DE60002324T2 - Schutzvorrichtung gegen elektromagnetische strahlung mit dichtungen - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen elektromagnetische strahlung mit dichtungen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schutzvorrichtungen gegen elektromagnetische Interferenzstrahlung bzw. elektromagnetische Störstrahlung.
  • In einer Vorrichtung erzeugte elektromagnetische Strahlung kann entweder den Betrieb der Vorrichtung selbst oder den Betrieb einer externen Vorrichtung stören. Im Allgemeinen ist das Ziel, empfindliche Vorrichtungen und Störquellen elektromagnetischer Strahlung gegen Strahlung zu schützen, indem sie in Gehäuse bzw. Baugruppen eingeschlossen werden, die aus einem leitenden Material hergestellt sind, und indem die Gehäuse so dicht Versiegelt bzw. abgedichtet sind, dass keine elektromagnetische Störstrahlung das Gehäuse durchdringen kann. Diese Schutzart oder ähnliche Schutzarten von Vorrichtungen gegen elektromagnetische Strahlting wird EMI-Abschirmung (elektromagnetische Interferenzabschirmung) genannt.
  • Ein Problembereich bei der EMI-Abschirmung ist die Versiegelung bzw. Abdichtung von Verbindungen oder Fugenoberflächen, die von Vorrichtungen, Vorrichtungsgehäusen und Vorrichtungsbehältern umfasst sind. Wenn die Fugenoberflächen bzw. Verbindungsoberflächen nicht richtig mit EMI-Dichtungen abgedichtet sind, durchdringt elektromagnetische Störstrahlung ziemlich einfach die Verbindung. Der beste Schutz gegen Interferenzen wird erreicht, wenn die Verbindungsoberflächen gemeinsam galvanisch dicht abgedichtet sind. Das heißt, dass ein Widerstand zwischen den Verbindungsoberflächen, der sogenannte "Verbindungswiderstand", so klein wie möglich ist. Es ist jedoch schwierig und teuer, derartige flächenartige Verbindungsoberflächen herzustellen, bei denen die Oberflächen überall galvanisch dicht aneinander angebracht sind. Folglich werden Lösungen, bei denen ein guter Kontakt zwischen den Verbindungsoberflächen nicht überall, sondern bei bestimmten Abständen entlang der gesamten Länge der Verbindung ausgebildet ist, für eine Abdichtung von Verbindungsoberflächen verwendet. Wenn der Abstand zwischen den gebildeten Kontakten ausreichend kurz ist, kann elektromagnetische Strahlung nicht länger die Verbindung in störenden Größenordnungen durchdringen. Ein ausreichender Kontaktabstand hängt von der Frequenz der Störstrahlung und des erforderlichen Dämpfungspegels ab. Mechanische Eigenschaften und der verfügbare Raum beeinflussen ebenso den verwendeten Kontaktabstand. In Verbindung mit Vorrichtungsgehäusen und Gestellen kann ein typischer Kontaktabstand beispielsweise 5-15 mm sein.
  • Eine EMI-Abdichtung ist bei verschiedenen Typen von elektrischen Vorrichtungen erforderlich. Unter anderem werden EMI-Dichtungen bei einem Vorrichtungsbehälter und Gehäusetüren und -öffnungen sowie bei Unterteilungen zwischen unterschiedlichen Einheiten innerhalb von Vorrichtungsgehäusen verwendet (siehe beispielsweise US-A-5029254).
  • Es gibt zumindest drei Dichtungstypen, die herkömmlicher Weise für eine EMI-Abdichtung verwendet werden. Gemäß einer Lösung wird eine Ummantelung aus einem leitenden Material um ein elastisches Gummigemisch oder ein anderes entsprechendes Material geknüpft. Die Ummantelung wird aus einem sehr dünnen Draht geknüpft, der als eine leitende Faser fungiert. Wenn sie zwischen Verbindungsoberflächen platziert werden, geben diese Dichtungstypen einen gleichmäßigen Kontakt, wobei sie aber aufgrund des großen Kontaktbereichs nicht notwendigerweise einen ausreichenden Kontakt für eine EMI-Abschirmung geben. Sie durchstoßen keine Oberfläche, die leicht oxidiert oder fettig ist. Diese Dichtungstypen können kleine Drahtteile abwerfen, die einen Kurzschluss verursachen können, nachdem sie zu einer Schaltungsplatine gelangt sind. Ferner halten sie keiner Reibung und keinem andauernden Gebrauch stand.
