DE3210843A1 - Kontaktvorrichtung zwischen gegeneinander beweglichen gehaeuseteilen von hochfrequenzdicht abgeschirmten gehaeusen, kabinen oder raeumen - Google Patents

Kontaktvorrichtung zwischen gegeneinander beweglichen gehaeuseteilen von hochfrequenzdicht abgeschirmten gehaeusen, kabinen oder raeumen

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DE3210843A1
DE3210843A1 DE19823210843 DE3210843A DE3210843A1 DE 3210843 A1 DE3210843 A1 DE 3210843A1 DE 19823210843 DE19823210843 DE 19823210843 DE 3210843 A DE3210843 A DE 3210843A DE 3210843 A1 DE3210843 A1 DE 3210843A1
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Hans-Werner Dipl Ing Schulz
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/0015Gaskets or seals
    • H05K9/0016Gaskets or seals having a spring contact

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

  • Kontaktvorrichtung zwischen gegeneinander beweglichen
  • Gehäuseteilen von hochfrequenzdicht abgeschirmten Gehäusen, Kabinen oder Räumen Die Erfindung betrifft eine Kontaktvorrichtung zwischen gegeneinander beweglichen Gehäuseteilen von hochfrequenzdicht abgeschirmten Gehäusen, Kabinen oder Räumen, insbesondere für Türen, Fenster und Durchführungen für Flüssigkeiten, Gase und elektrische Leitungen, bei der an dem einen Gehäuseteil eine Nut und an dem anderen Gehäuseteil ein messerartiger Fortsatz vorgesehen ist, der in Schließstellung in die Nut hineinragt und beidseitig gegen Kontaktfedern anliegt, die in elektrischem Kontakt mit der Nut stehen.
  • In der Fernmelde- und Hochfrequenztechnik, aber auch in der Medizin ist es wichtig, die Ausbreitung elektrischer und magnetischer Felder in bestimmte Raumbereiche zu verhindern, in denen sie störende Wirkungen ausüben können.
  • Es ist daher häufig erforderlich, einzelne elektrische Geräte, z. B. Rundfunkempfänger oder empfindliche Meßgeräte, vor elektrischen Störeinflüssen durch Einbau in abschirmende Gehäuse oder Käfige zu schützen oder auch ganze Räume samt ihren mit Kontaktvorrichtungen ausgerüsteten Durchtrittsöffnungen wie z. 3. Türen, Fenster, Rohrleitungen und Drähten für elektrische Ströme, abschirmsicher auszustatten. Elektrostatische Felder können schon durch dünne Metallfolien vollkommen abgeschirmt werden, während magnetostatische Felder in Räumen mit Wänden aus ferromagnetischen Materialien abgeschwächt werden.
  • Eine Kontaktvorrichtung der eingangs erwähnten Art ist beispielsweise in der DT-C1 24 51 192 beschrieben. Soweit die Nut dieser Kontaktvorrichtung nicht bereits einstückig aus einem Füllblech eines der beiden Gehäuseteile geformt ist, was sehr aufwendig ist, bedarf es, um die Nut mit dem Füllblech hochfrequenzdicht zu verbinden, sehr sorgfältiger, zeitaufwendiger Schweißverfahren, welche sich, wegen der hierbei auftretenden Wärmebelastung auf die Kontaktfedereigenschaften ungtinstig auswirken.
  • In der GB-A 93 68 91 ist eine Kontaktvorrichtung für hochfrequenzbeheizte Apparaturen beschrieben. Die am Deckel der Apparatur befindliche Kontaktvorrichtung besteht aus einer Rinne, längs deren inneren Seitenwänden blattartige Kontaktfedern befestigt sind. Demgegenüber ist die Apparatur am Öffnungsrand mit einer Lippe ausgestattet, welche bei geschlossener Apparatur sich innerhalb der Rinne befindet und die dort befestigten Federbleche gegen die Seitenwände der Rinne drückt. Federkontakte und Lippen sind außerdem so gestaltet, daß stets eine Tendenz zum Öffnen der Apparatur besteht, welcher durch geeignete Mittel, z. B. mit Hilfe von Elektromagneten, entgegengewirkt wird.
  • Außerdem erfordert diese Vorrichtung entsprechend ihrer Konstruktion erhebliche Schweißarbeiten und eine aufwendige mechanische oder magnetische Schließarretierung, da sich Deckel und Bodenteil der Apparatur stets zu lösen versuchen. Alle diese hochfrequenzdichten Kontaktvorrichtungen besitzen, wie bereits aus vorstehenden Ausführungen ersichtlich ist, eine verhältnismäßig aufwendige Konstruktion sowie ein großes Gewicht, und sind kompliziert zu montieren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die zu ihrer Herstellung und Montage nur weniger, in ausreichend großem Abstand zu den Kontaktfedern angeordneter Schweißnähte bedarf, mit geringem Aufwand montierbar ist und sich trotz leichter Bauweise durch hohe mechanische Stabilität auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine die Kontaktfedern enthaltende erste Nut der Kontaktvorrichtung, über eine zweite Nut mit einem vorzugsweise parallel zu den Nuten ausgerichteten Füllblech galvanisch verbunden ist.
  • Diese Kontaktvorrichtung schafft durch die zwischen der ersten Nut und dem Füllblech eingefügte zweite Nut eine thermische Isolierzone, welche eine ungünstige Beeinflussung, nämlich Korrosion und Minderung der Federspannung der Kontaktfedern verhindert.
  • Vorteilhafterweise sind die Nuten auf einfache Weise aus einem Blattblech geformt, wobei die zweite Nut bereits an die erste Nut einstückig angeformt sein kann.
  • Zweckmäßigerweise ist das freie Schenkelende der ersten Nut umgeknickt, wodurch sich eine hohe mechanische Stabilität ergibt.
  • Die Verbindung der Kontaktvorrichtung mit den übrigen Gehäuseteilen, d.h. insbesondere die Verbindung des freien Schenkelendes der zweiten Nut mit dem Füllblech, kann durch Schweißen, Löten, Kleben oder Bördeln erfolgen.
  • Aufgrund der leichten Herstellbarkeit ist es günstig die Form der Nuten U- oder V-förmig auszubilden.
  • Bestehen die Elemente der Gehäuseteile aus magnetisch leitendem Material, so ist es vorteilhaft auch für die Kontaktvorrichtung einen solchen Werkstoff zu verwenden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Auführungsbeispieles näher erläutert. Die einzige Figur zeigt dabei im Schnitt eine Kontaktvorrichtung nach der Erfindung.
  • Die Kontaktvorrichtung besitzt zwei aus Blattblech gefertigte, einstückig aneinander angeformte U-förmige Nuten 1, 3. Die erste Nut 1 enthält dabei Kontaktfedern 2 und ist an ihrem freien Schenkel 8 zur Verbesserung der mechanischen Stabilität umgeknickt. Die zweite Nut 3 dient zur Vermeidung einer thermischen und mechanischen Uberbeanspruchung der empfindlichen Kontaktfedern, wie sie bei der Montage der Kontaktvorrichtung auftreten kann.
  • In geschlossener Stellung der Kontaktvorrichtung greift in die Kontaktfedern 2 ein messerartiger Fortsatz 11 eines gebrochencangedeuteten Türblatts 10 ein. Die Nut 3 ist mit ihrem freien Schenkel 9 mittels einer Schweißnaht 4 mit einem Fü.llblech 5 stoffschlüssig verbunden.
  • Das Füllbiech 5 ist zu den Nuten 1, 3 parallel ausgerichtet und in Höhe der Scheitellinie der ersten Nut 1 abgewinkelt. Der abgewinkelte Teil des Füllblechs 5 ist mit einem Deckblech 7 z. B. durch Punktschweißen fest verbunden. Der über das Füllblech 5 hinausragende Teil des Deckblechs 7 ist im Bereich 6 der Scheitellinie der ersten Nut 1 mit dieser durch Schweißen verbunden.

Claims (10)

  1. Patentans#rUche 1. Kontaktvorrichtung zwischengegeneinander beweglichen Gehäuseteilen von hochfrequenzdicht abgeschirmten Gehäusen, Kabinen oder Räumen, insbesondere für TUren, Fenster und Durchführungen für Flüssigkeiten, Gase und elektrische Leitungen, bei der an dem einen Gehäuseteil eine Nut und an dem anderen Gehäuseteil ein messerartiger Fortsatz vorgesehen ist, der in Schließstellung in die Nut hineinragt und beidseitig gegen Kontaktfedern anliegt, die in elektrischem Kontakt mit der Nut stehen, g e k e n nz e i c h n e t durch eine die Kontaktfedern (2) enthaltende erste Nut (1), die über eine zweite Nut (3) mit einem vorzugsweise parallel zu den Nuten.ausgerichteten Füllblech (5) galvanisch verbunden ist.
  2. 2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Nuten (1, 3) aus Blattblech geformt sind.
  3. 3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die zweite Nut (3) an die erste Nut (1) einstückig angeformt ist.
  4. 4. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das freie Schenkelende (8) der ersten Nut (1) umgeknickt ist.
  5. 5. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das freie Schenkelende (9) der zweiten Nut (3) mit dem Füllblech (5) stoffschlüssig verbunden ist.
  6. 6. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das freie Schenkelende (9) der zweiten Nut (3) mit dem Füllbiech (5) formschlüssig verbunden ist.
  7. 7. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Nuten (1, 3) U-förmiges Profil aufweisen.
  8. 8. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Nuten (1, 3) V-förmiges Profil aufweisen.
  9. 9. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie aus magnetisch leitendem Material besteht.
  10. 10. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das zu den Nuten (1, 3) vorzugsweise parallele Füllblech (5) in Höhe der Scheitellinie der ersten Nut (1) abgewinkelt ist und daß auf den abgewinkelten Teil des Füllbleches (5) ein Deckblech (7) aufgebracht ist, das mit einem über das Fllblech (5) hinausgreifenden Teil mit der ersten Nut (i) im Bereich ihrer Scheitellinie stoffschlüssig verbunden ist.
DE19823210843 1982-03-24 1982-03-24 Kontaktvorrichtung zwischen gegeneinander beweglichen gehaeuseteilen von hochfrequenzdicht abgeschirmten gehaeusen, kabinen oder raeumen Withdrawn DE3210843A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986001069A1 (en) * 1984-07-27 1986-02-13 Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft Electromagnetic protection device
US4889959A (en) * 1988-07-15 1989-12-26 Hewlett-Packard Company RFI shielding gasket

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