DE3210021C2 - Umreifungsvorrichtung zum kreuzweisen Umreifen eines Packstückes - Google Patents

Umreifungsvorrichtung zum kreuzweisen Umreifen eines Packstückes

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DE3210021C2
DE3210021C2 DE19823210021 DE3210021A DE3210021C2 DE 3210021 C2 DE3210021 C2 DE 3210021C2 DE 19823210021 DE19823210021 DE 19823210021 DE 3210021 A DE3210021 A DE 3210021A DE 3210021 C2 DE3210021 C2 DE 3210021C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/183Load orienting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Basic Packing Technique (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Herstellung von Kreuzumschnürungen an Packstücken und schlägt dafür vor die Verwendung einer geradlinigen, schräg zu den Aufgabe- und Abnahme-Ebenen verlaufenden Förderstrecke als Verbindungsglied zweier um 90 ° versetzt nebeneinanderstehender Ring-Umschnürungsmaschinen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Umreifungsvorrichtung zum kreuzweisen Umreifen eines Packstückes in zwei um 90° zueinander versetzt angeordneten Umreifungsstationen und einer dazwischen angeordneten, nicht drehenden Urelenkstation.
Bei einer derartigen Umreifungsvorrichtung besitzt die die beiden Umreifungsstationen verbindende Förderstrecke zwei rechtwinklig zueinander liegende Förderstrecken-Abschnitte, denen im Winkelscheitel eine Umlenkvorrichtung zugeordnet ist (Packaging Review, October 1959, Seite 81). Das von άϊτ einen Umreifungsstation kommende Packstück wird daher vorerst geradlinig bis zu der nicht drehenden Umlenkeinrichtung weitergefördert, und dann anschließend von dieser auf den anderen Förderbandabschnitt geleitet zu werden. Solche Ausgestaltungen sind herstellungstechnisch aufwendig. Ferner haben dir Packs:ücke einen größeren Förderweg zu durchlaufen, was die Umschnürungsleistung solcher Maschinen mindert.
Weiterhin ist aus der US-PS 23 71 877 eine Eckfördervorrichtung bekannt, bei der eine An-Förderstrecke versetzt angeordnet ist zu einer Ab-Förderstrecke, die durch eine geneigt zu diesen gerichtete Förderstrecke verbunden sind.
Schließlich ist noch eine Vorrichtung zur Übergabe von Zeitungen von einem Förderer zu einem anderen, winklig dazu angeordneten Förderer bekannt, die durc'i eine in zwei Richtungen gekrümmte feste Führungsbahn in Verbindung stehen. Die beiden winklig zueinander angeordneten Förderer erstrecken sich dabei in unterschiedlichen Höhenlagen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umreifungsvorrichtung der vorausgesetzten Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß sie mit höherer Leistung arbeitet.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Umienkstation ein an sich bekannter Eckenförderer ist, bestehend aus einer geradlinigen, schräg zu den Aufgabe- und Abnahme-Ebenen verlaufenden Förderstrecke.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Umreifungsvorrichtung geschaffen, die sich einerseits durch einen vereinfachten Aufbau und andererseits durch eine höhere Arbeitsleistung auszeichnet. Die schräg zu den Aufgabe- und Abnahme-Ebenen verlaufende und diese verbindende Förderstrecke macht keine aufwendige Umlenkeinrichtung erforderlich. Ferner ist der von dem Paekstück von Umschmirungsstuiion /.u Umschnürungssialion zu durchlaufende Wog kür/er. was zu der vorerwähnten höheren Leistung der Maschine führt. Die Richtungsänderung des Packstücks tritt erst dann ein. wenn das Paekstüek durch die ;in der ersten Umreifungsstation erzeugte Umschnürung gesichert ist. Dies ist insbesondere bei aus losen Einzellagen übereinander geschichteten Packstücken von Bedeutung. Im übrigen wird die Umschnürung erst dann vorgenommen, wenn das Paekstüek mit einer Teilfläche auf der schräg zu den Aufgabe- und Abnahme-Ebenen aufliegt. Es ist weiterhin möglich, auf die zur ersten Umreifungsstation führende Förderstrecke und die von der zweiten Umreifungsstation abführende Förderstrecke in schräg verlaufender Ausrichtung vorzusehen. Beispielsweise kann die Förderstrecke von einem "endlosband gebildet sein, welches über parallel zu den Umschnürungsebenen liegende Umlenkwalzen in jeweils einer 90°-Querumwinklung umgelenkt ist Auch besteht die Möglichkeit, die die Umreifungsstationen verbindende Förderstrecke von nebeneinander angeordneten, unterschiedlich langen Schmalriemen zu bilden. Diese bieten dem Paekstüek eine gute Auflage. Sodann kann der Eckenförderer parallel zur Winkelhalbierenden der Umreifungsstationen liegende Förderwalzen aufweisen, die nahe der Umreifungsstation enden und den problemlosen Transport des Packstücks von der einen zur anderen Umreifungssiation gestatten.
Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele anhand der F i g. 1 bis 6 erläutert Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf eine zwei senkrecht zueinander angeordnete Umschnürungsebenen verbindende Förderstrecke,
Fig.2 in schematisierter Darstellung eine Draufsicht auf eine entsprechend gestaltete Maschine gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig.3 eine Ansicht des von den Umlenkwalzen umgelenkten Endlosbandes, und zwar von der Einlaufseite des Packstückes her gesehen,
Fig.4 in schematisierter Darstellung eine Draufsicht auf eine Maschine gemäß der zweiten Ausführungsform.
Fi g. 5 eine Draufsicht auf eine Maschine gemäß der dritten Ausführungsform und
F i g. 6 eine Ansicht der Maschine in Pfeilrichtung Vl gesehen.
In der die Arbeitsweise der Maschine erläuternden Fig. 1 sind die beiden Umschnürungsebenen mit X-X und Y- Y bezeichnet. Diese Umschnürungsebenen sind rechtwinklig zueinander angeordnet. Im offenen Winkclraum der Um.-chnürungsebenen XX und Y-Y erstreckt sich eine geradlinige, schräg zu den Umschnürungsebenen verlaufende Förderstrecke 1. Diese nimmt das Paekstüek 2 in spitzwinkliger Stellung zur Förderrichtung ζ auf und transportiert das in der Umschnü-S) rungsebenc eine Umschnürung 3 erhaltende Paekstüek zur Umschnürungsebene Y-Y, voran anschließend die Förderstrecke 1 stoppt. Dort erhält das Paekstüek eine kreuzend zur Umschnürung 3 liegende weitere Umschnürung 4. Anschließend wird das Paekstüek 2 von einer der Umschnürungsebene Y-Y nachgcordneten Förderstrecke 5 in Pfeilrichtung abgeführt.
Die Zuführung der Packstücke 2 erfolgt über eine der Umschnürungsebene X-X vorgeordnete Förderstrecke 6. Eine oder beide der Förderstrecken 5, 6 könnten bo ebenfalls in schrägem Verlauf zur ihnen zugeordneten Umschnürungsebene führen, was jedoch von dem jeweiligen Einsatz/weck der Maschine abhängt.
Die in Fig. 2 und 3 dargestellte erste Ausführungsform der Maschine besitzt ein Maschinengestell 7. In hl diesem sind zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Umschnürungsringe 8 und 9 gelagert. Dieselben führen auf Umlenkrollen 10 das Umschnürungsmittcl 11. welches von nicht dargestellten, im Maschinengestell 7 un-
tergebrachten UmschnOrungsmittel-Vorratsrollen abgezogen wird. Die Umschnürungsebenen X-Xund Y-Y laufen durch die den Umschnürungsringen zugeordneten Umlenkrollen 10.
Dem Umschnürungsring 8 ist eine zuführende Forderstrecke in Form eines Förderbandes 12 vorgeordnet, während dem Umschnürungsring 9 ein Förderband 13 nachgeschaltet ist. Die Föiderrichtung dieser Förderbänder sind durch Pfeile angezeigt
Parallel zu den Umschnürungsringen 8, 9 sind zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Umlenkwalzen 14, IS unter Belassung eines Spalts für das Umschnürungsmittel 11 im Maschinengestell 7 auf gleicher Höhe gelagert Um diese ist ein Endlosband 16 gelegt, das die die beiden Umschnürungsebenen X-X" und Y- Y verbindende Förderstrecke 1 darstellt Jeder Umlenkwalze 14, 15 liegt eine weitere Umlenkwalze 17, 18 in paralleler Anordnung gegenüber. Jedoch sind diese beiden Umlenkwalzen 17,18 gegenüber den Umlenkwalzen 14,15 tiefer gelegt Das von den Umlenkwalzen 14,15 umgeienkte Endiosförderband führt zu diesen weiteren umlenkwalzen 17, 18 über jeweils 90°-Querab-«inklungen 16', 16" und 16"'.
Nachdem das in die erste Umschnürungsposition eingelaufene Packstück 2 seine Umschnürung 3 erhalten hat bringt das Endlos-Förderband 16 das Packstück zur zweiten Umschnürungsposition, also in die Umschnürungsebene Y-Y, wo die kreuzend dazu liegende Umschnürung 4 hergestellt wird.
Bei der in F i g. 4 dargestellten zweiten Ausführungsform tragen gleiche Teile gleiche Bezugsziffern. Die Förderstrecke 1 besteht bei dieser Ausführungsform aus nebeneinander angeordneten, unterschiedlich langen Schmalriemen 19, die an spitzwinklig zu den Umschnürungsebenen X-X und Y- Y gelagerten Wellen 20 umgelenkt sind. Die Wellen erstrecken sich in einem Winkel unter 45° zu den Umschnürungsebenen und sind, in einem dreieckförmigen Rahmen 21 des Maschinengestells T gelagert. Die Schmalriemen 20 weisen im Bereich des Winkelscheitels die geringste Länge auf. Die Umlenkstellen der Schmalriemen 19 liegen nahe der Umschnürungsebenen, so daß ein sicheres Fördern der Packstücke 2 ermöglicht ist. Ihren Antrieb erhalten die Schmalriemen in Pfeilrichtung durch ein den Wellen 20 zugeordnetes Stirnradgetriebe 22.
Bei der in den F i g. 5 und 6 dargestellten dritten Ausführungsform ist die Förderstrecke 1 von parallel zur Winkelhalbierenden der Umschnürungsebenen X-X und Y- Vliegenden Förderwalzen 23 gebildet. Auch diese lagern in einem in Draufsicht etwa dreieckförmigen Rahmen 24. Da die Förderwalzen 23 bis nahe an die Umschnürungsebenen heranreichen und in diesem dreieckförmigen Rahmen gelagert sind, besitzt die mittlere Fördcrwalzc die größte Länge, während die anderen Fördcrwalzen in ihrer Länge hin abnehmen. Die För- γ, derwalzen 23 sind an ihren den Umschnürungscbcncn abgekehrten Enden mit Stirnrädern 25 bestückt, die ihrerseits mit Zwischenrädern 26 kämmen. Eines dieser Zwischenräder kann von dem Maschinenantrieb in Umdrehung versetzt werden. Auch diese Förderstrecke 1 bo bringt die Packstücke 2 von der Umschnürungsebene XA"zur Umschnürungsebene Y-Y, wobei die Förderrichtung Z schräg zu diesen beiden Umschnürungsebenen verläuft.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Umreifungsvorrichtung zum kreuzweisen Umreifen eines Packstückes in zwei um 90° zueinander versetzt angeordneten Umreifungsstationen und einer dazwischen angeordneten, nicht drehenden Umlenkstation, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstation ein an sich bekannter Eckenförderer ist, bestehend aus einer geradlinigen, schräg zu den Aufgabe- und Abnahme-Ebenen verlaufenden Förderstrecke.
DE19823210021 1982-03-19 1982-03-19 Umreifungsvorrichtung zum kreuzweisen Umreifen eines Packstückes Expired DE3210021C2 (de)

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