DE3208686C2 - - Google Patents
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F25D23/08—Parts formed wholly or mainly of plastics materials
- F25D23/082—Strips
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kühlschrank gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem Kühlschrank wird ein Kühlraum von Wänden
und einer oder mehreren Türen oder Klappen aus
wärmedämmendem Material umschlossen. Meist bestehen
die Wand- und Tür- oder Klappenelemente aus einer
inneren und äußeren Blechplatte, die entsprechend
der gewünschten Wärmedämmung in einem bestimmten
Abstand stehen und der Zwischenraum mit
Wärmedämmaterial ausgefüllt ist. Die Türen oder
Klappen sind an ihrer Anlagefläche mit
wärmedämmenden Dichtungsleisten versehen.
Beim Öffnen des Kühlschranks im eingeschalteten
Betriebszustand vermischt sich warme Umgebungsluft
insbesondere im Bereich der Türanschlagflächen und
damit der Dichtungsleisten mit der kalten Luft im
Kühlschrank. Diese Vermischung wird durch eine Sog-
und Wirbelbildung an den Tür- oder Klappenkanten bei
der Öffnungsbewegung unterstützt.
Durch die Abkühlung der warmen Umgebungsluft kann
der Taupunkt im Durchmischungsbereich unterschritten
werden, so daß sich Feuchtigkeit im Bereich der Tür-
oder Klappenanschlagflächen niederschlägt. Dies kann
zu einer Eisbildung führen, die einerseits Probleme
bei der Tür- und Klappenabdichtung bringt und
andererseits die Anschlagflächen aneinanderfrieren
lassen kann. Besonders beim Zufrieren der
Kühlraumtür oder -klappe ergeben sich
Schwierigkeiten, da bei einer gewaltsamen Öffnung
und damit einem Aufbrechen der Eisverbindungen die
Dichtungs- und Anschlagleisten abgerissen oder
zumindest teilweise beschädigt werden können. Dies
führt dann zu undichten Stellen an den
Anschlagflächen, die die vorbeschriebene Eisbildung
gerade dort noch mehr begünstigen. Zudem kann zum
Öffnen zugefrorener Kühlschranktüren, insbesondere
bei großen Industriekühlschränken mit großen
Anschlagflächen, eine erhebliche Kraft erforderlich
sein, die nicht mehr durch einfaches verstärktes
Ziehen an der Kühlschranktür aufgebracht werden
kann. Ein so stark zugefrorener Kühlschrank kann
dann nur mit Werkzeug unter erheblichem Zeitaufwand
und unter der Gefahr einer Beschädigung geöffnet
werden.
Um die Eisbildung im Bereich der Anschlagflächen von
Kühlschranktüren und damit die beschriebenen
Dichtungsprobleme und das Zufrieren zu vermeiden,
ist es bereits aus der Praxis bekannt, im Bereich
der gefährdeten Anschlagflächen einen Heizdraht
anzuordnen, der hinter den Blechwandteilen in den
PU-Schaum eingebettet ist. Die Anschlagflächen
werden durch die vom Heizdraht abgegebene Wärme auf
einer so hohen Temperatur gehalten daß eine
Taupunktunterschreitung bzw. Eisbildung verhindert
wird.
Handelsübliche Heizdrähte oder Heizkordeln haben in
der Regel nur eine zeitlich begrenzte Standzeit und
brennen früher oder später durch. Bei der bekannten
Ausführungsform ist der Heizdraht bei der
Herstellung innerhalb der Kühlschrankwände
eingebettet und in den PU-Schaum eingebracht, damit
von außen her nicht mehr zugänglich und nicht mehr
oder nur unter erheblichen Schwierigkeiten
austauschbar.
Aus der DE-OS 30 16 025 ist darüber hinaus ein
Kühlschrank mit beheizter Anlagefläche zwischen
Kühlraumgehäusewand und Kühlschranktür sowie einem
Dichtelement zur thermischen Abdichtung gegen
Luftaustausch bekanntgeworden, der im Bereich der
Anlagefläche innerhalb der Kühlraumgehäusewand ein
umlaufendes Heizelement besitzt, welches im Betrieb
des Kühlschrankes die Anlagefläche erwärmt und
dadurch ein Anfrieren des Dichtelementes an der
Kühlraumgehäusewand verhindert.
Ferner ist in der bekanntgewordenen US-PS 35 08 361
eine Schiebetür für einen Kühlschrank beschrieben,
bei der das Heizelement versenkt in einem
Profilkanal umläuft.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen
gattungsgemäßen Kühlschrank im Hinblick auf die
Herstellung und Wartung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 wird vorgeschlagen, daß die
Gehäusewand im Bereich der Anschlagfläche in ihrer der
Kühlschranktür zugewandten Seite eine im Querschnitt
rechteckförmige Einbuchtung sowie für das
Heizelement ein Halteelement aufweist, welches
innerhalb der Einbuchtung verläuft und an deren
innerer Wandung befestigt ist und welches elastisch
verformbar ausgeführt ist und das Heizelement gegen
die Wandung der Einbuchtung andrückt und somit ein
nachträgliches Einsetzen und Austauschen des
Heizelementes gestattet.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist
vorgesehen, daß das Halteelement als elastisch
verformbare Lippe ausgebildet und an einer innerhalb
der Einbuchtung verlaufenden und an der Wandung der
Einbuchtung befestigten Hohlprofilleiste mit
rechteckförmigem Querschnitt an deren Schmalseite
befestigt ist.
Des weiteren kann vorgesehen sein, daß die der
Kühlschranktür zugewandte Seite der Gehäusewand
einen in Richtung des Dichtelementes in die
Einbuchtung vorstehenden Randflansch bildet und daß
die Hohlprofilleiste von diesem Randflansch und dem
parallel zu diesem Randflansch verlaufenden Teil der
Wandung der Einbuchtung an ihren Breitseiten
getragen wird.
Die Hohlprofilleiste kann im übrigen mit einem
doppelseitig klebenden Klebeband an die Wandung der
Einbuchtung angeklebt sein.
In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen
sein, daß das elastische Halteelement das
Heizelement gegen die dem Dichtelement
nächstliegende Innenkante der Einbuchtung andrückt.
Im übrigen kann die Hohlprofilleiste aus Hart-PVC
und die elastische Lippe aus Weich-PVC bestehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einer Ausführungsform anhand der
Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Kühlschrank im
Bereich einer Anschlagfläche einer
Kühlschranktür zu einer Kühlraumwand.
Ein Kühlschrank 1 enthält einen Kühlraum 2, der von
einer Kühlraumwand 3 und einer Türwand 4 begrenzt
ist. Die Kühlraumwand 3 besteht aus einer inneren
Blechwand 5 und einer äußeren Blechwand 6, die im
Abstand voneinander angebracht sind und deren
Zwischenraum mit PU-Schaum 7 ausgefüllt ist. Die
innere Blechwand 5 ist an der Vorderseite im Bereich
der Anschlagfläche 8 für die Türwand 4 zu einem
Randflansch 9 abgekantet. Auch die äußere Blechwand
ist im Bereich der Anschlagfläche 8 abgekantet und
bildet im ersten Abschnitt eine Anlagefläche 10 für
eine Dichtungsleiste 11, die mit der Türwand
verbunden ist. Nach der Anlagefläche 10 ist die
äußere Blechwand in einem Abschnitt 12
zurückabgekantet und bildet daran anschließend nach
einer neuen Abkantung in Richtung auf die innere
Blechwand 5 einen Randflansch 13. Die innere und
äußere Blechwand 5, 6 sind dabei in ihrem Abstand
so angeordnet, daß ihre Randflansche 9, 13 im Abstand
zueinander stehen und sich überlappen. In diesem Überlappungsbereich
ist eine Hohlprofilleiste 14 eingebracht,
die über ein Doppelklebeband 15 mit dem Randflansch 13 verbunden
ist. Die Hohlprofilleiste 14 hat einen rechteckig-länglichen
Querschnitt mit einer abgeschrägten Ecke 16
und besteht aus Hart-PVC. An der zum Abschnitt 12 weisenden
Schmalseite 17 der Hohlprofilleiste 14 ist eine
elastische Lippe 18 aus Weich-PVC angeformt. Die elastische
Lippe 18 steht nach vorne (in der Zeichnung nach
unten) ab, wobei die Hohlprofilleiste 14 so angebracht
ist, daß sich die Lippe 18 an den Abschnitt 12 anlegt,
so daß durch den Randflansch 13, den Abschnitt 12 und
die elastische Lippe 18 entlang der Hohlprofilleiste 14
im Bereich der Kante zwischen dem Abschnitt 12 und dem
Randflansch 13 ein Hohlraum 19 gebildet wird. In diesen
Hohlraum ist eine Heizkordel 20 eingebracht. Die Heizkordel 20
besteht aus einem Isoliermantel 21 und einer
Seele aus Glasvlies 22, in die eine Heizdrahtwendel 23
eingebettet ist. Die Heizkordel 20 wird durch die Kraftwirkung
der elastischen Lippe 18 sowohl an den Randflansch
13 als auch an den Abschnitt 12 gedrückt, so daß
sie entlang dieser Blechteile anliegt.
Die Dichtungsleiste 11 ist an der Türwand 4 in einem
Spalt 26 zwischen einer zum Kühlraum 2 weisenden inneren
Blechwand 24 und einer äußeren Blechwand 25 durch eine
Schwalbenschwanz-Rastverbindung 27 gehalten. Die Dichtungsleiste
11 liegt mit einem flächigen Teil 28 sowohl
an der äußeren wie inneren Blechwand 24, 25 an. Vom
flächigen Teil 28 ausgehend erstrecken sich nacheinander
zwei Kammern 29, 30 in Richtung auf die Anlagefläche 10
der Kühlraumwand 3. Die an die Anlagefläche grenzende
Kammer 30 enthält eine Magnetleiste 31. Die Kammer 30
ist durch eine weit ausbauchende Kammerwand 32 mit dem
flächigen Teil 28 verbunden, so daß eine weitere großvolumige
Kammer 33 gebildet wird. Die Kammerwände sind
insgesamt relativ dünn und aus relativ weichem Material,
beispielsweise aus Weich-PVC, so daß insgesamt eine
weiche Dichtungsleiste 11 mit großen Lufteinschlüssen
entsteht.
Die beschriebene Anordnung hat folgende Funktion:
Der gezeigte Aufbau der Kühlraumwand 3 dient einer
guten Wärmedämmung. Die innere Blechwand 5 nimmt die
im Inneren des Kühlraums 2 herrschende tiefe Temperatur
an. Die wärmedämmende PU-Schaumfüllung 7 unterbindet
weitgehend einen Wärmetransport von der äußeren Blechwand
6 nach innen zum Kühlraum 2. Um eine PU-Schaumfüllung
zu ermöglichen, müssen die innere und äußere
Blechwand 5, 6 aneinander grenzen und einen für eine
PU-Schaumfüllung geeigneten dichten Wand-Hohlkörper
bilden. Um hier an den aneinander angrenzenen Teilen
eine Kältebrücke zu vermeiden, ist zwischen die Randflansche
9 und 13 die Hohlprofilleiste 14 eingebracht.
Die aus Hart-PVC bestehende Hohlprofilleiste 14 ist
nur schlecht wärmeleitend, wirkt mit ihrem eingeschlossenen
Luftvolumen wärmedämmend und verhindert weitgehend
eine direkte Wärmeleitung zwischen dem relativ warmen,
mit der Außenseite der Blechwand 6 gut wärmeleitend verbundenen
und zusätzlich durch die Heizkordel 20 aufgeheizten
Randflansch 13 und dem relativ kalten Randflansch
9.
Das Doppelklebeband 15 dient sowohl als Montagehilfe zur
Festlegung der Hohlprofilleiste 14 vor dem Zusammensetzen
und Ausschäumen der inneren und äußeren Blechwand 5,
6 und zugleich als Dichtband beim Einfüllen des PU-
Schaums 7. Ein Doppelklebeband 15 kann auch zwischen dem
Randflansch 9 und der Hohlprofilleiste 14 vorgesehen
sein.
Die Dichtungsleiste 11 an der Türwand 4 schließt die
Umgebung vom Kühlraum 2 weitgehend luftdicht ab und
verhindert dadurch einen Austausch zwischen warmer Umgebungsluft
und kühler Luft des Kühlraums 2. Weiter wird
durch die in den Kammern 29 und 30 eingeschlossene Luft
eine gute Wärmedämmung zwischen Kühlraum 2 und Umgebung
erreicht. Durch die in der Kammer 30 angebrachte Magnetleiste
31 wird die für die Türwand 4 erforderliche Zuhaltekraft
aufgebracht. Die äußere Blechwand muß dazu
aus magnetisch beeinflußbarem Material sein, beispielsweise
aus einem nichtrostenden Chrom-Nickel-Blech. Die
Kammern 29 und 33 wirken zudem beim Zuschlagen der Türwand
4 als Dämpfungselemente.
Beim Öffnen der Türwand 4 wird diese und damit die
Dichtungsleiste 11 weggeklappt und Umgebungsluft kommt
im Bereich der Anschlagfläche 8 in Berührung mit der
kalten Luft des Kühlraums 2. Dadurch würde auch im Bereich
der Anschlagfläche eine Taupunktunterschreitung
stattfinden, sich Wasserdampf hier niederschlagen und
bei entsprechend kalt eingestelltem Kühlschrank gefrieren.
Nach dem Schließen der Türwand 4 würde dann auch
die Dichtungsleiste 11, insbesondere im Bereich der
Magnetleiste 31, an der Anlagefläche 11 anfrieren. Um
dies zu verhindern, ist die Heizkordel 20 vorgesehen,
die die Anlagefläche 10 soweit aufheizt, daß entweder
keine Taupunktunterschreitung dort stattfindet oder zumindest
eine Eisbildung verhindert wird. Durch die gute
Wärmeleitfähigkeit der äußeren Blechwand braucht die
Heizkordel 20 nicht unmittelbar an der Anlagefläche 10
angeordnet sein. Es reicht, wenn die Heizkordel 20 in
der Nähe der Anlagefläche 10 angeordnet ist und dabei
gut wärmeleitend an der äußeren Blechwand 6 anliegt.
Dies wird hier dadurch erreicht, daß die Heizkordel 20
von der elastischen Lippe 18 in die durch den Randflansch
13 und den Abschnitt 12 gebildete Ecke eingedrückt
ist.
Es bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten, die Heizkordel
20 zu betreiben. In einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Heizkordel 20 ständig mit ca. 6 Watt pro
Meter eingespeist. In einer weiteren Ausführungsform kann
die Energieversorgung der Heizkordel durch einen an der
Anlagefläche 10 angebrachten Taupunktfühler gesteuert
werden, so daß die Versorgung nur bei Unterschreitung
des Taupunkts eingeschaltet wird.
Bei der Montage der Kühlraumwand 3 kann die Heizkordel
20 bereits beim Anbringen der Hohlprofilleiste 14 in den
Hohlraum 19 miteingelegt werden. Der Kühlschrank kann
jedoch auch ohne eingelegte Heizkordel fertiggestellt
werden und diese erst nachträglich eingelegt werden.
Dazu wird einfach mit einem abgeflachten Gegenstand,
beispielsweise einem Schraubenzieher, die Dichtlippe 18
angehoben und diese entlang gefahren, wobei in die entstehende
Öffnung die Heizkordel 18 eingeschoben wird.
Die Zuleitungen für die Heizkordel können entweder in
einer Wand, beispielsweise eingebettet in PU-Schaum,
angebracht sein oder aus dem Aggregatebereich des Kühlschranks 1
zu einem Anschlußkasten, beispielsweise an
einer unteren Türecke, führen.
Wenn eine Heizkordel 20 beschädigt oder durchgebrannt
ist, was am Wasserdampfniederschlag, der Eisbildung
oder am Zufrieren der Türwand 4 erkannt wird, ist ein
Austausch der Heizkordel 20 sehr einfach und schnell
möglich. Dazu wird wiederum die elastische Lippe 18,
beispielsweise mit einem Schraubenzieher, angehoben und
die defekte umlaufende Heizkordel 20 aus dem Hohlraum 19
gezogen und abgeklemmt. Anschließend wird eine neue
Heizkordel 20 wie vorbeschrieben eingelegt und angeklemmt.
Dieser Austausch nimmt nur so wenig Zeit in
Anspruch, daß er nahezu ohne Beeinträchtigung des Kühlbetriebs
durchgeführt werden kann.
Die gezeigte Abkantung der äußeren Blechwand in die
Anlagefläche 10, den Abschnitt 12 und den Randflansch 13
bildet in Verbindung mit dem Randflansch 9 und der Hohlprofilleiste
14 eine Art Sicke, die zur Versteifung der
Kühlraumwand 3 insgesamt beiträgt und zugleich eine
Vertiefung zum Einbringen der Hohlprofilleiste 14 und
der Heizkordel 20 bildet. Es ist jedoch auch eine aus
der Anlagefläche 10 vorspringende Anordnung, insbesondere
der Heizkordel 20, denkbar. Zweckmäßigerweise wird
dann eine Aussparung oder Vertiefung in der Türwand 4
oder in der Dichtleiste 11 vorgesehen. Dann wäre allerdings
ein elastisches Element, das die Heizkordel 20
hält, weniger geschützt angebracht und könnte mitsamt
der Heizkordel 20, beispielsweise beim Beladen des Kühlraums
2, beschädigt werden.
In einer weiteren möglichen Ausführungsform könnte die
Heizkordel 20 in der Dichtungsleiste 11 hinter einem
elastischen Element integriert sein. Die Dichtungsleiste
könnte dabei anders als die gezeigte Hohlprofilleiste
auch aus für diese Zwecke bekannten Schaumstoffmaterialien
hergestellt sein. Dabei kann die Dichtungsleiste 11
entweder an der Türwand 4 oder der Kühlraumwand 3 oder
an beiden Wänden angebracht sein. Es ist auch eine Ausführungsform
denkbar, bei der die in der Kühlraumwand 3
gezeigte Anordnung statt hier in der Türwand 4 eingebracht
ist oder die gleiche Anordnung, d. h. eine zweite
Heizkordel 20, in der Türwand 4 zusätzlich vorgesehen
ist.
Wie die vorstehende Beschreibung veranschaulicht, zeichnet
sich die vorgeschlagene Halterung und Anordnung für
eine Heizkordel 20 durch die einfache Montage für die
Heizkordel und die Möglichkeit für einen einfachen und
wenig Zeit in Anspruch nehmenden Austausch für eine defekte
Heizkordel aus.
Claims (6)
1. Kühlschrank, mit einem Kühlraumgehäuse, das mit
einer Kühlschranktür verschließbar ist, an einer
Anlagefläche zwischen der Gehäusewand und der
Kühlschranktür ein Dichtelement zur thermischen
Abdichtung gegen Luftaustausch aufweist und im
Bereich der Anlagefläche innerhalb der
Gehäusewand ein umlaufendes Heizelement besitzt,
welches im Betrieb des Kühlschrankes die
Anlagefläche erwärmt und dadurch ein Anfrieren
des Dichtelementes an der Gehäusewand oder an
der Kühlschranktür verhindert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusewand (5, 6) im Bereich der
Anlagefläche (8) in ihrer der Kühlschranktür (4)
zugewandten Seite eine im Querschnitt
rechteckförmige Einbuchtung (19) sowie für das
Heizelement (20) ein Halteelement (18) aufweist,
welches innerhalb der Einbuchtung (19) verläuft
und an deren innerer Wandung befestigt ist und
welches elastisch verformbar ausgeführt ist und
das Heizelement (20) gegen die Wandung der
Einbuchtung (19) andrückt und somit ein
nachträgliches Einsetzen und Austauschen des
Heizelementes (20) gestattet.
2. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (18) als
elastisch verformbare Lippe ausgebildet und an
einer innerhalb der Einbuchtung (19)
verlaufenden und an der Wandung der Einbuchtung
(19) befestigten Hohlprofilleiste (14) mit
rechteckförmigem Querschnitt an deren
Schmalseite befestigt ist.
3. Kühlschrank nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Kühlschranktür (4)
zugewandte Seite der Gehäusewand (5, 6) einen in
Richtung des Dichtelementes (11) in die
Einbuchtung (19) vorstehenden Randflansch (9)
bildet und daß die Hohlprofilleiste (14) von
diesem Randflansch (9) und dem parallel zu
diesem Randflansch (9) verlaufenden Teil (13)
der Wandung der Einbuchtung (19) an ihren
Breitseiten getragen wird.
4. Kühlschrank nach einem der Anspüche 2 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilleiste
(14) mit einem doppelseitig klebenden Klebeband
(15) an die Wandung der Einbuchtung (19) angeklebt
ist.
5. Kühlschrank nach einem der Anspüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
Halteelement (18) das Heizelement (20) gegen die
dem Dichtelement (11) nächstliegende Innenkante
der Einbuchtung (19) andrückt.
6. Kühlschrank nach einem der Anspüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilleiste
(14) aus Hart-PVC und die elastische Lippe (18)
aus Weich-PVC besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823208686 DE3208686A1 (de) | 1982-03-10 | 1982-03-10 | Kuehlschrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823208686 DE3208686A1 (de) | 1982-03-10 | 1982-03-10 | Kuehlschrank |
Publications (2)
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DE3208686A1 DE3208686A1 (de) | 1983-09-22 |
DE3208686C2 true DE3208686C2 (de) | 1991-04-25 |
Family
ID=6157856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823208686 Granted DE3208686A1 (de) | 1982-03-10 | 1982-03-10 | Kuehlschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (5)
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DE4237293A1 (de) * | 1992-11-05 | 1994-05-11 | Licentia Gmbh | Kühl- bzw. Gefriergerät |
EP1275919A1 (de) * | 2001-07-13 | 2003-01-15 | Orrell Limited | Eine gekühlte Verkaufseinheit |
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US10907891B2 (en) * | 2019-02-18 | 2021-02-02 | Whirlpool Corporation | Trim breaker for a structural cabinet that incorporates a structural glass contact surface |
Family Cites Families (2)
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US4341089A (en) * | 1978-02-10 | 1982-07-27 | Tyler Refrigeration Corporation | Self heating refrigerator |
-
1982
- 1982-03-10 DE DE19823208686 patent/DE3208686A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3208686A1 (de) | 1983-09-22 |
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Legal Events
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