DE3209306A1 - Rohrdurchfuehrung - Google Patents

Rohrdurchfuehrung

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DE3209306A1
DE3209306A1 DE19823209306 DE3209306A DE3209306A1 DE 3209306 A1 DE3209306 A1 DE 3209306A1 DE 19823209306 DE19823209306 DE 19823209306 DE 3209306 A DE3209306 A DE 3209306A DE 3209306 A1 DE3209306 A1 DE 3209306A1
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DE
Germany
Prior art keywords
pipe
wall
section
bushing according
sections
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823209306
Other languages
English (en)
Inventor
Peter 5166 Kreuzau Bliessen
Claus Dipl.-Ing. 5160 Düren Queck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Claus Queck & Co KG GmbH
Original Assignee
Claus Queck & Co KG GmbH
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Publication date
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Publication of DE3209306A1 publication Critical patent/DE3209306A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrdurchführung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art.
  • Rohrdurchführungen sind bei zahlreichen Gebäuden, für welche Anschlußmöglichkeiten von der Bodenseite her nicht bestehen, erforderlich. Vielfach muß hierbei wegen der beträchtlichen Rohrlängen einerseits und der Unnachgiebigkeit der feststehenden Wand andererseits das Ausdebnungsverhalten der Rohre berticksichtigt werden. Deshalb miissen sich Rohre in ihren Durchführungsöffnungen begrenzt bewegen lassen. Diese Bewegung findet nicht nur in der achsialen LängsriclLtung der Rohre statt, sondern auch in hierzu geneigten Richtungen. Dies führt dazu, daß zwischen der Rohraußenwand und der Wandöffnung eingebrachtes Dichtungsmaterial nach längerer Zeit zerstört wird und die beabsichtigte Dichtung nicht mehr besteht. Das Dichtungsmaterial unterliegt einer derartigen Zerstörung umso mehr, je ausgeprägter seine Tragfestigkeit im Hinblick auf seine tragende Funktion gewählt wurde, da die hohe Festigkeit in der Regel von einer ebenfalls hohen Sprödigkeit begleitet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrdurchführung der einleitend bezeichneten Art zu schaffen, die vollständig dicht ist und auch bei längerer Betriebszeit sowie bei erheblicher Beweglichkeit zwischen Wand und Rohr ihre Dichtungswirkung nicht verliert. AUCEI soll die Rohsdurchfhrung bei beträchtlichen Temperaturschwankungen von hinreichender Dichtigkeit bleiben.
  • Diese ÅufgADenstellunq wird durch den Vorschlag gemäß dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 gelöst, für den die Vorschläge nach den Unteransprüchen 2 bis 7 vorteilhafte Weiterentwicklungen vorsehen.
  • Man kommt auf diese Weise zu einer allseitig beweglichen Verbindung zwischen der Wand und dem Rohr, ohne daß die die Dichtung bewirkende Manschette durch Bewegung des Rohres zerstört werden kann. Hierfür ist im wesentlichen maßgeblich, daß die Ilanschette in der vorgeschlagenen Form praktisch frei von Spannungen angeordnet werden kann, so daß sie nicht der Gefährdung von durch Spannungen ausgelösten Rissen oder Versprödungen unterliegt.
  • Gleichwohl läßt sich die Verbindung verhältnismäßig straff gestalten, weil die Manschette in ihren Dimensionen geometrisch genau definiert ist. Zweckmäßig wird die Manschette indes so angeordnet, daß der kegelstumpfförmige Abschnitt derselben eine leichte Faltung aufweist. Aus dieser Stellung heraus kann sich das Rohr nicht nur in achsiale Richtung ungehindert bewegen, sondern auch in zur Achse geneigten Richtungen Lageänderungen erfahren, ohne dabei mehr als nur sehr geringfügige Spannungen auf das Material der Manschette zu uDertragen.
