DE3205404C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/16—Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
- A61B17/17—Guides or aligning means for drills, mills, pins or wires
- A61B17/1703—Guides or aligning means for drills, mills, pins or wires using imaging means, e.g. by X-rays
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/14—Surgical saws ; Accessories therefor
- A61B17/15—Guides therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/0021—Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
- B25H1/0078—Guiding devices for hand tools
- B25H1/0092—Guiding devices for hand tools by optical means
-
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B90/00—Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
- A61B90/39—Markers, e.g. radio-opaque or breast lesions markers
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Kontrollieren des
richtungsgenauen Führens eines chirurgischen Werkzeuges
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie
sie z. B. aus der EP 00 18 166 A1 oder der
EP 00 30 355 A2 bekannt ist.
Bei derartigen Vorrichtungen wird z. B. beim Bohren
eine Bohrlehre mittels eines Röntgenbildwandlers justiert und
anschließend in der gewünschten Position festgesetzt.
Diese Lehren sind entweder an dem Röntgengerät selbst oder als
Doppelstück eines bereits implantierten Metallteiles an diesem
befestigt.
Nachteilig bei diesen bisher bekannten Vorrichtungen ist, daß
das Einjustieren vor dem Operationsvorgang erfolgen muß und
während desselben eine Kontrolle des Bohrverlaufes nicht mög
lich ist, da das zu treffende Ziel durch das Instrumentarium
und die Hand des Operateurs verdeckt wird.
Aufgabe der Erfindung war es daher, eine Vorrichtung zu
schaffen, die es ermöglicht, auch während des Operationsvorganges
den Richtungsverlauf des Operationswerkzeuges zu kontrollieren
und gegebenenfalls Richtungsabweichungen zu korrigieren.
Diese Aufgabe wird mit der Vorrichtung nach dem Anspruch 1 gelöst.
Diese Vorrichtung wird so an dem Werkzeug
befestigt, daß die Visiermarkierungen außerhalb des Bedeckungs
bereiches von Instrumentarium und Arbeitshand liegen und in
Arbeitsrichtung des Werkzeuges so ausgerichtet sind, daß die
Visiermarkierungen der verschiedenen Ebenen zur Deckung ge
bracht sind.
Eine Beobachtung und die Kontrolle während des Operationsvor
ganges erfolgt über den Bildschirm eines röntgenologischen
Gerätes. Nachdem das Werkzeug einmal richtig angesetzt ist,
kann jede Richtungsabweichung sofort und zu jedem Zeitpunkt
auf dem Bildschirm durch Doppelbilder oder Verzerrungen der
abgebildeten Visiermarkierungen erfaßt und korrigiert werden,
bis die Visierlinien wieder in Deckung dargestellt sind; im
Gegensatz dazu muß man sich bei den bekannten Vorrichtungen
darauf verlassen, daß einmal eine ausgerichtete Vorrichtung
während des ganzen Operationsvorganges ihre fixierte Lage
beibehält.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Um eine Richtungsabweichung nach allen möglichen Richtungen
erfassen zu können und um in der Streuung der Röntgenstrahlen
quelle begründete Verzerrungen in der Abbildung der Visier
markierungen zu vermeiden, wird
vorgeschlagen, daß die Visiermarkierungen in den
einzelnen Ebenen strahlenförmig wie Radien um die Achse der
Arbeitsrichtung liegend ausgebildet sind.
Eine praktische Verwirklichung wird zweckmäßig so ausgeführt,
daß die Vorrichtung aus einem 90-Grad-Kreissegment besteht.
Damit gewährleistet ist, daß die Visiermarkierungen zueinander
und in den verschiedenen Ebenen eine genau definierte Lage haben
und auch behalten, wird vorteilhafterweise vorgeschlagen, daß
die Visiermarkierungen in ein röntgenstrahlendurchlässiges
Trägermaterial eingebettet sind. Dieses Trägermaterial kann
z. B. ein Kunststoff sein, in den die röntgenkontrastgebenden
Visiermarkierungen eingelegt oder eingegossen sind.
Die Empfindlichkeit, mit der durch die Vorrichtung Richtungs
abweichungen erfaßt werden können, wird durch die Breite der
verwandten Visiermarkierungen und durch den Abstand der Visier
markierungsebenen voneinander bestimmt. Wenn diese Empfindlich
keit im praktischen Anwendungsfall verwendbar sein soll, kann
der Abstand der Visiermarkierungsebenen voneinander durch
Herausnehmen oder Hinzufügen von Segmenten aus Trägermaterial,
Abstandveränderung durch eine Drehspindel oder Gleitschiene oder
auch Hinzufügen einer oder mehrerer weiterer Visiermarkierungs
ebenen in bestimmten Abständen verändert werden.
Um die Arbeitshand, die ja während des Operationsvorganges
im Strahlengang des Röntgengerätes liegt, vor den bei häufiger
Einwirkung schädigenden Strahlen zu schützen, ist an dem
chirurgischen Werkzeug direkt oder in Verbindung mit der
Vorrichtung ein strahlenabweisender Handschutz angebracht.
Die Erfindung wird anhand des gezeichneten Ausführungsbei
spiels erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in
Arbeitsrichtung,
Fig. 2 die Vorrichtung in
Seitenansicht.
In Fig. 1 und 2 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen
bezeichnet. In beiden Figuren ist mit 1 in ihrer Gesamtheit
die Vorrichtung bezeichnet, die mittels einer
Justier- und Führungshülse 2 auf das chirurgische Werkzeug, hier
als Bohrmaschine 3 dargestellt, aufsetzbar ist. Die Vorrichtung 1
besteht aus den Visiermarkierungen 4 und 5, die in parallelen
Ebenen 6 und 7 in den Abstand 8 (Fig. 2) zueinander in röntgen
strahlendurchlässiges Trägermaterial 9 eingebettet sind.
Mit 10 ist der Strahlenschutz für die Arbeitshand bezeichnet.
Claims (4)
1. Vorrichtung (1) zum Kontrollieren des richtungsgenauen Führens
eines chirurgischen Werkzeuges (3) auf dem Bildschirm eines
Röntgengerätes während eines Operationsvorganges mit einem
röntgentechnisch darstellbaren Zielpunkt, dadurch gekennzeichnet, daß die ge
wünschte Arbeitsrichtung des chirurgischen Werkzeuges (3) mit der
Richtung des Röntgenwinkels des röntgenologischen Ge
rätes übereinstimmt, daß die Vor
richtung (1) an dem chirurgischen Werkzeug (3) befestigbar
ist, daß die Vorrichtung (1) aus Visiermarkierungen be
steht (4, 5), die in verschiedenen Ebenen (6, 7) in Richtung
des Arbeitsstrahles in einem Abstand (8) parallel zueinander
und quer zur Richtung des Arbeitsstrahles angeordnet sind,
und daß die Visiermarkierungen (4, 5) aus röntgenkontrast
gebendem Material hergestellt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Visiermarkierungen (4, 5) in den einzelnen Ebenen (6, 7)
strahlenförmig von der Achse der Arbeitsrichtung ange
ordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung (1) aus einem Strahlensegment besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Visiermarkierungen (4, 5) in ein röntgen
strahlendurchlässiges Trägermaterial (9) eingebettet sind.
Priority Applications (1)
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DE19823205404 DE3205404A1 (de) | 1982-02-16 | 1982-02-16 | Vorrichtung zum kontrollieren des richtungsgenauen fuehrens eines chirurgischen werkzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823205404 DE3205404A1 (de) | 1982-02-16 | 1982-02-16 | Vorrichtung zum kontrollieren des richtungsgenauen fuehrens eines chirurgischen werkzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3205404A1 DE3205404A1 (de) | 1983-09-15 |
DE3205404C2 true DE3205404C2 (de) | 1991-03-28 |
Family
ID=6155797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823205404 Granted DE3205404A1 (de) | 1982-02-16 | 1982-02-16 | Vorrichtung zum kontrollieren des richtungsgenauen fuehrens eines chirurgischen werkzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
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Cited By (1)
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1982
- 1982-02-16 DE DE19823205404 patent/DE3205404A1/de active Granted
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DE20002604U1 (de) * | 2000-02-15 | 2001-06-21 | Ao Entwicklungsinstitut Davos | Laserpointer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3205404A1 (de) | 1983-09-15 |
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