DE3207786C2 - - Google Patents
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- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Modulator zum
Erzeugen eines amplituden- und phasenmodulierten Trägersignals
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein derartiger Modulator ist bekannt aus der
US 40 79 204. Der wichtigste Vorteil auf diese Weise
modulierter Signale gegenüber ausschließlich amplituden-,
phasen- oder frequenzmodulierten Signalen liegt in der
Tatsache, daß die Bandbreite, die zur Übertragung derselben
Informationsmenge bei amplituden- und phasenmodulierten
Signalen erforderlich ist, kleiner ist als für nur
amplituden-, phasen- oder frequenzmodulierte Signale. So
weist ein durch ein Informationssignal amplituden- und
phasenmoduliertes Trägersignal wie ein Einseitenbandsignal
bzw. ein 4-phasenmoduliertes Signal mit beschränkter Bandbreite
oder ein OQPSK-moduliertes Signal die halbe Bandbreite
eines durch dasselbe Informationssignal amplitudenmodulierten
Trägersignals wie eines Doppelseitenbandsignals
bzw. eine kleinere Bandbreite auf als ein durch
dasselbe Informationssignal 4-phasenmoduliertes Trägersignal
ohne Bandbeschränkung, wie ein sogenanntes "Fast
Frequenzy shift Keying"-Signal (FFSK) oder ein sogenanntes
"Minimum Shift Keying"-Signal (MSK).
In Systemen, die ausschließlich mit Phasen- bzw. Frequenzmodulation
arbeiten, liegen die Verzerrungen von nicht
linearen, wirtschaftlichen Leistungsverstärkern ausschließlich
bei Vielfachen der Trägerfrequenz und können
hinterher auf einfache Weise ausgefiltert werden. Erfolgt
jedoch außerdem Amplitudenmodulation, so entstehen auch
Verzerrungen in dem Informationsband. Ein niedriger
Verzerrungspegel erfordert dann äußerst lineare
Verstärker, jedoch sind diese teuer und weisen einen
geringen Wirkungsgrad auf.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, einen Modulator für ein
amplituden- und phasenmoduliertes Signal anzugeben, der
mit einfachen Schaltungen und insbesondere mit wirtschaftlichen
Leistungsverstärkern ein möglichst verzerrungsarmes
modulitertes Signal erzeugen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Die Verwendung zweier Hilfssignale in Form ausschließlich
phasenmodulierter Signale bietet den Vorteil, daß die
Verwendung einer nicht linearen Verstärkung für jedes der
phasenmodulierten Signale möglich ist, weil die
Information in den Nulldurchgängen des Signals liegt,
wobei die Lage durch nicht lineare Verstärkung nicht
beeinträchtigt wird, so daß bei Verstärkung ein sehr hoher
Wirkungsgrad erhalten werden kann. Weiterhin bietet es den
Vorteil, daß zum Unterdrücken der bei der Verstärkung
erzeugten Signale höherer Ordnung nur ein einfaches Tiefpaßfilter
notwendig ist. Außerdem können Hilfssignale mit
diskreten Werten verwendet werden, wodurch der Modulator
zum großen Teil in integrierter Form verwirklicht werden
kann.
Die Verwendung nahezug gleicher Amplituden für die phasenmodulierten
Signale bietet den Vorteil einer großen Einfachkeit
für die phasenmodulierten Signale selbst sowie
für die Schaltungen zum Erzeugen dieser Signale und zum
Zusammenfügen dieser Signale zu dem amplituden- und
phasenmodulierten Signal.
Die Tatsache, daß durch Addition bzw. Subtraktion dieser
Hilfssignale mit diskreten Werten mit Ausnahme einer Tiefpaßfilterwirkung
das in der Amplitude und in der Phase
modulierte Signal erhalten wird, macht es zusammen mit der
Anwendung nicht linearer Verstärkung außerdem möglich,
eine äußerst einfache Leistungsendstufe zu realisieren.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Figuren näher erläutert, wobei entsprechende Elemente mit
demselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer elektronischen
Anordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Phasenmodulationsstufe
des in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbildes,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der
Phasenmodulationsstufe des in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbildes
mit dynamischer Modulatoranpassung,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der Ausgangsstufe
des in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbildes
für analoge Signale,
Fig. 5a ein Diagramm, in dem das amplituden-
und phasenmodulierte Ausgangssignal des in Fig. 1 dargestellten
Blockschaltbildes als Dreipegelsignal dargestellt
wird,
Fig. 5b ein Diagramm, daß das Frequenzspektrum
des in Fig. 5a dargestellten Signals zeigt,
Fig. 5c ein Diagramm des nach Filterung durch
ein Tiefpaßfilter erhaltenen in Fig. 5a dargestellten
Signals,
Fig. 5d ein Diagramm des Frequenzspektrums des
in Fig. 5c dargestellten Signals,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel der Ausgangsstufe
des Blockschaltbildes aus Fig. 1
geeignet zum Erzeugen des in Fig. 5a dargestellten
Signals mit Hilfe einer Spannungsquelle,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel der Ausgangsstufe
des Blockschaltbildes nach Fig. 1, das zu dem in Fig. 6
dargestellten Ausführungsbeispiel dual ist,
Fig. 8 ein anderes Ausführungsbeispiel der Ausgangsstufe
des Blockschaltbildes nach Fig. 1, das
zum Erzeugen des in Fig. 5a dargestellten
Signals mit
Hilfe von Stromquellen geeignet ist,
Fig. 9a bis 9i eine Anzahl Diagramme von
Signalen, die in den in den Fig. 10 und 11 dargestellten
Ausführungsbeispielen auftreten können.
Fig. 10 ein anderes Ausführungsbeispiel der
Phasenmodulationsstufe des in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbildes,
geeignet für Signale mit einem hart begrenzten
Pegel.
Fig. 11 ein anderes Ausführungsbeispiel des
Signalwandlers des in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 12 ein anderes Ausführungsbeispiel des
Phasenmodulators und des Trägergenerators des in Fig. 10
dargestellten Ausführungsbeispiels,
Fig. 13 ein Diagramm der Charakteristik der
Phasenfaltanordnung des in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiels.
Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild einer
elektronischen Anordnung nach der Erfindung enthält eine
Phasenmodulationsstufe 1 und eine daran angeschlossene
Ausgangsstufe 2 zum Erzeugen eines amplituden- und phasenmodulierten
Ausgangssignals.
Dazu wird einem ersten Eingang 3 der Phasenmodulationsstufe
ein erstes Modulationssignal x₁(t) und
einem zweiten Eingang 4 der Modulationsstufe 1 ein zweites
Modulationssignal x₂(t) zugeführt. In der Modulationsstufe
1 werden mit Hilfe der Modulationssignale auf noch näher
zu beschreibende Art und Weise zwei phasenmodulierte Signale
Z₁(t) = a cos (ω₀t + ψ(t)) (1)
und Z₂(t) = b cos (ω₀t + χ(t)) (2)
mit derselben Trägerfrequenz erzeugt.
Die Amplitude dieser phasenmodulierten Signale sind zunächst
noch verschieden gewählt worden, um einen der Vorteile
der erfindungsgemäßen Anordnung zu erläutern. Diese
phasenmodulierten Signale werden über die Ausgänge 5
und 6 der Modulationsstufe 1 der Ausgangsstufe 2 zugeführt.
Diese Ausgangsstufe enthält eine erste Summieranordnung 7,
die die phasenmodulierten Signale Z₁(t) und Z₂(t) durch
Addition oder Subtraktion überlagern. Das auf diese
Weise erhaltene Summensignal S(t)=Z₁(t)+η Z₂(t)
mit η=±1 wird einer Ausgangsklemme 8 zugeführt. Dieses
Summensignal S(t) ist ein amplituden- und phasenmoduliertes
Signal mit derselben Trägerfrequenz wie die phasenmodulierten
Signale und wird durch die folgende Formel dargestellt:
S(t) = r(t) cos (ω₀t + ϕ(t)) (3)
Aus dem durch Addition bzw. Subtraktion erhaltenen Signal
S′(t)=Z₁(t)±Z₂(t) folgt, daß
und
wobei η=+1 für S(t)=Z₁(t)+Z₂(t) und η=-1 für
S′(t)=Z₁(t)-Z₂(t) und wobei R=±1 ein Freiheitsgrad
ist und daher frei gewählt werden darf, (-1)k+1=Vorzeichen
von r(t) ist und k und l ganze Zahlen sind. Die Ausdrücke
(4) und (5) sind sehr komplex.
Dadurch, daß
die Amplituden der phasenmodulierten Signale
Z₁(t) und Z₂(t) einander entsprechend gewählt werden,
beispielsweise gleich 1/2 η=+1 und r(t) 0, lassen
sich die Andrücke (4) und (5) vereinfachen zu
ψ(t) = ϕ(t) + R arccos (r(t)/2a) + 2mπ (6)
und
χ(t) = ϕ(t) - R arccos (r(t)/2a) + 2nπ (7)
worin m und n ganze Zahlen sind.
