DE3213474C2 - - Google Patents
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- DE3213474C2 DE3213474C2 DE19823213474 DE3213474A DE3213474C2 DE 3213474 C2 DE3213474 C2 DE 3213474C2 DE 19823213474 DE19823213474 DE 19823213474 DE 3213474 A DE3213474 A DE 3213474A DE 3213474 C2 DE3213474 C2 DE 3213474C2
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- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B12/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
- B61B12/06—Safety devices or measures against cable fracture
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B35/00—Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
- A62B35/04—Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion incorporating energy absorbing means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lastübertragungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer derartigen Vorrichtung ist mindestens ein drehbares Rad
vorgesehen, das in seinem Umfang eine Anzahl gleichbeabstandeter
Ausnehmungen aufweist, weiterhin ein auf dem Rade abgestütztes
Leitelement mit zusammenwirkenden, relativ zueinander drehbaren
Flächen. Ferner ist ein Verbindungselement zum Befestigen einer
Last oder einer Lasthalterung an der Vorrichtung vorgesehen,
wobei das Verbindungselement auf dem Rad um dessen Achse
schwenkbar befestigt ist.
Eine Lastübertragungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1 ist aus der GB-PS 15 82 201 bekannt. Dort ist
jedoch keine Arretierung zwischen Leitelement und Seil od. dgl.
vorgesehen.
Das Problem der Erfindung besteht in der Schaffung einer
gattungsgemäßen Lastübertragungsvorrichtung, die mit dem Seil
lösbar arretiert ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Unter Seil soll in der nachfolgenden Beschreibung jedes lange Teil
oder lange Führungselement einschließlich einer langen Stange,
eines Kabels, eines Rohres, eines Drahtes etc. verstanden werden,
an dem die Lastübertragungsvorrichtung verschiebbar ist.
Bei der beschriebenen Lastübertragungsvorrichtung ist ein Arre
tierorgan vorgesehen, das schwenkbar angeordnet und so geformt
ist, daß in Arretierlage ein Kantenabschnitt des Arretierorgans
mit einem Abschnitt eines Leitelementes zusammenwirkt, wobei das
mit dem Leitelement in Wirkverbindung
stehende Seil od. dgl. geklemmt wird.
Vorzugsweise erfolgt die Schwenkung des Arretierorgans
um die Radachse.
Das Arretierorgan ermöglicht ein Festhalten der Lastübertragungs
vorrichtung an einer ganz bestimmten Stelle des Seiles. Hier
durch kann z. B. eine Bewegung in einer bestimmten auswählba
ren Richtung der zwei Richtungen verhindert werden, weil
sich dann die Lastübertragungsvorrichtung über das Arretieror
gan mit dem Seil einklemmt. Dieses Einklemmen kann auch
automatisch erfolgen und insbesondere ausgelöst werden,
wenn ein Richtungswechsel und/oder ein Belastungswechsel
erfolgt. Dadurch ist es beispielsweise einer über die Lastübertra
gungsvorrichtung an einem Seil hängenden Person möglich,
in einer Richtung entlang eines Seiles zu gleiten, eine Bewegung
in der anderen Richtung ist jedoch nicht möglich, da eine
Richtungsänderung sofort zu einer Greifanlage bzw. Klemmanlage
des Arretierorgans mit dem Seil führen würde. Ist z. B. eine
Bewegung entlang eines nach oben gerichteten Seiles nach
oben möglich, so wird eine Bewegung der Lastübertragungsvor
richtung nach unten durch das Arretierorgan sofort gesperrt,
wenn über die Last in Form der gesicherten Person eine Bewe
gungsumkehr erfolgt, beispielsweise weil die Person an einem
Dach oder einem Schiff ausrutscht, was zu einem Richtungswech
sel führt. Dies führt erst zu einer universellen Sicherungsvorrich
tung bei unterschiedlichen Seilneigungen und Einsatzgebieten.
Das Arretierorgan ist im übrigen so angeordnet, daß in einfa
cher Weise die Richtung geändert werden kann, in der eine
Gleitbewegung der Lastübertragungsvorrichtung entlang dem
Seil möglich ist.
In einer bevorzugten Ausbildung ist das Arretierorgan um
die Radachse schwenkbar und so geformt, daß in Arretierlage
ein Randabschnitt oder Endabschnitt mit einem Abschnitt
des Seiles zusammenwirkt. Ein Ansatz oder ein damit zusammen
wirkendes Betätigungselement kann hierbei die Kontrolle der
Bewegung des Arretierorgans zwischen Arretierlage und freier
Stellung erleichtern.
Das Arretierorgan kann als ein auf der Radachse schwenkbarer
Nocken ausgebildet sein und eine Umfangskurvenfläche aufweisen,
die mit einem mit dem Leitelement in Gleitkontakt befindlichen
Seil in Greifverbindung bringbar ist, wobei das Arretierorgan
geschwenkt wird, während sich die Lastübertragungsvorrichtung
sonst ungehindert entlang einem Seil bewegen kann.
Dabei ist vorgesehen, daß sich das Arretierorgan auf der
zum Leitelement entgegengesetzten Seite seiner Achse in bezug
auf den Umfang des Rads radial nach außen er
streckt, wenn sich das Arretierorgan in der Arretierlage
befindet, so daß ein Vorsprung vorhanden ist, der von einem
Bediener gegriffen oder an dem ein Lastbefestigungsmittel
gesichert werden kann.
Das
Arretierorgan kann zwei gesonderte Umfangssteuerkurvenflächen
sowie eine Festlegeeinheit zum Ändern der Lage der Drehachse
des Arretierorgans in bezug auf die Achse des Rads aufweisen,
derart, daß eine der beiden Steuerkurvenflächen in eine
Wirkstellung nach Maßgabe einer ersten Lage der Drehachse
bringbar ist, so daß die Vorrichtung an einem langen Teil
arretierbar ist, wenn das Arretierorgan in die eine Richtung
gedreht wird, und arretierbar ist, wenn das Arretierorgan
nach Maßgabe einer zweiten Lage der Drehachse in die andere
Richtung gedreht wird. Dabei weist vorteilhafterweise die
Festlegeeinheit einen Schlitz im Arretierorgan auf, in den
eine Achse des Rads eingreift, sowie ein Festlegeelement zum
selektiven Festlegen der Achse am einen oder am anderen
Schlitzende. Ferner ist dabei vorgesehen, daß das Festlege
element an dem Arretierorgan zwischen einer Einfahrstellung,
in der die Achse frei längs dem Schlitz bewegbar ist, und
einer Ausfahrstellung verschiebbar ist, in der es in den
Schlitz vorspringt und die Achse im einen oder im anderen
Endabschnitt des Schlitzes festlegt, und daß eine Betäti
gungsmechanik zum Verschließen des Festlegeelementes zwischen
diesen Stellungen vorgesehen ist. Bevorzugt ist dabei ferner
vorgesehen, daß die Betätigungseinheit eine Schraube, die
aus dem Festlegeelement vorspringt, und eine Mutter auf
weist, die drehbar an dem Arretierorgan montiert ist und mit
der Schraube zusammenwirkend eine Axialverschiebung der
Schraube bewirkt, so daß das Festlegeelement zwischen der
Einfahr- und der Ausfahrstellung bzw. umgekehrt bewegbar
ist.
Ferner
kann das Arretierorgan mindestens eine Umfangs
steuerkurve zum Angriff an einem langen Seil in
Zusammenwirken mit dem Leitelement und einen im wesentlichen
radial zur Radachse von der Steuerkurvenfläche weg vorsprin
genden Abschnitt und ein Betätigungselement
aufweisen, das um die Radachse schwenkbar angeordnet
ist und mindestens einen Anschlag hat zum Kontakt mit dem
vorspringenden Abschnitt des Arretierorgans im Fall einer
ausreichend großen Schwenkbewegung des Betätigungselements
in eine oder eine jeweilige Richtung in eine Lage, in der
die oder eine Steuerkurvenfläche in Greifkontakt mit einem
Seil bringbar ist, das im Betrieb die Vorrichtung in
Gleitkontakt mit dem Leitelement durchsetzt. Dabei ist
vorgesehen, daß das Betätigungselement zur Verbindung mit
einem Lastbefestigungsglied ausgebildet ist, so daß das
Betätigungselement auf die Beaufschlagungsrichtung der
einwirkenden Last anspricht und eine Arretierung der Vor
richtung durch Verschwenken des Betätigungselements bewirkt,
wenn die Last in einer allgemeinen Richtung längs dem
Seil einwirkt, und eine im wesentlichen freie Bewegung der
Vorrichtung längs dem Seil erlaubt, wenn die Last in
der anderen allgemeinen Richtung längs dem Seil
einwirkt, wobei keine oder nur eine geringe Bewegung des
Betätigungselements erfolgt. Dabei weist das Arretierorgan
zwei Steuerkurvenflächen auf entgegengesetzten Seiten der
Achse des Rads (in Längsrichtung eines die Vorrichtung im
Betrieb durchsetzenden Seils) auf, wobei das Betäti
gungselement zwei Anlageflächen zum Kontakt mit entgegenge
setzten Seiten des vorspringenden Abschnitts bei Verschwen
ken des Betätigungselements in die eine oder die andere
Richtung aufweist und das Betätigungselement ferner eine
Mehrzahl Anschlußstellen zur Aufnahme des Lastbefestigungs
glieds hat, derart daß an der einen Anschlußstelle die
Vorrichtung sich frei in eine erste Richtung längs dem
Seil verschieben kann, wenn die Last im wesentlichen
in einer ersten Richtung längs dem Seil einwirkt,
jedoch arretiert wird, wenn die Last im wesentlichen in der
anderen Richtung längs dem langen Seil einwirkt, bzw.
umgekehrt an der anderen Anschlußstelle.
Das Betätigungselement kann eine schwenkbar am Rad
angeordnete Platte sein, die ein im wesentlichen
gebogenes oder besser bogenförmiges Langloch aufweist, das um den Umfang des
Rads außerhalb desselben und im Betrieb im wesentlichen
diametral entgegengesetzt zu dem Leitelement verläuft, und
ferner zwei Aussparungen an entgegengesetzten Enden des
Langlochs und in Verbindung mit diesem zur Aufnahme eines
im Langloch befindlichen Lastbefestigungsglieds aufweist,
das dadurch längs dem Langloch verschiebbar ist zum selekti
ven Eingriff mit einer der Aussparungen an den jeweiligen
Langlochenden, und wobei die Platte ferner einen Schlitz
aufweist, der von ihrem Umfang ausgehend in einen Mittenab
schnitt des Langlochs verläuft und so angeordnet ist, daß er
mit Spiel den vorspringenden Abschnitt des Arretierorgans
aufnimmt, wobei gegenüberliegende Seitenwandungen des
Schlitzes zwei Anschlagflächen zum Kontakt mit den entspre
chenden Seiten des vorspringenden Teils bilden.
In vorteilhafter weiterer Ausbildung ist
vorgesehen, daß ein Lastbefestigungsjoch vorgesehen ist, das
eine Baugruppe aus einem Paar von mit Ausnehmungen versehe
nen Rädern, dem Leitelement und dem Arretierorgan zwischen
den Jocharmen haltert. Dabei weist das Arretierorgan einen
Schwanzteil auf, der durch eine Ausnehmung im Jochkörper
bewegbar ist, wenn das Arretierorgan verschwenkt wird, wobei
ein Rastelement bei Betätigung in den Schlitz eintritt und
eine Bewegung des Schwanzteils durch diesen blockiert; dabei
ist der Schwanzteil mit einem Schlitz ausgebildet, in den
das Rastelement eintritt zum Festlegen des Arretierorgans in
bezug auf das Joch in der freien Stellung des Arretierorgans.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist
vorgesehen, daß das Rad aus zwei im Abstand voneinander
angeordneten Rädern mit einander entsprechenden und in
Axialrichtung fluchtenden Ausnehmungen besteht, wobei die
Räder unabhängig bewegbar oder auch gemeinsam drehbar
miteinander verbunden sein können, z. B. über eine Achse,
auf der sie montiert sind. Dabei ist vorgesehen, daß das
Leitelement zwischen den Rädern an einem Umfangsabschnitt
derselben positioniert ist und daß die einander gegenüber
liegenden Flächen der vorspringenden Segmente der Räder
gebogene oder besser bogenförmige Nuten aufweisen, in die entsprechende Flansche am
Leitelement eintreten zur Halterung des Leitelements zwi
schen den Rädern, während gleichzeitig die Räder um ihre
Achsen relativ zu dem Leitelement drehbar sind. Bevorzugt
weisen dabei die Räder im wesentlichen kuppelförmige Außen
flächen auf, so daß im Bereich der Nuten ausreichend Mate
rial vorhanden ist, um eine Bruchgefahr auszuschließen;
ferner ist dabei vorgesehen, daß das Arretierorgan im
wesentlichen zwischen den Rädern angeordnet und auf deren
Achse schwenkbar montiert ist.
Die Räder, das Leitelement und die das Arretierorgan bilden
den Einzelteile können Metallteile sein, die z. B. durch
spanabhebenes Bearbeiten, Pressen, Schmieden oder Gießen
hergestellt sind. In manchen Fällen ist es auch möglich,
einige oder sämtliche Elemente der Vorrichtung aus einem
geeigneten dauerhaften Kunststoff, z. B. Nylon, herzustellen.
Die Lastübertragungsvorrichtung kann auch andere Formen
umfassen, z. B. Modifikationen der Vorrichtungen nach der
eigenen GB-PS 15 82 201.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht der Vorrichtung nach der
Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1
in kleinerem Maßstab, wobei ein Rad entfernt
ist;
Fig. 4 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungs
beispiels der Vorrichtung, wobei ein Rad ent
fernt ist;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines dritten Ausführungsbei
spiels der Vorrichtung, wobei ein Rad entfernt
ist;
Fig. 6 eine Perspektivansicht eines vierten Ausfüh
rungsbeispiels, wobei ein Rad und das Leitele
ment entfernt sind; und
Fig. 7 eine weitere Perspektivansicht der Vorrichtung
nach Fig. 6, die das Arretierorgan in einer
Arretierstellung zeigt.
Die Fig. 1-3 zeigen die Lastübertragungsvorrichtung
10, die zwei Räder 11 und 12, ein Leitelement 13
sowie ein Arretierorgan 14 umfaßt, mit dem eine Last an der
Vorrichtung befestigbar ist. Nach Fig. 2 hat jedes Rad 11,
12 eine im wesentlichen kuppelförmige Außenfläche und eine
ebene Innenfläche, die der ebenfalls ebenen Innenfläche am
anderen Rad zugewandt ist. Die kuppelförmigen Flächen 13 a
umfassen einen relativ ebenen mittigen Bereich, der über
einen kreisringförmigen gewölbten Abschnitt mit einem ringför
migen, axial verlaufenden Außenrandabschnitt verbunden ist.
Der mittlere Bereich braucht nicht unbedingt wie im vorlie
genden Fall eben ausgebildet zu sein. Nach Fig. 1 umfaßt
jedes Rad im vorliegenden Fall sieben radial vorspringende
Segmente 15, die zwischen sich sieben gleichwinklig beab
standete Ausnehmungen 16 begrenzen. Die Räder sind drehbar
auf einer Achse 17 im Abstand voneinander (vgl. Fig. 2)
montiert.
Das Leitelement 13, das zwischen den Rädern an einem Um
fangsteil derselben positioniert ist, weist zwei in Axial
richtung vorspringende Flansche 18 auf, die in entsprechend
geformte Nuten 19 a eingreifen, die in den einander zugewand
ten Innenflächen der vorspringenden Segmente 15 der Räder
ausgebildet sind, wodurch das Leitelement 13 in einer Lage
zwischen den Rädern festgelegt ist, während die Räder in
bezug auf das Leitelement in beide Richtungen volle Umdre
hungen ausführen können.
Nach Fig. 3 erstreckt sich das Arretierorgan 14 zwischen den
Rädern und ist mit einem Ende schwenkbar auf der Achse 17
angeordnet. An diesem Ende ist das Arretierorgan 14 mit
einer vorstehenden Steuerkurvenfläche 18 a ausgebildet, die
in Wirkanlage an einem langen Teil 19, z. B. einem Kabel,
gebracht werden kann, das durch die Vorrichtung zwischen den
Rädern verläuft und mit dem Leitelement 13 in Gleitkontakt
steht. Das Arretierorgan 14 springt von den Rädern nach
außen vor und weist am anderen Ende eine Öse 20 a auf, in der
eine Lastbefestigungsvorrichtung sicherbar ist. Wenn die
Vorrichtung z. B. an Bord einer Jacht eingesetzt wird, kann
der Haken eines Reeps, das an einer Schwimmweste befestigt
ist, in der Öse 20 a gesichert werden. Bei der in Fig. 3
gezeigten Anordnung kann die Vorrichtung 10 frei längs dem
Seil 19 gleiten, wenn die das Arretierorgan 14 beaufschla
gende Last dazu tendiert, das Arretierorgan im Gegenuhrzei
gersinn zu verdrehen; wenn sich jedoch die Lastbeaufschla
gung ändert und das Arretierorgan 14 im Uhrzeigersinn zu
verdrehen sucht, gelangt die Steuerkurvenfläche 18 a in
Anlage an dem Seil 19, so daß dieses fest zwischen dem
Steuerkurventeil 18 a und der benachbarten Kante des Leitele
ments 13 gegriffen wird, wodurch die Vorrichtung 10 in
dieser Stellung auf dem Seil 19 arretiert wird.
Wenn im Betrieb die Vorrichtung 10 das Seil 19 entlangglei
tet und auf eine Querhalterung 20 für das Seil 19 trifft,
wird die Querhalterung in einer Ausnehmung in einem oder
beiden Rädern der Vorrichtung aufgenommen, die bei weiterer
Gleitbewegung der Vorrichtung 10 sich relativ zum Leitele
ment 13 drehen, so daß die Querhalterung sich durch die
Vorrichtung bewegen kann, wobei das Seil durch das Leitglied
13 in bezug auf die Lastübertragungsvorrichtung 10 festge
legt ist, die somit auch dann sicher in Verbindung mit dem
Seil bleibt, wenn seitliche Zwischenstützen für das Seil zu
queren sind.
Die Bauteile der Lastübertragungs- oder -verschiebevorrich
tung 10 können aus jedem geeigneten Werkstoff, z. B. einem
Metall wie korrosionsfreiem Stahl, bestehen; für leichtere
Lasten kann auch Kunststoff eingesetzt werden.
Die Lastübertragungsvorrichtung nach Fig. 4 ist im wesentli
chen gleich derjenigen nach den Fig. 1-3, wobei jedoch ein
modifiziertes Arretierorgan 30 verwendet wird. Dieses
erlaubt eine Justierung der Stellung, wobei das Arretieror
gan schwenkbar auf der Achse 17 zwischen zwei derartigen
Stellungen montiert ist, so daß entweder die eine oder die
andere von zwei am Umfang vorgesehenen Steuerkurvenflächen
31 oder 32 in Wirkstellung relativ zu dem Seil 19 gebracht
werden kann entsprechend einer der beiden möglichen Schwenk
lagen des Arretierorgans 30. Das Arretierorgan 30 weist eine
quer verlaufende Öffnung 33 zur Aufnahme der Achse 17 auf.
Ein in Längsrichtung verlaufendes Langloch 34 verläuft längs
dem Arretierorgan 30 von einer Mittenposition in der Öffnung
33 aus. Das Langloch 34 hat einen größeren oberen Abschnitt,
in dem ein Halteelement 35 mit Dreieckskopf verschiebbar
aufgenommen ist. Ein mit dem Halteelement 35 verbundenes
Gewindeelement 36 verläuft in Längsrichtung durch den
schmaleren Abschnitt 37 des Langlochs und durch eine Öffnung
in einer Endwand desselben. Eine im wesentlichen rechteckige
Öffnung 38 ist in dem Arretierorgan angrenzend an das
Unterende des Langlochs 37 ausgebildet, und das Gewindeele
ment 36 springt in diese Öffnung vor. Eine Mutter 39 ist in
der Öffnung 39 in Schraubverbindung mit dem Gewindeelement
36 angeordnet, so daß bei einer Rotation der Mutter das
Gewindeelement sich in Längsrichtung in die eine oder andere
Richtung in Abhängigkeit von der Rotationsrichtung der
Mutter bewegt, wodurch der Kopfteil des Halteelements 35 aus
einer Einfahrstellung, in der es nicht in die Öffnung 33
ragt, in eine Ausfahrstellung bewegbar ist, in der es in die
Öffnung 33 ragt, wodurch die Achse 17 in dem einen oder dem
anderen Endabschnitt der Öffnung 33 in erwünschter Weise
festgelegt wird.
Mit der Vorrichtung nach Fig. 4 ist es somit möglich, die
Schwenklage des Arretierorgans auf der Achse 17 zu justie
ren, um dadurch die eine oder die andere Steuerkurvenfläche
31 oder 32 in Wirkstellung zu bringen. Die Vorrichtung
arbeitet in gleicher Weise wie diejenige nach Fig. 3, ist
jedoch so justierbar, daß die Richtung, in der die Last das
Arretierorgan 30 beaufschlagt, um die Festlegung der Vor
richtung auf dem Seil 19 zu bewirken, umkehrbar ist. Es ist
ersichtlich, daß auch andere geeignete Mittel anstelle der
Schraube 36 und der Mutter 39 zum Einstellen der Lage des
Halteelements 35 eingesetzt werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 hat das Arretieror
gan grob die Form eines Y-Teils 50 mit gewölbten Steuerkur
venflächen 51 und 52, die an dem Seil 19 in den jeweiligen
Arretierstellungen des Teils 50 angreifen. Das Teil 50 weist
einen schmalen, nach unten verlaufenden schwanzartigen
Vorsprung 53 auf. Das Arretierorgan 50 ist auf der Achse 17
der Lastübertragungsvorrichtung schwenkbar montiert. Eine
Bewegung des schwanzartigen Vorsprungs 53 in die eine oder
die andere Richtung hat zur Folge, daß eine der beiden
Steuerkurvenflächen 51 oder 52 in Greifanlage an dem Seil 19
gebracht wird.
Eine Betätigungsplatte 54 weist auf jeder Seite einen in
Axialrichtung verlaufenden gebogenen Flansch 55 auf; die
Flansche treten in die Nuten 19 a der jeweiligen Räder ein,
die auch die Flansche des Leitelements 13 aufnehmen. Die
Platte 54 ist mit einem gekrümmten Langloch 56 ausgebildet,
das an jedem Ende mit zylindrischen Aussparungen 57 und 58
in Verbindung steht, die z. B. einen Ring 59 aufnehmen, der
einen Teil einer Lastbefestigungsvorrichtung zum Sichern
einer Last an der Vorrichtung bildet. Der Ring 59 ist somit
aus einer Aussparung 59 lösbar und kann längs dem Langloch
zu dessen anderem Ende bewegt werden, wo er in die dortige
Aussparung 57 einschnappt. Die Betätigungsplatte 54 weist
ferner einen Schlitz 60 auf, der von ihrem gewölbten oberen
Umfangsrand, an dem die Flansche 55 positioniert sind,
ausgeht und mit einem Mittenabschnitt des gebogenen Lang
lochs 56 verbunden ist. Der Schlitz 60 ist ausreichend
breit, so daß er mit Spiel einen Endabschnitt des schwanzar
tigen Vorsprungs 53 des Arretierorgans aufnehmen kann. Die
Seitenflächen des Schlitzes 60 bilden daher Anschlagflächen,
die mit entsprechenden entgegengesetzten Seiten des schwanz
artigen Vorsprungs 53 bei einer Drehbewegung der Platte 54
in Anlage bringbar sind, so daß das Arretierorgan in die
eine oder die andere Richtung geschwenkt wird.
Wenn es im Betrieb erforderlich ist, daß die Lastübertra
gungsvorrichtung bei Beaufschlagung mit einer Last im
wesentlichen nach rechts in Fig. 5 frei gleiten kann, aber
festgelegt werden soll, wenn die Last in Gegenrichtung
einwirkt, wird der Ring 59 in die Aussparung 58 zum Ein
schnappen gebracht (vgl. Fig. 5). Wenn die Last im wesentli
chen längs dem Seil 19 nach rechts zur Einwirkung gelangt,
verschiebt sich die Lastübertragungsvorrichtung längs dem
Seil 19, wobei die Betätigungsplatte 54 praktisch nicht
verdreht wird, so daß kein Eingriff mit dem schwanzartigen
Vorsprung 53 des Arretierorgans erfolgt. Wenn jedoch die
Last in Gegenrichtung einwirkt, wird die Betätigungsplatte
54 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, so daß erst ein Eingriff
mit dem schwanzartigen Vorsprung 53 des Arretierorgans und
dann ein Verdrehen desselben erfolgt, wodurch die Steuerkur
venfläche 51 in Greifanlage an dem Seil 19 gebracht wird, so
daß die Lastübertragungsvorrichtung in dieser Lage mit dem
Seil arretiert wird. Wenn der umgekehrte Zustand eintreten
soll, wird der Ring 59 aus der Aussparung 58 gelöst, zum
entgegengesetzten Ende des Langlochs 56 bewegt und zum
Einschnappen in der Aussparung 57 gebracht. Auf diese Weise
kann eine Last im wesentlichen nach links unter freier
Verschiebung der Lastübertragungsvorrichtung einwirken, wenn
jedoch die Einwirkungsrichtung der Last umgekehrt wird,
verdreht sich die Betätigungsplatte 54 im Uhrzeigersinn und
gelangt in Verbindung mit dem schwanzartigen Vorsprung 53,
so daß eine Greifverbindung der Steuerkurvenfläche 52 mit
dem Seil 19 erfolgt.
Während der freien Verschiebebewegung dieser Lastübertra
gungsvorrichtung längs dem Seil 19 können die seitlichen
Stützelemente 20 ohne weiteres gequert werden, wie unter
Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert wurde.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel,
wobei ein Räderpaar (wovon nur ein Rad in Fig. 6 gezeigt
ist) auf einer Achse 60 befestigt ist, die zwischen den
freien Enden der Arme eines Lastbefestigungsjochs 61 posi
tioniert ist. Die Räder sind wie bei den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen im Abstand voneinander angeordnet, und
zwischen ihnen ist ein Seil- bzw. Kabel-Leitelement (nicht
gezeigt) angeordnet.
Ein Arretierorgan 63 ist schwenkbar auf der Achse 60 zwi
schen den Rädern der Vorrichtung angeordnet und weist zwei
auf seinem Umfang befindliche Steuerkurvenflächen 64, 65
auf. Das Arretierorgan 63 weist an seinem Unterende einen
gegabelten Schwanzteil 66 auf, der in einem in dem Joch
vorgesehenen Schlitz 67 aufnehmbar und durch diesen bewegbar
ist, wenn das Arretierorgan verdreht wird. Ein Rastelement
68 ist verschiebbar in einem gekrümmten Kanal 69, der die
Jochdicke durchsetzt, angeordnet und zwischen einer Stel
lung, in der es in den Schlitz 67 (vgl. Fig. 7) ragt, und
einer Stellung, in der es in den Jochkörper zurückgezogen
ist, bewegbar. Das Rastelement weist zwei Greifabschnitte
70, 71 auf, die von dem Jochkörper nach außen vorstehen,
wodurch eine manuelle Justierung der Lage des Rastelements
erleichtert wird. Eine Bewegung der Greifabschnitte 70, 71
in Richtung der Pfeile A bewegt das Rastelement in den
Schlitz 67, und eine Bewegung in Richtung der Pfeile B
bewegt es aus dem Schlitz 67 heraus.
Somit kann das Arretierorgan 63 dadurch in einer Ruhestel
lung gehalten werden, daß sein Schwanzabschnitt 66 in den
Schlitz 67 bewegt und die Greifabschnitte 70, 71 in Richtung
der Pfeile A bewegt werden, so daß das Rastelement 68
zwischen den Enden des gegabelten Schwanzabschnitts 66
angreift, wodurch eine Drehbewegung des Arretierorgans in
beiden Richtungen verhindert wird.
Das Arretierorgan wird in eine erste Betriebsstellung
gebracht, indem das Rastelement 68 aus ihm herausbewegt
wird, das Arretierorgan in eine Richtung verdreht wird und
dann das Rastelement zurück in den Schlitz 67 bewegt wird.
Das Arretierorgan kann sich dann frei verdrehen, so daß
seine eine Steuerkurvenfläche 64 in Arretierlage an einem
langen Teil (z. B. einem Seil) gebracht wird, wenn die Last
im wesentlichen längs dieser Richtung einwirkt; es kann sich
jedoch nicht durch den Schlitz 67 bewegen, um seine andere
Steuerkurvenfläche 65 in eine Arretierlage zu bringen. Auf
diese Weise ist die Vorrichtung frei längs dem Seil
bewegbar, wenn eine Last in der anderen allgemeinen Richtung
längs dem Seil einwirkt. Umgekehrt wird, um die
Steuerkurvenfläche 65 in eine Wirkstellung zu bringen, das
Rastelement 68 aus dem Schlitz 67 zurückgezogen, und das
Arretierorgan wird durch den Schlitz auf dessen andere Seite
geschwenkt, wonach das Rastelement wieder in den Schlitz 67
vorspringt, um eine Bewegung des gegabelten Schwanzab
schnitts 66 des Arretierorgans durch den Schlitz zu ver
hindern.
Claims (18)
1. Lastübertragungsvorrichtung mit
- - mindestens einem drehbaren Rad, das in seinem Umfang eine Anzahl gleich beabstandeter Ausnehmungen aufweist,
- - einem auf dem Rade abgestützten Leitelement, wobei das Leitelement und das Rad zusammenwirkende, relativ zueinander drehbare Flächen aufweisen und die Anordnung so getroffen ist, daß beim Aufeinandertreffen der Vorrichtung auf ein Element, das am Seil quer zu der Ebene des einen Rades verläuft, das eine Rad relativ zu dem Leitelement um seine Achse drehbar ist, wobei das Element in einer oder in mehrere aufeinander folgenden Ausnehmungen aufgenommen und geführt wird, wobei Element und Vorrichtung aneinander vorbeibewegt werden, und
- - einem schwenkbar befestigten Verbindungselement zum Befesti gen einer Last oder einer Lasthalterung an der Vorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Arretierorgan
(14; 30; 50; 63) enthält, das schwenkbar angeordnet und so
geformt ist, daß in Arretierlage ein Kantenabschnitt (18 a; 31,
32; 51, 52; 64, 65) des Arretierorgans mit einem Abschnitt des
Leitelements (13) zusammenwirkt, wobei das mit dem Leitelement
(13) in Wirkverbindung stehende Seil (19) geklemmt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Arretierorgan (14, 30, 50) um die Radachse schwenkbar ist und
ein Endabschnitt mit einem Abschnitt des Seiles (13) in
Eingriff gelangen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierorgan einen Ansatz oder ein damit zusammen
wirkendes Betätigungselement (54) zur leichteren kontrollierten
Bewegung des Arretierorgans zwischen der Arretierlage und
einer freien Stellung aufweist (Fig. 5).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierorgan (14; 30) als auf der Radachse schwenk
barer Nocken ausgebildet ist und eine Umfangskurvenfläche
(18 a; 31, 32; 51, 52; 63, 64) aufweist, die mit einem mit dem
Leitelement (13) in Gleitverbindung befindlichen Seil (19) in
Greifverbindung bringbar ist durch Verschwenken des Arretier
organs in eine Rotationsrichtung, während die Vorrichtung
sonst sich ungehindert längs einem damit in Kontakt befind
lichen Seil bewegen kann (Fig. 3).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierorgan (14) sich auf der zum Leitelement (13)
entgegengesetzten Seite seiner Achse nach radial außen in
bezug auf den Umfang des Rads (11, 12) erstreckt, wenn sich
das Arretierorgan in der Arretierlage befindet, so daß ein
Vorsprung vorhanden ist, der von einem Bediener gegriffen
oder an dem ein Lastbefestigungsmittel gesichert werden kann
(Fig. 3 + 4).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Arretierorgan (30) zwei gesonderte
Umfangssteuerkurvenflächen (31, 32) sowie eine Festlegeeinheit
(33-39) zum Ändern der Lage der Drehachse des Arretierorgans
in bezug auf die Achse (17) des Rads aufweist derart, daß
beim Drehen des Arretierorgans (30) in die eine Richtung oder
in die andere Richtung je eine der beiden Steuerkurvenflächen
(31, 32) zum Arretieren der Vorrichtung mit dem Seil (19)
od. dgl. in Eingriff bringbar ist (Fig. 4).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Festlegeeinheit einen Schlitz (33) im Arretierorgan
(30), in den eine Achse (17) des Rads eingreift, sowie ein
Festlegeelement (35) zum selektiven Festlegen der Achse am
einen oder am anderen Schlitzende aufweist (Fig. 4).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Festlegeelement (35) an dem Arretierorgan zwischen
einer Einfahrstellung, in der die Achse (17) frei längs dem
Schlitz (33) bewegbar ist, und einer Ausfahrstellung ver
schiebbar ist, in der es in den Schlitz vorspringt und die
Achse im einen oder im anderen Endabschnitt des Schlitzes
festlegt, und daß eine Betätigungsmechanik (34-39) zum
Verschieben des Festlegeelements zwischen diesen Stellungen
vorgesehen ist (Fig. 4).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinheit eine Schraube (36), die aus dem
Festlegeelement vorspringt, und eine Mutter (39), die
drehbar an dem Arretierorgan (30) montiert ist und mit der
Schraube (39) zusammenwirkend eine Axialverschiebung der
Schraube bewirkt, so daß das Festelegeelement zwischen der
Einfahrstellung und der Ausfahrstellung bzw. umgekehrt
bewegbar ist, aufweist (Fig. 4).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierorgan (50) mindestens eine Umfangssteuerkur
venfläche (51, 52) zum Angriff an einem Seil (19) in
Zusammenwirken mit dem Leitelement (13) und einen im wesent
lichen radial zur Radachse von der Steuerkurvenfläche weg
vorspringenden Abschnitt (53) aufweist, und daß ein Betäti
gungselement (54) vorgesehen ist, das um die Radachse
schwenkbar angeordnet ist und mindestens einen Anschlag (60)
hat zum Kontakt mit dem vorspringenden Abschnitt (53) des
Arretierorgans im Fall einer ausreichend großen Schwenkbewe
gung des Betätigungselementes in die eine oder jeweils andere
Richtung in eine Lage, in der die eine oder andere Steuerkurvenflä
che in Greifkontakt mit dem Seil bringbar ist, das
im Betrieb in Gleitkontakt mit dem Leitele
ment durch die Vorrichtung
hindurchgeht (teils Fig. 5).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (54) zur Verbindung mit einem
Lastbefestigungsglied (59) ausgebildet ist, so daß das
Betätigungselement auf die Beaufschlagungsrichtung der
einwirkenden Last anspricht und eine Arretierung der Vor
richtung durch Verschwenken des Betätigungselements bewirkt,
wenn die Last in einer allgemeinen Richtung längs dem
Seil (19) einwirkt, und eine im wesentlichen freie Bewegung
der Vorrichtung längs dem Seil (19) erlaubt, wenn die
Last in der anderen allgemeinen Richtung längs dem
Seil einwirkt, wobei keine oder nur eine geringe Bewegung
des Betätigungselements erfolgt (Fig. 5).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierorgan (50) zwei Steuerkurvenflächen (51; 52)
auf entgegengesetzten Seiten der Achse (17) des Rads (in
Längsrichtung eines die Vorrichtung im Betrieb durchsetzen
den Seils (19) aufweist, wobei das Betätigungsele
ment zwei Anlageflächen (60) zum Kontakt mit entgegengesetz
ten Seiten des vorspringenden Abschnitts (53) bei Verschwen
ken des Betätigungselements in die eine oder die andere
Richtung aufweist, und das Betätigungselement ferner eine
Mehrzahl Anschlußstellen (57; 58) zur Aufnahme des Lastbefe
stigungsglieds (59) aufweist derart, daß an der einen
Anschlußstelle (57) die Vorrichtung sich frei in eine erste
Richtung längs dem Seil verschieben kann, wenn die
Last im wesentlichen in einer ersten Richtung längs dem
Seil einwirkt, jedoch arretiert wird, wenn die Last
im wesentlichen in der anderen Richtung längs dem
Seil einwirkt, bzw. umgekehrt an der anderen Anschlußstelle
(58).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement eine schwenkbar an dem Rad
angeordnete Platte (54) ist, die mit einem im wesentlichen
bogenförmigen Langloch (56) ausgebildet ist, das um den Umfang
des Rads außerhalb desselben und im Betrieb im wesentlichen
diametral entgegengesetzt zu dem Leitelement (13) verläuft,
und ferner zwei Aussparungen (57, 58) an entgegengesetzten
Enden des Langlochs und in Verbindung mit diesem zur Aufnah
me eines im Langloch (56) befindlichen Lastbefestigungs
glieds (59) aufweist, das dadurch längs dem Langloch ver
schiebar ist zum selektiven Eingriff mit einer der Ausspa
rungen an den jeweiligen Langlochenden, und wobei die Platte
ferner einen Schlitz (60) aufweist, der von ihrem Umfang
ausgehend in einen Mittenabschnitt des Langlochs verläuft
und so angeordnet ist, daß er mit Spiel den vorspringenden
Abschnitt (53) des Arretierorgans (50) aufnimmt, wobei
gegenüberliegende Seitenwandungen des Schlitzes zwei An
schlagflächen zum Kontakt mit den entsprechenden Seiten des
vorspringenden Teils bilden.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lastbefestigungs-Joch (61) vorgesehen ist, das eine
Baugruppe aus einem Paar von mit Ausnehmungen versehenen
Rädern (11, 12), dem Leitelement (13) und dem Arretierorgan
(63) zwischen den Jocharmen haltert (Fig. 6).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierorgan einen Schwanzteil (66) aufweist, der
durch eine Ausnehmung (67) im Jochkörper (61) bewegbar ist,
wenn das Arretierorgan verschwenkt wird, wobei ein Rastele
ment (68) bei Betätigung in den Schlitz eintritt und eine
Bewegung des Schwanzteils durch diesen blockiert.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwanzteil (66) mit einem Schlitz ausgebildet ist,
in den das Rastelement (68) eintritt zum Festlegen des
Arretierorgans in bezug auf das Joch in der freien Stellung
des Arretierorgans.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Arretierorgan (14) im wesentlichen
zwischen zwei Rädern angeordnet und auf deren Achse (17)
schwenkbar befestigt ist.
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Legal Events
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: LATCHWAYS LTD., CHIPPENHAM, WILTSHIRE, GB |
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Free format text: TUPPER, ALAN WILLIAM, CASTLE COMBE, WILTSHIRE, GB |
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D2 | Grant after examination | ||
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