  • Die Befestigung der neuen Manschette mittels einer Rohrschelle am Rohr und mittels eines Ringflansches an der Wand bereiten keine Schwierigkeiten. In beiden Fällen können die Befestigungsmittel großflächig am Material der Manschette anliegen, ohne daß es zu einer Faltenbildung kommt. Damit sind die Voraussetzungen für eine hervorragende Abdichtung auch im Verbindungsbereich gegeben. Der die Wandöffnung umscluließende Ringflansch ist zweckmäßig gegen einen auf der Rückseite der Wand vorgesehenen Halteflansch verschraubt, so daß es lediglich der Anbringung einiger durchgehender Schraubbolzen bedarf, um die Voraussetzung für eine feste Verbindung zu schaffen.
  • Mit besonderem Vorteil läßt sich die Rohrdurchführung von der Abstützung des Rohres trennen, indem in Nähe der Wandöffnung wenigstens eine das Polar unterstiitzende Schale befestigt ist, auf der das Rohr achsial verschiebbar ist. Eine derartige Schale ist bewußt unter dem Gesichtspunkt der Beweglichkeit des Polares gestaltet und läßt andererseits im Wandöffnungsbereich die optimale Ausrichtung des Rohres auf die Lage der Wand öffnung und damit auch auf die Lage der Manschette zu.
  • Die Manschette ist in der herstellung seine einfach.
  • Zweckmäßig sind ihre Abschnitte uscnitte aus einer Folie. Der zylindrische Abschnitt sowie der kegelstumpfförmige Abschnitt werden jeweils mittels einer sich in achsialer Richtung erstreckenden Verbindungsnaht rinsförmig geschlossen, wohingegen der kreisringförmige Abschnitt unmittelbar aus einer ebenen Folie herausgeschnitten werden kann. Die derart gestalteten Al)-schnitte lassen sich sodann durch periphere Nähtemiteinander verbinden.
  • Die Abschnitte der Dlanschette können besonders vorteilhaft durch Heißvulkanisation miteinander verbunden werden.
  • Danehen ist auch noch die klebstoffverbindung möglich, fir welchen Fall es zweckmäßig ist, die Randzonen im Bereich; der Verbindungsnähte etwas dünner zu gestalten, so daß sich jeweils zwei einander überlappende Fandzonen zur normalen Dicke der Folie des elestomeren @erkstoffes ergelnæen.
  • Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen Bezug genommen, darin zeilen: Fig. 1 eine Rohrdurchführung in schematischer, seitlicher Ansicht während Fig. 2 eine Draufsicht auf die neue Manscllette zeigt.
  • Man erkennt das durch die Wand (3) geführte Rohr (2), auf dessen Außenfläche (1) der zylindrische Abschnitt (5) der Manschette (4) aufliegt. Der zylindrische Abschnitt (5) ist mittels der Rohrschelle (9) fest auf die Außenfläche (1) des Rohres (2) gepreßt. Der sich anschließende kegelstumpfförmige Abschnitt (6) bildet den uebergang zu dem kreisringförmigen Abschnitt (7), der an der Wand (3) im Bereich der Wandöffnung (8) anliegt.
  • Er ist in dieser Stellung durch den Ringflansch (lo) gehalten. Letzterer ist mit Verbindungsschrauben am gegenüberliegenden Halteflansch (11) festgeschraubt.
  • Man erkennt weiterhin die etwa halbringförmige Schale (12), die das Rohr (2) abstützt. Die Schale (12) ist mittels einer Säule in zeichnerisch nicht näher dargestellter Weise am Boden befestigt.
  • Figur 2 läßt besonders deutlich die einzelnen Abschnitte der Manschette (4) sowie deren Verbindung erkennen.
  • Der zylindrische Abschnitt (5) erscheint kreisförmig.
  • Seine Verbindungsnaht (13) verläuft in achsialer Richtung. Der kegelstumpfförmige Abschnitt (6) besitzt die sich achsial sowie radial erstreckende Verbindungsnaht (14) und steht über die periphere Naht (15) entlang seines kleineren Durchmessers mit dem zylindrischen Abschnitt (5) in Verbindung. Weiterhin erkennt man den kreisringförmigen Abschnitt (7) der aus ganzem rlaterial zugeschnitten wurde, so daß er keine Verbindungsnaht erkennen läßt. Der kegelstumpfförmige Abschnitt (6) zeigt indes die äußere periphere Verbindungsnaht (16), mittels welcher der kreisringförmige Abschnitt (7) anaeschlossen ist.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Rohrdurcllführung PATENTANSPRUCIE: Rohrdurchführung durch eine mit einer Öffnung versehene, feststehende Wand, bei der zwischen Rohr und Wandöffnung eine Dichtung besteht und beide Teile gegeneinander hegrenzt beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß ZAJischen der Außenfläche (1) des Rohres (2) und der Wand (3) eine Manschette (4) aus einem elestomeren Material vorgesehen ist, die aus einem zylindrischen Abschnitt (5) etwa gleichen Durchmessers wie der Außendurchmesser des Rohres (2), einem sich daran mit seinem kleineren Durchmesser anschließendem, kege lstumpfförmigen Ab schnitt (6) und einem mit letzterem verbundenem kreisringförmigen Abschnitt (7) besteht, welchletzterer von etwa gleichem Innendurchmesser wie die Wandöffnung (8) ist.
  2. 2. Rohrdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrisclle Abschnitt (5) am flohr mit einer festspannbaren Rohrschelle (9) und der kreisringförmige Abschnitt (7) an der Wand (3) mit einem Ringflansch (lo) befestigt ist.
  3. 3. Rohrdurchführung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ringflansch (lo) mit einem auf der Gegenseite der Wand vorgesehenen Halteflansch (11) verschraubt ist
  4. 4. Rohrdurchführung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Wandöffnung (8) ssenigstens eine das Rohr (2) unterstützende Schale (12) befestigt ist, auf der das Rohr achsial verschieblich ist.
  5. 5. Rohrdurchführung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Manscliette Zuschnitte aus einer Folie sind, wobei der zylindrische und der kegelstumpfförmige Abschnitt (5, 6) jeweils r.zittels sich achsial erstreckender Verbindungsnähte (13, 14) ringförmig geschlossen sind, während der kegelstumpfförmige Abschnitt (6) durch periphere Nähte (15, 16) mit dem zylindrischen Abschnitt (5) einerseits und mit dem kreisringförmigen Abschnitt (7) andererseits verbunden ist.
  6. 6. Pohrdurchführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Manschetten durch heißvulkanisation miteinander verbunden sind.
  7. 7. Pohrdurchführung nach AnsprucEl 5, dadurch gekennzeicilnet, daß die Abschnitte der rlanschette durch einen Klebstoff miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungsnähte sich verjiingencle Randzonen besitzen, rnit denen sie sich jeweils einander überdeckend zur vollen stärke der Polien ergänzen.
DE19823209306 1982-03-15 1982-03-15 Rohrdurchfuehrung Withdrawn DE3209306A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3435658A1 (de) * 1984-09-28 1985-02-28 FW-Fernwärme-Technik GmbH, 3004 Isernhagen Durchfuehrung fuer ein rohr durch die wand eines gebaeudes
DE19626122A1 (de) * 1996-06-28 1998-01-02 Hauff Technik Gmbh & Co Kg Dichtungselement zum Einspannen einer durch eine Maueröffnung durchgeführten Leitung
WO2012066076A1 (de) 2010-11-18 2012-05-24 Avl List Gmbh Anschluss- oder durchführungselement

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DE19626122A1 (de) * 1996-06-28 1998-01-02 Hauff Technik Gmbh & Co Kg Dichtungselement zum Einspannen einer durch eine Maueröffnung durchgeführten Leitung
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