DE202007008765U1 - Filtermaterial aus Kalksteinsand für Retentionsfilterbecken - Google Patents

Filtermaterial aus Kalksteinsand für Retentionsfilterbecken Download PDF

Info

Publication number
DE202007008765U1
DE202007008765U1 DE202007008765U DE202007008765U DE202007008765U1 DE 202007008765 U1 DE202007008765 U1 DE 202007008765U1 DE 202007008765 U DE202007008765 U DE 202007008765U DE 202007008765 U DE202007008765 U DE 202007008765U DE 202007008765 U1 DE202007008765 U1 DE 202007008765U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter material
filter
limestone
sand
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202007008765U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adolf Steinbach Steinindustrie Schotterwerke & Co KG GmbH
STEINBACH ADOLF STEININD
Original Assignee
Adolf Steinbach Steinindustrie Schotterwerke & Co KG GmbH
STEINBACH ADOLF STEININD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adolf Steinbach Steinindustrie Schotterwerke & Co KG GmbH, STEINBACH ADOLF STEININD filed Critical Adolf Steinbach Steinindustrie Schotterwerke & Co KG GmbH
Priority to DE202007008765U priority Critical patent/DE202007008765U1/de
Publication of DE202007008765U1 publication Critical patent/DE202007008765U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/02Loose filtering material, e.g. loose fibres
    • B01D39/06Inorganic material, e.g. asbestos fibres, glass beads or fibres
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/28Treatment of water, waste water, or sewage by sorption
    • C02F1/281Treatment of water, waste water, or sewage by sorption using inorganic sorbents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/04Aerobic processes using trickle filters
    • C02F3/046Soil filtration
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2101/00Nature of the contaminant
    • C02F2101/10Inorganic compounds
    • C02F2101/20Heavy metals or heavy metal compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2103/00Nature of the water, waste water, sewage or sludge to be treated
    • C02F2103/001Runoff or storm water
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Abstract

Filtermaterial, das einen Anteil von 40 Gew.-% oder mehr Kalksteinsand, bezogen auf das Gesamtgewicht des Filtermaterials, umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Filtermaterial aus Kalksteinsand, insbesondere Kalksteinbrechsand, mit einem hohen CaCO3-Gehalt für Retentionsbodenfilteranlagen, das eine hohe hydraulische Leistungsfähigkeit und ein großes stoffliches Leistungsvermögen besitzt, ohne dabei sekundäre Folgen, wie Versinterung des Dränsystems oder Hemmung des Schilfwachstums zu bewirken. Des Weiteren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Retentionsbodenfilteranlage, die das erfindungsgemäße Filtermaterial umfasst.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gemäß des Merkblatts 178 der Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V (DWA-M 178) werden mit Schilf bepflanzte Retentionsbodenfilteranlagen in Deutschland seit ca. 1990 gebaut und für die weitergehende Behandlung von Regenwasserabflüssen in Misch- und Trennsystemen eingesetzt. Filtermaterialien für Retentionsfilteranlagen unterliegen hohen Anforderungen an die Fähigkeit, Feststoffe, sauerstoffzehrende Stoffe und auch oxidierbare Stickstoffverbindungen (anorganische Stickstoffverbindungen und Ammoniak) und Schwermetalle zu entfernen. Diese Eigenschaft wird auch als stoffliches Leistungsvermögen bezeichnet. Um das stoffliche Leistungsvermögen über einen möglichst langen Zeitraum zu erhalten, muss ein geeignetes Filtermaterial in der Lage sein, die Carbonatversorgung langfristig sicherzustellen. Ein hoher Carbonatgehalt bewirkt eine Nitrifikation der Stickstoffverbindungen und die Fixierung von Schwermetallen. Im Laufe des Betriebs wird Carbonat verbraucht und mit dem Filterablauf ausgetragen. Der Carbonatvorrat nimmt also stetig ab, mit der Folge, dass die Nitrifikation und Schwermetallfixierung zurückgehen. Bereits gebundene Metalle können wieder in Lösung gehen und ausgetragen werden. Ein ausreichender Carbonatgehalt ist daher zur Sicherstellung einer langjährigen Funktion erforderlich. Jedoch könnte ein zu hoher Carbonatgehalt zur Versinterung (mineralische Ablagerung) des Dränsystems führen. Weiterhin sollten die Filtermaterialien eine hohe Härte aufweisen. Diese Eigenschaft ist eine Voraussetzung für eine geringe Frostverwitterung. Wäre die Frostverwitterung hoch, könnte im Laufe der Betriebszeit des Filters eine Kornverfeinerung des Filtermaterials auftreten, die zu unakzeptabler hydraulischer Minderleistung des Filters führen kann. Darüber hinaus darf das Filtermaterial auch das Schilfwachstum nicht hemmen.
  • Bisher werden überwiegend Natursande, wie fluviatiler Sand, der aus Flussläufen gewonnen wird, als Filtermaterial für Retentionsfilteranlagen verwendet, die keinen oder nur einen sehr geringen Carbonatgehalt besitzen. Daher sollte laut DWA-Regelwerk dem fluviatilen Flusssand-Filtermaterial vorzugsweise Carbonatbrechsand zugemischt werden. Übliche Retentionsbodenfilteranlagen bedienen sich deshalb eines Filtermaterials, das nur 10 bis 20 Gew.-% CaCO3 enthält. Als Folge des geringen CaCO3-Gehalts neigen diese herkömmlichen Filteranlagen mit Natursand zur Versauerung, mit der Folge, dass das stoffliche Leistungsvermögen sehr stark abnimmt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde ein Filtermaterial für Retentionsbodenfilteranlagen bereitzustellen, das ein sehr hohes stoffliches Leistungsvermögen und trotzdem gute hydraulische Eigenschaften besitzt, das Schilfwachstum nicht hemmt und keine nennenswerte Versinterung des Dränsystems bewirkt.
  • Des Weiteren ist es eine erfindungsgemäße Aufgabe, eine Retentionsbodenfilteranlage, die das erfindungsgemäße Filtermaterial umfasst, zur Verfügung zu stellen.
  • Die oben zuerst erwähnte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Filtermaterial gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen dieses Filtermaterials sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Retentionsbodenfilteranlage. Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in Anspruch 11 beschrieben.
  • Die erfindungsgemäßen Filtermaterialien besitzen ein sehr hohes stoffliches Leistungsvermögen, das deutlich höher ist als das der üblichen Flusssande, ohne dabei zu hydraulischer Minderleistung zu führen. Die erfindungsgemäßen Filtermaterialien weisen im Gegensatz zu herkömmlichen Materialien aus Flusssand neben dem sonstigen stofflichen Leistungsvermögen auch eine nennenswerte Bindung von Phosphaten auf. Die erfindungsgemäßen Filtermaterialien hemmen das Schilfwachstum nicht und der hohe Carbonatgehalt führt nicht zu einer Versinterung des Dränsystems.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1. Definitionen
  • 1.1 Kalksteinsand
  • Kalksteinsand im Sinne der Erfindung ist ein festes Material, das durch die folgende Korngrößen- und Zusammensetzungseigenschaften gekennzeichnet ist.
  • Kalksteinsand im Sinne der Erfindung zeichnet sich durch eine Korngrößenverteilung aus, die einer der Kategorien Feinkies, Sand, Schluff und Ton gemäß DIN 4022 entspricht, oder die durch Mischung von Materialien mit Korngrößen entsprechend zweier oder mehrerer der genannten Kategorien erhalten werden kann.
  • Kalksteinsand im Sinne der Erfindung besteht zu mindestens 55 Gew.-% aus CaCO3.
  • 1.2 Kalksteinbrechsand
  • Als Kalksteinbrechsand im Sinne der Erfindung wird Kalksteinsand aus Kalkstein gemäß Definition 1.1 verstanden, der nach DIN-EN 12620 eine Korngröße von 0 bis 4 mm (Korngruppe D (obere Siebgröße) nicht größer als 4 mm) aufweist, der in dieser Norm als Sand oder feine Gesteinskörnung bezeichnet wird.
  • 1.3 Korngröße
  • Bezeichnung für die Teilchengröße in partikulären Substanzen wie Pulvern, Stäuben, Granulaten, körnigen Gemengen und Schuttgütern. Die Korngrößeneinteilung von Sedimenten und Sedimentgesteinen im Sinne der Erfindung wird nach DIN 4022 vorgenommen und ist in Tabelle 1 angegeben: Tab. 1: Korngrößeneinteilung der Sedimente und Sedimentgesteine nach DIN 4022
    Figure 00040001
  • 1.4 Filtermaterial
  • Als Filtermaterial im Sinne der Erfindung versteht man ein Material, das befähigt ist, aus Wasser einen oder mehrere von Feststoffen, sauerstoffzehrenden Stoffen (chemische Verbindungen, die unter Sauerstoffverbrauch oxidiert werden können), Ammoniumsalze, Ammoniumverbindungen, organischen Aminen, Phosphaten und Schwermetallen zu entfernen.
  • 1.5 Retentionsbodenfilteranlage
  • Eine Retentionsbodenfilteranlage (RBF) ist ein offenes Rückhaltebecken mit einer als Bodenfilter ausgebildeten Sohle, in der sich das Filtermaterial befindet.
  • 1.6 Hydraulische Leitfähigkeit kf
  • Die hydraulische Leitfähigkeit kf wird auch die Wasserleitfähigkeit oder Durchlässigkeit eines Materials genannt. Die hydraulische Leitfähigkeit ist direkt proportional zu der Wassermenge, die je Zeiteinheit durch einen Fließquerschnitt aus einem Material strömt [m/s]. Der kf-Wert ist somit ein Maß für Wasserdurchlässigkeit eines Materials. Man unterscheidet in einen kfA und kfB Wert. Der kfA Wert ist in DIN 18130-1 definiert und bezieht sich auf den Ausgangswert des frisch bespannten Filtermaterials; der kfB Wert wird hingegen nach mehrjährigem Betrieb der Anlage bestimmt. Im allgemeinen soll der kfA Wert mindestens 10–4 m/s betragen.
  • 1.7 Infiltrationsrate IR
  • Wasservolumen, das je Zeiteinheit in den Boden versickert.
  • 1.8. Nitrifikation
  • Unter Nitrifikation versteht man die bakterielle Oxidation von Ammoniak (NH3) bzw. Ammonium-Ionen (NH4 +) zu Nitrat (NO3 ).
  • 2. Das erfindungsgemäße Filtermaterial aus Kalksteinsand
  • 2.1 Filtermaterial
  • Das erfindungsgemäße Filtermaterial besteht überwiegend aus Kalksteinsand. Der Gewichtsanteil des Kalksteinsands ist bevorzugt 40 Gew.-% oder mehr, stärker bevorzugt 60 Gew.-% oder mehr. Des Weiteren kann das erfindungsgemäße Filtermaterial einen entsprechenden Anteil eines anderen Materials enthalten. Das andere Material ist nicht festgelegt. Am stärksten bevorzugt ist die Verwendung von reinem Kalksteinsand.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat das Filtermaterial einen Anteil an CaCO3 von 65 Gew.-% bis max. 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Filtermaterials.
  • 2.2 Kalksteinsand
  • Der erfindungsgemäße Kalksteinsand liegt bevorzugt in einer Korngrößenverteilung entsprechend Sand, Schluff oder Ton oder Mischungen daraus vor. Stärker bevorzugt liegt es in der Form von Kalksteinbrechsand mit einer Korngröße zwischen 0 und 4 mm vor, besonders bevorzugt mit einer Korngröße zwischen 0 und 2 mm. Körner mit einer Korngröße dieser bevorzugten Ausführungsform von 2-5 mm können in einem Anteil von bis zu 15 Gew.-% vorliegen.
  • Im Hinblick auf die hydraulischen Eigenschaften des Filtermaterials ist es bevorzugt, dass der erfindungsgemäße Kalksteinsand einen Feinkornanteil mit einer Korngröße kleiner als 0.06 mm (Ton und Schluff (T + U)) zwischen 2 und 18 Gew.-%, stärker bevorzugt zwischen 3 und 12 Gew.-%, am stärksten bevorzugt zwischen 4 und 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Kalksteinsands, aufweist.
  • Die obigen Angaben zu bevorzugten Korngrößen gelten ebenso für die im vorstehenden Abschnitt angesprochenen anderen Materialien, die neben dem Kalksteinsand vorliegen können.
  • Der erfindungsgemäße Kalksteinsand hat einen CaCO3-Gehalt (typischerweise in Form von Calcit oder Aragonit) von 55 Gew.-% oder mehr, bezogen auf das Gesamtgewicht des Kalksteinsands, stärker bevorzugt 65 bis 95 Gew.-%. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform liegt der CaCO3-Gehalt des Brechsandes zwischen 70 und 90 Gew.-%.
  • 3. Die erfindungsgemäße Retentionsbodenfilteranlage
  • Die erfindungsgemäße Retentionsbodenfilteranlage kann jegliche bekannte Retentionsbodenfilteranlage sein. Derartige Retentionsbodenfilteranlagen bestehen üblicherweise aus einer Vorstufe und einem Filterbecken. Vorstufe und Filterbecken bilden üblicherweise eine verfahrenstechnische Einheit.
  • 4. Herstellung von Kalksteinsand und dessen Eigenschaften
  • 4.1 Herstellung von Kalksteinsand
  • Der erfindungsgemäß zu verwendende Kalksteinsand kann aus herkömmlichem Betonsplitt oder Straßensplitt erhalten werden. Das Ausgangsmaterial kann mittels einer Hochgeschwindigkeitsprallmühle zerkleinert werden und anschließend nach der Korngröße aufgetrennt werden. Es kann sich noch ein Schritt der Abtrennung von Feinpartikeln anschließen. Der resultierende Sand sollte dann Edelbrechsandqualität aufweisen, bei dem die einzelnen Körner bevorzugt in kubischer Form vorliegen, während möglichst keine plattigen Körner vorliegen sollten.
  • 4.2 Auftrennung nach Korngröße
  • Die Abtrennung zu großer Partikel erfolgt üblicherweise mit Sieben. Feinpartikel können durch Entstaubungsverfahren und Windsichterverfahren entzogen und ggf. geregelt zudosiert werden.
  • In einem bevorzugten Herstellungsverfahren werden die gewünschten Fraktionen nach geeigneter Sieblinie getrennt, und anschließen nach Bedarf zusammendosiert um einen Brechsand vorgegebener Korngröße zu erhalten
  • 4.3 Bestimmung der Korngröße
  • Die Korngrößenbestimmung wird im Labor durch Siebanalyse durchgeführt. In einer Siebmaschine ist ein Satz von Sieben verschiedener Maschenweite übereinander angeordnet. Bei der Siebanalyse wird die Korngröße durch die Maschenweite desjenigen Siebes bestimmt, welches das Korn (Siebdurchlauf, Unterkorn) gerade noch passieren lässt. Daraus ergibt sich eine Einteilung in bestimmte Kornklassen, während die in den einzelnen Kornklassen anfallenden Siebrückstände (Oberkorn) und der Bodentellerinhalt die Korngrößenverteilung bezeichnen (zahlenmäßige Angabe des Anteils der verschiedenen im Untersuchungsgut vorhandenen Korngrößen in Prozent). Die Siebe werden nach lichter Maschenweite (Quadratmaschen) in mm charakterisiert.
  • 4.4 Verfahren zur Bestimmung des CaCO3-Gehalts
  • Der Gehalt an CaCO3 wird nach dem Scheibler-Verfahren bestimmt (DIN 18129).
  • 5. Beispiel
  • 5.1 Analytische Verfahren
  • 5.1.1 Verfahren zur Bestimmung der Frostverwitterung
  • Zur Bestimmung der Frostverwitterung wird der normierte Frost-Tau-Wechsel untersucht. Dabei wird eine Sandprobe, deren Anteil mit einer Korngröße zwischen 0.71 und 2.00 mm 100 Gew.-% beträgt, einem 10-maligen Frosttauwechsel unterzogen. Anschließend wird der Gewichtsanteil der Absplitterung der Sandprobe bestimmt, deren Korngröße kleiner als 0.5 mm ist. Ist dieser Gewichtsanteil hoch, so ist die Frostverwitterung groß, und umgekehrt.
  • 5.1.2 Verfahren zur Messung der hydraulischen Leitfähigkeit kf, der Infiltrationsrate IR, der Säurekapazität des Wassers, des Carbonat-, NH4 +-, NO3 , Phosphor- und Schwermetall-Gehalts des Wassers
  • Diese Größen wurden nach herkömmlichen Verfahren bestimmt.
  • 5.2 Herstellung von Proben für die Säulenversuche
  • 5.2.1 Probe S1
  • Gemäß dem unter Punkt 4.1 beschriebenen Verfahren wurde ein Kalksteinbrechsand mit einer Korngröße im Bereich von 0 bis 2 mm aus Trias-Muschelkalk hergestellt, der einen CaCO3-Gehalt von 78-85 Gew.-% hat, und der einen Feinkornanteil mit einer Korngröße kleiner als 0.06 mm (T + U) von 8.5 Gew.-% hat. Die Korngrößenverteilung kann aus Tabelle 2 entnommen werden.
  • 5.2.2 Probe S2
  • Gemäß dem unter Punkt 4.1 beschriebenen Verfahren wurde ein Kalksteinbrechsand mit einer Korngröße im Bereich von 0 bis 2 mm aus Trias-Muschelkalk hergestellt, der einen CaCO3-Gehalt von 78-85 Gew.-% hat, und der einen Feinkornanteil mit einer Korngröße kleiner als 0.06 mm (T + U) von 11.3 Gew.-% hat. Die Korngrößenverteilung kann aus Tabelle 2 entnommen werden.
  • 5.2.3 Vergleichsprobe S3
  • Als Vergleichsprobe wurde ein fluviatiler Sand der Kiesgesellschaft Karsee mit der Bezeichnung SB239 mit 78-85 Gew.%-CaCO3 verwendet. Die Korngrößenverteilung dieses Sands ist auch in Tabelle 2 angegeben.
  • Tab. 2: Korngrößenverteilung der Proben S1 bis S3 und der fluviatilen Vergleichsprobe in Gew.-%
    Figure 00090001
  • 5.3 Säulenversuche
  • Es wurden mit den Proben S1, S2 und S3 Säulenversuche durchgeführt, um deren hydraulische Eigenschaften und stoffliches Leistungsvermögen festzustellen. Insgesamt wurden 34 Beschickungen der Säulen vorgenommen. In Tabelle 3 sind einige Kenngrößen der Versuchssäulen aufgelistet.
  • Tab. 3: Physikalische Kenngrößen der Versuchssäulen
    Figure 00100001
  • Die Wassertemperatur schwankte von 10-23°C, wobei der Mittelwert bei 19.4°C lag. Als Beschickungswasser wurde feststofffreies Mischwasser aus Dachwasser und Leitungswasser verwendet. Die Zulaufkonzentrationen mit 150 mg CSBgelöst/l (chemischer Sauerstoffbedarf: CSB), 10 mg NH4-N/l (NH4-N steht für Stickstoff, der in Form von NH4 vorliegt), 5 mg PO4-P/l (PO4-P steht für Phosphor, der in Form von PO4 vorliegt), 2000 μg Zngelöst, 800 μg Cugelöst/l und 400 μg Pbgelöst/l sind sehr hoch gewählt worden, um das Leistungsvermögen erkennen zu können.
  • Während einer 3-monatigen Hauptuntersuchungszeit wurde eine Stapelhöhe (Wasservolumen (m3) bezogen auf die Filterfläche (m2)) von 21.6 m aufgebracht. Dies entspräche einer Jahresstapelhöhe von 86.4 m. Während der Versuchszeit wurden folgende Betriebs- bzw. Belastungsfaktoren variiert (s.h. Tabellen 4 und 5):
    • • Dränablauf gedrosselt (3 × 10–5 m/s) bzw. frei
    • • Elektrische Leitfähigkeit im Zulauf (EL[μS/cm])
    • • Beschickungshöhe 600 mm bzw. 1200 mm
  • 5.3.1 Hydraulische Eigenschaften
  • 5.3.1.1 Hydraulische Leitfähigkeit kf
  • Tabelle 4 zeigt die hydraulische Leitfähigkeit der Proben S1 und S2 und der Vergleichsprobe S3. Die kf-Werte der Proben S1 und S2 liegen unterhalb des Wertes der Probe S3. Die kf-Werte der Proben S1 und S2 liegen jedoch nach wie vor im akzeptablen Bereich für Filtersande für Retentionsbodenfilteranlagen.
  • 5.3.1.2 Infiltrationsrate IR
  • Tabelle 5 zeigt die Infiltrationsraten der Proben S1 und S2 und der Vergleichsprobe S3, die sich aus den Säulenversuchen ergeben. Die Infiltrationsrate, d.h. der ungesättigte Fluss zu Beschickungsbeginn, ist bei den Proben S1 und S2 deutlich geringer als bei der Probe S3. Dies ist ein Vorteil im Großanlagenbetrieb, da hierdurch die Filterbespannung (Bildung einer geschlossenen Wasseroberfläche auf dem Filter) schneller erfolgt und dadurch eine gleichmäßigere Belastung der Filterfläche erfolgt. Dieser Effekt ist auf den höheren Feinkornanteil der Kalksteinsande zurückzuführen.
  • Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • 5.3.2 Stoffliches Leistungsvermögen
  • 5.3.2.1 Stoffdepotbildung: Bindung von Phosphat und Schwermetallen
  • Tabelle 6 zeigt, dass die nicht mineralisierbaren Nähr- und Schadstoffe im Filtermaterial akkumulieren. Für Phosphor und die Schwermetalle Cd, Cu und Pb sind gegen Versuchsende Messwerte (Beschickung 33 und 34) angeführt. Diese Werte zeigen, dass beim Kalksteinsand S2 eine nennenswerte P-Bindung stattfindet, nicht jedoch beim Sand der Vergleichsprobe S3. Die Bindung von Cd ist bei beiden Proben ähnlich hoch, wohingegen die Bindung von Cu und Pb wesentlich höher ist. Tab. 6: Vergleich der Phosphat und Schwermetallgehalte gegen Ende des Säulenversuches
    Figure 00140001
    • 1) Dränablaufdrosselung, Beschickung 33
    • 2) Freier Dränablauf, Beschickung 34
  • 5.3.2.2 Ammoniumelimination
  • Tabelle 7 zeigt die Ammoniumelimination in Abhängigkeit von unterschiedlichen Stressfaktoren wie unterschiedlicher elektrischer Leitfähigkeit des Zulauf-Wassers ELzu, unterschiedliche Beschickungshöhe qzu, gedrosselter bzw freier Dränablauf qab. Die Ammmoniumelimination der Probe S2 ist unter allen Stressbedingungen sehr hoch. Die Vergleichsprobe zeigt ebenso hohe Werte der Ammoniumelimination, ist jedoch für die Variante qzu = 1200 geringer.
  • Tab.7: Ammoniumelimination in Abhängigkeit von unterschiedliche Stressfaktoren
    Figure 00150001
  • 5.3.2.3 Mikrobielle Besiedlung
  • Die mikrobielle Besiedlung der Kornoberflächen der Filtermaterialien mit aeroben Mikroorganismen ist zum einen wichtig, da die Mikroorganismen wesentlich zur Reinigungsleistung (Nitrifikation und mikrobieller Abbau von organische Stoffen (CSB)) des Filtermaterials beiträgt. Andererseits kann eine zu hohe mikrobielle Besiedlung zum Porenverschluss des Filtermaterials führen, was mit einer Abnahme der hydraulischen Leitfähigkeit einhergeht. Deshalb ist es wichtig, dass ein Filtermaterial selbst CSB- und NH4 +-Reinigungsleistung aufweist, die nicht auf die mikrobielle Besiedlung zurückzuführen ist. Eine solche Reinigungsleistung wird originäre, abiotische Corg- und NH4 +-Sorptionskapazität genannt.
  • Wie aus Tabelle 8 ersichtlich zeigt die Probe S2 bei den Säulenversuchen gegenüber der Vergleichsprobe S3 eine langsame mikrobielle Einarbeitung. Nach der mikrobiellen Einarbeitung sind aber beide Proben auf gleich hohem Niveau. D.h. die Bereitstellung von Siedlungsoberflächen für Mikroorganismen ist bei Probe S2 gewährleistet.
  • Tab.8: Mikrobielle Einarbeitung der Säulenproben
    Figure 00160001
  • Die Probe S2 und die Vergleichsprobe S3 unterscheiden sich im N-Verbleib während der mikrobiellen Einarbeitung. Wie aus Tabelle 9 entnommen werden kann, nimmt die Vergleichsprobe S3 während der mikrobiellen NH4 +-Einarbeitung im Vergleich zur Probe S2 das 2.5-fache an Mineralstickstoff auf. Hieraus kann gefolgert werden, dass die Biofilmbildung bei Vergleichsprobe S3 höher ist. Da beide Substrate nach der mikrobiellen NH4-Einarbeitung ein gleich hohes Leistungsniveau aufweisen, muss beim Brechsand der originäre, abiotische Sorptionsanteil höher sein. Tab.9: Mineralstickstoffbilanz bis zur vollständigen mikrobiellen NH4-Einarbeitung bis Beschickung 12
    Figure 00160002
  • Ein weiterer Biomasseaufbau, wie während der mikrobiellen Einarbeitungsphase der Säulen, wird nicht beobachtet. Dies müsste sich in einer kontinuierlichen Abnahme der hydraulischen Leitfähigkeit bedingt durch mikrobiellen Porenverschluss bemerkbar machen. Wie aus Tabelle 4 hervorgeht, nimmt die hydraulische Leitfähigkeit jedoch während des Säulenversuches mit der Probe S2 nicht ab.
  • 5.3.2.4 Untersuchungen zum gelösten Carbonatgehalt
  • Da die Filtermaterialien einen sehr hohen Carbonatgehalt haben, stellt sich die Frage, ob durch den hohen Carbonatgehalt ein hoher gelöster Carbonataustrag über die Dränage provoziert wird, der zur Carbonatversinterung des Dränsytems führen könnte. Die Ergebnisse in Tabelle 10 zeigen, dass der Carbonatgehalt bei den Proben im Ablauf (meq/l) zwar höher ist als im Zulauf (KS4.3: Säurekapazität des Wassers bzw. Säurebindungsvermögen des Wassers bis zu pH 4.3; entspricht weitgehend dem gelösten Kalk bzw. Carbonat HCO3 ), dass es aber nicht zu sehr hohen Gehalten im Dränablauf kommt. Tab. 10: Gelöstes Carbonat unter verschiedenen Versuchsbedingungen
    Figure 00170001
  • Die Carbonatgehalte im Ablauf der Proben S1 und S2 liegen zwar über denen im Zulauf (KS4.3 zu), sind aber mit ca. 2 bis 4 meq/l deutlich unter den Gehalten von Trockenwetterabflüssen im Kläranlagenzulauf von carbonathaltigen Einzugsgebieten (~6 meq/l). Die Versinterung des Dränsystems ist bei diesen Werten nicht zu befürchten.
  • Im Vergleich zu Filtersystemen mit einem geringen Carbonatgehalt ist bei den Proben S1 und S2 auch kein Abfallen des KS4.3-Wertes unter die kritische Grenze von 0.5 meq/l zu erwarten. Unterhalb dieser Grenze ist mit Nitrifikationshemmung und Schwermetallmobilisierung zu rechnen.
  • 5.3.3 Frostverwitterung
  • Gemäß dem unter Punkt 4.1 beschriebenen Verfahren wurde ein Kalksteinbrechsand aus Trias-Muschelkalk hergestellt, der einen CaCO3-Gehalt von 78-85 Gew.-% hat, und dessen Korngröße zwischen 0.71 und 2.0 mm liegt. Die Frostverwitterung wurde gemäß dem unter 5.1.1 beschriebenen Verfahren durchgeführt. Nach 10-maligen Frost-Tau-Wechsel betrug der Anteil der Absplitterung (Korngröße kleiner 0.5 mm) zwischen 0.05 bis 0.10 Gew.-%. Dieser geringe Absplitterungsanteil zeigt, dass die Frostverwitterung des erfindungsgemäßen Kalksteinsands sehr gering ist. Diese geringe Kornverfeinerung führt nicht zu einer unakzeptablen hydraulischen Minderleistung des Filters. Dieses Ergebnis ist auch gestützt durch die Tatsache, dass die kf-Werte und IR-Werte bei den Säulenversuchen mit den Proben S1 und S2, auch bei längerer Betriebszeit keine wesentliche Veränderung erfahren (s. Tabellen 4 und 5).
  • Weitere Versuche ergaben, dass derselbe Kalksteinbrechsand auch den verschärften Anforderungen an die Frost-Tausalzbeständigkeit in Dosenfrost in 1% NaCl-Lösung gem. DIN-EN 1367-1 Anh. B entspricht.
  • 5.3.4 Pflanzenverträglichkeit
  • Zur Beurteilung der Pflanzenverträglichkeit wurden Ballenpflanzungen (10 cm × 10 cm × 10 cm, 2-jährig) mit 50 cm hohem Schilfaustrieb (Anzucht RSB Adlershof) verwendet. Es wurden 8 Ballen mit jeweils durchschnittlich 5 Halmaustrieben in eine Wanne (80 × 40 × 40 cm) aus Kalksteinbrechsand der Probe S1 eingepflanzt. Das Filtermaterial wurde über die ganze Vegetationsperiode mit Wasser überstaut. Es erfolgte eine Startdüngung. Das Experiment zeigt, dass mit einer Hemmung des Schilfwachstums durch den erfindungsgemäßen Kalksteinbrechsand unter den getesteten Wasser- und Nährstoffbedingungen nicht zu rechnen ist.

Claims (11)

  1. Filtermaterial, das einen Anteil von 40 Gew.-% oder mehr Kalksteinsand, bezogen auf das Gesamtgewicht des Filtermaterials, umfasst.
  2. Filtermaterial nach Anspruch 1, worin das Filtermaterial mindestens einen Anteil von 60 Gew.-% oder mehr Kalksteinsand, bezogen auf das Gesamtgewicht des Filtermaterials, umfasst.
  3. Filtermaterial nach Anspruch 1 oder 2, worin der Kalksteinsand in der Form von Kalksteinbrechsand vorliegt.
  4. Filtermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der Kalksteinsand einen CaCO3-Gehalt von 55 Gew.-% oder mehr, bezogen auf das Gesamtgewicht des Kalksteinsands, aufweist.
  5. Filtermaterial nach Anspruch 4, worin der Kalksteinsand einen CaCO3-Gehalt von 65 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Kalksteinsands, aufweist.
  6. Filtermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin der Anteil an CaCO3 zwischen 65 und 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Filtermaterials, aufweist.
  7. Filtermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin der Anteil des Kalksteinsands mit einer Korngröße zwischen 0 und 4 mm 100 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Filtermaterials, aufweist.
  8. Filtermaterial nach Anspruch 7, worin der Anteil des Kalksteinsands mit einer Korngröße zwischen 0 und 2 mm 100 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Filtermaterials, aufweist.
  9. Filtermaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin der Feinkornanteil des Kalksteinsands mit einer Korngröße kleiner als 0.06 mm zwischen 3 und 12 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Filtermaterials, beträgt.
  10. Filtermaterial nach Anspruch 9, worin der Feinkornanteil des Kalksteinsands mit einer Korngröße kleiner als 0.06 mm zwischen 4 und 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Filtermaterials, beträgt.
  11. Retentionsbodenfilteranlage, die ein Filtermaterial gemäß einem der vorstehenden Ansprüche umfasst.
DE202007008765U 2007-06-22 2007-06-22 Filtermaterial aus Kalksteinsand für Retentionsfilterbecken Expired - Lifetime DE202007008765U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007008765U DE202007008765U1 (de) 2007-06-22 2007-06-22 Filtermaterial aus Kalksteinsand für Retentionsfilterbecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007008765U DE202007008765U1 (de) 2007-06-22 2007-06-22 Filtermaterial aus Kalksteinsand für Retentionsfilterbecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007008765U1 true DE202007008765U1 (de) 2007-10-25

Family

ID=38622684

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202007008765U Expired - Lifetime DE202007008765U1 (de) 2007-06-22 2007-06-22 Filtermaterial aus Kalksteinsand für Retentionsfilterbecken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202007008765U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010007934U1 (de) 2010-06-29 2010-10-21 Hauraton Gmbh & Co. Kg Filtermaterial
DE102010010263A1 (de) * 2010-03-05 2011-09-08 Hans-Jörg Nordmeyer Vorrichtung und Verfahren zur Separation schwimmender Verunreinigungen und Filterung von Regenwasser aus Dachablaufsystemen und/oder Oberflächenentwässerungen
DE102011080259A1 (de) 2011-08-02 2013-02-07 Adolf Steinbach, Steinindustrie-Schotterwerke GmbH & Co KG Filtermaterial aus Kalksteinsand, insbesondere Hartkalkstein, Edelbrechsand, Herstellung und Verwendung desselben für die Reinigung verschiedener Abwässer
DE102016223164A1 (de) 2015-11-23 2017-05-24 Adolf Steinbach Steinindustrie-Schotterwerke GmbH & Co. KG Bankettmaterial aus Kalkstein, Herstellung und Verwendung desselben für den Straßenbau

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010010263A1 (de) * 2010-03-05 2011-09-08 Hans-Jörg Nordmeyer Vorrichtung und Verfahren zur Separation schwimmender Verunreinigungen und Filterung von Regenwasser aus Dachablaufsystemen und/oder Oberflächenentwässerungen
DE202010007934U1 (de) 2010-06-29 2010-10-21 Hauraton Gmbh & Co. Kg Filtermaterial
EP2402067A1 (de) 2010-06-29 2012-01-04 Hauraton GmbH & Co. KG Sandfilter mit spezifischer Körngrössenverteilung
DE102011080259A1 (de) 2011-08-02 2013-02-07 Adolf Steinbach, Steinindustrie-Schotterwerke GmbH & Co KG Filtermaterial aus Kalksteinsand, insbesondere Hartkalkstein, Edelbrechsand, Herstellung und Verwendung desselben für die Reinigung verschiedener Abwässer
EP2626331A2 (de) 2011-08-02 2013-08-14 Adolf Steinbach Steinindustrie- Schotterwerke GmbH & Co. KG Filtermaterial aus Kalksteinsand, insbesondere Hartkalkstein, Edelbrechsand, Herstellung und Verwendung desselben für die Reinigung verschiedener Abwässer
DE102016223164A1 (de) 2015-11-23 2017-05-24 Adolf Steinbach Steinindustrie-Schotterwerke GmbH & Co. KG Bankettmaterial aus Kalkstein, Herstellung und Verwendung desselben für den Straßenbau

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US5624576A (en) Pelletized composition for treatment of storm water runoff
DE3205717C2 (de)
DE3405770C2 (de)
DE202007008765U1 (de) Filtermaterial aus Kalksteinsand für Retentionsfilterbecken
EP0500199B1 (de) Verfahren zum Aufbereiten von kontaminierten Gewässersedimenten
EP2402067B1 (de) Verwendung eines Filtermaterials aus Sand spezifischer Körngrössenverteilung in einem Filter mit einer Mächtigkeit < 30 cm
DE69212300T2 (de) Methode zur herabsetzung der phosphor-und schwermetallbelastung von see- undwasserwegen durch bauernland
DE4417012C3 (de) Verfahren zum Aufbereiten von Klärschlamm und Verwendung des Endprodukts
EP2626331A2 (de) Filtermaterial aus Kalksteinsand, insbesondere Hartkalkstein, Edelbrechsand, Herstellung und Verwendung desselben für die Reinigung verschiedener Abwässer
DE10119054A1 (de) Mischungsagens zur Bodenverbesserung, Bodenverbesserungsverfahren und der mit dem Agens erhaltene verbesserte Boden
AT413279B (de) Filterkörper in form eines als filter wirkenden bodenprofils zur reinigung kontaminierter oberflächenwässer
DE4111313A1 (de) Mess- und regelverfahren fuer die biologische trocknung von klaerschlamm
Naidu et al. Effect of landuse on the composition of throughflow water immediately above clayey B horizons in the Warren Catchment, South Australia
WO2003000622A1 (de) Bodenmaterial
DE4211185A1 (de) Kultursubstrat mit Düngewert in körniger, rieselfähiger Form und Verfahren zu seiner Herstellung
EP3271069B1 (de) Material zur entsäuerung und/oder aufhärtung von flüssigkeiten, verfahren zu dessen herstellung sowie verwendungen
EP2576091B1 (de) Rückstandssalzhalde mit einer abdeckung
DE202012008602U1 (de) Filtermaterial und Anordnung zur Reduzierung von Phosphor- und/oder Schwermetallbelastung für Wasserwege
DE4227131C2 (de) Nachkonditionieren von Klärschlamm
EP1994996B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines dauerhaft verarbeitbaren Baustoff aus kontaminierten mineralischen Gewässersediment-oder Bodenmaterial
BE1026482B1 (nl) Een bentoniet-houdende bodemverbeteraar
EP2050517A2 (de) Verfahren zum Aufbereiten von kontaminiertem mineralischen Gewässersediment- oder Bodenmaterial, sowie Baustoff
DE19632154A1 (de) Haldenabdeckung und Verfahren zur Herstellung derselben
WO2023094608A1 (de) Adsorbermaterialien für mineralische böden
DE69904188T2 (de) Verfahren zur behandlung von klärschlamm

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20071129

R021 Search request validly filed

Effective date: 20100227

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20100716

R163 Identified publications notified

Effective date: 20101209

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20130627

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right