DE3213242A1 - Druckluftbremseinrichtung fuer schienenfahrzeuge - Google Patents

Druckluftbremseinrichtung fuer schienenfahrzeuge

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DE3213242A1
DE3213242A1 DE19823213242 DE3213242A DE3213242A1 DE 3213242 A1 DE3213242 A1 DE 3213242A1 DE 19823213242 DE19823213242 DE 19823213242 DE 3213242 A DE3213242 A DE 3213242A DE 3213242 A1 DE3213242 A1 DE 3213242A1
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pressure
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Kuno Dipl.-Ing. 1190 Wien Skach
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Knorr Bremse AG
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Knorr Bremse AG
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Description

  • Druckluftbremseinrichtung für Schienenfahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckbremseinrichtung für Schienenfahrzeuge, insbesondere Schienentriebfahrzeuge, mit einem Dreidruck-Bremssteuerventil zur mittel- oder unmittelbaren Steuerung eines einem Bremszylinder zuzuführenden Bremsdruckes, an welches eine an eine Hauptluftleitungigeschlossene Hauptluftleitungskammer und eine mit einem Bezugsdruck beaufschlagte Bezugsdruckkammer aufweist, und mit einer durch öffnet eines ersten Absperrventils in ihrem Durchgang willkürlich freigebbaren, großquerschnittigen Verbindung zwischen der Hauptiuftleitungs-und der Bezugsdruckkammer.
  • Dreidruck-Bremssteuerventileder üblichen, bekannten Bauart, beispielsweise gemäß der DE-PS 2 165 092 oder 1 179 240, beinhalten eine stark gedrosselte Fülleinrichtung für die Bezugsdruckkammer, durch welche vorzugsweise im gelösten Zustand des Dreidruck-Bremssteuerventils die Bezugsdruckkammer aus der Hauptiuftleitung bis auf deren Regeldruckhöhe aufladbar ist. Im allgemeinen wird für Dreidruck-Bremssteuerventile auch eine Oberwacheinrichtung für das Füllen eines Vorratsluftbehälters vorgesehen, die - wie beispielsweise aus der DE-OS 21 42 080 bekannt - mit der Fülleinrichtung für die Bezugsdruckkammer kombiniert sein kann. Diese Oberwacheinrichtung wird zumeist als an das Dreidruck-Bremssteuerventil anflanschbare Baueinheit ausgeführt.
  • Es ist allgemein bekannt, den von der Ventileinrichtung des Dreidruck-Bremssteuerventils überwachten Bremsdruckauslaß durch sog.
  • Lösedüsen zur Atmosphäre zu führen, wobei der Durchströmungsquerschnitt der Lösedüsen mittels eines Zugarteinstellgerätes auf die Erfordernisse der jeweils vorliegenden Zugart einstellbar ist.
  • Dabei ist es des weiteren beispielsweise aus der DE-OS 26 37 506 bekannt, bei elektrischer Bremssteuerung den Durchströmungsquerschnitt für den Bremsdruckauslaß zum Erzielen besonders kurzer Lösezeiten dadurch zu vergrößern, daß durch offenen eines Absperrventils ein die Lösedüse überbrückender Auslaß zur Atmosphäre geöffnet wird.
  • Um das Dreidruck-Bremssteuerventil beispielsweise während elektrisch gesteuerter Brems- und Lösevorgängen ständig in seiner gelösten Stellung zu halten, ist es gemäß der erwähnten DE-PS 11 79 240 bekannt, in einer großquerschnittigen Verbindung zwischen der Hauptluftleitungs- und der Bezugsdruckkammer zusätzlich zu anderweitigen Oberwachventilen ein Zweiwegemagnetventil einzuordnen, welches währendderelektrischen Bremssteuerung erregt und geöffnet ist und durch Druckausgleich zwischen den beiden erwähnten Kammern ein Anspringen des Dreidruck-Bremssteuerventils verhindert. Mit der DE-AS 12 99 307 ist es dabei des weiteren bekannt geworden, die einer elektrischen Bremssteuerung dienenden Magnetventile in einem Zwischenflansch zwischen dem Dreidruck-Bremssteuerventil und einem an dieses anflanschbaren Zugarteinstellgerät unterzubringen.
  • Mit der DE-AS 1 605 258 ist eine insbesondere für Schienentriebfahrzeuge vorgesehene Auslöseeinrichtung für Druckluftbremsen der eingangs genannten Art bekannt geworden, bei welcher in die großquerschnittige Verbindung zwischen Hauptluftleitungs- und Bezugsdruckkammer ein verhältnismäßig kompliziert aufgebautes Absperrventil eingeordnet ist, dessen Betätigungskolben über ein Tastventil oder ein über einen Tastschalter ansteuerbares Zweiwegemagnetventil mit Druckluft aus der Bezugsdruckkammer beaufschlagbar ist und welches infolge einer derartigen Beaufschlagung eine Druckabsenkung in der Bezugsdruckkammer bis auf eine zum Bewirken einer Vollbremsung ausreichende Mindestdruckhöhe zuläßt. Die bekannte Auslöseeinrichtung dient dem Zweck, dem Triebfahrzeugführer während üblichen Bremsungen ein Auslösen der Triebfahrzeugbremsen zu ermöglichen, wodurch die Radreifen des Triebfahrzeuges geschont werden, wobei zugleich jedoch sichergestellt wird, daß bei einer nachfolgenden Schnell-oder Zwangsbremsung mit völliger Entlüftung der Hauptluftleitung nochmals ein volles Einbremsen des Schienentriebfahrzeuges möglich ist.
  • Mit der DE-PS 1 148 578 ist des weiteren eine Druckluftbremse für Lokomotiven bekannt geworden, bei welcher in die Verbindungsleitung zwischen Hauptluftleitung und Bremssteuerventil eine sog. Nachbremsventileinrichtung eingeordnet ist, die während üblichen Bremsungen einschließlich Vollbremsungen die Ansteuerung des Bremssteuerventils durch den Hauptluftleitungsdruck derart modifiziert, daß das Bremssteuerventil eine gegenüber der Bremseinsteuerung in der Hauptluftleitung nur abgeschwächte Bremsung aussteuert. Nur während Schnellbremsungen mit völliger Entlüftung der Hauptluftleitung bewirkt die bekannte Ventileinrichtung im Zusammenwirken mit dem Bremssteuerventil ein maximales Einbremsen auch der Lokomotive. Die bekannte Druckluftbremse dient durch verminderte Abbremsung der Lokomotive während Betriebsbremsungen einer Schonung der Lokomotiv-Radreifen, trägt aber den Sicherheitsanforderungen dadurch Rechnung, daß während beispielsweise durch eine Gefahrensituation ausgelösten Schnell-oder Zwangsbremsungen auch die Lokomotive maximal gebremst wird.
  • Bei Dreidruck-Bremssteuerventilen besteht prinzipiell die Möglichkeit einer überladung der Bezugsdruckkammer: In der Bezugsdruckkammer herrscht hierbei ein die gelösten Bremsen entsprechende Regel druckhöhe in der Hauptiuftleitung Uberstei gen der Druck, das Dreidruck-Bremssteuerventil befindet sich somit in seiner Bremsstellung und steuert trotz Einsteuerns eines Bremsenlösens in die Hauptluftleitung einen Bremsdruck aus. Dieser Oberladungszustand kann sich beispielsweise nach Einsteuern von Füllstößen in die Hautpluftleitung oder beim Umhängen eines Fahrzeuges von einem Zug mit höherer Regeldruckhöhe an einen Zug niedrigerer Regeldruckhöhe in der Hauptluftleitung einstellen. Zum Beheben dieser Oberladung ist es bisher üblich, mittels des Führerbremsventils durch Einsteuern einer geringen Drucküberhöhung in die Hauptluftleitung, des sog. Angleichens, den gesamten Zug zu über laden und sodann den überhöhten Druck in der Hauptluftleitung langsam auf die Regeldruckhöhe zurückzuführen. Dieser Vorgang ist zeitaufwendig und erfordert durch die vorübergehende Oberladung des gesamten Zuges zusätzliche Druckluft, verursacht also einen Energieverlust. Die erwähnte Oberladung der Bezugsdruckkammer kann auch dadurch beseitigt werden, daß das an dem Dreidruck-Bremssteuerventil üblicherweise vorgesehene Auslöseventil betätigt und die Bezugsdruckkammer teilweise entlüftet wird; dieses Verfahren ist bei einem langen Zug jedoch sehr arbeits-und zeitaufwendig.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß für Druckluftbremseinrichtungen eine Reihe von gesonderten und zum Teil recht aufwendigen Sondereinrichtungen bekannt sind, um jeweils eine spezielle Forderung, wie beispielsweise die Nachbremsventilwirkung zur Schonung der Radreifen durch verminderte Bremswirkung, das Lösen lediglich der Triebfahrzeugbremsen bei weiterhin gebremstem Zug, das Angleichen und das Beschleunigen des Bremsenlösens, bewirken zu können. Sollen alle diese Forderungen bei einer Druckluftbremseinrichtung erfüllt werden, so ergibt sich durch Addition dieser Sondereinrichtingen eine besonders aufwendige Druckluftbremseinrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckluftbremseinrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sie bei nur geringem Zusatzaufwand und einfacher Bedienbarkeit das Einstellen einer verringerten Bremswirkung, also der Nachbremsventilwirkung, und ein wilikürliches, vollständiges Lösen trotz Einsteuerung beispielsweise einer Zwangsbremsung in die Hauptluftleitung,ein anschließendes Wiedereinbremsen sowie ein einfaches, rasches und energiesparendes Angleichen ermöglicht. Weiterhin soll die Druckluftbremseinrichtung bei Bedarf mit nur geringem Zusatzaufwand dahingehend erweiterbar sein, daß zumindest während des erwähnten Lösens der Bremsdruck besonders rasch abgebaut wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in die Verbindung zwischen der Hauptluftleitung und der Hauptluftleitungskammer ein zweites Absperrventil eingeordnet ist, welches nur bei Unterschreiten einer.bestimmten, gegebenenfalls einer Vollbremsung entsprechenden Druckhöhe in der Hauptluftleitung diese Verbindung zu verschließen vermag, und daß eine Betätigungseinrichtung zum einzelnen oder gemeinsamen, willk.ürlichen Betätigen der Absperrventile vorgesehen ist.
  • Mit dem geringen Aufwand von nur zwei einfachen Absperrventilen bietet die so ausgebildete Druckluftbremseinrichtung die Möglichkeit, durch entsprechendes Betätigen der Absperrventile eine Nachbremsventilwirkung zu erzielen, bei welcher das Dreidruck-Bremssteuerventil nicht, wie sonst üblich, im Druckbereich zwischen 5 und 3,5 bar in der Hauptluftleitung, sondern erst in einem niedrigeren, ausgewählten Druckbereich in der Hauptluftleitung einenzwischen 0 bis zu einem maximalen Wert von beispielsweise 3,8 bar ansteigenden Bremsdruck aussteuert. Bei üblichen Druckluftbremsen mit einer Regeldruckhöhe von 5 bar in der Hauptluftleitung bei gelösten Bremsen kann der ausgewählte Druckbereich um einen beliebigen Druckwert unterhalb dieser 5 bar liegen, es kann jedoch vorteilhaft sein, diesen Druckbereich in der Hauptluftleitung zwischen etwa 3,5 bis 2 bar zu legen. Weiterhin kann durch entsprechendes Betätigen der beiden Absperrventile in einfacher Weise ein Angleichen zum Beseitigen einer Oberladung der Bezugsdruckkammer bewirkt werden und es ist, wiederum durch lediglich einfaches, entsprechendes Betätigen der beiden Absperrventile, möglich, bei Vorliegen einer Zwangs- oder Vollbremsung ebenso wie während aller anderen Bremsungen ein Lösen der Druckluftbremseinrichtung und gegebenenfalls nachfolgendes Wiedereinbremsen zu bewirken. Die Schaltstellung für das Angleichen ermöglicht des weiteren ein rasches Füllen bzw. Aufladen der Bezugsdruckkammer, wenn beispielsweise bei entleerter Bezugsdruckkammer eine rasche Inbetriebnahme der Druckluftbremseinrichtung angestrebt wird. Die Bezugsdruckkammer wird dabei über die großquerschnittige Verbindung rasch mit Druckluft aufgeladen.
  • Eine derartige Druckluftbremseinrichtung, bei welcher die großquerschnittige Verbindung zwischen der Hauptluftleitungs- und der Bezugsdruckkammer nur bei überschreiten eines für eine Schnellbremsung ausreichenden Mindesdruckes in der Bezugsdruckkammer frei gen bar ist, kann zum Steigern der Funktionssicherheit gemäß An- spruch 2 dadurch vorteilhaft ausgebildet werden, daß die Verbindung zwischen Hauptluftleitungs- und Bezugsdruckkammer mittel-oder unmittelbar durch einen vom Druck in der Bezugsdruckkammer beaufschlagten Druckwächter überwacht ist. Der Druckwächter gewährleistet, daß auch bei undichtem, ersten Absperrventil in der Bezugsdruckkammer stets ein zum Bewirken einer Bremsung ausreichender Druck verbleibt.
  • Eine einfache Bedienbarkeit der Druckluftbremseinrichtung ist nach Anspruch 3 dadurch erreichbar, daß die Betätigungsvorrichtung das Einstellen folgender Schaltzustände ermöglicht - dauerndes Geschlossenhalten des ersten Absperrventils und Offenhalten des zweiten Absperrventils, - dauerndes Uffnen des ersten Absperrventils und des zweiten Absperrventils, - nur für die Betätigungszeit andauerndes Uffnen des ersten Absperrventils bei sich schließendem zweiten Absperrventil und - nur für die Betätigungszeit andauerndes Uffnen beider Absperrventile, wodurch normaler Betrieb ohne Sonderfunktionen, Nachbremsventilwirkung, Lösen oder Angleichen einstellbar sind.
  • Zum Abkürzen der zum Angleichen oder Auslösen erforderlichen Betätigungszeiten ist es nach Anspruch 4 möglich, den Bremszylinder durch Uffnen eines dritten Absperrventils über einen bezogen auf eine Lösedüse vergrößerten Querschnitt mit der Atmosphäre zu verbinden. Das dritte Absperrventil kann dabei unmittelbar am Bremszylinder oder der diesen mit dem Dreidruck-Bremssteuerventil verbindenden Leitung angeordnet sein, doch ist gemäß Anspruch 5 eine besonders vorteilhafte Ausbildung dadurch möglich, daß, wie an sich bekannt, der Bremsdruckauslaß des Dreidruck-Bremssteuerventils durch öffnet des dritten Absperrventils auf einen vergrößerten Durchströmungsquerschnitt umschaltbar ist und, daß die Betätigungsvorrichtung das dritte Absperrventil in ihrer Betätigungsstellung für das dauernde Geschlossenhalten des ersten und Offenhalten des zweiten Absperrventils geschlossen hält und zumindest in ihren Betätigungsstellungen zum nur während der Betätigungszeit anhaltendem Uffnen wenigstens des ersten Absperrventils öffnet.
  • Die Merkmale der Patentansprüche 6 bis 11 zeigen besonders vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten für die Druckluftbremseinrichtung auf. Die Merkmale der Ansprüche 9 und 10, insbesondere auch in Verbindung mit Anspruch 8, zeigen dabei eine konstruktive besonders einfache und vorteilhafte zum Nachrüsten bereits vorhandener Druckluftbremsen geeignete Ausbildung auf.
  • Eine Ausbildung der Druckluftbremseinrichtung gemäß einem oder mehreren der Patentansprüche 12 bis 17 führt zu weiteren Vereinfachungen, da die Betätigungsvorrichtung in ihren Betätigungsgliedern bis auf einen Schalter und einen Tastschalter reduzierbar ist, und die Druckluftbremseinrichtung bei gleichartiger Betätigung je nach den vorliegenden Erfordernissen entweder ein Angleichen oder ein Bremsenlösen mit nachfolgendem Wiedereinbremsen bewirkt. Die Bedienung der Druckluftbremseinrichtung wird hierdurch besonders vereinfacht.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele für nach der Erfindung ausgebildete Druckluftbremseinrichtungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 schematisch den pneumatischen Teil einer Druckluftbremseinrichtung, Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform einer Einzelheit, Fig. 3 eine Ausführungsform einer elektrischen Schaltung u n d Fig. 4 eine abgewandelte elektrische Schaltung für die Druckluftbremseinrichtung.