  • Gemäß einer zweiten Lösung werden leitende Teilchen in ein gummiartiges Abdichtungsgemisch gemischt, wobei die leitenden Teilchen eine galvanische Verbindung zwischen Verbindungsoberflächen ausbilden, wenn die Verbindungsoberflächen zusammengepresst werden. Die elektrische Leitfähigkeit dieser Dichtungstypen kommt jedoch nicht dem von beispielsweise kupferlegierten Dichtungen nahe. Des Weiteren können sich die Eigenschaften dieser Dichtungstypen verändern, wenn sie altern.
  • Eine dritte Lösung ist durch federartige Dichtungen bereitgestellt, die aus einem Blech gebogen sind. Ihre elektrische Leitfähigkeit ist gut, aber ihre Herstellung ist problematisch. Die Herstellung von federartigen Blechdichtungen erfordert teuere Stanz- und Biegewerkzeuge. Zusätzlich sind die Ränder der Dichtungen scharf, woraufhin sich eine Person ihre Hand daran verletzen kann, wobei die Länge der Dichtungen auf die Länge des bei ihrer Herstellung verwendeten Blechs begrenzt ist, die üblicherweise etwa 70 cm ist, wobei in diesem Fall eine Dichtung vollständiger Länge aus mehreren Teilen zusammengebaut werden muss.
  • Der deutlichste Nachteil einer federartigen Blechdichtung ist jedoch ihre Anfälligkeit, aufgrund ihrer geringen elastischen Eigenschaften beschädigt zu werden. Die Dichtung weist eine extrem genaue Komprimierungstoleranz auf. Wenn Verbindungsoberflächen zu wenig zusammengepresst werden, ist die dazwischen platzierte Dichtung nicht dicht, wie es genannt wird, das heißt, sie lässt elektromagnetische Strahlung in deutlichem Umfang hindurch. Wenn dagegen Verbindungsoberflächen zu sehr gepresst werden, findet eine permanente Verformung in der Dichtung statt, wobei eine zugehörige Komprimierungskraft nicht länger ausreichend ist. Auch in diesem Fall beginnt die Verbindung, undicht zu sein.
  • In Fig. 1 ist eine in der Patentdruckschrift US 5 091 606 veröffentlichte EMI-Dichtung gezeigt, welche eine Schraubenfeder 10 umfasst, die aus einem runden Formdraht hergestellt ist und eine Schicht 11 umfassen kann, die auf der Oberfläche der Feder aus einem leitenden und biegsamen Material hergestellt ist. Wenn dieser Dichtungstyp zwischen den abzudichtenden Oberflächen platziert wird und die Oberflächen gegeneinander gepresst werden, wird ein Kontakt zwischen den Oberflächen gebildet. Die Dichtung dient zur Abdichtung von Wellen und anderen Oberflächen mit einem kreisförmigen Querschnitt sowie deren Umfänge. Ein Nachteil dieser Dichtungstypen ist ein einigermaßen komplexer Herstellungsvorgang sowie die Schwierigkeit, die Dichtung in kleine Räume einzupassen.
  • Niedrige Strukturen und andere Gegenstände, die nicht viel Platz für die Verbindungen der Struktur aufweisen, sind mit Dichtungen gemäß dem Stand der Technik, beispielsweise mit schraubenfederartigen EMI-Dichtungen, schwierig gegen EMI abzuschirmen. Des Weiteren ist es schwierig, eine EMI-Dichtung bei engen Stellen anzubringen.
  • Nachstehend ist eine EMI-Abdichtung vorgeschlagen, mit deren Hilfe die vorstehend beschriebenen Nachteile entschärft werden können. Es ist für eine aus einem elektrisch leitenden Draht durch Biegen hergestellte EMI- Dichtung kennzeichnend, dass die EMI-Dichtung auf einer ersten Ebene einen Biegeabschnitt bzw. gebogenen Abschnitt umfasst, der einen ersten flachen Teil zum Anbringen der EMI-Dichtung bei einer gegen EMI abzuschirmenden Vorrichtung bildet, so dass die EMI- Dichtung die gegen EMI abzuschirmende Vorrichtung mit einer zugehörigen Oberfläche berührt, die der ersten Ebene entspricht.
  • Entsprechend ist es für eine erfindungsgemäße Vorrichtung kennzeichnend, dass die Vorrichtung einen ersten Teil, einen zweiten Teil und dazwischen eine EMI-Dichtung umfasst, die aus einem elektrisch leitenden Draht durch Biegen hergestellt ist, um den ersten und den zweiten Teil in Kontakt zu bringen und um zu verhindern, dass eine elektromagnetische Störung bzw. Interferenz den Verbindungspunkt zwischen dem ersten und dem zweiten Teil durchdringt, dass die EMI-Dichtung auf einer ersten Ebene einen Biegeabschnitt bzw. gebogenen Abschnitt umfasst, der einen ersten flachen Teil zum Anbringen der EMI- Dichtung bei dem ersten Teil der Vorrichtung bildet, so dass die EMI-Dichtung den ersten Teil mit einer zugehörigen Oberfläche berührt, die der ersten Ebene entspricht, und dass die bei dem ersten Teil der Vorrichtung angebrachte EMI-Dichtung angepasst ist, einen elektrischen Kontakt zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der Vorrichtung zu bilden, wenn der erste und der zweite Teil der Vorrichtung zusammengepresst sind.
  • Erfindungsgemäß ist die EMI-Dichtung aus einem federartigen elektrisch leitenden Draht hergestellt, der in eine geeignete Form, die von der Verwendung abhängt, gebogen ist, so dass der Fokus bei dem Biegen des Drahts auf raumsparenden Lösungen liegt. Erfindungsgemäß umfasst die EMI-Dichtung einen flachen Teil, durch den die EMI- Dichtung an ihrem Verwendungsplatz einfach anzubringen ist. Die Anbringung wird typischerweise durch Drücken der EMI-Dichtung in eine Nut ausgeführt, die in Verbindung mit der gegen EMI abzudichtenden Verbindung angepasst ist. Die EMI-Dichtigkeit wird durch Zusammenpressen der Verbindungsoberflächen erreicht, woraufhin die dazwischen angebrachte EMI-Dichtung in elektrischen Kontakt bei kurzen Abständen zwischen den Verbindungsoberflächen kommt.
  • Die Erfindung ist nachstehend ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine EMI-Dichtung gemäß dem Stand der Technik,
  • Fig. 2a-2b ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel für eine EMI-Abdichtung eines Vorrichtungsgehäuses,
  • Fig. 3a-3b eine alternative Verwirklichung des ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
  • Fig. 4a-4b eine zweite alternative Verwirklichung des ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
  • Fig. 5a-5b ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel für eine EMI-Abdichtung eines Vorrichtungsgehäuses,
  • Fig. 6 eine alternative Verwirklichung des zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels und
  • Fig. 7a-7b ein drittes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer EMI-Abdichtung eines Vorrichtüngsgehäuses.
  • Fig. 1 ist vorstehend in Verbindung mit der Beschreibung des Standes der Technik beschrieben. Fig. 2a und 2b betreffen ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, bei dem eine Verbindung eines Vorrichtungsgehäuses dicht gegen EMI abgedichtet ist. Hierbei wird der Begriff Vorrichtungsgehäuse als ein allgemeiner Begriff verwendet, der alle Arten von Vorrichtungsbehältern, Gestellen und Gehäusen unterschiedlicher Größen, die für Schutzvorrichtungen verwendet werden, betrifft, wobei die äußeren Abmessungen hiervon typischerweise von einigen zehn Millimetern bis einigen Metern variieren können.
  • Typischerweise ist ein abzudichtendes Vorrichtungsgehäuse (Fig. 2a) aus einem elektrisch leitenden Material, wie beispielsweise Blech, hergestellt und umfasst einen ersten Teil 21 und einen zweiten Teil 22. Eine für die Abdichtung verwendete EMI-Dichtung 20 ist aus einem elektrisch leitenden Draht mit einem kreisförmigen Querschnitt hergestellt, wobei sie periodisch derart gebogen ist, dass sie erste und zweite flache Teile 23, 24 entlang einer spezifischen Länge der Dichtung umfasst. Beide flachen Teile 23, 24 umfassen vorzugsweise einen gerade Abschnitt 23a, 24a, der parallel zu der longitudinalen Richtung der EMI-Dichtung 20 ist, sowie zwei Abschnitte 23b, 24b, die parallel zueinander und senkrecht zu der longitudinalen Achse der Dichtung sind. Die flachen Abschnitte 23, 24, die sich vorzugsweise nicht in derselben Ebene befinden, sind zumindest teilweise durch einen gekrümmten Abschnitt 25 verbunden, der zu der Ebene gehört, deren Normale die longitudinale Achse der Dichtung 20 ist. In diesem Fall ist das Querprofil der EMI-Dichtung 20 vorzugsweise ein U-Profil.
  • Die EMI-Dichtung 20 kann aus verschiedenen unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, beispielsweise aus legiertem Kupfermetall, Edelstahl oder einem anderen entsprechenden Material. Die elektrischen und mechanischen Eigenschaften der Dichtung sowie die Herstellbarkeit können durch die Auswahl des Abdichtungsmaterials beeinflusst werden. Der Durchmesser des verwendeten Drahts für die Herstellung der Dichtung kann variieren, ist aber typischerweise ungefähr 0,3-5 mm. Der Durchmesser der Dichtung kann beispielsweise 2- 40 mm sein. Da die Anzahl elektrischer Kontakte, die bei den Verbindungsoberflächen entlang der Länge einer Periode gebildet werden, eins ist, muss die Länge einer Periode einer periodischen Dichtung zumindest typischerweise kleiner als 15 mm sein, so dass eine ausreichende EMI-Dichtigkeit erreicht werden kann. Ein ausreichender Kontaktabstand ist durch den erforderlichen Dämpfungspegel und die Frequenz einer elektromagnetischen Störstrahlung (Wellenlänge) bestimmt. Der Abdichtungsdraht wird in die erforderliche Form durch ein Federherstellungsgerät gebogen, das zum Biegen von Drahtmaterial ausgelegt ist.
  • Der erste Teil 21 des Vorrichtungsgehäuses ist vorzugsweise derart gebogen, dass er eine Nut 26 umfasst, in die die EMI-Dichtung 20 durch den zugehörigen ersten flächen Teil 23 zum Anbringen der Dichtung gedrückt wird. Die Nut 26 ist im Wesentlichen bei der gleichen Ebene wie die Hauptoberfläche des ersten Teils 21 des Vorrichtungsgehäuses. Die Anbringung der Dichtung 20 bei dem ersten Teil 21 des Vorrichtungsgehäuses kann verbessert werden, indem auf die Ränder der Nut 26 bei regelmäßigen Abständen geschlagen wird, woraufhin eine Vertiefung 27 bei den Rändern der Nut 26 gebildet ist, die verhindert, dass der flache Teil der Dichtung 20 aus der Nut herauskommt.
  • Die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 21, 22 des Vorrichtungsgehäuses wird erzeugt, indem die Teile zusammengepasst, werden und indem die Teile gegeneinander gepresst werden (Fig. 2b). Der erste und der zweite Teil 21, 22 des Vorrichtungsgehäuses sind jedoch nicht in direktem Kontakt miteinander, sondern die EMI-Dichtung 20 ist dazwischen. Wenn dies der Fall ist, verbleibt ein kleiner Luftspalt zwischen den Teilen des Vorrichtungsgehäuses.
  • Wenn die Teile 21, 22 des Vorrichtungsgehäuses gegeneinander gepresst werden, wird eine Komprimierung bei der dazwischen angebrachten EMI-Dichtung 20 erzeugt. Die elastischen Kräfte, die in der komprimierten Dichtung 20 wirken, sind darauf gerichtet, die Dichtung in ihre ursprüngliche Form zurückzuführen, woraufhin sich die flexible Dichtung 20 mittels der zugehörigen flachen Teile 23, 24 dicht gegen die Oberflächen des ersten und des zweiten Teils des Gehäuses, die mit ihr in Kontakt sind, drückt. Das heißt, dass starke elektrische Kontakte zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 21, 22, die durch die EMI-Dichtung 20 gemeinsam verbunden sind, bei kurzen, regelmäßigen Abständen entlang der gesamten Länge der Verbindung gebildet werden, was verhindert, dass eine elektromagnetische Strahlung die Verbindung durchdringt.
  • Bei einer alternativen Verwirklichung des ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels (Fig. 3a und 3b) ist der longitudinale Abschnitt 24a des zweiten flachen Teils 24 der EMI-Dichtung 20 vertieft 28, so dass die Vertiefung 28 des Abdichtungsdrahtes zu dem ersten Teil 21 des Vorrichtungsgehäuses zeigt. Wenn diese EMI- Dichtungsart 20 an ihrem Platz zwischen abzudichtenden Oberflächen eingebaut ist (Fig. 3b) und die Struktur zusammengepresst wird, ist der elastische Abstand der EMI-Dichtung 20 linear von der verwendeten Komprimierungskraft abhängig, bis der Boden der Vertiefung 28 den ersten Teil 21 des Vorrichtungsgehäuses berührt. Wenn ein Wunsch besteht, den elastischen Abstand hiernach weiter zu vergrößern, muss die Komprimierungskraft deutlich vergrößert werden.
  • Es ist ebenso möglich, ein Ende des zweiten flachen Teils 24 bei einem spezifischen Winkel, beispielsweise 90 Grad, zu der Oberfläche des ersten Teils 21 des Vorrichtungsgehäuses zu biegen, woraufhin eine starre, federartige Struktur mit einem begrenzten elastischen Abstand erzeugt wird (Fig. 4a und 4b).
  • Die gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dargestellten EMI-Dichtungen 20 weisen einen starren. Aufbau auf, woraufhin sie einer starken Komprimierung standhalten, ohne beschädigt zu werden, was einen guten Kontakt mit Verbindungsoberflächen ermöglicht. Die in den Fig. 4a und 4b veranschaulichte Struktur, bei der ein Ende des flachen Abschnitts 24 gebogen worden ist, weist einen besonders starren Aufbau auf.
  • In den Fig. 5a und 5b ist das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem beispielsweise eine Verbindung eines Vorrichtüngsgehäuses, das aus Blech hergestellt ist, gegen EMI abgedichtet ist, wobei für diese Verbindung ein besonders kleiner Raum in dem Gehäuse vorgesehen ist. Eine für die Abdichtung verwendete EMI-Dichtung 40 umfasst einen flachen Teil 23 entlang einer spezifischen Länge der Dichtung, wie es in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist (erster flacher Teil 23), einen geraden Abschnitt 34, der bei derselben Ebene wie der flache Teil 23 ist und parallel zu der longitudinalen Achse der EMI-Dichtung 40 ist, sowie einen gekrümmten Abschnitt 35, der die Teile verbindet, die aus der Ebene herausragen.
  • Das abzudichtende Bauelementgehäuse umfasst einen ersten Teil 31 und einen zweiten Teil 32 sowie eine Nut 26 zum Anbringen der EMI-Dichtung 40 mittels des zugehörigen flachen Teils 23, wie es in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist.
  • Die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 31, 32 des Vorrichtungsgehäuses wird hergestellt, indem die Teile zusammengepasst werden und indem die Teile gegeneinander gepresst werden. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel der erste und der zweite Teil 31, 32 des Vorrichtungsgehäuses bei der Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil des Vorrichtungsgehäuses in direktem Kontakt miteinander. Ohne die EMI-Dichtung 40 ist diese Verbindungsart jedoch wahrscheinlich nicht dicht, da es schwierig ist, ebenmäßige Verbindungsoberflächen herzustellen, bei denen die Oberflächen überall galvanisch dicht aneinander angebracht sind.
  • Wenn die Teile 31, 32 des Vorrichtungsgehäuses gegeneinander gepresst werden, wird eine Komprimierung bei der EMI-Dichtung 40, die dazwischen angebracht ist, erzeugt. Die elastischen Kräfte, die in der Dichtung 40 wirken, sind darauf gerichtet, die Dichtung in ihre ursprüngliche Form zurückzuführen, woraufhin die flexible Dichtung 40 durch den zugehörigen flachen Teil 23 und den zugehörigen geraden Abschnitt 34 gegen die Oberfläche des ersten Teils 31 des Gehäuses sowie durch den zugehörigen gekrümmten Abschnitt 35 gegen die Oberfläche des zweiten Teils 32 des Gehäuses dicht gepresst werden. Wenn dies der Fall ist, werden starke elektrische Kontakte durch die EMI-Dichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 31, 32 bei kurzen, regelmäßigen Abständen entlang der gesamten Länge der Verbindung gebildet, was verhindert, dass elektromagnetische Strahlung die Verbindung durchdringt.
