DE3205717A1 - Verfahren zum fixieren von schadstoffen, insbesondere von schwermetallen, in klaerschlaemmen - Google Patents

Verfahren zum fixieren von schadstoffen, insbesondere von schwermetallen, in klaerschlaemmen

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DE3205717A1 DE19823205717 DE3205717A DE3205717A1 DE 3205717 A1 DE3205717 A1 DE 3205717A1 DE 19823205717 DE19823205717 DE 19823205717 DE 3205717 A DE3205717 A DE 3205717A DE 3205717 A1 DE3205717 A1 DE 3205717A1
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Baustoff Pruef Gesellschaft Bonn Hersel & Co Kg 5303 Bornheim GmbH
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Description

  • Verfahren zum Fixieren von Schadstoffen, Insbe-
  • sondere von Schwermetallen, in Klärschlärrjnen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fixieren von Schadstoffen, insbesondere von Schwermetallen, in kommunalen und in industriellen Klärschlämmen, die mit Sand und Kies vermischt werden.
  • Der umweltfreundlichen Beseitigung von Klärschlämmen, die in kommunalen und in industriellen Kläranlagen anfallen, kommt eine besondere Bedeutung zu, insbesondere wegen der zum Teil erheblichen Belastung der Klärschlämme mit Schadstoffen und hier im besonderen mit Schwermetallen.
  • Zur Beseitigung von Klärschlämmen bestehen folgende Möglichkeiten.
  • 1. Verbrennung, 2. Deponierung auf Müll- und Sondermülldeponien, 3. Kompostierung und 4. Aufbringung des Klärschlamms auf land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen und als Rekultivierungsmaterial.
  • Die Verbrennung von Klärschlämmen ist technologisch aufwendig und kostenintensiv. Die bei der Verbrennung entstehenden Emissionen sind zum Teil umweltschädlich, und in den bei der Verbrennung anfallenden Aschen finden sich hohe Schwermetallkonzentrationen, die bei der Deponierung ähnliche Probleme wie beim schadstoffbelasteten Klärschlamm aufwerfen.
  • Die Deponierung von Klärschlamm ist, abgesehen von technischen Schwierigkeiten bei der Aufbringung, solange unproblematisch, wie gewährleistet ist, daß keine Schadstoffe über Deponie-Sickerwässer in das Grundwasser gelangen können. Hierzu wird es in der Regel notwendig sein, daß die Deponiesohlen und -seitenwände zuverlässig abgedichtet sind oder abgedichtet werden.
  • Werden Klärschlämme kompostiert, als Rekultivierungsmaterial verwendet oder auf land- oder forstwirtschaftlich genutzte Flächen aufgebracht, so sind vom Gesetzgeber für die schädlichen Stoffe Grenzwerte festgelegt, die im zur Verwendung anstehenden Klärschlamm nicht überschritten werden dürfen.
  • Nach der Klärschlamm-Aufbringungsverordnung vom 5. Januar 1977 sind folgende Grenzwerte (in Milligramm pro Kilogramm Schlamm-Trockenrückstand) zu beachten: mg/kg Blei 1200 Cadmium 30 Chrom 1200 Kupfer 1200 Nickel 200 Quecksilber 25 Zink 3000 Diese Grenzwerte sollen aus Gründen des Umweltschutzes noch drastisch verringert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem es auf einfache Weise möglich ist, aus anfallenden kommunalen und industriellen Klärschlämmen mit hohem Schadstoffgehalt die schädlichen Schwermetalle, wie insbesondere Cadmium, auf einfache Weise in den Klärschlämmen derart zu fixieren, daß die Klärschlämme nach der erfindungsgemäBen Behandlung ohne umweltschädliche Folgen auf land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen und insbesondere als Rekultivierungsmaterial aufgebracht werden können.
  • Diese Aufgabe findet ihre Lösung erfindungsgemäß im wesentlichen durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1, während in den Ansprüchen 2 bis 8 besonders vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens gekennzeichnet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Zugabe und Vermischung von Tonmehl, insbesondere mit einem Anteil von etwa 5 bis 15 Vol.%, vorzugsweise etwa 10 Vol.% Montmorillonit, mit den Klärschlämmen werden die in den Klärschlämmen enthaltenen Schadstoffe, und zwar insbesondere die schädlichen Schwermetalle,wie z.B.
  • Cadmium, an die Tonminerale und insbesondere an die Montmorillonitkristallaggregate gebunden.
  • Bei Wasserzugabe expandieren die Montmorillonitkristalie bzw. -kristallaggregate senkrecht zu ihrer kristallographischen c-Achse und vermögen dadurch die Wassermoleküle einzulagern und anzulagern. Bei diesem Vorgang werden im Kristallgitter eingelagerte bzw. angelagerte Kationen (Na/Ca) gegen H3 0 -Ionen ausgetauscht. Daneben kommt es zum Austausch und zur Adsorption der Schwermetalle, die im Austausch gegen Na- und Ca-Ionen auch im Kristallgitter des Montmorillonits fixiert werden können. Eluatversuche beweisen diese permanente Fixierung, die auch bei starkem Wasserüberschuß gegeben ist. Nachweisbar gelangen dadurch die im Klärschlamm enthaltenen Schadstoffe nicht mehr in vollem Umfang zur Versickerung.
  • Gute Ergebnisse wurden erzielt, wenn Tonmehle mit einem Anteil von etwa 10 Vol.% Montmorillonit verwendet werden, wobei Montmorillonit mit der Strukturformel Al2 Si4 010 (OH)2 als (Al Mio 33) [OH)2 1Si4010] 0,33- (Na,Ca)0,33 (H20)n eingesetzt wird. Neben dem Montmorillonit-Anteil besteht das Tonmehl etwa je zur Hälfte aus Kaolinit und Illit.
  • Ublicherweise erfolgt die Mischung mit einem Verhältnis von etwa 20 Vol.% Tonmehl zu etwa 30 Vol.% Klärschlamm und etwa 50 Vol.% Sand und Kies.
  • Die Zugabenbandbreite für den besonders fixierungswirksamcn Montmorillonit liegt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zwischen etwa 20 und 25 Gramm Montmorillonit pro Kilogramm Rekultivierungsmischung aus Tonmehl, Klärschlamm, Sand und Kies Höhere Zugaben an Montmorillonit - wie auch von Tonmehl insgesamt - würden zwar eine weitere Zunahme des Fixierungsvermögens bringen, doch würde durch diese Erhöhunq die Standfestigkeit und Bearbeitbarkeit der daraus hergestellten Rekultivierungsabdeckungen rapide abnehmen. Bereits bei einer Zugabe von 25 Gramm Montmorillonit pro Kilogramm Rekultivierungsmischung ist eine Befahrung oder Begehung solcher "überfetteter" Flächen nicht mehr möglich, so daß nur durch eine Zugabe und Einfräsung von Stützkorn in Form von Sand und Kies, deren hohe Kosten bekannt sind, eine Befahrbarkeit wieder hergestellt werden kann.
  • Bei Feldversuchen unter Einsatz normaler Tiefbaugeräte, wie Bagger, Planierraupe und Radlader, zur Stabilisierung und Geruchsbindung des Klärschlammes vor Ort am Klärschlammzwischenlager hat sich schon sehr frühzeitig herausgestellt, daß bei einer Zumischung von etwa 50 Vol.% Sand und Kies zu einer Mischung aus halb Klärschlamm und halb Tonmehl neben einer guten Standfestigkeit auch eine weitgehende und mit der Zeit schnell zunehmende Geruchsbindung erzielt werden konnte. Diese Feldversuche wurden in mehreren Varianten der Zumischungsmengen über einen Zeitraum von zehn Wochen und unter den unterschiedlichsten Witterungsbedingungen wiederholt und festgestellt, daß die anfänglich ermittelten Mischungsverhältnisse kaum weiter zu optimieren waren. Die anschließend durchgeführten chemisch-petrografischen Laboruntersuchungen haben als optimale Mischung ein Verhältnis von etwa 20 Vol.% Tonmehl zu 30 Vol. % Klärschlamm zu 50 Vol.% Sand und Kies gezeigt.
  • Anwendungsbeispiele für das erfindungsgemäße Verfahren werden im folgenden anhand einer Materialbeschreibung, einer Beschreibung des Untersuchungsganges an den Klärschlammproben und anhand einer analytischen Auswertung der erhaltenen Ergebnisse gemäß Tabelle 1 und Tabelle 2 näher erläutert.
  • 1. Materäalbeschreibung Bei dem untersuchten Klärschlamm (Proben K1 bis K5) in Tabelle 1 handelt es sich um im Bereich einer Großstadt anfallenden Klärschlamm, der vor der endgültigen Aufbringung als Rekultivierunysmaterial zwischengelagert wurde. Bei den Proben K1 und K2 handelt es sich um einen weitgehend entwässerten Trockenschlamm, der im feuchten Zustand eine dunkelgelbbraune Farbe zeigt. Nach Trocknung bei 1050C bzw. 378 °K im Trockenschrank zeigen die Proben eine hellgelbbraune Farbe.
  • Die Proben K3 bis K5, die einem Klärschlamm-Zwischenlager entnommen wurden, zeigen im feuchten Zustand eine graubraune bis schwarze Farbe, nach Trocknung bei 1050C bzw. 3780K eine graubraune Farbe.
  • Die Proben zeigen die folgenden Wassergehalte: Probe K1: 23 Gew. % Probe K2 : 27 Probe K3: 41 Probe K4: 45 Probe K5: 48 Bei dem industriellen Klärschlamm (Proben S1 bis S4 in Tabelle 1) handelt es sich um im Produktionsbereich einer Lederfabrik anfallenden Klärschlamm, der im Betrieb mittels Zentrifuge entwässert wird. Der entwässerte Klärschlamm zeigt im feuchten Zustand eine schwarze Farbe, liegt in schmierigpastösem Zustand vor und weist einen intensiv faulschlammartigen Fäkalgeruch auf. Nach Trocknung bei 1050C bzw. 3780K im Trockenschrank zeigt der Klärschlamm eine dunkelbraune Farbe.
  • Die Proben zeigen folgende Wassergehalte: Probe S1: 88 Gew. % Probe S2: 88 Probe S3: 89 Probe S4: 87 Zur Fixierung insbesondere anorganischer Schadstoffe, wie Schwermetalle, wurden den Klärschlämmen unterschiedliche Mengen von Tonmehl zugemischt, das zu etwa 80 Vol. % aus den Tonmineralien Kaolinit, Illit und Montmorillonit, daneben aus adsorptiv nicht wirksamem Quarz besteht, wobei der Montmorillonit-Anteil bei etwa 10 Vol. % lag.
  • Für das Adsorptionsvermögen der einzelnen Tonminerale können die folgenden Werte in mval/100g Tonmineral wie folgt angenommen werden: für Kationen für Anionen Kaolinit 3 - 15 6 - 13 Illit 10 - 40 10 - 40 Montmorillonit 80 -150 30 -100 Bei der Annahme eines mittleren Adsorptionswertes von 10 mval/100g für Kaolinit, 25 mval/100g für Illit und 115 mval/100g für Montjuorillonit ergibt sich für das Tonmehl ein Adsorptionsvermögen für Kationen in Höhe von etwa 210 mval/1000g Tonmehl der oben beschriebenen Zusammensetzung.
  • Da das Adsorptionsvermögen von verschiedenen Faktoren, wie z. B. dem pH-Wert, dem Gesamtlösungsinhalt und der Ton mineral-Teilchengröße, abhängig ist, kann das aus Mittelwerten bestimmte Adsorptionsvermögen von etwa 210 mval/1000g Tonmehl nur einen, wenn auch realistischen Näherungswert darstellen.
  • 2. Untersuchungsgang: Zunächst wurde an den Klärschlammproben die primäre Schadstoffbelastung ermittelt. Hierzu wurde der nach Trocknung der Proben verbliebene Trockenrückstand in einem Achatmörser fein zermalen, homogenisiert und mehrfach gevierteilt. Nach Aufschluß des Trockenrückstandes mittels Königswasser im Druckautoklaven wurden die Kationen mittels Atomabsorption gemäß DIN 38 406, 38 404, 38 405 und 38 409 aus einer Probemenge von 2g Trockenrückstand je Probe bestimmt.
  • In einem weiteren Schritt wurde mittels Eluatversuchen nach DEV-S4 die Schadstoffangabe der Klärschlammproben ohne und mit Beimischung unterschiedlicher Tonmehlzugaben (lOg, 20g und 30g pro 100g Klärschlamm) nach 24 bzw. 48 Stunden Eluation mit H20 bestimmt.
  • Hierzu wurden jeweils 100g Klärschlamm ohne und mit Tonmehlzugaben in einen Meßkolben gegeben, der anschließend auf 1000mol mit H20 aufgefüllt wurde. Nach 24 bzw. 48 Stunden wurde abfiltriert. Die Bestimmung der einzelnen Parameter erfolgte mäß den einschlägigen Bestimmungen der DEV und DIN mittels Atomabsorption.
  • 3. Analytische Ergebnisse: In Tabelle 1 sind die Analysenergebnisse für die Druc}- 3ufschlüsse der Klärschlammproben zur Erfassung der primären Schadstoffbelastung aufgelistet und gegenübergestellt. Bezogen auf die primäre Belastung der Klärscb]ämme mit Schwermetallen zeigt sich folgendes Ergebnis: In den analysierten kommunalen Klärschlammproben K1 bis X5 werden die in der Klärschlamm-Aufbringungsverordnung vom 5. Januar 1977 festgelegten Grenzwerte nur von dem Element Cadmium überschritten, und zwar maximal um das Fünffache.
  • Andere Schadstoffer wie Zink, Blei und Nickel, kommen nahe an die festgelegten Grenzwerte heran. Insgesamt weisen die Analysen der kommunalen Klärschlammproben eine relativ hohe Streubreite für die einzelnen Elemente auf. Hinzu kommt eine hohe Gesamtbelastung des Klärschlamms mit Schadstoffen.
  • Die Gesamtbelastung mit Schadstoffen ist bei dem untersuchten industriellen Klärschlamm der Proben S1 bis S4, sieht man vom Chrom-Gehalt zunächst einmal ab, erheblich niedriger. Weiter zeigen die Werte für die einzelnen Parameter nur eine geringe Streubreite. Typisch für einen industriellen Klärschlamm ist der durch den spezifischen Produktionsablauf bedingte extrem hohe Gehalt an einzelnen Schadstoffen, hier der hohe Chrom-und Eisen-Gehalt. Während das Element Eisen als Schadstoff in den einschlägigen Verordnungen nicht weiter berücksichtigt wird, liegt der Chrom-Gehalt um das 20fache über dem zulässigen Grenzwert und weist den industriellen Klärschlamm als stark umweltbelastend aus.
  • In Tabelle 2 sind die Ergebnisse der Eluatversuche an Klärschlamm-Mischproben ohne und mit unterschiedlichen Tonmehlzugaben aufgelistet und gegenübergestellt. Mittels der Eluatversuche soll in Annäherung an die Umweltverhältnisse die Abgabe von Schadstoffen aus den Klärschlämmen ermittelt werden.
  • Durch Zumischung von Tonmehl zum Klärschlamm soll untersucht werden, wie weit adsorptiv wirksame Tonminerale die Schadstoffe binden und damit die Schadstoffabgabe insgesamt verringern können.
  • Wie zu erwarten, ist die Abgabe an Schadstoffen im Eluat abhängig von dem Primärgehalt des jeweiligen Schadstoffes im Klärschlamm. Hohe Schadstoffgehalte im Klärschlamm pausen als entsprechend hohe Schadstoffgehalte im Eluaidurch. Quantitativ sind diese Vorgänge schwer faßbar, da sie von verschiedenen Parametern, wie dem pH-Wert der Lösung, Lösungsgleichgewichten, der Temperatur, den Konzentrationen in der Lösung, den einzelnen anorganischen und organischen Inhaltsstoffen und anderen Faktoren, gesteuert werden.
  • Für die Schadstoffbelastung in den analysierten Eluaten gilt allgemein, daß die Eluate, gemessen an Mittelwerten von typischen Deponie-Sickerwässern, nur einen relativ geringen Gesamtgehalt an gelösten anorganischen Stoffen aufweisen. Die Eluate nach 24 und 48 Stunden zeigen, daß sich schon nach kurzer Zeit, begünstigt durch die Fixierung der Inhaltsstoffe an die Tonminerale, ein Lösungsgleichgewicht einstellt.
  • Von besonderem Interesse ist nun, daß gezeigt werden kann, wie durch Tonmehlzugabe zum Klärschlamm die Schadstoffbelastung im Eluat erheblich reduziert werden kann. Bezogen auf die Schadstoffbelastung von Klärschlammeluaten ohne Tonmehlzugabe wird durch eine Tonmehlzugabe von z.B. 20g Tonmehl zu 100g Klärschlamm eine Reduzierung der Schadstoffbelastung im Eluat um die Hälfte bis zu Zweidrittel erreichtzvgl. Tabelle 2). Beim Element Cadmium wird die Belastung sogar um das Fünffache gesenkt.
  • Wirkungsweise des Tonmehls: Eluate von Klärschlammproben zeigen bei Zugabe von Tonmehl eine deutliche Reduzierung der Schwermetallgehalte in der Lösung. Ursache ist die Fixierung der Schwermetall an die Tonminerale. Organische und anorganische Verbindungen können erstens an der äußeren Oberfläche und zweitens in unterschiedlicher Weise zwischen die Schichtpakete der Tonminerale aufgenommen werden. Aufgrund ihrer großen 11äußeren" und "inneren" Oberfläche besitzen die Tonminerale ein hohes An- und Einlagerungsvermögen für anorganische Schadstoffe, wie insbesondere Schwermetalle, das vorzugsweise von der Tonmineralzusammensetzung und der Teilchengröße der Tonminerale, daneben vom pH-Wert, der Temperatur, den Inhaltsstoffen und anderen weniger bedeutsamen Faktoren abhängig ist.
  • Wie schon ausgeführt wurde, kann für das in den Eluatversuchen verwendete Tonmehl ein Adsorptionsvermögen von etwa 210 mval/1000g Tonmehl als realistisch angenommen werden.
  • Zur Gewährleistung einer ausreichenden Standsicherheit und eines ausreichenden Drainageverhaltens von dem aufzubringenden Gemisch wird eine Zumischung von etwa 50 Vol.% Sand und Kies zu etwa 50 Vol.% eines Ton-Klärschlamm-Gemisches von etwa 20 Vol.% Tonmehl zu etwa 30 Vol.% Klärschlamm empfohlen.
  • Gegenüber anderen adsorptiv ebenso wirksamen Stoffen erfüllen Tonminerale somit in besonderem Maße die folgenden an ein geeignetes Adsorbens zu stellenden Anforderungen: 1. Sie stehen in großen Mengen zur Verfügung, 2. sie stehen kostengünstig zur Verfügung, 3. sie sind mit geringem Aufwand verarbeitbar.
  • Zusätzlich ist darauf hinzuweisen, daß durch die Zugabe von adsorbierendem, oberflächenaktiven Tonmehl geruchsaktive organische Verbindungen fixiert werden, was zu einer starken Reduzierung der Geruchsbelästigung bei Verarbeitung, Transport und Deponierung des Klärschlamms führt.
    Probe Fe Mn Zn Cu Cd Hg Cr Pb Ni
    K 1 6,88 0,25 2,38 0,050 0,056 0,006 0,040 0,588 0,106
    K 2 7,81 0,20 1,88 0,073 0,078 0,009 0,042 0,315 0,082
    K 3 14,75 0,26 1,25 0,019 0,125 0,002 0,063 0,138 0,066
    K 4 9,00 0,19 2,63 0,300 0,150 0,011 0,075 0,319 0,125
    K 5 7,00 0,20 1,88 0,094 0,081 0,007 0,038 0,313 0,075
    S 1 64,75 0,38 0,15 0,035 0,006 <0,001 22,870 0,146 0,034
    S 2 59,75 0,37 0,15 0,034 0,006 <0,001 22,500 0,164 0,032
    S 3 52,75 0,36 0,16 0,037 0,008 <0,001 23,150 0,158 0,039
    S 4 56,50 0,34 0,14 0,032 0,008 <0,001 22,750 0,150 0,036
    Tab. 1: Primärbelastung der untersuchten Klärschlämme mit Schwermetallen (Analysenergebnisse aus Königswasser-Druckaufschlüssen in g/kg Trockensubstanz)
    Probe Fe Mn Zn Cu Cd Hg Cr Pb Ni
    K ohne Tonmehl 24 Std. 0,10 0,03 0,31 0,042 0,320 0,014 0,073 0,348 0,117
    K ohne Tonmehl 48 Std. 0,09 0,03 0,34 0,048 0,328 0,015 0,078 0,357 0,120
    K mit 10g Tonmehl 24 Std. 0,08 0,02 0,25 0,032 0,145 0,009 0,052 0,173 0,097
    K mit 10g Tonmehl 48 Std. 0,07 0,03 0,26 0,034 0,153 0,010 0,054 0,179 0,095
    K mit 20g Tonmehl 24 Std. 0,06 0,02 0,19 0,026 0,078 0,005 0,037 0,145 0,089
    K mit 20g Tonmehl 48 Std. 0,05 0,02 0,21 0,027 0,083 0,006 0,039 0,152 0,087
    K mit 30g Tonmehl 24 Std. 0,03 0,01 0,12 0,019 0,054 0,004 0,024 0,113 0,073
    K mit 30g Tonmehl 48 Std. 0,03 0,01 0,14 0,021 0,058 0,004 0,027 0,117 0,069
    ~~~ ~~~~ ~~~~ ~~~~ ~~ ~~~~ ~~~~ ~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~ ~~~~~~ ~~~~
    S ohne Tonmehl 24 Std. 0,66 0,04 0,02 0,014 0,025 0,001 0,270 0,140 0,044
    S ohne Tonmehl 48 Std. 0,44 0,05 0,02 0,018 0,027 0,001 0,290 0,154 0,044
    S mit 10g Tonmehl 24 Std. 0,36 0,03 0,02 0,012 0,008 0,001 0,185 0,071 0,039
    S mit 10g Tonmehl 48 Std. 0,31 0,03 0,01 0,013 0,010 0,001 0,204 0,074 0,037
    S mit 20g Tonmehl 24 Std. 0,23 0,02 0,01 0,009 0,005 0,001 0,125 0,054 0,031
    S mit 20g Tonmehl 48 Std. 0,20 0,03 0,01 0,010 0,005 0,001 0,130 0,059 0,032
    S mit 30g Tonmehl 24 Std. 0,17 0,02 0,01 0,007 0,003 0,001 0,094 0,037 0,028
    S mit 30g Tonmehl 48 Std. 0,15 0,02 0,01 0,008 0,003 0,001 0,115 0,042 0,027
    Tab. 2: Schwermetallgehalte in Elutionen von Klärschlämmen ohne und mit Tonmehlzugabe (Angaben in mg/1)

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verwahren zum Fixieren von Schadstoffen, insbesondere von Schwermetallen, in kommunalen und in industriellen Klärschlämmen, die mit Sand und Kies vermischt werden, gekennzeichnet durch eine Zugabe und Vermischung von Tonmehl mit den Klärschlämmen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Tonmehl mit einem Anteil von etwa 5 bis 15 Vol.%, vorzugsweise etwa 10 Vol.% MontmorilLonit verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Montmorillonit mit der Strukturformel Al2 Si4 O10 (OH)2 als (Al1, 67 Mg 0,33) [(OH)2 Si4O10] 0,33- (Na,Ca) 0,33 (H2O)n verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kristallaggregate des Montmorillonits etwa 20g im Durchmesser sind.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß das Tonmehl neben dem Montmorillonit-Anteil etwa je zur Hälfte aus Kaolinit und Illit be steht.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Tonmehl aus etwa 10 Vol.% Montmorillonit, etwa 50 Vol.% Kaolinit und etwa 40 Vol.% Illit verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung in Abhängigkeit von der Schadstoffbelastung des Klärschlamms mit einem Verhältnis von etwa 20 Vol.% Tonmehl zu etwa 30 Vol.% Klärschlamm und etwa 50 Vol.% Sand und Kies erfolgt.
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabe von Montmorillonit zwischen etwa 20 und 25 Gramm, vorzugsweise etwa 20 bis 22 Gramm pro Kilogramm Rekultivierungsmischung aus Tonmehl, Klärschlamm, Sand und Kies beträgt.
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