  • Gemäß Fig. 1 führt von einer in ihrem Druck durch ein nicht dargestelltes Führerbremsventil in üblicher Weise gesteuerten Hauptluftleitung 1 eine Zweigleitung 2 über ein als Zweiwegemagnetventil 3 ausgebildetes Absperrventil zur Hauptluftleitungskammer 4 eines Dreidruck-Bremssteuerventils 5. Das Dreidruck-Bremssteuerventil 5 weist einen Kolben 6 auf, der die Hauptluftleitungskammer 4 von einer Bezugsdruckkammer 7 abtrennt. Der Kolben 6 trägt wie üblich einen Ventilstößel 8 zur Betätigung eines Doppelventils 9, welches eine Bremsdruck führende Leitung 10 absperren, aus einem Vorratsluftbehälter 11 mit Druckluft beaufschlagen oder über einen Bremsdurckauslaß 12 mit Lösedüse 13 mit der Atmosphäre verbinden kann.
  • Weiterhin weist das Dreidruck-Bremssteuerventil 5 eine nicht dargestellte Fülleinrichtung für die Bezugsdruckkammer 7 mit Hauptluftleitungsdruck auf, durch welche die Bezugsdruckkammer 7 bis auf die in der Hauptluftleitung 1 bei gelösten Bremsen herrschende Regeldruckhöhe aufladbar ist. Diese Fülleinrichtung kann beispielsweise entsprechend der DE-PS 21 65 092 ausgebildet sein, wie bereits erwähnt wurde. Schließlich ist das Dreidruck-Bremssteuerventil 5 noch mit einem üblichen, nicht dargestellten Höchstdruckbegrenzer ausgerüstet, welcher ein Obersteigen einer maximalen Bremsdruckhöhe von beispielsweise 3,8 bar ausschließt.
  • Die Leitung 10 führt direkt oder über einen nicht dargestellten Druckübersetzer zu einem Bremszylinder 14. Der Vorratsluftbehälter 11 wird aus der Hauptluftleitung 1 über eine übliche, hier als Düse 15 und Rückschlagventil 16 symbolisierte Fülleinrichtung mit Druckluft aufgeladen.
  • An den Bremsdruckauslaß 12 ist parallel zur Lösedüse 13 eine weitere, über ein als Absperrventil dienendes Zweiwegemagnetventil 17 und eine Düse 18 geführte Verbindung zur Atmosphäre angeschlossen. Die Bezugsdruckkammer 7 steht mit dem Eingang 19 eines Dberströmventils 20 in Verbindung, dessen Ausgang 21 über ein weiteres, als Absperrventil dienendes Zweiwegemagnetventil 22 mit der Hauptluftleitungskammer 4 in Verbindung steht. Das Oberströmventil 20 weist einen auf einer relativ großen Ringfläche vom Druck in seinem Eingang 19 beaufschlagten Kolben 23 auf, der entgegen dieser Beaufschlagung von der Kraft einer Feder 24 gegen einen den Ausgang 21 umgebenden Ventilsitz 25 zu dessen Verschluß andrückbar ist.
  • Im Normalzustand bei gelösten Bremsen sind die Zweiwegemagnetventile 3, 17 und 22 nicht erregt, das Zweiwegemagnetventil 3 ist dabei geöffnet und die Zweiwegemagnetventile 17 und 22 sind geschlossen und sperren die Düse 18 vom Bremsdruckauslaß 12 bzw. die Verbindung über das Oberströmventil 20 von der Hauptluftleitungskammer 4 zur Bezugsdruckkammer 7 ab.
  • Die beiden Zweiwegemagnetventile 3 und 22 sowie das Oberströmventil 20 können abweichend zu der aus Fig. 1 ersichtlichen, getrennten Bauweise zu einer Baueinheit gemäß Fig. 2 zusammengefaßt sein: Die Baueinheit gemäß Fig. 2 weist ein Gehäuse 26 auf, dessen Innenraum durch eine Trennwand 27 in zwei Kammern 28 und 29 aufgeteilt ist. In die Kammer 28 mündet ein Anschluß 30 ein, welcher an die Zweigleitung 2 angeschlossen ist. Die Einmündung des Anschlusses 30 in die Kammer 28 ist von einem Ventilsitz 31 umgeben, welcher dem in der Kammer 28 angeordneten Zweiwegemagnetventil 3 zugehört und durch dessen Ventildichtplatte 32 verschließbar ist. Die Erregungsspule des Zweiwegemagnetventils 3 ist unter dem Bezugszeichen 33 angedeutet. Weiterhin befindet sich in der unmittelbar oder über eine Leitung 34 mit der Hauptluftleitungskammer 4 verbundenen Kammer 28 das Zweiwegemagnetventil 22, dessen Erregungsspule unter dem Bezugszeichen 35 angedeutet ist. Die Ventildicht- platte 36 des Zweiwegemagnetventils 22 wirkt mit einem Ventilsitz 37 zusammen, welcher auf Seiten der Kammer 28 eine Durchbrechung 38 in der Trennwand 27 umgibt. Seitens der unmittelbar oder über eine Leitung 39 mit der Bezugsdruckkammer 7 verbundenen Kammer 29 ist die Durchbrechung 38 von einem Ventilsitz 40 umgeben, welcher zusammen mit einem von einer Feder 41 belasteten Kolben 42 ein dem Oberströmventil 20 nach Fig. 1 entsprechendes Bauteil bildet. Der Kolben 42 ist in einem in die Kammer 29 ragenden, zylindrischen Wandungsansatz 43 gelagert, die Feder 41 befindet sich auf der der Kammer 29 abgewandten Seite des Kolbens 42 in einem ständig mit der Atmosphäre verbundenen Raum 44.
  • Des weiteren gehört der Druckluftbremseinrichtung eine Betätigungsvorrichtung beispielsweise gemäß Fig. 3 zu. Gemäß Fig. 3 führt von einer nicht dargestellten Stromquelle ein Kabel 45 über einen Hauptschalter 46 zu einem Schalter 47 und einem Tastschalter 48.
  • Der zwischen seiner geöffneten und seiner geschlossenen Stellung willkürlich umschaltbare Schalter 47 ist einem Schaltkontakt 49 eines Druckwächterschalters 50 vorgeschaltet. Ein zweiter Schaltkontakt 51 des Druckwächterschalters 50 steht mit einem Kabel 52 in Verbindung, welches zur Erregungsspule 33 des Zweiwegemagnetventils 3 führt.
  • Der nur während seiner Betätigungszeit geschlossene Tastschalter 48 ist einem Kabel 53 vorgeschaltet, welches zu einem beiden Schaltkontakten 49 und 51 gemeinsamen Schaltkontakt 54, zur Erregungsspule 35 des Zweiwegemagnetventils 22 und zu einer Erregungsspule 55 des Zweiwegemagnetventils 17 führt. Die Erregungsspulen 33, 35 und 55 sind andererseits geerdet bzw. über ein Kabel 56 gemeinsam mit dem zweiten Pol der nicht dargestellten Stromquelle verbunden. Der Druckwächterschalter 50 weist ein Schaltglied 57 auf, welches von einem Kolben 58 bewegbar ist, der einerseits vom Druck in der Hauptluftleitung 1 bzw. der Zweigleitung 2 und andererseits von der Kraft einer Feder 59 belastet ist; bei überwiegender Federbelastung des Kolbens 58 verbindet das Schaltglied 57 die Schaltkontakte 54 und 51, bei überwiegender Hauptluftleitungs-Druckbelastung die Schaltkontakte 54 und 49 miteinander.
  • Bei normalem Betrieb der Druckluftbremseinrichtung, wenn die durch die Zweiwegemagnetventile 3, 17 und 22 ermöglichten Hilfsfunktionen nicht benötigt werden, sind der Hauptschalter 46, der Schalter 47 und der Tastschalter 48 geöffnet. FUr diesen Zustand wird nachfolgend anhand der Fig. 1 die Grundfunktion der Druckluftbremseinrichtung erläutert.
  • Die Hauptluftleitung 1 mit der Hauptluftleitungskammer 4 und der Bezugsdruckkammer 7 sind auf gelösten Bremsen entsprechende Regeldruckhöhe aufgeladen, der Kolben 23 des Oberströmventils 20 ist dabei durch seine Druckluftbeaufschlagung entgegen der Kraft der Feder 24 vom Ventilsitz 25 abgehoben und gibt den Durchgang durch diesen frei. Der Vorratsluftbehälter 11 ist über die Düse 15 und das Rückschlagventil 16 ebenfalls auf Regeldruckhöhe aufgeladen.
  • Das Dreidruck-Bremssteuerventil 5 befindet sich in seiner Lösestellung, in welcher das Doppel ventil 9 die Leitung 10 mit dem Bremszylinder 14 über den Bremsdruckauslaß 12 und die Lösedüse 13 mit der Atmosphäre verbindet. Während Betriebsbremsungen bis einschließlich Vollbremsungen, während welchen der Druck in der Hauptluftleitung von einer Regeldruckhöhe von beispielsweise 5 bar bis auf 3,5 bar abgesenkt wird, arbeitet die Druckluftbremseinrichtung bei der vorbeschriebenen Schaltstellung der Zweiwegemagnetventile 3, 17 und 22 in üblicher Weise, wobei das Dreidruck-Bremssteuerventil mittels seines Doppelventils 9 den Bremszylinder 14 von der Lösedüse 13 abtrennt und aus dem Vorratsluftbehälter 11 mit einem Bremsdruck beaufschlagt, welcher entsprechend der Größe der Druckabsenkung in der Hauptluftleitung beispielsweise ausgehend von 0 bar (Lösezustand) bis zu 3,8 bar (Vollbremsung) betragen kann.
  • Während Schnell- oder Zwangsbremsungen wird der Druck in der Hauptluftleitung 1 bis auf Atmosphärendruck abgesenkt; das Dreidruck-Bremssteuerventil 5 steuert bei ihre Schaltstellung beibehaltenden Zweiwegemagnetventilen 3, 17 und 22 in den Bremszylinder 14 die vom Höchstdruckbegrenzer bestimmte, maximale Bremsdruckhöhe von beispielsweise 3,8 bar ein.
  • Insoweit arbeitet die Druckluftbremseinrichtung gemäß Fig. 1 also in üblicher, bekannter Weise.
  • Falls die Zweiwegemagnetventile 3 und 22 sowie das Uberströmventil z zu einer Baueinheit gemäß Fig. 2 zusammengefaßt werden, ändert sich an der vorstehend beschriebenen Grundfunktion nichts, da auch hierbei das Zweiwegemagnetventil 3 ständig geöffnet und das Zweiwegemagnetventil 22 ständig geschlossen ist, das aus den Kolben 42, der Feder 41 und dem Ventilsitz 40 gebildete Oberströmventil kann dabei je nach Druckführung in der Bezugsdruckkammer 7 bzw. der Kammer 29 geöffnet oder geschlossen sein.
  • Falls bei gelösten Bremsen in der Bezugsdruckkammer 7 (Fig.'1) eine Oberladung auftritt, durch welche das Dreidruck-Bremssteuerventil 5 in einer Bremsstellung mit druckluftbeaufschlagtem Bremszylinder 14 gehalten wird, kann diese Oberladung nach Schließen des Hauptschalters 46 durch kurzzeitiges Betätigen des Tastschalters 48 (Fig. 3) ehoben werden. Beim Betätigen des Tastschalters 48 wird für die Betätigungsdauer das Kabel 53 mit der Stromquelle verbunden und dementsprechend werden die Erregungssüulen 35 und 55 der beiden Zweiwegemagnetventile 22 und 17 erregt. Das Schaltglied 57 des Druckwächterschalters 50 befindet sich bei auf Regeldruckhöhe aufgeladener Hauptluftleitung 1 in seiner die Schaltkontakte 54 und 49 miteinander verbindenden Schaltstellung, die Erregungsspule 33 des Zweiwegemagnetventils 3 bleibt also unerregt. Die beiden Zweiwegemagnetventile 17 und 22 werden geöffnet, wobei die Düse 18 der Lösedüse 13 parallel geschaltet wird und den Durchströmungsquerschnitt vom Bremsdruckauslaß 12 zur Atmosphäre vergrößert, während zugleich über das unter der hohen Druckbeaufschlagung geöffnete Oberströmventil 20 die Hauptluftleitungskammer 4 mit der Bezugsdruckkammer 7 ungedrosselt verbunden wird und zwischen beiden ein rascher Druckausgleich erfolgt. Durch diesen Druckausgleich wird die Oberladung beseitigt, das Dreidruck-Bremssteuerventil 5 ge- langt in seine Lösestellung und entlüftet den Bremszylinder 14 über die Lösedüse 13 und parallel hierzu die Düse 18 rasch zur Atmosphäre.
  • Mit der Freigabe des Tastschalters 48 und Unterbrechung der Erregung der Zweiwegemagnetventile 17 und 22 wird das Angleichen beendet.
  • Mit der vorstehend zum Beheben von Oberladungen beschriebenen Schaltstellung kann auch ein rasches Aufladen der Bezugsdruckkammer' ausgehend von deren entlüftetem Zustand, bewirkt werden, da hierbei Druckluft aus der Hauptluftleitung 1 ungedrosselt und rasch in die Bezugsdruckkammer 7 einströmen kann.
  • Falls eine Nachbremsventilwirkung benötigt wird, sind der Hauptschalter 46 und der Schalter 47 zu schließen. Bei zumindest die einer Vollbremsung entsprechenden Druckhöhe erreichender oder diese Druckkhöhe überschreitender Druckführung in der Hauptluftleitung 1 hält der Druckwächterschalter 50 die Schaltkontakte 54 und 49 miteinander verbunden, so daß das vorerwähnte Schließen der Schalter 46 und 47 eine Erregung der Erregungsspulen 35 und 55 für die Zweiwegemagnetventile 22 und 17 bewirkt, während das Zweiwegemagnetventil 3 unerregt bleibt.
  • Beim Einsteuern von Druckabsenkung in die Hauptluftleitung 1, welche im Bereich von Betriebs- oder Vollbremsungen liegen, wobei in der Hauptluftleitung also stets eine beispielsweise 3,5 bar übersteigende Druckhöhe herrscht, werden die Drücke in der Hauptluftleitungskammer 4 und über das Zweiwegemagnetventil 22 sowie das unter diesen Druckbeaufschlagungen ständig geöffneteUberströmventil 20 der Bezugsdruckkammer 7 in ihrer Druckführung ständig rasch in die augenblicklich in der Hauptluftleitung 1 herrschende Druckhöhe angeglichen, so daß das Dreidruck-Bremssteuerventil 5 den Bremszylinder 14 über das Doppel ventil 9 ständig mit der Atmosphäre großquerschnittig verbunden hält.
  • Die Druckluftbremseinrichtung verbleibt also in ihrer Lösestellung, wodurch beispielsweise die Radreifen geschont werden.
  • Falls jedoch bei so eingestellter Nachbremsventilfunktion eine Zwangs- oder Schnellbremsung mit völliger Entlüftung der Hauptluftleitung 1 auftritt, schaltet bei Unterschreiten eines einer Vollbremsung entsprechenden Druckes in der Hauptluftleitung der Druckwächterschalter 50 unter der Belastung durch seine Feder 59 in die in Fig. 3 dargestellte Schaltstellung, in welcher er die Schaltkontakte 54 und 51 miteinander verbindet.
