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Nachgiebiger Stützfuß für Gehhilfsmittel, insbesondere
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für Krücken Die Erfindung bezieht sich auf einen Stützfuß für Gehhilfsmittel",
insbesondere für Krücl;sn , die mit einem nachgiebigen und elastischen Bodenkontaktkörper
versehen sind.
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Für den Behinderten stellt der Stützfuß eines Gehhilfsmittels bzw.
einer Krücke in den meisten Fällen den wesentlichen und damit einen äußerst wichtigen
Kontaktpunkt zum Untergrund dar, so daß der Konstrukteur derartiger orthopädischer
Hilfsgeräte diesem Element eigentlich seine größte Aufmerksamkeit widmen sollte.
Herkömmliche Konstruktionslösungen- beschränken sich jedoch lediglich darauf, eine
gummielastische Kappe bzw. einen gummielastischen Stöpsel vorzusehen, die bzw. der
auf bzw. in das Teleskoprohr der Krücke geschoben bzw.gesteckt wird.
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Auf diese Weise soll verhindert werden, daß der auf das Gehhilfsmittel
angewiesene Behinderte auf glattem bzw.
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schwierigem Untergrund nicht ausgleitet.
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Derartige gummielastische Kappen sind zum einen aufgrund ärer sem
Rohrdur^nmesser angepaßten kleinen Fläche sehr hsch oeansprucht und sie können sich
andererseits mit :1 Untergrua noht effektiv und wirksam verzahnen.
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dieser Effekt wirkt sich insbesondere in dem Moment besonders nachteilig
aus, wenn der Behinderte den Stützfuß der Krücke auf dem Untergrund aufsetzt. In
diesem Moment muß das Gehhilfsmittel bzw. die Krücke aufgrund des von der Anatomie
der fLr die Bewegung notwendigen Körperteile festgelegten Bewegungsablaufs beim
Gehen - unter einem bestimmten Winkel zur Vertikalen geneigt, auf den Untergrund
aufgesetzt werden. Zudem erfolgt unmittelbar nach rem Aufsetzen der Kr,jcke bzw.
des Stützfuß die Belastung der Krücke. Die relativ kleine gummielastische Kappe
steht in diesem Moment nur über eine extrem kleine Fläche mit dem Untergrund in
Berührung, so daß der Behinderte, insbesondere auf glattem oder schwierigem Untergrund
sehr unsicher wird. Die Sturzgefahr steigt damit stark an, wobei zusätzlich zu bedenken
ist, daß der Behin0erie aufgrund seines körperlichen Handicaps leichter und folgenschwerer
verletzbar ist. Stürze eines Behinderten müssen deshalb allein aufgrund dieses Gefahrenpotentials
unter allen Umständen vermieden werden. Darüber hinaus bedingt die starre Kopplung
zwischen dem nachgiebigen Stützfuß und der Krücke eine feste räumliche Ausrichtung
zwischen diesen beiden Komponenten, d.h. somit auch eine feste räumliche Anordnung
zwischen dem elastischen Bodenkontaktkörper und dem fest mit der Krücke verbundenen
Arm-Stützapparat. Dies bedeutet, daß bei jedem Aufsetzen der Krükke stets derselbe
Bereich des elastischen Körpers zuerst in Berührung mit dem Untergrund gelangt.
Dieser Bereich nützt sich deshalb sehr schnell ab, so daß die mit einer herkömmlichen
Krücke erzielbare Abstützsicherheit mit der Einsatzdauer rapide abnimmt. Insbesondere
dann, wenn das Teleskop rohr der Krücke durch den abgenutzten Bereich des elastischen
Körpers ragt, ist die Benützung dieser
Krücke nur noch unter großer
Gefährdung des Behinderten möglich, so daß der Schuh häufig ausgewechselt weroen
muß.
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Der Verschleiß des elastischenkbrpers wird durch den relativ komplexen
Bewegungsablauf der Krücke während eines Schritts zusätzlich erhöht. Dieser komplexe
Bewegungsablauf wird durch den Bewegungsapparat des Körpers vorgegeben, woraus sich
ergibt, daß die Krücke neben der Hauptschwenkbewegung in einer vertikalen Ebene
parallel zur Fortbewegungsrichtung, eine weitere Nebenschwenkbewegung in einer dazu
senkrechten vertikalen Ebene, sowie eine Drehbewegung um eine vertikale Achse ausführen
muß. Diese letztgenannte Drehbewegung ist zwar nur sehr klein, sie erfolgt jedoch
zu einem Zeitpunkt, in dem die größte Belastung auf die Krücke einwirkt, so daß
der nachgiebige Körper dadurch leicht überlastet wird.
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Diese Drehbewegung hat den weiteren nachteiligen Effekt, daß der elastischeKörper
durch den dadurch hervorgerufenen erhöhten Abrieb auf dem Untergrund häufig unschöne
Abdrücke und Spuren hinterläßt, die nur schwer beispielsweise von einem Parkettboden,
wieder entfernt werden können. Um Auseinandersetzungen mit nichtbehinderten Mitmenschen
aus dem Wege zu gehen, muß der Behinderte aus diesem Grund häufig darauf bedacht
sein, gewisse Bereiche seiner Umgebung zu meiden, so daß in diesem Fall das Gehhilfsmittel
des Behinderten dazu beiträgt, zwischen dem Behinderten und seiner Umwelt eine unnötige
zusätzliche Barriere aufzubauen.
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Im übrigen sind die- herkömmlichen Krücken aufgrund der äußert einfachen
Ausgestaltung unansehnlich und nicht dafür ausgelegt, eine echte Hilfs- und Begleiteinrichtung
für den Behinderten in verschiedenem Gelände und für verschiedene Zwecke darzustellen.
So ist beispiels-
wie der sehr häufig auszuwechselnde Gummistöpsel
entweder nur unzulänglich am Teleskoprohr zu befestigen, so daß er manchmal, beispielsweise
beim Gehen in morastigem Boden abfällt. Andererseits ist jedes Auswechseln des elastischen
Körpers einer herkömmlichen Krücke immer damit verbunden, daß sich der Behinderte
seine Hände oder seine Kleidung schmutzig macht.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven
Mitteln einen Stützfuß oben angegebener Art zu schaffen, mit dem sich der auf eine
Krücke angewiesene Behinderte in allen Bereichen sicherer bewegen kann, wobei sich
die konstruktive Ausgestaltung des Stützfußes insbesondere an einer behindertengerechten
Bedienungsfreundlichkeit orientieren soll.
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Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmalen gelöst Mit diesen Merkmalen gelingt es, dem Gehhilfsmittel
bzw. der Krücke bei optimalem Bodenberührungskontakt der Sohle während des gesamten
Bewegungsablaufs den durch die Anatomie des Ellbogen-und Handgelenks bedingten notwendigen
Bewegungsspielraum zu geben, wobei die Kraftübertragung vom Körper auf den Untergrund
stets über die gesamtesohlenauflagefläche erfolgt. Dies bedeu -tet, daß bereits
beim Aufsetzen der Krücke unter relativ großer Schrägneigung des Stützrohres der
Krücke die Berührungsfläche, d.h. die Abstützfläche der Krücke am Untergrund maximal
ist, so daß der Behinderte in dieser kritischen Phase des Bewegungsablaufs einen
sicheren Abstützpunkt bekommt. Die volle Abstützungsfläche ist dabei auch gegeben,
wenn der Untergrund wellig ist, da die Gelenkeinrichtung in Kombination mit der
elastischen Sohle jeder Gestaltung des Untergrunds weitestgehend folgen
kann,
ohne die Krafteinleitung auf das Stützrohr der Krücke zu beeinträchtigen. Ein Abrutschen
des Stützfußes am Untergrund ist deshalb nahezu ausgeschlossen, so daß sich der
Behinderte vollkommen sicher auch in schwierigem Gelände bewegen kann.
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Die erfindungsgemäßen Maßnahmen unterteilen die Krücke in zwei sich
untereinander nicht mehr beeinflussende Berei-che, nämlich in einen Arm-Stützapparat
und in einen Boden-Kontaktapparat bzw. - Kontaktbereich. Mit diesen Maßnahmen kann
jeder der beiden angesprochenen Bereiche für sicn optimiert Werden, so daß z.B.
der Arm-Stützapparat vollkommen unabhängig vom Boden-Kontaktapparat den individuellen
Ansprüchen eines Behinderten angepaßt werden kann. Umgekehrt kann auch der Boden-Kontaktapparat
bzw. -Bereich seinerseits vollkommen frei im Hinblick auf seine spezifischen Anforderungen
gestaltet werden.
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Dies war bislang nicht möglich, wobei der nachgiebige Bodenkontaktkörper
im Durchmesser möglichst klein gehalten werden mußte, um den jeweils verschiedenen
orthopädischen Randbedingungen und den Festigkeitsanforderungen an den Werkstoff
des Körpers gerecht werden zu können. Nun kann erstmals durch die erfindungsgemäßen
Maßnahmen die Stützfläche auf eine optimale Form bzw. Profilierung und Größe - im
Hinblick auf eine Optimierung der Flächenbelastung - gebracht werden, wobei die
vom Orthopäden festgelegten Randbedingungen des Arm-Stützapparats dadurch vollkommen
unbeeinflußt bleiben. Auf der anderen saite bleibt durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen
die Sohle während des gesamten Bewegungsablaufs in einer einmal festgelegten Stellung,
so daß die Sohle durch den oben diskutierten Bewegungsablauf des Teleskoprohrs der
Krücke nicht mehr zusätzlich auf Abrieb beansprucht wird.
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Die Sohle nimmt nur die Stützkraft auf, so daß der Abrieb der Sohle
wesentlich reduziert wird. Insbesondere
der bislang durch die Drehbewegung
der Krücke bedingte Abrieb entfällt vollkommen, so daß zum einen die oben angesprochenen
Reibungsspuren des Schuhs nicht mehr auftreten und zum anderen die Einsatzdauer
des Stützfußes verlängert werden kann.Ebenso kann nun die Fläche des Stützschuhs
vergrößert werden, so daß die Druckkräfte und damit die Beanspruchung der Sohle
kleiner werden, was wiederum zu einer Anhebung der Lebensdauer und ferner zur Anhebung
der Betriebssicherheit des Gehhilfsmittels beitrage. Auch der bislang erhebliche
Abrieb beim Aufsetzen des Stützfußes, der durch die Schrägstellung beim Einleiten
des Schritts bedingt ist, wird durch die erfindugnsgemäßen Merkmale reduziert, da
sich die Sohle nach dem Aufsetzen sofort in flächigen Bodenberührungskontakt begibt.
Damit ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß durch die nunmehr mögliche Vergrößerung
der Sohle auch das Vertrauen des Behinderten in das Gehhilfsmittel bzw. in die Krücke
wächst, so daß die Sicherheit für den Behinderten weiter angehoben werden kann.
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Zu einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gelangt
man mit den Merkmalen des Unteranspruchs 2. Die Gestaltung des Aufnahmekörpersfür
einen Monoblock hat hierbei den besonderen Vorteil, daß die Abstützungsverhältnisse
durch die rotationssymmetriesche Formgebung stets gleichgehalten werden können.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Gelenkverbindung mit drei Freiheitsgraden
mit einer einzigen Wirkfläche realisiert werden kann, so daß der konstruktive Aufwand
minimal wird. Darüber hinaus wird der Monoblock gemäß dieser Ausführungsform optimal
fixiert und dessen Montage stark vereinfacht, so daß sich dieser Stützfuß durch
eine besondere Bedienungsfreundlichkeit auszeichnet. Ein weiterer positiver Aspekt
ist in der ästhetischen Wirkung
dieser Konstruktionsausgestaltung
zu sehen. Da derartige Kugelgelenke in der Industrie äußerst häufig eingesetzt werden,
und die Herstellungstechnologie gut laufender Gleitflächen sich auf einem hohen
Niveau befindet, kann davon -ausgegangen werden, daß ein derartiges Kugelgelenk
eine äußerst große Lebensdauer besitzt.
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Weil die Stützrohre einer Krücke einen genormten Durchmesser besitzen,
ist es besonders vorteilhaft, wenn man die Kugelpfanne des Kugelgelenks in einem
Adapter ausbildet, der in das Stützrohr gesteckt und mit diesem dreh- und verschiebesicher
verbunden wird. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß nicht das relativ sperrige
Stützrohr, sondern lediglich ein kleiner Adapter mit der Kugelpfanne versehen werden
muß.
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Wenn der Adapter lösbar mit dem Stützrohr der Krücke verbunden wird,
können aufgrund der oben angespochenen Randbedingung des genormten Stützrohrdurchmessers,
verschiedene Krükkenpaare mit dem gleichen bzw. mit verschiedenen Adaptern und der
daran befestigten Stützplatte mit Sohle bestückt werden, so daß der Behinderte,
der nur über ein Krückenpaar verfügt,dieses durch Auswechseln der Adapter mit daran
befindlichen unterschiedlichen Sohlen den jeweiligen spezifischen Anforderungen
entsprechend umrüsten kann. Wenn der Adapter beispielsweise mittels einer Kugel-Schnappverbindung
im Stützrohr gehalten wird, erfolgt das Auswechseln des Adapters und damit die Umrüstung
des Stützfußes durch einen äußerst einfachen Handgriff, die jeder Behinderte durchführen
kann, ohne seine Hände bzw. seine Kleidung zu beschmutzen. Da der Behinderte häufig
mit einem motorisierten Fahrzeug ins Gelände fährt, stellt das Mitführen mehrerer
Adapter mit unterschiedlichen Sohlen kein Hindernis bzw. keinen großen Mehraufwand
dar.
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Eine andere Lösungsmöglichkeit, den Stützfuß des Gehhilfsmittels durch
einfache Handgriffe dem jeweiligen Gelände anzupassen, stellt die lösbare Aufnahme
des Kugelzapfens in der Kugelpfanne dar. Diese Lösungsmöglichkeit hat den Vorteil,
daß dann der Adapter fest mit dem Stützrohr der Krücke verbunden werden kann, so
daß die Steifigkeit des Stützfuß und der Krücke zunimmt.
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Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Unteranspruch 6 wird die
Betriebszuverlässigkeit der Gelenkeinrichtur.g mit einer einfachen konstruktiven
Maßnahme angehoben, so daß die Krücke selbst im sumpfigen Gelände zuverlässig eingesetzt
werden kann. Darüber hinaus wird die Lebensdauer der Gelenkeinrichtung angehoben
und das äußere Erscheinungsbild des Gehhilfsmittels aufgewertet.
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Eine weitere Möglichkeit, den Stützfuß den jeweiligen spezifischen
Verhältnissen anzupassen, ist durch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Unteranspruch
7 gegeben. Durch einfaches Wenden des Monoblocks, der sich hierbei über eine sehr
große Fläche abstützt, kann dabei zusätzlich die Lebensdauer der Sohle angehoben
werden, so daß das bislang häufig notwendige Auswechseln des nachgiebigen Körpers
nur noch sehr selten durchgeführt werden muß. Die Anpassung des Monoblockprofils
an die Stützfläche ermöglicht es der Sohle, sich unter elastischer Verschiebung
der Stollen gegeneinander auch einem extrem welligen Untergrund zuverlässig anzupassen
und dabei die Stützkraft über den gesamten Block aufzunehmen.
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Die Haftung des Stützfußes am Untergrund wird dadurch wesentlich verbessert
und die Belastungen der Sohle ändern sich damit während des Bewegungsablaufs d.h.
bei sich ändernder Abstütz-Krafteinrichtung nicht in so großem Umfang, so daß Ermüdungserscheinungen
der Sohle weitestgehend vermieden werden. Weil die Sohle
die Auflager-Reaktionskraft
gleichmäßiger überträgt, muß die Verbindung zwischen Sohle und Stützplatte nicht
mehr so innig gehalten sein, wie dies bislang erforderlich war. Es reicht damit
beispielsweise aus, wenn die Sohle nur auf der Stützplatte anliegt. Die Krafteinleitung
auf die Sohle ist damit weitgehend frei von Zwangskräften'und das Wenden der Sohle
wird durch die lösbare Verbindung erleichtert.
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Wenn der Monoblock auf einer Seite der Profilierung mit Stahlstiften
bestückt ist, kann der Stützfuß mit ein paar Handgriffen derart umgerüstet werden,
daß der Behinderte auch auf Schnee und Eis einen sicheren Abstützungspunkt gegenüber
dem Untergrund bekommt.
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Mit den Merkmalen gemäß Unteranspruch 9 wird erreicht, daß die Abstützungsverhältnisse
des Monoblocks an der Stützplatte auch nach dem Wenden eines beispielsweise einseitig
oder gleichmäßig abgenutzten Profils immer gleich gut bleiben. Mit diesen Maßnahmen
wird darüber hinaus sichergestellt, daß das Profil des Monoblocks nach dem Wenden
unabhängig von dem Grad der Abnutzung um einen vorbestimmten Betrag aus dem Einfassungsrand
vorsteht. Die Abstützsicherheit des Stützfußes ist damit nach dem Wenden eines einseitig
abgenutzten Monoblocks ebenso groß wie dies beim unbenutzten Monoblock der Fall
ist. Die Weiterbildung der Halterung des Monoblocks gemäß Unteranspruch 12 trägt
zur Anhebung der Stabilität des Monoblocks und damit zur Verlängerung der Lebensdauer
des Stützfußes bei, da der metallische Haltebolzen nunmehr nicht mehr direkt mit
dem elastischen Werkstoff des Monoblocks in Berührung gelangt. Darüber hinaus gibt
die Stahlhülse dem Monoblock eine größere Steifigkeit, so daß Ermüdungserscheinungen
des Monoblocks weitgehend reduziert werden können.
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llei der Konzipierung eines Stützfußes für das Gehhilfs-Irlittel eines
lieFIinderten muI3 in erster Linie eine behindertengerechte Bedienungsfreundlichkeit
im Vordergrund stehen, wobei allerdings gleichzeitig ein hohes Maß an Betriebszuverlässigkeit
des Stützfußes gewährleistet sein muß.
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Mit der Weiterbildung gemäß Unteranspruch 10 bis 12 wird eine derartige,
absolut zuverlässig arbeitende Haltekonstruktion für die erfindungsgemäße Sohle
verwirklicht.
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Allerdings ist die Bedienungsfreundlichkeit dann noch verbesserbar,
wenn die Fixierung der Stützsohle an der Stützplatte gemäß Unteranspruch 15 erfolgt.
Dabei ist besonders hervorzuheben, daß diese Weiterbildung nicht nur in Kombination
mit all den oben diskutierten Ausgestaltungen besondere Vorteile entfaltet.Schon
allein der Schnappverschluß ermöglicht es dem Behinderten, ohne irgendein Werkzeug
zur Hand nehmen zu müssen und darüberhinaus innerhalb kürzester Zeit, d.h. mit nahezu
vernachlässigbarem Zeitaufwand die Sohle des Stützfußes auszuwechseln bzw. zu wenden,
wenn der Behinderte beispielsweise im Winter von draußen in seine Wohnung zurückkehrt,
in der er mit dem Spikes-Fuß den Boden, beispielsweise das Parkett beschädigen würde.
Bei geeigneter Gestaltung des Schnappsitzes - die im übrigen ohne weiteres möglich
ist, da durch die mehrflächige Stützung der Sohle im gelenkig gelagerten Rundteller
im wesentlichen nur haftungsbedingte Zugkräfte aufgenommen werden müssen - ist die
Verbindung zwischen Sohle und Stützplatte absolut zuverlässig und schlagsicher,
wodurch ausgeschlossen werden kann, daß sich die Sohle von der Stützplatte löst.
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Eine derartige, sowohl den Festigkeits- als auch den Handhabungsanforderungen
voll gerecht werdende lösbare Schnappsitzverbindung wird im Unteranspruch 16 weitergebildet.