Ähnliche Ausdrücke lassen sich ebenfalls für
η=-1 ableiten. In der nachfolgenden Beschreibung
wird diese Möglichkeit weiter ausgearbeitet, aber sie
kann von jedem Fachmann auf identische Weise wie für
η=+1 auf einfache Weise bewirkt werden.
Aus dem obenstehenden folgt, daß ein amplituden-
und phasenmoduliertes Trägersignal mit einer
bestimmten Trägerfrequenz in einer sehr einfachen elektronischen
Anordnung durch Überlagerung zweier phasenmodulierter
Trägersignale mit derselben Amplitude und
Trägerfrequenz erhalten werden kann. Eine Subtraktion
des Ausdrucks (7) von dem Ausdruck (6) ergibt, daß
die Amplitudenmodulation des amplituden- und phasenmodulierten
Trägersignals eine Funktion des relativen
Phasenunterschieds (ψ(t)-χ(t)) der phasenmodulierten
Signale ist. Eine Addition des Ausdrucks (7) zu dem Ausdruck
(6) ergibt, daß die Phasenmodulation des amplituden-
und phasenmodulierten Trägersignals eine Funktion der
Summe der Phasen (ψ(t)+χ(t)) der phasenmodulierten
Signale ist.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt,
wodurch die Erzeugung der phasenmodulierten Signale Z₁(t)
und Z₂(t) mit Hilfe der Modulationssignale x₁(t) und
x₂(t) näher erläutert wird.
Als Modulationssignal wird für das Signal x₁(t) ein Signal
r(t) gewählt und für das Signal x₂(t) ein Signal ϕ(t), wobei
r(t) und ϕ(t) die Koordinaten eines Vektors in einem
Polarkoordinatensystem darstellen. Die Phasenmodulationsstufe
1 weist einen Signalwandler 1-1 und einen Phasenmodulator
1-2 auf. Das Modulationssignal r(t) wird über
die Eingangsklemme 3 einem Arccosinus-Generator 9 des
Signalwandlers 1-1 zugeführt zum Bilden eines Ausgangssignals
π/2 + R arccos r(t).
Ein derartiger Generator zum
Erzeugen von arcsin r(t) ist beispielsweise aus dem Buch
"Electronic Analog and Hybrid Computers" von G. A. Korn
und T. M. Korn, und zwar aus den Fig. 8-29 b), bekannt.
arccos r(t) wird daraus dadurch erhalten, daß π/2 dazu
addiert wird. Das Ausgangssignal des Generators 9 und das
Signal ϕ(t) werden beide einer zweiten Summieranordnung 11
und einer dritten Summieranordnung 12 zugeführt zum Ermitteln
des Summensignals ψ(t) in der zweiten Summieranordnung
11:
ψ(t) = ϕ(t) + R arccos (r(t))
und zum Ermitteln des Differenzsignals χ(t) in der dritten
Summieranordnung 12:
χ(t) = ϕ(t) - R arccos (r(t)).
Die Ausgangssignale des Signalwandlers 1-1 werden dem
Phasenmodulator 1-2 zugeführt. Insbesondere wird das
Ausgangssignal der Summieranordnung 11 bzw. 12 einem
Phasenmodulator 13 bzw. 14 zugeführt, an welche Phasenmodulatoren
ein Trägergenerator 15 angeschlossen ist zum
Bilden der phasenmodulierten Signale Z₁(t) und Z₂(t). Die
Phasenmodulatoren 13 und 14 zusammen können beispielsweise
einen Quadratmodulator bilden, der seine Ausgangssignale
an den Ausgangsklemmen 5 und 6 abgibt. Bisher wurde von
einem Modulationssignal ausgegangen, das die Vektorkomponenten
eines Vektors in einem polaren Koordinatensystem
bildet. Wenn die Modulationssignale x₁(t) und x₂(t) die
Signalkomponenten eines Signalvektors in einem karthesischen
Koordinatensystem ausgedrückt sind, ist zwischen den Eingangsklemmen
3 und 4 und den Eingängen des Generators 9
und der Anordnung 12 ein nicht dargestellter Koordinatenwandler
notwendig, der auf bekannte Weise einerseits die
Modulationsumhüllende
der Modulationssignale
bestimmt und diese Umhüllende dem Arccosinus-Generator
zuführt und andererseits das Argument ϕ(t)=
arctg (x₂(t)/x₁(t)) bestimmt und dieses der Anordnung 10
zuführt.
Ein Beispiel eines von dem elektronischen Schaltungskreis
zu erzeugenden amplituden- und phasenmodulierten Trägersignals
ist ein Einseitenbandsignal.
Ein derartiges Signal läßt sich wie folgt darstellen:
Re (a(t) + jâ(t)) ej ω ₀t (8)
worin ej l ₀t das Trägersignal darstellt und a(t) das Basisbandsignal
ist und â(t) die Hilbert-Transformierte des
Basisbandsignals a(t) ist. Zwischen einem Signal a(t) und
der Hilbert-Transformierten â(t) gibt es die folgende
Beziehung:
mit S=+1 für das obere Seitenbandsignal
und S=-1 für das untere Seitenbandsignal,
wobei ω₀ die Kreisfrequenz des Trägersignals darstellt.
Das in dem Ausdruck (3) dargestellte Summensignal S(t) läßt
sie wie folgt schreiben:
Re [r(t) ej ϕ (t) · ej l ₀t] (10)
Ein Vergleich des Ausdrucks (10) mit dem Ausdruck (8)
ergibt:
und
ϕ(t) = arctan (â(t)/a(t)) (12)
Aus den Ausdrücken (11) und (12) folgt, daß durch das Zuführen
des Basisbandsignals a(t) zu der Eingangsklemme 3
als erstes Modulationssignal x₁(t) und durch das Zuführen
der Hilbert-Transformierten â(t) des Basisbandsignals a(t)
zu der Eingangsklemme 4 als zweites Modulationssignal x₂(t)
des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels, wobei
zwischen den Eingangsklemmen 3 und 4 einerseits und dem
Generator 9 und der Anordnung 12 andererseits der genannte
Koordinatenwandler vorhanden ist, das einseitenbandmodulierte
Signal durch Summierung in der Ausgangsstufe 2 der an
den Anschlußklemmen 5 und 6 vorhandenen phasenmodulierten
Signale erhalten wird.
Es sei bemerkt, daß die Hilbert-Transformierte â(t) des
Basisbandsignals a(t) in einer Vorstufe dadurch erhalten
werden kann, daß jeder Frequenzanteil des Basisbandsignals
a(t) um 90° in der Phase gedreht wird, wie an sich aus dem
linken Teil der Fig. 4-3 (a) und (b) des Buches "Single
sideband principle and circuits" von Pappenfus e. a. 1964
bekannt ist.
Die Phasenmodulatoren 13 und 14 erzeugen phasenmodulierte
Signale mit einem Spektrum, das größer ist als das des
durch Summierung erhaltenen Einseitenbandsignals. Die
außerhalb des Bandes liegenden Spektren der zwei phasenmodulierten
Signale sollen einander genau aufheben,
was an die in Fig. 2 dargestellte Modulationsstufe 1
hohe Anforderungen stellt. Eine zum Zusammensetzen eines
Einseitenbandsignals gut geeignete Ausbildung einer
Modulationsstufe ist in Fig. 3 dargestellt. In diesem
Ausführungsbeispiel wird von einem in karthesischen Koordinaten
dargestellten Signal mit x₁(t)=x(t) und
x₂(t)=y(t) ausgegangen. Der Signalwandler 1-1 dieser
Modulationsstufe 1 enthält einen zwischen den Eingangsklemmen
3 und 4 liegenden Funktionsgenerator 16, der aus
den Modulationssignalen x(t) und y(t) das Signal
bildet. Dieses Signal wird zwei Multiplizieranordnungen 17
und 18 zugeführt. Der Multiplizieranordnungen 17 wird das
erste Modulationssignal x₁(t)=x(t) zum Bilden des
Produktsignals R x(t)E(t) zugeführt, und der zweiten
Multiplizieranordnung 18 wird das zweite Modulationssignal
x₂(t)=y(t) zum Bilden des Produktsignals R y(t)E(t)
zugeführt.
Das Modulationssignal x₁(t) wird zusammen mit dem Produktsignal
R y(t)E(t) einer vierten Summieranordnung zugeführt,
die das Differenzsignal
1/2(x(t) - R Y(t)E(t) = cos ψ(t) (13)
bildet. Weiterhin wird das Modulationssignal y(t) zusammen
mit dem Produktsignal R x(t)E(t) einer fünften Summieranordnung
22 zugeführt, die das Summensignal
1/2 (y(t) + R x(t)E(t) = sin ψ(t) (14)
bildet.
Auf gleiche Weise wird das Modulationssignal x(t) zusammen
mit dem Produktsignal R Y(t)E(t) einer sechsten Summieranordnung
23 zugeführt, die das Summensignal
1/2 (x(t) + R y(t)E(t) = cos χ(t) (15)
bildet, und das Modulationssignal Y(t) wird zusammen mit dem
Produktsignal R x(t)E(t) einer siebten Summieranordnung 24
zugeführt, die das Differenzsignal
1/2 (y(t) - R x(t)E(t) = sin ψ(t) (16)
bildet. Die Summieranordnung 21 bis 24 gebildeten
Signale cos ψ(t), sin χ(t) und cos χ(t) und sin χ(t) werden
als Ausgangssignale des Signalwandlers 1-1 einzelnen Phasenquadraturmodulatoren
25 und 26 der Phasenmodulationsanordnung
1-2 zugeführt. Der Quadraturmodulator 25 enthält zwei
Multiplizierer 27 und 28, denen die Signale cos ψ(t),
sin ψ(t) und das von einem Trägergenerator 29 erzeugte
Trägersignal cos ω₀t und das über ein 90°-phasendrehendes
Netzwerk 30 erhaltene Trägersignal sin ω₀t zugeführt
werden zum Bilden der Produktsignale cos ψ(t) · cos ω₀t
und sin ψ(t) · sin ω₀t. Diese Signale werden in einer
achten Summieranordnung 31 subtrahiert, was das phasenmodulierte
Signal
Z₁(t) = 1/2 cos (ω₀t + ψ(t))
an der
Ausgangsklemme 5 ergibt.
Auf gleiche Weise enthält der Quadraturmodulator 26 zwei
Multiplizierer 32 und 33, denen die Signale cos χ(t),
sin χ(t) und cos ω₀t und sin ω₀t zugeführt werden zum
Bilden der Produktsignale cos χ(t) · cos ω₀t und
sin χ(t) · sin ω₀t.
Diese Produktsignale werden einer neunten Summieranordnung
34 zugeführt, wo das phasenmodulierte Signal
Z₂(t) = 1/2 cos (ω₀t + χ(t))
gebildet und an einer Ausgangsklemme 6
abgegeben wird.
Damit die außerhalb des Bandes liegenden Spektren der zwei
phasenmodulierten Signale Z₁(t) und Z²(t) sich einander
genau auslöschen, wird die Tatsache benutzt, daß in den
Ausdrücken (4) und (5) R plus eins oder minus eins gewählt
werden darf und daß keiner der Zweige der Modulationsstufe 1
eine Speicherfunktion hat. Um dies zu erreichen, ist an
den Signalwandler 1-1 der Modulationsstufe 1 ein Impulssignalgenerator
35 mit einer Impulswiederholungsfrequenz,
die mindestens zweimal größer ist als die höchste Frequenz
der Modulationssignale, angeschlossen. Dieser Generator 35
ist insbesondere an einem dritten Signaleingang der Multiplizieranordnungen
17 und 18 angeschlossen. Unter Ansteuerung
des von dem Generator 35 abgegebenen Impulssignals
wird der Wert der Größe im Rhythmus der Impulswiederholungsfrequenz
abwechselnd +1 und -1.
Dies bedeutet, daß die Ausgangssignale der Multiplizieranordnungen
17 und 18 im Rhythmus der Impulswiederholungsfrequenz
das Vorzeichen ändert. Dies kann beispielsweise
mit Hilfe invertierender Verstärker erhalten werden, die
unter Ansteuerung des Impulssignals abwechselnd von nicht
dargestellten Signalausgangskreisen der Multiplizierer 17
und 18 ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Wie aus den Ausdrücken (13), (14), (15) und (16) folgt,
wechseln die Ausgangssignale der Addieranordnungen 21 bis
24 infolge des Wechsels des Wertes des Signals zwischen
den Werten +1 und -1 sich gegenseitig ihren Platz.
So folgt aus den Formeln (13) und (15), daß das Ausgangssignal
der Summieranordnung 21 für R=+1 dasselbe ist
wie das Ausgangssignal der Summieranordnung 23 für R=-1
und umgekehrt.
Auf gleiche Weise folgt aus den Formeln (14) und (16),
daß das Ausgangssignal der Summieranordnung 22 R=+1
dasselbe ist wie das Ausgangssignal der Summieranordnung 24
für R=-1 und umgekehrt.
Dies ergibt, daß jeder der Quadraturmodulatoren 25 und 26
die beiden phasenmodulierten Signalen Z₁(t) und Z₂(t) abgibt,
und zwar abwechselnd im Rhythmus der Impulsfrequenz des
Generators 35 in dem Sinne, daß wenn der Modulator 25 das
Signal Z₁(t) abgibt, der Modulator 26 das Signal Z₂(t)
abgibt und umgekehrt. Durch die auf diese Weise erhaltene
dynamische Modulatoranordnung gleichen sich alle von den
Modulatoren 25 und 26 erzeugten unerwünschten Spektren
in der an die Modulationsstufe 1 angeschlossenen Ausgangsstufe
durch Subtraktion im Mittel einander aus.
Eine für die elektronische Anordnung für analoge Signale
günstige Ausgangsstufe 2 mit Leistungsverstärkung ist in
Fig. 4 dargestellt.
Diese Ausgangsstufe 2 enthält zwei Leistungsverstärker 36
und 37 und eine daran angeschlossene Gabelschaltung 38,
an die einerseits die Ausgangsbelastung in Form einer
Antenne 39 und andererseits eine Anpaßimpedanz 40 entsprechend
der Antennenimpedanz angeschlossen ist.
Die phasenmodulierten Signale Z₁(t) und Z₂(t) werden in den
Verstärkern 36 und 37 in der Leistung verstärkt. Weil
diese Signale eine konstante Amplitude aufweisen, fällt
die durch nicht lineare Verzerrung bei der Verstärkung
erhaltene höhere Harmonische der Trägerfrequenz aus dem
Band.
In der Gabelschaltung wird aus den verstärkten Signalen
Z₁(t) und Z₂(t) das amplituden- und phasenmodulierte
Signal
S(t) = r(t) · cos (ω₀t + ϕ(t))
gebildet, worin
r(t) das erste Modulationssignal x₁(t) und ϕ(t) das zweite
Modulationssignal x₂(t) ist. Dieses Signal S(t) wird
vollständig der Antenne 39 zugeführt. Die Gabel sorgt bei
genauer Anpassung dafür, daß die nicht linearen Verstärker
einander nicht beeinflussen. Dies vermeidet Kreuzmodulation
der zwei phasenmodulierten Signale.
Es ist auch möglich, statt der Anordnungen 16 bis 24 sogenannte
"loop up tables" zu verwenden, die Speicher enthalten,
in denen die Werte der Ausgangssignale der Addieranordnungen
21 bis 24 gespeichert sind für eine Vielzahl diskreter Werte
dieser Eingangssignale x₁(t) und x₂(t). Die Werte dieser
Eingangssignale bilden die Adressen für die zu diesen Eingangssignalen
gehörenden Ausgangssignale der Addieranordnungen
21 bis 24. Die Speicheranordnung ist weiterhin mit
einer Adressieranordnung versehen, die unter Ansteuerung der
Modulationssignale die entsprechenden den Phasensignalen
ψ(t) und χ(t) proportionalen Signale ausliest. Dies kann
zu einem verringerten Schaltungsaufwand führen.
Es sei bemerkt, daß außer SSB auch andere Formen amplituden-
und phasenmodulierter Signale wie VSP auf die obenstehend
beschriebene Art und Weise erzeugt werden können. Der
einzige Unterschied von VSP im Vergleich zu SSB ist, daß
auf dem Basisbandpegel etwas andere Filter benutzt werden
müssen, um die zwei Modulationssignale zu erzeugen, die für
VSB notwendig sind.
Wie erwähnt, wird durch Erzeugung eines amplituden- und
phasenmodulierten Signals aus zwei Modulationssignalen durch
zwei Hilfssignale in Form phasenmodulierter Signale der
große Vorteil erhalten, daß nicht lineare Verzerrungen in
den Leistungsverstärkern auf die Lage der Nulldurchgänge
dieser phasenmodulierten Signale keinen Einfluß haben.
Dies ermöglicht es, jeden Verstärkertyp zu benutzen.
Werden zwei phasenmodulierte Signale Z₁(t) und Z₂(t) durch
sogenannte harte Begrenzerschaltungen geführt, so werden
aus diesen Signalen Rechtecksignale sign Z₁(t) und sign Z₂(t)
erhalten, die in diesem Beispiel in der Ausgangsstufe zu
einem Differenzsignal
sign S′(t) = sign (cos ω₀t + ϕ(t) + R arccos (r(t))) + sign (cos ω₀t + ϕ(t) - R arccos (r(t))) (17)
zusammengesetzt werden, und zwar entsprechend dem Ausdruck:
r cos (ω₀t + ϕ(t) = 1/2 cos (ω₀t + ψ(t)) + 1/2 cos (ω₀t + χ(t))
was eine andere Möglichkeit zeigt, ein phasen- und amplitudenmoduliertes
Signal aus zwei phasenmodulierten Signalen
zu erzeugen.
Dieses Signal sign S(t) ist wegen der harten Begrenzung
der Teilsignale ein Dreipegelsignal, wie dies in Fig. 5a
dargestellt ist.
Das ursprüngliche amplituden- und phasenmodulierte Signal
kann daraus durch ein Tiefpaßfilter zurückgewonnen werden,
was in der folgenden Berechnung dargelegt wird. Nun gilt:
und
In der Endstufe wird das Signal dadurch dargestellt, daß
der Ausdruck (19) beispielsweise zu dem durch den Ausdruck
(18) dargestellten Signal addiert wird, was folgendes
ergibt:
Das Ausschreiben dieser Summe in einzelnen Termen ergibt:
In Fig. 5b ist das Frequenzspektrum dieses Signals dargestellt.
Die Verwendung eines Tiefpaßfilters ergibt dann, daß
S(t)=r(t) cos (ω₀t+ϕ(t))
welches Signal mit zugehörendem
Frequenzspektrum in den Fig. 5c und 5d dargestellt
ist.
Dabei wird vorausgesetzt, daß ω₀ hoch genug ist, um sogenannte
Faltungsverzerrung zu vermeiden.
Es ist also möglich, zum Erhalten eines sehr hohen Wirkungsgrades
Klasse-"D"-Verstärker zu verwenden in Kombination
mit einem Tiefpaßfilter in der Antennenleitung.
Eine sehr geeignete Ausgangsstufe mit Leistungsverstärkung
ist in Fig. 6 dargestellt. Das durch harte Begrenzung des
Signals Z₁(t) erhaltene Rechtecksignal sign Z₁(t) wird
einer Steuerklemme 41 und das mittels harter Begrenzung
des Signals Z₂(t) erhaltene Rechtecksignal sign Z₂(t)
wird einer Steuerklemme 43 der Wechselschalter 42 bzw.
44 zugeführt. Von jedem Wechselschalter 42 bzw. 44 ist
einer der Wechselkontakte 42-1 bzw. 42-2 an eine erste
Klemme +E einer Spannungsquelle mit dem Wert +E Volt und
der andere der Wechselkontakte 42-2 bzw. 44-1 an eine
zweite Klemme -E der Spannungsquelle angeschlossen. Die
Schaltarme 42-3 und 44-3 der Wechselschalter 42 und 44
sind über eine Primärwicklung 45-1 eines Ausgangstransformators
45 miteinander verbunden. An die Anschlußklemme 46
und 47 einer Sekundärwicklung 45-2 des Transformators 45
kann eine Antenne angeschlossen werden.
Die Wirkungsweise dieser Ausgangsstufe 2 ist wie folgt.
Wird ein Wert "1" den Steuerklemmen 41 und 43 zugeführt,
so befinden sich die beiden Wechselschalter 42 und 44
in der nicht dargestellten Lage, und von +E fließt über
den Kontakt 42-1, den Schaltarm 42-3, die Primärwicklung
45-1, den Schaltarm 44-3, den Kontakt 44-1 Strom zu -E.
Dieser Strom induziert eine Spannung in der Sekundärwicklung
45-2, die zwischen den Klemmen 46 und 47 entnommen
werden kann.
Wird der Wert "0" den beiden Steuerklemmen 41 und 43
zugeführt, so stehen die Wechselschalter in der dargestellten
Stellung, wodurch ein Strom von +E, über den
Kontakt 44-2, den Schaltarm 44-3, die Primärwicklung 45-1,
den Schaltarm 42-3, den Kontakt 42-2 zu -E fließt. Die
Spannung zwischen den Klemmen 46 und 47 wird daher im
Vorzeichen umgekehrt. Wird einer der Steuerklemmen 41
oder 43 der Wert "1" zugeführt und der anderen Klemme der
Wert "0" oder umgekehrt, so sind die beiden Schaltarme
42-3 und 44-3 mit entweder der Klemme +E oder der Klemme
-E verbunden, und an der Primärwicklung gibt es keine
Spannung. Die Spannung zwischen den Klemmen 46 und 47
ist dann Null Volt. Eine duale Ausgangsstufe ist in Fig. 7
dargestellt, wo statt einer Spannungsquelle eine Stromquelle
10 verwendet ist. Bei dieser Ausgangsstufe ist
ein Ende der Primärwicklung des Transformators 45 an einen
Kontakt des Wechselschalters 42 sowie des Wechselschalters
44 angeschlossen, das andere Ende der Primärwicklung ist
an den anderen Kontakt der Wechselschalter 42 und 44
angeschlossen, und die Stromquelle 10 ist zwischen die
Schaltarme der Wechselschalter 42 und 44 angeschlossen.
Die Wirkungsweise dieser Ausgangsstufe entspricht der des
in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiels mit der Ausnahme,
daß der durch die Primärwicklung des Transformators
45 fließende Strom von der Stromquelle 10 statt von einer
Spannungsquelle geliefert wird.
Die Wechselschalter 42 und 44 der Ausgangsstufen in den
Fig. 6 und 7 sind beispielsweise mit Hilfe von MES- oder
MOSFETS ausgeführt.
Eine andere mit Hilfe von Stromquellen ausgebildete Ausgangsstufe
ist in Fig. 8 dargestellt. Die von der Modulationsstufe
1 der Endstufe abgegebenen hart begrenzten
phasenmodulierten Signale sign Z₁(t) und sign Z₂(t)
werden drei logische Torschaltungen, und zwar einer
ersten UND-Torschaltung 48, einer EXKLUSIV-NICHT-ODER-Torschaltung
49 und einer zweiten UND-Torschaltung 50 mit
zwei invertierenden Eingängen zugeführt, die das Signal
sign Z₁(t) · sign Z₂(t);
das Signal
bzw. das Signal
erzeugen.
Diese positiven Flanken dieser Signale werden als Setzsignale
einer Drei-Stellungen-Flip-Flop-Schaltung 60 zugeführt,
die an die Ausgänge 60-1 und 60-2 angeschlossene
Stromquellen 61 und 62 enthält. Diese Stromquellen 61
und 62 sind an eine Antenne 63 angeschlossen. Bei einer
positiven Flanke des von der logischen Schaltung 48 abgegebenen
Ausgangssignals werden durch die Drei-Stellungen-Flip-Flop-Schaltung
60 die Stromquellen 61 und 62 eingeschaltet,
die dann der Antenne 63 einen Strom zur Größe
von 2I zuführen.
Bei einer positiven Flanke des von der logischen Schaltung
49 abgegebenen Ausgangssignals wird durch die Drei-Stellungen-Flip-Flop-Schaltung
60 nur die Stromquelle 61
oder 62 eingeschaltet, wodurch ein Strom der Größe I der
Antenne 63 zugeführt wird. Bei einer positiven Flanke
des von der logischen Schaltung 50 abgegebenen Ausgangssignals
werden durch die Drei-Stellungen-Flip-Flop-Schaltung
60 die beiden Stromquellen 61 und 62 ausgeschaltet,
wodurch der Antenne kein Strom zugeführt wird.
Das Antennenkabel selbst kann eine Tiefpaßcharakteristik
aufweisen, so daß in diesen Fällen ein diskretes Tiefpaßfilter
nicht notwendig ist, entsprechend den Fig. 6, 7 und 8.
Für diejenigen Endstufen 2, die mit phasenmodulierten Signalen
mit einem diskreten Wert gesteuert werden, sind
besonders geeignete Modulationsstufen 1 in den Fig. 10
und 11 dargestellt. Zur Erläuterung dieser Modulationsstufen
wird anhand der Fig. 9 gezeigt, daß es zwischen
dem Produkt der hart begrenzten phasenmodulierten Signale
sign Z₁(t) und sign Z₂(t) und dem Produkt zweier pulsbreitenmodulierter
Signale P₁(t) und P₂(t) mit einer
natürlichen Abtastung einen Zusammenhang gibt.
Das erste hart begrenzte phasenmodulierte Signal ist
sign Z₁(t) = sign (cos ω₀t + ϕ(t) + R arccos r(t)).
Wird beispielsweise R=+1 gewählt, so läßt sich dies
wie folgt schreiben:
= sign (cos ω₀t + ϕ(t) + arcsin r(t) + π/2)
= -sign (sin ω₀t + ϕ(t) + arcsin r(t)),
welches Signal in Fig. 9d dargestellt ist.
Das zweite hart begrenzte phasenmodulierte Signal ist
sign Z₂(t) = sign (cos ω₀t + ϕ(t) - R arccos r(t)).
R = + 1
= sign (cos ω₀t + ϕ(t) - arcsin r(t) - π/2)
= sign (sin ω₀t + ϕ(t) - arcsin r(t)),
welches Signal in Fig. 9e dargestellt ist.
Das Produkt der hart begrenzten phasenmodulierten Signale
entspricht daher:
-sign (sin (ω₀t + ϕ(t) + arcsin r(t))) · sign (sin (ω₀t + ϕ(t) - arcsin r(t))).
Dies läßt sich wie folgt schreiben:
-sign (sin (ω₀t + ϕ(t) + arcsin r(t)) · sin (ω₀t + ϕ(t) - arcsin r(t))),
was der folgenden Formel entspricht:
-sign (cos (2 arcsin r(t)) - cos 2 (ω₀t + ϕ(t)))
= -sign (1-2 sin² (arcsin² r(t)) - 1+2 sin² (ω₀t + ϕ(t)))
= -sign (sin² (ω₀t + ϕ(t)) - r²(t)) (22)
Der Ausdruck (22) läßt sich wie folgt schreiben:
sign (r(t) + sin (ω₀t + ϕ(t))) · sign (r(t) - sin (ω₀t + ϕ(t))),
womit bewiesen ist, daß
sign (Z₁(t)) · sign (Z₂(t)) = P₁(t) · P₂(t),
wobei
P₁(t) = sign (r(t) + sin (ω₀t + ϕ(t)))
und
P₂(t) = sign (r(t) - sin (ω₀t + ϕ(t))) (23)
ist.
Aus (23) folgt, daß die Nulldurchgänge des Produktes
der hart begrenzten phasenmodulierten Signale sign Z₁(t)
und sign Z₂(t) den Nulldurchgängen des Produktes der
pulsbreitenmodulierten Signale P₁(t) · P₂(t) entsprechen.
In Fig. 9a ist die Funktion sin (ω₀t+ϕ(t)) (ausgezogene
Linie) die Funktion +r(t) (strichpunktierte Linie) und
die Funktion -r(t) (gestrichelte Linie) dargestellt.
In Fig. 9b ist das Vorzeichen der Funktion r(t)+sin (ω₀t+ϕ(t)),
die das impulsmodulierte Signal P₁(t) darstellt,
angegeben. Die Werte, für die sin (ω₀t+ϕ(t)) dem Wert
-r(t) entspricht, bilden die Übergänge des impulsmodulierten
Signals P₁(t) und sind in Fig. 9a durch "b" bezeichnet.
Auf gleiche Weise bilden die Schnittpunkte des
Signals +sin (ω₀t+ϕ(t)) mit dem Signal +r(t) die Übergänge
des impulsmodulierten Signals P₂(t), das in Fig. 9c
dargestellt ist, wobei die Tatsache benutzt ist, daß
r(t) - sin (ω₀t + ϕ(t)) = -(sin (ω₀t + ϕ(t)) - r(t)).
Diese Schnittpunkte sind in Fig. 9a durch "c" bezeichnet.
Wie obenstehend dargelegt, fallen die Flanken dieser Signale
mit denen der impulsbreitenmodulierten Signale P₁(t)
und P₂(t) zusammen. Jedoch fallen die ansteigenden Flanken
des Signals sign Z₁(t) mit den ansteigenden Flanken des
Signals P₂(t) und die abfallenden Flanken des Signals Z₁(t)
mit den ansteigenden Flanken des Signals P₁(t) zusammen, weshalb
in Fig. 9a die betreffenden Schnittpunkte mit einer zweiten
Bezeichnung "d" versehen sind. Ebenso fallen die ansteigenden
Flanken des Signals sign Z₂(t) mit den abfallenden Flanken
des Signals P₁(t) und die abfallenden Flanken des
Signals sign Z₁(t) mit den abfallenden Flanken des
Signals P₁(t) zusammen. Deshalb sind in Fig. 9a die
betreffenden Schnittpunkte mit einer zweiten Bezeichnung
"e" versehen.
Die in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiele
einer Modulationsstufe 1 benutzen die obengenannten
Eigenschaften. So zeigt Fig. 10 eine Modulationsstufe 1,
in der ein der Eingangsklemme 4 zugeführten Modulationssignal
ϕ(t) zunächst in einem Phasenmodulator 64 ein von
einem Trägergenerator 65 abgegebenes Trägersignal phasenmoduliert.
Das auf diese Weise erhaltene Signal
sin (ω₀t+ϕ(t)) wird zusammen mit einem der Eingangsklemmen
zugeführten Modulationssignal r(t) den Anschlußklemmen
66-2 und 66-1 eines Signalwandlers 66 zugeführt.
In dem Wandler 66 werden diese Signale einerseits Signaleingängen
67-1 und 67-2 einer ersten Vergleichsschaltung 67
und andererseits Signaleingängen 68-1 und 68-2 einer zweiten
Vergleichsschaltung 68 zugeführt. Diese Vergleichsschaltungen
67 und 68 weichen nur insofern voneinander ab, als
der Signaleingang 68-2 der Schaltungsanordnung 68 ein
invertierender Eingang ist, während der entsprechende
Eingang 61-2 der Anordnung 67 ein das Signal nicht invertierender
Eingang ist. Die Ausgangssignale der Vergleichsschaltungen
67 und 68 sind zweiwertig, so daß die Vergleichsschaltung
67 das in Fig. 9b dargestellte impulsmodulierte
Signal P₁(t) und die Vergleichsschaltung 68
das in Fig. 9c dargestellte impulsmodulierte Signal P₂(t)
abgibt.
Das Signal P₁(t) wird einer Frequenzhalbierschaltung 69 zugeführt
und das Signal P₂(t) einer Frequenzhalbierschaltung 70. Das Ausgangssignal
an dem Signalausgang a der Schaltung
69 ändert seinen Wert bei jeder ansteigenden Flanke des
Signals P₁(t), wie dies in Fig. 9f dargestellt ist, und das
Ausgangssignal des Ausgangs b dieser Schaltung ändert
seinen Wert bei jeder abfallenden Flanke des Signals
P₁(t), wie in Fig. 9g dargestellt.
Auf gleiche Weise ändert sich der Pegel an dem Signalausgang
a der Schaltung 70 bei jeder ansteigenden
Flanke des Signals P₂(t), wie in Fig. 9h dargestellt.
Der Pegel an dem Signalausgang b der Schaltung 70
ändert sich bei jeder abfallenden Flanke des Signals P₂(t),
wie in Fig. 9i dargestellt.
Das am Ausgang a der Schaltung 69 und das am Ausgang
a der Schaltung 70 abgegebene Signal wird einer
EXCLUSIV-ODER-Schaltung zugeführt, die aus diesen Signalen
das Signal sign Z₁(t) aus Fig. 9d bildet, das dem Ausgang 5
entnommen werden kann.
Auf gleiche Weise wird das Signal am Ausgang b der
Schaltung 70 und das Signal am Ausgang b der Schaltung
69 einer EXCLUSIV-ODER-Schaltung 72 zugeführt, die
aus diesen Signalen das Signal sign Z₂(t) aus Fig. 9e bildet,
das dem Ausgang 6 entnommen werden kann.
Dieser mit Schaltungen 69 und 70 versehene Signalwandler
66 ergibt eine Ungewißheit in bezug auf das Vorzeichen
des durch Summierung in der Ausgangsstufe 2 erhaltenen
Ausgangssignals sign S(t), weil der Anfangszustand
der Schaltungen nicht definiert ist.
Um dies zu vermeiden, ist in Fig. 11 ein anderes Ausführungsbeispiel
eines Signalwandlers 66 zum Gebrauch in einer
Modulationsstufe 1 nach Fig. 9 dargestellt. Dieser Wandler
66 benutzt ebenfalls pulsdauermodulierte Signale zum
Erzeugen der hart begrenzten phasenmodulierten Signale,
unterscheidet sich aber darin, daß er eine ausschließlich
für positive Signaländerungen empfindliche Logikschaltung
aufweist.
Die den Eingangsklemmen 66-1 und 66-2 zugeführten Signale
r(t) und sin (ω₀t+ϕ(t)) werden zwei weiteren Vergleichsanordnungen
73 bzw. 74 zugeführt, die sich von den in Fig. 10
dargestellten Vergleichsanordnungen 68 bzw. 67 nur dadurch
unterscheiden, daß diese außer mit Signalausgängen 73-1 und
74-1 auch mit das Signal invertierenden Ausgängen 73-2 und
74-2 versehen sind.
Das Ausgangssignal am Ausgang 73-1 entspricht daher dem
in Fig. 9c dargestellten Signal P₂(t), und das Signal
am Ausgang 73-2 entspricht der inversen Form des Signals.
Auf gleiche Weise ist das Ausgangssignal am Ausgang 74-1
das in Fig. 9b dargestellte Signal P₁(t) und das Signal
am Ausgang 74-2 die inverse Form dieses Signals.
Zwischen den Ausgängen 73-1 und 74-2 liegt eine set-reset-Flip-Flop-Schltung
51, die nur für positive Flanken
empfindlich ist.
Die Wirkungsweise wird anhand der Fig. 9b bis 9e näher
erläutert.
Zum Zeitpunkt t₂ tritt in dem Ausgangssignal 9c am Ausgang
73-1 eine positive Flanke auf, die die Flip-Flop-Schaltung
51 in den gesetzten Zustand bringt und von dem
Signalausgang q wird am Ausgang 5 ein hohes Signal (Fig. 9d)
abgegeben. Zu dem Zeitpunkt t₄ tritt in dem Ausgangssignal 9b
am Ausgang 74-1 eine positive Flanke auf, die die Flip-Flop-Schaltung
51 rücksetzt, und vom Signalausgang q wird
ein niedriges Signal (Fig. 9d) abgegeben usw. An der
Ausgangsklemme 5 erscheint daher ein hart begrenztes
erstes phasenmoduliertes Signal sign Z₁(t), wie dies
in Fig. 9d dargestellt ist.
Zwischen den Ausgängen 73-2 und 74-2 liegt ebenfalls eine
Flip-Flop-Schaltung 52. Auf entsprechende Weise, wie für die
Flip-Flop-Schaltung 51 dargelegt wurde, kann am Signalausgang
q dieser Flip-Flop-Schaltung 52 aus der inversen
Form der in den Fig. 9b und 9c dargestellten Signale, die
von den Ausgängen 73-2 und 74-2 abgegeben werden, das hart
begrenzte zweite phasenmodulierte Signal sign Z₂(t) gebildet
werden, das der Ausgangsklemme 6 zugeführt wird.
Wenn die Flip-Flop-Schaltung 52 nur für negative Flanken
empfindlich ist, müssen die Eingänge dieser Flip-Flop-Schaltung
auch zwischen die Ausgangsklemmen 73-1 und 74-1
angeschlossen werden, um an der Ausgangsklemme 6 das Signal
sign Z₂(t) zu erhalten usw.
Eine für den in Fig. 10 dargestellten Phasenmodulator 64
geeignete Ausführungsform ist in Fig. 12 dargestellt.
Das der Eingangsklemme 4 zugeführte Modulationssignal ϕ(t)
wird einer Phasenfaltanordnung 77 zugeführt, die das Signal
ϕ(t) in ein Signal sin Φ(t) umwandelt, und zwar auf noch
näher zu beschreibende Art und Weise. Dieses Signal
sin Φ(t) wird einem Multiplizierer 78 zugeführt, wo das
Signal mit einem Signal sign (cos ω₀t) multipliziert wird,
wobei ω₀ die Kreisfrequenz des Trägersignals darstellt.
Dieses Signal sign cos (ω₀t) wird von einem Ausgang 65-2
des Trägergenerators 65 abgegeben. Dazu ist der Trägergenerator
in dem Ausgangskreis mit einer nicht dargestellten
hart begrenzenden Schaltungsanordnung versehen.
In dem Multiplizierer 78 wird das Vorzeichen des Signals
sin Φ(t) im Takte der Trägerfrequenz durch das Signal
sign cos (ω₀t) zwischen plus und minus umgeschaltet.
Das Ausgangssignal sign cos (ω₀t) · sin Φ(t) des Multiplizierers
78 wird einem Eingang 79-2 einer weiteren Vergleichsschaltung
79 zugeführt, wo einem Eingang 79-1 ein
von dem Ausgang 65-1 des Trägergenerators 65 abgegebenes
Trägersignal sin ω₀t zugeführt wird. Diese Vergleichschaltung
79 erzeugt aus diesen Eingangssignalen das
Signal
sign (sin ω₀t + sign (cos ω₀t) · sin Φ(t))
welches Signal dem folgenden Signal entspricht:
sign (sin (ω₀t + ϕ(t)),
wie nachstehend noch dargelegt wird.
Für die Nulldurchgänge des von der Vergleichschaltung 79
abgegebenen Signals gilt, daß
sin ω₀(t) = sign (cos ω₀t) sin Φ(t).
Für die aufeinanderfolgenden Nulldurchgänge gilt daher, daß:
sin ω₀t = -sin Φ(t)
sin ω₀t = +sin Φ(t)
sin ω₀t = -sin Φ(t)
usw. was bedeutet, daß
ω₀t + Φ(t) = Kπ
mit K = (. . ., 0, 1, 2, 3 . . .).
Diese Beziehung stellt die Nulldurchgänge des Signals
sign (sin ω₀t+Φ(t)) dar, so daß das Ausgangssignal der
weiteren Vergleichsschaltung 79 dem Signal sign sin (ω₀t+Φ(t))
entspricht.
Nun ist das Signal sin (ω₀t+Φ(t)) dem Signal
sin (ω₀t+ϕ(t)) gleich, wenn Φ(t) derart gewählt ist,
daß gilt, daß -π/2Φ(t)+π/2, also begrenzt ist,
während ϕ(t) unbegrenzt ist. Die Phasenfaltanordnung 77
soll daher dafür sorgen, daß das Signal ϕ(t) in das
Signal Φ(t) umgewandelt wird, wobei Φ(t) innerhalb des
obenstehend gegebenen Wertes begrenzt ist, um dem Multiplizierer
78 ein Signal mit endlichem Wert anzubieten,
bei einem beispielsweise kontinuierlich steigenden Wert
des Signals ϕ(t). Dazu weist die Phasenfaltanordnung
beispielsweise eine Charakteristik auf, wie diese in Fig. 13
dargestellt ist.
Diese Figur zeigt, daß zu jedem Wert des Eingangssignals
ϕ(t) ein bestimmter Wert des Ausgangssignals Φ(t) innerhalb
der Grenzen -π/2 und +π/2 gehört. Zu der in Fig. 12
dargestellten sägezahnförmigen Kennlinie für die Umwandlung
des Signals ϕ(t) zu Φ(t), das als Basisschwingung das
Signal sin Φ(t) aufweist, gehört ein ebenfalls sägezahnförmiges
Signal als Trägersignal. Dies ist in Fig. 11
für das Ausgangssignal am Ausgang 65-1 des Trägergenerators
65 dargestellt. Es ist jedoch möglich, statt der durch die
sägezahnförmigen Signale dargestellten sinusförmigen
Signale, sinusförmige Signale oder dafür andere Annäherungssignale
zu verwenden.
Aus dem obenstehenden folgt, daß die Beziehung in den
Signalen ϕ(t) und Φ(t) eindeutig ist. Diese Faltanordnung
kann daher mit Hilfe einer sognannten "look-up table"
dargestellt werden. Diese enthält einen Speicher, in dem
für jeden Wert des Eingangssignals ϕ(t) der zugeordnete
Wert des Ausgangssignals Φ(t) gespeichert ist, wobei
das Eingangssignal ϕ(t) als Adreßsignal des zugeordneten
Signals Φ(t) dient.
Das Ausgangssignal der weiteren Vergleichsschaltung wird
über ein Tiefpaßfilter 80 der Anschlußklemme 66-2 zugeführt,
wo das phasenmodulierte Trägersignal sin (ω₀t+ϕ(t))
zur Weiterverarbeitung zur Verfügung steht.
Die Ausführungsformen der Modulationsstufe 1, wie diese in
den Fig. 10 und 11 dargestellt ist, bieten den Vorteil,
daß diese in integrierter Form verwirklicht werden können
und beispielsweise an die in Fig. 6, 7 oder 8 dargestellte
Ausgangsstufe 2 angeschlossen werden können.
Die elektronische Anordnung zum Erzeugen beispielsweise
eines Hochleistungseinseitenbandsignals besteht dann aus
einer integrierten Modulationsstufe 1, die an eine beispielsweise
mit Hilfe von MESFET-Transistoren als Wechselschalter
und eines Ausgangstransformators verwirklichte Ausgangsstufe
2 angeschlossen ist.
Aus dem obenstehenden dürfte es einleuchten, daß als
Modulationssignale x₁(t) und x₂(t) jedes beliebige Signal
gewählt werden kann, wie etwa zwei beliebige Datensignale.
Insbesondere ist die elektronische Anordnung dazu geeignet,
einen einzigen eintreffenden Bitstrom eines Datensignals
codiert entsprechend der 4-Phasenmethode mit verringerter
Bandbreite einem Trägersignal aufzumodulieren, wobei die
x- und y-Komponente der Phasenpunkte in der Phasenebene
als Modulationssignale x₁(t) und x₂(t) verwendbar sind oder
die x- und die um eine halbe Periode verschobene y-Komponente
der Phasenpunkte. Diese letzten Modulationssignale ergeben
dann ein OQPSK-Signal.
Claims (16)
1. Modulator zum Erzeugen eines amplituden- und phasenmodulierten
Trägersignals mit zwei Eingängen (3, 4) für
zwei Modulationssignale (x₁(t), x₂(t)) und einer Phasenmodulationsstufe
(1),
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eingänge (3, 4) mit
der Phasenmodulationsstufe (1) verbunden sind, um darin
mittels der Modulationssignale (x₁(t), x₂(t)) zwei phasenmodulierte
Signale (Z₁(t), Z₂(t)) mit derselben Trägerfrequenz
und mit im wesentlichen derselben Amplitude zu
erzeugen, die einer Ausgangsstufe (2) zugeführt werden, um
durch Addition zueinander oder Subtraktion voneinander das
modulierte Trägersignal (S(t)) zu erzeugen, dessen
Amplitude abhängig von der Phasendifferenz und dessen
Phase abhängig von der Phasensumme der phasenmodulierten
Signale (Z₁(t), Z₂(t)) moduliert sind, wobei die phasenmodulierten
Signale (Z₁(t), Z₂(t)) folgenden Gleichungen
genügen:
Z₁ = a cos (ω₀t + ψ(t))Z₂ = a cos (ω₀t + χ(t))mit
wobei
η = +1 bei der Addition Z₁(t) + Z₂(t) = S(t) und
η = -1 bei der Subtraktion Z₁(t) - Z₂(t) = S′(t)
ist und wobei die Modulationssignale x₁(t) und x₂(t) die Komponenten eines Vektors darstellen, der in ein Polarkoordinatensystem transformiert durch die Größen r(t) und ϕ(t) dargestellt ist, und Φ=±1 ist und m und n ganze Zahlen sind und das amplituden- und phasenmodulierte Signal S(t) bzw. S′(t) durchr(t) cos (ω₀t + ϕ(t))dargestellt wird.
η = +1 bei der Addition Z₁(t) + Z₂(t) = S(t) und
η = -1 bei der Subtraktion Z₁(t) - Z₂(t) = S′(t)
ist und wobei die Modulationssignale x₁(t) und x₂(t) die Komponenten eines Vektors darstellen, der in ein Polarkoordinatensystem transformiert durch die Größen r(t) und ϕ(t) dargestellt ist, und Φ=±1 ist und m und n ganze Zahlen sind und das amplituden- und phasenmodulierte Signal S(t) bzw. S′(t) durchr(t) cos (ω₀t + ϕ(t))dargestellt wird.
2. Modulator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenmodulationsstufe (1)
einen Signalwandler (1-1) und eine daran angeschlossene
Phasenmodulationsanordnung (1-2) aufweist.
3. Modulator nach Anspruch 2,
daß der Signalwandler
(1-1) aus den Modulationssignalen x₁(t) und x₂(t)
den Phasen ψ(t) und χ(t) proportionale Signale erzeugt
und
daß die Phasenmodulationsanordnung (1-2) Phasenmodulatoren (13, 14) aufweist, die aus den den Phasen ψ(t) und χ(t) proportionalen Signalen die phasenmodulierten Signale Z₁(t) und Z₂(t) erzeugen.
daß die Phasenmodulationsanordnung (1-2) Phasenmodulatoren (13, 14) aufweist, die aus den den Phasen ψ(t) und χ(t) proportionalen Signalen die phasenmodulierten Signale Z₁(t) und Z₂(t) erzeugen.
4. Modulator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Signalwandler (1-1) einen
Generator (9), der aus dem einen Modulationssignal (r(t)) das
Signal
R arc cos (r(t)/2aerzeugt, und zwei Summieranordnungen
(11, 12) enthält, denen das Ausgangssignal des Generators (9)
und das andere Modulationssignal ϕ(t) zugeführt wird, wobei
die eine Summieranordnung
(11) durch Addition das Phasensignalψ(t) = ϕ(t) + R arccos (r(t)/2aund die andere Summieranordnung (12)
durch Subtraktion das Phasensignalχ(t) = ϕ(t) - R arccos r(t)/2aerzeugen.
5. Modulator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Signalwandler (1-1) der Phasenmodulationsstufe
(1) einen Funktionsgenerator (16),
der an die Eingangsklemmen (3, 4) der Phasenmodulationsstufe
angeschlossen ist und aus den Modulationssignalen
x₁(t) und x₂(t) das Signal
mit
erzeugt,
zwei Multiplizieranordnungen (17, 18), von denen eine erste
an eine der Eingangsklemmen (3) und eine zweite an die
andere Eingangsklemme (4) angeschlossen ist und die beide
an den Funktionsgenerator (16) angeschlossen sind, einen
an die zwei Multiplizieranordnungen (17, 18) angeschlossenen
Impulssignalgenerator (35) zum Erzeugen
eines Signals R mit einer Impulswiederholungsfrequenz, die
mindestens zweimal höher ist als die höchste Signalfrequenz
der Modulationssignale, und zum Bilden des ProduktsignalsR · x₁(t) · E(t)in der ersten Multiplizieranordnung und
zum Bilden des ProduktsignalsR · x₂(t) · E(t)in der
zweiten Multiplizieranordnung, und vierte, fünfte,
sechste und siebte Summieranordnungen (21 . . . 24) enthält,
von denen die vierte an die erste Eingangsklemme (3)
und an die zweite Multiplizieranordnung (18) angeschlossen
ist zum Bilden des Differenzsignals1/2 (x₁(t) - R x₂(t) · E(t) = cos ψ(t),von denen die fünfte
(22) an die zweite Eingangsklemme (4) und an die erste
Multiplizieranordnung (17) angeschlossen ist zum Bilden
des Summensignals1/2 (R x₁(t) · E(t) + x₂(t)) = sin ψ(t),von denen die sechste (23) an die erste Eingangsklemme (3)
und an die zweite Multiplizieranordnung (18) angeschlossen
ist zum Bilden des Summensignals1/2 (x₁(t) + R x₂(t) · E(t)) = cos χ(t),und von denen die siebte Summieranordnung (24)
an die zweite Eingangsklemme (4) und an die erste Multiplizieranordnung
(17) angeschlossen ist zum Bilden des Differenzsignals1/2 (-R · x₁(t) · E(t) + x₂(t)) = sin χ(t),und daß
die Phasenmodulationsanordnung (1-2) zwei Quadraturmodulatoren
(25, 26) enthält, von denen der eine (25) an die vierte
und die fünfte Summieranordnung (21, 22) angeschlossen ist
zum Bilden des Signals1/2 cos (ω₀t + ψ(t)) = Z₁(t)und der
zweite (26) an die sechste und siebte Addieranordnung
(23, 24) angeschlossen ist zum Bilden des Signals1/2 cos (ω₀t + χ(t)) = Z₂(t).(Fig. 3)
6. Modulator nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Signalwandler (1-1) einen
Speicher enthält, dem Abtastwerte der Modulationssignale
x₁(t) und x₂(t) als Adreßsignale zugeführt werden und daran
jeder Adresse die jeder Kombination der Signale x₂(t)
und x₂(t) zugeordneten, der Phasenmodulationsanordnung (1-2)
zuzuführenden Signale enthält.
7. Modulator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenmodulationsstufe (1)
einen an eine der Eingangsklemmen angeschlossenen Phasenmodulator
(64) enthält mit einem daran angeschlossenen
Trägersignalgenerator (65) zum Phasenmodulieren des Trägersignals
durch das an dieser Eingangsklemme anliegende Modulationssignal,
daß die Phasenmodulationsstufe (1) eine erste Vergleichsschaltung
(67) mit zwei Signaleingängen enthält, von denen
der erste (67-2) an den Phasenmodulator (64) und der zweite
(67-1) an die andere Eingangsklemme (3) angeschlossen ist
zum Erzeugen eines ersten impulsdauermodulierten Signals
aus dem phasenmodulierten Signal
und dem anderen Modulationssignal, daß die Phasenmodulationsstufe
(1) eine zweite Vergleichsschaltung (68) enthält mit einem
Signaleingang und einem das Signal invertierenden Eingang,
wobei der das Signal invertierende Eingang (68-2) an den
Phasenmodulator (64) und der Signaleingang (68-1) an die
andere Eingangsklemme (3) angeschlossen ist zum Erzeugen
eines zweiten impulsdauermodulierten Signals
aus dem phasenmodulierten Signal und dem anderen
Modulationssignal, und daß an die Ausgänge der Vergleichsschaltungen
(67, 68) ein aus Verknüpfungselementen
aufgebauter Signalwandler (69-72) angeschlossen
ist zum Erzeugen der zwei phasenmodulierten Signale Z₁(t)
und Z₂(t) aus den impulsdauermodulierten
Signalen.
8. Modulator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalwandler (69-72) einen an jeden Ausgang der Vergleichsschaltung angeschlossenen Frequenzhalbierer (69, 70) enthält, die je zwei Ausgänge enthalten zum Abgeben eines der zwei möglichen durch Frequenzhalbierung erhaltenen Signals an je eines der Ausgänge,
daß eine erste EXCLUSIV-ODER-Torschaltung (71) vorgesehen ist, die an die ersten Ausgänge der beiden Frequenzhalbierer (69, 70) angeschlossen ist, und daß eine zweite EXCLUSIV-ODER-Torschaltung (72) vorgesehen ist, die an die zweiten Ausgänge der beiden Frequenzhalbierer (69, 70) angeschlossen ist, und
daß die Ausgänge der EXCLUSIV-ODER-Torschaltung an die Ausgänge (5, 6) der Phasenmodulationsstufe angeschlossen sind. (Fig. 10)
daß der Signalwandler (69-72) einen an jeden Ausgang der Vergleichsschaltung angeschlossenen Frequenzhalbierer (69, 70) enthält, die je zwei Ausgänge enthalten zum Abgeben eines der zwei möglichen durch Frequenzhalbierung erhaltenen Signals an je eines der Ausgänge,
daß eine erste EXCLUSIV-ODER-Torschaltung (71) vorgesehen ist, die an die ersten Ausgänge der beiden Frequenzhalbierer (69, 70) angeschlossen ist, und daß eine zweite EXCLUSIV-ODER-Torschaltung (72) vorgesehen ist, die an die zweiten Ausgänge der beiden Frequenzhalbierer (69, 70) angeschlossen ist, und
daß die Ausgänge der EXCLUSIV-ODER-Torschaltung an die Ausgänge (5, 6) der Phasenmodulationsstufe angeschlossen sind. (Fig. 10)
9. Modulator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Vergleichsschaltung (73, 74) je einen Signalausgang (73-1, 74-1) und einen inversen Signalausgang (73-2, 74-2) aufweisen,
daß die logische Signalanordnung zwei Flip-Flop-Schaltungen (51, 52) enthält, die je nur für Flanken einer Polarität empfindlich sind, und
daß die Eingänge jeder der beiden Flip-Flop-Schaltungen an einander entsprechende Ausgänge (73-1, 74-1 bzw. 73-2, 74-2) der beiden Vergleichsschaltungen und die Ausgänge der Flip-Flop-Schaltungen an die Ausgangsklemmen (5, 6) der Modulationsstufen angeschlossen sind. (Fig. 11)
daß die erste und zweite Vergleichsschaltung (73, 74) je einen Signalausgang (73-1, 74-1) und einen inversen Signalausgang (73-2, 74-2) aufweisen,
daß die logische Signalanordnung zwei Flip-Flop-Schaltungen (51, 52) enthält, die je nur für Flanken einer Polarität empfindlich sind, und
daß die Eingänge jeder der beiden Flip-Flop-Schaltungen an einander entsprechende Ausgänge (73-1, 74-1 bzw. 73-2, 74-2) der beiden Vergleichsschaltungen und die Ausgänge der Flip-Flop-Schaltungen an die Ausgangsklemmen (5, 6) der Modulationsstufen angeschlossen sind. (Fig. 11)
10. Modulator nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Phasenmodulator (64) eine an eine Eingangsklemme (4) angeschlossene Phasenbegrenzungsanordnung (77) enthält zum Begrenzen des an dieser Eingangsklemme vorhandenen Modulationssignals innerhalb der Grenzen -π/2 und +π/2,
daß der Trägersignalgenerator (65) zwei Ausgänge hat zum Abgeben zweier um 90° gegeneinander phasenverschobener Trägersignale,
daß eine an die Phasenbegrenzungsanordnung (77) und über eine Amplituden-Begrenzungsschaltung an einen der Ausgänge des Trägersignalgenerators (65) angeschlossener weiterer Multiplizierer (78) angeschlossen ist,
daß eine an den Multiplizierer (78) und den anderen Ausgang des Trägergenerators angeschlossene weitere Vergleichsschaltung (79) vorgesehen ist und
daß an den Ausgang der weiteren Vergleichsschaltung (79) in Tiefpaßfilter (80) angeschlossen ist. (Fig. 12)
daß der Phasenmodulator (64) eine an eine Eingangsklemme (4) angeschlossene Phasenbegrenzungsanordnung (77) enthält zum Begrenzen des an dieser Eingangsklemme vorhandenen Modulationssignals innerhalb der Grenzen -π/2 und +π/2,
daß der Trägersignalgenerator (65) zwei Ausgänge hat zum Abgeben zweier um 90° gegeneinander phasenverschobener Trägersignale,
daß eine an die Phasenbegrenzungsanordnung (77) und über eine Amplituden-Begrenzungsschaltung an einen der Ausgänge des Trägersignalgenerators (65) angeschlossener weiterer Multiplizierer (78) angeschlossen ist,
daß eine an den Multiplizierer (78) und den anderen Ausgang des Trägergenerators angeschlossene weitere Vergleichsschaltung (79) vorgesehen ist und
daß an den Ausgang der weiteren Vergleichsschaltung (79) in Tiefpaßfilter (80) angeschlossen ist. (Fig. 12)
11. Modulator nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstufe (2) eine verstärkende
Summieranordnung (7) enthält zum Verstärken und Summieren
der der Verstärkerstufe zugeführten phasenmodulierten
Signale Z₁(t) und Z₂(t) und zum Erzeugen des amplituden-
und phasenmodulierten Ausgangssignals aus diesen Signalen.
12. Modulator nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkende Summieranordnung
zwei Verstärker (36, 37) enthält zum getrennten
Verstärken der phasenmodulierten Signale Z₁(t) und Z₂(t)
und daß an die Ausgänge der Verstärker eine Gabelschaltung
(38) angeschlossen ist zum Erzeugen des amplituden-
und phasenmodulierten Signals aus den von den Verstärkern
abgegebenen phasenmodulierten Signalen, und daß der Ausgang
der Gabelschaltung an den Ausgang der Ausgangsstufe angeschlossen
ist. (Fig. 4)
13. Modulator nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkende Summieranordnung
eine erste logische UND-Torschaltung (48), eine zweite
logische UND-Torschaltung (50) mit zwei signalinvertierenden
Eingängen und eine logische EXCLUSIV-ODER-Torschaltung
(49) enthält, wobei einer der Signaleingänge der
ersten UND-Torschaltung, einer der Eingänge der EXCLUSIV-NOR-Torschaltung
und einer der invertierenden Signaleingänge
der zweiten UND-Torschaltung an einen Eingang der
Endstufe (5) angeschlossen ist und wobei der andere Signaleingang
der ersten UND-Torschaltung, der andere Signaleingang
der EXCLUSIV-NOR-Torschaltung und der andere
signalinvertierende Eingang der zweiten UND-Torschaltung
an den anderen Eingang der Endstufe (6) angeschlossen ist,
daß eine an die logischen Torschaltungen angeschlossene
Drei-Stellungen-Triggerschaltung (60) vorgesehen ist, daß
zwei mit Steuereingängen versehene Stromquellen (61, 62)
vorgesehen sind, deren Steuereingänge an Signalausgänge
(60-1, 60-2) der Drei-Stellungen-Triggerschaltung (60)
angeschlossen sind und wobei die Ausgänge der Stromquellen
an den Ausgang der Ausgangsstufe angeschlossen sind. (Fig. 8)
14. Modulator nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verstärkende Summieranordnung zwei mit Steuereingängen (41, 43) versehene Wechselschalter (42, 44) und einen Transformator (45) enthält,
daß die Steuereingänge (41, 43) der Wechselschalter je an einen zugeordneten Eingang der zwei Eingänge (5, 6) der Ausgangsstufe angeschlossen sind,
daß einer der Kontakte der beiden Wechselschalter (42, 44) an eine erste Klemme einer Spannungsquelle angeschlossen ist,
daß der andere Kontakt der beiden Wechselschalter (42, 44) an eine zweite Klemme der Spannungsquelle angeschlossen ist, mit einer von der ersten Klemme abweichenden Spannung,
daß die Schaltarme der Wechselschalter (42, 44) über eine Primärwicklung des Transformators (45) miteinander verbunden sind, und
daß eine Sekundärwicklung des Transformators (45) zwischen den Ausgangsklemmen (46, 47) der Summieranordnung (2) liegt. (Fig. 6)
daß die verstärkende Summieranordnung zwei mit Steuereingängen (41, 43) versehene Wechselschalter (42, 44) und einen Transformator (45) enthält,
daß die Steuereingänge (41, 43) der Wechselschalter je an einen zugeordneten Eingang der zwei Eingänge (5, 6) der Ausgangsstufe angeschlossen sind,
daß einer der Kontakte der beiden Wechselschalter (42, 44) an eine erste Klemme einer Spannungsquelle angeschlossen ist,
daß der andere Kontakt der beiden Wechselschalter (42, 44) an eine zweite Klemme der Spannungsquelle angeschlossen ist, mit einer von der ersten Klemme abweichenden Spannung,
daß die Schaltarme der Wechselschalter (42, 44) über eine Primärwicklung des Transformators (45) miteinander verbunden sind, und
daß eine Sekundärwicklung des Transformators (45) zwischen den Ausgangsklemmen (46, 47) der Summieranordnung (2) liegt. (Fig. 6)
15. Modulator nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet,
daß die verstärkende Summieranordnung (2) zwei mit Steuereingängen versehene Wechselschalter (42, 44), einen Transformator (45) und eine Stromquelle (10) enthält,
daß einer der Kontakte der beiden Wechselschalter (42, 44) an ein Ende der Primärwicklung des Transformators (45) angeschlossen ist,
daß der andere Kontakt der beiden Wechselschalter (42, 44) an das andere Ende der Primärwicklung des Transformators (45) angeschlossen ist,
daß die Stromquelle (10) zwischen den Schaltarmen der Wechselschalter (42, 44) liegt und
daß die Steuereingänge der Wechselschalter (42, 44) je an einen zugeordneten Eingang (5, 6) der Summieranordnung (2) angeschlossen sind. (Fig. 7)
daß die verstärkende Summieranordnung (2) zwei mit Steuereingängen versehene Wechselschalter (42, 44), einen Transformator (45) und eine Stromquelle (10) enthält,
daß einer der Kontakte der beiden Wechselschalter (42, 44) an ein Ende der Primärwicklung des Transformators (45) angeschlossen ist,
daß der andere Kontakt der beiden Wechselschalter (42, 44) an das andere Ende der Primärwicklung des Transformators (45) angeschlossen ist,
daß die Stromquelle (10) zwischen den Schaltarmen der Wechselschalter (42, 44) liegt und
daß die Steuereingänge der Wechselschalter (42, 44) je an einen zugeordneten Eingang (5, 6) der Summieranordnung (2) angeschlossen sind. (Fig. 7)
16. Modulator nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wechselschalter (42, 44) mit
Hilfe zweier FET-Transistoren ausgebildet ist.
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DE3207786C2 true DE3207786C2 (de) | 1992-04-16 |
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PHILIPS ELECTRONICS N.V., EINDHOVEN, NL |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |