DE3205901A1 - Laufbildprojektor mit federndem ausgleichsglied - Google Patents

Laufbildprojektor mit federndem ausgleichsglied

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DE3205901A1
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DE
Germany
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film
spring
threshold value
compensating element
motion picture
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19823205901
Other languages
English (en)
Inventor
Jan 7000 Stuttgart Bares
Karl 7302 Ostfildern Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE3205901A1 publication Critical patent/DE3205901A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/42Preventing damage to film due to abnormal operation of projector
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • G03B1/54Tensioning or loop-maintaining devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Laufbildprojektor mit federndem Ausgleichsglied
  • Stand der Technik Die rfindung geht aus von einem taufbildprojektor nach der Gattung des Hauptanspruchs. Federnde Ausgleichsglieder finden hauptsächlich in Laufbiliprojektoren Anwendung, die keine Transportzahnrollen haben. Sie dienen in der Regel zum Ausgleich zwischen dem durch den Greifer bewirkten, intermittierenden Filmtransport im Bildfensterbereich und dem kontinuierlichen Ablauf des Films von der Filmvorratsspule. Ein Laufbildprojektor dieser Art ist beispielsweise bekannt durch die DE-PS 866 906.
  • Nach dem gleichen Prinzip arbeitende Ausgleichsglieder finden auch in Laufbildprojektoren Verwendung, bei denen der Film vor und nach dem Bildfenster über gleichförmig angetriebene Zannrollen läuft und mindestens eine wilmspule durch einen besonderen Wickelmotor angetrieben wird.
  • Hier besteht nämlich die Gefahr, da.3 eine zwischen Nachwickelzahnrolle und Aufwickelspule entstandene Filmschleife nach dem In- oder Umschalten des Projektors zu schnell abgebaut wird, was zu einem schlagartigen Straffen des Films und damit zu einer Beschädigung der Filmperforation im Bereich der ahnrollen, oder zum Filmriss führen kann. :4ier sollen die an sich bekannten Ausgleichsglieder für Abhilfe sorgen, indem sie am de des Schleifenabbaus, wenn der Film gespannt wird, die schlagartig auftretenden Filmzugkräfte eliminieren. Andererseits sollen diese Ausgleichsglieder aber auch auf vorübergehende schwächere F ilmzugänderungen ansprechen und diese ausgleichen.
  • Es hat sich gezeigt, daß in üblicher Weise ausgebildete und dimensionierte Ausgleichsglieder diesen Antorderungen nicht gerecht werden konnten. Auch der Versuch, durch Erhöhen der Rückstellkräfte der in dem Ausgleichsglied verwendeten Feder oder durch den Einsatz von Federn mit progressivem erhalten zu einem brauchbaren Ergebnis zu kommen, hat nicht zum Erfolg geführt. Zu unbefriedigenden Ergebnissen führt auch die durch die DE-PS 866 906 bekanntgewordene Einrichtung, bei der ein zweites, federndes Glied vorgesehen ist, das dann zum Einsatz kommt, wenn der Film höchster Zugbelastung ausgesetzt Ist, denn auch hier führen die starken und zudem progressiv wirkenden Federkräfte im Zusammenspiel mit der Wickelmotor-Regelung und vorhandenen Spulenunwuchten im normalen Projektionsbetrieb zu Regelschwingungen.
  • Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Laufbildprojektor mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die im normalen Projektionsbetrieb nahezu völlig inaktiv bleibende Feder des zweiten Ausgleichsgliedes beim Überschreiten eines kritischen Filmmzugwertes den Filmweg schlagartig um ein vorbestimmtes Maß verkürzt und dadurch gleichzeitig den Fllmzug auf das Maß unkritischer Werte abgebaut wird.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Hauptanspruch angegebenen Laufbildprojektors möglich. Besonders vorteilhaft ist im Interesse eines einfachen und kostensparenden Aufbaues des zweiten Ausgleichsgliedes, als Schwellwertfeder eine quer zu ihrer Längsrichtung gewölbte Blattfeder zu verwenden, die so am Gerätegehäuse befestigt ist, daß sie nach Überschreiten eines Filmzuges vorbestimmter Größenordnung durch die auf sie einwirkenden Filmkräfte über eine Kante eines Gehäusevorsprungs gebogen wird.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und In der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert Es zeigen Figur 1 einen Ausschnitt eines Laufbildprojektors nach der Erfindung während des normalen Projektionsbetriebs in Seitenansicht, Figur 2 den Ausschnitt nach Figur 1 nach Überschreiten des kritischen Filmzugwertes, Figur 3 eine Seitenansicht des in den Figuren 1 und 2 gezeigten zweiten Ausgleichsgliedes, Figur W Ine Drauiscnt auf das Ausgleichsglied nach Figur 3 und Figur 5 den Schnitt A-A nach Figur 4.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels In dem als Ausführungsbeispiel dienenden Laufbildprojektor wird der von der nicht dargestellten Nachwickelzahnrolle kommende Film 1 über die Rollen 2, 3, 4 und 5 zu der ebenfalls nicht gezeigten Filmaufwickelspule geleitet. Die Leitrollen 3 und 5 sind auf Zapfen 6, 7 gelagert, die in einer Wand 8 des Gerätegehäuses befestigt sind. Die Rolle - mit ihrem Lagerzapfen 9 sitzt auf einem Schieber 10, der auf eines Vorsprung 11 der Gehäusewand 8 gleiten geführt ist. Hierzu hat ler Vorsprung 1' einen Schlitz i2, der von zwei im Schieber 10 befestigten Schrauben 13, 1 durchgriffen wird. Eine Zugfeder 15 ist einerseits im Schieber 10 und andererseits in einem hochstehenden Auge 16 des Gehäusevorsprungs 11 eingehängt und ist bestrebt, den Schieber 10 stets in einer Stellung zu halten, in der sich die Schraube 14 gegen das eine nde des Schlitzes 12 abstützt (s. Figur 1:.
  • Die Rolle 2 sitzt auf einer Achse 17, die in einem alter 18 gelagert ist. Der Halter 13 ist am vorderen Ende einer Schwellwertfeder 19 befestigt, bespielsweise durch Vernieten. Die Schwellwertfeder 19 ist eine quer zu ihrer Längsrichtung gewölbt ausgebildete Blattfeder. n der Nähe ihres der Rolle 2 abgewandten Endes ist eine konisch geformte Durchprägung 20 und eine zentral u ihr angeordnete Bohrung 21 vorgesehen. Die Unterseite eines orsprunges 22 der Gehäusewand 3 hat eine Ausnehmung 23 zur Aufnahme des der Rolle 2 abgewandten Endes der Schwellwertfeder 19. Die Durchprägung 20 in der Schwellwertfeder 19 paßt in eine Einsenkung 24 im Vorsprung 22. Eine die Bohrung 21 durchgreifende, in den Vorsprung 22 eingescheaubte Senkschraube 25 dient zur Befestigung der Schwellwertfeder 19 am Vorsprung 22.
  • 3ie Wirkungsweise des Laufbildprojektors nach der vrfindung ist wie folgt: Ausgehend on der Stellung der Teile gemäß Figur 1 ar-Seiten im. alle einer vorübergehenden Schwankung der von der motorisch angetriebenen Aufwickelspule auf den Film 1 wirkenden Zugkräfte die Rolle 4, der Schieber 10 und die Zugfeder 15 in bekannter Weise als Ausgleichsglied. Die Rolle 4 wird dabei gegen die Kraft der auf den Schieber 10 wirkenden Zugfeder 15 bewegt, wenn sich die Filmzugkräfte erhöhen und wird von der Zugfeder 15 wieder in die in Figur 1 gezeigte Stellung überführt, sobald der Fiimzug wieder geringer wird. Auf diese Weise werden schwächere Filmzugändertingen aufgefangen und damit eine Beschädigung der Filmperforation im Bereich der Nachwickel zahnrolle verhindert, wie dies bereits bei Anwendung an sich bekannter Ausgleichsglieder der Fall ist. as aus der Rolie 2, dem Halter 18 und der Schwellwertfeder 19 bestehende zweite Ausgleichsglied gibt dabei dem Filmzug nur ganz geringfügig nach, d.h., es verändert seine Stellung gemäß Figur 1 nur in praktisch vernachlässigbar kleinem Umfang.
  • Wird der kritische Filmzugwert überschritten, so hat dies zunächst zur Folge, daß die Rolle in die' aus Figur 2 ersichtliche Stellung gezogen wird, in der die Schraube 13 an dem Rolle - zugewandten Ende des Schlitzes 12 anschlägt. Der stark erhöhte Filmzug wirkt sich jetzt auch auf die Rolle 2 aus, was zur Folge hat, daß ie Schwellwertfeder 19 schlagartig über eine Kante 26 des Gehäusevorsprungs 22 gebogen wird und nach oben In di e Stellung nach Figur 2 klappt, wobei der Filmweg ebenfalls schlagartig um ca. 10 mm verkürzt und dadurch der überhöhte Filmzug auf unkritische Werte abgebaut wird.
  • Unmittelbar danach, wenn sich der Filmzug wieder normalisiert hat, kehrt das zweite Ausgleichsglied 2, 13, 19 wieder in die aus Figur 1 ersichtliche Stellung zurück.
  • Das erste Ausgleichsglied nimmt sodann auch wieder seine Ausgangsposition ein.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Laufbildprojektor mit mindestens einem federnden Ausgleichsglied zwischen Nachwickelzahnrolle und Filmaufwickelspule zum Ausgleich eines ungleichmäßigen, von der Filmaufwickelspule ausgehenden Filmzuges, dadurch gekennzeichnet, daß außer mindestens einem für normale Filmzugschwankungen geeigneten ein weiteres Ausgleichsglied vorgesehen ist, das unter dem Einfluß einer Schwellwertfeder steht, die nach Überschreiten eines Filmzuges vorbestimmmter Größenordnung Schwellwert) schlagartig anspricht.
  2. 2. Laufbildprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwellwertfeder (19) eine quer zu ihrer Längsrichtung gewölbte Blattfeder die, die so am Gerätegehäuse befestigt ist, daß sie nach Überschreiten eines Filmzuges vorbestimmtes Größenordnung durch die auf sie einwirkenden Filmzugkräfte über eine Kante 26, eines Gehäusevorsprungs 22, gebogen wird.
  3. 3. Laufbildprojektor nach einer. er Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertfeder mit ihren einen n"e am Gerätegehäuse, oder an einen mit ihm verbundenen Vorsprung 22, befestigt ist und an Ihre anderen Ende eine Filmumlenkrolle ist trägt.
DE19823205901 1982-02-19 1982-02-19 Laufbildprojektor mit federndem ausgleichsglied Withdrawn DE3205901A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20130153704A1 (en) * 2010-11-30 2013-06-20 Toshiba Mitsubishi-Electric Industrial Systems Corporation Lead wire extraction device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20130153704A1 (en) * 2010-11-30 2013-06-20 Toshiba Mitsubishi-Electric Industrial Systems Corporation Lead wire extraction device
US9090430B2 (en) * 2010-11-30 2015-07-28 Toshiba Mitsubishi-Electric Industrial Systems Corporation Lead wire pull-out apparatus

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