Es hat sich gezeigt, daß diese Verbindung selbst nach einem Dauertest mit 1 Million
Lastzyklen absolut
zuverlässig arbeitete, wobei die vom Behinderten
aufzubringende Kraft zum Lösen und Herstellen der Verbindung sehr klein gehalten
werden kann.
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Besonders komfortabel wird das Auswechseln bzw. Lösen der Sohle dann,
wenn gemäß Unteranspruch 17 der in den Klemmschlitz eingreifende Haltestift mit
einem verbreiterten Griffkopf versehen wird. Außerdem wird die auf diese Weise geschaffene
Schnappverbindung wirtschaftlich herstellbar, wodurch der Behinderte ein preiswertes
Hilfsmittel erhält. Diese Verbindung ist besonders vorteilhaft dann anzuwenden,
wenn die Sohle als Wendekörper ausgebildet wird. In diesem Fall müssen die Haltestifte
lediglich in die Mittelebene des Sohlen-Wendekörpers gelegt werden.
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Mit der Weiterbildung gemäß Unteranspruch 20 wird zunächst die Stützplatte
verstärkt. Gleichzeitig wird dieser verstärkende Ringsteg in besonders vorteilhafter
Weise zur zusätzlichen Stabilisierung der Sohle herangezogen, die im wesentlichen
keine weitergehende Veränderung erfahren muß, da eine Profilierung der Sohle ohnehin
in der Regel notwendig ist. Zusätzlich eröffnet diese Gestaltung der Stützplatte
eine besonders vorteilhafte Lösung zur Aufnahme eines Wende-Sohlenkörpers, der auf
einer Seite mit einer reinen Profilierung und auf seiner anderen Seite mit Spikes
versehen ist, die um das Maß der Profiltiefe vom Wendekörper vorstehen. Wenn die
Sohle mit der Profilfläche nach außen eingesetzt ist, verhindert der Ringsteg zuverlässig,
daß sich die Spikes bei Belastung des Stützfußes in die Stützplatte eindrücken,
so daß diese aus einem relativ weichen Material, beispielsweise aus Kunststoff hergestellt
werden kann, wodurch wirtschaftliche Herstellungsmethoden, beispielsweise Spritzgießtechniken
anwendbar werden.
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Mit den oben beschriebenen Ausgestaltungen gelingt es somit, dem Behinderten
eine Einrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der er sich in nahezu allen Bereichen
sicherer bewegen kann. Die Weiterbildung gemäß Unteranspruch 24 erweitert den Lebensbereich
des Behinderten zusätzlich, indem eine im folgenden als "Freizeit - oder Flurplatte"
zu bezeichnende Sohle mit der Stützplatte kombiniert wird. Der Behinderte kann mit
dieser Sohle ohne Bedenken auch in ein ihm bislang verschlossenes Gelände gehen,
ohne befürchten zu müssen, im beispielsweise weichen Untergrund einzusinken und
nicht mehr vorwärts zu kommen. Die gelenkige Lagerung der Stützplatte am Stützrohr
ermöglicht diese Gestaltung der Sohle, ohne daß diese größeren Belastungen bzw.
einem einseitigen schnellen Verschleiß ausgesetzt werden würde, so daß sie auch
als Kunststoffplatte, d.h. sehr leicht, hergestellt werden kann. Auf diese Weise
wird sichergestellt, daß der Behinderte selbst bei ausgedehnten Spaziergängen in
schwierigem Gelände nicht zu sehr ermüdet. Außerdem hat diese Materialwahl auch
wirtschaftliche Vorteile, weil sich auf diese Weise Urform-, beispielsweise Gießtechniken
zur Herstellung anbieten.
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In der Regel dürfte auch für diese Sohle die Schnappverbindung eine
ausreichende Fixierung gewährleisten. Zur besonderen Sicherung könnte allerdings
in diesem Fall auch ein lösbarer Formschluß gemäß Unteranspruch 26 in Erwägung.
gezogen werden. Ein die Sohle durchdringender Fixierungsstift verschlechtert nicht
die Handhabbarkeit und die Bedienungsfreundlichkeit des Stützfußes, da bei der Verwendung
als "Flurplatte" dem schnellen Auswechseln der Schle nur eine untergeordnete Bedeutung
zukommt.
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Die Weiterbildung gemäß Unteranspruch 27 nützt in vorteilhafter Weise
das Vorhandensein des auf der Unterseite
der Stützplatte ausgebildeten
Ringstegs aus, in dem diesem eine zusätzliche Zentrierungsfunktion übertragen wird.
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Einleitend wurde beschrieben, mit welchen Mitteln der Lebensbereich
des Behinderten erweitert und seine Sicherheit erhöht werden kann. Dabei muß natürlich
in Betracht gezogen werden, daß dem Behinderten zwar in erster Linie eine zuverlässige
aber gleichzeitig auch eine preiswerte Lösung angeboten werden muß, die es jedem
Behinderten ermöglicht, von der beschriebenen neuen Entwicklung zu profitieren.
Mit der Weiterbildung gemäß Unteranspruch 28 wird ein zusätzlicher Schritt in diese
Richtung getan.
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Dabei-wird von der Gegebenheit Gebrauch gemacht, daß die Stützrohre
von Gehhilfsmitteln in der Regel genormt sind, d.h. einen festliegenden Innen- und
Außendurchmesser besitzen. Der zwischen Stützfuß und Stützrohr des Gehhilfsmittels
eingegliederte Adapter erschöpft sich erfindungsgemäß somit in einem Kugelzapfenschaft,
der mit Klemmsitz im Stützrohr verankert ist. Der Kugelzapfenschaft reduziert damit
die zur Umrüstung eines herkömmlichen Gehhilfsmittels notwendigen Bauteile auf ein
Minimum und sorgt dafür, daß die vorliegenden und weiterhin verwendeten Bauteile
des Gehhilfsmittels nicht umgestaltet werden müssen. Eine zuverlässige Paarung für
den Klemmsitz erhält man dann, wenn der Kugelzapfenschaft aus Kunststoff besteht.
Diese Werkstoffwahl führt für den Fall, daß die Kugel einstückig angeformt wird,
neben den Kostenvorteilen zu dem zusätzlichen Vorteil, daß auf diese Weise die Schnappverbindung
mit der Kugelpfanne bzw. Kugelkalotte auf einfache Weise hergestellt werden kann.
Die Beanspruchungen dieser Schnappverbindung sind relativ gering und die Krafteinleitung
erfolgt so definiert, daß eine derartige Schnappverbindung ohne Bedenken hinsichtlich
der Funktionszuverlässigkeit gewählt werden kann.
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l>ie WeJ terbiidurg gemaß Unteranspruch 29 sorgt dafür, dali die
Stützplatte auch dann, wenn die Krücke schnell nach vorn bewegt und beschleunigt
wird, flächig auf dem Untergrund aufgesetzt werden kann, ohne daß ein Umknicken
des leichtgängigen Gelenks eintritt.
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Die konstruktive Ausgestaltung erlaubt eine freie Werkstoffwahl, was
sich insbesondere in tribologischer Hinsicht als besonders vorteilhaft erweist.
So kann im Bereich der Gelenkverbindung nahezu jede Werkstoffpaarung verwendet werden.
Dabei wurde allerdings erkannt, daß bereits die für eine wirtschaftliche Herstellung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhafte Paarung Polyäthylen/Polyäthylen vollkommen
ausreichende Werte liefert.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den übrIgen Unteransprüchen.
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Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gehhilfsmittels
bzw. einer Krücke mit Stützfuß, Fig. 2 eine Ansicht eines Längsschnitts durch eine
Ausführungsform des Stützfußes der Krücke, Fig. 3 eine Ansicht eines Schnitts durch
den in Fig.
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1 gezeigten Stützfuß mit Blickrichtung der Pfeile III-III Fig. 4
bis 6 perspektivische Ansichten verschiedener Profilausgestaltungen für den Monoblockt
Fig.
7 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht eines Längsschnitts durch eine weitere Ausführungsform
des Stützfußes für ein Gehhilfsmittel, wobei die Wendesohle in ihren beiden Positionen
dargestellt ist, Fig. 8 eine Schnittansicht eines beidseitig profilierten Sohlen-Wendekörpers,
Fig. 9 eine Ansicht des in Fig. 8 gezeigten Wendekörpers von unten bzw. oben, Fig.
10 eine Schnittansicht der in Fig. 7 gezeigten Stützplatte zur Aufnahme der Sohle
und des Kugelzapfens, Fig. 11 eine Ansicht der in Fig. 10 gezeigten Stützplatte
von oben, Fig. 12 eine Teilansicht der in den Fig. 10 und 11 gezeigten Stützplatte
mit Blickrichtung entlang des Pfeils XII, Fig. 13 eine Ansicht des in Fig. 7 gezeigten
Kugelzapfens, Fig. 14 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der als "Flurplatte"
ausgebildeten Stützfußschle, und Fig. 15 eine vereinfachte Darstellung einer Ansicht
der in Fig. 14 gezeigten "Flurplatte" von unten.
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Die in Fig. 1 gezeigte Krücke 1 kann generell in einen Arm-Stützapparat
2 und in einen Bodenkontaktbereich 3 unterteilt werden. Der Arm-Stützapparat steht
mit dem Boden-Kontaktbereich über ein als Teleskoprohr 4 ausgebildetes Stützrohr
in Verbindung,durch das die Länge der Krücke 1 verstellbar ist.
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Der Arm-Stützapparat 2 besitzt eine Unterarmstütze 5, die fest an
einem Außenrohr 6 verankert ist, mit dem einstellbar ein Hand-Stützgriff 7 verbunden
ist. Der Boden-Kontaktbereich bzw. der mit dem Untergrund in Kontakt tretende Abschnitt
3 der Krücke 1 ist fest am Teleskoprohr 4 verankert und weist einen nachgiebigen
Schuh 8 auf, der gemäß der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform als gummielastische
Sohle ausgebildet ist, die sich über eine (nicht gezeigte) von einem elastischen
Balg
9 abgedeckte Stützplatte am Fußabschnitt 4a des Stützrohrs 4 der Krücke 1 abstützt.
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Der in Fig. 1 dargestellte elastische Balg 9 verdeckt eine Gelenkverbindungseinrichtung
10, die von einem räumlichen Gelenk mit drei Freiheitsgraden gebildet ist.
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Fig. 2 zeigt in einem Teilschnitt durch den Stützfuß der Krücke 1
eine derartige Gelenkeinrichtung, die in diesem Fall von einem Kugelgelenk bestehend
aus einem Kugelzapfen 11 und einer Kugelpfanne 12 gebildet ist.
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Der Kugelzapfen 11 ist gemäß dieser Ausführungsform zentrisch an eine
StUtzplatte 13 in Form eines Rund tellers angesetzt, der zum Boden hin weisend einen
Einfassungsrand 14 besitzt. Der Rundteller 13 bildet damit einen über den gesamten
Umfang begrenzten Aufnahmekörper für die Sohle 8 des Stützfußes. Die Innenseite
des Rundtellers 13 ist eben gestaltet und bildet somit eine plane Stützfläche 15
für die gummielastische Sohle 8. Die gummielastische Sohle wird gemäß dieser Ausführungsform
von einem Monoblock gebildet, der ebenfalls kreisrund gestaltet und somit über seinem
gesamten Umfang vom Einfassungsrand 14 gestützt ist. Der Monoblock 8 besitzt die
Umrißgestaltung einer zylindrischen Scheibe, die planparallele Stirnseiten besitzt.
Ferner besitzt der Monoblock 8 eine Profilierung 16, wodurch ein Stollenprofil entsteht,
welches im Querschnitt betrachtet trapezförmig ausgebildet ist. Die Außenflächen
161 der Profilierung liegen dadurch, daß die Profilierung 16 nivelliert ist, alle
in einer Ebene und sie stehen über schräg verlaufende Profilflächen 163 mit den
jeweiligen Profil-Grundflächen 162 in Verbindung. Die Einhüllende E des Profils
16 ist der Stützfläche 15 angepaßt.
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Gemäß der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist der Monoblock auf
seinen beiden Stirnflächen mit einer iden-
tischen Profilierung
versehen, wobei jedoch eine Profilierung auf den Außenflächen 161 mit Metallstiften
17.
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bestückt ist.
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Der Monoblock wird mittels eines Haltebolzens 18, der den Rundteller
13 und den Kern des Monoblocks 8 diametral durchdringt, im Rundteller 13 festgehalten.
In den Kern des Monoblocks 8 ist zu diesem Zweck eine Stahlhülse 19 einvulkanisiert,
die den Haltebolzen 18 aufnimmt.
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Der Haltebolzen 18 übernimmt dabeii.W. lediglich eine Sicherungsfunktion,
da sich der Monoblock 8 unter Einwirkung einer Stützkraft F über die nicht in Bodenberührungskontakt
stehenden Profilflächen 161 bzw. über die Stahlstifte 17 an der Stützfläche 15 abstützt.
Da derHaltebolzen 18 den Monoblock 8 mittig im Kern durchdringt, kann der Monoblock
8, wenn das Gelände dies erfordert, einfach gewendet werden, ohne daß sich am Prinzip
der Abstützung der gummielastischen Sohle an der Stützplatte etwas ändert.
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An der innenliegenden Stützfläche 15 des Rundtellers 13 sind gemäß
der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform Stützstege 20 befestigt bzw. angebracht,
die in die Profilierung 16 des Monoblocks 8 eingreifen und den Monoblock über die
Innenflächen 162 des Profils 16 abstützen.
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Die Anzahl dieser Stützstege 20 und die Anordnung dieser Stützstege
20 zueinander kann dem jeweiligen Profil beliebig angepaßt werden, so daß dadurch
die Beanspruchung des Monoblocks 8 in relativ engen Grenzen gehalten werden kann.
Mit diesen Stützstegen 20 gelingt es, den Monoblock 8 auch dann noch wirksam und
gleichmäßig über eine große Fläche abzustützen, wenn eine Seite der Profilierung
nach langer Einsatzdauer abgenützt und der Monoblock 8 gewendet wurde. Bevorzugterweise
ist der Querschnitt
des Stützstegs 20 dem trapezförmigen Freiraum
zwischen den Stollen der Profilierung 16 angepaßt.
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Die Kugelpfanne 12 des Kugelgelenks 10 ist gemäß der in Fig. 2 gezeigten
Ausführungsfora in einem Adapter 21 ausgebildet, der in den unteren Abschnitt des
Teleskoprohrs 4 eingesetzt ist. Die strichpunktierte Linie 22 in Fig. 2 deutet eine
lösbare Verbindungsstelle zwischen dem Teleskoprohr 4 und dem Adapter 21 an. Eine
lösbare Verbindung könnte beispielsweise durch einen Finn - Splint oder einfach
durch einen Radialstift hergestellt werden. Für -den Fall, daß der Adapter 21 fest
und unlösbar mit dem Teleskoprohr 4 verbunden wird, ist es vorteilhaft, die Verbindung
zwischen dem Kugelkopf 11 und der Kugelpfanne 12 des Kugelgelenks 10 lösbar auszugestalten.
Zu diesem Zweck besitzt der untere Endabschnitt 22 des Adapters 21, der durch seinen
Innenumfang eine Schwenkwinkelbegrenzung für den Hals des Kugelzapfens 11 dargestellt,
eine dem Hals des Kugelzapfens 11 angepaßte Ausnehmung, so daß der Rund teller 13
in dieser speziellen Ausrichtung mit dieser Nut um einen den normalen Schwenkwinkel
04 weit übersteigenden Ausklinkwinkel verschwenkt werden kann. Wenn nun die Kugel
11 des Kugelzapfens auf der Oberseite lla eine Abflachung besitzt so kann der Kugelzapfen
in der weit verschwenkten Ausklinkposition aus der Kugelpfanne 12 herausgenommen
werden. In der Normallage der Kugel 11 ist diese durch einen federnden Sicherungsring
23 im Adapter 21 gesi -chert. Der Adapter 21 wird von einem abgestuften Rohr gebildet,
dessen Abstufungsschulter 24 die Stützkraft F und dessen Zentrierungsabschnitt 25
die zu übertragenden Biegemomente aufnimmt. Da die Teleskoprohre 4 der Krücken sowohl
einen genormten Außen- als auch einen genormten Innendurchmesser aufweisen, passen
verschiedene Adapter 21 in jeden Fuß 4a einer Krücke, so daß es sich anbietet, den
Behinderten mit einer Vielzahl von
Adaptern 21 mit daran über die
Gelenkverbindung 10 befestigten Rundtellern und verschieden profilierten Monoblöcken
auszustatten, so daß der Behinderte nur noch mit einem kleinen Handgriff den Adapter
auszuwechseln braucht, um sein Gehhilfsmittel den jeweiligen Anforderungen, d.h.
dem jeweiligen Gelände oder Bodenbelag anzupassen.
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Um die Gelenkverbindung 10 vor Schmutzeinwirkungen zu schützen, ist
ein in Fig. 2 mit der strichpunktierten Linie angedeuteter elastischer Balg 9 vorgesehen,
der einerseits entweder mit dem Teleskoprohr 4 oder mit dem Adapter 21 und andererseits
mit dem Rundteller 13, bevorzugterweise mit der Randeinfassung 14 geeigneterweise
lösbar verbunden ist. Die Verbindungsstellen zwischen elastischem Balg 9 und dem
Rundteller bzw. dem Teleskoprohr 4 oder dem Adapter 21 muß dicht sein, um beispielsweise
das Eindringen von Wasser oder Schlamm verhindern zu können. Zu diesem Zweck wird
der Adapter 21 bzw. das Teleskoprohr 4 mit einer Eindrehung (nicht ausdrücklich
dargestellt) versehen, um die herum ein Endabschnitt des elastischen Balgs 9 geschoben
wird.
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Anschließend wird eine ebenfalls nicht dargestellte elastische Klemmeinrichtung,
wie z.B. ein Schlauchbinder um diesen Endabschnitt gelegt und gegen die Eindrehung
verspannt. Andererseits besitzt der Rundteller 13 für den gleichen Zweck eine umlaufende
Haltenase 26, die vom anderen Endabschnitt des elastischen Balgs 9 über griffen
wird und hinter der der Endabschnitt des elastischen Balgs 9 mittels einer weiteren
elastischen Klemmeinrichtung an den Einfassungsrand 14 geklemmt wird.
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In Fig. 2 ist zusätzlich der durch das Kugelgelenk 10 realisierbare
Schwenkbereich durch Angabe des Grenz-Schwenkwinkels Ot angedeutet. Dieser Winkel
obliegt
beispielsweise bei etwa 200, so daß der Stützfuß auch beim
Bergabgehen in steilem Gelände sicher aufgesetzt werden kann.
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Wie oben bereits erwähnt, ist es nicht unbedingt erforderlich, daß
beide Stirnseiten des Monoblocks mit einem identischen Profil 16 versehen werden.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen weitere Profilvarianten, die entweder jeweils auf einer
Seite des Monoblocks oder auf beiden Seiten ausgebildet sein können. Diese Profilvarianten
können darüber hinaus ebenfalls mit Stahlstiften bzw. Spikes versehen werden. Im
einzelnen zeigen die Fig. 4 bis 6 eine glatte Monoblock-Oberfläche (Fig.4), ein
Stollenprofil, wie es in Fig. 2 bereits gezeigt ist, bei dem sich die Stollen 81
in Form von parallelen Stegen mit Trapezquerschnitt über die gesamte Breite des
Monoblocks 8 erstrecken (Fig.5) sowie ein Stollenprofil in Form von rasterartig
angeordneten Pyramidenstümpfen 82, die auf der gesamten Stirnseite des Monoblocks
8 ausgebildet sind. Die Konizität der Stollen beeinflußt die Haftung von Schmutz
auf der Sohle und sie sollte deshalb bevorzugterweise zwischen 6 und 8 ° liegen.
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Eine weitere und gleichberechtigte Lösungsmöglichkeit für die Gelenkeinrichtung
10 kann in einer Kombwnation aus einem Kardangelenk und einem Drehgelenk gesehen
werden, wodurch ebenfalls die erforderlichen Freiheitsgrade der Gelenkeinrichtung
sichergestellt werden können.
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Variationsmöglichkeiten bestehen insbesondere bei der Gestaltung
der Stützplatte, die sowohl hinsichtlich der Größe als auch hinsichtlich der Außenkontur
den jeweiligen spezifischen Anforderungen angepaßt werden kann.
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Die Befestigung des Monoblocks 8 an der Stütztplatte kann ferner durch
einen einfachen diametral durch den Kernbereich des Monoblocks verlaufenden Stift
oder durch mehrere radial von außen durch den Einfassungsrand in den Monoblock getriebene
Sicherungsstifte ersetzt werden, die mittels Spreizeffekt gesIchert werden.
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Auch dle Gestaltung des Monoblocks 8 kann innerhalb weiter Grenzen
variiert werden, so daß aurch geeignete Abstimmung der Profiltiefe, der Profilbreite
und der Profilabstützung aufeinander optimale Abstützverhältnisse geschaffen werden
können.
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Nachstehend wird eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Stützfußes für Gehhilfsmittel beschrieben.
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Dabei dienen gleiche Bezugsnummern zur Kennzeichnung gleicher bzw.
von der Funktion her ähnlicher Bauteile des Anmeldungsgegenstandes.
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In das in Fig. 7 mit strichpunktierten Linien schematisch angedeutete
Stützrohr 4 ist ein Adapter 21' eingesetzt, der aus einem Schaft 211' bis 216'mit
angesetztem Kugelzapfen 217' besteht. Der Schaft setzt sich im einzelnen aus einem
zylindrischen Führungsabschnitt 211', einem sich anschließenden konischen Klemmabschnitt
212', einem Anschlagschulterabschnitt 213', einem Eindrehungsabschnitt 214', einem
Schulterabschnitt 215' und einem sich anschließenden Schaftabschnitt 216' zusammen.
Die Kugel 217' des Kugelzapfens ist über eine Schnappverbindung mit der Stützplatte
13' verbunden, in der im Gegensatz zur vorstehend beschriebenen Ausführungsform
die Kugelpfanne bzw. Kugelkalotte 12' ausgebildet ist. Auch die in Fig. 7 gezeigte
Stützplatte 13' ist als Rundteller ausgebildet, der zum Boden hinweisend einen Einfassungsrand
14' besitzt. Darnit bildet der Rundtell.er 13' und
14' einen über
den gesamten Umfang abgeschlossenen Aufnahmekörper für die Sohle 8' des Stützfußes.
Die Innenseite des Rundtellers 13' ist im wesentlichen eben gestaltet, sie weist
allerdings einen zum Einfassungsrand 14' konzentrischen Ringsteg 131' auf, der in
eine Profilierung 16' der Sohle 8' eingreifen kann. Die in Fig.
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7 gezeigte Sohle 8' besteht wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
aus einem als Wendekörper ausgebildeten Block, der als gummielastischer Körper ausgebildet
ist. Eine Seite des Blocks 8' ist profiliert, die andere Seite kann eben bzw. glatt
ausgebildet sein, wobei aus dieser Fläche Stahlstifte bzw. Spikes 17' vorstehen.
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Im Kern des gummielastischen Wendekörpers 8' ist eine Metallplatte
83' einvulkanisiert, an der über dem Umfang gleichmäßig verteilt mehrere Spikes
17' befestigt sind.
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Die Metallstifte oder Spikes 17' ragen um ein Maß S aus dem Sohlenkörper
8' heraus, wobei dieses Maß S der Profiltiefe T und im wesentlichen der Höhe H des
konzentrischen Ringstegs 131' entspricht.
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Die Befestigung des Sohlenkörpers 8' an der als Rundteller ausgebildeten
Stützplatte 13' erfolgt über eine nachstehend näher zu beschreibende Schnappverbindung.
Zu diesem Zweck stehen aus dem Sohlenkörper 8' an einander diametral gegenüberliegenden
Stellen Stiftenden vor, die mit dem Einfassungsrand 14' der Stützplatte 13' in Eingriff
bringbar sind. Bevorzugterweise gehören die Stiftenden - wie dies auch in Fig. 7
gezeigt ist - einem einzigen, die Vlendekörpersohle 8' zentral durchdringenden Befestigungsstift
18' an, der durch eine mittige Bohrung des Sohlenkörpers 8' geführt ist. Man erkennt
aus der Darstellung gemäß Fig. 7 und 8, daß die den Sohlenkörper 8' versteifende
Metallplatte 83' derart geformt ist, daß sie die den Haltestift 18' aufnehmende
Bohrung urngeht.
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Der Haltestift 18' sichert somit den Sohlenkörper 8' zu-
verlässig
gegen das iAerausfallen bzw. Abziehen aus bzw.
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von der Stützplatte 13'. Auf der rechten Seite der Fig.
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7 ist der Fall dargestellt, daß sich der Sohlenkörper 8' über die
Spikes 17' am Untergrund abstützt. Die Kraftübertragung auf die Stützplatte 13'
erfolgt dann sowohl über den Ringsteg 131' als auch über die Stützfläche der Stützplatte
13'. Auf der linken Seite ist der Wendekörper 8' im gewendeten Zustand gezeigt,
in dem er über die Profilierung 16' mit dem Untergrund in Kontakt steht. Die Kraftübertragung
auf die Stützplatte 13' erfolgt dabei im wesentlichen über den Ringsteg 131', so
daß sich die Netallstifte 17' auch bei Einleitung großer Kräfte nicht in die Stützplatte
13' eindrücken können, selbst wenn diese aus einem relativ weichen Material wie
z.B. aus Kunststoff hergestellt wird.
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Die Kugelkalotte 12' in der Stützplatte 13' ist dem Kugelzapfen 217'
exakt angepaßt. Die Einführungsföffnung 132' ist mit einem Ringkragen 133' versehen,
über den der Kugelzapfen 217' zur Herstellung einer sinheren Gelenkverbindung und
eines Schnappsitzes gedrückt wird.
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Die Dimensionierung des Ringkragens sowohl bezüglich der Höhe als
auch bezüglich des Innendurchmessers ist auf die Dimensionierung der Kugel 217'
abgestimmt, wobei die Werkstoffpaarung zwischen Stützplatte 13' und Kugelzapfen
217' berücksichtigt werden muß. Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform läßt sich
in vorteilhafter Weise mit der Werkstoffpaaxung Polyäthylen/Polyäthylen verwirklichen.
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Die StUtzpla-tte 13' zur Aufnahme des Sohlenkörpers 8' erfährt bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 7 einige besondere Gestaltungen, die nachfolgend
anhand der Fig.
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10 näher beschrieben werden sollen. Die Stützplatte 13' besitzt oberhalb
der Randeinfassung 14' sowohl einen Radialflansch 134' als auch eine benachbarte
Ringeindrehung
135'. Der Radialflansch 134' dient als Stützfläche
für eine Stabilisierungsfeder 28, die sich auf der anderen Seite an der Unterseite
des Schulterabschnitts 215' des Adapters 21' abstützt. Die Kingeindrehung 135' dient
als Aufnahme für einen elastischen Balg 9', der sich bis zum Eindrehungsabschnitt
214' des Adapters 21' erstreckt.
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Mit dem elastischen Balg 9' wird die Gelenkeinrichtung zwischen Adapter
21' und Stützplatte 13' wirksam von der Umgebung, d.h. z.B. von Schmutz abgeschirmt.
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Wie aus Fig. 10 erkennbar, ist die Randeinfassung 14' an einander
diametral gegenüberliegenden Bereichen einerseits mit einem geschlossenen Steckloch
mit einer und anderen seits, wie aus Fig. 12 erkennbar, mit einer nach unten offenen
Klemmschlitzöffnung 142' ausgebildet. Der Durchmesser D des Stecklochs 141' entspricht
dem Durchmesser des Haltestifts 18', der durch dieses Steckloch greift.
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Die Weite W der Klemmschlitzöffnung 142' ist etwas kleiner, so daß
der Haltestift 18' in die Klemmschlitzöffnung 142' einschnappen kann. Bevorzugterweise
ist der Haltestift 18' auf der mit der Klemmschlitzöffnung 142' in Eingriff gelangenden
Seite mit einem nicht gezeigten verbreiterten Griffkopf versehen, um das Einführen
bzw. das Herausdrücken zu erleichtern. Durch Einwirken relativ geringer Kräfte auf
den verbreiterten Griffkopf schnappt der Haltestift 18' aus der Klemmschlitzöffnung
142 heraus, wonach der Wendekörper 8' durch geringfügiges Verschieben, d.h. durch
Herausziehen des anderen Stiftendes aus dem Steckloch 141'von der Stützplatte 13'
abgenommen bzw. gewendet werden kann.
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Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des in Fig.
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7 gezeigten als Wendekörper ausgebildeten gummielastischen Sohlenkörpers
8'. In dieser Ausführungsform sind beide Seiten des Sohlenkörpers 8' jeweils mit
einer iden-
tischen Profilierung 16' versehen. In der Mittelebene
84' ist wiederum eine Metallplatte 83' einvulkanisiert, wobei in dieser Mittelebene
84' auch das Durchgangsloch 85' für den Haltestift 18' verläuft.
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Fig. 13 zeigt nochmals in einer Einzeldarstellung die Formgebung des
in Fig. 7 gezeigten Adapters 21'. Ein näheres Eingehen auf die Figur ist nicht notwendig,
da die Beschreibung zu Fig. 7 die wesentlichen Elemente des Adapters 21' bereits
anspricht.
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In den Fig. 14 und 15 ist eine weitere Ausführungsform eines Sohlenkörpers
beschrieben. Fig. 14 und 15 zeigt einen Sohlenkörper 82', der als "Freizeit- bzw.
Flurplatte" dient. Mit strichpunktierten Linien ist der untere Abschnitt der Stützplatte
13' mit angeformter Randeinfassung 14' angedeutet. Die Flurplatte 82' ist formschlüssig
über die Randeinfassung 14' und über den Ringsteg 131' in der Stützplatte 13' zentriert.
Der Sohlenkörper 82' ist als Rundteller ausgebildet, der über die Randeinfassung
14' radial vorsteht und auf seiner Unterseite mit einer trichterförmigen Vertiefung
81" sowie mit mehreren Profilrillen 82" versehen ist. Die Fixierung des Sohlenkörpers
82' an der Stützplatte 13' erfolgt entweder lediglich über die vorstehend beschriebene
Schnappverbindung aus Haltestift, Steckloch und Klemmschlitzöffnung und/oder über
einen - nicht näher dargestellten - den Sohlenköper 8' diametral durchragenden Haltestift,
der auf beiden Seiten die Randeinfassung 14' durchdringt und in der durchdringenden
Lage gesichert ist. Die Stützkraft wird bei der in den Fig. 14 und 15 gezeigten
Ausführungsform über die Randeinfassung 14', über den Ringsteg 131' und ggf. über
einen Zentrierungsstumpf 83' direkt auf den zentralen Bereich der Stützplatte 13'
übertragen.
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Bevorzugte Werkstoffe für den Adapter 21', dte Stützplatte 13' und
die Flurplatte 82' sind die im Spritzgießverfahren verarbeitbaren Kunststoffe, wie
z.B. Polyolefine, vorzugsweise Polyäthylen (PE), insbesondere Polyäthylen hoher
Dichte (HDPE).
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Die Erfindung schafft .scmit einen Stützfuß für GeLhilfsmittel,instesondere
für Krucken,die einen nachgiebigen Bodenkontaktkörper besitzen. Der Körper weist
einen Stützblock als gummielastische Sohle auf, die an einer Stützplatte befestigt
ist, welche über eine Gelenkeinrichtung mit drei Freiheitsgradeo am Stützrohr der
Krücke verankert ist. Mit dieser neuen Ausgestaltung gelingt es , der Krücke bei
optimalem Bodenberührungskontakt der Sohle während des gesamten Bewegungsablaufs
den durch die Anatomie des Ellbogen- und Handgelenks bedingten notwendigen Bewegungsspielraum
zu geben, wobei die Kraftübertragung vom Körper des Behinderten auf den Untergrund
stets über die gesamte Sohlenauflagefläche erfolgt. Der Behinderte kann sich damit
selbst in schwierigstem Gelände absolut sicher bewegen.
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Der erfindungsgemäße Stützfuß ist so konzipiert, daß er in erster
Linie dem Behinderten ein bislang nicht erreichtes Maß an Sicherheit gibt. Die erfindungsgemäße
Gestaltung des Stützfußes sorgt ferner dafür, daß ein herkömmliches Gehhilfsmittel
für den Behinderten mit sehr geringem Aufwand umgerüstet werden kann, so daß sich
der Behinderte mit geringstem finanziellen Aufwand seine zusätzliche Sicherheit
bzw. eine Erweiterung seines Lebensbereichs erkaufen kann.
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