  • Trotz weiterhin geschlossenem Schalter 47 wird also die Stromversorgung für die Erregungsspulen 35 und 55 der beiden Zweiwegemagnetventile 22 und 17 unterbrochen, so daß diese schließen, die Erregungsspule 33 des Zweiwegemagnetventils 3 bleibt unerregt und dieses Zweiwegemagnetventil 3 bleibt somit geöffnet. Durch Schließen des Zweiwegemagnetventils 22 wird die Bezugsdruckkammer 7 abgesperrt, so daß diese sich nicht weiter über die Hauptluftleitungskammer 4 in die Hauptluftleitung entleeren kann; der augenblicklich in der Bezugsdruckkammer 7 herrschende Druck -dieser Druck entspricht der in der Hauptluftleitung bei Vollbremsung herrschenden Druckhöhe - bleibt also erhalten. Unter der verbleibenden Druckbeaufschlagung der Bezugsdruckkammer 7 bleibt das Oberströmventil 20 geöffnet. Bei weiterer Druckabsenkung in der Hauptluftleitung um einen Wert, welcher demjenigen Druckabsenkungswert entspricht, der üblicherweise zum Erzielen einer Vollbremsung, ausgehend von gelösten Bremsen, in der Hauptluftleitung erforderlich ist, entsteht am Kolben 6 eine Druckdifferenz, welche das Dreidruck-Bremssteuerventil in seine Bremsstellung bringt und zum Einsteuern einer maximalen Druckhöhe in den Bremszylinder 14 veranlaßt. Im Zahlenbeispiel bedeutet dies, daß ausgehend von einem Vollbrems-Hauptluftleitungsdruck von 3,5 bar in der Hauptluftleitung,bei einer Druckabsenkung in der Hauptluftleitunglauf 2 bar das Dreidruck-Bremssteuerventil 5 in den Bremszylinder 14 eine Drucksteigerung von 0 bar auf 3,8 bar Bremsdruck einsteuert. Sodann kann der Druck in der Hauptluftleitung auf Atmosphärendruck absinken, der Druck im Bremszylinder 14 wird hierbei nicht weiter gesteigert.
  • Sollen während des so erreichten Bremszustandes die Bremsen aus irgendwelchen Gründen vorübergehend gelöst werden, so ist der Tastschalter 48 für eine Zeitspanne zu betätigen, welche derjenigen Zeitspanne entspricht, für die die Bremsen gelöst werden sollen. Beim Schließen des Tastschalters 48 werden die drei Erregungsspulen 35, 55 und 33 erregt und die drei Zweiwegemagnetventile 3, 17 und 22 umgeschaltet: Das Zweiwegemagnetventil 3 schließt sich und sperrt die Hauptluftleitungskammer 4 von der Hauptluftleitung 1 ab, das Zweiwegemagnetventil 22 öffnet sich und gestattet einen raschen Druckausgleich zwischen der Bezugsdruckkammer 7 und der Hauptluftleitungskammer 4, wobei sich in beiden Kammern 7 und 4 ein infolge des geringen Volumens der Hauptluftleitungskammer 4 nur geringfügig unter der zuvor in der Bezugsdruckkammer 7 herrschenden Druckhöhe liegender Ausgleichsdruck einstellt. Das Oberströmventil 20 bleibt hierbei weiterhin geöffnet. Der Druckausgleich zu beiden Seiten des Kolbens 6 bewirkt eine Umsteuerung des Dreidruck-Bremssteuerventils 5 in seine Lösestellung, wodurch der Bremszylinder 14 über das Doppelventil 9 und die zum Bremsdruckauslass 12 parallel geschaltete Lösedüse 13 und Düse 18 rasch entleert wird.
  • Wird, ausgehend von diesem Lösezustand der Bremsen, der Tastschalter 48 wieder freigegeben und somit geöffnet, so wird die Erregung der drei Zweiwegemagnetventile unterbrochen und diese kehren in ihre Ausgangslagen zurück: Das .Zweiwegemagnetventil 22 schließt sich und sperrt die Bezugsdruckkammer 7 wieder von der Hauptluftleitungskammer 4 ab, das Zweiwegemagnetventil 17 schließt sich ebenfalls und das Zweiwegemagnetventil 3 öffnet sich und entlüftet die Hauptluftleitungskammer 4 zur Hauptluftleitung 1.
  • Infolge der somit wieder bewirkten Entlüftung der Hauptluftleitungskammer 4 kehrt das Dreidruck-Bremssteuerventil 5 in seine Bremsstellung zurück und beaufschlagt den Bremszylinder 14 aus dem Vorratsluftbehälter 11 erneut mit maximaler Druckhöhe von beispielsweise 3,8 bar.
  • Dieses vorbeschriebene Lösen der Bremse durch Betätigen des Tastschalters 48 kann oftmals wiederholt werden, bis der Ausgleichsdruck zwischen der Bezugsdruckkammer 7 und der Hauptluftleitungskammer 4 auf einen bestimmten Grenzwert abgesunken ist, bei welchem sich das Oberströmventil 20 schließt. Dieser Grenzwert liegt bei einer Druckhöhe in der Bezugsdruckkammer 7, welche bei völliger Entlüftung der Hauptluftleitungskammer 4 noch ausreicht, um vermittels des Dreidruck-Bremssteuerventils 5 in dn Bremszylinder 14 maximale Bremsdruckhöhe einzusteuern; bei dem mehrfach erwähnten Zahlenbeispiel liegt der Schließdruck für das Oberströmventil 20 zweckmäßigerweise bei einer Druckhöhe von ca. 2 bar in der Bezugsdruckkammer 7. Wird dieser Mindestdruck in der Bezugsdruckkammer 7 erreicht, so vermag die Feder 24 den Kolben 23 anzuheben und gegen den Ventilsitz 25 anzudrücken, so daß dieser verschlossen wird.
  • Bei geschlossenem Oberströmventil 20 kann ein Betätigen des Tastschalters 48 kein Lösen der Bremsen bewirken, da trotz offenen des Zweiwegemagnetventils 22 kein Druckausgleich zwischen der Bezugsdruckkammer 7 und der Hauptluftleitungskammer 4 erfolgen kann, die Druckdifferenz zwischen diesen vielmehr erhalten bleibt und das Dreidruck-Bremssteuerventil 5 weiterhin veranlaßt, die maximale Bremsoruckhöhe im Bremszylinder 14 aufrechtzuerhalten.
  • Sobald die Zwangs- oder Notbremsung beendet ist und der Druck in der Hauptluftleitung 1 wieder ansteigt, kehrt die Druckluftbremseinrichtung bei weiterhin geschlossenem Schalter 47 in die vorstehend beschriebene Funktionsweise mit Nachbremsventilfunktion zurück: Eine Bremsung wird nur bei die einer Vollbremsung entsprechende Druckhöhe unterschreitender Druckbeaufschlagung der Hauptiuftleitung 1 bewirkt; sobald der Hauptiuftleitungsdruck diese Druckhöhe von beispielsweise 3,5 bar überschreitet, gelangt die Druckluftbremseinrichtung in ihre Lösestellung.Es ist zu beachten, daß der Druckwächterschalter 50 bei Oberschreiten der der Vollbremsung entsprechenden Druckhöhe in der Hauptluftleitung 1 rückschaltet und die Schaltkontakte 54 und 49 miteinander verbindet, so daß die Zweiwegemagnetventile 22 und 17 wieder erregt werden. Damit gelangt zum Ausgang 21 des Oberströmventils 20 Druckluft, welche den Kolben 23 zusätzlich zum Bezugskammerdruck beaufschlagt und das Oberströmventil 20 jedenfalls entgegen der Kraft der Feder 24 öffnet. Der nachfolgend einsetzende Druckausgleich zwischen Hauptluftleitungskammer 4 und Bezugsdruckkammer 7 bringt das Dreidruck-Bremssteuerventil 5 in seine Lösestellung und der Bremszylinder 14 wird über die Lösedüse 13 und die Düse 18 rasch entlüftet.
  • Zum Beendigen der Nachbremsventilfunktion wird der Schalter 47 geöffnet, die beiden Zweiwegemagnetventile 17 und 22 fallen ab und schließen sich. Damit ist der Ausgangszustand der Druckluftbremseinrichtung wieder erreicht und letztere weist wieder ihre übliche Funktionsweise auf.
  • Es ist wesentlich, daß Undichtigkeiten in den Zweiwegemagnetventilen das Erreichen einer Bremsung nicht ausschließen können: Das Zweiwegemagnetventil 17 ist insoweit unwesentlich, da es lediglich einen zur Lösedüse 13 parallelen Weg zur Atmosphäre überwacht eine Undichtigkeit des Zweiwegemagnetventils 3 in dessen Schließstellung kann die Funktion der Druckluftbremseinrichtung höchstens der üblichen Funktionsweise ohne derartiges Zweiwegemagnetventil annähern, wodurchdie Bremsfähigkeit ebenfalls nicht beeinträchtigt wird, und dem Zweiwegemagnetventil 22 ist das Oberströmventil 20 nachgeordnet, welches bei Unterschreiten eines Mindestdruckes in der Bezugsdruckkammer schließt und somit trotz Undichtigkeit des Zweiwegemagnetventils 22 und damit eventuellem Druckausgleich zwischen Hauptluftleitungskammer 4 und Bezugsdruckkammer 7 ab Unterschreiten einer bestimmten Druckhöhe noch das Erreichen einer vollen Bremswirkung gewährleistet.
  • insi lich der Funktion Es ist offensichtlic , daß(die baul~iche AMIsführung der Druckluftbremsanlage entweder gemäß Fig. 1 mit getrennten Einzelventilen oder gemäß Fig. 2 mit zu einer Baueinheit zusammengefaßten Ventilen völlig gleichartig ist. Die Funktionsweise der Ausführungsform nach Fig. 2 braucht daher nicht gesondert erläutert zu werden.
  • Selbstverständlich ist es möglich , die Betätigungseinrichtung abweichend zu Fig. 3 auszubilden. Es ist beispielsweise möglich, in nicht dargestellter Weise für jedes der Zweiwegemagnetventile 3, 17 und 22 einen eigenen, handbetätigbaren Schalter in einem eigenen Stromkreis vorzusehen, die Bedienbarkeit der Druckluftbremseinrichtung ist hierbei allerdings erschwert. Es können auch beispielsweise durch Dioden gegeneinander abgetrennte Stromkreise für die jeweiligen Betätigungsarten (Angleichen, Nachbremsventilfunktion, Lösen) vorgesehen werden, welche durch jeweils einen willkürlich betätigbaren Schalter überwacht sind. Eine weitere Ausführungsform der Betätigungseinrichtung ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Gemäß Fig. 4 führt von einer nicht dargestellten Stromquelle ein Kabel 60 zu den drei einseitigen Anschlüssen eines dreipoligen Tastschalters 61 und zu einem Schalter 62. Der erste Pol 63 des Tastschalters 61 ist andererseits über ein Kabel 64 mit der ungs Erreg/spule 55 des Zweiwegemagnetventils 17 verbunden, vom zweiten Pol 65 des Tastschalters 61 führt ein Kabel 66 zur Erregungsspule 35 des Zweiwegemagnetventils 22 und zu einem Schaltkontakt 67 eines Druckwächterschalters 68, der andererseits mit dem Ausgang des Schalters 62 verbunden ist. Vom dritten Pol 69 des Tastschalters 61 schließlich führt ein Kabel 70 zu einem zweiten Schaltkontakt 71 des Druckwächterschalters 68, welcher andererseits über ein Kabel 72 mit der Erregungsspule 33 des Zweiwegemagnetventils 3 verbunden ist.
  • Der dritte Pol 69 des Tastschalters 61 ist im geöffneten Zustand, also bei unbetätigtem Tastschalter 61, geerdet, wobei er das Kabel 70 mit einer Erdleitung 69a bzw. dem zweiten Pol der Stromquelle verbindet.
  • Auch der Schaltkontakt 71 ist im geöffneten Zustand, bei den Schaltdruck übersteigenderDruckluftbeaufschlagung des Druckwächterschal ters 68 geerdet und verbindet hierbei das Kabel 72 mit einer Erdleitung 71a bzw. dem zweiten Pol der Stromquelle. Die Erdung des dritten Pol es 69 bzw. des Schaltkontaktes 71 in deren geöffnetem Schaltzustand sichert das Zweiwegemagnetventil 3 gegen fälschliche Erregung beispielsweise bei einem Kurzschluß des Kabels 70 oder 72 zu spannungsführenden Teilen ab. In ähnlicher Weise kann auch das Magnetventil 22 gegen fälschliche Erregung abgesichert werden: Hierzu sind in nicht dargestellter Weise der Pol 65 und der Schaltkontakt 67 im geöffneten Zustand zu erden, zum Vermeiden einer Kurzschlußschaltung sind zusätzlich beispielsweise der Pol 65 und der Schaltkontakt 67 über gesonderte Kabel mit der Erregungsspule 35 zu verbinden, wobei die gesonderten Kabel dicht bei ihrer an der Erregungsspule 35 liegenden Verbindungsstelle mittels Dioden gegeneinander abzusichern sind.
  • Alle Erregungsspulen 33, 35 und 55 sind andererseits ggf. über eine Erdleitung mit dem zweiten Pol der Stromquelle verbunden. Parallel zur Erregungsspule 33 ist eine als Schauzeichen dienende Anzeigelampe 73 geschaltet. Der Druckwächterschalter 68 weist einen Kolben 74 auf, der einerseits vom Druck in der Hauptluftleitung 1 bzw. der Zweigleitung 2 und andererseits von der Kraft einer Feder 75 belastet ist; der Kolben 74 und die Feder 75 sind derart bemessen, daß bei Ober- schreiten eines Hauptiuftleitungsdruckes, welcher einer Vollbremsung entspricht (im Zahlenbeispiel 3,5 bar), der Schaltkontakt 67 geschlossen und der Schaltkontakt 71 geöffnet ist, unterhalb des erwähnten Hauptiuftleitungsdruckes jedoch die beiden Schaltkontakte 67 und 71 durch die Kraft der Feder 75 in umgekehrter Schaltstellung gehalten werden.
  • Im normalen Betriebszustand der Druckluftbremseinrichtung, ohne deren mögliche Sonderfunktionen, sind der Tastschalter 61 sowie der Schalter 62 geöffnet,und die Zweiwegemagnetventile 3, 17 und 22 sind daher unerregt. Die Druckluftbremseinrichtung arbeitet dabei in üblicher, vorstehend bereits beschriebener Weise.
  • Zum Bewirken eines Angleichens ist der Tastschalter 61 kurzzeitig zu betätigen, wodurch - es herrscht zumindest nahezu Regeldruckhöhe in der Hauptluftleitung 1 - die beiden Zweiwegemagnetventile 17 und 22 erregt und geschaltet werden; das Zweiwegemagnetventil 3 bleibt dabei infolge des geöffneten Schaltkontaktes 71 unerregt. Das Angleichen erfolgt dabei in der bereits beschriebenen Weise durch Druckausgleich zwischen der Hauptluftleitungskammer 4 und der Bezugsdruckkammer 7 bei rascher Entleerung des Bremszylinders 17.
  • Zum Einstellen einer Nachbremsventilfunktion ist der Schalter 62 zu schließen: Solange der Hauptluftleitungsdruck die durch die Feder 75 bestimmte Druckhöhe übersteigt, wird dabei über den Schaltkontakt 67 das Zweiwegemagnetventil 22 erregt und geöffnet, so daß, wie bereits beschrieben, das Dreidruck-Bremssteuerventil 5 nicht in seine Bremsstellung gelangen kann und der Bremszylinder 14 somit entlüftet bleibt. Erst wenn der Hauptluftleitungsdruck unter die einer Vollbremsung entsprechende Druckhöhe sinkt, schaltet der Druckwächterschalter 68 um und öffnet den Schaltkontakt 67, das Zweiwegemagnetventil 22 fällt ab, die Verbindung zwischen Hauptluftleitungskammer 4 und Bezugsdruckkammer 7 wird unterbrochen,und bei weiterer Druckabsenkung in der Hauptluftleitung 1 wird in bereits beschriebener Weise Druckluft in den Bremszylinder 14 eingespeist. Bei diesem Umschalten des Druckwächterschalters 68 wird der Schaltkontakt 71 geschlossen, was jedoch vorerst - bis zum Betätigen des Tastschalters 61 - ohne weitere Auswirkung bleibt.
  • Nachfolgend kann zum kurzzeitigen Lösen der Bremsen der Tastschalter 61 betätigt werden, wodurch das Zweiwegemagnetventil 17 und über den Schaltkontakt 71 das Zweiwegemagnetventil 3 erregt werden.
  • Zugleich wird über den Pol 65 und das Kabel 66 das Zweiwegemagnetventil 22 erregt und öffnet sich. Durch vorübergehenden Druckausgleich zwischen Bezugsdruckkammer 7 und Hauptluftleitungskammer 4 unter Bildung eines Mischdruckes wird hierdurch das Dreidruck-Bremssteuerventil 5 in seine Lösestellung gebracht und der Bremszylinder 14 rasch entleert, wie bereits vorstehend beschrieben wurde.
  • Wird der Tastschalter 61 wieder freigegeben, so fallen die Zweiwegemagnetventile 17, 3 und 22 wieder ab,und es ergibt sich erneut eine Bremsung. Dieses Lösen der Bremse kann mehrfach wiederholt werden, bis in der Bezugsdruckkammer 7 die bereits vorstehend erwähnte Mindestdruckhöhe erreicht ist, welche das Einsteuern eines maximalen Bremsdruckes in den Bremszylinder 14 noch gewährleistet. Bei jedem solchen Lösevorgang leuchtet die Anzeigelampe 73 auf und zeigt die Absperrung des Dreidruck-Bremssteuerventils 5 von der Hauptluftleitung durch das erregte Zweiwegemagnetventil 3 an.
  • Selbstverständlich muß die Betätigungseinrichtung nicht elektrisch ausgebildet werden, wie es vorstehend zu den Fig. 3 und 4 beschrieben wurde. Anstelle der Zweiwegemagnetventile 3, 17 und 22 können auch unmittelbar betätigbare oder durch Druckluft vorgesteuerte Absperrventile vorgesehen werden, im letzteren Falle ist die Betätigungseinrichtung beispielsweise in Anlehnung an die Fig. 3 oder 4 pneumatisch auszubilden.
  • Zum Vereinfachen der Druckluftbremseinrichtung gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es möglich, auf das Oberströmventil 20 zu verzichten. Dieses Oberströmventil 20 ist für die Grundsatzfunktion der Druckluftbremseinrichtung nicht erforderlich, sein Entfall kann jedoch bei Undichtheit des Zweiwegemagnetventils 22 zum sogenannten Erschöpfen der Druckluftbremse führen, bei welchem wegen mangelnder Druckhöhe in der Bezugsdruckkammer 7 keine oder keine ausreichend kräftige Bremsung mehr erreichbar ist.
  • Es ist auch möglich, das Oberströmventil 20 und/oder die Druckwächterschalter 50 bzw. 68 auf andere als die in den Ausführungsbeispielen erwähnten Schaltdrücke einzustellen; hierdurch kann die Funktionsweise der Druckluftbremseinrichtung den jeweiligen Erfordernissen günstig angepaßt werden, beispielsweise kann durch Steigern des Schaltdruckes der Druckwächterschalter 50 bzw. 68 die Nachbremsventilwirkung nur für einen kleineren Druckbereich in der Hauptluftleitung 1 wirksam werden als in den Zahlenbeispielen erwähnt.
  • In Abänderung zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es des weiteren möglich, die überwachung des Zweiwegemagnetventils 3 durch die Druckwächterschalter 50 oder 68 derart, daß es nur bei einem die eine Vollbremsung bewirkende Druckhöhe unterschreitendem Druck in der Hauptluftleitung 1 schließbar ist, dahingehend abzuändern, daß diese druckabhängige Erregungsüberwachung entfällt, dieses Zweiwegemagnetventil also bei jedem Druck in der Hauptluftleitung 1 erreg- und schließbar ist, diesem Zweiwegemagnetventil jedoch ein Schaltventil pneumatisch parallel geschaltet ist, welches vom Druck in der Hauptluftleitung 1 gesteuert unterhalb der einer Vollbremsung entsprechenden Hauptluftleitungs-Druckhöhe geschlossen, bei und oberhalb dieser Hauptluftleitungs-Druckhöhe geöffnet ist. Auch bei dieser Ausführungsform können anstelle der Zweiwegemagnetventile andersartige Absperrventile verwendet werden.
  • Bei Verzicht auf eine besonders rasche Bremszylinderentlüftung während des Angleichens oder Lösens können das Zweiwegemagnetventil 17 mit seiner Erregungssteuerung sowie die Düse 18 entfallen.
  • B e z u g s z e i c h e n l i s t e 1 Hauptluftleitung 2 Zweigleitung 3 Zweiwegemagnetventil 4 Hauptiuftleitungskammer 5 Dreidruck-Bremssteuerventil 6 Kolben 7 Bezugsdruckkammer 8 Ventilstößel 9 Doppel ventil 10 Leitung 11 Vorratsluftbehälter 12 Bremsdruckauslaß 13 Lösedüse 14 Bremszylinder 15 Düse 16 Rückschlagventil 17 Zweiwegemagnetventil 18 Düse 19 Eingang 20 Uberströmventil 21 Ausgang 22 Zweiwegemagnetventil 23 Kolben 24 Feder 25 Ventilsitz 26 Gehäuse 27 Trennwand 28 Kammer 29 Kammer 30 Anschluß 31 Ventilsitz 32 Ventildichtplatte 33 Erregungsspule 34 Leitung 35 Erregungsspule 36 Ventildichtplatte 37 Ventilsitz 38 Durchbrechung 39 Leitung 40 Ventilsitz 41 Feder 42 Kolben 43 Wandungsansatz 44 Raum 45 Kabel 46 Hauptschalter 47 Schalter 48 Tastschalter 49 Schaltkontakt 50 Druckwächterschalter 51 Schaltkontakt 52 Kabel 53 Kabel 54 Schaltkontakt 55 Erregungsspule 56 Kabel 57 Schaltglied 58 Kolben 59 Feder 60 Kabel 61 Tastschalter 62 Schalter 63 Pol 64 Kabel 65 Pol 66 Kabel 67 Schaltkontakt 68 Druckwächterschalter 69 Pol 69a Erdleitung 70 Kabel 71 Schaltkontakt 71a Erdleitung 72 Kabel 73 Anzeigelampe 74 Kolben 75 Feder

Claims (18)

  1. Patentansprüche ruckluftbremseinrichtung für Schienenfahrzeuge, insbesondere ienentriebfahrzeuge, mit einem Dreidruck-Bremssteuerventil (5) zur mittel- oder unmittelbaren Steuerung eines einem Bremszylinder (14) zuzuführenden Bremsdruckes, welches eine an eine Hauptluftleitung (1) angeschlossene Hauptluftleitungskammer (4) und eine mit einem Bezugsdruck beaufschlagte Bezugsdruckkammer (7 ) aufweist, und mit einer durch öffnen eines ersten Absperrventils (22) in ihrem Durchgang willkürlich freigebbaren, großquerschnittigen Verbindung zwischen der Hauptluftleitungs- und der Bezugsdruckkammer (4 bzw. 7), dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen der Hauptluftleitung (1) und der Hauptluftleitungskammer (4) ein zweites Absperrventil (3) eingeordnet ist, welches nur bei Unterschreiten einer bestimmten, gegebenenfalls einer Vollbremsung entsprechenden Druckhöhe in der Hauptluftleitung (1) diese Verbindung zu verschließen vermag, und daß eine Betätigungseinrichtung zum einzelnen oder gemeinsamen, willkürlichen Betätigen der Absperrventile (3 und 22) vorgesehen ist.
  2. 2) Druckluftbremseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die großquerschnittige Verbindung zwischen der Hauptluftleitungs- und der Bezugsdruckkammer (4 und 7) nur bei überschreiten eines für eine Schnellbremsung ausreichenden Mindestdruckes in der Bezugsdruckkammer (7) freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Hauptluftleitungs- und Bezugsdruckkammer (4 und 7) zusätzlich zum ersten Absperrventil (22) mittel- oder unmittelbar durch einen vom Druck in der Bezugsdruckkammer (7) beaufschlagten Druckwächter (20) überwacht ist.
  3. 3) Druckluftbremseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung das Einstellen folgender Schaltzustände ermöglicht: - dauerndes Geschlossenhalten des ersten Absperrventils (22) und Offenhalten des zweiten Absperrventils (3), - dauerndes öffnen des ersten Absperrventils (22) und des zweiten Absperrventils (3), - nur für die Betätigungszeit andauerndes Uffnen des ersten Absperrventils (22) bei sich schließendem zweiten Absperrventil (3) und - nur für die Betätigungszeit andauerndes Uffnen beider Absperrventile (22 und 3).
  4. 4) Druckluftbremseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremszylinder (14) durch Uffnen eines dritten Absperrventils (17) über einen bezogen auf eine Lösedüse (13) vergrößerten Querschnitt mit der Atmosphäre verbindbar ist.
  5. 5) Druckluftbremseinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß wie an sich bekannt der Bremsdruckauslaß (12) des Dreidruck-Bremssteuerventils (5) durch öffnen des dritten Absperrventils (17) auf einen vergrößerten Durchströmungsquerschnitt umschaltbar ist, und daß die Betätigungsvorrichtung das dritte Absperrventil (17) in ihrer Betätigungsstellung für das dauernde Geschlossenhalten des ersten und Offenhalten des zweiten Absperrventils (22 bzw. 3) geschlossen hält und zumindest in ihren Betätigungsstellungen zum nur während der Betätigungszeit anhaltendem offenen wenigstens des ersten Absperrventils (22) öffnet.
  6. 6) Druckluftbremseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und ggf. das dritte Absperrventil (22 bzw. 17) jeweils als ein sich bei Erregung öffnendes und das zweite Absperrventil (22) als ein sich bei Erregung schließendes Zweiwegemagnetventil ausgebildet ist.
  7. 7) Druckluftbremseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwächter als in Serie zum ersten Absperrventil (22) in die Verbindung zwischen Hauptluftleitungs- und Bezugsdruckkammer (4 und 7) eingeschaltetes Oberströmventil (20) ausgebildet ist, welches sich bei Unterschreiten einer Druckhöhe in der Bezugsdruckkammer (7) schließt, welche der einer Vollbremsung entsprechenden Druckhöhe in der Hauptluftleitung (1), vermindert um den absoluten Differenzwert zwischen dieser einer Vollbremsung entsprechenden Druckhöhe und der Regeldruckhöhe in der Hauptluftleitung (1) bei gelösten Bremsen, entspricht.
  8. 8) Druckluftbremseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwei Kammern (28, 29) mit je zumindest einem Anschluß (30, 34 bzw. 39) aufweisendes Gehäuse (26) vorgesehen ist, daß die beiden Kammern (28, 29) durch eine Trennwand (27) voneinander getrennt sind, die eine beiderseits von Ventil sitzen (36, 40) umgebene Durchbrechung (38) aufweist, daß das erste und das zweite Absperrventil (22, 3) in einer der beiden Kammern (28) angeordnet sind, wobei diese Kammern (28) mit der Hauptluftleitungskammer (4) verbunden sind und wobei der dieser Kamner (28) zugewandte, die Durchbrechung (38) umgebende Ventilsitz (36) dem ersten Absperrventil (22) und ein die Einmündung des mit der Hauptluftleitung (1) verbundenen Anschlusses (30) in diese Kammer (28) umgebender, weiterer Ventilsitz (31) dem zweiten Absperrventil (3) zugeordnet ist, und daß ein Teil der Wandung der anderen, mit der Bezugsdruckkammer (7) verbundenen Kammer (29) kolbenartig (Kolben 42) gegen die Kraft einer Feder (41) rückver- schieblich ausgebildet ist und zusammen mit dem dieser anderen Kammer (29) zugewandten Ventilsitz (40) das Oberströmventil bildet (Fig. 2).
  9. 9) Druckluftbremseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, wobei das Dreidruck-Bremssteuerventil (5) angeflanschte Oberwach- bzw. Schalteinrichtungen für das Füllen eines Vorratsluftbehälters (11) und/oder das Einstellen einer Zugart aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, das zweite und gegebenenfalls das dritte Absperrventil (3, 22, 17) in wenigstens einem Zwischenflansch angeordnet sind, der in an sich bekannter Weise zwischen das Dreidruck-Bremssteuerventil und wenigstens eine der Oberwach- bzw. Schalteinrichtungen einflanschbar ist.
  10. 10) Druckluftbremseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Absperrventil (3 und 22) in einem zwischen das Dreidruck-Bremssteuerventil (5) und die Oberwachvorrichtung für das Füllen des Vorratsluftbehälters und das dritte Absperrventil (17) in einem zwischen das Dreidruck-Bremssteuerventil (5) und einer Schalteinrichtung für das Einstellen der Zugart einflanschbaren Zwischenflansch angeordnet sind.
  11. 11) Druckluftbremseinrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Absperrventil (3) von einem sich bei Oberschreiten der einer Vollbremsung entsprechenden Druckhöhe in der Hauptluftleitung (1) schließenden Schaltventil überbrückt ist.
  12. 12) Druckluftbremseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Erregungsstromkreis für das das erste Absperrventil bildende, erste Zweiwegemagnetventil (22) in Serie ein willkürlich schaltbarer Schalter (47; 62) und ein erster Schaltkontakt (49, 54; 67) eines vom Druck in der Hauptluftleitung (1) be- aufschlagten, den Schaltkontakt (49, 54; 67) bei Oberschreiten der einer Vollbremsung entsprechenden Druckhöhe in der Hauptluftleitung (1) schließenden Druckwächterschalters (50; 68) eingeordnet sind.
  13. 13) Druckluftbremseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwächterschalter (50; 68) einen zweiten Schaltkontakt (51, 54; 71) aufweist, der in einen Erregungsstromkreis magnet für das das zweite Absperrventil bildende, zweite Zweiweg entil (3) eingeordnet ist und der entgegengesetzt zum ersten Schaltkontakt (49, 54; 67) schaltet.
  14. 14) Druckluftbremseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (47) und ein willkürlich betätigbarer Tastschalter (48) einerseits zueinander parallel an eine Stromquelle angeschlossen sind, daß die beiden Schaltkontakte (49, 54 und 51, 54) des Druckwächterschalters (50) einerseits gemeinsam magnet an die Erregungsspule (35) des ersten Zweiwegeventils (22) und den Ausgang des Tastschalters (48) angeschlossen sind, und daß der zweite Schaltkontakt (51, 54) andererseits mit der Erregungsspule (33) des zweiten Zweiwegemagnetventils (3) verbunden ist (Fig. 3).
  15. 15) Druckluftbremseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (62) und ein willkürlich betätigbarer,wenigstens zweipoliger Tastschalter (61) einerseits zueinander parallel an eine Stromquelle angeschlossen sind, daß der Ausgang des einen Tastschalter-Pols (65) mit der Erregungsspule (35) des ersten Zweiwegemagnetventils (22) verbunden ist und daß der zweite Tastschalter-Pol (69), der zweite Schaltkontakt (71) und die Erregungsspule (33) des zweiten Zweiwegemagnetventils (3) zueinander in Serie geschaltet sind (Fig. 4).
  16. 16) Druckluftbremseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (55) des dritten Zweiwegemagnetventils (17) zusammen mit der Spule (35) des ersten Zweiwegemagnetventils (22) erregbar ist.
  17. 17) Druckluftbremseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschalter einen dritten, in einen Stromkreis für das dritte Zweiwegemagnetventil (17) eingeordneten Tastschalter-Pol (63) aufweist.
  18. 18) Druckluftbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei Erregung des das zweite Absperrventil bildenden Zweiwegemagnetventils (3) betätigbares Schauzeichen (73) vorgesehen ist.
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