DE3208469A1 - Vorrichtung zur verankerung eines instruments in einem hohlraum, die mit versenkbaren armen versehen ist - Google Patents

Vorrichtung zur verankerung eines instruments in einem hohlraum, die mit versenkbaren armen versehen ist

Info

Publication number
DE3208469A1
DE3208469A1 DE19823208469 DE3208469A DE3208469A1 DE 3208469 A1 DE3208469 A1 DE 3208469A1 DE 19823208469 DE19823208469 DE 19823208469 DE 3208469 A DE3208469 A DE 3208469A DE 3208469 A1 DE3208469 A1 DE 3208469A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
anchoring
cavity
piston
arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823208469
Other languages
English (en)
Other versions
DE3208469C2 (de
Inventor
Jean 78630 Orgeval Laurent
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IFP Energies Nouvelles IFPEN
Original Assignee
IFP Energies Nouvelles IFPEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IFP Energies Nouvelles IFPEN filed Critical IFP Energies Nouvelles IFPEN
Publication of DE3208469A1 publication Critical patent/DE3208469A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3208469C2 publication Critical patent/DE3208469C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/10Wear protectors; Centralising devices, e.g. stabilisers
    • E21B17/1014Flexible or expansible centering means, e.g. with pistons pressing against the wall of the well
    • E21B17/1021Flexible or expansible centering means, e.g. with pistons pressing against the wall of the well with articulated arms or arcuate springs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B23/00Apparatus for displacing, setting, locking, releasing, or removing tools, packers or the like in the boreholes or wells
    • E21B23/04Apparatus for displacing, setting, locking, releasing, or removing tools, packers or the like in the boreholes or wells operated by fluid means, e.g. actuated by explosion
    • E21B23/0411Apparatus for displacing, setting, locking, releasing, or removing tools, packers or the like in the boreholes or wells operated by fluid means, e.g. actuated by explosion specially adapted for anchoring tools or the like to the borehole wall or to well tube
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B23/00Apparatus for displacing, setting, locking, releasing, or removing tools, packers or the like in the boreholes or wells
    • E21B23/04Apparatus for displacing, setting, locking, releasing, or removing tools, packers or the like in the boreholes or wells operated by fluid means, e.g. actuated by explosion
    • E21B23/0412Apparatus for displacing, setting, locking, releasing, or removing tools, packers or the like in the boreholes or wells operated by fluid means, e.g. actuated by explosion characterised by pressure chambers, e.g. vacuum chambers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B23/00Apparatus for displacing, setting, locking, releasing, or removing tools, packers or the like in the boreholes or wells
    • E21B23/04Apparatus for displacing, setting, locking, releasing, or removing tools, packers or the like in the boreholes or wells operated by fluid means, e.g. actuated by explosion
    • E21B23/0421Apparatus for displacing, setting, locking, releasing, or removing tools, packers or the like in the boreholes or wells operated by fluid means, e.g. actuated by explosion using multiple hydraulically interconnected pistons
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V11/00Prospecting or detecting by methods combining techniques covered by two or more of main groups G01V1/00 - G01V9/00
    • G01V11/002Details, e.g. power supply systems for logging instruments, transmitting or recording data, specially adapted for well logging, also if the prospecting method is irrelevant
    • G01V11/005Devices for positioning logging sondes with respect to the borehole wall

