DE3209009A1 - Einrichtung zum durchfuehren von kabeln - Google Patents

Einrichtung zum durchfuehren von kabeln

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DE3209009A1
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Germany
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cable
channel
line
clamping
plug
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DE19823209009
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English (en)
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Tore Georg Gnosjö Palmaer
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Demnach betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum Durchführen von Kabeln, beispielsweise eine an eine bewegbare Vorrichtung, an Kopfhörer o.ä. angeschlossene Leitung, in Form eines Stopfens mit einem zentralen Kanal für das Kabel, der sich an der Öffnung für den bewegbaren Teil des Kabels allmählich erweitert.
  • Aus der dänischen Patentschrift 121 768 ist bereits eine derartige Einrichtung bekannt. Dabei wird ein Klemmring verwendet, der mittels einer Schraube festziehbar ist und der Zähne 9 aufweist, die zur Ausübung eines Klemmdrucks auf das du cW die Einrichtung geführte Kabel gestaltet sind. Es ist daher äußerst schwierig, die Klemmwirkung gleichmäßig um das Kabel zu verteilen und es- besteht somit ein beträchtliches Risiko, daß die Klemmwlrkung an gegenüberliegenden Seiten des Kabels zu groß wird, d.h. es ist praktisch unmöglich, -ein kontrolliertes Einklemmen des Kabels mit den freien Enden 10 des Klemmteils zu erreichen.
  • Den gleichen Nachteil hat eine Einrichtung gemäß DE-OS 21 14 450, bei dem das Klemmgehäuse 6 ein lediglich in einer Ebene wirkendes, nachteiliges Klemmen verursacht.
  • Aus der schwedischen Offenlegungsschrift 75 07 489.-8 ist eine andere Klemmeinrichtung bekannt, bei der das Kabel 17 in Vertiefungen 23 nach unten gepreßt wird, von denen eine nach der anderen liegt und in Qu-errichtùng gegeneinander versetzt ist. Diese Einrichtung mag zwar ein zuverlässiges Klemmen des Kabels ergeben, ist jedoch groß, da sie zur Erzielung des gewünschten Effekts entlang einer beträchtlichen Strecke des Kabels wirken muß.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art derart weiterzubilden, daß sie billig herstellbar ist, einen gleichmäßig verteilten Radialdruck auf den Kanal ausübt, das Kabel hält und wenig Platz erfordert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
  • Durch Verwendung eines ungeteilten Klemmrings, der den Kanal außen umgibt, wird von dem Klemmring eine radial gerichtete Klemmkraft auf den Kanal ausgeübt und in der Durchführung eine zugentlastende Klemmung des Kabels oder der Leitung erreicht. Die erfindungsgemäße Einrichtung schützt somit die Leitung an einem Punkt, an der die größten Biegebeanspruchungen auftreten, denn der Kanal erweitert sich zunehmend zur Öffnung des bewegbaren Teils des Kabels, wobei die Schutzwirkung außerdem gegeben ist, weil die Klemmwirkung auf die Leitung diese wirksam festhält, so daß sie in der Durchführung selbst bei Ausübung von Zugkräften nicht verschoben werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung hat eine kurze Bauform, was insbesondere für tragbare Vorrichtungen wichtig ist, die beispielsweise einen Mikrophonschalter etc. verwenden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei Ausführungsbeispielen zeigenden Zeichnungen näher erläutert, in denen Fig. 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel und Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel zeigen.
  • Ein in Fig. 1 dargestellter Stopfen 3 dient zur Durchführung eines Kabels 1 durch eine Wand 2, durch ein Brett oder ein ähnliches Teil. Der Stopfen 3 ist zylindrisch und besitzt einen zentralen Kanal 6 für die Aufnahme des Kabels 1.
  • Der den Kanal 6 des Stopfens 3 umgebende Körper 4 ist nach unten gezogen, um einen buchsenartigen Teil zu ergeben, der ein Aufsetzen eines zugentlastenden Rings 5 gestattet, welcher den Körper 4 umgibt. Der Kanal 6 erweitert sich an seiner Auslaßöffnung derart, daß sich das --Kabel 1 sanft biegen kann. Der Radius R der Krümmung, mit der sich der Kanal 6 erweitert, ist vorzugsweise etwa 1 1/2 x der Durchmesser d des Kabels 1.
  • Zum leichteren Einsetzen des Stopfens 3 in eine Bohrung in der Wand 2 ist ein oberer Flansch 9 des Stopfens 3 gemäß Fig. 1 vorzugsweise verhaltnismäßig dünn.
  • Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, wobei der Stopfen ein Rohr 7 umfaßt, dessen oberer Teil gemäß der Zeichnung nach innen gezogen ist. Der nach innen gezogene Teil des Rohrs 7 bildet somit einen Kanal 8, der dem Kanal 6 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 entspricht. Auch in diesem Fall wird das Kabel 1 von einem zu-gentIastenden Ring 5 gehalten und die nach innen gezagenen Wände des Rohrs 7 haben eine Krümmung, deren Radius R vorzu-gsweise etwa 1,5 x der Durchmesser d des Kabels 1 wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist. Dieses Ausführungsbeispiel für den Stopfen ist am besten für die Befestigung an einem Kleidungsstück einer Person geeignet. Zu diesem Zweck ist es in nicht dargestellter Weise mit einer Klammer oder einem ähnlichen Teil versehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Es sind Abwandlungen möglich, die dennoch in den Schutzumfang der Ansprüche fallen.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Einrichtung zum Durchführen von Kabeln Ansprüche 0 Einrichtung zum Durchführen von Kabeln, beispielsweise einer an eine bewegbare Vorrichtung, an Kopfhörer o.ä.
    angeschlossenen Leitung, in Form eines Stopfens mit einem zentralen Kanal (6, 8) für das Kabel (1), der sich an der Öffnung für den bewegbaren Teil des Kabels (1) allmählich erweitert, dadurch gekennzeichnet, daß ein ungeteilter Klemmring (5) den Kanal (6, 8) außen umgibt und eine radiale Klemmkraft auf den Kanal (6, 8) ausübt, um eine zugentlastende Klemmung des Kabels (1) oder der Leitung zu bewirken.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzfläche des Kanals (6, 8) an der sich erweiternden Öffnung eine Krümmung mit einem Radius (R) hat, der etwa 1,5 x größer als der Durchmesser (d) des Kabels (1) ist.
DE19823209009 1982-03-12 1982-03-12 Einrichtung zum durchfuehren von kabeln Withdrawn DE3209009A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2591393A1 (fr) * 1985-12-10 1987-06-12 Plastic Omnium Cie Procede pour fixer a une plante de support un conducteur electrique et application du procede a la realisation de dispositifs de detection d'usure de garnitures de friction
DE10122746B4 (de) * 2001-05-10 2005-10-06 Robert Bosch Gmbh Knickschutzhülse für ein Netzkabel

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