DE3207809A1 - Einrichtung zum pruefen von fahrzeugen - Google Patents
Einrichtung zum pruefen von fahrzeugenInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Prüfung von Fahrzeugen, sowie deren Teilen oder
Zubehör.
Um die Sicherheit von Kraftfahrzeugen zu gewährleisten und eine Umweltbelastung aufgrund ihrer Auspuffgase zu
verhindern, sind für Kraftfahrzeuge gesetzlich Inspektionen und Einstellungen in gewissen Zeitabständen und
Kilometerleistungen vorgeschrieben. Die US-PS 4 121 452
befaßt sich mit einer rechnergestützten Inspektions- und Prüfeinrichtung für Kraftfahrzeuge. Bei dieser Einrichtung
werden die Meßergebnisse der geprüften Punkte,etwa der Radausrichtung, der Motorkennwerte und des Auspuffgases
verglichen mit entsprechenden Bezugswerten, um zu
bestimmen, ob die Ergebnisse annehmbar sind oder nicht. 20
Die erforderlichen Bezugswerte hängen gewöhnlich ab vom Alter und/oder dem Kilometerstand des Kraftfahrzeuges,
so daß die Bezugswerte abhängig vom Alter und/oder dem Kilometerstand des Kraftfahrzeuges eingestellt werden
sollten, um eine zuverlässige Beurteilung des Meßergebnisses jedes Inspektionspunktes zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Prüfen von Fahrzeugen, beispielsweise
Kraftfahrzeugen, anzugeben, mit denen eine annehmbare Zuverlässigkeit erreicht wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung für die Prüfung von
Fahrzeugen anzugeben, wobei die Bezugswerte zur Beurteilung, ob die Meßergebnisse der Inspektionspunkte annehmbar
sind oder nicht, abhängen von dem Alter und/oder
dem Kilometerstand des Kraftfahrzeugs.
Bei einem Verfahren und einer Einrichtung für die Prüfung von Fahrzeugen gemäß der vorliegenden Erfindung
werden Signale erzeugt, die den Typ des zu inspizierenden Fahrzeugs angebenJ es werden eine Vielzahl von Fahrzeugparametern
gemessen, um Fahrzeugmeßsignale zu erzeugen, die Fahrzeugparameter angeben sowie zusätzliche
Fahrzeugsignale, die zumindest entweder das Fahrzeugalter oder dessen Kilometerstand angeben. Eine Vielzahl
von Bezugswertsignalen werden abhängig von den Fahrzeugtypsignalen und den zusätzlichen Fahrzeugsignalen erzeugt.
Die Fahrzeugmeßsignale werden mit den Bezugswertsignalen verglichen, um ein Signal zu erzeugen, ob ent-15
weder der Fahrzeugzustand annehmbar ist, oder ein Signal
für einen unannehmbaren Zustand, wobei das Signal visuell angezeigt wird.
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Prinzipansicht einer Einrichtung zur Prüfung eines Kraftfahrzeuges
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild mit Einzelheiten des
Motoranalysators in Fig. 2,
Pig. 4 eine dreidimensionale Darstellung von Bezugswerten als Funktion des Alters und des Kilometerstandes
des Kraftfahrzeugs,
Fig. 5 eine grafische Darstellung des günstigten
Bereichs für Kennwerte eines Fahrzeugelements und der Bezugswerte als Funktion des
Alters oder des Kilometerstandes des Kraftfahrzeugs,
Fig. 6 eine grafische Darstellung der Bezugswerte als Funktion des Alters des Kraftfahrzeugs
im Falle einer Leitungshochspannung mit maximaler Spannung,
Fig. 7A und 7B ein Flußdiagramm zur Veranschaulich des Betriebs der zentralen Steuervorrichtung in
Fig. 2,
Fig. 8 einen Teil eines Flußdiagramms zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der zentralen
Steuervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 9 eine grafische Darstellung erster und zweiter unterer Werte-Gruppen der Bezugswerte
als Funktion des Alters des Kraftfahrzeugs gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der
Erfindung, und
Fig. 10 einen Teil eines Flußdiagramms zur Veranschaulichung des Betriebs einer zentralen
Steuervorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Einrichtung zur Prüfung eines Kraftfahrzeugs 15 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Diese Einrichtung besitzt eine
Eingabevorrichtung 20, die die zentrale Steuervorrichtung 24 mit Signalen versorgt, die den Fahrzeugtyp, die
Inspektionsart bzw. Fahrzeugaufzeichnungen angeben.
Der Fahrzeugtyp umfaßt den Namen des Herstellers, das Fahrzeugmodell, den Motortyp und den Getriebetyp. Der
Herstellername wird durch eine Kombination von Buchstaben, etwa NSN (NISSAN) oder TYT (TOYOTA) dargestellt.
Das Modell wird dargestellt durch eine Kombination von Buchstaben und Zeichen, beispielsweise 910 oder P 52.
Der Motortyp wird durch eine ähnliche Kombination wie-15
dergegeben, beispielsweise L20 oder Z18. Der Getriebetyp
wird auch durch eine ähnliche Kombination dargestellt, beispielsweise MT (Handschaltung) oder AT (automatisches
Getriebe). Der Kraftfahrzeugtyp ist somit durch eine Folge dieser Kombinationen gekennzeichnet, also beispielsweise
NSN-°/lO-L2O-MT. Die Fahrzeugtyp-Eingabeschaltung
21 legt an die zentrale Steuervorrichtung 24 ein Signal, das den Fahrzeugtyp angibt, wobei diese Daten
über das Tastenfeld eingegeben wurden.
Die Inspektionsart umfaßt die Art einer gesetzlich vorgeschriebenen
Inspektion, beispielsweise einer 6-Monate-Prüfung, einer 12-Monate-Prüfung oder 24-Monate-Prüfung,
und gibt die Prüfpunkte an, beispielsweise, daß nur der
3Q Motor zu prüfen ist. Die Inspektionsart wird dargestellt
durch eine Folge von Buchstaben und Ziffern in ähnlicher Weise wie im Falle des Kraftfahrzeugtyps. Die Inspektiönsart-Eingangsschaltung
22 führt der zentralen Steuervorrichtung 24 ein Signal zu, das die Inspektionsart angibt,
welche über das Tastenfeld eingegeben wurde.
-ti-
Die Fahrzeugaufzeichnung enthält das Herstellungsdatum oder das Alter des Fahrzeugs sowie den Kilometerstand.
Die Fahrzeugaufzeichnung wird durch eine Folge von Ziffern (und Buchstaben) in ähnlicher Weise wie "beim Kraftfahrzeugtyp
dargestellt. Die Fahrzeugaufzeichnungs-Eingangsschaltung
23 legt an die zentrale Steuervorrichtung 24 ein Signal, das die FahrZeugaufzeichnung angibt, die
über das Tastenfeld eingegeben wurde.
Eine Meßinstrumentgruppe 25 umfaßt einen Rutsch-Tester
26, einen Kombinationstester 27» einen Radausrichtungstester
28, einen Motoranalysator 29 und einen Auspuffgastester 30. Der Rutsch-Tester 26 besitzt ein Potentiome- ■
ter und mißt das Schlupfausmaß zwischen den Vorderrädern des Kraftfahrzeugs 15 und der Bodenfläche, um den Zustand
der Ausrichtung der Vorderräder zu bestimmen. Der Kombinationstester 27 mißt die Drehzahl, Bremskraft, Beschleunigungskraft
usw. des Motors 15» während ein Fahrzustand simuliert wird. Der Kombinationstester 27 ist
mit Rollen versehen, auf denen die Hinterräder des Kraftfahrzeugs 15 ruhen, wobei ein Motor die Rollen antreibt,
um die Hinterräder in Umdrehung zu versetzen, sowie mit einer Vorrichtung zum Absorbieren der Rotationsenergie
der Rollen. Der Radausrichtungstester 28 mißt den Sturz eines Vorderrades und den maximalen Lenkwinkel der Lenkung.
Der Motoranalysator 29 mißt elektrisch den Zustand eines Motors, wobei seine Feststellklemmen mit gewünschten
Teilen des Motors verbunden sind. Der Auspuffgas-
Q0 tester 30 tastet das Auspuffgas des Kraftfahrzeugs 15
und mißt die Zusammensetzung und Dichte des Auspuffgases. Diese Tester bzw. Analysatoren 26, 27» 28, 29 u. 30 sind
mit der zentralen Steuervorrichtung 24 verbunden, um letzterer ihre Ausgangssignale zuzuführen, die den Meßergebnissen
entsprechen. Die Tester und der Analysator 26, 27, 28, 29 und 30 gleichen denjenigen der US-PS
4 121 452.
-JeP-
Fig. 3 zeigt den Motoranalysator 29 mit Spannungssensoren
50 und 51 sowie Stromsensoren 52 und 53· Die Sensoren 50 und 51 stellen die Batteriespannung und
die Hochspannungsleitungsspannung fest, d.h.. diejenige Spannung, die über der Sekundärzündwicklung liegt. Die
Sensoren 52 und 53 stellen den Starkstrom bzw. den Lichtmaschinenstrom fest. Die Sensoren 50, 51» 52 und
53 sind mit der zentralen Steuervorrichtung 24 verbunden und führen der letzteren ihre Ausgangssignale zu, die
die Meßergebnisse darstellen.
Die zentrale Steuervorrichtung 24 besitzt einen programmierbaren
Mikrocomputer einschließlich einer zentralen
Verarbeitungseinheit (CPU) 41, und eine Eingangs-/Aus-15
gangsschaltung (I/O) 42, einem Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (RAM-Speicher) 43, und einem Nur-Lesen-Speicher
(ROM-Speicher) 44. Die I/O-Schaltung 42, der RAM-Speicher
43 und der ROM-Speicher 44 sind mit der CPTJ 41 verbunden.
Die I/O-Schaltung 42 steht mit den Eingangsschaltungen
21, 22 und 23 in Verbindung, um deren Ausgangssignale
aufzunehmen, die den Fahrzeugtyp, die Inspektionsart bzw. die Fahrzeugaufzeichnung darstellen. Die 1/0-Schaltung
42 ist auch mit den Meßinstrumenten 26, 27?
28, 29 und 30 verbunden, um deren Ausgangssignale zu
empfangen. Die I/O-Schaltung 42 besitzt Spitzendetektoren,
die die Maximalwerte der Hochspannungsleitungsspannung, des Starterstroms und dgl. festhalten. Einige
der festgehaltenen Werte werden periodisch rückgestellt.
Die I/O-Schaltung 42 besitzt auch Analog-Digital-Wandler,
welche die Ausgangssignale der Meßinstrumente und der Spitzendetektoren in entsprechende Digitalsignale
umwandeln. Der RAM-Speicher 43 besitzt einen ersten Abschnitt 43A, in dem die von der Eingangsvorrichtung 20
abgeleiteten Daten für den Kraftfahrzeugtyp, die Inspektionsart und die Fahrzeugaufzeichnung mittels der
I/O-Schaltung 42 und der CPU41 gespeichert werden. Der
RAM-Speicher 43 besitzt auch einen zweiten Abschnitt in dem die von der Meßinstrumentengruppe 25 abgeleiteten
gemessenen Werte über die I/O-Schaltung 42 und die CPU41
gespeichert werden.
5
5
Der Schlupf, die Bremskraft, der maximale Lenkwinkel, die
Dichte des Auspuffgases, die maximale Spannung der Hochspannungsleitung, die Batteriespannung, der Lichtmaschi—
nenstrom usw. stellen Prüfpunkte dar, die die Meßinstru-
mente 26, 27, 28, 29 und 30 messen. In einem Programm der zentralen Steuervorrichtung 24 werden diese Prüfpunkte
unter Verwendung einer Variablen I kodiert, um sie voneinander zu unterscheiden. Die Variable I ist eine der
Zahlen 1, 2, 3 ♦ -·, Io. Io ist gleich der Anzahl der
15
unterschiedlichen Inspektionspunkte. Beispielsweise entsprechen 1=1, 1=2, 1=3, ·.·, I=Io der Batteriespannung,
der Maximalspannung, der Hochspannungsleitung, dem Lichtmaschinenstrom
... bzw. dem maximalen Lenkwinkel. Die von den Meßinstrumenten 26, 27, 28, 29 und 30 abgeleiteten
Werte werden mit MV (I) bezeichnet, um sie voneinander zu unterscheiden.
In dem Programm der zentralen Steuervorrichtung 24 wird 2c die Fahrzeuginformation von der Eingangsschaltung 21
unter Verwendung einer Variablen J kodiert, um die Fahrzeugtypen voneinander zu unterscheiden. Die Variable J
kann eine der Zahlen 1, 2, 3, ♦·., Jo sein. Jo ist gleich der Anzahl der unterschiedlichen Fahrzeugtypen.
Die Speicherschaltung 23 hält die Inspektionspunkte und Instruktionen für eine Bedienungsfunktion als Funktion
der Inspektionsart und des Kraftfahrzeugtyps. Mit anderen Worten sind die Inspektionspunkte und Instruktionen,
die für ^e^e Inspektionsart und jeden Kraftfahrzeugtyp
erforderlich sind, in einem Abschnitt einer
Tabelle registriert, die mittels Aufruf der Inspektionsart und des Fahrzeugtyps ausgelesen wird. Die Speicherschaltung
33 ist mit der zentralen Steuervorrichtung 24 verbunden, so daß die erforderlichen Inspektionspunkte
und Instruktionen nacheinander durch die zentrale Steuervorrichtung 24 gemäß der Inspektionsart und dem Fahrzeugtyp
ausgewählt werden.
Eine Speicherschaltung 3^ hält eine Gruppe vorbestimmter
Bezugswerte für jeden Inspektionspunkt (I) und jeden Fahrzeugtyp (J). Diese Werte werden als Bezugswerte zur
Bestimmung verwendet, ob die Meßwerte der Inspektionspunkte annehmbar sind oder nicht. Die Speicherschaltung
34 ist mit der zentralen Steuervorrichtung 24 verbunden.
15
Die zentrale Steuervorrichtung 24 vergleichtdie gemessenen
Werte mit den entsprechenden Bezugswerten, um zu entscheiden, ob die gemessenen Werte für die entsprechenden
Inspektionspunkte annehmbar sind oder nicht. Eine Anzeige 36 und ein Aufzeichnungsgerät 37 sind mit der zentralen
Steuervorrichtung 24 verbunden. Das Ergebnis der Entscheidungen, wie sie durch die zentrale Steuervorrichtung
24 getroffen wurden, wird auf die Anzeige 36 und das Aufzeichnungsgerät 37 übertragen, um mit der Anzeige
36 angezeigt bzw. über das Aufzeichnungsgerät 37 ausgedruckt zu werden. Die von der zentralen Steuervorrichtung
24 ausgewählten erforderlichen Inspektionspunkte
und Instruktionen werden zu der Anzeige 36 übertragen,
3q um auf dieser angezeigt zu werden.
Somit ist die I/O-Schaltung 42 mit den Speicherschaltungen
33 und. 34, der Anzeige $6, dem Aufzeichnungsgerät
37» der Meßinstrumente-Gruppe 25, d.h. den Meßinstrumenten
26, 27, 28, 29 und 30, der Eingangsvorrichtung 20,
d.h. den Eingangsschaltungen 21, 22 und 23 verbunden.
Eine Bedienungskonsole 40 enthält die zentrale Steuervorrichtung 24 und die Speicherschaltungen 33 und 34.
Da die Kennwerte mechanischer und elektrischer Teile 5
eines Kraftfahrzeugs gewöhnlich von seinem Kilometerstand bzw. seinem Alter abhängen, sollten die Bezugswerte für die gemessenen Ergebnisse jedes Inspektionspunkts sich mit dem Kilometerstand und/oder dem Alter
ändern. Teile eines Kraftfahrzeugs hängen auch vom Fahrzeugtyp ab. Die Speicherschaltung 34· umfaßt einen Nur-Lesen-Speicher
(ROM-Speicher) oder einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM-Speicher) mit einer Notstromversorgung.
Sie speichert eine Gruppe von oberen Werten Cx, und eine Gruppe von unteren Werten C2 als Funktion
sowohl des Kilometerstandes b als auch des Alters a für jeden Inspektionspunkt (I) und jeden Fahrzeugtyp(J).
Die oberen und unteren Werte Cx, und Cp werden in der
Speicherschaltung 34- in Form zweidimensionaler Tabellen
(I, J) gespeichert, die zwei Eaumflachen (I, J) bilden,
wie dies Fig. 4 zeigt. Die oberen und unteren Werte C^
und C2 definieren zwischen ihnen einen Bereich, in denen
der gemessene Wert als annehmbar beurteilt wird.
In den Tabellen (I, J) sind die oberen und unteren Werte Cx. und C2 entsprechend voreingestellten bestimmten Kilometerständen
und Alterswerten angegeben. Ist es erforderlich die oberen und unteren Werte entsprechend den
Kilometerständen und den Alterswerten zwischen deren vorhergehenden diskreten Werten zu verwenden, dann bestimmt
und berechnet die zentrale Steuervorrichtung 24 die oberen und unteren Werte mittels einem bekannten
Interpolationsverfahren.
Beispielsweise kann der günstigste Bereich bei den gemessenen Werten für ein Fahrzeugelement abhängen von dem
Kilometerstand oder dem Alter des Kraftfahrzeugs, wie
dies durch, die gestrichelte Fläche in Fig. 5 angegeben
ist, wobei k^ die obere Grenze des günstigsten Bereichs
und Ap dessen untere Grenze bezeichnet. In diesem Falle
ist eine Gruppe von oberen Werten C„ etwas oberhalb der
I
oberen Grenze A,. parallel zu dieser angegeben, während
eine Gruppe von unteren Werten C0 etwas unterhalb der
unteren Grenze Ap und parallel zu dieser verläuft. Eine
Gruppe von oberen Werten C^ und eine Gruppe von unteren
Werten C0 liegen zwischen den Linien B^, und B0 in Fig. 5»
' *-
zwischen denen ein Bereich definiert wird, in dem das Fahrzeugelement normal arbeiten kann.
Eine Gruppe von oberen Werten C,, und eine Gruppe von unteren Werten C0 kann entweder nur von dem Kilometerstand
oder dem Alter des Kraftfahrzeugs abhängen. Beispielsweise ist eine Gruppe von unteren Werten C0 so gewählt,
daß sie sich nur mit dem Alter des Kraftfahrzeugs im Falle der Maximalspannung der Hochspannungsleitung verringert,
wie dies Fig. 6 zeigt, wobei die Linie Bp die untere Grenze eines normalen Arbeitsbereichs bezüglich
der Zündspule angibt.
Im Betrieb wird das Kraftfahrzeug 15 entsprechend positioniert;
dann betätigt eine Bedienungsperson zuerst die Eingabeschaltungen 21, 22 und 23» damit diese der zentralen
Steuervorrichtung 24 Daten zuführen, die den Fahrzeugtyp,
die Inspektionsart und die Fahrzeugaufzeichnung
einschließlich des Alters und des Kilometerstandes ange-
Q0 ben. Die zentrale Steuervorrichtung 24- führt nacheinander
die folgenden Schritte gemäß einem in dem ROM-Speicher gespeicherten Programm durch. Wie in dem Flußdiagramm
nach Fig. 7A veranschaulicht, liest die zentrale Steuervorrichtung 24 den Fahrzeugtyp, die Inspektionsart, das
Fahrzeugsalter und den Kilometerstand aus den Ausgangssignalen der Schaltungen 21, 22 bzw..,-25 und speichert
sie in dem RAM-Speicher 45A im Schritt 60.
Es sei hier angenommen, daß die Fahrzeugtyp-Variable J
gleich Ja ist. Dann wählt oder liest die zentrale Steuervorrichtung
24 die erforderlichen Inspektionspunkte und Instruktionen aus der Tabelle in dem Speicher 33 gemäß
der gelesenen Inspektionsart- und Fahrzeugtyp-Daten im Schritt 62. In einem nachfolgenden Schritt 64 überträgt
die zentrale Steuervorrichtung 24 die ausgewählten Inspektion spunkte und Instruktionen zu der Anzeige 36.
Die Anzeige 36 zeigt dann die gewählten Inspektionspunkte und Instruktionen an, um die Bedienungsperson von den notwendigen
Maßnahmen und der Anbringung der Meßinstrumente
an dem Kraftfahrzeug 15 zu informieren.
In einem Schritt 66 bestimmt die zentrale Steuervorrich-15
tung 24 gemäß den Signalen von der Meßinstrumente-Gruppe 25, ob die Anbringung der erforderlichen Meßinstrumente
am Kraftfahrzeug 15 vollständig ist' oder nicht. Ist die
Anbringung noch nicht vollständig, dann wiederholt die zentrale Steuervorrichtung 24 die Vorgänge in den Schritten
62, 64 und 66. Die Bedienungsperson wird somit gedrängt die Anbringung der erforderlichen Meßinstrumente
zu vervollständigen. Eine nicht gezeigte handbetätigte Vorrichtung kann vorgesehen sein, um die zentrale Steuervorrichtung
24 von der Beendigung der Anbringung der erforderlichen Meßinstrumente an dem Kraftfahrzeug 15
zu informieren. Wurde die Anbringung vervollständigt, dann beginnen alle erforderlichen Meßinstrumente der
zentralen Steuervorrichtung 24 ihre Ausgangssignale zu-Q0
zuführen und die zentrale Steuervorrichtung 24 läuft in einen Schritt 68.
In dem Schritt 68 stellt die zentrale Steuervorrichtung 24 die Variable I auf O. Die Variable I bezeichnet die
Inspektionspunkte. Beispielsweise entsprechen 1=1,2, 3, ... der Batteriespannung der maximalen Spannung der
-μ-
Hochspannungsleitung bzw. dem Lichtmaschinenstrom. In
einem nachfolgenden Schritt 70 stellt die zentrale Steuervorrichtung 24 die Variable I auf 1+1. In einem
Schritt 72 prüft die zentrale Steuervorrichtung 24, ob
der vorhandene Inspektionspunkt (I) sich unter den im vorangegangenen Schritt 62 ausgewählten Inspektionspunkten befindet. Gehört der Inspektionspunkt (I) nicht
zu den ausgewählten Punkten, dann kehrt die Steuervorrichtung 24 zu dem Vorgang in Schritt 70 zurück. Gehört
der Inspektionspunkt I zu den ausgewählten Punkten, dann wählt die Steuervorrichtung 24 die Bezugswerttabelle (I,
Ja) aus den in der Speicherschaltung 24 gespeicherten Tabellen gemäß dem Inspektionspunkt (I) und dem Fahrzeugtyp
(Ja) im Schritt 74. Beispielsweise entsprechen die
Tabelle (1, Ja), Tabelle (2, Ja), Tabelle (3> Ja) ... der Batteriespannungsabbildung oder -darstellung der
Hochspannungsdarstellung, der Lichtmaschinenstrom-Darstellung usw. für den Fahrzeugtyp (Ja).
In einem Schritt 76 liest die Steuervorrichtung 24 unter Aufsuchen der ausgewählten Tabelle (I, Ja) die oberen
und unteren Werte C^(I) und C2 (I) gemäß dem eingelesenen
Kilometerstand und dem Alter und speichert die gelesenen oberen und unteren Werte C1 (I) und C2 (I) in dem RAM-Speicher
43. Wie aus Fig. 7B ersichtlich, liest die Steuervorrichtung 24 in einem nachfolgenden Schritt 78
den gemessenen Wert MV(l) von der Meßinstrumentengruppe
25 und speichert diesen in dem RAM-Speicher 43B. Beispielsweise
entsprechen der gemessene Wert MV(1), MV(2), MV(3)t ... demjenigen der Batteriespannung, der maximalen
Spannung, der Hochspannungsleitung, bzw. des Lichtmaschinenstroms. In einem Schritt 80 prüft die zentrale
Steuervorrichtung 24, ob der gemessene Wert MV(I) in dem Bereich zwischen dem unteren Wert C2 (I) und dem oberen
Bereich C1 (I) liegt. Ist der gemessene Wert MV(I) im
Bereich zwischen dem unteren Wert C2(I) und dem unteren
Wert C1(I), dann steuert die zentrale Steuervorrichtung
24 die Anzeige 36 und das Aufzeichnungsgerät 37 in einem
Schritt 82 derart, daß die Anzeige 36 "OK" anzeigt und das Aufzeichnungsgerät 37 "OK" ausdruckt. Liegt der gemessene
Wert MV(I) nicht in dem Bereich, dann steuert die zentrale Steuervorrichtung 24 in einem Schritt 84
die Anzeige 36 und das Aufzeichnungsgerät 37 derart, daß die Anzeige 36 "NG" anzeigt und das Aufzeichnungsgerät
37 "NG" ausdruckt. "OK" bedeutet, daß der gemessene Wert MV(I) annehmbar ist, "NG" bedeutet, daß der gemessene
Wert MV(I) nicht annehmbar ist.
Nach den Schritten 82 und 84 folgt in einem Schritt eine Bestimmung, ob I gleich Io ist oder nicht. Io entspricht
der Anzahl der verschiedenen Inspektionspunkte. Ist I nicht gleich Io, dann kehrt die Steuervorrichtung
24 zu dem Vorgang in Schritt 70 zurück. Es wird somit für jeden im vorhergehenden Schritt 62 gewählten Inspektionspunkt
bestimmt, ob der gemessene Wert MV(I) annehmbar ist oder nicht. Ist I gleich Io, dann beendet
die zentrale Steuervorrichtung 24 ihren Programmlauf.
Da die Bezugswerte, d.h. die oberen und unteren Werte C^(I) und C0(I) abhängig vom Fahrzeugalter und -kilometerstand
eingesetzt sind, kann die Bestimmung, ob der gemessene Wert MV(I) annehmbar ist oder nicht zuverlässiger
für ein !Fahrzeug mit einem bestimmten Alter und Kilometerstand durchgeführt werden, als dies der Fall
wäre, wenn die Bezugswerte unabhängig vom Fahrzeugalter und -Kilometerstand eingesetzt sind.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in gleicher Weise ausgestaltet wie das vorangehend beschriebene
erste Ausführungsbeispiel mit Ausnahme der folgenden Punkte: Eine Speicherschaltung 34 hält zwei
Konstante für jeden Inspektionspunkt und jeden Fahr-
zeugtyp. Diese Konstanten werden bei der Bestimmung der
oberen bzw. unteren Werte zur Prüfung verwendet, ob die gemessenen Inspektionspunktwerte annehmbar sind oder
nicht.
5
5
Wie das Flußdiagramm nach Fig. 8 zeigt, liest in einem Schritt 100, der dem gleichen Schritt 72 wie in Fig. 7A
folgt, eine zentrale Steuervorrichtung 24 dieses Ausführungsbeispiels die Konstanten F„ und F0 für die
oberen und unteren Werte C1 bzw. Cp außer der Speicherschaltung
54. In einem nachfolgenden Schritt 102 berech net die Steuervorrichtung 24 den oberen Wert O^ unter
Verwendung der folgenden Gleichung:
0 + »1
wobei D das Alter des Fahrzeugs ausgedrückt beispielsweise in Jahren, E der Kilometerstand des Fahrzeugs
beispielsweise ausgedrückt in eintausend Kilometer und F^, die voranstehend genannte Konstante für den oberen
Wert ist und beispielsweise zwei sein kann. In einem Schritt 104 berechnet dann die Steuervorrichtung 24
den unteren Wert C2 unter Verwendung der folgenden Glei
chung:
C2 =
wobei D und E das Alter bzw. der Kilometerstand und s0 Fp die vorangehend erwähnte Konstante für den unteren
Wert ist, und beispielsweise eins sein kann. In einem Schritt 105 liest dann die zentrale Steuervorrichtung
24 den gemessenen Wert MV von der Meßinstrumentengruppe
25 ein und speichert diesen Wert in einem RAM-Speicher 43B. In einem nachfolgenden Schritt 106 prüft die Steuervorrichtung
25» ob der gemessene Wert MV gemäß äugen-
blicklichen Inspektionspunktes in dem Bereich zwischen
dem unteren Wert Cp und dem oberen Vert C^ liegt oder
nicht. Ist die Antwort auf die Frage im Schritt 106 ja, dann steuert die zentrale Steuervorrichtung 24 die Anzeige
36 in einem Schritt 82 für eine Anzeige "OK" und das Aufzeichnungsgerät 37 für einen Druck "OK". Ist die
Antwort nein, dann steuert die zentrale Steuervorrichtung 24- die Anzeige 36 und das Aufzeichnungsgerät 37 in
einem Schritt 84· zur Anzeige bzw. zum Druck von "NG".
10
Diese Schritte 82 und 84 gleichen den Schritten 82 und 84 der Fig. 7B und werden gefolgt von einem Schritt 86
gleich dem Schritt 86 der Fig. 7B. Es ist zu beachten, daß die Gleichungen zum Bestimmen der oberen und unteren
Werte C-1 und G0 auch eine andere Form haben können als
diejenige der zuvor angegebenen Gleichungen (1) und (2). Bei dieser Ausführungsform kann die Speicherschaltung
eine geringe Kapazität besitzen.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung gleicht
dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
mit Ausnahme folgender Punkte. Die Fahrzeugaufzeichnung enthält zusätzlich eine Information über Bedingungen der
Fahrzeugverwendung, d.h. über eine Unterscheidung, ob das Kraftfahrzeug privat oder geschäftlich etwa als
Taxi verwendet wird. Da Taxis gewöhnlich zu einem höheren Prozentsatz Stadtverkehr haben als private Fahrzeuge können
die Bezugswerte und/oder oberen und unteren Grenzen angepaßt werden, um diese Verwendungsart zu berücksichti-
QQ gen, die sich nicht aus dem Fahrzeugalter oder dem Kilo-1·
meterstand ergibt. Dies bedeutet, daß diese Ausführungsform eine genauere Beurteilung der gemessenen Werte ermöglicht.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gleicht dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
mit Ausnahme folgender Punkte. Eine Spei-
cherserhaltung 34 speichert Gruppen von ersten und zweiten
oberen Werten und Gruppen von ersten und zweiten unteren Werten. Eine Gruppe der ersten oberen Werte ist größer
als die Gruppe der zweiten oberen Werte. Eine Gruppe der ersten unteren Werte ist größer als die Gruppe der zweiten
unteren Werte. Gruppen der zweiten oberen und ersten unteren Werte definieren zwischen sich einen Bereich, in
dem die gemessenen Werte annehmbar sind. Gruppen der ersten und zweiten oberen Werte und diejenigen der
ersten und zweiten unteren Werte definieren zwischen sich Bereiche, in denen bezüglich der geprüften Fahrzeugteile
Vorsicht geboten ist. In einem Bereich unterhalb einer Gruppe der zweiten niedrigeren Werte oder oberhalb einer
Gruppe der ersten oberen Werte sind die gemessenen Werte 15
nicht annehmbar. Fig. 9 veranschaulicht einen unteren Vorsichtsbereich G zwischen den ersten und zweiten unteren
Wertgruppen Cp,, und Cpp>
die mit dem Alter des Fahrzeugs abnehmen.
Gemäß Fig. 10 liest eine zentrale Steuervorrichtung 24 in einem Schritt 76, der dem Schritt 76 der Fig. 7A entspricht
und einem Schritt 74, ähnlich dem Schritt 74 der
Figur 7a folgt, erste und zweite obere Werte C^^ und C^p,
ot. erste und zweite untere Werte Co„ und C00 aus der Datentabelle
in der Speicherschaltung 34. In einem Schritt 78 gleich demjenigen der Fig. 7B liest dann die zentrale
Steuervorrichtung 24 den gemessenen Wert MV von einer Meßinstrumentengruppe 25 und speichert ihn in einem
RAM-Speicher 43B. In einem folgenden Schritt 200 bestimmt die zentrale Steuervorrichtung 24, ob der gemessene Wert
MV des augenblicklichen Inspektionspunktes zwischen dem zweiten oberen und dem ersten unteren Wert C,o un(3· C0,,
liegt. Ist die Antwort auf diese Frage im Schritt 200 ja, dann steuert in einem Schritt 202 die zentrale
Steuervorrichtung 24 die Anzeige 36 und das Aufzeich-
-γτ-
nungsgerät 37 zur Anzeige bzw. zum Druck von "OK". Ist
die Antwort nein, dann bestimmt die zentrale Steuervorrichtung
24, ob der gemessene Wert MV zwischen den ersten oberen und zweiten unteren Werten C^ und Cp2 liegt oder
nicht, was in einem Schritt 204 erfolgt. Ist die Antwort auf diese Frage im Schritt 204 ja, dann steuert die zentrale
Steuervorrichtung 24 die Anzeige 36 und das Aufzeichnungsgerät 37 für eine Anzeige bzw. einen Druck
"Vorsicht" zu, was in einem Schritt 206 erfolgt. Ist die Antwort im Schritt 204 nein, dann steuert in einem
Schritt 208 die zentrale Steuervorrichtung die Anzeige und das Aufzeichnungsgerät 37 zur Anzeige bzw. zum Druck
von "HG". Nach den Schritten 202, 206 und 208 läuft die zentrale Steuervorrichtung 24 zum Vorgang in einem
Schritt 86 gleich demjenigen der Fig. 7B. Bei dieser Ausführungsform
erfolgt eine noch bessere Beurteilung der gemessenen Werte der Inspektionspunkte.
Ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er-
findung gleicht dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
mit der Ausnahme folgender Punkte. Eine Meßinstrumentengruppe 25D dieser Ausführungsform besitzt
einen Motorkühlmittelsensor und einen Motorlastsensor.
Die zentrale Steuervorrichtung 24 dieses Ausführungsbeispiels bestimmt aus dem Motorkühlmitteltemperatursignal,
ob der Motor des geprüften Fahrzeugs im Zustand unmittelbar nach einem Kaltstart ist oder ob sich der Motor
bereits vollständig erwärmt hat. Die zentrale Steuer-
3q vorrichtung 24 bestimmt aus dem Motorlastsignal, ob
der Motor im Zustand unmittelbar nach einer schweren Belastung ist. Eine Speicherschaltung 34 dieses Ausführungsbeispiels
speichert eine Gruppe oberer Grundwerte Cb,, und eine Gruppe unterer Grundwerte Cb2 als Funktion
des Alters und/oder des Kilometerstandes Motorfahrzeugs für jeden Inspektionspunkt. Die zentrale Steuervorrich-
tung 24 korrigiert die oberen und unteren Grundwerte
Cb^ und Cb2, um die oberen und unteren Werte C^ und C2
für die Bezugsprüfung zu bestimmen, mit der entschieden wird, ob der gemessene Wert des Inspektionspunktes annehmbar
ist oder nicht. Die oberen und unteren Werte C^ und G2 werden durch Multiplikation der oberen und
unteren Grundwerte Cb.* und Cb^ mit entsprechenden Konstanten
berechnet, die in der Speicherschaltung 34- gespeichert
sind, und von der Bestimmung abhängen, ob der
Motor unmittelbar nach einem Kaltstart oder nach vollständigem
Aufwärmen sowie unmittelbar nach einer schweren Belastung arbeitet oder nicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ergeben sich somit genaue Beurteilungen, ob die gemessenen Werte annehmbar sind oder nicht und
zwar auch bei einer Schnellinspektion, bei der der Motor unmittelbar nach einem Kaltstart getestet werden
kann. Dieses Ausführungsbeispiel bringt auch besonders gute Beurteilungen bezüglich eines Fehlverhaltens des
Motors unmittelbar nach Betrieb mit hoher Belastung.
Weitere Modifikationen und Variationen können bei der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, ohne daß der
Erfindungsgedanke und der Schutzumfang gemäß der beigefügten Patentansprüche verlassen wird.
Claims (5)
- GRÜNECKER, KINKELDEY. STOCKMAIR & PARTNERPAT ENTANWALTEA GRUNECKEFI i>*. «α DR M KINKELDEV. on. «ι DB W STOCKMAIR. t>»v w, >f DR K SCHUMANN. t>«i p—s P H JAKOB. Oi »a DR G BE2OLD. an. cxm W MEISTER, οι «no H HILGERS. on. ino D« H MEYgR-PLATK o»i ·«-.80OO MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRASSE «3 P 17055-57/ar 4. März 1982NISSAN MOTOR COMPANY2, Takara-cho, Kanagawa-ku,Yokohama-sM, Kanagawe-ken,JapanEinrichtung zum Prüfen von FahrzeugenPat en t a'nsprücheEinrichtung zum Prüfen von Fahrzeugen, gekennzeichnet durcha) eine Einrichtung (21) zum Erzeugen von Fahrzeugtyp-Signalen, die den Typ des zu prüfenden Fahrzeugs angeben,b) eine Einrichtung (25) zum Messen einer Anzahl von Fahrzeugparametern und Erzeugen von Fahrzeugmeßsignalen für diese Parameter,c) einer Einrichtung (23) zum Erzeugen zusätzlicher Fahrzeugsignale, die zumindest das Fahrzeugalter oder den Kilometerstand oder beides angeben,d) Einrichtungen (24, 34) zum Erzeugen einer Anzahl von Bezugswertsignalen, abhängig von den Fahrzeugtypsignalen und den zusätzlichen Fahrzeugsignalen,e) eine Einrichtung (24) zum Vergleichen der Fahrzeugmeßsignale mit den Bezugswertsignalen zum Erzeugen eines Signals, das angibt, ob der Fahrzeugzustand annehmbar oder nicht annehmbar ist,f) Einrichtungen (36, 37)» die eine visuelle Darstel- !O lung für das Signal gibt, ob der Fahrzeugzustand annehmbar oder nicht annehmbar ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bezugswertsignalerzeugungseinrichtung eine Speicherschaltung (34) umfaßt, die eine Gruppe von Bezugswerten als Funktion des Fahrzeugtyps und zumindest des Fahrzeugalters oder des Kilometerstands oder beides speichert.
- 3· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bezugswertsignal-Erzeugungseinrichtungen und die Vergleichseinrichtung im wesentlichen aus einem programmierbaren Mikrocomputer (24) bestehen, der Bezugswerte aus dem Kraftfahrzeugtyp und zumindest dem Fahrzeugalter oder dem Fahrzeugkilometerstand oder beides unter Verwendung vorgegebener Gleichungen berechnet.
- 4. Verfahren zum Prüfen von Fahrzeugen, g e k e η η zeichnet durch die Schrittea) Erzeugen von Fahrzeugtyp-Signalen, die den Typ des zu prüfenden Fahrzeugs angeben,b) Messen einer Anzahl von Fahrzeugparametern undErzeugen von Fahrzeugmeßsignalen, die diese Parameter angebenc) Erzeugen zusätzlicher Fahrzeugsignale, die zumindest das Fahrzeugalter oder den Kilometerstand oder beide angeben,d) Erzeugen einer Anzahl von Bezugswertsignalen abhängig von den Fahrzeugtypsignalen und den zusätzlichen Fahrzeugsignalen,e) Vergleichen der Fahrzeugmeßsignale mit den Bezugswertsignalen zum Erzeugen eines Signals entweder für einen annehmbaren oder einen nicht annehmbaren Fahrzeugzustand undf) Vorsehen einer visuellen Darstellung des Signals für den annehmbaren bzw. nicht annehmbaren Fahrzeugzustand.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß der Bezugswertsignalerzeugungsschritt den Schritt des Berechnens von Bezugswerten aus dem Fahrzeugtyp und zumindest dem Fahrzeugalter oder dem Kilometerstand oder beiden unter Verwendung vorgegebener Gleichungen umfaßt.
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