Description

Vorrichtung zur Verankerung eines Instruments in einem Hohlraum, die mit versenkbaren Armen versehen ist
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur versenkbaren Verankerung, die so ausgebildet sein soll, daß sie intermittierend ein Instrument im Innern eines Hohlraums durch Anlegen von beweglichen Armen gegen dessen Wandung fest liegt.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Verankerungsvorrichtung mit versenkbaren Armen, die so ausgebildet ist, daß sie intermittierend im Innern eines Bohrlochs, in das sie am Ende eines Kabels herabgelassen wurde, eine Sonde hält, die mit einer Meßvorrichtung ausgestattet ist, welche insbesondere bei der seismischen Prospektion zum Einsatz kommt.
Eine solche Sonde kann beispielsweise mit seismischen Meßfühlern (Geophonen oder Hydrophonen) ausgestattet sein, um seismische Wellen vom Longitudinaltyp (Wellen P) oder vom Transversaltyp (Wellen S) aufzunehmen, welche von einer Quelle für seismische Erschütterungen übertragen wurden, wobei die Quelle sich an der Erdoberfläche benachbart dem Bohrloch befindet. Die Meßfühler (capteurs) bzw. Meßwandler der Sonde stellen Wellen, die direkt von der Oberfläche stammen, sowie Echos der gegen die reflektierenden unterirdischen Schichten ausgesandten Wellen fest. Die direkten Wellen werden benutzt, um die Schallfortpflanzungsgeschwindigkeit in den durchsetzten Böden zu bestimmen, sowohl hinsichtlich der P Wellen wie hinsichtlich der S Wellen (akustisches Kern-
bohren). Die von den Meßfühlern deren Sonde empfangenen Echos ermöglichen es, den realen Ort der unterirdischen Reflektoren zu lokalisieren und gegebenenfalls die Schallfortpflanzungsgeschwindigkeiten in gewissen Zonen abzuschätzen, die unterhalb des Sondierungsloches sich befinden.
i '"- ■ '; 'Ji1T: .'· ? f- ! i
Die Sonde kann5 auch mit Sendern und Empfängern für akustische Wellen ausgestattet sein, die es ermöglichen, gewisse Charakteristiken der von der Sondierungsbohrung durchsetzten Böden benachbart hiervon zu bestimmen (akustische Diagraphie).
Die Systeme, die die Verankerung der in die Löcher oder Bohrlöcher am Ende eines Kabels herabgelassenen Einrichtungen ermöglichen, umfassen im allgemeinen ein oder mehrere Schwenkarme, die man nach Wunsch durch die Antriebseinrichtungen schließen oder öffnen kann. Diese Einrichtungen können rein mechanisch sein und beispielsweise eine endlose Schnecke umfassen, die unter Drehung durch einen Elektromotor angetrieben wird, der von der Oberfläche aus gesteuert wird. In diesem Fall wird durch die Drehung der Schnecke eine Spindelmutter verschoben, mit der ein oder mehrere mit Schwenkarmen feste Gelenkstangen verbunden sind. Aus Sicherheitsgründen, damit die Arme immer zurückgezogen werden können, selbst bei Stillstand des Antriebsmotors, bevorzugt man im allgemeinen, die Enden der Gelenkstangen an einem Ring zu befestigen, gegen den sich eine Feder abstützt. Bei dessen Entspannung wird der Ring beaufschlagt und ein Spreizen der Arme hervorgerufen. Der Motor wird nur zum Schließen der Arme verwendet. Die Verschiebung der durch Drehung der endlosen Schnecke gesteuerten Mutter führt zu einer Entfernung des Ringes und zur Kompression der Feder. Bei Stillstand des Motors läuft der Ring zurück, begleitet von einer Kompression der Feder, wodurch die
Anne angenähert werden. Benutzt man einen solchen Aufbau, so ist die Abstützkraft der Arme gegen die Wandungen des Bohrlochs umso geringer, je weiter sie gespreizt sind und je mehr die Feder entspannt ist; sie kann selbst unzureichend werden, um eine korrekte Verankerung der Sondierungsvorrichtung gegen die Wandung des Bohrlochs sicherzustellen.
Bei anderen bekannten Systemen, bei denen die Antriebseinrichtungen es ermöglichen, daß die Arme verschwenken, sind diese von der hydraulischen Bauart. Ein Elektromotor nimmt eine hydraulische Pumpe mit und speist mit Fluid unter Druck entweder einen einzigen Stellzylinder, der die aus endloser Schnecke und Mutter bestehende Anordnung ersetzt und auf Gelenkstangen wirkt oder Stellzylinder, die direkt auf die Schwenkarme einwirken. Die Systeme mit hydraulischer Steuerung sind vorteilhaft, da die auf die Arme ausgeübte Kraft unabhängig von dem Ausmaß ihres Spreizens bezogen auf den Sondenkörper ist; sie sind aber schwierig in dem Maße zu verwirklichen, wie sie hydraulische Pumpen verwenden, deren Arbeitsweise aufgrund harter Bedingungen von Druck und Temperatur wie sie am Boden eines Bohrlochs herrschen, schwieriger wird. Es ist nämlich bekannt, daß in einem Sondierungsbohrloch auf 3000 m Tiefe beispielsweise bei einer Schlammdichte von 1,3 der statische Druck 40 MPa erreichen kann und die Temperatur bis auf 150 oder 200° C steigen kann; unter diesen Bedingungen ist es schwierig, daß die Flüssigkeit des Pumpkreises eine ausreichende Viskosität beibehält.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es, die oben genannten Nachteile zu vermeiden, indem überraschend Betätigungseinrichtungen verwendet werden, die in der Lage
sind, auf ein oder mehrere bewegliche Arme konstante Kräfte unter Verschiebung eines Kolben im Inneren eines eine Flüssigkeit enthaltenden Zylinders unter der Wirkung von Antriebseinrichtungen auszuüben, wobei jeder Arm, gesondert durch einen Stellzylinder gesteuert ist, der über Leitungen mit dem Zylinder in Verbindung steht. Um die Arbeitsweise der Verankerungsvorrichtung sicherer zu machen, ist der Zylinder Einrichtungen zugeordnet, die auf den Kolben den statischen im Bohrloch herrschenden Druck übertragen und Einrichtungen zugeordnet, welche auf die Verankerungsarme wirkende Kräfte begrenzen.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nunmehr mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in
Fig. 1 schematisch ein im Innern eines Bohrlochs mit Hilfe zweier Arme der Verankerungsvorrichtung festgelegte Sonde,wobei die Arme jeweils benachbart einem Ende der Sonde angeordnet sind;
Fig. 2 schematisch eine im Innern eines Bohrlochs durch Spreizen der beiden Arme festgesetzte Sonde, wobei die Arme beide im gleichen Teil des Sondenkörpers sich befinden;
Fig. 3 schematisch das Betätigungssystem für die Verankerungsarme insgesamt, welches im Innern der Sonde angeordnet ist;
Fig. 3A schematisch eine Ausführungsvariante für die Einrichtungen, die auf den Kolben den statischen im Bohrloch herrschenden Druck geben und die bei
dem in Fig. 3 gezeigten Betätigungssystem zum Einsatz kommen;
Fig. 4 schematisch das Betätigungssystem während der Spreizphase der Verankerungsarme;
Fig. 5 zeigt schematisch die Betätigungsanordnung für den Fall, daß eine Blockierung der Arme während der Spreizphase sich einstellt;
Fig. 6 schematisch die Betätigungsanordnung während der Phase der Annäherung der Verankerungsarme;
Fig. 7 schematisch die Betätigungsanordnung für den Fall, daß sich eine Blockierung der Arme während' der Annäherungsphase einstellt;
Fig. 8 schematisch die Arbeitsweise der Sicherheitseinrichtung, die das Annähern der Arme im Falle des Blockierens der Antriebseinrichtung ermöglicht und
Fig. 9 schematisch ein Element zur Ermittlung des Schließvorgangs jedes Verankerungsarms.
Nach der Ausführungsform der Fig. 1 ist die Verankerungseinrichtung nach der Erfindung einer Sonde 1 zugeordnet, welche in ein Bohrloch herabgelassen wird und mit einer Oberflächeninstallation (nicht dargestellt) über ein Mehrleiterkabel 2 verbunden ist, das auch als Auf- oder Abhängekabel dient. Die Sonde verfügt über eine Kammer 3, die so ausgebildet ist, daß sie Geräte zur seismischen Prospektion wie beispielsweise Geophone aufzunehmen in der Lage ist. Die Verankerungsvorrichtung umfaßt beispielsweise
32Ό8469
zwei Ve ranke rungs ame 4,15, deren Enden mit Spitzen versehen sind. Sie:könnenubezuglieh des Sondenkörpers verschwenken und sich»gegenbdie Wand des Bohrlochs bei Steuerung eines weiter*unten*beschriebenen Betätigungssystems legen. Die beiden Arne sind auf ein und der gleichen Seite des SöhdenkörperkcIzo beiden Seiten der Kammer 3 angeordnet; bei» öffnencwerden sie gegen die Wandung angelegt.
Nach der Ausführungsform der Fig. 2 ist der Sondenkörper gleich dem der Fig. 1. Die Verankerungsarme 4 und 5 befinden sich auf ein und derselben Seite, bezogen auf die Kammer 3 zwar gegen das dem Aufhängekabel 2 abgelegene Ende.
Nach Fig. 3 umfaßt die Betätigungsanordnung der Verankerungsarme 4, S einen* Kolben 6, der so ausgebildet ist, daß er dicht in einem Zylinder 7 gleitet und zwei Kammern 7a, 7b in dessen Innerem begrenzt. In Richtung der Brennerachse umfaßt dieser ein Gewindelager für eine Gewindespindel 8 (vis 8), die über Antriebseinrichtungen bestehend aus einem Elektromotor 9 und einem Untersetzergetriebe 10 in Drehung versetzt ist. De» Motor 9 wird mit elektrischem Strom über Leitungen 11 ,versorgt, die mit der nicht dargestellen Oberflächeniitsta}]!ation über das Mehrleiterkabel 2 (Fig. 1) verbunden sind4 η . ·
Nicht dargestellte Einrichtungen ermöglichen eine Verhinderung der Drehung des Kolbens:6 .im Innern des Zylinders 7. Auf diese Weise führt das Indrehungversetzen der Schnecke 8 unter der Wirkung der Antriebseinrichtungen zu einer Translation des Kolbens im Innern desnZylinder?.
Die Verankerungsarme 4 und 5 können um zwei Achsen 12 bzw. 13 unter der Wirkung von zwei Stell zylindern. "14-' verschwenken, wobei die Stellzylinder jeweils über ein zylindrisches Gehäuse 15 verfügen, in dessen Innerem eine mit einem Kopf 17 versehene Stange 16 gleiten kann. Die Enden der Stangen der beiden Stellzylinder sind jeweils an den Verankerungsarmen 4, 5 befestigt. Die beiden Enden jedes Stellzylindergehäuses zu beiden Seiten der Köpfe 17 stehen Über Leitungen 18 bzw. 19 jeweils mit den beiden Kammer 7a, 7b des Zylinders 7 zu beiden Seiten des Kolben 6 in Verbindung.
Die Einrichtungen, die auf den Kolben 6 denstatischen, im Innern des Bohrlochs herrschenden Druck ^T aufbringen» umfassen einen zweiten am Zylinder 7 befestigten Zylinder 20 und stehen mit diesem über eine öffnung in Verbindung,. durch die dicht eine fest mit dem Kolben 6 verbundene Stange 21 gleitet und sind mit einem dritten Zylinder 23 verbunden, der in zwei Kammer 23a,23b durch einen freien Kolben 24 unterteilt ist, der hierin dicht gleitet. Eine dieser Kammern 23a steht über eine Leitung 22 mit dem zweiten Zylinder 20 in Verbindung. Die andere Kammer 23b des dritten Q Zylinders 23 steht mit Einrichtungen in Verbindung, die einen Gegendruck gleich dem Druck- ,der im Hohlraum herrscht, erzeugen. Diese Druckherstellungseinrichtungen umfassen einen vierten Zylinder 26, der in zwei Teile 26a, 26b durch einen zweiten kolben 27 unterteilt ist, der hierin dicht gleitet. Ein erster Teil 26a steht über eine Leitung 25 mit der zweiten Kammer 23b des dritten Zylinders in Verbindung. Der andere Teil 26b steht mit dem Hohlraum über das Sondengehäuse über eine Leitung 28 in Verbindung.
Der statische im Bohrloch herrschende Druck *"*T\""/wird darum dauernd an den freien Kolben 27 gelegt. Die vier Zylinder 7, 20, 23, 26, die beiden Stellzylinder 14 und die Gesamt-
heit der Leitungen 18, 19, 22 und 25, die sie verbinden, sind mit öl gefüllt, dessen Druck bei Gleichgewicht gleich dem Druck im Bohrloch über Einrichtungen zur Aufbringung statischen Drucks gehalten wird.
Die Einrichtungen, welche die an die Verankerungsarme gelegten Kräfte begrenzen, umfassen ein hydraulisches Sicherheitssystem sowie mechanische Sicherheitseinrichtungen 33. Das hydraulische Sicherheitssystem umfaßt eine erste Anordnung, bestehend aus einer Gleichgewichtsklappe 26 und einem Sicherheitsventil 30, das auf zwei parallelen Kanalabschnitten installiert ist, die auf einer Seite mit der Leitung 22 sowie der ersten Kammer 23a des dritten Zylinders 23 und auf der anderen Seite mit den Leitungen 19 und der Kammer 7b des Zylinders 7 in Verbindung stehen. Die Klappe wirkt in einer Richtung und ermöglicht den Durchgang des Öls aus der Leitung 22 gegen die Leitung 19, wenn die Druckdifferenz einen ersten Schwellenwert P überschreitet, der beispielsweise gleich 2 bar (200 kPa) gewählt ist. Das Sicherheitsventil 30 wirkt ebenfalls in einer Richtung; sein Öffnungssinn ist jedoch entgegengesetzt zu dem der Gleichgewichtsklappe 29. Das Sicherheitsventil 30 läßt den Übergang des Öls aus der Leitung 19 gegen die Leitung 22 sowie die erste Kammer 23a des dritten Zylinders 23 zu, wenn die Druckdifferenz einen zweiten Stellenwert P1 überschreitet, der beispielsweise gleich 40 bis 50 bar (4-5 MPa) gewählt ist.
Das hydraulische Sicherheitssystem umfaßt auch eine zweite Anordnung bestehend aus einer Gleichgewichtsklappe 31 und einem Sicherheitsventil 32, die auf den beiden parallelen Leitungsabschnitten installiert sind, die auf der einen Seite mit der Leitung 25 und damit mit der zweiten Kammer 23b des zweiten Zylinders 23 und auf der anderen Seite mit
Leitung 18 und der Kammer 7a des Zylinders 7 in Verbindung stehen. In gleicher Weise läßt die Klappe 31 den Übergang des Öls allein aus der Leitung 25 in die Leitung 18 zu, wenn die Druckdifferenz über einen ersten Schwellenwert hinausgeht und das Sicherheitsventil 32 den ölübergang in entgegengesetzter Richtung nur dann zuläßt, wenn die Druckdifferenz einen zweiten höheren Schwellenwert überschreitet. Vorzugsweise wählt man Schwellenwerte, die jeweils gleich denen P-, P1, der ersten Anordnung sind.
Die Sicherheitsorgane 33 sind so ausgebildet, daß sie für die Radialverschiebung der Schwenkachsen 12 und 13 bezüglich des Sondengehäuses sorgen. Hierzu umfassen sie jeweils eine Stange 34, welche die beiden Stirnwandungen eines zylindrischen Lagers 35 durchsetzen, das am Sondengehäuse befestigt ist, an dem die Schwenkachse 12, 13 fest ist, sowie eine Feder 36, die sich gegen eine der Stirnwandungen des Lagers und gegen eine Schulter 34a der Stange 34 abstützt. Die Federn 36 sind derart tariert, daß die Achsen 12 und 13 sich vom Gehäuse 1 nur dann··entfernen, wenn die auf das Ende jedes Verankerungsarms 4, 5 ausgeübte Kraft größer als ein bestimmter Wert wird.
Die Leitungen 18 und 19 sind jeweils über Rohre 37 und 38 mit zwei Druckwandlern 39, 4o verbunden, die so ausgebildet sind, daß sie die Werte der Drücke'in elektrische Spannungen umformen, wobei diese Wandler elektrisch mit dem Mehrleiterkabel 2 verbunden sind. Nach der schematisch in Fig. 3A dargestellten AusführungsVariante stehen die beiden parallelen Leitungsabschnitte, auf denen die Gleichgewichtsklappe 29 und das Sicherheitsventil 30 über die Leitung 22 installiert sind, mit einem ersten Ende eines Zylinders 41 in Verbindung, in welchem dicht ein freier Kolben 42 gleitet, wobei das andere Ende dieses Zylinders direkt mit dem Bohrloch verbunden ist. In gleicher Weise stehen die beiden parallelen
Leitungsabschnitte^(in denen die Gleichgewichtsklappe 31 und das. SicherheitIJfYe^t1Il ,32 eingebaut sind, mit einem ersten Ende ejine.s ZyljnderSj 43, der gleich dem Zylinder 41 ist, in yer^^dung^fjijnrWe^chein ein freier Kolben 44 gleitet, wobei dfl« fliyd.fr.e, Ende dieses Zylinders 43 direkt auch mit dem BohrIqcjijjjjuVerbindung steht. • '".'·' .': J A und -" ' r
Das Element zum Ermitteln und Schließen jedes Arms umfaßt (Fig. 9) ein Stößelelement 45, das so ausgebildet ist, daß es sich in Innerji eines fest mit dem Sondenkörper 1 verbundenen Gehäuses 46 verschiebt. Eine im Gehäuses ausgesparte Öffnung sowie die, Aussenwand des Körpers, deren Querschnitt dem des Stößelelements angepaßt ist, ermöglicht es diesem, von der ,Sonde aus nach außen zu treten. Eine Feder 47, die sich .auf eine Wand des Gehäuses 46 und auf eine Schulter 48 des Stößelelementes abstützt, versucht, dieses bezüglich des Körpers nach außen zu drücken. Ein Schalter 49 (commutateur 49), der im Gehäuse 46 eingebaut ist, wird durch eine flexible Blattfeder 50 betätigt, auf die sich die Schulter 48 abstützt. Dieser Schalter ist in den SpejLsekreis des Motors 9 (Fig. 3) eingebaut.
i t
μ. . iui ι tt-M ι ι :
Ein nicht dargestellter. ,Trennschalter ist an der Erdoberfläche in den Speisekreris des pl,ektromotors 9 eingebaut und unterbricht dessen Stromzufuhr, wenn die mechanischen Kräfte, die hierauf durch das hydraulische Steuersystem der Verankerungsame ausgeübt werden, gewisse vorher festgelegte Grenzen überschreiten. . .
Die verschiedenen Arbeitsphasen der Verankerungsvorrichtung sind in den Fig. 4 bis 8 erläutert.
Das Verschwenken der Verankerungsarme 4, 5 in ihre Öffnungsstellung erhält man, indem man den Motor 9 betätigt, um den Kolben 6 in einer Richtung derart zu verschieben, daß das Volumen der Kammer 7b des Zylinders 7 abnimmt '(-Fig." 4), Das aus der Kammer 7b ausgetriebene öl wird über die Leitung 19 in das Gehäuse 15 der Stellzylinder 14 überführt und beaufschlagt deren Stangen 16, was zu einem Spreizen der Verankerungsarme 4, 5 führt. Die Bewegung des Kolbens 6 führt zu einem Zurückgehen der Stange 21 aus dem zweiten Zylinder 20; öl geht aus der ersten Kammer 23a des dritten Zylinders 23 in den zweiten Zylinder über die Leitung 22 über; es stellt sich eine Bewegung oder Verschiebung der freien Kolben 24 und 27 jeweils in ihren Zylindern 23 und 26 ein.
Wenn das Ende der Arme sich stark gegen die Bohrlochwandung abstützt (Fig. 5), stellt sich ein Oberdurck ΔΡ in der Leitung 19 ein. Der auf den Motor 9 aufgrund dieses Oberdrucks wirkende mechanische Widerstand, und damit sein elektrischer Verbrauch, nehmen bis zum Auslösen des Trennschalters zu. Das Sicherheitsventil 30 begrenzt auf alle Fälle den Überdruck Δ P in der Leitung 19 auf den Schwellenwert P1,auf den es tariert ist. Im Falle eines übermäßigen Überdruckes stellt sich über das Ventil 30 ein Ölübergang in die Kammer 23a des Zylinders 23 ein, was zu einer Verschiebung des freien Kolbens 24 führt. Das aus der Kammer 23b ausgetriebene öl wird in den Teil 26a des vierten Zylinders 26 überführt, was zum Gleiten des freien Kolbens 27 führt.
Die Verankerungsarme werden wieder geschlossen; der Sondenkörper 1 freigegeben, indem man den Motor 9 betätigt, wodurch der Kolben 6 in einer Richtung derart verschoben wird, daß das Volumen der Kammer 7a des Zylinders 7 abnimmt. CFig. 6). Das aus dieser Kammer 7a ausgetriebene öl wird über die Leitung 18 in das Gehäuse 15 der beiden Stellzylinder 14
überführt, was zum Einfahren ihrer Kolbenstangen 16 und zum Annähern der Verankerungsarme 4, 5 führt. Die Bewegung des Kolbens 6, die zu einem Eindringen der Stange 21 in den zweiten Zylinder 20 führt, führt zu einer Oberführung des Öls aus diesem in die Kammer 23a des dritten Zylinders 23 über die Leitung 22 und einer Verschiebung der freien Kolben 24 und 27 in ihren Zylinder 23 bzw. 26. Wenn die Arme in Annäherungsstellung gelangen, wirken sie auf die Stößelelemente 45 ein, die ins Innere der Gehäuse 46 zurückgedrängt werden und lösen die Schalter 49 (Fig. 9) aus. Die Arbeitsweise des Motors 9 wird somit unterbrochen. Sie betätigen gleichzeitig einen nicht dargestellten Umkehrschalter, der es ermöglicht, den Motor in entgegengesetzter Richtung drehen zu lassen, wenn er schließlich in Gang gesetzt wird.
Wenn wenigstens einer der Verankerungsarme 4, 5 auf ein Hindernis während der Schließphase trifft und so blockiert wird (Fig. 7), stellt sich ein Überdruck ΔΡΐη der Leitung 18 ein, was eine gesteigerte mechanische Kraft beim Motor 9 erforderlich macht und dessen elektrischen Verbrauch erhöht. Oberhalb eines gewissen Schwellenwertes unterbricht der Trennschalter die Stromzufuhr. Auf diese Weise begrenzt das Sicherheitsventil 32 den Überdruck /V1P in der Leitung 18 während der Schließphase der Verankerungsarme auf den Schwellenwert P1, für den er ebenfalls tariert ist. Im Falle eines übermäßigen Überdruckes stellt sich auch ein ölübergang über di.e Leitung 25 in die Zylinder 2 3 und 26 der Einrichtungen zum Aufbringen statischen Drucks durch Verschiebung der freien Kolben 24 und 27 in entgegengesetzter Richtung ein.
Wenn die Verankerungsarme in Öffnungsstellung wegen eines Versagens des Speisekreises des Elektromotors oder beispiels·
3203463
weise eines Blockierens hiervon blockiert werden und somit die Sonde im Bohrloch (Fig. 8) festsetzen, so kann diese jedoch an die Oberfläche dank einer Betätigung der Sicherheitsorgane 33 des hydraulischen Sicherheitssystems angehoben werden. Wenn die Sonde gegen die Oberfläche gezogen ist, so versuchen die auf die Enden der Verankerungsarme 4, S durch die Wandungen des Bohrlochs wirkenden Reaktionskräfte, letztere zu falten, und, da die Stellzylinder blockiert sind, werden Zugkräfte auf die Schwenkachsen 12, 13 der Arme ausgeübt, was deren Entfernung vom Körper 1 der Sonde durch Zusammendrücken der Federn 36 im Innern der zylindrischen Lager 35 und zur Teilfreigabe der Verankerungsarme führt, Die auf die Schwenkachsen 12, 13 der Arme ausgeübten Zugkräfte sorgen für eine Zunahme des hydraulischen Drucks im Innern der Leitung 19. Wenn der Überdruck ^P bezüglich des statischen Drucks TT den Schwellenwert P. überschreitet, stellt sich ein Übergang des Öls aus den Körpern 15 der Gehäuse 14 gegen die Kammer 23a des dritten Zylinders 23 über das Sicherheitsventil 30 und eine Verschiebung der freien Kolben 24 und 27 in ihren Zylindern 23 bzw. 26 ein. Hieraus folgt ein Einschlagen der Verankerungsarme.
Wird die Sonde in das Bohrloch von der Erdoberfläche bis auf Arbeitstiefe herabgelassen, so sorgt eine Steigerung des statischen Drucks ΊΓ' außerhalb des Gehäuses für ein Verschieben der freien Kolben 24 und 2 7 und ein Überführen von Öl aus der Kammer 23a des Zylinders 23 in die Leitungen 18 und 19 über Ausgleichsklappen 29, 30, sobald die Druckdifferenz den ersten Schwellenwert P überschreitet.
Wenn umgekehrt die Sonde an die Erdoberfläche' gehievt wird, kann die Druckdifferenz Δ P zwischen dem Druck im
Innern der Le den zweiten S sich oberaalb
itungefci 18, 19 und dem statischen Druck μ :hwelllenwert P- nicht überschreiten, da dessen ein Obergang des Öls gegen den Zylinder 23 vermittels der Sicherheitsventil 30, 32
einstellte
Man sieht, daß in alle
diesen Fällen die Bewegung der r Ajfä&t,sowie ein eventueller Aus-
Sonde, das Blockieren
fall des Be4/ätigungs systems die Sondenausrüstung nicht
beschädigen kann. J ' J
. ι
Nach einer nicht dargestellten Variante der Verankerungseinrichtung kann man auch die Verankerungsarme derart anordnen, daß die Sonde 1 in der Achse des Bohrlochs, wenn sie festgesetzt ist, angeordnet wird, wobei die Arbeitsweise der Arme analog der oben beschriebenen Arbeitsweise ist.
U I

Claims (10)

  1. DIPL-INCDIETRICHLEWALD b-βοοο München 40
    PATENTANWALT BIRNAUER STRASSE (i
    ZÜGEL. VERTRETER B. EUROP. PATENTAMT TELEFON (0 89) 30 (ia U
    PROFESSIONALREPRESENTATIVEBEFOREEPO Cable address: LEWALDPAT MANDATAIRE AGREE PRES Γ OEB
    DIPL.-ING. DIETRICH LF.WALD · BIRNAUER STR. S · 8000 MÜNCHEN 40
    Äff. 2054
    INSTITUT FRANCAIS DU PETROLE F-92502 Rueil-Malmaison Frankreich
    Vorrichtung zur Verankerung eines Instruments in einem Hohlraum, die mit versenkbaren Armen versehen ist
    PATENTANSPRÜCHE
    Versenkbare Verankerungsvorrichtung zum intermittierenden Festsetzen eines in das Innere eines in die Erde gegrabenen Hohlraums abgesenkten Instruments (1), das mit einer Oberflächeninstallation über ein Kabel (3) durch Anlegen gegen die Wand des Hohlraums wenigstens eines verschwenkenden Verankerungsarms (4, 5) verbunden ist, wobei jeder Verankerungsarm mit einem Stellzylinder (14) zusammenwirkt, der über ein Betätigungssystem betätigt wird, welches im Innern des Instruments angeordnet ist und einen Kolben (6) umfaßt, der im Innern eines ersten eine Flüssigkeit enthaltenden Zy-
    POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN man 7f>-Ron . bavbh
    linders (7) sich bewegt und mit Antriebseinrichtungen zum Bewegen b?*(.,,,Verschieben des Kolbens, dadurch g e -k e η η ζ ei c ;h nj.^e, t,, ,,daß jeder Verankerungsarm (4, 5) .dauernd mit der ^o^^s^ange des zugeordneten Stellzylinders (M^viirbunjden ^t .und daß der erste Zylinder (7) Bi^richjiii^gei^^ugßC^n^iiSt, welche Kräfte begrenzen, die( ,an ^ct^en.jyeirjaji^e^UAgsarin während der Öffnungs- und Schließbewegung gelegt sind.
  2. 2. Verankerungsvorrichtungnach Anspruch 1 mit Einrichtungen, die an den Kolben,den statischen, im Hohlraum herrschenden Druck, legen und,eine Kammer variablen Volumens umfassen, die eine Flüssigkeit enthält, deren Innendruck gleich, dem im,Hohlraum, herrschenden Druck ("JT) gehalten wird, dadurch,g e kenn zeichnet, daß diese Anpresseinricjitungen einen zweiten Zylinder (20) umfassen, der mit dem ersten Zylinder über eine öffnung in Verbindung steht, über die dicht eine fest mit dem Kolben verbundene KxtJLbe.nstange (21) gleiten kann, wobei der zweite Zy^nder Ub1Cj" e;ine.Leitung (22) mit der Kammer variablen Volumens, yer^unden ist.
  3. 3. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 2 gekennzeichnet durqh einen dritten Zylinder (23, 41), der in zwei Kaemern, diurjch einen im dritten Zylinder gleitenden Freikolben (24, 42) unterteilt ist, wobei die erste Kamaer die Kaamer variablen Volumens bildet und die zweite Kaweer pit Einrichtungen in Verbindung steht, die einen Qegend,ruck gleich dem im Hohlraum herrschenden Druck (ir) herstellen.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansjprucji.„3t dadurch gekennzeichnet« daß die den Gegendruck herstellenden
    Einrichtungen eine Leitung umfassen, die die zweite Kammer des dritten Zylinders mit dem Hohlraum verbinden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge ken ft-"-" ζ e i chne t, daß die den Gegendruck aufbauenden" Einrichtungen einen vierten Zylinder (26) umfassen, der durch einen zweiten Freikolben (27) in zwei Teile unterteilt ist, wobei einer der Teile mit der zweiten Kammer des dritten Zylinders, der andere Teil direkt mit dem Hohlraum in Verbindung steht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k en η zeichnet, daß der Kolben (6) mit der Wand des ersten Zylinders (7) zwei Kammern (7a, 7b) begrenzt, die jeweils mit den gegenüberliegenden Enden jedes Stellzylinders (14) über Leitungen (18, 19) in Verbindung stehen; und daß die Einrichtungen zur Begrenzung der auf jeden Verankerungsarm wirkenden Kräfte zwei Anordnungen umfassen, die je durch eine in eine Richtung wirkende Gleichgewichtsklappe (29, 31) und ein Sicherheitsventil (30, 32) gebildet sind und in entgegengesetzter Richtung zueinander auf zwei parallelen Leitungsabschnitten angeordnet und jeweils auf zwei Schwellenwerte tariert sind, wobei diese beiden Anordnungen auf der einen Seite jeweils mit den Kammern (7a, 7b) des ersten Zylinders (7) und auf der anderen Seite mit den Einrichtungen verbunden sind, die auf den Kolben den im Hohlraum herrschenden statischen Druck (TT) aus üben.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Antriebseinrichtungen einen mit Elektrizität von der Oberflächeninstallation aus über dieses Kabel (2) gespeisten Elektromotor (9)
    umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen ebenfalls ein Untersetzergetriebe (10) aufweisen, das eine endlose Schnecke (8) antreibt, die so ausgebildet ist, daß sie diesen Kolben (6) bewegt; und daß die Einrichtungen zur Begrenzung der an jeden Verankerungsarm gelegten Kräfte ebenfalls einen Trennschalter umfassen, der im elektrischen Speisekreis des Motors angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei jeder Verankerungsarm (4, 5) entsprechend seiner Auslegung um eine Achse (12, 13) verschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Begrenzung der an jeden Verankerungsarm gelegten Kräfte ebenfalls ein mechanisches Sicherheitsorgan (33) umfassen, welches die Verschiebung dieser Achse bezüglich des Instruments (1) ermöglicht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Begrenzung der an jeden Verankerungsarm gelegten Kräfte einen Unterbrecher (49) aufweisen, der von jedem Verankerungsarm, wenn dieser seine angelegte Stellung erreicht hat, betätigt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den beiden Kammern (7a, 7b) des ersten Zylinders (7) verbundenen Leitungen (18, 19) an Druckwandler (39, 40) angeschlossen sind, die mit dem Kabel (2) verbunden sind.
DE19823208469 1981-03-09 1982-03-09 Vorrichtung zur verankerung eines instruments in einem hohlraum, die mit versenkbaren armen versehen ist Granted DE3208469A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8104811A FR2501380A1 (fr) 1981-03-09 1981-03-09 Dispositif d'ancrage d'un instrument dans une cavite, muni de bras escamotables

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3208469A1 true DE3208469A1 (de) 1982-09-16
DE3208469C2 DE3208469C2 (de) 1991-09-05

Family

ID=9256083

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823208469 Granted DE3208469A1 (de) 1981-03-09 1982-03-09 Vorrichtung zur verankerung eines instruments in einem hohlraum, die mit versenkbaren armen versehen ist

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4428422A (de)
CA (1) CA1190137A (de)
DE (1) DE3208469A1 (de)
FR (1) FR2501380A1 (de)
GB (1) GB2100785B (de)
IN (1) IN158947B (de)
IT (1) IT1149790B (de)
NL (1) NL193911C (de)
NO (1) NO160806C (de)

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2548727B1 (fr) * 1983-07-06 1985-11-29 Inst Francais Du Petrole Dispositif d'ancrage d'une sonde dans un puits, par ouverture de bras mobiles
US4557326A (en) * 1984-02-02 1985-12-10 Geosource Inc. Well tool locking apparatus
EP0178784A3 (de) * 1984-09-13 1988-06-29 Atlantic Richfield Company Horizontal stabilisiertes Bohrlochmessgerät
US4610309A (en) * 1984-11-30 1986-09-09 Phillips Petroleum Company Downhole tool
US4715469A (en) * 1985-08-29 1987-12-29 Petrophysical Services, Inc. Borehole seismic receiver
FR2591756B1 (fr) * 1985-12-16 1988-05-13 Commissariat Energie Atomique Sonde sismique notamment utilisable dans un puits de forage non tube
US4715470A (en) * 1986-03-18 1987-12-29 Chevron Research Company Downhole electromagnetic seismic source
US4702343A (en) * 1986-03-18 1987-10-27 Chevron Research Company Nondestructive downhole seismic vibrator source and processes of utilizing the vibrator to obtain information about geologic formations
FR2613496B1 (fr) * 1987-04-02 1989-07-21 Inst Francais Du Petrole Dispositif pour l'acquisition de donnees sismiques dans un forage et leur transmission a un systeme central de commande et d'enregistrement
FR2632010B1 (fr) * 1988-05-30 1990-09-14 Inst Francais Du Petrole Dispositif d'ancrage d'une sonde dans un puits par ecartement de bras d'ancrage mobiles
US4926937A (en) * 1989-06-08 1990-05-22 Western Atlas International, Inc. Compound linkage-arm assembly for use in bore-hole tools
US5212354A (en) * 1991-02-07 1993-05-18 Exxon Production Research Company Apparatus and method for detecting seismic waves in a borehole using multiple clamping detector units
FR2692364B1 (fr) * 1992-06-12 1994-07-29 Inst Francais Du Petrole Systeme sismique mobile de grande longueur pour puits.
FR2704068B1 (fr) * 1993-04-15 1995-07-13 Geophysique Cie Gle Chapelet de sondes perfectionne.
US5917160A (en) * 1994-08-31 1999-06-29 Exxon Production Research Company Single well system for mapping sources of acoustic energy
US5747750A (en) * 1994-08-31 1998-05-05 Exxon Production Research Company Single well system for mapping sources of acoustic energy
FR2734314B1 (fr) * 1995-05-16 1997-07-04 Inst Francais Du Petrole Dispositif d'ancrage a bras escamotables et a flexibilite ajustable, pour outil de puits
FR2741108B1 (fr) 1995-11-10 1998-01-02 Inst Francais Du Petrole Dispositif d'exploration d'une formation souterraine traversee par un puits horizontal comportant plusieurs sondes ancrables
US5988286A (en) * 1997-06-12 1999-11-23 Camco International, Inc. Cable anchor assembly
US6568501B2 (en) * 1998-03-11 2003-05-27 Paulsson Geophysical Services, Inc. Receiver array using tubing conveyed packer elements
US5962819A (en) * 1998-03-11 1999-10-05 Paulsson Geophysical Services, Inc. Clamped receiver array using coiled tubing conveyed packer elements
EP1930540B1 (de) 2000-10-31 2013-03-13 Halliburton Energy Services, Inc. Sparsames hydraulisches Miniaturbetätigungsglied
US7348894B2 (en) 2001-07-13 2008-03-25 Exxon Mobil Upstream Research Company Method and apparatus for using a data telemetry system over multi-conductor wirelines
US7026951B2 (en) * 2001-07-13 2006-04-11 Exxonmobil Upstream Research Company Data telemetry system for multi-conductor wirelines
DE102005015406B4 (de) * 2005-04-04 2012-03-29 Ivoclar Vivadent Ag Abdeck- und Abhalteelement für die störungsfreie Vornahme dentaler Bearbeitungen an Zähnen sowie Verfahren zu dessen Herstellung
US7458252B2 (en) * 2005-04-29 2008-12-02 Schlumberger Technology Corporation Fluid analysis method and apparatus
GB2484499B8 (en) * 2010-10-13 2014-11-12 Reeves Wireline Tech Ltd Apparatus and methods for orienting, stabilising or stably operating a logging tool
US9441433B2 (en) * 2012-07-27 2016-09-13 Avalon Sciences, Ltd Remotely actuated clamping devices for borehole seismic sensing systems and methods of operating the same
NO334934B1 (no) * 2012-11-12 2014-07-21 Fmc Technologies Ltd Undersjøisk aktueringsinnretning og system for å aktuere hydraulisk operert brønnverktøy
WO2016137465A1 (en) * 2015-02-26 2016-09-01 Halliburton Energy Services, Inc. Downhole activation of seismic tools
CN108150152B (zh) * 2018-01-11 2020-12-25 巴音郭楞职业技术学院 碳酸盐岩单井测量仪器安装支架

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3661205A (en) * 1970-04-24 1972-05-09 Schlumberger Technology Corp Well tool anchoring system
FR2138335A1 (de) * 1971-05-24 1973-01-05 Schlumberger Prospection

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3354983A (en) * 1965-01-18 1967-11-28 Continental Oil Co Method and apparatus for obtaining shear wave velocities
US4120353A (en) * 1977-04-19 1978-10-17 Dresser Industries, Inc. Device to move density logging tool against well wall

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3661205A (en) * 1970-04-24 1972-05-09 Schlumberger Technology Corp Well tool anchoring system
FR2138335A1 (de) * 1971-05-24 1973-01-05 Schlumberger Prospection

Also Published As

Publication number Publication date
US4428422A (en) 1984-01-31
FR2501380A1 (fr) 1982-09-10
IN158947B (de) 1987-02-28
NO820695L (no) 1982-09-10
FR2501380B1 (de) 1984-09-21
GB2100785B (en) 1985-03-20
NO160806B (no) 1989-02-20
GB2100785A (en) 1983-01-06
DE3208469C2 (de) 1991-09-05
IT8220006A0 (it) 1982-03-08
CA1190137A (fr) 1985-07-09
IT1149790B (it) 1986-12-10
NL193911B (nl) 2000-10-02
NO160806C (no) 1989-05-31
NL8200929A (nl) 1982-10-01
NL193911C (nl) 2001-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3208469A1 (de) Vorrichtung zur verankerung eines instruments in einem hohlraum, die mit versenkbaren armen versehen ist
DE3249892C2 (de)
DE60210463T2 (de) Bohrrichtungssteuerungsvorrichtung
DE60210017T2 (de) Bidirektionaler Befestigungsmechanismus für eine grosse Anzahl von Bohrlochgrössen
EP0459008B1 (de) Bohrwerkzeug zum Richtbohren
DE2930014C2 (de)
DE3122552C2 (de) Steuerwerkzeug für Drehbohrstränge
DE19619258C2 (de) In ein Bohrloch absenkbare, zeitweilig verankerbare Sondenanordnung
DE2811212A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ausrichten und anschliessen von rohrleitungen an einem produktionskopf von unterwasser- tiefbohrungen
DE1811265A1 (de) Vorrichtung zum Ausfuehren von Arbeiten an einem Unterwasser-Bohrlochkopf
DE2742591C2 (de) Verfahren zum Bestimmen des Klemmpunktes eines in einem Bohrloch festsitzenden Rohrstranges und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP3414419B1 (de) Bohrwerkzeug zum abteufen von automatisch richtungsüberwachten bohrungen
DE2852455A1 (de) Pruefgeraet, insbesondere zum pruefen von bohrlocheinrichtungen sowie verfahren hierzu
DE3047261A1 (de) Vorrichtung zum bewegen eines elements durch eine fluessigkeitsgefuellete leitung
DE102014002968A1 (de) Bohrvorrichtung zum Erstellen einer Bohrung und System zum Positionieren der Bohrvorrichtung
DE3701187C2 (de) Anordnung zur Energieübertragung auf eine für die Prospektion des Untergrundes geeignete Vorrichtung innerhalb eines Bohrlochs
EP0958446B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum niederbringen von bohrlöchern, insbesondere für schürf- und gewinnungsbohrungen
DE2353128C2 (de) Vorrichtung zum Bekämpfen von beginnenden Gasausbrüchen bei Arbeiten in einem Bohrloch
DE3125082A1 (de) Verfahren und tunnelvortriebsmaschine zur herstellung von tunnelquerschnitten mit querschnittsveraenderungen
EP2626506B1 (de) Vorrichtung zum Bewegen eines Arbeitsmittels im Erdreich
DE19621849A1 (de) Einrichtung zum Indrehungversetzen und axialen Bewegen von Bohrrohrsträngen
DE102015008339A1 (de) "Rammbohrvorrichtung und Verfahren zum Umsteuern einer Rammbohrvorrichtung"
WO1998026151A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum niederbringen von bohrlöchern, in den meeresboden durch anwendung eines gegenspülverfahrens
DE1925910A1 (de) Vorrichtung zum Ausfuehren von Arbeiten an einer Unterwasseranlage von einem Wasserfahrzeug aus
DE3334018C2 (de) Hydraulischer Zylinder mit Hub-Wegmeßeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition