DE3212451A1 - Pegelerfassungsschaltung - Google Patents
PegelerfassungsschaltungInfo
- Publication number
- DE3212451A1 DE3212451A1 DE19823212451 DE3212451A DE3212451A1 DE 3212451 A1 DE3212451 A1 DE 3212451A1 DE 19823212451 DE19823212451 DE 19823212451 DE 3212451 A DE3212451 A DE 3212451A DE 3212451 A1 DE3212451 A1 DE 3212451A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- detection circuit
- level detection
- junction element
- circuit according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G1/00—Details of arrangements for controlling amplification
- H03G1/0005—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G7/00—Volume compression or expansion in amplifiers
- H03G7/002—Volume compression or expansion in amplifiers in untuned or low-frequency amplifiers, e.g. audio amplifiers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
- Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
Description
-6-Pegelerfassungsschaltung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Pegelerfassungsschaltung und ist insbesondere auf eine Pegelerfassungsschaltung
des Typs gerichtet, der eine logarithmische Kompression verwendet.
Rauschminderungsschaltungen zum Vermindern des Rauschens
und der Verzerrung, die ein wiedergegebenes Informationssi-
IQ gnal begleiten, sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Solche Rauschminderungsschaltungen sind dazu bestimmt, den Dynamikbereich des Signals, das von einem Aufzeichnungsmedi■
um, beispielsweise einem Magnetband, aufgezeichnet und wiedergegeben
werden kann, zu erhöhen. Solche Rauschminderungs· schaltungen enthalten im allgemeinen einen Codierungsvorgang,
der den Pegel des Informationssignals vor dem Aufzeichnen
des Signals auf dem Aufzeichnungsmedium komprimiert,
und einen Decodierungsvorgang, der den Pegel des Informationssignals während des Wiedergabevorgangs mit einer
Charakteristik expandiert, die zu der Kompressionscharakteristik
komplementär ist. Als Ergebnis können verschiedene Einschränkungen des dynamischen Bereiches des Informationssignals
durch die Signal Übertragungswege und das Aufzeichnungsmedium eliminiert werden.
Eine der Rauschminderungsschaltungen der genannten Art benutzt
eine Übertragungsschaltung, die eine variable Kompressions/Expansions-Charakteristik
hat, die von dem Pegel und/ oder der Frequenz des Eingangsinformationssignals abhängt.
Eine derartige Übertragungsschaltung hat einen Regel verstärker, beispielsweise einen spannungsgesteuerten Verstärker,
der die zuvor erläuterten Kompressions- und Expansionsvorgänge
bewirkt, und eine Pegel erfassungsschaltung, die eine
Steuerspannung in Übereinstimmung mit dem Eingangsinformationssignal
an den spannungsgesteuerten Verstärker zum Steuern der variablen Kompressions/Expansions-Charakteristik
1iefert.
In derartigen Systemen hat, wenn der Pegel des Eingangsinformationssignals
plötzlich angehoben wird, das sich ergebende wiedergegebene Ausgangssignal einen korrespondierenden
Überschwingbereich, der wesentlich größer als der gewünschte
Pegel des Ausgangssignals ist. Die Zeit, in die dieser Überschwingbereich auf den gewünschten Pegel zurückfällt,
ist durch die Einregelzeit oder durch die Anstiegszeitkonstante begrenzt. Es ist indessen schwierig, eine
korrekte Einschwingzeit auszuwählen, da eine Einschwingzeit,
die zu lang ist, den Ton verzerrt, der eventuell wiedergegeben wird, und eine Einschwingzeit, die zu kurz ist,
zu Knackgeräuschen in dem wiedergegebenen Ton führt. Auf gleiche Weise tritt, wenn der Eingangssignalpegel von einem
hohen Wert auf einen niedrigen Wert absinkt, ein negatives Überschwingen auf, und die Zeit, in der der Pegel das Signal
von dem Überschwingpegel zu dem gewünschten Pegel zurückführt,
ist durch die Erholungszeit oder Absinkzeitkonstante
begrenzt. Dementsprechend wird ein hochentwickelter "Vorwärtsmaskeneffekt" benutzt, um die entsprechenden optimalen
Zeitkonstanten zu bestimmen. Eine optimale Einschwingzeit wird daher in dem Bereich von ungefähr 100 Vs bis 10
ms festgelegt. Die Wiedererholzeit wird optimal auf eine
vergleichsweise lange Zeit, beispielsweise in dem Bereich
von einigen zehn ms bis einigen hundert ms festgelegt, d.
h. auf zumindest das 100-fache der Einschwingzeit.
Wenn ein Eingangsinformationssignal an die Rauschminderungsschaltung
geliefert wird, wird ein Rauschen, das von dem Magnetband erzeugt wird und das bemerkbar ist, dem Ausgangssignal
des Systems überlagert. Da der Pegel des erzeugten Rauschens im allgemeinen sehr viel niedriger als der des
Eingangsinformationssignals ist, wird das Rauschen durch
das Eingangssignal zugedeckt. Im einem Fall indessen, in dem ein Signal, beispielsweise ein Tonfrequenzburstsignal,
konstant der Rauschminderungsschaltung zugeführt wird und
dann plötzlich zu einem vorbestimmten Zeitpunkt abgesenkt wird, wird das Eingangsinformationssignal, das der Schaltung
zugeführt wird, drastisch gedämpft oder blockiert.
-δι Andererseits wird das erzeugte Rauschen nicht augenblicklich
gedämpft. Vielmehr wird es mit einer endlichen Zeitkonstante, die durch die Absenkzeitkonstante der Pegelerfassungsschaltung
bestimmt ist, gedämpft. Dementsprechend ist dieser Bereich des Rauschens nicht direkt durch das Eingangsinformationssignal
zugedeckt. Im allgemeinen gilt indessen, daß dann, wenn ein Signal mit einem hohen Pegel
blockiert oder drastisch zu solch einem vorbestimmten Zeitpunkt gedämpft wird, das menschliche Ohr nicht seine Empfindungskapazität
für ein Signal mit einem niedrigen Pegel, wie dem des zuvor erläuterten Rauschsignals zurückgewinnt,
bis eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist. In einem solchen Fall wird, falls die Dämpfung des Rauschens, die
mit der plötzlichen Dämpfung oder Blockierung des Eingangsinformationssignals
einhergeht, während der Vorwärtsmaskierungsperiode,
d. i. typisch 100 ms bis 200 ms, das einhergehende Rauschen nicht durch das menschliche Ohr wahrgenommen.
Dieses Phänomen wird allgemein als "Rauschmodulations"-Phänomen bezeichnet. Es ist dementsprechend wünsehenswert,
die Abfal 1zeitkonstante der Pegelerfassungsschaitung
auf ungefähr 100 ms festzusetzen.
Andererseits steigen, falls die Abfallzeitkonstante auf
etwa 100 ms festgelegt ist, WeI1igkeits-Komponenten, die in
dem erfaßten Ausgangssignal enthalten sind, an, was in einem
Ansteigen in der harmonischen Verzerrung resultiert. Insbesondere enthält das erfaßte Ausgangssignal der Rauschminderungsschaltung
WeI1igkeits-Komponenten , die hauptsächlich
aus den GrundweIlen in dem Eingangsinformationssignal,
wo eine Haibwell en-Gl eichrichtung ausgeführt wird, und aus
den zweiten harmonischen Wellen des Eingangsinformationssignals
in dem Fall, wo eine Vollweg-Gleichrichtung durchgeführt
wird, bestehen. In solch einem Fall ist der Pegel der WeI1igkeits-Komponenten im wesentlichen umgekehrt proportional
zu der Abfal 1 zeitkonstante und Frequenz. Mit der oben
beschriebenen Rauschminderungsschaltung fungiert der Verstärker,
der durch die Pegelerfassungsschaltung gesteuert
wird, als ein Multiplizierer in der Weise, daß eine zweite
harmonische Welle in Abhängigkeit von der Grundkomponente
der Welligkeit und eine dritte harmonische Welle in Abhängigkeit von der zweiten harmonischen Komponente der Welligkeit
erzeugt wird, was dadurch zu einer harmonischen Verzerrung führt.
Obwohl sich eine harmonische Verzerrung nicht als ein Problem in einer vereinfachten Rauschminderungsschaitung, die
die zuvor genannten Kompressions- und Expansionsvorgänge über einen nur hohen Frequenzbereich bewirkt, darstellt,
stellen sich merkbare Probleme mit einer Hochleistungs-Rauschminderungsschaltung
ein, die zusätzlich einen Rauschminderungsvorgang über einen niedrigen Frequenzbereich bewirken.
In diesem letzteren Fall ist es deshalb notwendig, die zuvor erläuterte Abfallzeitkonstante auszudehnen, was
es in der Folge unmöglich macht, eine optimale Abfallzeitkonstante für das zuvor erläuterte Rauschmodulations-Phänomen
festzulegen.
Um mit diesem Problem fertig zu werden, ist vorgeschlagen
worden, eine Regelschaltung zu verwenden, die durch eine
Rechtecksignal-Erfassungsschaltung gesteuert wird, wie dies
in der US-Patentanmeldung Serial No. 06/246,392 (eingereicht am 23. März 1981) desselben Anmelders, vollständig
beschrieben ist und wovon die Offenbarung in der vorliegenden
Anmeldung enthalten ist. In der zuletzt genannten Schaltung ist jedoch der Dynamikbereich der Rechtecksignal-Erfassungsschal
tung durch die Versorgungsspannung und die Offset-Spannung der Schaltung bestimmt und hat dadurch eine
theoretische obere Grenze für den Dynamikbereich von ungefähr
60 dB. Dementsprechend ist es dort, wo gefordert ist, daß der Dynamikbereich, der für eine Rauschminderungsschaitung
benutzt wird, 40 - 50 dB übersteigt, praktischer, eine Umsetzungsschaltung mit der Funktion "exponent!al-zu-logarithmisch"
oder eine logarithmische Kompressionsschaltung,
die einen Dynamikbereich größer als 60 dB hat, für die Pegelerfassungsschaltung
zu verwenden, die die Steuerschaltung für den Regel verstärker erzeugt. Eine Pegelerfassungs-
-ιοί schaltung des Typs, der eine logarithmisehe Kompression
verwendet, ist in der US-Patentanmeldung Serial No. 06/325,207, eingereicht am 27. November 1981, beschrieben,
die von denselben Erfindern stammt und für dieselbe Anmelderin
angemeldet ist. Auf die Offenbarung dieser Patentanmeldung wird hierin Bezug genommen. Indessen sind selbst in
der zuvor genannten Pegel erfassungsschaltung des Typs, der
eine logarithmische Kompression verwendet, keine Mittel zum
Steuern der Abfal 1 zeitkonstante vorgesehen, um sowohl der
niederfrequenten harmonischen Bandverzerrung als auch des
zuvor erwähnten Rauschmodulations-Phänomens Rechnung zu
tragen.
Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Pegel erfassungsschaltung des Typs, der
eine logarithmische Kompression verwendet, zu schaffen, die
die oben beschriebenen Schwierigkeiten, die Schaltungen
gemäß dem Stand der Technik anhaften, zu beseitigen. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Pegel
erfassungsschaltung des Typs, der eine logarithmische
Kompression verwendet, zu schaffen, die eine Haltewirkung für die Abfal 1zeitkonstante vorsieht. Desweiteren liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Pegelerfassungsschaltung
des Typs, der eine logarithmische Kompression verwendet, zu schaffen, die in einem Hochleistungs-Rauschminderungssystem
verwendet wird, einen sehr weiten Dynamikbereich hat, in der Lage ist, eine optimale Abfallzeit
einzustellen, um niederfrequente harmonische Bandverzerrungen
zu eliminieren oder wesentlich herabzusetzen und einen hohen Rauschminderungseffekt aufweist. Desweiteren
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Pegelerfassungsschaltung des Typs, der eine logarithmische Kompression
verwendet, zu schaffen, die dazu bestimmt ist, niederfrequente harmonische Bandverzerrungen zu beseitigen oder wesentlich
zu reduzieren, die sich aus dem Anwachsen der WeI-1igkeits-Komponente
des erfaßten Ausgangssignals dann, wenn die Abfal 1zeitkonstante auf einen reduzierten Wert eingestellt
wird, ergeben.
Zur Lösung der Aufgabe für die vorliegende Erfindung wird eine Pegelerfassungsschaltung zum Erzeugen eines pegelerfaßten
Ausgangssignals in Abhängigkeit von einem Eingangssignal
vorgeschlagen, die Mittel zum logarithmischen Konvertieren
des Eingangssignals enthält, um ein logarithmisch
konvertiertes oder umgesetztes Signal zu erzeugen. Die erfindungsgemäße
Schaltung hat außerdem erste Mittel zum Bilden eines ersten Signal weges, der mit dem logarithmisch
umgesetzten Signal versorgt wird und einen ersten Sättigungsstrom aufweist, zweite Mittel zum Ausbilden eines zweiten
Signalweges, der mit dem logarithmisch umgesetzten Signal
versorgt wird und einen zweiten Sättigungsstrom hat, der größer als der erste Sättigungsstrom ist, Referenzstrom-Mittel
zum Liefern eines Referenzstroms an den ersten und den zweiten Signalweg, eine erste Kapazität, die einen
ersten Kapazitätswert hat und mit dem ersten Signalweg zum
Erzeugen eines integrierten Signals verbunden ist, eine zweite Kapazität mit einem zweiten Kapazitätswert, der kl ei ner
als der erste Kapazitätswert ist und mit dem ersten und
dem zweiten Signalweg verbunden ist, und Ausgangsmittel zum Erzeugen des pegelerfaßten Ausgangssignals in Abhängigkeit
von dem integrierten Signal.
Die oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der im folgenden ins einzelne gehenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele für die Erfindung, die anhand der Figuren gegeben
ist, ersichtlich.
30
30
Fig. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild einer Pegelerfassungsschaltung
nach dem Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt ein Prinzipschaltbild einer Pegelerfassungsschaltung
des Typs, der eine logarithmische Kompression
verwendet, gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 3 zeigt ein Prinzipschaltbild einer Absolutwertschal-
tung, die in einer Pegelerfassungsschaltung nach
Fig. 2 verwendet werden kann.
Fig. 4 zeigt ein Prinzipschaltbild einer Pegelerfassungsschaltung
gemäß einem Ausführungsbeispiel für die
vorliegende Erfindung.
Fig. 5 zeigt ein Impuls/Zeit-Diagramm verschiedener Signale
zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung gemaß
Fig. 4.
Fig. 6 zeigt ein Prinzipschaltbild einer zuvor vorgeschlagenen
Pegelerfassungsschaltung des Typs, der eine logarithmische Kompression verwendet.
15
Fig. 7 zeigt ein Prinzipschaltbild einer Pegelerfassungsschaltung
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
für die vorliegende Erfindung.
Fig. 8 - Fig. 10 zeigen Wellenform-Diagramme, die zur Erklärung
der Vorteile der Pegel erfassungsschaltung gemäß
der vorliegenden Erfindung gegenüber den Pegelerfassungsschaltungen
nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 1 - Fig. 3 und gegenüber der zuvor vorgeschlagenen
Pegel erfassungsschaltung gemäß Fig. 6 verwendet
werden.
Fig. 11 zeigt ein Prinzipschaltbild eines Teils der Pegelerfassungsschaltung
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine lineare Pegelerfassungsschaltung des
Typs, der in der US-Patentanmeldung Serial No. 06/246,392, eingereicht am 23. März 1981, beschrieben ist und die für
dieselbe Anmelderin eingereicht ist. Dieser Schaltung wird ein Wechselstrom-Eingangssignal an einer Eingangsklemme 1
zugeführt. Das Wechselstrom-Eingangssignal wird von der
Eingangsklemme 1 an eine erste Erfassungsschaltung 3 und
eine zweite Erfassungsschaltung 4 geliefert. Im einzelnen
wird das Wechselstrom-Eingangssignal von der Eingangsklemme
1 über eine Diode der ersten Erfassungsschaltung 3 an eine
Ausgangskiemme 2 der Pegel erfassungsschaltung geliefert.
Zwischen die Ausgangsklemme 2 und Erde ist ein Integrationskondensator 5 gelegt, und ein Widerstand 6 ist zwischen die
Ausgangsklemme 2 und einen Widerstand 8 der zweiten Erfassungsschaltung
4 gelegt» wobei das andere Ende des Widerstandes 8 an Erde gelegt ist. Auf die gleiche Weise wird
das Wechselstrom-Eingangssignal von der Eingangs klemme 1
über eine Diode der zweiten Erfassungsschaltung 4 an den
Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 6 und 8 geführt, und ein zweiter Integrationskondensator 7 ist zwischen diesen
Verbindungspunkt und Erde gelegt. Mit dieser Anordnung
ist die Abfal 1zeitkonstante durch den Integrationskondensator
5 und den Widerstand 6 bestimmt, wobei der letztere als ein erster Entladewiderstand fungiert. Eine Haitezeitkonstante
ist durch die zweite Erfassungsschaltung 4 bestimmt, und zwar im einzelnen durch den zweiten Integrationskondensator
7 und den Widerstand 8, wobei der letztere Widerstand als ein zweiter Entladewiderstand fungiert. Die Haltezeitkonstante
der zweiten Erfassungsschaltung 4 ist typischerweise
in einen Bereich von 10 - 20% der Abfal 1zeitkonstante
der ersten Erfassungsschaltung 3 gelegt.
25
Im Betrieb wird, wenn ein Eingangssignal mit einem konstanten
Pegel an die Eingangsklemme 1 gelegt wird, eine Ruhezustandsbedingung
derart erreicht, daß die Ausgangsspannnung Vn an der Ausgangsklemme 2 im wesentlichen gleich einer
Haltespannung Vj, an dem Verbindungspunkt zwischen dem ersten
Entladewiderstand 6 und dem zweiten Entladewiderstand
8 ist. In einem derartigen Fall ist der konstante Strom durch den ersten Entladewiderstand 6 im wesentlichen gleich
Null. Wenn indessen das Signal an der Eingangsklemme 1 in Übereinstimmung mit dem zuvor Ausgeführten blockiert wird,
würde der Strom durch den Widerstand 6 normalerweise rapide seinen Wert ändern, wenn nicht die zweite Erfassungsschaltung
4 vorgesehen wäre. Dementsprechend schafft die zweite
Erfassungsschaitung 4 einen Halteeffekt, durch den, wenn
das Eingangssignal blockiert wird, der Strom durch den ersten Entladewiderstand 6 im wesentlichen auf seinem Pegel
Null gehalten wird, bis eine vorbestimmte Zeitperiode unmittelbar, nachdem das Eingangsstromsignal blockiert ist,
abgelaufen ist. In diesem Zustand, d. h. während dieser
Halteperiode, wird die Spannung durch den ersten Integrationskondensator 5 gehalten, ohne daß dieser entladen wird,
wodurch sich die Ausgangsspannung Vq nicht ändert. Wenn die
Halteperiode, die durch die Haitezeitkonstante der zweiten
Erfassungsschaltung 4 bestimmt ist, abgelaufen ist, beginnt
die Spannung über dem zweiten Integrationskondensator 7, sich abzubauen, um den Wert der Haltespannung Vn zu reduzieren,
was in der Folge in einem Strom resultiert, der durch den ersten Entladewiderstand derart fließt, daß er
den ersten Integrationskondensator 5 entlädt. Auf diese
Weise kann ein Entladen des ersten Integrationskondensators
5 während der vorbestimmten Halteperiode verhindert werden, um so im wesentlichen die WeI1igkeits-Komponenten, die innerhalb
der Halteperiode auftreten, zu eliminieren und um dadurch niederfrequente harmonische Bandverzerrungen zu
unterdrücken, und zwar selbst in dem Fall, in dem eine kleine Abfal 1zeitkonstante eingestellt ist.
