DE3212059C1 - Profilschiene - Google Patents

Profilschiene

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DE3212059C1
DE3212059C1 DE19823212059 DE3212059A DE3212059C1 DE 3212059 C1 DE3212059 C1 DE 3212059C1 DE 19823212059 DE19823212059 DE 19823212059 DE 3212059 A DE3212059 A DE 3212059A DE 3212059 C1 DE3212059 C1 DE 3212059C1
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DE
Germany
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profile rail
screw channel
legs
screw
leg
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Application number
DE19823212059
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English (en)
Inventor
Heinz Georg 3626 Hünibach Thun Baus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Duscholux 6905 Schriesheim De GmbH
Original Assignee
Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
    • E06B3/08Constructions depending on the use of specified materials
    • E06B3/12Constructions depending on the use of specified materials of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/9636Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings for frame members having longitudinal screw receiving channels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Darüberhinaus- ist aufgrund des vergleichsweise großen Abstandes zwischen den Schenkeln beim Eloxieren oder sonstiger Farbbehandlung nicht zu befürchten, daß Säurereste oder dergl. im Schraubkanal festsitzen bleiben, da diese ohne weiteres durch ein geeignetes Spülmittel herausgelöst werden können. Durch das nachfolgende Umbiegen der Schenkel im Bereich der auf die entsprechende Länge zurechtgeschnittenen Profilschiene kann dann der genannte Abstand in der gewünschten Weise derart verringert werden, daß eine zuverlässige Verankerung einer Schraube oder dergl. im Schraubkanal erfolgen kann. Wird hierbei wenigstens ein Schenkel derart eingebogen daß der Querschnitt des Schraubkanals näherungsweise geschlossen ist, so ist ersichtlich, daß auch vergleichsweise große Kräfte übertragen werden können, wobei ein Ausbrechen oder Ausreißen der Schenkel bzw. des Schraubkanals insgesamt nicht zu befürchten ist. Ferner ist das zentrale, in Längsrichtung des Schraubkanals erfolgende Einschrauben einer Schraube sichergestellt, da nunmehr die Schraube auch nicht mehr seitlich durch die Öffnung austreten kann, sondern aufgrund des praktisch vollständig geschlossenen Schraubkanals in der erforderlichen Weise geführt wird. Es sei hervorgehoben, daß das Umbiegen des oder der Schenkel auch mit einfachen Werkzeugen ohne besonderen Aufwand durchführbar ist, wobei zweckmäßig zwischen die zunächst noch auseinanderstehenden Schenkel ein Dorn oder dergl.
  • eingeführt wird und nachfolgend die Schenkel um diesen Dorn herum gelegt werden. Dies kann ohne weiteres auch automatisch mit entsprechenden Werkzeugen erfolgen, wobei das Einführen des genannten Dornes und das nachfolgende Umbiegen, beispielsweise mittels Rollen, hydraulisch oder elektrisch gesteuert durchgeführt wird.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind der oder die Schenkel nur an den Enden der Profilschiene in einer vorgegebenen Länge eingebogen.
  • Es ist somit nur in den Endbereichen der Profilschiene ein zur Verankerung einer Schraube oder dergl. in geeigneter Weise ausgebildeter Schraubkanal vorhanden, während in dem dazwischenliegenden Bereich, welcher wesentlich länger sein kann, die Schenkel nach wie vor einen relativ großen Abstand zueinander aufweisen. Das Umbiegen und Bearbeiten der Schenkel beschränkt sich somit nur auf die Endbereiche der Profilschiene, wodurch die Herstellungskosten nicht unwesentlich verringert werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand der freien Enden der Schenkel zunächst näherungsweise gleich groß wie nach dem Einbiegen der Durchmesser des Schraubkanals. Die Öffnung weist somit im Hinblick auf eine einfache Fertigung und ein zuverlässiges Ausspülen von Säureresten oder dergl.
  • eine hinreichende Weite auf, während das Umbiegen des oder der Schenkel nur in einem relativ geringen Maße erforderlich ist.
