DE3208686C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kühlschrank gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem Kühlschrank wird ein Kühlraum von Wänden und einer oder mehreren Türen oder Klappen aus wärmedämmendem Material umschlossen. Meist bestehen die Wand- und Tür- oder Klappenelemente aus einer inneren und äußeren Blechplatte, die entsprechend der gewünschten Wärmedämmung in einem bestimmten Abstand stehen und der Zwischenraum mit Wärmedämmaterial ausgefüllt ist. Die Türen oder Klappen sind an ihrer Anlagefläche mit wärmedämmenden Dichtungsleisten versehen.
Beim Öffnen des Kühlschranks im eingeschalteten Betriebszustand vermischt sich warme Umgebungsluft insbesondere im Bereich der Türanschlagflächen und damit der Dichtungsleisten mit der kalten Luft im Kühlschrank. Diese Vermischung wird durch eine Sog- und Wirbelbildung an den Tür- oder Klappenkanten bei der Öffnungsbewegung unterstützt.
Durch die Abkühlung der warmen Umgebungsluft kann der Taupunkt im Durchmischungsbereich unterschritten werden, so daß sich Feuchtigkeit im Bereich der Tür- oder Klappenanschlagflächen niederschlägt. Dies kann zu einer Eisbildung führen, die einerseits Probleme bei der Tür- und Klappenabdichtung bringt und andererseits die Anschlagflächen aneinanderfrieren lassen kann. Besonders beim Zufrieren der Kühlraumtür oder -klappe ergeben sich Schwierigkeiten, da bei einer gewaltsamen Öffnung und damit einem Aufbrechen der Eisverbindungen die Dichtungs- und Anschlagleisten abgerissen oder zumindest teilweise beschädigt werden können. Dies führt dann zu undichten Stellen an den Anschlagflächen, die die vorbeschriebene Eisbildung gerade dort noch mehr begünstigen. Zudem kann zum Öffnen zugefrorener Kühlschranktüren, insbesondere bei großen Industriekühlschränken mit großen Anschlagflächen, eine erhebliche Kraft erforderlich sein, die nicht mehr durch einfaches verstärktes Ziehen an der Kühlschranktür aufgebracht werden kann. Ein so stark zugefrorener Kühlschrank kann dann nur mit Werkzeug unter erheblichem Zeitaufwand und unter der Gefahr einer Beschädigung geöffnet werden.
Um die Eisbildung im Bereich der Anschlagflächen von Kühlschranktüren und damit die beschriebenen Dichtungsprobleme und das Zufrieren zu vermeiden, ist es bereits aus der Praxis bekannt, im Bereich der gefährdeten Anschlagflächen einen Heizdraht anzuordnen, der hinter den Blechwandteilen in den PU-Schaum eingebettet ist. Die Anschlagflächen werden durch die vom Heizdraht abgegebene Wärme auf einer so hohen Temperatur gehalten daß eine Taupunktunterschreitung bzw. Eisbildung verhindert wird.
Handelsübliche Heizdrähte oder Heizkordeln haben in der Regel nur eine zeitlich begrenzte Standzeit und brennen früher oder später durch. Bei der bekannten Ausführungsform ist der Heizdraht bei der Herstellung innerhalb der Kühlschrankwände eingebettet und in den PU-Schaum eingebracht, damit von außen her nicht mehr zugänglich und nicht mehr oder nur unter erheblichen Schwierigkeiten austauschbar.
Aus der DE-OS 30 16 025 ist darüber hinaus ein Kühlschrank mit beheizter Anlagefläche zwischen Kühlraumgehäusewand und Kühlschranktür sowie einem Dichtelement zur thermischen Abdichtung gegen Luftaustausch bekanntgeworden, der im Bereich der Anlagefläche innerhalb der Kühlraumgehäusewand ein umlaufendes Heizelement besitzt, welches im Betrieb des Kühlschrankes die Anlagefläche erwärmt und dadurch ein Anfrieren des Dichtelementes an der Kühlraumgehäusewand verhindert.
Ferner ist in der bekanntgewordenen US-PS 35 08 361 eine Schiebetür für einen Kühlschrank beschrieben, bei der das Heizelement versenkt in einem Profilkanal umläuft.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen gattungsgemäßen Kühlschrank im Hinblick auf die Herstellung und Wartung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 wird vorgeschlagen, daß die Gehäusewand im Bereich der Anschlagfläche in ihrer der Kühlschranktür zugewandten Seite eine im Querschnitt rechteckförmige Einbuchtung sowie für das Heizelement ein Halteelement aufweist, welches innerhalb der Einbuchtung verläuft und an deren innerer Wandung befestigt ist und welches elastisch verformbar ausgeführt ist und das Heizelement gegen die Wandung der Einbuchtung andrückt und somit ein nachträgliches Einsetzen und Austauschen des Heizelementes gestattet.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Halteelement als elastisch verformbare Lippe ausgebildet und an einer innerhalb der Einbuchtung verlaufenden und an der Wandung der Einbuchtung befestigten Hohlprofilleiste mit rechteckförmigem Querschnitt an deren Schmalseite befestigt ist.
Des weiteren kann vorgesehen sein, daß die der Kühlschranktür zugewandte Seite der Gehäusewand einen in Richtung des Dichtelementes in die Einbuchtung vorstehenden Randflansch bildet und daß die Hohlprofilleiste von diesem Randflansch und dem parallel zu diesem Randflansch verlaufenden Teil der Wandung der Einbuchtung an ihren Breitseiten getragen wird.
Die Hohlprofilleiste kann im übrigen mit einem doppelseitig klebenden Klebeband an die Wandung der Einbuchtung angeklebt sein.
In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß das elastische Halteelement das Heizelement gegen die dem Dichtelement nächstliegende Innenkante der Einbuchtung andrückt.
Im übrigen kann die Hohlprofilleiste aus Hart-PVC und die elastische Lippe aus Weich-PVC bestehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Kühlschrank im Bereich einer Anschlagfläche einer Kühlschranktür zu einer Kühlraumwand.
Ein Kühlschrank 1 enthält einen Kühlraum 2, der von einer Kühlraumwand 3 und einer Türwand 4 begrenzt ist. Die Kühlraumwand 3 besteht aus einer inneren Blechwand 5 und einer äußeren Blechwand 6, die im Abstand voneinander angebracht sind und deren Zwischenraum mit PU-Schaum 7 ausgefüllt ist. Die innere Blechwand 5 ist an der Vorderseite im Bereich der Anschlagfläche 8 für die Türwand 4 zu einem Randflansch 9 abgekantet. Auch die äußere Blechwand ist im Bereich der Anschlagfläche 8 abgekantet und bildet im ersten Abschnitt eine Anlagefläche 10 für eine Dichtungsleiste 11, die mit der Türwand verbunden ist. Nach der Anlagefläche 10 ist die äußere Blechwand in einem Abschnitt 12 zurückabgekantet und bildet daran anschließend nach einer neuen Abkantung in Richtung auf die innere Blechwand 5 einen Randflansch 13. Die innere und äußere Blechwand 5, 6 sind dabei in ihrem Abstand so angeordnet, daß ihre Randflansche 9, 13 im Abstand zueinander stehen und sich überlappen. In diesem Überlappungsbereich ist eine Hohlprofilleiste 14 eingebracht, die über ein Doppelklebeband 15 mit dem Randflansch 13 verbunden ist. Die Hohlprofilleiste 14 hat einen rechteckig-länglichen Querschnitt mit einer abgeschrägten Ecke 16 und besteht aus Hart-PVC. An der zum Abschnitt 12 weisenden Schmalseite 17 der Hohlprofilleiste 14 ist eine elastische Lippe 18 aus Weich-PVC angeformt. Die elastische Lippe 18 steht nach vorne (in der Zeichnung nach unten) ab, wobei die Hohlprofilleiste 14 so angebracht ist, daß sich die Lippe 18 an den Abschnitt 12 anlegt, so daß durch den Randflansch 13, den Abschnitt 12 und die elastische Lippe 18 entlang der Hohlprofilleiste 14 im Bereich der Kante zwischen dem Abschnitt 12 und dem Randflansch 13 ein Hohlraum 19 gebildet wird. In diesen Hohlraum ist eine Heizkordel 20 eingebracht. Die Heizkordel 20 besteht aus einem Isoliermantel 21 und einer Seele aus Glasvlies 22, in die eine Heizdrahtwendel 23 eingebettet ist. Die Heizkordel 20 wird durch die Kraftwirkung der elastischen Lippe 18 sowohl an den Randflansch 13 als auch an den Abschnitt 12 gedrückt, so daß sie entlang dieser Blechteile anliegt.
Die Dichtungsleiste 11 ist an der Türwand 4 in einem Spalt 26 zwischen einer zum Kühlraum 2 weisenden inneren Blechwand 24 und einer äußeren Blechwand 25 durch eine Schwalbenschwanz-Rastverbindung 27 gehalten. Die Dichtungsleiste 11 liegt mit einem flächigen Teil 28 sowohl an der äußeren wie inneren Blechwand 24, 25 an. Vom flächigen Teil 28 ausgehend erstrecken sich nacheinander zwei Kammern 29, 30 in Richtung auf die Anlagefläche 10 der Kühlraumwand 3. Die an die Anlagefläche grenzende Kammer 30 enthält eine Magnetleiste 31. Die Kammer 30 ist durch eine weit ausbauchende Kammerwand 32 mit dem flächigen Teil 28 verbunden, so daß eine weitere großvolumige Kammer 33 gebildet wird. Die Kammerwände sind insgesamt relativ dünn und aus relativ weichem Material, beispielsweise aus Weich-PVC, so daß insgesamt eine weiche Dichtungsleiste 11 mit großen Lufteinschlüssen entsteht.
Die beschriebene Anordnung hat folgende Funktion: Der gezeigte Aufbau der Kühlraumwand 3 dient einer guten Wärmedämmung. Die innere Blechwand 5 nimmt die im Inneren des Kühlraums 2 herrschende tiefe Temperatur an. Die wärmedämmende PU-Schaumfüllung 7 unterbindet weitgehend einen Wärmetransport von der äußeren Blechwand 6 nach innen zum Kühlraum 2. Um eine PU-Schaumfüllung zu ermöglichen, müssen die innere und äußere Blechwand 5, 6 aneinander grenzen und einen für eine PU-Schaumfüllung geeigneten dichten Wand-Hohlkörper bilden. Um hier an den aneinander angrenzenen Teilen eine Kältebrücke zu vermeiden, ist zwischen die Randflansche 9 und 13 die Hohlprofilleiste 14 eingebracht. Die aus Hart-PVC bestehende Hohlprofilleiste 14 ist nur schlecht wärmeleitend, wirkt mit ihrem eingeschlossenen Luftvolumen wärmedämmend und verhindert weitgehend eine direkte Wärmeleitung zwischen dem relativ warmen, mit der Außenseite der Blechwand 6 gut wärmeleitend verbundenen und zusätzlich durch die Heizkordel 20 aufgeheizten Randflansch 13 und dem relativ kalten Randflansch 9.
Das Doppelklebeband 15 dient sowohl als Montagehilfe zur Festlegung der Hohlprofilleiste 14 vor dem Zusammensetzen und Ausschäumen der inneren und äußeren Blechwand 5, 6 und zugleich als Dichtband beim Einfüllen des PU- Schaums 7. Ein Doppelklebeband 15 kann auch zwischen dem Randflansch 9 und der Hohlprofilleiste 14 vorgesehen sein.
Die Dichtungsleiste 11 an der Türwand 4 schließt die Umgebung vom Kühlraum 2 weitgehend luftdicht ab und verhindert dadurch einen Austausch zwischen warmer Umgebungsluft und kühler Luft des Kühlraums 2. Weiter wird durch die in den Kammern 29 und 30 eingeschlossene Luft eine gute Wärmedämmung zwischen Kühlraum 2 und Umgebung erreicht. Durch die in der Kammer 30 angebrachte Magnetleiste 31 wird die für die Türwand 4 erforderliche Zuhaltekraft aufgebracht. Die äußere Blechwand muß dazu aus magnetisch beeinflußbarem Material sein, beispielsweise aus einem nichtrostenden Chrom-Nickel-Blech. Die Kammern 29 und 33 wirken zudem beim Zuschlagen der Türwand 4 als Dämpfungselemente.
Beim Öffnen der Türwand 4 wird diese und damit die Dichtungsleiste 11 weggeklappt und Umgebungsluft kommt im Bereich der Anschlagfläche 8 in Berührung mit der kalten Luft des Kühlraums 2. Dadurch würde auch im Bereich der Anschlagfläche eine Taupunktunterschreitung stattfinden, sich Wasserdampf hier niederschlagen und bei entsprechend kalt eingestelltem Kühlschrank gefrieren. Nach dem Schließen der Türwand 4 würde dann auch die Dichtungsleiste 11, insbesondere im Bereich der Magnetleiste 31, an der Anlagefläche 11 anfrieren. Um dies zu verhindern, ist die Heizkordel 20 vorgesehen, die die Anlagefläche 10 soweit aufheizt, daß entweder keine Taupunktunterschreitung dort stattfindet oder zumindest eine Eisbildung verhindert wird. Durch die gute Wärmeleitfähigkeit der äußeren Blechwand braucht die Heizkordel 20 nicht unmittelbar an der Anlagefläche 10 angeordnet sein. Es reicht, wenn die Heizkordel 20 in der Nähe der Anlagefläche 10 angeordnet ist und dabei gut wärmeleitend an der äußeren Blechwand 6 anliegt. Dies wird hier dadurch erreicht, daß die Heizkordel 20 von der elastischen Lippe 18 in die durch den Randflansch 13 und den Abschnitt 12 gebildete Ecke eingedrückt ist.
Es bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten, die Heizkordel 20 zu betreiben. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Heizkordel 20 ständig mit ca. 6 Watt pro Meter eingespeist. In einer weiteren Ausführungsform kann die Energieversorgung der Heizkordel durch einen an der Anlagefläche 10 angebrachten Taupunktfühler gesteuert werden, so daß die Versorgung nur bei Unterschreitung des Taupunkts eingeschaltet wird.
Bei der Montage der Kühlraumwand 3 kann die Heizkordel 20 bereits beim Anbringen der Hohlprofilleiste 14 in den Hohlraum 19 miteingelegt werden. Der Kühlschrank kann jedoch auch ohne eingelegte Heizkordel fertiggestellt werden und diese erst nachträglich eingelegt werden. Dazu wird einfach mit einem abgeflachten Gegenstand, beispielsweise einem Schraubenzieher, die Dichtlippe 18 angehoben und diese entlang gefahren, wobei in die entstehende Öffnung die Heizkordel 18 eingeschoben wird. Die Zuleitungen für die Heizkordel können entweder in einer Wand, beispielsweise eingebettet in PU-Schaum, angebracht sein oder aus dem Aggregatebereich des Kühlschranks 1 zu einem Anschlußkasten, beispielsweise an einer unteren Türecke, führen.
Wenn eine Heizkordel 20 beschädigt oder durchgebrannt ist, was am Wasserdampfniederschlag, der Eisbildung oder am Zufrieren der Türwand 4 erkannt wird, ist ein Austausch der Heizkordel 20 sehr einfach und schnell möglich. Dazu wird wiederum die elastische Lippe 18, beispielsweise mit einem Schraubenzieher, angehoben und die defekte umlaufende Heizkordel 20 aus dem Hohlraum 19 gezogen und abgeklemmt. Anschließend wird eine neue Heizkordel 20 wie vorbeschrieben eingelegt und angeklemmt. Dieser Austausch nimmt nur so wenig Zeit in Anspruch, daß er nahezu ohne Beeinträchtigung des Kühlbetriebs durchgeführt werden kann.
Die gezeigte Abkantung der äußeren Blechwand in die Anlagefläche 10, den Abschnitt 12 und den Randflansch 13 bildet in Verbindung mit dem Randflansch 9 und der Hohlprofilleiste 14 eine Art Sicke, die zur Versteifung der Kühlraumwand 3 insgesamt beiträgt und zugleich eine Vertiefung zum Einbringen der Hohlprofilleiste 14 und der Heizkordel 20 bildet. Es ist jedoch auch eine aus der Anlagefläche 10 vorspringende Anordnung, insbesondere der Heizkordel 20, denkbar. Zweckmäßigerweise wird dann eine Aussparung oder Vertiefung in der Türwand 4 oder in der Dichtleiste 11 vorgesehen. Dann wäre allerdings ein elastisches Element, das die Heizkordel 20 hält, weniger geschützt angebracht und könnte mitsamt der Heizkordel 20, beispielsweise beim Beladen des Kühlraums 2, beschädigt werden.
In einer weiteren möglichen Ausführungsform könnte die Heizkordel 20 in der Dichtungsleiste 11 hinter einem elastischen Element integriert sein. Die Dichtungsleiste könnte dabei anders als die gezeigte Hohlprofilleiste auch aus für diese Zwecke bekannten Schaumstoffmaterialien hergestellt sein. Dabei kann die Dichtungsleiste 11 entweder an der Türwand 4 oder der Kühlraumwand 3 oder an beiden Wänden angebracht sein. Es ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der die in der Kühlraumwand 3 gezeigte Anordnung statt hier in der Türwand 4 eingebracht ist oder die gleiche Anordnung, d. h. eine zweite Heizkordel 20, in der Türwand 4 zusätzlich vorgesehen ist.
Wie die vorstehende Beschreibung veranschaulicht, zeichnet sich die vorgeschlagene Halterung und Anordnung für eine Heizkordel 20 durch die einfache Montage für die Heizkordel und die Möglichkeit für einen einfachen und wenig Zeit in Anspruch nehmenden Austausch für eine defekte Heizkordel aus.

Claims (6)

1. Kühlschrank, mit einem Kühlraumgehäuse, das mit einer Kühlschranktür verschließbar ist, an einer Anlagefläche zwischen der Gehäusewand und der Kühlschranktür ein Dichtelement zur thermischen Abdichtung gegen Luftaustausch aufweist und im Bereich der Anlagefläche innerhalb der Gehäusewand ein umlaufendes Heizelement besitzt, welches im Betrieb des Kühlschrankes die Anlagefläche erwärmt und dadurch ein Anfrieren des Dichtelementes an der Gehäusewand oder an der Kühlschranktür verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (5, 6) im Bereich der Anlagefläche (8) in ihrer der Kühlschranktür (4) zugewandten Seite eine im Querschnitt rechteckförmige Einbuchtung (19) sowie für das Heizelement (20) ein Halteelement (18) aufweist, welches innerhalb der Einbuchtung (19) verläuft und an deren innerer Wandung befestigt ist und welches elastisch verformbar ausgeführt ist und das Heizelement (20) gegen die Wandung der Einbuchtung (19) andrückt und somit ein nachträgliches Einsetzen und Austauschen des Heizelementes (20) gestattet.
2. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (18) als elastisch verformbare Lippe ausgebildet und an einer innerhalb der Einbuchtung (19) verlaufenden und an der Wandung der Einbuchtung (19) befestigten Hohlprofilleiste (14) mit rechteckförmigem Querschnitt an deren Schmalseite befestigt ist.
3. Kühlschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Kühlschranktür (4) zugewandte Seite der Gehäusewand (5, 6) einen in Richtung des Dichtelementes (11) in die Einbuchtung (19) vorstehenden Randflansch (9) bildet und daß die Hohlprofilleiste (14) von diesem Randflansch (9) und dem parallel zu diesem Randflansch (9) verlaufenden Teil (13) der Wandung der Einbuchtung (19) an ihren Breitseiten getragen wird.
4. Kühlschrank nach einem der Anspüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilleiste (14) mit einem doppelseitig klebenden Klebeband (15) an die Wandung der Einbuchtung (19) angeklebt ist.
5. Kühlschrank nach einem der Anspüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Halteelement (18) das Heizelement (20) gegen die dem Dichtelement (11) nächstliegende Innenkante der Einbuchtung (19) andrückt.
6. Kühlschrank nach einem der Anspüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilleiste (14) aus Hart-PVC und die elastische Lippe (18) aus Weich-PVC besteht.
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