Es sei indessen. angemerkt, daß die theoretischen Grenzen
des Dynamikbereiches dieser Schaltung durch die Spannung
der Stromversorgung und die Offset-Spannung der Schaltung
festgelegt sind. Das bedeutet, daß mit einer derartigen Schaltung ein typischer Wert der oberen Grenze des Dynamikbereichs,
der mit der Schaltung gemäß Fig. 1 erzielt werden kann, etwa bei 60 dB liegt. Wenn indessen der gewünschte
Dynamikbereich der Pegel erfassungsschaltung 60 dB übersteigt,
ist es vorzuziehen, eine Pegel erfassungsschaltung
des Umsetzungstyps "exponent!al-zu-1ogarithmisch" oder des
Typs, der eine logarithmische Kompression verwendet, zu
benutzen. Praktisch ausgedrückt heißt dies, daß wenn ein Dynamikbereich größer als 40 - 50 dB gefordert ist, Pegelerfassungsschaltungen
des Umsetzungstyps "exponent!al-zu-1oga-
rithmisch" oder des Typs, der eine logarithmische Kompressi
on verwendet, benutzt werden.
Fig. 2 zeigt eine bekannte Pegel erfassungsschaltung 10 des
Typs, der eine logarithmische Kompression verwendet. Diese
Schaltung wird an einer Eingangsklemme 1 mit einem Eingangs signalstrom i. aus einer Eingangssignal-Stromquel1e 11
versorgt. Der Eingangssignalstrom wird von der Eingangsklem
me 1 an eine Absolutwertschaltung 12 geliefert, die als
ein hochgenauer VoI1weggleichrichter fungiert und die in
der Folge ein vol1weg-gleichgerichtetes Signal an eine Klem
me 13 abgibt. Ein Ausführungsbeispiel für eine Absolutwertschaltung
12, die in der Pegelerfassungsschaltung 10 verwen
det werden kann, ist in Fig. 3 gezeigt. Diese Schaltung enthält einen Operationsverstärker 22, dessen invertierender
Eingang mit der Eingangsklemme 1 verbunden ist und dessen nichtinvertierender Eingang geerdet ist. Der Ausgang
des Operationsverstärkers 22 ist mit der Basis eine PNP-Transistors 24 und den Emittern von zwei PNP-Transistören
23ji und 23J3 verbunden, welche letzteren beiden Transistoren
eine Stromspiegelschaltung 23 bilden. Im einzelnen sind die
Basisanschlüsse der Transistoren 23a, und 23J3 gemeinsam mit
dem Kollektor des Transistors 23a_ mit der Eingangsklemme 1
und dem Emitter des Transistors 24 verbunden. Die Kollektoren
der Transistoren 23Jj und 24 sind gemeinsam mit dem Kollektor eines NPN-Transi stors 25jä verbunden, der zusammen
mit einem anderen NPN-Transi stör 25J>
eine zweite Stromspiegelschaltung 25 bildet. Auf dieselbe Weise wie bei der Stromspiegelschaltung 23 sind die Basisanschlüsse der Tran-
3^ sistoren 25jj und 25]) gemeinsam mit dem Kollektor des Transi
stors 25jä verbunden, und die Emitter der Transistoren 25jä
und 25bi sind gemeinsam mit einer negativen Spannungsversorgungsklemme
21 verbunden. Das Ausgangssignal der Absolutwertschaltung 12 wird an den Kollektor des Transistors 25b
οσ erzeugt und der Klemme 13 zugeführt.
Im Betrieb wird Strom in positiver Richtung oder Vorwärtsrichtung,
d. h. wie mit einem durchgehend gezeichneten
Pfeil angedeutet, über die Eingangsklemme 1 zu dem invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 22 geliefert, der dahingehend fungiert, daß er den Strom invertiert oder
reversiert. Dementsprechend wird der Transistor 24 in seinen Schaltzustand "EIN" versetzt, so daß der Strom in der
Vorwärtsrichtung von der Eingangsklemme 1 über die Emitter/Kollektor-Strecke
des Transistors 24, wie durch den ausgezogen gezeichneten Pfeil neben dem Transistor 24 gezeigt,
fließt. Zu dieser Zeit werden die Transistoren 23a^
und 23JD in ihren jeweiligen Schaltzustand "AUS" versetzt.
Der Vorwärtsstrom, der durch die Emitter/Kollektor-Strecke
des Transistors 24 fließt, fließt dabei durch die Emitter/
Kollektor-Strecke des Transistors 25a^ der zweiten Stromspiegelschaltung
25, wodurch ein Strom in der Richtung des ausgezogen gezeichneten Pfeils verursacht wird, der an der
Ausgangsklemme 13 auftritt. Andererseits wird ein Strom,
der in negativer Richtung oder Rückwärtsrichtung über die Eingangsklemme 1 fließt, wie dies durch den gestrichelt
gezeichneten Pfeil angedeutet ist, durch den Operationsverstärker 22 invertiert, der seinerseits einen in positiver
Richtung fließenden Strom erzeugt. Dementsprechend wird in dieser Zeit der Transistor 24 in seinen Schaltzustand "AUS"
versetzt. Zu dieser Zeit fließt indessen ein Strom durch die Emitter/Kollektor-Strecke des Transistors 23a^ der Stromspiegel
schaltung 23, wie dies durch einen unterbrochen gezeichneten Pfeil angedeutet ist, wobei ein Strom verursacht
wird, der durch die Emitter/Kollektor-Strecke des Transistors
23Jd in Vorwärtsrichtung, wie dies durch einen unterbrochen gezeichneten Pfeil angedeutet ist, fließt. Dieser
zuletzt genannte Strom fließt durch die Emitter/Kollektor-Strecke
des Transistors 25ji. Es ist ersichtlich, daß die Richtung des Stromflusses durch den Transistor 25ji deshalb
die gleiche ist, und zwar ohne Rücksicht auf die Richtung des Stromflusses in der Anschlußklemme 1. Deshalb fließt
ungeachtet der Richtung des Stromflusses an der Eingangsklemrne
1 ein Strom in derselben Richtung durch die Anschlußklemme 13, wie dies durch einen ausgezogen gezeichneten und
durch einen unterbrochen gezeichneten Pfeil angedeutet ist.
Der Ausgangssignal strom an der Klemme 13 wird dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 14 zugeführt,
dessen nichtinvertierender Eingang geerdet ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 14 ist mit dessen Eingang über
ein Vielzahl von N in Reihe geschalteten Dioden 15 verbunden, wobei der Operationsverstärker 14 und die Dioden 15
derart wirken, daß das Eingangssignal, das von der Klemme
13 zugeführt wird, logarithmisch verstärkt wird. Der Ausgang
des Operationsverstärkers 14 ist außerdem über eine Diode 16 und einen Kondensator 17 mit Erde verbunden, und
die Verbindung oder der Verbindungspunkt zwischen der Diode 16 und dem Kondensator 17 ist mit einer Referenzstromquelle
19 über eine Vielzahl von (N-I) in Reihe geschalteten Dioden 18 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen den (N-I)
Dioden 18 und der Referenzstromquelle 19 ist mit einer Ausgangsklemme
2 verbunden, an der ein pegelerfaßtes Ausgangssignal
erzeugt wird.
Falls der Eingangssignalstrom, der durch die Eingangssignal stromquelle
11 ohne Rücksicht auf die Richtung desselben erzeugt wird, mit i. bezeichnet ist, der Ausgangsstrom von
der Absolutwertschaltung 12 mit H.jn!>
bezeichnet ist, der den absoluten Wert des Stroms aus der Eingangssignalstromquelle
11 repräsentiert, und der Sättigungsstrom jeder der
Dioden 15, 16 u. 18 mit Ις bezeichnet ist, kann die Ausgangsspannung
ν aus dem Operationsverstärker 14 erhalten werden. Im einzelnen lautet der allgemeine Ausdruck für die
Spannungs/Strom-Beziehung einer Diode wie folgt: 30
i=Is[exp(-V/VT)-l] ...(1).
Falls die Gleichung (1) umgestellt wird, um die Spannung V
über jeder Diode 15 zu erhalten, kann die Ausgangsspannung
ν an dem Ausgang des Operationsverstärkers 14 unter Berücksichtigung der N Dioden 15 wie folgt ausgedrückt werden:
I1InI
ν = N . VT In ( -τ + 1) ...(2),
ν = N . VT In ( -τ + 1) ...(2),
wobei der Strom, der durch die Dioden 15 fließt, gleich dem absoluten Wert des Stroms aus der Eingangssignalstromquel1e
11 ist, N die Anzahl der Dioden 15 repräsentiert, VT die
BoItzmann'sehe Konstante ist, die gleich kT/q ist, T die
absolute Temperatur und q die Elementarladung ist. In dem
Übergangszustand des Betriebes kann, wenn der Augenblickswert der Spannung V- über dem Kondensator 17 als fest betrachtet
wird, der Strom i . durch die Diode 16 wie folgt ausgedrückt werden:
v-Vc
i . = Ις [exp ( -ü ) - 1] ...(3).
d b vT
Wenn die Spannung ν aus dem Operationsverstärker 14, wie
sie durch die Gleichung (2) repräsentiert wird, in die Gleichung
(3) eingesetzt wird, kann der Strom id durch die Diode
16 wie folgt ausgedrückt werden:
id =[IS (-j
+ 1Γ . exp ( --γ-) - 1] ...(4).
Andererseits kann der Ruhezustandsstrom TT während der Ruhezustandsbedingungen
wie folgt ausgedrückt werden:
T7=-r/Jiddt ...(5).
Wenn der Diodenstrom id aus Gleichung (4) in Gleichung (5)
eingesetzt wird, ergibt sich die folgende Gleichung:
s[-^exp ( -yS-) /J
T
T
T^ = Is[-^exp ( -yS-) /J (yiC- + 1)N dt - 1] (6).
TS
Daraus ist zu erkennen, daß während der Ruhezustandsbedingungen
T0 = I0 ...(7)
ist. Wenn die Gleichungen (6) und (7) kombiniert werden, um den Ausdruck i . zu eliminieren, und wenn sie dann nach der
Spannung Vc über dem Kondensator 17 aufgelöst wird, kann
die folgende Ruhezustands-Gleichung für die Kondensatorspannung Vn zu
Vc = VT f An {-γ/Ι ( ^- + 1 )N dt}- £n [^- + I)] ...(8)
SS ausgedrückt werden. Aus Fig. 2 ist leicht zu erkennen, daß
die Ruhezustandsspannung Vq an der Ausgangsklemme 2 gleich
der Ruhezustands-Kondensatorspannung Vp abzüglich des Spannungsabfalls
über den (N-I) Dioden 18 ist. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß die Ruhezustands-Ausgangsspannung
Vn wie folgt ausgedrückt werden kann:
V0 = Vc - V1- ( N - 1 ) in {-f-+ 1 ) ...(9).
Wenn die Ruhezustands-Kondensatorspannung Vp aus Gleichung
(8) in Gleichung (9) eingesetzt wird, kann die Gleichung für die Ruhezustands-Ausgangsspannung VQ wie folgt neu geschrieben
werden:
Vn = Vx [ln{-L fl (!!!"Ι + l)Ndt-N . in UL+ 1 )] ...(10).
1 b
1S b
Indessen sind während der Ruhezustandsbedingungen Ii,. I
und Iq>>Icj so daß die Ruhezustands-Ausgangsspannung Vn
wie folgt angenähert ausgedrückt werden kann:
ι1· ι ι
Vn = VT [ϋη{γ- /J ( iylüi )N dt} _ ir) (^)N1 ...(H
Um die Gleichung (11) zu vereinfachen, wird die folgenden
Identität definiert:
30
30
1Ί ΓΝ = 1 ΓΤ Ii IN Ht π?)
hin' - T 7O I1In1 dt ...(12).
Wenn Gleichung (12) in Gleichung (11) eingesetzt wird, kann
der genäherte Ruhezustandswert für die Ausgangsspannung Vn
wie folgt ausgedrückt werden:
V0 s vT An ( ) N ...(13).
Es ist aus Gleichung (13) ersichtlich, daß die Ausgangsspan·
nung VQ der Pegel erfassungsschaltung 10, die des Typs ist,
der eine logarithmische Kompression verwendet, als eine
Funktion der N-ten Ordnung des Absolutwerts des Eingangssignalstroms
i. ist. Das heißt, daß die Pegelerfassungsschal■
tung 10 gemäß Fig. 2 dazu bestimmt ist, eine Pegelerfassungsoperation für dynamische Bereich von 80 dB oder mehr
auszuführen. Indessen sieht die Pegel erfassungsschaltung
keinen Halteeffekt vor, um die WeI1igkeits-Komponenten zu
eliminieren, was zu einer niederfrequenten harmonischen
Bandverzerrung führt.
Fig. 4 zeigt eine Pegel erfassungsschaltung 30, die ein Ausführungsbeispiel
für die vorliegende Erfindung vorstellt.
Diese Pegel erfassungsschaltung 30 wird im folgenden beschrieben,
wobei Elemente, die mit solchen, welche bereits anhand von Fig. 2 beschrieben wurden, durch dieselben Bezugszeichen
bezeichnet sind und wobei eine ins einzelne gehende Beschreibung dieser Elemente aus Gründen der Kürze
fortgelassen ist. Im einzelnen stellt die Pegelerfassungsschaltung
30 gemäß Fig. 4 eine Modifikation der Pegelerfassungsschaltung 10 gemäß Fig. 2 dar. Sie enthält einen ersten
Signalweg, der aus einer Diode 31 besteht, die als ein erstes PN-Übergangselement fungiert, und aus einer Diode
32, die als ein zweites PN-Übergangselement fungiert, wobei diese beiden Dioden in ihren Vorwärtsrichtungen zwischen
den Ausgang eines Operationsverstärkers 14 und eine erste Referenzstromquelle 36 in Reihe geschaltet sind. Ein
zweiter Signalweg, der aus einem dritten PN-Übergangselement
33 gebildet ist, welches aus zwei in Reihe geschalteten Dioden 33ji 33Jj besteht, ist parallel zu der Reihenschaltung
der Dioden 31 und 32 angeordnet. Es ist ersichtlich, daß die Anzahl der PN-Übergänge, die durch die ersten und
zweiten PN-Übergangselemente, d. h. die Dioden 31 und 32 geschaffen sind, gleich der Anzahl von PN-Übergängen ist,
die durch das dritte PN-Übergangselement 33, d. h. die Dioden
33jj und 33Jd vorgesehen sind. Desweiteren gilt, daß obwohl
Dioden als PN-Übergangselemente benutzt werden, jede
andere geeignete halbleitende Einrichtung benutzt werden kann. Beispielsweise kann jede Diode durch einen Transistor
ersetzt werden, dessen Kollektor mit dessen Basis verbunden ist. Ein erstes elektrostatisches Kapazitätselement, das
aus einem Integrationskondensator 34 besteht, ist zwischen den Verbindungspunkt der in Reihe geschalteten Dioden 31
und 32 und Erde gelegt, und ein zweites elektrostatisches
Kapazitätselement, das aus einem Integrationskondensator 35
besteht, ist zwischen den Verbindungspunkt der Dioden 32 und 33b^ und Erde gelegt. Die Spannung über dem Integrationskondensator
35 wird in einem Pegel Verschiebeabschnitt, der durch einen NPN-Transistör 37, welcher als ein Emitter-Folger
angeschaltet ist, und eine Vielzahl von (N-2) Dioden 38 realisiert ist, umgesetzt, um eine Ausgangsspannung Vq
an der Ausgangsklemme 2 zu erzeugen. Eine Anschlußklemme 39
zum Zuführen einer positiven Spannung ist mit dem Kollektor des Transistors 37 verbunden, und eine zweite Referenzstromquelle
in Form eines weiteren Transistors 40 liefert einen Vorspannstrom an die (N-2) Dioden 38 und den Transistor 37.
Um den gewünschten Halteeffekt in bezug auf die Abfallzeitkonstante, wie zuvor anhand von Fig. 1 beschrieben, zu erreichen,
wird der Sättigungsstrom durch das dritte PN-Übergangselement 33 auf das etwa Zehnfache des Sättigungsstroms
durch die Dioden 31 und 32 gesetzt. Auf diese Weise wird vom Standpunkt eines Ruhezustandsstroms aus der Strom aus
der ersten Referenzstromquelle 36 in Übereinstimmung mit
dem Verhältnis zwischen dem Sättigungsstrom durch die Dioden 31 und 32 und dem Sättigungsstrom durch die Dioden 33^
und 33t^ aufgeteilt. Zusätzlich wird die Kapazität des Integrationskondensators
35 auf einen Bruchteil der Kapazität des Integrationskondensators 34 festgelegt, obwohl die erstere
Kapazität abhängig von der gewünschten Halteperiode
variiert werden kann.
35
35
Im Betrieb ist der Strom i , der durch die Diode 32 fließt,
gleich Δϊη>
welcher Wert einerseits gleich dem abgeteilten Teil des Stroms ig aus der ersten Referenzstromquelle 36
X vor einer Zeit t«, der mit dem Abfallen oder Blockieren des
Eingangssignal Stroms i. aus der Eingangssignalstromquel1e
11 korrespondiert, ist. Es ist ersichtlich, daß der Strom Δ I0 von der Größenordnung 1/10 des Wertes IQ in Überein-Stimmung
mit dem zuvor erläuterten Sättigungsstrom-Verhältnis
ist. Wenn der Eingangssignalstrom i. von seinem hohen
Wert auf einen niedrigen Wert zu einem Zeitpunkt t~. abfällt,
ändern sich die Klemmenspannungen V- und V,, über den
betreffenden Integrationskondensatoren 34 und 35 nicht augenblicklich.
Dementsprechend ist der Strom i durch die Diode 32 zu einem sochen Zeitpunkt gleich dem zuvor erwähnten
Strom Δίη. Zu dieser Zeit wird der Integrationskondensator
34 mit einem Strom Ai„ entladen und der Integrationskondensator 35 wird mit einem Strom (IQ -Tq = ig1) entla-
den. Es ist ersichtlich, daß die Änderungsrate der Ausgangsspannung
Vp über dem Integrationskondensator 34 als Ergebnis der Kapazität des Integrationskondensators 34, der größer
als die des Integrationskondensators 35 ist, extrem klein und wegen des zuvor erläuterten Entladestroms Ai
niedrig ist. Der Integrationskondensator 35 wird andererseits in einer kurzen Zeitperiode von seiner Klemmenspannung
Vn wegen seiner niedrigen Kapazität und wegen des relativ
hohen Entladestroms von etwa IQ entladen, wie in Fig.
gezeigt. Auf diese Weise wird, wenn die Klemmenspannung Vn
auf einen vorbestimmten Wert abgesenkt ist, die Potentialdifferenz über der Diode 32 erhöht, beispielsweise zu einem
Zeitpunkt t,, was zu einem Ansteigen des Strom ip durch die
Diode 32 von seinem anfänglichen Wert Δ iQ aus führt, wie
dies in Fig. 5 gezeigt ist. Es ist ersichtlich, daß der
Strom durch die Diode 32 eventuell gleich dem Strom In aus
der ersten Referenzstromquelle 36 wird, wie dies in Fig. 5
gezeigt ist, und daß dieser Strom der Entladestrom zum Entladen des Integrationskondensators 34 ist. Zu einem Zeitpunkt
tp, wenn der Entladevorgang bezüglich der Integrationskondensatoren
34 und 35 im wesentlichen vollendet ist, wird der Strom Iq wiederum zwischen der Reihenschaltung der
Dioden 33a_ und 33bi und der Reihenschaltung der Dioden 31
und 32 aufgeteilt, wodurch der Strom durch die Diode 32 zu
seinem anfänglichen Stromwert i zurückkehrt. Es ist aus
der zuvor gegebenen Beschreibung der Arbeitsweise der Pegelerfassungsschaltung
30 gemäß Fig. 4 ebenfalls ersichtlich, daß das Entladen des Integrationskondensators 34 von seiner
Klemmenspannung V- zwischen den Zeitpunkten tQ und t, nur
durch den Strom AIq verursacht wird, wie dies in Fig. 5
gezeigt ist. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß der Pegel der Klemmenspannung V~ auf seinem anfänglichen
Wert zwischen den Zeitpunkten tQ und t, gehalten wird, um
einen sog. Halteeffekt zum Zwecke der Lösung der Probleme, die zuvor in bezug auf die WeI1igkeits-Komponenten betrachtet
worden sind, zu erzielen. Für die Zeitperiode zwischen den Zeitpunkten t-, und t~ ist die Arbeitsweise ähnlich der
der Schaltung gemäß Fig. 2, und die kleine AbfalIzeitkonstante
kann auf einen optimalen Wert gesetzt werden, um das zuvor erläuterte Rauschmodulations-Phänomen zu umgehen.
Dementsprechend ist einzusehen, daß die vorliegende Erfindung eine Pegel erfassungsschaltung des Typs schafft, der
eine logarithmische Kompression verwendet, welche die Nachteile
der niederfrequenten harmonischen Bandverzerrung vermeidet,
während sie gleichzeitig in der Lage ist, eine optimale Abfal 1 zeitkonstante festzulegen, um das Rauschmodulations-Phänomen
zu vermeiden.
In Fig. 6 ist eine Pegel erfassungsschaltung des Typs gezeigt,
der eine logarithmische Kompression verwendet, wie sie zuvor durch die Anmelderin dieser Erfindung vorgeschlagen
und in der US-Anmeldung Serial No. 06/325,207, eingereicht am 27. November 1981, beschrieben ist und auf deren
Offenbarung hier Bezug genommen wird. Im einzelnen ist die Pegelerfassungsschaltung 50 gemäß Fig. 6 dazu bestimmt,
optimale Anstiegs- und Abfallzeitkonstanten in Abhängigkeit
sowohl von dem Pegel als auch der Frequenz eines Eingangssignals, das der Schaltung zugeführt wird, zu erzeugen. In
Übereinstimmmung damit wird nun anhand von Fig. 6 die Pegelerfassungsschaltung
50 beschrieben, wobei Elemente, die mit solchen korrespondieren, die bereits anhand der Schaltung
nach dem Stand der Technik gemäß Fig. 2 beschrieben sind,
durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind und wobei eine
ins einzelne gehende Beschreibung dieser Elemente aus Gründen der Kürze hier fortgelassen ist.
Im einzelnen ist eine Eingangssignalstromquel1e 11 vorgesehen,
die einen Eingangssi gnal strom i.. n über eine Eingangsklemme 1 an eine Absolutwertschaltung 12 liefert, die ihrerseits
ein Signal |i. | entsprechend dem Absolutwert des Eingangssignal Stroms i. über eine Klemme 13 an den inver-
JO tierenden Eingang eines Operationsverstärkers 51 liefert.
Die Absolutwertschaltung gemäß Fig. 3 kann hier als Absolutwertschaltung
12 verwendet werden. Der nichtinvertierende
Eingang des Operationsverstärkers 51 ist geerdet, und der Ausgang des Operationsverstärkers 51 ist mit seinem invertierenden
Eingang über eine einzige logarithmisch konvertierende
Diode 52 verbunden. Es ist ersichtlich, daß diese Schaltung nur die Verwendung einer einzigen logarithmisch
konvertierenden Diode, anders als die Vielzahl N von Dioden 15 in der Pegelerfassungsschaitung 10 gemäß Fig. 2, benötigt.
Eine Ausgangsspannung V, des Operationsverstärkers 51 wird dem nichtinvertierenden Eingang eines weiteren Operationsverstärkers
53 zugeführt, der als eine Differenzfehlerschaltung
fungiert, die die Differenz zwischen der Spannung ν·., die dem nichtinvertierenden Eingang zugeführt
wird, und einer anderen Spannung, die dem invertierenden Eingang zugeführt wird, verstärkt.
Die Ausgangsspannung des weiteren Operationsverstärkers 53
wird über eine Diode 54 an einen integrierenden Kondensator 17 abgegeben, welcher letzterer zwischen Erde und ein Diode
54 geschaltet ist. Desweiteren ist eine Stromquelle, die einen Referenzstrom IQ liefert, zwischen Erde und die Verbindung
zwischen der Diode 54 und dem Kondensator 17 gelegt. Die Kondensatorspannung V- des Kondensators 17 wird
dann dem nichtinvertierenden Eingang eines weiteren Operationsverstärkers
55 zugeführt, der als eine Spannungsfolgerschaltung
fungiert und dessen Ausgang mit seinem invertierenden Eingang verbunden ist. Dementsprechend wird eine
UV·;J1T-O- 321245
Kondensatorspannung Vc an dem Ausgang des Operationsverstärkers
55 erzeugt. Der Ausgang des Operationsverstärkers 55 ist über eine Diode 61 mit einer Referenzstromquelle 62
verbunden, die einen Referenzstrom IQ liefert, und der Verbindungspunkt
zwischen der Diode 61 und der Referenzstromquelle
62 ist mit einer Ausgangsklemme 2 verbunden, an der die Ausgangsspannung VQ der Pegelerfassungsschaltung 50
erzeugt wird.
Als Merkmal dieser Schaltung ist eine Spannungsteilerschaltung
66 zum Erzeugen einer durch eine Spannungsteilung erzielten
Rückkopplungsspannung V4 vorgesehen, die auf die
Kondensatorspannung V- an dem Ausgang des Operationsverstärkers
55 und auf die Spannung v„ an dem Ausgang des Operationsverstärkers
53 bezogen ist und auf den invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 53 rückgekoppelt ist. Im einzelnen wird die Ausgangsspannung Vp aus dem Operationsverstärker
53 über eine Diode 56, die den Ruhezustands-Spannungsabfall über der Diode 54 kompensiert, zugeführt,
und die Ausgangsspannung V3 von der Diode 56 wird dem nichtinvertierenden
Eingang eines Operationsverstärkers 58 zugeführt, der als eine Spannungsfolgerschaltung fungiert. Eine
Referenzstromquelle 57, die einen Referenzstrom IQ erzeugt,
ist ebenfalls mit dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 58 verbunden, und der Ausgang des Operationsverstärkers
58 ist mit seinem invertierenden Eingang verbunden. Es ist einzusehen, daß die als Spannungsfolgerschaltungen
fungierenden Operationsverstärker 55 u. 58 vorgesehen sind, UfP jeden schädlichen Einfluß der direkten
Verwendung der Kondensatorspannung V- des Kondensators 17
und der Spannung V3 von der Diode 56 zu vermeiden.
Die Spannungsteilerschaltung 66 besteht aus zwei in Reihe
geschalteten Widerständen 59 und 60, die zwischen den Ausgang des Operationsverstärkers 58 bzw. den Ausgang des Operationsverstärkers
55 geschaltet sind, wobei der Widerstandswert des Widerstands 59 als das (N-l)-fache des Widerstandswertes
des Widerstandes 60 gewählt ist. Dementspre-
chend werden die Eingangsspannungen ν-, und V~, die der Spannungsteilerschaltung
66 zugeführt werden, in ihrer Spannung in einem Verhältnis von zwischen l/N für V- = 0 und (N-I )/N
für V3 = 0 geteilt.
Mit der Pegel erfassungsschaltung 50 kann die logarithmisch
kovertierte Spannung v, an dem Ausgang des Operationsverstärkers 51 auf die gleiche Weise wie die Spannung v, die
mit der Schaltung gemäß Fig. 2, wie sie durch die Gleichung (2) ausgedrückt ist, gewonnen werden kann, auch hier gewonnen
werden und kann wie folgt ausgedrückt werden:
V1 = VT £n ( LpJli + i) ...(14).
Ferner ist die in der Spannung geteilte Rückkopplungsspannung
V4 aus der Spannungsteilerschaltung 66 auf die beiden
Eingangsspannungen v, und V- wie folgt bezogen und wird zur
Verfügung gestellt:
V3 - V4 V4 - Vc
αό XFTJIT " R . . . ι ia/.
Es ist indessen ersichtlich, daß, wie zuvor erläutert, der
Operationsverstärker 53 als eine Differenzfehlerschaltung
fungiert, und dementsprechend wird wegen des Rückkopplungsweges von der Spannungsteilerschaltung 66 zu dem invertierenden
Eingang dieses Operationsverstärkers die in der Span nung geteilte Rückkopplungsspannung V4 aus der Spannungstei
lerschaltung 66 gleich der Spannung v·, , die dem nichtinvertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 53 zugeführt wird. Dementsprechend wird durch Einsetzen der Spannung v,
für die Spannung V4 in Gleichung (15) und Umstellen der
Ausdrücke in dieser letzteren Gleichung die folgende Gleichung für die Spannung V3 gewonnen:
V3 = N . V1 - Vc (N-I) .. .(16).
Wenn die Spannung ν ·. aus Gleichung (14) in die Gleichung
(16) eingesetzt wird, ergibt sich folgende Gleichung:
ν, = N . VT £n ( + 1 ) - Vr ( N - 1 ) ...(17)
Es ist ersichtlich, daß die Ausgangsspannung v„ aus dem
5 Operationsverstärker 53 gleich der Spannung v, zuzüglich den Spannungsabfall über der Diode 56 ist. In anderen Worten
ausgedrückt heißt dies, daß die Spannung V9 durch die
folgende Gleichung repräsentiert ist:
ι i . ι I
V9 = N . V1- . jln (- ' +1 ) + V1- . £n U— + 1 ) -
L ' 1S ' 1S
Vc (N - 1 ) ...(18).
In genau der gleichen Weise, wie Gleichung (3) gewonnen wurde, kann der Strom id durch die Diode 54 wie folgt ausgedrückt
werden:
Vo-Vr
id = Is[exp (—ξ—±—) - 1] ...(19).
id = Is[exp (—ξ—±—) - 1] ...(19).
T
Wenn die Spannung V9 aus Gleichung (18) in die Gleichung
(19) eingesetzt wird, kann die letztere Gleichung wie folgt neu geschrieben werden:
I1· I μ In N*vr
id = is[( 1 + 1 Γ (—-+ 1) . exp( -^)-IL..(20).
Wie zuvor anhand von Gleichung (5) und (7) erläutert, wird der Ruhezustands-Diodenstrom i . wie folgt ausgedrückt:
~d =4- /J 1ddt - I0 ...(21).
Wenn der Diodenstrom i. aus Gleichung (20) in die Gleichung
(21) eingesetzt wird, wird die folgende neue Gleichung erhalten :
1 Tn N.Vr T ,ι. ι ..
V1S £"τ(ΐ +1) · exp(" ] - /o(iJI^ +1 ) dt " 13··(22)
S T S
Wenn der Referenzstrom IQ für den Ruhezustands-Diodenstrom
i. in Gleichung (22) eingesetzt wird, und die letztere Gl ei
chung umgestellt wird, um sie nach der Kondensatorspannung V- aufzulösen, wird folgende Gleichung erhalten:
VC = ΊΓ · £n [T~ fl ( + 1)N dt] ...(23).
Da die Ausgangsspannung VQ an der Ausgangsklemme 2 gleich
der Kondensatorspannung Vc verringert um den Spannungsabfall
an der Diode 61 ist, kann die Ausgangsspannung Vq wie
folgt ausgedrückt werden:
' vo = vc - vt £n (T7+ υ -"(2^-
Wenn die Kondensatorspannung Vp aus Gleichung (23) in die
Gleichung (24) eingesetzt wird, ergibt sich folgende neue Gleichung:
u T 0 r1 , T , I i η Ι , ν Ν J + ,
V0 =-fr. ϋηίγ-f 0 ( -■-_—"- + 1 ) dt]
I0
- VT . An (y^ + 1 ) ...(25).
T 1S
Wie zuvor bezüglich der Schaltung gemäß der Schaltung gemäß Fig. 2 erläutert, ist während der Ruhezustands-Bedingungen
„,- der Absolutwert und der Ei ngangssignai strom i· , und der
«O I Π
Strom Iq>>Ic>
so daß für die Gleichung (25) in Näherung folgender Ausdruck angegeben werden kann:
V0 s "IT £n r"T"/O ^-T2-^ )Ndt] " VT · 1η{~Γ-) -..(26).
Diese Gleichung kann wie folgt vereinfacht ausgedrückt werden :
V0 . V1. Än[{ /J (ψϋ-i )N dt]1/N ...(27)
Um diese Gleichung (27) weiter zu vereinfachen, kann folgen
de Definition verwendet werden:
4-/1 ( )N dt = ( IiH-)N ...(28),
1 u 1O 1O
so daß sich die Gleichung (27) zu
reduziert. Es ist einzusehen, daß die zuvor erläuterte Wandlung des Eingangssignals durch die Pegelerfassungsschaltung
50 des Typs, der eine logarithmische Kompression verwendet, unabhängig von Änderungen in dem Wert von N ist.
Auf diese Weise kann eine kleinere Anstiegszeitkonstante
oder kürzere Einschwingzeit mittels des Teilungsverhältnisses
der Widerstände 59 und 60 ohne Verschlechterung der anderen Charakteristika der Schaltung zur Verwendung in
Hochleistungs-Rauschminderungsschaltungen erzielt werden.
Fig. 7 zeigt eine Pegelerfassungsschaltung 70 des Typs, der
eine logarithmische Kompression verwendet, welche Pegelerfassungsschaltung
ein weiteres Ausführungsbeispiel für die
2Q vorliegende Erfindung darstellt. Diese Schaltung wird im
folgenden beschrieben, wobei Elemente, die mit solchen korrespondieren, die zuvor anhand der Pegelerfassungsschaltung
50 gemäß Fig. 6 beschrieben worden sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und wobei eine Beschreibung soleher
betreffenden Elemente aus Gründen der Kürze fortgelassen ist. Im einzelnen stellt die Pegelerfassungsschaltung
70 eine Verbesserung gegenüber der Pegelerfassungsschaltung
50 dar, und sie enthält anstelle der Diode 54 und des Kondensators 17 einen Stromkreis ähnlich dem des zuvor
anhand von Fig. 4 beschriebenen Stromkreises. Auf diese Weise besteht ein erster Signalweg aus in Reihe geschalteten
Dioden 31 und 32, die ein erstes und ein zweites PN-Übergangselement
darstellen. Diese Dioden sind zwischen den Ausgang des Operationsverstärkers 53 und der Referenzstromquelle
36 geschaltet. Ein zweiter Signalweg besteht aus einem dritten PN-Übergangselement 33, das aus einer Reihenschaltung
aus einer ersten und einer zweiten Diode 33a^ bzw.
33J3 besteht. Diese Reihenschaltung von Dioden ist mit der
Reihenschaltung der ersten und zweiten Diode 31 bzw. 32
parallel geschaltet. Ein erstes elektrostatisches Kapazitäts
element, das als Integrationskondensator 34 ausgebildet ist, ist zwischen den Verbindungspunkt zwischen der ersten
und der zweiten Diode 31 bzw. 32 und Erde gelegt, und ein zweites elektrostatisches Kapazitätselement, das aus einem
Integrationskondensator 35 gebildet ist, ist zwischen den Verbindungspunkt zwischen den Dioden 32 und 33Jd und Erde gelegt.
Es ist ersichtlich, daß die oben beschriebenen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie die damit korrespondierenden
Elemente in Fig. 4 bezeichnet sind, um die Wirkungsweise der oben beschriebenen Schaltung, die durch die
Dioden 31, 32, 33ji und 33_b und die Integrationskondensatoren
34 und 35 dargestellt ist, klar zu machen. Da die Schaltung auf diese Weise identisch mit der Schaltung ist, die
zuvor anhand von Fig. 4 beschrieben wurde, wird deren Arbeitsweise hier nicht mehr erklärt. Der Rest der Pegelerfassungsschaltung
70 gemäß Fig. 7 hat den gleichen Aufbau wie die Pegel erfassungsschaltung 50 gemäß Fig. 6 und wird ebenfalls
hierin nicht weiter erklärt.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht aus einer Betrachtung der Diagramme in den Figuren 8 bis 10
ersichtlich. In Fig. 8 wird die Ausgangssignalspannung VQ
dann, wenn ein Eingangssignalstrom i. blockiert oder plötzlich
gedämpft wird,ebenfal 1s zu einem derartigen Zeitpunkt
mit einer vorbekannten Pegelerfassungsscahltung des Typs,
der eine logarithmische Kompression verwendet, abfallen,
wie dies durch eine gestrichelte Linie in Fig. 8 gezeigt
ist. Indessen wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung eine vorbestimmte Halteperiode von dem Zeitpunkt an, zu dem der Eingangssignalstrom i. fällt, vorgesehen,
in welcher vorbestimmten Zeit der Pegel der Ausgangsschaltung Vq auf seinem hohen Wert gehalten wird, und nur nach
3^ einer derartigen vorbestimmten Zeit fängt die Ausgangsspannung
Vq an, abzufallen. Wie zuvor erläutert, sind während
der Halteperiode Welligkeits-Komponenten , die zu einer niederfrequenten
harmonischen Bandverzerrung führen, vorhan-
den. Aus diesem Grunde ist, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, obwohl die Abfall zeitkonstante für bekannte Pegelerfassungsschaltungen
des Typs, der eine logarithmische Kompression
verwendet, dieselbe wie die Abfallzeitkonstante für die
Pegel erfassungsschaltung 70 gemäß der vorliegenden Erfindung
ist, die WeI1igkeits-Komponente Av, die sich aus niederfrequenten
Signalen nach der vorliegenden Erfindung ergibt, wie dies durch eine ausgezogene Linie für Vq in Fig.
9 gezeigt ist, viel kleiner als die Welligkeits-Komponente
Δ v', die sich aus zuvor bekannten Pegelerfassungsschaltungen
des Typs, der eine logarithmische Kompression verwendet, ergibt, wie dies durch eine gestrichelte Linie in Fig.
9 gezeigt ist. Diese große WeI1igkeits-Komponente Δν1
führt, wie dies zuvor erläutert wurde, zu niederfrequenten
harmonischen Bandverzerrungen während der zuvor erläuterten Halteperiode. Im einzelnen ist der harmonische Verzerrungsfaktor, wie in Fig. 10 gezeigt, bei vorbekannten Pegelerfassungsschaltungen
des Typs, der eine logarithmische Kompression
verwendet, in bezug auf niederfrequente Signale viel größer als der der Pegelerfassungsschaltung 70 gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Fig. Π zeigt einen wesentlichen Bestandteil der Pegelerfassungsschaltung
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung. Dieser wesentliche Bestandteil
enthält eine Eingangsklemme 775 die entweder mit der Spannung
v, aus dem Ausgang des Operationsverstärkers 14 in der Pegelerfassungsschaltung 30 gemäß Fig. 4 oder mit der Spannung
V2 an dem Ausgang des Operationsverstärkers 53 in der
Pegelerfassungsschaltung 70 gemäß Fig. 7 versorgt wird. Die
Spannung v-, oder Vp, die durch die Umwandlung des Absolutwertes
des Wechsel strom-Einga.ngssignal Stroms i. gewonnen
wird, wird über die Eingangsklemme 77 an die Basis eines NPN-Transistors 73£ und an die Basis eines weiteren NPN-
Transistors 71 gelegt. Der NPN-Transistör 71 ist mit seiner
Kollektor/Emitter-Strecke mit einer Diode 72 zwischen eine
Referenzspannungs-Versorgungsklemme 79, die eine Referenzspannung
VpC zuführt, und eine Stromquelle 76 geschaltet.
Es ist deshalb ersichtlich, daß die Basis/Emitter-Strecke
des Transistors 71 das zuvor erläuterte erste PN-Übergangselement
und die Diode 72 das zweite PN-Übergangselement darstellen. Auf die gleiche Weise ist die Reihenschaltung
der KoI 1 ektor/Emi tter-Strecke des NPN-Transi stors 73ji und
einer Diode 73^ mit der Reihenschaltung des NPN-Transistors
71 und der Diode 72 paralIeI geschaltet. Es ist zu erkennen,
daß die Basis/Emitter-Strecke des NPN-Transi stors 73a_ und
die Diode 73Jj ein drittes PN-Übergangselement 73 darstellen.
Desweiteren ist auf ähnliche Weise, wie bei den Anordnungen gemäß Fig. 4 und Fig. 7, die zuvor beschrieben wurden,
ein Integrationskondensator 74 zwischen Erde und den Verbindungspunkt zwischen dem NPN-Transistör 71 und der
Diode 72 gelegt und bildet das zuvor erläuterte erste elektrostatische
Kapazitätselement, und ein Integrationskondensator 75 ist zwischen Erde und den Verbindungspunkt zwischen
den Dioden 72 und 73bi gelegt und stellt das zuvor erläuterte zweite elektrostatische Kapazitätselement dar.
Die Ausgangsspannung V-, die entweder der Basis des NPN-Transistors 37 in der Schaltung gemäß Fig. 4 oder dem nichtinvertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 55 in der Schaltung gemäß Fig. 7 zugeführt wird, wird über den Integrationskondensator
74 erzeugt und einer Ausgangsklemme 78 zugeführt. Es ist ersichtlich, daß die grundsätzliche Wirkungsweise
der Schaltung, die in Fig. 11 gezeigt ist, im wesentlichen identisch mit den korrespondierenden Schaltungen
gemäß Fig. 4 und Fig. 7 ist. Es besteht indessen ein Vorteil, der sich aus der Schaltung gemäß Fig. 11 ergibt,
derart, daß der Operationsverstärker 14 gemäß Fig. 4 oder der Operationsverstärker 53 gemäß Fig. 7 eine kleine Stromversorgungskapazität
haben können.
Wie zuvor erläutert, erzeugt eine Pegel erfassungsschaltung
für eine Rauschminderungsschaltung eine WeI1igkeits-Komponente,
die aus der Grundwelle und/oder harmonischen Wellen des Eingangssignals während des Pegelerfassungsvorganges besteht.
Der Pegel der WeI1igkeits-Komponente ist im allgemeinen
umgekehrt proportional zu der Abfal 1zeitkonstante und
der Eingangssignalfrequenz des Eingangssignal Stroms. Wenn
indessen die Abfallzeitkonstante optimiert ist, um eine Verschlechterung
der Tonqualität aufgrund der Rauschmodulation zu verhindern, steigt der Pegel der erzeugten Welligkeits-Komponente
zu einer weiteren Verschlechterung der niederfrequenten harmonischen Bandverzerrung an. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in einer Pegelerfassungsschaltung des
Typs, der eine logarithmische Kompression verwendet, ein
Halteeffekt erzielt, der erlaubt, daß die AbfalIzeitkonstante
auf einen optimalen Wert gesetzt wird, um eine Verschlechterung
aufgrund der Rauschmodulation zu verhindern und um gleichzeitig ein Ansteigen des Pegels der Welligkeits-Komponente
zu verhindern. Desweiteren erzeugt die Pegel erfassungsschaltung des Typs, der eine logarithmische
Kompression verwendet, gemäß der vorliegenden Erfindung einen weiten Dynamikbereich ohne weitere Verschlechterung
der niederfrequenten harmonischen Bandverzerrung. Diese Schaltung kann dadurch in Hochleistungs-Rauschminderungssystemen
verwendet werden.
Nachdem spezielle bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand
der Figuren beschrieben worden sind, ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht genau auf diese Ausführungsbeispiele
beschränkt ist und daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen
darin durch den Fachmann ausgeführt werden können, ohne daß dazu der allgemeine Erfindungsgedanke oder der
Schutzumfang für die Erfindung, wie er durch die Ansprüche bestimmt ist, verlassen werden müßte.
:anwalt
Leerseite
Claims (17)
- 7-35, Kitashinagawa 6-chome,Shi nagawa-ku, Tokyo/JapanAnsprüche:Pegelerfassungsschaltung zum Erzeugen eines pegelerfaßten Ausgangssignals in Abhängigkeit von einem Eingangssignal, insbesondere zur Verwendung in einer Rauschminderungsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß Mitte! zum logarithmischen Umsetzen des Eingangssignals zur Erzeugung eines logarithmisch umgesetzten Signals vorgesehen sind, daß ein erstes Mittel vorgesehen ist, das einen ersten Signalweg bildet, der mit dem logarithmisch konvertierten Signal beschickt wird und der einen ersten Sättigungsstrom hat, daß ein zweites Mittel vorgesehen ist, das einen zweiten Signalweg bildet, der mit dem logarithmisch konvertierten Signal beschickt wird und einen zweiten Sättigungsstrom hat, welcher größer als der erse Sättigungsstrom ist, daß eine Referenzstromquelle (36) zum Liefern eines Referenzstroms an den ersten Signalweg und den zweiten Signalweg vorgesehen ist, daß ein erstes Kapazitätselement vorgesehen ist, das eine erste Kapazität hat und mit dem ersten Signalweg zum Erzeugen eines integrierten Signals verbunden ist, daß ein zweites Kapazitätselement vorgesehen ist, das eine zweite Kapazität hat, die kleiner als die erste Kapazität ist und die mit dem ersten Signalweg und dem zweiten Signalweg verbunden ist, und daß Ausgangsmittel zum Erzeugen des pegelerfaßten Ausgangssignals in Abhängigkeit von dem integrierten Signal vorgesehen sind.
- 2. Pegelerfassungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge-kennzeichnet, daß der erste Signalweg ein erstes PN-Übergangselement und eine zweites PN-Übergangselement enthält, welche PN-Übergangselemente in Reihe geschaltet sind, und daß der zweite Signalweg ein drittes PN-Übergangselement enthält, das parallel zu der Reihenschaltung des ersten PN-Übergangselements und des zweiten PN-Übergangselements geschaltet ist.
- 3. Pegel erfassungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichnet, daß das erste PN-Übergangselement einen ersten Transistor und eine erste Diode enthält, daß das zweite PN-Übergangselement einen zweiten Transistor und eine zweite Diode enthält und daß das dritte PN-Übergangselement einen dritten Transistor und eine dritte Diode und einen vierten Transistor und eine vierte Diode enthält, die in Reihe geschaltet sind.
- 4. Pegelerfassungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch g e kennzei chnet , daß das erste PN-Übergangselement und das zweite PN-Übergangselement miteinander an einem Verbindungspunkt verbunden sind, und daß das erste Kapazitätselement zwischen diesen Verbindungspunkt und ein Referenzpotential gelegt ist.
- 5. Pegel erfassungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite PN-Übergangselement und das dritte PN-Übergangselement miteinander an einem Verbindungspunkt verbunden sind und daß das zweite Kapazitätselement zwischen den Verbindungspunkt und ein Referenzpotential gelegt ist.
- 6. Pegelerfassungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite PN-Übergangselement und das dritte PN-Übergangselement miteinander an einem Verbindungspunkt verbunden sind und daß die Referenzstromquelle (36) einen Referenzstrom in den ersten Signalweg und den zweiten Signalweg durch den Verbindungspunkt liefert.
- 7. Pegelerfassungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum logarithmischen Konvertieren einen Operationsverstärker (14) enthalten, der einen invertierenden Eingang und einen Ausgang hat, und daß Halbleiterelemente zwischen den invertierenden Eingang und den Ausgang des Operationsverstärkers (14) geschaltet sind.
- 8. Pegelerfassungsschaltung nach Anspruch 7, dadurch g e kennzeichnet,daßdas Halbleiterelement zumindest eine Diode (15) enthält.
- 9. Pegelerfassungsschaltung nach Anspruch 1, daduch gekennzeichnet, daß ferner ein Verstärkungseie- ment vorgesehen ist, das mit dem logarithmisch konvertierten Signal und zumindest einem Rückkopplungssignal zum Erzeugen eines logarithmisch verstärkten Signals in Abhängigkeit davon, welches dem ersten Signalweg und dem zweiten Signalweg zugeführt wird, versorgt wird, und daß ein Rückkopplungsmittel zum Erzeugen von zumindest einem Rückkopplungssignal in Abhängigkeit von dem logarithmisch verstärkten Signal und dem integrierten Signal vorgesehen ist.
- 10. Pegelerfassungsschaltung nach Anspruch 9, dadurch g e · kennzeichnet, daß das Verstärkungselement einenOperationsverstärker enthält, der einen nichtinvertierenden Eingang, dem das logarithmisch konventierte Signal zugeführt wird, und einen invertierenden Eingang, dem zumindest ein Rückkopplungssignal zugeführt wird, hat. 30
- 11. Pegelerfassungsschaltung nach Anspruch 9, dadurch g e · kennzeichnet, daß die RUckkopplungsmittel einen Spannungsteiler (66) zum Erzeugen von zumindest einem Rückkopplungssignal in Abhängigkeit von dem logarithmisch ver-stärkten Signal und dem integrierten Signal, ein erstes Zuführungsmittel zum Zuführen des logarithmisch verstärkten Signals zu dem Spannungsteiler (66) und zweite Zuführungsmittel zum Zuführen des integrierten Signals zu dem Span--4-nungsteiler (66) enthalten.
- 12. Pegelerfassungsschaltung nach Anspruch 11, dadurchg e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Spannungsteiler (66) ein erstes Widerstandselement (59) und ein zweites Widerstandselement (60) enthält, welche Widerstandselemente (59, 60) in Reihe geschaltet zwischen die ersten und die zweiten Versorgungsmittel gelegt sind, und daß ein Rückkopplungssignal an dem Verbindungspunkt zwischen dem ersten Wider-Standselement (59) und dem zweiten Widerstandselement (60) erzeugt wird.
- 13. Pegel erfassungsschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzei chnet , daß die ersten Zuführungsmittel ein PN-Übergangselement und ein erstes Spannungsfolgerelement, das zwischen das Verstärkungselement und das erste Widerstandselement (59) gelegt ist, enthalten und daß die zweiten Zuführungsmittel ein zweites Spannungsfolgermittel enthalten, das zwischen dem ersten Kapazitätselement und dem zweiten Widerstandselement (60) liegt.
- 14. Pegelerfassungsschaltung nach Anspruch 13, dadurchg e k e η η ζ e i c h η e t , daß das erste Spannungsfolgerelement einen Operationsverstärker (58) enthält, der einen Eingang, welcher mit dem logarithmisch verstärkten Signal über das PN-Übergangselement versorgt wird, und einen Ausgang zum Liefern des logarithmisch verstärkten Signals an das erste Widerstandselement (59) hat, und daß das zwei.te Spannungsfolgerelement einen Operationsverstärker (55) enthält, der einen Eingang, welcher mit dem integrierten Signal versorgt wird, und einen Ausgang zum Liefern des integrierten Signals an das zweite Widerstandselement (60) hat.
- 15. Pegel erfassungsschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzei chnet , daß das zweite Widerstandselement (60) einen ersten Widerstandswert (R) hat, und daß das erste Widerstandselement (59) einen zweiten Widerstandswert (N-I)R hat, der das (N-l)-fache des ersten Widerstands--δ-wertes (R) beträgt.
- 16. Pegel erfassungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsmittel ein PN-Übergangselement enthalten, das mit dem integrierten Signal zum Erzeugen des pegel erfaßten Ausgangssignals in Abhängigkeit davon versorgt wird.
- 17. Pegelerfassungsschaltung zum Erzeugen eines pegelerfaßten Ausgangssignals in Abhängigkeit von einem Eingangssignal, gekennzei chnet durch Mittel zum logarithmischen Konvertieren des Eingangssignals zum Zwecke des Erzeugens eines logarithmisch konvertierten Signals, durch ein erstes PN-Übergangselement, das mit dem logarithmisch konvertierten Signal versorgt wird, durch ein zweites PN-Übergangselement, das in einem Verbindungspunkt in Reihe mit dem ersten PN-Übergangselement geschaltet ist, durch ein erstes Integrationselement, das zum Zwecke des Erzeugens eines integrierten Signals mit dem Verbindungspunkt verbunden ist, durch ein drittes PN-Übergangselement, das dem ersten PN-Übergangselement und dem zweiten PN-Übergangselement paralIeI geschaltet ist, durch ein zweites Integrationselement, das mit dem zweiten PN-Übergangselement und dem dritten PN-Übergangselement verbunden ist, durch eine Referenzstromquelle zum Liefern eines Referenzstroms an das zweite PN-Übergangselement und durch Ausgangsmittel zum Erzeugen des pegelerfaßten Ausgangssignals in Abhängigkeit von dem ersten integrierten Signal.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56049590A JPS57164609A (en) | 1981-04-02 | 1981-04-02 | Level detecting circuit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3212451A1 true DE3212451A1 (de) | 1982-12-02 |
DE3212451C2 DE3212451C2 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=12835438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3212451A Expired - Lifetime DE3212451C2 (de) | 1981-04-02 | 1982-04-02 | Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines auf einen Pegel eines Eingangssignals bezogenen Ausgangssignals |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4453091A (de) |
JP (1) | JPS57164609A (de) |
CA (1) | CA1172710A (de) |
DE (1) | DE3212451C2 (de) |
FR (1) | FR2504753B1 (de) |
GB (1) | GB2098434B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5065053A (en) * | 1990-02-26 | 1991-11-12 | Digital Equipment Corporation Of Canada, Ltd. | Exponential function circuitry |
NL9002279A (nl) * | 1990-10-19 | 1992-05-18 | Philips Nv | Meetinrichting met normeringscircuit. |
US6031408A (en) * | 1991-09-20 | 2000-02-29 | Motorola, Inc. | Square-law clamping circuit |
US5675268A (en) * | 1995-10-03 | 1997-10-07 | Motorola, Inc. | Overcurrent detection circuit for a power MOSFET and method therefor |
US6973153B1 (en) * | 2000-03-01 | 2005-12-06 | Agere Systems Inc. | Transmit and receive protection circuit |
US7068788B2 (en) * | 2001-01-04 | 2006-06-27 | Maxim Integrated Products, Inc. | Data encryption for suppression of data-related in-band harmonics in digital to analog converters |
JP4365541B2 (ja) * | 2001-04-18 | 2009-11-18 | アルプス電気株式会社 | 送信器の検波回路 |
US7118273B1 (en) * | 2003-04-10 | 2006-10-10 | Transmeta Corporation | System for on-chip temperature measurement in integrated circuits |
JP2005236831A (ja) | 2004-02-23 | 2005-09-02 | Rohm Co Ltd | 信号生成回路及びそれを備えた光ピックアップ装置 |
TWI300291B (en) * | 2006-03-16 | 2008-08-21 | Novatek Microelectronics Corp | Logic-latching apparatus for improving system-level electrostatic discharge robustness |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2813792B2 (de) * | 1977-03-31 | 1980-03-13 | Pioneer Electronic Corp., Tokio | Einrichtung zur Signal-Kompression und -Expansion |
DE3019431A1 (de) * | 1979-05-24 | 1980-11-27 | Sony Corp | Verstaerkungsregelschaltung fuer rauschverminderungssystem (a) |
US4375038A (en) * | 1979-08-10 | 1983-02-22 | Beckman Instruments, Inc. | RMS Converter |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3712989A (en) * | 1970-09-01 | 1973-01-23 | Gautney & Jones | Peak detector |
US3681618A (en) * | 1971-03-29 | 1972-08-01 | David E Blackmer | Rms circuits with bipolar logarithmic converter |
US3704425A (en) * | 1971-06-21 | 1972-11-28 | Particle Data | Compression/expansion techniques for time varying signals |
JPS56134811A (en) * | 1980-03-24 | 1981-10-21 | Sony Corp | Gain control circuit |
AU551633B2 (en) * | 1980-11-27 | 1986-05-08 | Sony Corporation | Signal level detecting circuit |
-
1981
- 1981-04-02 JP JP56049590A patent/JPS57164609A/ja active Granted
-
1982
- 1982-03-23 US US06/360,903 patent/US4453091A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-03-25 CA CA000399439A patent/CA1172710A/en not_active Expired
- 1982-04-01 FR FR828205638A patent/FR2504753B1/fr not_active Expired
- 1982-04-01 GB GB8209598A patent/GB2098434B/en not_active Expired
- 1982-04-02 DE DE3212451A patent/DE3212451C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2813792B2 (de) * | 1977-03-31 | 1980-03-13 | Pioneer Electronic Corp., Tokio | Einrichtung zur Signal-Kompression und -Expansion |
DE3019431A1 (de) * | 1979-05-24 | 1980-11-27 | Sony Corp | Verstaerkungsregelschaltung fuer rauschverminderungssystem (a) |
US4375038A (en) * | 1979-08-10 | 1983-02-22 | Beckman Instruments, Inc. | RMS Converter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2098434A (en) | 1982-11-17 |
FR2504753A1 (fr) | 1982-10-29 |
JPS6351565B2 (de) | 1988-10-14 |
JPS57164609A (en) | 1982-10-09 |
DE3212451C2 (de) | 1994-10-20 |
FR2504753B1 (fr) | 1989-04-28 |
CA1172710A (en) | 1984-08-14 |
US4453091A (en) | 1984-06-05 |
GB2098434B (en) | 1985-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69423488T2 (de) | Spannungsregler | |
DE2718491C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verstärkung der Signale eines elektromagnetischen Wandlers und zur Vorspannungserzeugung für den Wandler | |
DE69424985T2 (de) | Transimpedanzverstärkerschaltung mit variablen Rückkopplungs- und Lastwiderstandsschaltungen | |
DE3108617C2 (de) | ||
DE3341344C2 (de) | Längsspannungsregler | |
DE3212451A1 (de) | Pegelerfassungsschaltung | |
DE2411062C3 (de) | Dynamisch vorgespannte Differentialverstärkeranordnung | |
DE4142826A1 (de) | Verfolge-halte-verstaerker | |
DE3208525C2 (de) | Rauschverminderungsvorrichtung | |
DE3248552C2 (de) | ||
DE2328402A1 (de) | Konstantstromkreis | |
DE2742937C3 (de) | Videoendverstärker, insbesondere für Farbfernsehsignale | |
EP0039501B1 (de) | Sendeverstärker für ferngespeiste Zwischenregeneratoren | |
DE3602551C2 (de) | Operationsverstärker | |
DE3147171A1 (de) | Signalpegeldetektorschaltung | |
DE2938544A1 (de) | Operationsverstaerker in ig-fet-technologie | |
DE1180000B (de) | Transistor-Leistungsverstaerkerstufe | |
DE3924471A1 (de) | Breitbandverstaerker mit stromspiegelrueckgekoppelter vorspannungsschaltung | |
DE2120286A1 (de) | Pegelschiebeschaltung | |
DE2557512C3 (de) | PDM-Verstärker | |
DE3125199C2 (de) | Fernseh-Zwischenfrequenzverstärker | |
DE2624337C2 (de) | Doppelgegentaktmodulator mit einem Gegentaktverstärker | |
DE69127408T2 (de) | Nichtlineare Deemphasisschaltung | |
DE1199820B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Verstaerken eines niederfrequenten Signals | |
DE2838038A1 (de) | Einspeiseeinheit mit hohem ausgangsseitigen innenwiderstand |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |