DE3209320A1 - Verfahren und vorrichtung zur oelschlammaufbereitung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur oelschlammaufbereitungInfo
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Description
. ZIMMERMANN
MASCHINENFABRIK ANDRITZ
Actiengesellschaft
A-8045 GRAZ
Actiengesellschaft
A-8045 GRAZ
Verfahren und Vorrichtung
zur Ölschlammaufbereitung
zur Ölschlammaufbereitung
Dipl.-Ing. H. Leinweber (1930-7«)
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 15. März 1982
Unser Zeichen Z/ll/2109
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ölschlammaufbereitung unter Verwendung einer Siebbandpresse als
Trennvorrichtung und eines Schlammbeckens, in dem die Mischung der einzelnen Schlämme erfolgt und aus dem die
Suspension entnehmbar ist und weiteren Zwischenstufen für Zusätze zur Sicherstellung des Entwässerungsvorganges.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Eine solche Olschlairanaufbereitung dient dazu. Wasser
und Öl aus einer Schlammsuspension herauszufiltern und gleichzeitig das FiItrat getrennt von Wasser und Öl
weiterzuleiten. Ferner wird ein möglichst trockener Filterkuchen angestrebt, der für eine weitere Entsorgung
geeignet ist.
Es ist bekannt, ein Öl-Wassergemisch durch sogenannte
Ölabscheider zu trennen.Dies ist jedoch nur dann zielführend,
wenn ein solches Gemisch möglichst schlammfrei ist. In Fällen, in denen nicht nur ein Öl-Wassergemisch
vorliegt, sondern auch starke Verunreinigungen in Form von Feststoffteilchen vorhanden sind, ist eine weitere
Trennung erforderlich. So ist bekannt, durch Kläranlagen od. dgl. Absetzbecken den Schlamm auszuscheiden. Bei erhöhten
Anforderungen an den Trockengehalt des Schlammes müssen jedoch die bekannten Doppelsiebbandpressen zum
Einsatz kommen.
Nachteilig ist bei all diesen bekannten vorrichtungen,
daß eine großtechnische Anwendung nicht möglich ist. Die einzeln aneinandergereihten Bauelemente, wie Ölabscheider,
Kläranlage, Doppelbandpresse, ergeben noch keine brauchbare Anlage, um solche Schlämme in die einzelnen Bestandteile
zu trennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Olschlairanaufbereitung zu schaffen, das technisch
anw endba r ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem gattungsgemäßen
Verfahren gelöst, das gekennzeichnet ist durch
a) Zugabe strukturverbessernder Mittel, wie Flugasche zur Erhöhung der Scherfestigkeit des
Preßkuchens und Herabsetzung des Filtrationswiderstandes ,
b) Zugabe von Polyelektrolyt und fallweise eines
Metallsalzes,
c) gegebenenfalls Rückführung eines Teils des bereits entwässerten Preßkuchens in die Aufbereitung.
Zur Durchführung des Verfahrens wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß in einem Schlammbecken Rührwerke angeordnet sind und über eine Schlammpumpe die Suspension
in einen Rührbehälter mit Dosiereinrichtungen gelangt, wobei über eine Dosier- und Förderanlage feste
Filterhilfsmittel zugesetzt werden und mittels einer
Schlammdosierpumpe diese unter Zugabe organischer Flokkungsmittel,
die in einer Flockungsmittellösestation atifbereitet
werden, in die Siebbandpresse gelangen.
Durch dieses Verfahren und die Vorrichtung zu dessen Durchführung wird erreicht, daß ein Öl-Wasser-Susp.>nsionsgemisch
großtechnisch getrennt werden kann, wobei in der Siebbandpresse nicht nur Öl und Wasser getrennt
wird, sondern auch ein Filterkuchen anfällt, der für eine Deponie oder Entsorgung geeignet ist. Darüberhinaus
wird ein Teil des Preßkuchens in den Rührbehälter rückgeführt, um ein wirtschaftliches Verfahren durch Einsparung
fester Hilfsmittel zu erhalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch den Aufbau eines
* a
Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zur Ölschlammaufbereitung
zeigt.
Die Vorrichtung zur Olschlainmaufberextung besteht
aus dem Schlammbecken 1, welches an der Oberseite einen
Zulauf 2 zur Befüllung aufweist. In das Schlammbecken 1
führen Rührwerke 3, die durch einen Antrieb 4 bewegt werden.
An der tiefsten Stelle des etwas geneigt angeordneten Bodens des Schlammbeckens 1 ist eine Schlammpumpe 5
gelagert. Durch die Zuführungsleitung 6 wird die durch die Rührwerke 3 gut durchmischte Suspension in die Rührbehälter
7 gebracht. Sie sind mit einer Gewichtsdosiereinrichtung versehen. Im Inneren der Rührbehälter 7 sind
die Rührwerke 8 untergebracht, die von außen angetrieben werden. Am oberen Behälterboden sind die Zuführungsleitungen
6 angeschlossen. Ein Feststoffsilo 11 dient zur Aufnahme von strukturverbessernden Mitteln, um die mechanische
Stabilität des Preßkuchens zu erhöhen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, Flugasche zu verwenden. Diese
wird durch eine Dosiereinrichtung 12 in richtiger Menge in die Fördereinrichtung 13 gebracht, die diese über
einen Zulauf 10 in die Rührbehälter 7 transportiert. Am unteren Behälterboden des Rührbehälter 7 ist ein Ablauf
9 angeordnet, der mit einer Zuführungsleitung 14 in Verbindung steht, in der eine Förderpumpe 15 angeordnet ist.
Eine Flockungsmittellösestation 16 enthält einen Rührbehälter 17 mit den zugehörigen Rührwerken. Aus einem
Vorratsbehälter 18 wird Flockungsmittel über eine Leitung 19 von einer Pumpe 20 in die Flockungsmittellösestation
16 gefördert. Durch Zugabe von Wasser aus der angeschlossenen Wasserleitung 25 wird durch die Rührwerke
ein Flockungsmittelgemisch erzeugt, das durch die
%■ -
Flockungsmitteldosierpumpe 21 über die Flockungsmittelzufuhrleitung
22 in die Zuführungsleitung 14 zum Stoffauflauf 29 der Siebbandpresse 26 gepumpt wird.
Als Siebbandpresse 26 wird eine bekannte Doppelsiebbandpresse
verwendet, die ein Obersieb 27 und ein Untersieb 28 enthält, welche gemeinsam die Keilpartie 31 und
Preßpartie 32 durchlaufen. Die Stoffaufgäbe erfolgt'am
Obertrum des Obersiebes 27. Hierfür ist der Stoffauflauf
29 vorgesehen. Über eine Strecke a erfolgt die Gravitationsentwässerung,
wobei das ablaufende Wasser von der Wasserauffangwanne 33 aufgenommen wird. Am gegenüberliegenden
Ende des Stoffauflaufes 29, d.h. am Ende .der Strekke
a ist eine Sprüheinrichtung 30 vorgesehen, durch die das vom Exsenchloridvorratsbehälter 23 und mittels einer
Dosierpumpe 24 geförderte Eisenchlorid in die Siebbandpresse 26 gelangt. Die Keilpartie 31 enthält ebenfalls
eine Wasserauffangwanne 33. Die bereits das Obertrum durchlaufende
und so vorentwässerte Suspension gelangt infolge
einer Umlenkung in die Keilpartie 31 und anschließend in die S-förmig umgelenkten Siebbänder 27, 28 der Preßpartie.
Hernach werden die Siebbänder bis zu den weiteren Preßwalzen geführt, wobei darunter liegend die Ölauffangwannen
34, 35 befestigt sind. Diese haben an der tiefsten Stelle je einen Rohrstutzen, der je nach Filtrat mit der Wasserabflußleitung
37 bzw. mit der Ölablaufleitung 38 in Veibindung
steht und diese führen in die Filtratwanne 39 für Wasser bzw. in die Filtratwanne 40 für Öl. Die Wasserleitung
25 ist nicht nur an die Dosierpumpe 24 angeschlossen, sondern reicht auch bis zur Sprüheinrichtung 30. Ferner
sind noch an der Wasserleitung 25 die Düsen der Siebreinigung 36 angeschlossen, die sowohl das Obersieb 27, als
auch das Untersieb 28 reinigen. Der Abfluß ist wieder mit
• V · V · β ·
der Wasserabflußleitung 37 verbunden. Die beiden Filtratwannen 39, 40 sind jeweils mit einer Filtratentsorgungspumpe
41 versehen, die das Filtrat weiterleitet. Aus der Siebbandpresse 26 wird der Preßkuchen 42 zunächst durch
eine Rückführeinrichtung 43 geleitet, die einen Teil des Preßkuchens 42 in eine Rückführleitung 44 einspeist, die
in die Rührbehälter 7 mündet. Der Großteil wird jedoch in die Deponie 45 abgeführt. Die Rückführleitung 44 ist
mit den Rührbehälter 7 verbunden, wobei der rückgeführte Preßkuchen zur Stabilisierung der Suspension und zur Einsparung
von Flugasche verwendet wird.
Die Mischung der einzelnen Schlämme im Schlammbekken 1 durch Rührwerke 3 dient zur Homogenisierung der Sus
pension. Erst dadurch wird ein kontinuierlicher Betrieb möglich. Die Zugabe von strukturverbessernden Mitteln ist
erforderlich, um die mechanische Stabilität des Preßkuchens so weit zu erhöhen, daß er auf der Siebbandpresse
26 entwässerbar ist. Man bedient sich hierfür der Flugasche, aber zur Einsparung derselben wird ein Teil des
Filterkuchens herangezogen. Es könnten aber auch Sägespäne, landwirtschaftliche Faserrückstände, minderwertiger
Zellstoff od. dgl. verwendet werden. Wesentlich ist, daß die Erhöhung der mechanischen Stabilität des Kuchens,
d.h. die Scherfestigkeit des Preßkuchens, gewährleistet ist. Zur Verbesserung der Entwässerungsfähigkeit des Ölschlammes
wird vorteilhafterweise ein Polyelektrolyt beigegeben.
Ferner ergibt die Zugabe eines Polyelektrolytes
mit Eisenchlorid eine Verbesserung der Entwässerungsfähigkeit des Schlammes. Die fallweise Zugabe des Metallsalzes
wird nicht direkt in die Schlammzuführungsleitung besorgt, sondern erfolgt nach der Vorentwässerung, am besten
am Ende der Seihzone auf der Siebbandpresse durch
Aufsprühen auf den entstandenen Filterkuchen.
Um das Verfahren wirtschaftlicher durchführen zu können, wird ein Teil des bereits entwässerten Preßkuchens
in die Aufbereitung zurückgeführt. Damit wird die
Feststoffzugabe/ in der Regel Flugasche, wesentlich eingespart.
Durch die Führung des Filtratablaufes auf der Entwässerungsmaschine
derart, daß Öl und Wasser getrennt abführbar ist, ergibt sich ein wirtschaftlicher Einsatz.
Dies ist dadurch möglich, daß Wasser unter geringem Druck in der Seihzone abfließt, während Öl.für die Abtrennung
einen höheren Druck erfordert und demnach in der Preßzone anfällt.
f · * · W O W
Verfahren und Vcuiricntuftig* "iiur Öl^oluLammaufbereitung
Bezugszeichenliste :
1 Schlammbecken
2 Zulauf
3 Rührwerlce
4 Antrieb
5 Schlammpumpe
6 Zuführungsleitung
7 Rührbehälter
8 Rührwerke
9 Ablauf
10 Zulauf
11 Feststoffsilo
12 Dosiereinrichtung
13 Fördereinrichtung
14 Zuführungsleitung
15 Pumpe
16 Flockungsmittellösestation
17 Rührbehälter
18 Vorratsbehälter für Flockungsmittel
19 Leitung
20 Pumpe
21 Flockungsmitteldosierpumpe
22 Flockungsmittelzuführleitung
23 Eisenchloridvorratsbehälter
24 Dosierpumpe
25 Wasserleitung
26 Siebbandpresse
27 Obersieb
28 Untersieb
29 Stoffauflauf
30 Sprüheinrichtung
31 Keilpartie
32 Preßpartie
33 Wasserauffangwanne
34, 35 Ölauffangwannen
36 Siebreinigungsdüsen
37 Wasserabflußleitung
38 Ölablaufleitung
39 Filtratwanne für Wasser
40 Filtratwanne für Öl
41 Filtratentsorgungspumpen
42 Preßkuchen
43 Rückführeinrichtung
44 Rückführleitung
45 Deponie
Al
Leerseite
Claims (6)
1. Verfahren zur Ölschlammaufbereitung unter Verwendung
einer Siebbandpresse als Trennvorrichtung und eines Schlammbeckens, in dem die Mischung der einzelnen
Schlämme erfolgt und aus dem die Suspension entnehmbar ist und weiteren Zwischenstufen für Zusätze zur Sicherstellung
des EntwässerungsVorganges» gekennzeichnet
durch
a) Zugabe strukturverbessernder Mittel, wie Flugasche zur Erhöhung der Scherfestigkeit des Preßkuchens
und zur Herabsetzung des Filtrationswider s tandes ,
b) Zugabe von Polyelektrolyt und fallweise eines
Metallsalzes,
c) gegebenenfalls Rückführung eines Teils des be-
.reits entwässerten Preßkuchens in die Aufbereitung.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens naoh
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlammbecken
(1) Rührwerke (3) angeordnet sind und über eine Schlammpumpe
(5) die Suspension in einen Rührbehälter (7) mit Dosiereinrichtungen gelangt, wobei über eine Dosier- und
Fördereinrichtung (12, 13) feste Filterhilfsmittel zugesetzt
werden und mittels einer Schlammdosierpumpe (15) diese unter Zugabe organischer Flockungsmittel, die in
einer Flockungsmittellösestation (16) aufbereitet werden, in die Siebbandpresse (26) gelangen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2„ dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende der Aufgabenzone (Strecke a) der Siebbandpresse (26) nach erfolgter Vorentwässerung ein weiterer
Eingang vorgesehen ist, der für eine Sprüheinrichtung (30) für die Zugabe von Eisenchlorid aus einem Vorratsbehälter
(23) dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwässerung in der Aufgabenzone (Strecke a) und der Keilpartie (31) der Siebbandpresse
(26) erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölabscheidung in der Preßzone (32)
der Siebbandpresse (26) erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Preßkuchens (42) über
eine Rückführeinrichtung (43) in den Rührbehälter (7) rückführbar ist.
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