  • Die gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellte EMI-Dichtung 40 kann ebenso beispielsweise zur Abdichtung einer Verbindung zwischen einer Unterteilung 42 und einer gedruckten Platine bzw. Schaltungsplatine 41 eines Vorrichtungsgehäuses, das aus einer Druckguss- Aluminiumlegierung hergestellt ist (Fig. 6), verwendet werden. Auf der Oberfläche der gedruckten Platine 41 befindet sich vorzugsweise ein elektrisch leitender Bereich 43, der beispielsweise aus einer elektrisch leitenden Metallschicht oder -folie hergestellt sein kann. Die EMI-Dichtung 40 ist durch den zugehörigen flachen Teil 23 bei dem elektrisch leitenden Bereich 43 der gedruckten Platine 41 durch Löten angebracht.
  • Eine EMI-dichte Verbindung wird zwischen der Unterteilung 42 und dem leitenden Bereich 43 der gedruckten Platine 41 erzeugt, indem der Teil des Vorrichtungsgehäuses, der die mit einem Ansatz versehenen Unterteilung 42 umfasst, in Kontakt mit dem gekrümmten Abschnitt 35 der EMI-Dichtung 40 gepresst wird, woraufhin starke elektrische Kontakte durch die EMI-Dichtung 40, die auf die Oberfläche der gedruckten Platine 41 gelötet ist, zwischen dem leitenden Bereich 43 der gedruckten Platine 41 und der Unterteilung 42 des Vorrichtungsgehäuses bei kurzen, regelmäßigen Abständen entlang der gesamten Länge der Verbindung gebildet sind, was verhindert, dass elektromagnetische Strahlung die Verbindung durchdringt.
  • Fig. 7a und 7b betreffen das dritte erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ein spezifischer Verbindungstyp zwischen zwei Teilen eines Vorrichtungsgehäuses EMI-dicht abgedichtet. Eine EMI-Dichtung 50, die für die Abdichtung verwendet wird, umfasst einen flachen Teil 53 der spezifischen Länge der Dichtung und einen geraden Abschnitt 55, der parallel zu der lonitudenalen Achse der EMI-Dichtung 50 ist, sowie einen gekrümmten Abschnitt 54, der die Teile 53, 55 verbindet. Typischerweise ist der gerade Abschnitt 55 nicht in der selben Ebene wie der flache Teil 53. Vorzugsweise ist das Querprofil der EMI-Dichtung 50 in der Form eines J-Profils.
  • Ein abzudichtendes Vorrichtungsgehäuse (Fig. 7a) umfasst einen ersten Teil 51 und einen zweiten Teil 52. Es kann beispielsweise aus Blech oder einer Aluminiumlegierung hergestellt sein. Der erste Teil 51 des Vorrichtungsgehäuses umfasst eine Nut 56, in die die EMI- Dichtung 50 mittels des zugehörigen flachen Teils 53 zur Anbringung der Dichtung gedrückt wird, wobei der zweite Teil 52 des Vorrichtungsgehäuses eine mit einem Ansatz versehene Unterteilung 57 umfasst. Die Nut 56 ist im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des ersten Teils, 51. Die Nut 56 kann bei der Herstellungsstufe des Gehäuses hergestellt werden, beispielsweise durch Umkanten des Blechs oder aus einer Aluminiumlegierung durch Druckgießen. Beispielsweise kann eine Anpresspassung zur Unterstützung bei der Anbringung der Dichtung 50 an die Nut 56 verwendet werden.
  • Die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 51, 52 des Vorrichtungsgehäuses wird erzeugt, indem die Teile zusammengepasst werden und indem die Teile gegeneinander gepresst werden (Fig. 7b). Wenn die Teile 51, 52 des Vorrichtungsgehäuses gegeneinander gepresst werden, wird eine Komprimierung bei der EMI-Dichtung 50, die dazwischen angebracht ist, erzeugt. Die Höhe der mit einem Ansatz versehenen Unterteilung 57 begrenzt die Komprimierung. Die elastischen Kräfte, die in der komprimierten Dichtung 50 wirken, sind darauf gerichtet, die Dichtung in ihre ursprüngliche Form zurückzuführen, woraufhin sich die flexible Dichtung 50 dicht gegen die Oberflächen des ersten und des zweiten Teils 51, 52, die mit ihr in Kontakt sind, presst. Wenn dies der Fall ist, sind starke elektrische Kontakte zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 51, 52, die durch die EMI-Dichtung 50 gemeinsam verbunden sind, bei kurzen, regelmäßigen Abständen entlang der gesamten Länge der Verbindung gebildet, was verhindert, dass elektromagnetische Strahlung die Verbindung durchdringt.
  • Die in dem zweiten und dem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dargestellten Strukturen sind derart, dass sie einen ziemlich langen elastischen Abstand für die EMI-Dichtung in Bezug auf die Abmessungen der Verbindung ermöglichen. Dies kann nicht mit einer federartigen Struktur gemäß dem Stand der Technik ohne permanente Umformungen, die in der Dichtung stattfinden, erreicht werden. Das Erreichen eines langen elastischen Abstands ist insbesondere bei langen Verbindungen wichtig, um einen zuverlässigen elektrischen Kontakt bei kurzen Abständen entlang der gesamten Länge der Verbindung zu bekommen, da Messungsänderungen sehr häufig bei Verbindungsoberflächen auftreten. Gründe für Messungsänderungen sind beispielsweise Herstellungstoleranzen oder auf Verbindungsoberflächen gerichtete Belastungen, die durch andere Vorrichtungsstrukturen verursacht werden.
  • Indem eine EMI-Dichtung erfindungsgemäß geformt ist, ist eine bessere Anpassung der durch die Struktur einer Verbindung gesetzten Grenzen, beispielsweise Raumbegrenzungen, möglich. Durch geeignete Formgebung einer EMI-Dichtung ist es möglich, beispielsweise den elastischen Abstand der Dichtung anzupassen. Durch Formgebung des Drahtes ist es ebenso möglich, einen geeigneten Weg zur Anbringung der Dichtung sowie den Kontaktpunkt bei der Gegenoberfläche besser auszuwählen.
  • Die vorliegende Druckschrift stellt die Verwirklichung sowie Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Hilfe von Beispielen dar. Einem Fachmann ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Einzelheiten der Ausführungsbeispiele, die vorstehend dargestellt sind, begrenzt ist und dass die Erfindung ebenso in anderer Form verwirklicht sein kann, ohne die Besonderheiten der Erfindung zu verlassen. Die dargestellten Ausführungsbeispiele sollen zur Veranschaulichung, aber nicht zur Begrenzung dienen. Somit sind die Möglichkeiten der Verwirklichung und Verwendung der Erfindung lediglich durch die beigefügten Patenansprüche begrenzt, wobei die verschiedenen Verwirklichungsoptionen der Erfindung, wie sie durch die Patentansprüche bestimmt sind, einschließlich äquivalenter Verwirklichungen, ebenso zu dem Bereich der Erfindung gehören.

Claims (17)

1. EMI-Dichtung (elektromagnetische Interferenzdichtung) (20, 40, 50), die aus einem elektrisch leitenden Draht hergestellt ist, indem dieser derart in eine verlängerte Form gebogen ist, dass er ein verlängertes Element bildet, mit:
einem gebogenen Abschnitt (23a, 23b) in einer ersten Ebene, der in der EMI-Dichtung (20, 40, 50) wiederholt wird und der sich in der ersten Ebene in zumindest zwei nicht parallele Richtungen erstreckt, so dass der gebogene Abschnitt einen ersten flachen Teil (23, 53) in der ersten Ebene bildet, wobei die EMI-Dichtung angepasst ist,
durch den gebogenen Abschnitt bei einem ersten Teil (21) einer Vorrichtung angebracht zu sein und einen elektrischen Kontakt mit dem ersten Teil herzustellen, um eine EMI-Abschirmung für die Vorrichtung bereitzustellen.
2. EMI-Dichtung (20, 40, 50) nach Anspruch 1, wobei die EMI-Dichtung einen zweiten Abschnitt des Drahts umfasst, um einen elektrischen Kontakt mit einem zweiten Teil (22) der Vorrichtung herzustellen, wobei die EMI-Dichtung angepasst ist, den ersten und den zweiten Teil (21, 22) der Vorrichtung zu verbinden, indem über die EMI-Dichtung (20, 40, 50) zwischen dem ersten und dem zweiten Teil (21, 22) Kontakte gebildet sind, um eine EMI-Abschirmung für die Vorrichtung bereitzustellen.
