der Analog/Digital-Wandler und
;rer der PCM-Einrichtung umgangen wer-
;rer der PCM-Einrichtung umgangen wer-
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)
1. Verfahren zum Feststellen und Eingrenzen von Kontaktfehlern in Fernmeldeeinrichtungen,
bei dem ein im Übertragungsbereich liegendes Prüfsignal erzeugt wird, das durch die Kontaktfehler in der Fernmeldeeinrichtung moduliert
wird, ίο
und bei dem durch Demodulation ein einen Kontaktfehler anzeigendes Signal gewonnen
wird,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823214244 DE3214244C2 (de) | 1982-04-17 | 1982-04-17 | Verfahren zum Feststellen und Eingrenzen von Kontaktfehlern in Fernmeldeeinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823214244 DE3214244C2 (de) | 1982-04-17 | 1982-04-17 | Verfahren zum Feststellen und Eingrenzen von Kontaktfehlern in Fernmeldeeinrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3214244A1 DE3214244A1 (de) | 1983-11-03 |
DE3214244C2 true DE3214244C2 (de) | 1986-09-25 |
Family
ID=6161182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823214244 Expired DE3214244C2 (de) | 1982-04-17 | 1982-04-17 | Verfahren zum Feststellen und Eingrenzen von Kontaktfehlern in Fernmeldeeinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3214244C2 (de) |
-
1982
- 1982-04-17 DE DE19823214244 patent/DE3214244C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3214244A1 (de) | 1983-11-03 |
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---|---|---|---|
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