  • Bevorzugt weist zumindest der eine Schenkel eine derartige Länge auf, daß nach erfolgtem Umbiegen der Schraubkanal einen Kreisbogen größer 2000 und bevorzugt größer 3200 umspannt. Der oder die Schenkel weisen somit eine im Vergleich zu bekannten Schraubkanälen nicht unwesentlich größere Länge auf, wobei je nach den Anforderungen nach erfolgten Umbiegen der Schraubkanal einen Kreisbogen in den angegebenen Bereichen umspannt.
  • In einer wesentlichen Ausführungsform sind die Schenkel zu ihren freien Enden hin verjüngt ausgebildet.
  • Mit anderen Worten, die Schenkel weisen an ihrer Basis eine größere Breite auf als an ihren Spitzen, wodurch das Einbiegen, welches zweckmäßig durch Rollen erfolgt, besonders einfach durchführbar ist.
  • In einer besonders wichtigen Ausführungsform weisen die Schenkel einander zugeordndte Rastmittel auf, welche nach erfolgten Umbiegen ineinander greifen. Hierdurch wird in besonders einfacher Weise eine Sicherung dahingehend geschaffen, daß beim Einführen einer Schraube oder dergl. in den Schraubkanal dieser nicht nach außen hin sich aufweitet oder aufspringt. Aufgrund der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Rastmittel wird eine zuverlässige und selbsttätig wirkende Verbindung der Schenkel sichergestellt. Es ist ersichtlich daß damit die Festigkeit des Schraubkanals und somit einer Verbindung mit anderen Profilschienen oder sonstigen Bauteilen nicht unwesentlich erhöht wird.
  • Zweckmäßig weist als Rastmitte der eine Schenkel an seiner Außenfläche einen hakenähnlichen Vorsprung und der andere Schenkel an seiner Innenfläche eine hinterschnittene Längsnut auf. Das Einbiegen der Schenkel erfolgt in der Weise, daß der hakenähnliche Vorsprung in die Längsnut des anderen Schenkels eingreifen kann. Wird in den derart geschlossenen Schraubkanal eine Schraube eingeführt, so rastet der Vorsprung in die hinterschnittene Längsnut derart ein, daß im Bereich der Verbindungsstelle der beiden Schenkel ein Kraftfluß in Umfangsrichtung des Schraubkanals aufgenommen werden kann. Es ist ersichtlich, daß hierdurch eine besonders zuverlässige Verbindung geschaffen ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer als Spannprofil für eine Scheibe ausgebildeten Profilschiene, F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Schraubkanals, dessen Schenkel einander zugeordnete Rastmittel aufweisen und Fig.3 einen Schraubkanal, bei welchem nur ein Schenkel umzubiegen ist.
  • Die Profilschiene gemäß F i g. 1 weist einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf, wobei zwei Seitenwände 2, 4 über eine Querwand 6 miteinander verbunden sind. Zwischen den freien Enden 8, 10 der beiden Seitenwände 2, 4 ist ein Klemmspalt 12 vorhanden, in welchen eine Scheibe 14 eingespannt ist.
  • Ein Schraubkanal 16 ist an einem Steg 18 angeordnet, welcher seinerseits an der genannten Querwand 6 angeordnet ist. Der Steg 18 weist eine Breite d auf, so daß der Schraubkanal 16 einen vorgegebenen Abstand zu der Querwand 6 hat. Je nach den Anforderungen kann die genannte Breite d vorgegeben werden, damit der Schraubkanal 16 möglichst in der Mitte der Profilschiene, zumindest aber nicht an den äußeren Rändern der Profilschiene sich befindet. Die Profilschiene selbst erstreckt sich über eine vorgegebene Länge in Richtung der Längsachse 20, wobei hier der Einfachheit halber nur der eine Endbereich der Profilschiene dargestellt ist.
  • In F i g. 1 sind die Schenkel 22, 24 des Schraubkanals 16 in der Weise dargestellt, wie diese unmittelbar nach der Herstellung der Profilschiene aussehen. So weisen die freien Enden 66, 68 der Schenkel 22, 24 zueinander einen vergleichsweise großen Abstand c auf, wobei eine sich in Richtung der Mittelachse 26 erstreckende Öffnung 30 vorhanden ist. Es ist ersichtlich, daß der Schraubkanal 16 in dieser Form nicht zur Befestigung einer Schraube oder dergleichen einsetzbar ist. Durch Einbiegen der beiden Schenkel 22, 24 in die durch die strichpunktierten Linien 62, 64 angedeutete Position wird der Abstand c verringert, wobei hier die oben erwähnte Öffnung vollständig geschlossen wird. Das Einbiegen der Schenkel 22, 24 erfolgt zweckmäßig derart, daß zunächst ein Dorn in Richtung der Mittelachse 26 zwischen die Schenkel 22, 24 eingeführt wird und daß nachfolgend die Schenkel 22,24 um diesen Dorn, insbesondere mittels Rollen gelegt werden. Dies kann ohne Schwierigkeiten auch automatisch vorgenommen werden, wobei die erläuterten Bearbeitungs-und Bewegungsabläufe ohne Schwierigkeiten hydraulisch bzw. elektrisch gesteuert durchführbar sind. Die Schenkel 22, 24 werden zweckmäßig nur in den beiden Endbereichen, also auch in dem hier nicht dargestellten anderen Endbereich, in der erläuterten Weise umgebogen. Es sei der Vollständigkeit halber angemerkt, daß zuvor die Profilschiene für den jeweiligen Einsatzzweck auf die entsprechende Länge zurechtgeschnitten worden ist. Zwischen den Endbereichen der Profilschiene behält der Schraubkanal bzw. behalten die Schenkel 22, 24 die in Fig. 1 ersichtliche Form. Das Umbiegen der Schenkel 22, 24 erfolgt in Richtung der Längsachse 20 über eine vorgegebene Strecke s, wobei diese Strecke s zweckmäßig etwas länger ist als die zum Einführen in den fertigen Schraubkanal vorgesehene Schraube. Die Schenkel 22, 24 sind zu ihren freien Enden 66, 68 hin verjüngt ausgebildet, wodurch das Einbiegen derselben nicht unwesentlich erleichtert wird. Es sei an dieser Stelle hervorgehoben, daß abweichend von der Ausführungsform gemäß Fig. 1, gemäß welcher die freien Enden 66, 68 unmittelbar aneinander liegen, der derart hergestellte Schraubkanal auch kleinere Winkelbereiche umspannen kann; als untere Grenze hierbei sei ein Kreisbogen von 2000 bezüglich der Mittelachse 26 angegeben, wobei für Winkel größer 2700 und bevorzugt größer 3200 eine besonders feste und zuverlässige Verbindung der eingeführten Schraube oder dergleichen gewährleistet wird. Da der Schraubkanal 16 aufgrund des Steges 18 im wesentlichen im Zentrum der Profilschiene angeordnet ist, wird ein symmetrischer Kraftfluß beim Verbinden mit einer anderen Profilschiene oder einem sonstigen Bauteil sichergestellt, so daß auseinanderklaffende Verbindungsfugen vermieden werden. Darüberhinaus sei hervorgehoben, daß die hier als Spannprofil ausgebildete Profilschiene durch den Schraubkanal 16 in ihrer Spannwirkung nicht beeinträctigt wird. Der Schraubkanal 16 hat keinen Einfluß auf die Seitenwände 2, 4, aufgrund deren Federwirkung die Scheibe 14 zwischen den freien Enden 8, 10 im Klemmspalt 12 eingespannt ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 weist der eine Schenkel 22 an seiner Außenfläche 70 einen hakenähnlichen Vorsprung 72 auf. Hingegen weist der andere Schenkel 24 eine hinterschnittene Längsnut 74 auf, welche in der Innenfläche 76 sich befindet Der genannte Vorsprung 72 und die Längsnut 74 bilden einander zugeordnete Rastmittel welche nach erfolgtem Umbiegen der Schenkel 22, 24 ineinander greifen. Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, daß in entsprechender Weise der Vorsprung auf einer Innenfläche und die Längsnut in der Außenfläche des anderen Schenkels angeordnet sein kann. Aufgrund derart ausgebildeter Rastmittel wird eine Verankerung der umgebogenen Schenkel ineinander sichergestellt, so daß beim Einführen einer Schraube ein unerwünschtes Aufreißen der Schenkel 22, 24 unterbunden wird. Es ist somit ein allseits geschlossener Schraubkanal geschaffen, welcher eine hohe Festigkeit und eineSstabile Befestigung der Profilschiene sicherstellt.
  • Die Innenfläche 76 weist sich in Richtung der Längsachse 20 verlaufende Erhebungen 78 auf, welche in bekannter Weise eine zuverlässige Verankerung einer Schraube oder dergleichen ermöglichen.
  • In Fig.3 ist eine alternative Ausführungsform für einen Schraubkanal dargestellt, bei welcher nur der eine Schenkel 24 umgebogen werden muß. Der Einfachheit halber ist hier nur der Eckbereich der Profilschiene dargestellt, in welchem Eckbereich der Schraubkanal 16 hier vorgesehen ist. Der andere Schenkel 22 ist bei dieser Ausführungsform auf einen kurzen Stummel reduziert. Der Schenkel 24 wird entsprechend den obigen Erläuterungen in die durch die strichpunktierte Linie 64 angedeutete Position gebogen, um einen mehr oder wenig geschlossenen Schraubkanal zu erhalten. Es sei hervorgehoben, daß auch bei dieser Ausführungsform geeignete, hier nicht weiter dargestellte, Rastmittel vorgesehen werden können.
  • Bezugszeichenliste 2,4 Seitenwand 6 Querwand 8, 10 freies Ende 12 Klemmspalt 14 Scheibe 16 Schraubkanal 18 Steg 20 Längsachse 22,24 Schenkel 26 Mittelachse 30 Öffnung 62,64 strichpunktierte Linie 66,68 freies Ende 70 Außenfläche von 22 72 Vorsprung 74 Längsnut 76 Innenfläche von 24 -78 Erhebung c Abstand d Breite s Strecke e Länge von 22

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Profilschiene, insbesondere für einen Rahmen oder ein Tür-Wandelement einer Duschtrennwand, mit einem Schraubkanal, welcher zwei sich in Längsrichtung erstreckende Schenkel aufweist, wobei mittels in den Schraubkanal eingreifender Schrauben oder dergl. eine Verbindung mit anderen Profilschienen oder Bauteilen herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (66, 68) der Schenkel (22, 24) bei der Herstellung, insbesondere beim Strangpressen der Profilschiene, zunächst einen vergleichsweise gro ßen, vorgegebenen Abstand (c) aufweisen und daß anschließend zur Bildung des Schraubkanals (16) an den Enden der auf die gewünschte Länge zugeschnittenen Profilschiene durch Einbiegen wenigstens eines Schenkels (22, 24) der genannten Abstand (c)verringert ist.
  2. 2. Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur an den Enden der Profilschiene über eine vorgegebene Strecke (s) der oder die Schenkel (22,24) eingebogen sind.
  3. 3. Profilschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (c) der freien Enden (66, 68) der Schenkel (22, 24) zunächst näherungsweise gleich groß ist wie nach dem Einbiegen der Durchmesser des Schraubkanals (16).
  4. 4. Profilschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der eine Schenkel (22, 24) eine derartige Länge (e) aufweist, daß nach erfolgtem Umbiegen der Schraubkanal (16) einen Kreisbogen größer 2000 und bevorzugt größer 3200 umspannt
  5. 5. Profilschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (22, 24) zu ihren freien Enden (66, 68) hin verjüngt ausgebildet sind.
  6. 6. Profilschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (22, 24) einander zugeordnete Rastmittel aufweisen welche nach erfolgtem Umbiegen ineinander greifen.
  7. 7. Profilschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastmittel der eine Schenkel (22) an seiner Außenfläche einen hakenähnlichen Vorsprung (72) und der andere Schenkel (24) an seiner Innenfläche (76) eine hinterschnittene Längsnut (74) aufweist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Profilschiene, insbesondere für einen Rahmen oder ein Tür- oder Wandelement einer Duschtrennwand, mit einem Schraubkanal, welcher zwei sich in Längsrichtung erstreckende Schenkel aufweist, wobei mittels in den Schraubkanal eingreifender Schrauben oder dergl. eine Verbindung mit anderen Profilschienen oder Bauteilen herstellbar ist Eine derartige Profilschiene (vgl. z.B. die DE-OS 27 52 235) wird heute in der Regel aus stranggepreßtem Aluminium gefertigt, wobei entsprechend den Preßwerkzeugen die unterschiedlichsten Profilquerschnitte hergestellt werden können. Um einen rechteckförmigen Rahmen herstellen zu können, ist im Inneren der Profilschiene wenigstens ein Schraubkanal vorgesehen, in welchen eine Schraube oder ein sonstiges Befestigungselement zwecks Befestigung einer weiteren Profilschiene eingreift. Der Schraubkanal weist zwei sich in Längsrichtung erstreckende Schenkel auf, zwischen welchen sich eine Öffnung befindet. Damit nun eine Schraube fest im Schraubkanal verankert werden kann, ist man bisher bestrebt gewesen, diese Öffnung möglichst klein zu halten, so daß die freien Enden der Schenkel in einem möglichst geringen Abstand einander gegenüber liegen. Mit anderen Worten, es mußte ein in mancher Hinsicht nicht befriedigender Kompromiß gefunden werden, da einerseits aus Fertigungsgründen die freien Enden der Schenkel möglichst weit auseinander stehen sollten und andererseits- aus Gründen einer hohen Festigkeit einer Verbindung der Schraubkanal möglichst geschlossen sein sollte. Es bedarf keiner besonderen Ausführungen, daß bei einem zu großen Abstand zwischen den freien Enden der Schenkeln die Gefahr des Ausbrechens einer Schraube gegeben ist, oder daß bereits beim Herstellen der Verbindung die Schraube schief eingeschraubt wird und beispielsweise durch die Öffnung hindurch ragt, wodurch die Festigkeit der Verbindung erheblich vermindert wird. Andererseits ergeben sich ferner bei einem weitgehend geschlossenen Schraubkanal besondere Schwierigkeiten bei der Oberflächenbehandlung, insbesondere beim Eloxieren oder Lackieren der Profilschiene. So können sich in dem Schraubkanal Säurereste festsetzen, die auch bei intensiver Spülung praktisch nicht mehr entfernt werden können. Im Laufe der Zeit kann dann durch derartige Säurereste der Schraubkanal »zerfressen« werden, wodurch gegebenenfalls auch die dort vorgesehene Verbindung zerstört wird. Außerdem ist für einen weitgehend geschlossenen Schraubkanal ein aufwendiges und teures Preßwerkzeug erforderlich, welches eine vergleichsweise geringe Standzeit aufweist und bei welchem die Gefahr gegeben ist, daß es beim Preßvorgang bricht Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Profilschiene der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß einerseits Säurereste im Schraubkanal vermieden und somit eine einfache Handhabung bei der Oberflächenbearbeitung erreicht wird und andererseits dennoch ein sicheres Einbringen der Schraube in den Schraubkanal gewährleistet ist.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die freien Enden der Schenkel bei der Herstellung, insbesondere beim Strangpressen der Profilschiene, zunächst einen vergleichsweise g#roßen, vorgegebenen Abstand aufweisen und daß anschließend zur Bildung des Schraubkanals an den Enden der auf die gewünschte Länge zugeschnittenen Profilschiene durch Einbiegen wenigstens eines Schenkels# der genannten Abstand verringert ist.
    Eine derartige Profilschiene zeichnet sich vor allem durch einen-einfachen und kostengünstigen Aufbau aus, wobei aufgrund des bei der Herstellung der Profilschiene zunächst noch recht großenÄbstandes zwischen den freien Enden der Schenkel auch vergleichsweise einfache Preßwerkzeuge vorgesehen werden können und somit eine hohe Standzeit derselben gegeben ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0252806A1 (de) * 1986-07-11 1988-01-13 Societe Nouvelle Des Echafaudages Tubulaires Mills Profile mit seitlichen Befestigungsmitteln, insbesondere daraus hergestellte Böden

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DE2752235A1 (de) * 1976-11-25 1978-06-01 Bierlich J H Doppelverglaste tueren oder fenster und rahmenaufbau hierfuer

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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