3. EMI-Dichtung (20, 40, 50) nach Anspruch 1, wobei die EMI-Dichtung ein Stück ist, das periodisch in einer verlängerten Form gebogen ist, in der jede Periode den gebogenen Abschnitt (23a, 23b) umfasst.
4. EMI-Dichtung (20, 40, 50) nach Anspruch 3, wobei die gebogenen Abschnitte (23a, 23b) aufeinanderfolgend in einer Linie zueinander sind, wobei sie gemeinsam für die Länge der EMI-Dichtung den flachen Teil (23, 53) bilden, der in der ersten Ebene ist, um die EMI-Dichtung bei der vor der elektromagnetischen Interferenz abzuschirmenden Vorrichtung anzubringen.
5. EMI-Dichtung (20, 40, 50) nach Anspruch 3, wobei ein zu der longitudinalen Achse der EMI-Dichtung paralleler Vektor im Wesentlichen zu der ersten Eben gehört.
6. EMI-Dichtung (20, 40, 50) nach Anspruch 1, wobei die EMI-Dichtung einen gekrümmten Abschnitt (25, 35, 54) umfasst, der von der Ebene des ersten flachen Teils (23, 53) abgeht.
7. EMI-Dichtung (20, 40, 50) nach Anspruch 1, wobei die EMI-Dichtung (20) einen zweiten flachen Teil (24) umfasst, der zu einer Ebene gehört, die von der Ebene des ersten flachen Teils (23) verschieden ist.
8. EMI-Dichtung (20, 40, 50) nach Anspruch 6, wobei die EMI-Dichtung (20, 40, 50) einen geraden Abschnitt (24a, 34, 55) umfasst, der parallel zu der longitudinalen Richtung der EMI-Dichtung ist.
9. EMI-Dichtung (20, 40, 50) nach Anspruch 7, wobei der zweite flache Teil (24) eine Vertiefung (28) umfasst, um den elastischen Abstand der EMI-Dichtung (20) zu begrenzen.
10. EMI-Dichtung (20, 40, 50) nach Anspruch 7, wobei ein Ende des zweiten flachen Teils (24) gebogen ist, um den elastischen Abstand der EMI-Dichtung (20) zu begrenzen.
11. Vorrichtung, die einen ersten Teil (21, 31, 41, 51) und einen zweiten Teil (22, 32, 42, 52) und dazwischen eine EMI-Dichtung (20, 40, 50) umfasst, die aus einem elektrisch leitenden Draht hergestellt ist, indem dieser derart in eine verlängerte Form gebogen ist, dass er ein verlängertes Element bildet, mit:
einem gebogenen Abschnitt (23a, 23b) in einer ersten Ebene, der in der EMI-Dichtung (20, 40, 50) wiederholt wird und der sich in der ersten Ebene in zumindest zwei nicht parallele Richtungen erstreckt, so dass der gebogene Abschnitt einen ersten flachen Teil (23, 53) in der ersten Ebene bildet, wobei die EMI-Dichtung angepasst ist,
durch den gebogenen Abschnitt bei dem ersten Teil der Vorrichtung angebracht zu sein und einen elektrischen Kontakt mit dem ersten Teil herzustellen, wobei die EMI- Dichtung angepasst ist,
einen elektrischen Kontakt mit dem zweiten Teil herzustellen, wenn der erste und der zweite Teil der Vorrichtung verbunden sind, um eine EMI-Abschirmung für die Vorrichtung bereitzustellen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der erste Teil (21, 31, 41, 51) der Vorrichtung eine Nut (26, 56) umfasst und die EMI-Dichtung (20, 40, 50) bei der Nut (26, 56) angebracht ist, die durch den ersten Teil der Vorrichtung umfasst ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die EMI-Dichtung (20, 40, 50) bei der Nut (26, 56) mit einer Anpresspassung angebracht ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei eine Vertiefung (27) bei den Rändern der Nut (26) für die EMI-Dichtung (20, 40) eingerichtet ist, um in der Nut (26) zu bleiben.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Ebene der Nut (56) im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des ersten Teils (51) der Vorrichtung ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Normale der Ebene der Nut (26) im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des ersten Teils (21, 31) der Vorrichtung ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die EMI-Dichtung (40) bei dem ersten Teil (41) der Vorrichtung durch Löten angebracht ist.
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